Ich soll das für Yuriki einfügen, sagt der MR.
In die Küche! Hackfleisch![*quote*]
[Seite 1]
Deutscher Zentralverein
homöopathischer Ärzte
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- 1 -
DocCheck
Vogelsanger Straße 66
50823 Köln
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Berlin, 26. Juli 2024
Aussagen in Ihrem Kommentar "Das Homöopathen-Verbot kommt"
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/48937-das-homoeopathen-verbot-kommtSehr geehrte Frau Lagger,
in Ihrem oben genannten Kommentar vom 26.07.2024 schreiben Sie: "Mit der Streichung der Zusatzausbildung Homöopathie setzt die Landesärztekammer Baden-Württemberg ein ganz klares Zeichen. Und zwar ein Zeichen für evidenzbasierte Medizin und gegen nicht beweisbare Glaubensbekenntnisse."
Woher nehmen Sie die Sicherheit dieser Aussagen?[*/quote*]
"Woher nehmen Sie die Sicherheit dieser Aussagen?" Woher? Fachwissen, ganz einfach Fachwissen.
[*quote*]
Am Ende dieses Briefs stehen vier konkrete Fragen zu diesen Aussagen. Ich freue mich auf Ihre Antworten bis zum 5. August 2024.
[*/quote*]
Dieses hinterhältige "Ich feue mich auf Ihre Antworten", was ist das anderes als das Setzen einer Frist, ein Ultimatum? Besonders übel dabei: nicht den Grund für das Datum zu nennen, und auch nicht den Grund für die Fragen.
[*quote*]
Das renommierte Netzwerk Evidenzbasierte Medizin nennt Beurteilungskriterien für journalistische Beiträgen zum Thema Medizin und Gesundheit:
[*/quote*]
Renommiert? Da lachen ja die Hühner!
[*quote*]
"Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er belegt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Unsicherheiten ein. Er unterstützt so die eigene Meinungsbildung. ... Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen Format entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre Sichtweisen ein. ... Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachverhalte korrekt wieder. ..." (1).
[*/quote*]
Dieses Deutschlehrergequengel! Ausgerechnet von einem Verein, der höchst schlampig mit Medizin versagt. Der sollte vor seiner eigenen Tür kehren!
[*quote*]
Die Umsetzung dieser Gütekriterien lässt der o.g. Beitrag vermissen - auch wenn es sich bei Ihrem Beitrag um einen Kommentar handelt, Falschaussagen sollten nicht vorkommen.
[*/quote*]
Oh, dieses Gequengel! Man fühlt sich zurückversetzt in die Schulzeit, wo die ewig herummäkelnde Deutschtante...
[*quote*]
Die Aussage, es gäbe keinen Wirksamkeitsnachweis für die Homöopathie ist nachweislich falsch und mit den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht vereinbar.
[*/quote*]
Das ist gelogen. Es gibt viele "Forscher", die behaupten, sie hätten, bewiesen, daß. Alles bloß Behauptungen! Kein einziger echter Beweis, daß das auch wahr ist. Was wir hier schon oft gesagt haben (ich habe nachgesehen, unsere Vorgänger waren fleißig): Wenn die Homöopathen einen echten Beweis hätten, würden die ihn in Golddruck prägen und sich an die Tür schrauben. Die würde um ihn herumtanzen wie um das goldene Kalb und 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr sein Mantra beten.
Würden sie. Aber da ist nichts! Deswegen machen sie immer wieder die stupiden Versuche mit den "Metastudien", in denen alles zusammengeschmissen und umgerührt wird, bis sie die Suppe mit ihrer faulen Statistik zu ihren Gunsten verbiegen können.
Deshalb, eben deshalb, ist eines glasklar: Es gibt keinen Wirksamkeitsnachweis für die Homöopathie. Nicht einen einzigen.
[*quote*]
Tatsächlich belegen eine Vielzahl von Studiendaten, dass die homöopathische Behandlung
• wirksam und
• kosteneffizient ist.
[*/quote*]
Das ist gelogen. Vor allem ist es niederträchtig. Außer Wirksamkeit (die es nicht gibt), kommt die Geigersche jetzt mit dem "kosteneffizient" an. Das ist doch auch gelogen!
Homöopathie ist wirkungslos. Wenn man Medikamente sparen will, läßt man sie weg. Warum sollte man dann noch Geld aus dem Fenster werfen für Homöopathie-Quatsch!?
[*quote*]
[Seite 2]
1. STUDIENLAGE HOMÖOPATHIE
Homöopathie hat ihre Wirksamkeit unter vielen unterschiedlichen, wissenschaftlich etablierten Studienbedingungen wiederholt unter Beweis gestellt.
[*/quote*]
Das ist gelogen. Es sind alles bloß Behauptungen!
[*quote*]
Die Ergebnisse von randomisierten Doppelblindstudien (RCTs), ihre Zusammenfassung in Metaanalysen sowie länger währende Beobachtungsstudien dokumentieren den Nutzen der homöopathischen Behandlung bei vielen unterschiedlichen Indikationen (2-16).
[*/quote*]
Das ist gelogen. Es sind alles bloß Behauptungen!
Gehen wir doch einen Schritt zurück. Jetzt, wo es um die elaborierte Maniriertheit der Literaturangaben geht, können wir uns den Luxus leisten, nachzugucken, was dort wirklich steht.
Kurz zurückgeblättert:
[*quote*]
Das renommierte Netzwerk Evidenzbasierte Medizin nennt Beurteilungskriterien für journalistische Beiträgen zum Thema Medizin und Gesundheit:
"Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er belegt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Unsicherheiten ein. Er unterstützt so die eigene Meinungsbildung. ... Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen Format entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre Sichtweisen ein. ... Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachverhalte korrekt wieder. ..." (1).
[*/quote*]
"(1)"? Was ist
"(1)"?
Laut der Literaturliste soll das sein:
(1 ) Netzwerk Evidenzbasierte Medizin:
https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/journalistenpreisDas gibt es aber gar nicht! Das Web-Archive kennt diese URL auch nicht. Man kann aber beim Server des EBM-Netzwerks mehrere angebotene Links ausprobieren. Dieser
https://www.ebm-netzwerk.de/de/medien/pdf/flyer-journalistenpreis-2024.pdf/@@download/file/Flyer-Journalistenpreis-2024.pdfbringt diese PDF-Datei ans Licht:
Flyer-Journalistenpreis-2024.pdf
Das ist die
Preisausschreibung 2024 für den Journalistenpreis des EBM-Netzwerks für das Jahr 2024.
Darin heißt es:
[*/quote*]
Unsere Bewertungskriterien:1. Unterstützend
Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er be-
legt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Un-
sicherheiten ein. Der Beitrag unterstützt so die eigene
Meinungsbildung.
2. Umfassend
Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen For-
mat entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre
Sichtweisen ein.
3. Sorgfältig
Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachver-
halte korrekt wieder.
4. Relevant
Der Beitrag behandelt ein relevantes oder auch originel-
les Thema aus dem Bereich Medizin, den benachbarten
Fachgebieten oder dem Gesundheitswesen. Ein Bezug
zur evidenzbasierten Medizin sollte deutlich werden.
5. Verständlich
Der Beitrag stellt durch Wortwahl, Satzbau, Struktur, ggf.
Bild- und Tonauswahl und Aufmachung seine Sachver-
halte verständlich und ansprechend oder sogar unterhalt-
sam dar.
6. Evidenzbasiert
Angemessen dargestellt sind u.a. patientenrelevanter
Nutzen, Risiken, Nebenwirkungen sowie Kosten bzw.
Aufwand einer Behandlung, eines Produkts oder diagnos-
tischen Verfahrens, Qualität der wissenschaftlichen Be-
lege, Anzeichen für „Disease mongering“ (Krankheitser-
findungen bzw. -übertreibung), alternative Expertenmei-
nungen sowie Interessenkonflikte der Expert*innen bzw.
der Autor*innen. Alternative Optionen für die vorgestellten
medizinischen Maßnahmen werden benannt."[*/quote*]
Der letzte Teil ist doch das Todesurteil für Homöopathie, weil die Homöopathen ihre Behauptungen nie wirklich beweisen konnten und es auch nie können werden. Ausgerechnet diesen Teil zitiert die große Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte nicht.
Erstens schlampt sie einen Link hin, der nicht funktioniert, und zweitens unterschlägt sie den wichtigsten Teil der Bewertungskriterien. Drittens schnipselt sie aus den übrigen Teilen etwas so zusammen, daß es als positiv passend für Homöopathie interpretiert werden könnte. Aber nur, wenn man keine Ahnung hat.
Jetzt zu dem hier:
[*quote*]
Die Ergebnisse von randomisierten Doppelblindstudien (RCTs), ihre Zusammenfassung in Metaanalysen sowie länger währende Beobachtungsstudien dokumentieren den Nutzen der homöopathischen Behandlung bei vielen unterschiedlichen Indikationen (2-16).
[*/quote*]
Dazu gehören diese Quellen:
[*quote*]
(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn
(3) Camerlink et al.: Homeopathy as replacement to antibiotics in the case of Escherichia coli diarrhoea in neonatal piglets. Homeopathy 99(1): 57-62.
(4) Faktencheck-homöopathie: Rechnet sich Homöopathie für das Gesundheitssystem?
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/ studien- zur-kosteneffektivitaet /#toggle-id-1(5) Faktencheck-homöopathie: Wirksamkeit der Homöopathie in Studien.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/(6) Grimaldi-Bensouda et al.: Management of upper respiratory tract infections by different medical practices, including homeopathy, and consumption of antibiotics in primary care: the EPI3 cohort study in France 2007-2008. PLoS One, 2014; 9
(7)
https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2(8) Kass et al.: Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany. C Health Serv Res. 2020 Sep;15;20(1):872.
(9) Mathie et al.: Veterinary homeopathy: meta-analysis of randomised placebo-controlled trials. Homeopathy 104(1): 3-8
(10) Programm Evaluation Komplementärmedizin - Schlussbericht.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/wp-content/uploads/2021/06/PEK.pdf(11) Rossignol et al.: Impact of physician preferences for homeopathic or conventional medicines on patients with musculoskeletal disorders: results from the EPI3-MSD cohort. Drug Saf., 2012; 21: 1093-1101
(12) Securvita-Krankenkasse: SECURVITA-Studie zur Homöopathie.
https://www.securvita.de/fileadmin/inhalt/dokumente/auszuege SECURVITAL/202004/securvita I 0420 6-11.pdf
(13) Viksveen et al.: Economic evaluations of homeopathy: a review. Eur J Health Econ. 2014 Mar;15(2):157-74.
(14) Weiermayer et al.: Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik - ein Überblick. Schweiz Arch Tierheilkd 2020 Oct;162(10):597-615.
(15) Witt et al.: How healthy are chronically ill patients after eight years of homeopathic treatment? - Results from a long term observational study. BMC Public Health 2008, 8:413
(16) Witt et al.: The in vitro evidence for an effect of high homeopathic potencies - A systematic review of the literature. Complement Ther Med. 2007;15(2):128-38
[*/quote*]
Nehmen wir mal
[*quote*]
(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn
[*/quote*]
Was soll das sein? Ohne Angabe der URL?
Man kann es aber finden. Das ist es:
https://www.pharmadeutschland.de/index.php?id=1&type=565&file=redakteur_filesystem/public/Weitere_oeffentliche_Dateien/2023_BAH_Faktenpapier_Homooeopathie_01.pdfDieses Pamphlet ist eine üble, hinterhältige, niederträchtige Reklamemakulatur. Ich gebe die hier nicht ganz wieder, dazu ist sie zu lang. Aber auf eins muß ich hinweisen. Da steht auf Seite 3:
[*quote*]
1. Rechtlicher Hintergrund
Homöopathische Arzneimittel sind innerhalb der ge-
samten Europäischen Union („EU“) in Art. 1 Nr. 5 Richt-
linie 2001/83/EG einheitlich definiert. Die Vorgaben des
EU-Rechts hat der deutsche Gesetzgeber im Arznei-
mittelgesetz („AMG“) in § 4 Abs. 26 AMG umgesetzt.
Danach sind homöopathische Arzneimittel „nach einem
im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung des-
sen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Phar-
makopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfah-
ren hergestellt […].
Ein homöopathisches Arzneimittel
kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten“. Maßgeblich
und begriffsbestimmend ist somit die Herstellung im
Einklang mit den in den relevanten Arzneibüchern be-
schriebenen Herstellungsverfahren (1).
Gemäß Europäischem Arzneibuch können als Wirk-
stoffe in den homöopathischen Arzneimitteln die
homöopathische Substanz selbst, bei Pflanzen also
die Urtinktur oder Verdünnungen daraus, verwendet
werden. Homöopathische Arzneimittel gibt es entweder
als Einzelmittel oder als Komplexmittel, das heißt als
fixe Kombinationen, die verschiedene homöopathische
Zubereitungen enthalten.
In Deutschland wie in der gesamten EU sind Homöo-
pathika bewusst als Arzneimittel eingestuft (2). Denn
damit unterliegen sie den strengen Anforderungen des
Arzneimittelrechts und dürfen erst in Verkehr gebracht
werden, nachdem sie ein arzneimittelrechtliches Ge-
nehmigungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben.
Dabei sind homöopathische Arzneimittel auch in der
EU relevant: In den meisten EU-Mitgliedstaaten gibt es
einen etablierten Markt homöopathischer Arzneimittel
(3). Bis auf Zypern und Malta weisen alle Mitgliedstaaten
sowohl einen Markt als auch Registrierungen und/oder
Zulassungen homöopathischer Arzneimittel auf (4).
[*/quote*]
Das ist ein ausgekochtes und liederliches Juristengeschwätz, das durch Herumlavieren die Wahrheit erschlägt und sie unter den Tisch kehrt.
Unter anderem heißt es:
"Ein homöopathisches Arzneimittel kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten"Das ist natürlich nur ein Zitat und wird nicht weiter erklärt, weil es ja von EU kommt, und so weiter und so weiter...
Dieses Zitat ist übrigens das, was die höchstgeschätztesten Homöopathieexperten derer von und zu Skeptiker strikt leugnen, obwohl es ihnen schon vor 17 Jahren vorgelegt wurde (2007!). Es geht um die "Komplexmittel". Die können ohne weiteres auch völlig unverdünnte und ungeklopfte Urtinkturen enthalten. Hevert, der Homöopathika-Hersteller, der der Natalie Grams auf die Finger klopfen wollte, dann aber den Schwanz einzog, weil ihm unter anderem Jan Böhmermann mit dem berühmtem Spruch
"Verdünnen - Schütteln - Scheiße labern!" eine solche mediale Breitseite reingezimmert hat, daß den Brüdern nur die Flucht blieb, stellt solche Mittel her. Teilweise vollständig, zu 100 Prozent, aus unverdünnten Urtinkturen. Von wegen "da ist nichts drin". Und ob da etwas drin ist!
Bei Twitter gibt es einen Hinweis des ZDF:
https://x.com/zdfmagazin/status/1139444331901853697?lang=de[*quote*]
ZDF Magazin Royale @zdfmagazin
Verdünnen - Schütteln - Scheiße labern! #Hitzekindofmagichttps://www.youtube.com/watch?v=pU3sAYRl4-k"Homöopathie wirkt* | NEO MAGAZIN ROYALE mit Jan Böhmermann - ZDFneo
*nicht über den Placebo-Effekt hinaus.Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Beitrags lesen Sie die Kommentare und fragen Sie Ihren Homöopathen oder Wunderheil..."10:07 vorm. · 14. Juni 2019
202 Reposts 27 Zitate 1.003 „Gefällt mir“-Angaben 4 Lesezeichen
[*/quote*]
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. ist BIG PHARMA. BIG PHARMA macht üble Reklame für Homöopathie. Das ist doch kein Wunder! Homöopathie IST BIG PHARMA!
Jetzt noch einmal: Da sind diese Behauptungen:
[*quote*]
Die Ergebnisse von randomisierten Doppelblindstudien (RCTs), ihre Zusammenfassung in Metaanalysen sowie länger währende Beobachtungsstudien dokumentieren den Nutzen der homöopathischen Behandlung bei vielen unterschiedlichen Indikationen (2-16).
[*/quote*]
Dazu gehört diese Quelle:
[*quote*]
(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn
[*/quote*]
Erstens ist die Quelle verschleiernd angegeben (ich habe die URL erst suchen müssen) und zweitens ist diese Quelle weder wissenschaftlich noch eine Studie, sondern ein Reklamepamphlet der BIG PHARMA. Ich betrachte das als eine glatte Lüge.
Auf die anderen Quellen komme ich vielleicht noch zurück. Jetzt erst mal weiter im Text.
[*quote*]
Eine methodisch hochwertige zusammenfassende Auswertung aller sechs vorliegenden Metaanalysen placebokontrollierter Studien bei jeglicher Indikation hat diesen Sachverhalt eindrucksvoll bestätigt (17). Die Arbeit wurde 2023 in der renommierten Fachzeitschrift Systematic Reviews publiziert. Im Peer Review Verfahren wurde von den unabhängigen Gutachtern die methodische Qualität hervorgehoben (18).
[*/quote*]
Dazu gehören diese beiden Quellen:
[*quote*]
(17) Hamre et al.: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication. November 2023.
(18) Hamre et al: Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie? Eine Replik.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-valide-sind-die-Aussaqen-des-Systematic-Reviews-zur-Homoeopathie-Eine-Replik-450013.html?bPrint=true[*/quote*]
"Im Peer Review Verfahren wurde von den unabhängigen Gutachtern die methodische Qualität hervorgehoben (18)."Genau hingucken! In (18) bescheinigen sich die gleichen Autoren von (17), daß sie gut gearbeitet haben.
Online kann man den Anfang des "Artikels" sehen:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-valide-sind-die-Aussagen-des-Systematic-Reviews-zur-Homoeopathie-Eine-Replik-450013.html[*quote*]
Diskussion um Homöopathie
Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie?
Eine ReplikNach dem Beschluss des Deutschen Ärztetags, Homöopathie aus der GOÄ zu streichen, geht die Diskussion weiter.
Mehrere Kollegen wehren sich in einem Gastbeitrag in der Ärzte Zeitung gegen die Kritik an einem systematischen Review, die im „ÄrzteTag“-Podcast formuliert worden ist.[...]
[*/quote*]
Es ist nämlich KEIN Artikel, sondern eine "
"Replik", eine Antwort auf Kritik. Die Herrschaften haben für ihren Pfusch Prügel bezogen und schießen nun zurück.
Das heißt: Es ist keine Studie, sondern eine Salonschlägerei eben genau der Bande, die die "Studie" (17) verbrochen hat.
DAS als Quelle heranzuziehen ist höchst unseriös. Ich bewerte das als eine Lüge.
Die Quelle (17) kann man im WWW finden:
[*quote*]
Hamre, H. J. et al: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-
analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication.
November 2023.
https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2[*/quote*]
"https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2"ist übrigens schon als Quelle Nummer 7 angegeben:
[*quote*]
(7)
https://svstematicreviewsiournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2[*/quote*]
Hamre und Co. werden also doppelt gezählt und dürfen sich dann zum dritten auch noch selbst beweihräuchern. Seriös ist das nicht.
Und überhaupt! Die "Studie" von Hamre und Co. ist dreister Mist. Wir haben die schon im Oktober 2023 geschreddert:
H.J.Hamre,A.Glockmann,K.von Ammon,D.S.Riley,H.Kiene vermasseln es gründlich
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=13069.0Bei Twitter war im Juni 2024 die Ärztezeitung gesprächiger und hat Namen genannt:
https://x.com/aerztezeitung/status/1800818086183915824[*quote*]
Ärzte Zeitung @aerztezeitung
Der Beschluss des #daet2024 gegen die #Homöopathie hat die Diskussion über deren Stellenwert wieder angefacht. Unsere Gastautoren Dr. Helmut Kiene, Dr. Harald J. Hamre und Professor David Martin haben eine Apologie der Homöopathie verfasst.
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Auch-die-Homoeopathie-hat-einen-berechtigten-Platz-in-der-wissenschaftsbasierten-Medizin-450358.html"Auch die Homöopathie hat einen berechtigten Platz in der wissenschaftsbasierten Medizin!
Der Beschluss des 128. Ärztetags gegen die Homöopathie hat die Diskussion über deren Stellenwert wieder angefacht.
Unsere Gastautoren Dr. Helmut Kiene, Dr. Harald J. Hamre und Professor David Martin..."
11:11 AM · Jun 12, 2024
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[*/quote*]
Und diesen Pfusch unterster Kajüte will die Geiger, die 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, JOURNALISTEN als seriöse Quelle unterjubeln? Begreift die Frau eigentlich, was sie da tut? Begreift die überhaupt etwas? Ich meine das ernst. Wer die hat stottern sehen, als Patrick Hünerfeld sie interviewt hat, das ist so bodenlos, so hoffnungslos intelligenzlos.
WestRoper hat sich das Drama angesehen und unter anderem geschrieben:
Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12118.msg31517#msg31517ZITAT:
[*quote*]
Die Frage des Journalisten (Patrick Hünerfeld) war, welche Meilensteine in der Forschung es in der Homöopathie seit Hahnemann gegeben hat. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ, bekommt nicht einmal einen einzigen hin, sondern stottert nur hilflos herum. Etwas so Erbärmliches sieht man selten. Es sei denn, man spricht mit Homöopathen. Dann sieht man es täglich, dieses Elend der Bildungsmisere in der deutschen Medizin. 225 Jahre alter Müll wird mit einer unglaublichen Dreistigkeit vermarktet. Müll, der schon vor 225 Jahren nichts als Müll war.
Aber es geht nicht um die Bildungsmisere, sondern es geht um das, was diese Bildungsgestörten, Faktenresistenten und Permanentheuchler und notorischen Lügner Kranken antun.
Diese "Ärzte" können sich nicht mit Nichtwissen herausreden. Dazu sind sie zu oft, vor allem auch öffentlich, in Erscheinung getreten und wurden dabei mit der Realität konfrontiert.
Diese Ärzte behaupten eine Wirksamkeit ihrer Methode "Homöopathie". Statt des Beweises dafür kommen immer nur Lügen und Ausflüchte. Homöopathie ist Betrug. Damit muß Schluß sein.
Diese Leute wissen genau, was sie tun. Und sie wissen, was sie anrichten. Eben das sieht man in aller Deutlichkeit an den Finten, mit denen sich diese Leute juristisch absichern und die Verantwortung den Opfern und Helfern und Zuträgern zuschieben.
Aber jetzt muß endlich Schluß sein! Gerade jetzt, in der Pandemie, deren schlimmster Teil uns noch bevorsteht, deren (in Deutschland) bisher "nur" 91.000 Tote nur ein Bruchteil sind dessen, was über uns hereinbrechen wird dank der Skrupelloskeit unserer "Politiker".
Macht den Laden dicht. Verbietet die Homöopathen-Vereine. Löst sie auf! Schluß mit den Lügen! Schluß mit der Homöopathie!
[*/quote*]
Weiter im Text:
[*quote*]
Die homöopathische Behandlung weist statistisch signifikant bessere Ergebnisse auf als eine Placebobehandlung, auch in Studien mit hoher methodischer Qualität.
[*/quote*]
Das ist gelogen.
[*quote*]
Auf der Grundlage positiver Studienergebnissen wurde 2021 die zusätzliche homöopathische Behandlung als Behandlungsoption in die ärztliche S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patienten" aufgenommen. Homöopathische Ärzte waren nicht Teil des Expertengremiums (19).
[*/quote*]
Daß und wie diese Kriminalgroteske über die Bühne ging, dazu schweigen die Verantwortlichen an den entscheidenden Punkten. Es scheint zwar eine Stellungnahme von Jutta Hübner zu geben, aber die reicht mir bei weitem nicht.
[*quote*]
Dass auch Hochpotenzen ohne pharmakologisch wirkendes Substrat wirksam sind, unterstreichen methodisch hochwertige, replizierte Grundlagenexperimente außerhalb des lebenden Organismus mit pflanzlichen, tierischen, oder physikalisch-chemischen Modellen (20-22). Bei diesen Untersuchungen, ebenso wie bei Doppelblindstudien, sind Placeboeffekte ausgeschlossen.
[*/quote*]
Dazu gehören diese Quellen:
[*quote*]
(20)
Doesburg et al.: Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137 (2019)
(21 ) Faktencheck-homöopathie: Effekte (hoch) potenzierter Arzneimittel.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/grundlagenforschung/(22) Universität Bern, Institut für Komplementäre und Integrative Medizin: Homöopathie: Übersicht zum Stand der klinischen Forschung in der Homöopathie.
https://www.ikim.unibe.ch/forschung/uebersichten_zum_stand_der_forschung/homoeopathie/index_ger.html[*/quote*]
Quelle (22) ist ein Beispiel für übelsten und allerdümmsten Pfusch, Pfusch, der so verflucht blöde ist, daß man sich fragt, warum kein einziger der Homöopathen erkennt, daß das gar keine Homöopathie, sondern ausgemachter Schwindel ist. Baumgartner und Co. als seriöse Quelle zu nennen ist das wirklich allerdümmste, was man machen kann. Wirklich das allerallerdümmste. Wir haben beim Suchen nach Baumgartner in unserem Archiv mehr als 20 Treffer.
Quelle (21) ist keine Quelle, sondern nur ein Sammelsurium von Müll. Das beweise ich gleich hier an Ort und Stelle:
https://www.faktencheck-homöopathie.de/grundlagenforschung/
[*quote*]
Grundlagenforschung
Effekte (hoch) potenzierter Arzneimittel
Qualitativ hochwertige Grundlagenexperimente zeigen immer wieder: Homöopathisch hergestellte (Hoch-) Potenzen wirken in biologischen und physikalisch-chemischen Modellen anders als nicht potenzierte Substanzen.
Der Wirkstoffgehalt homöopathischer Arzneimittel nimmt beim Herstellungsverfahren, dem Potenzieren, exponentiell ab. Bei höheren Potenzen jenseits der sog. Avogadrov‘schen Zahl (ca. D24) sinkt die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass in der potenzierten Arznei noch Moleküle der Ausgangssubstanz enthalten sind. Insbesondere auf diesen Umstand konzentriert sich die Kritik an der Homöopathie. Die Grundlagenforschung geht der Frage nach, ob (hoch-) potenzierte Arzneimittel in experimentellen Versuchen/Studien spezifische Wirkungen auslösen können.
Die homöopathische Grundlagenforschung dokumentiert die Effekte (hoch-) potenzierter Substanzen unter Laborbedingungen und entwickelt Perspektiven, welche Modelle für einen Wirknachweis geeignet sind. Dabei ist auch die Qualität der durchgeführten Experimente und ihre Wiederholbarkeit (Replizierbarkeit) von Bedeutung.
In diversen biologischen, physikalischen oder chemischen Modelle kann eine signifikante Wirkung hoch potenzierter Substanzen nachgewiesen werden. Ihr Effekt ist von dem nicht potenzierter Substanzen (Placebokontrollen) unterscheidbar.
Der Nachweis dieser Effekte spricht dafür, dass für die Wirkung hoher Potenzen nicht ausschließlich der messbare Wirkstoffgehalt von Bedeutung ist. Dies wiederum entkräftet die vorgebrachte Kritik, wegen des geringen oder fehlenden Wirkstoffgehaltes (hoher Potenzen) könnten homöopathische Arzneimittel grundsätzlich nicht wirksam sein.
Qualität und Replizierbarkeit
Die Qualität von Experimenten in der homöopathischen Grundlagenforschung hat sich im Verlauf der Jahre deutlich verbessert. Studien, die hohen qualitativen Maßstäben gerecht werden, haben nachgewiesen, dass auch hoch potenzierte Substanzen andere Effekte auslösen, als nicht potenzierte Kontrollen. Da eine Schwalbe bekanntlich noch keinen Sommer macht ist neben der Qualität die Wiederholbarkeit (Replizierbarkeit) der Ergebnisse von Bedeutung.
Positive Effekte von hoch potenzierten Substanzen konnten in etlichen biologischen Modellen von verschiedenen Arbeitsgruppen wiederholt werden (2, 4, 5, 8, 10, 12, 13, 18, 21, 22, 23, 26).
Zum Vergleich: Die Qualität, die Berichterstattung und Replizierbarkeit der Grundlagenforschung gilt in weiten Teilen der Medizin als nicht ausreichend. In bis zu 90 % der Arbeiten sind sowohl die methodische, als auch die statistische Qualität mangelhaft. In der renommierten Fachzeitschrift Lancet wurden 2014 Daten veröffentlicht, nach denen in der medizinischen Forschung bis zu 90 % der Studienergebnisse nicht reproduzierbar sind (1, 11, 14).
Grundlagenforschung
Physikalisch – chemisch
In vitro
Tiere
Pflanzen
Experimenten mit diversen biologischen oder physikalisch-chemischen Modelle zeigen eine Wirkung hoch potenzierter Substanzen. Ihr Effekt ist von der Wirkung nicht potenzierter Substanzen unterscheidbar. Die Effekte beruhen nicht auf Zufall, sie sind statistisch abgesichert (signifikant).
Damit ist die Vermutung, dass hoch potenzierte Substanzen mit geringem oder fehlendem Wirkstoffgehalt aufgrund mangelnder biologischer Plausibilität a priori nicht wirksam sein können, nicht haltbar.
Viele homöopathische Grundlagenexperimente erfüllen die Voraussetzung, die an methodisch hochwertige Arbeiten gestellt werden. Ihre positiven Ergebnisse wurden von verschiedenen Arbeitsgruppen wiederholt bestätigt.
1. Baker et al: Two Years Later: Journals Are Not Yet Enforcing the ARRIVE Guidelines on Reporting Standards for Pre-Clinical Animal Studies. PLOS BIOLOGY, Published: January 7, 2014,
https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.100175622. Baumgarten: Stand der Grundlagenforschung in der Homöopathie.
www.homoeopathie-online.info/stand-der-grundlagenforschung-in-der-homoeopathie/3.
Baumgartner et al: (2012). Development of a Biocrystallisation Assay for Examining Effects of Homeopathic Preparations Using Cress Seedlings. Evidence-based Complementary and Alternative Medicine 2012(40):125945
4. Becker-Witt et al: Quality assessment of physical research in homeopathy. Review J Altern Complement Med. 2003 Feb;9(1):113-32
5. Belon et al: Histamine dilutions modulate basophil activation. Inflamm Res. 2004;53:181-8.
6. Betti et al: Use of homeopathic preparations in phytopathological models and in field trials: a critical review. Homeopathy. 2009;98(4):244-66.
7.
Doesburg et al: Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137 (2019) 104987.
8. Endler et al: Repetitions of fundamental research models for homeopathically prepared dilutions beyond 10(-23): a bibliometric study. Homeopathy. 2010 Jan;99(1):25-36.
9. Endler: Replications of fundamental research models in ultra high dilutions 1994 and 2015–update on a bibliometric study. Homeopathy. 2015 Oct;104(4):234-45.
10. Endler: Amphibians and ultra high diluted thyroxine-further experiments and re-analysis of data. Homeopathy. 2015 Oct;104(4):250-6.
11. Glasziou et al: Reducing waste from incomplete or unusable reports of biomedical research. Lancet. 2014 Jan 18;383(9913):267-76
12. Guggisberg et al: Replication study concerning the effects of homeopathic dilutions of histamine on human basophil degranulation in vitro. Complementary Therapies in Medicine. 2005;13(2):91-100.
13. Harrer B: Replication of an experiment on extremely diluted thyroxine and highland amphibians. Homeopathy. 2013;102(1):25-30.
14. Holman et al: (2016) Where Have All the Rodents Gone? The Effects of Attrition in Experimental Research on Cancer and Stroke. PLoS Biol 14(1), January 4, 2016,
https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.100233115. Jäger et al. Use of homeopathic preparations in experimental studies with abiotically stressed plants. Homeopathy. 2011;100(4):275-87
16. Jäger et al: The use of plant-based bioassays in homeopathic basic research. Homeopathy. 2015 Oct;104(4):277-82.
17. Jäger et al: Effects of Homeopathic Preparations of Mercurius corrosivus on the Growth Rate of Severely Mercury- Stressed Duckweed Lemna gibba L. Homeopathy. 2019 May;108(2):128-138.
18. Klein et al: Physicochemical Investigations of Homeopathic Preparations: A Systematic Review and Bibliometric Analysis – Part 1. THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE. Volume 24, Number 5, 2018, pp. 409–421
19. Linde et al: Critical Review and Meta-Analysis of Serial Agitated Dilutions in Experimental Toxicology. Hum Exp Toxicol. 1994;13:481-92
20. Majewsky et al: Use of homeopathic preparations in experimental studies with healthy plants. Homeopathy. 2009;98(4):228-43.
21. Majewsy: Reproducibility of effects of homeopathically potentised gibberellic acid on the growth of Lemna gibba L. in a randomised and blinded bioassay. Homeopathy. 2014 Apr;103(2):113-26.
22.
Tournier et al: Physicochemical Investigations of Homeopathic Preparations: A Systematic Review and Bibliometric Analysis – Part 2. THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 25, Number 9, 2019, pp. 890–901
23.
Tournier et al: Physicochemical Investigations of Homeopathic Preparations: A Systematic Review and Bibliometric Analysis – Part 3. THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 00, Number 00, 2020, pp. 1–13
24. Ücker et al: Systematic Review of Plant-Based Homeopathic Basic Research: An Update. Homeopathy. 2018 May;107(2):115-129
25. Wallach: Stannum D30 lässt sich von Placebo reproduzierbar unterscheiden.
www.homöopathie-forschung.info/category/grundlagenforschung/26. Witt et al: The in vitro evidence for an effect of high homeopathic potencies-A systematic review of the literature. Complement Ther Med. 2007;15(2):128-38
27. Zulian et al: Effects of homeopathic high dilutions on plants: literature review. REVISTA DE HOMEOPATIA 2017;80(3/4): 104-120
[*/quote*]
In diesem Sammelsurium wird auch Quelle (20) aufgeführt, ist damit (indirekt) doppelt.
Baumgartner pfuscht, Tournier ist ein Fälscher, und Harald Walach ist sowieso indiskutabel.
Es ist Walach und nicht "Wallach"!
Walach zu nennen als Quelle ist Bullshit, weil der sich auf Doesburg beruft (der hier bereits in der Liste ist!) und es um den Mist von Baumgartner geht, also schon wieder ein gegenseitiges Zitieren und Aufbauschen.
Das sieht man hier:
https://www.homöopathie-forschung.info/tag/replikationsstudie/[*quote*]
Stannum D30 lässt sich von Placebo reproduzierbar unterscheiden
25. Februar 2020 Harald Walach
Eine Replikationsstudie von Baumgartner und Kollegen
Doesburg, P., Andersen, J. O., Scherr, C., &
Baumgartner, S. (2019). Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137, 104987. doi:https://doi.org/10.1016/j.ejps.2019.104987
Homöopathisches Stannum D30 (Zinn) lässt sich von Placebo in einem Kristallisationsversuch reproduzierbar unterscheiden
[*/quote*]
Wieder zurück zum Text:
[*quote*]
Die Bestätigung der Wirksamkeit bei einzelnen Indikationen stand bislang weniger im Fokus der Homöopathieforschung. Allerdings belegen mittlerweile auch mehrere Studien die Wirksamkeit der homöopathischen Behandlung für eine bestimmte Erkrankung (23).
[*/quote*]
Dazu gehört diese Quelle:
[*quote*]
(23) Faktencheck-homöopathie: Homöopathie ist zur Behandlung akuter Krankheiten nützlich
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/kontrollierte-studien/[*/quote*]
Was ist das für eine seltsame Quelle? Was sagt die?
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/kontrollierte-studien/#toggle-id-1[*quote*]
Wirksamkeit der Homöopathie in Einzelstudien („RCTs“)
Die Mehrheit vorliegender kontrollierter Studien zeigt: Homöopathie ist statistisch gesichert wirksamer als ein Placebo.
Eine systematische Übersicht aus dem Jahr 2022 fasst quantitativ zusammen, dass zu diesem Zeitpunkt insgesamt 463 randomisiert durchgeführte kontrollierte Homöopathiestudien vorliegen. 400 Studien vergleichen Homöopathie mit einer Placebobehandlung (1).
Eine aufwändige, alle wissenschaftliche Kriterien berücksichtigende Metaanalyse aus dem Jahr 2022 wertet 310 kontrollierte Studien qualitativ aus (2): 36,5 % der Studien zeigen eine statistisch signifikante Überlegenheit der Homöopathie gegenüber einer Placebobehandlung. In 0,3 % der Studien ist die Homöopathie der Placebobehandlung unterlegen (ebenfalls statistisch signifikant). 63,2 % der Studienergebnisse sind nicht eindeutig, weil statistisch nicht signifikant (44,2 % zeigen eine Tendenz zu Gunsten der Homöopathie und 19 % eine statistisch nicht signifikant Tendenz zu Gunsten der Placebobehandlung).
Im Vergleich zu einem Überblick über konventionelle Arzneimittelstudien fallen die Ergebnisse der Homöopathiestudien positiv auf. Eine Auswertung von 1.016 zufällig ausgewählten hochrangigen und qualitativ guten konventionellen Arzneimittelstudien kam zu dem Ergebnis, dass bei 96 % (!) von 1.016 Analysen unklar blieb, ob die Behandlung wirksam ist oder nicht. Überwiegend erfolgt die Empfehlung, zur Klärung der Wirksamkeit weitere Studien durchzuführen (3).
Die Auswertung von Homöopathiestudien fällt zugunsten der Wirksamkeit der Homöopathie aus. Um den Schluss ziehen zu können, dass Homöopathie unwirksam ist, müssten die Ergebnisse von zumindest 90 % der vorhandenen kontrollierten Studien außer Acht gelassen werden. Oder eine Auswertung müsste mit fragwürdigen statistischen Methoden durchgeführt werden (4).
Studien
Kontrollierte Studien (RCTs)
Metaanalysen
Beobachtungsstudien
Studien aus der Veterinärmedizin
Studien zur Kosteneffektivität
Einsparung von Antibiotika
Gaertner et al: Bibliography of Homeopathic Intervention Studies (HOMIS) in Human Diseases. Journal of Integrative and Complementary Medicine, PublishedOnline: 3Oct2022
https://doi.org/10.1089/jicm.2022.0523 Hamre et al: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo- controlled homoeopathy trials for any indication. Nov. 2022,
https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-2256393/v1, Zugriff Jan. 2023
El Dib, R. P. et al: Mapping the Cochrane evidence for decision making in
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Hahn, R.: Homeopathy: meta-analyses of pooled clinical data. Forsch
2013;20(5):376-81
Wirksamkeit in kontrollierten (Einzel-) Studien
CORE-hom Datenbank.
carstens-stiftung.de/datenbanken-zur-integrativen-medizin.html#/login
Hahn, R.: Homeopathy: meta-analyses of pooled clinical data. Forsch 2013;20(5):376-81
Homeopathy Research Institut.
hri-research.org/de/informationsquellen/homeopathy-faqs/there-is-no-scientific-evidence-homeopathy-works/El Dib, R. P. et al: Mapping the Cochrane evidence for decision making in health care. Journal of Evaluation in Clinical Practice 2007, 13: 689-692
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen, Langversion 1.1, 2021, AWMF Registernummer: 032/055OL
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Behnke: Homöopathie bei Fibromyalgie.
carstens-stiftung.de/artikel/ homoeopathie-bei-fibromyalgie.html
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Taylor et al: Homeopathic Ear Drops as an Adjunct in Reducing Antibiotic Usage in Children With Acute Otitis Media. Glob Pediatr Health. 2014 Nov 21;1
Viskveen et al: Depressed patients treated by homeopaths: a randomised controlled trial using the “cohort multiple randomised controlled trial” (cmRCT) design. Trials (2017) 18:299.
Wallach: Homöopathie und Depression – Klassische homöopathische Therapie bringt zusätzlichen Vorteil.
https://www.homöopathie-forschung.info/homoeopathie-und-depression-2/ (Zugriff: Okt. 2021)Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Wisshom): AKH-Studie: Zusätzliche Homöopathie kann Lebensqualität und Überleben von Lungenkrebspatienten verbessern.
https://www.wisshom.de/akh-studie-oncologist/Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Wisshom): Ergebnisse von Original-RCTs mit individueller Homöopathie und Hochpotenzen im Vergleich zu Placebo und Standard-Therapien. Okt. 2017.
https://www.homoeopathie-online.info/ergebnisse-von-original-rcts-mit-individueller-homoeopathie-und-hochpotenzen-im-vergleich-zu-placebo-und-standard-therapien/Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Hrsg.): Der aktuelle Stand der Forschung zur Homöopathie. Mai 2016.
www.homoeopathie-online.info/wp-content/uploads/Der-aktuelle-Stand-der- Forschung-zur-Homöopathie-2016-WissHom.pdfWustrow et al: Alternative versus conventional treatment strategy in uncomplicated acute otitis media in children: a prospective, open, controlled parallel-group comparison. Int J Clin Pharmacol Ther. 2004 Feb;42(2):110-9.
Yakir: A Placebo-Controlled Double-Blind Randomized Trial with Individualized Homeopathic Treatment Using a Symptom Cluster Approach in Women with Premenstrual Syndrome. Homeopathy. 2019 Nov;108(4):256-269
[*/quote*]
Hahn,
HRI. Homeopathy Research Institut (Alexander Tournier) und auch noch
Walach ("Wallach") und
Frass als seriöse Quelle anzugeben zeigt, was das für ein Mist ist. Ja, es ist Mist!
Robert G. Hahn haben wir bereits im Archiv:
Der Lügner und Fälscher Robert G. Hahn, a.k.a. Robert Hahn aus Schweden
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11950.0ZITAT:
[*quote*]
In dem Video zeigt Hahn mehrere Artikel. Einer davon ist anscheinend von Homöopathen übersetzt worden. Auf jeden Fall haben ihn Tübinger Homöopathen übersetzt online gestellt. Der Text deckt sich mit dem, was Hahn in dem Video erzählt.
Hahn ist ein arroganter Hochstapler, der den Kritikern der Homöopathie das Fachwissen abspricht und so tut, als seien das alles keine Ärzte:
[Originalton Hahn, übersetzt:]
[***quote***]
Ich fragte mich ernsthaft - wie können Jungs in diesem Alter das wissen? Haben sie
wirklich schon die nötigen Fähigkeiten, Kenntnisse und Reife, die entsprechende
Literatur zu lesen und auch zu verstehen? Mein Fazit ist - Nein, absolut nicht.
Wissenschaftliche Literatur zu lesen ist kompliziert und setzt (in Grenzen) voraus,
dass man selbst professionell mit der medizinischen Wissenschaft arbeitet. Diesen
Jungs war offensichtlich vorher von älteren Mitgliedern der VoF gesagt worden,
was genau sie zu sagen haben.[***/quote***]
[*/quote*]
Alles nichts als Lügen!
Damit haben wir Hahn auch abgehakt.
Weiter im Text:
[*quote*]
Studienergebnisse sind in wissenschaftlich etablierten Fachjournalen publiziert, sie haben zuvor einen unabhängigen Gutachterprozess durchlaufen (Peer-Review) und sie sind jedem interessierten Leser zugänglich, auch medizinischen Laien und Journalisten. Anerkannte Forschungsergebnisse zu ignorieren ist keine Grundlage für einen sachbezogenen Diskurs und sicher kein Kriterium für seriösen Journalismus - man könnte diese Haltung auch zugespitzt als Wissenschaftsleugnung bezeichnen.
[*/quote*]
Wie wäre es mit einer Kostprobe der heutigen Hochleistungsforschung der homöopathischen Elite?
Edzard Ernst hat eine Studie entdeckt:
HOMEOPATHY: Sloppy science or fraud? “The Editors therefore no longer have confidence in the results reported in this Article”
Published Tuesday 27 August 2024
https://edzardernst.com/2024/08/homeopathy-sloppy-science-or-fraud-the-editors-therefore-no-longer-have-confidence-in-the-results-reported-in-this-article/Das ist die "Studie":
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38185726/[*quote*]
An official website of the United States government
NIH NLM
Retracted article
See the retraction notice
Sci Rep
. 2024 Jan 7;14(1):745.
doi: 10.1038/s41598-024-51319-w.
Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines
Suvasmita Rath # 1 2 , Jyoti Prava Jema # 2 , Kamali Kesavan 3 , Sagar Mallick 3 , Jyotsnarani Pradhan 2 , Gagan Bihari Nityananda Chainy 2 , Debadatta Nayak 4 , Subhash Kaushik 4 , Jagneshwar Dandapat 5 6
Affiliations
Affiliations
1
Centre of Environment, Climate Change and Public Health, Utkal University, Vani Vihar, Bhubaneswar, Odisha, India.
2
Post Graduate Department of Biotechnology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, India.
3
CSIR-Institute of Minerals and Materials Technology, Bhubaneswar, Odisha, India.
4
Central Council for Research in Homeopathy, New Delhi, India.
5
Post Graduate Department of Biotechnology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, India. jd.biotech@utkaluniversity.ac.in.
6
Centre of Excellence in Integrated Omics and Computational Biology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, 751004, India. jd.biotech@utkaluniversity.ac.in.
#
Contributed equally.
PMID: 38185726 PMCID: PMC10772077 DOI: 10.1038/s41598-024-51319-w
Retraction in
Retraction Note: Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines.
Rath S, Jema JP, Kesavan K, Mallick S, Pradhan J, Chainy GBN, Nayak D, Kaushik S, Dandapat J. Sci Rep. 2024 Aug 21;14(1):19378. doi: 10.1038/s41598-024-70287-9. PMID: 39169146 Free PMC article. No abstract available.
Abstract
Macrophages are associated with innate immune response and M1-polarized macrophages exhibit pro-inflammatory functions. Nanoparticles of natural or synthetic compounds are potential triggers of innate immunity. As2O3 is the major component of the homeopathic drug, Arsenic album 30C.This has been claimed to have immune-boosting activities, however, has not been validated experimentally. Here we elucidated the underlying mechanism of Ars. alb 30C-mediated immune priming in murine macrophage cell line. Transmission Electron Microscopy (TEM) and X-ray diffraction (XRD) used for the structural analysis of the drug reveals the presence of crystalline As2O3 nanoparticles of cubic structure. Similarly, signatures of M1-macrophage polarization were observed by surface enhanced Raman scattering (SERS) in RAW 264.7 cells with concomitant over expression of M1 cell surface marker, CD80 and transcription factor, NF-κB, respectively. We also observed a significant increase in pro-inflammatory cytokines like iNOS, TNF-α, IL-6, and COX-2 expression with unaltered ROS and apoptosis in drug-treated cells. Enhanced expression of Toll-like receptors 3 and 7 were observed both in transcriptional and translational levels after the drug treatment. In sum, our findings for the first time indicated the presence of crystalline As2O3 cubic nanostructure in Ars. alb 30C which facilitates modulation of innate immunity by activating macrophage polarization.
© 2024. The Author(s).
[...]
National Library of Medicine
8600 Rockville Pike
Bethesda, MD 20894
[*/quote*]
Fällt da etwas auf? Das Wort
"Retraction"!
Die "Studie" wurde zurückgezogen!
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39169146/[*quote*]
Retraction of PublicationSci Rep
. 2024 Aug 21;14(1):19378.
doi: 10.1038/s41598-024-70287-9.
Retraction Note: Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines
Suvasmita Rath 1 2 , Jyoti Prava Jema 2 , Kamali Kesavan 3 , Sagar Mallick 3 , Jyotsnarani Pradhan 2 , Gagan Bihari Nityananda Chainy 2 , Debadatta Nayak 4 , Subhash Kaushik 4 , Jagneshwar Dandapat 5 6
Affiliations
PMID: 39169146 PMCID: PMC11339302 DOI: 10.1038/s41598-024-70287-9
No abstract available
PubMed Disclaimer
Retraction of
Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines.
Rath S, Jema JP, Kesavan K, Mallick S, Pradhan J, Chainy GBN, Nayak D, Kaushik S, Dandapat J. Sci Rep. 2024 Jan 7;14(1):745. doi: 10.1038/s41598-024-51319-w. Retraction in: Sci Rep. 2024 Aug 21;14(1):19378. doi: 10.1038/s41598-024-70287-9. PMID: 38185726 Free PMC article.
[*/quote*]
RATSCH! BATSCH! PLATSCH! Ging sogar relativ schnell: Am 7. Januar 2024 veröffentlicht, am 21. August 2024 zurückgezogen. Bei anderen "Studien" dauert das ohne weiteres JAHRE. Und dies oder das kostet auch den einen oder anderen Walach eine Professur... :-)
Womit wir wieder beim Thema Robert G. Hahn und dessen dreisten Lügen sind. Gepfuschte Studien sind gepfuschte Studien. Die mit aller Gewalt als "die sind aber wahr!!!!" festhalten zu wollen, wie ein durchgeknallter Zwergpinscher mit Größenwahn, zeigt bloß eines: das Verhalten von Pfuschern und Psychopathen.
Weiter mit der Geigerschen "Studienqualität":
[*quote*]
2. STUDIENQUALITÄT
Wiederholt wird versucht, die Auffassung ùber die Unwirksamkeit der Homöopathie dadurch zu retten, dass man der Homöopathieforschung grundsätzlich eine schlechte Qualität unterstellt und daraus die Schlussfolgerung ableitet, alle Homöopathiestudien seien negativ ausgefallen. Allerdings ist auch diese Auffassung falsch - denn positive Ergebnisse methodisch schlechter Studien sind nicht negative Ergebnisse.
[*/quote*]
Hört sich ganz toll an, so überzeugend und seriös und wissenschaftlich. Fällt aber in sich zusammen wie ein Soufflé, wenn man es bloß scharf anguckt.
Wie sagen es Herausgeber? So zum Beispiel:
https://www.nature.com/articles/s41598-024-70287-9[*quote*]
scientific reports retractions
article
Retraction Note Open access
Published: 21 August 2024
Retraction Note: Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines
Suvasmita Rath, Jyoti Prava Jema, Kamali Kesavan, Sagar Mallick, Jyotsnarani Pradhan, Gagan Bihari Nityananda Chainy, Debadatta Nayak, Subhash Kaushik & Jagneshwar Dandapat
Scientific Reports volume 14, Article number: 19378 (2024) Cite this article
177 Accesses
9 Altmetric
Metrics details
The Original Article was published on 07 January 2024
Retraction of: Scientific Reports
https://doi.org/10.1038/s41598-024-51319-w, published online 07 January 2024
The Editors have retracted this Article.
After publication, concerns were raised about the reagents used in this study, in particular that the arsenic trioxide solution is diluted beyond the point at which any active molecules are expected to be present. Post-publication peer review confirmed that the nature of the particles detected in the study is unclear. This means that without further corroborative evidence, the data presented in the paper are not sufficient to attribute the effects observed after treating cells with the compound. The Editors therefore no longer have confidence in the results reported in this Article.
None of the authors have responded to correspondence from the Editors about this retraction.
Author information
Authors and Affiliations
Centre of Environment, Climate Change and Public Health, Utkal University, Vani Vihar, Bhubaneswar, Odisha, India
Suvasmita Rath
Post Graduate Department of Biotechnology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, India
Suvasmita Rath, Jyoti Prava Jema, Jyotsnarani Pradhan, Gagan Bihari Nityananda Chainy & Jagneshwar Dandapat
CSIR-Institute of Minerals and Materials Technology, Bhubaneswar, Odisha, India
Kamali Kesavan & Sagar Mallick
Central Council for Research in Homeopathy, New Delhi, India
Debadatta Nayak & Subhash Kaushik
Centre of Excellence in Integrated Omics and Computational Biology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, 751004, India
Jagneshwar Dandapat
Corresponding author
Correspondence to Jagneshwar Dandapat.
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http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.
[*/quote*]
Das ist die Rückzugsmeldung des Verlags zu der oben zitierten "Studie".
Der zweite Teil im nächsten Komm.