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Author Topic: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!  (Read 485 times)

Yuriki

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Daß die höchstehrenwerten Krieger des Nichts sich mit der Gurkentruppe herumschlagen müssen oder mit der GWUP oder den ewig renitenten Skepikern ist nichts neues. Aber was jetzt passiert ist, das schlägt dem Faß die Krone ins Gesäß.

Was ist passiert? Das ist passiert: Die Krieger des Nichts wurden vor die Tür gesetzt. Man beachtet sie nicht. Ihre Lügen werden Lügen genannt. Tatsächlich, die Nichtse stehen vor dem Nichts.

Das darf nicht sein, das ist Gotteslästerung. BLASPHEMIE!

Das Nichts kocht. Es brodelt. Es zischt. Es explodiert!




https://www.dzvhae.de/fragwuerdige-homoeopathie-aussagen-von-swr-und-doccheck/

[*quote*]
Geschäftsstelle DZVhÄ: +49 (0)30 / 325 97 34-0|Mail: info@dzvhae.de
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. Logo
"Des Arztes höchster und einziger Beruf ist,
kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt."

Dr. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie

Fragwürdige Homöopathie-Aussagen von SWR und DocCheck

Berlin, 7. August 2024. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) lässt falsche Aussagen von Redaktionen über Homöopathie nicht im Raum stehen. Auf Narrative, wie Homöopathie wirke nicht über Placebo hinaus oder sei wissenschaftlich nicht belegt, wird mit einem Brief an den Autor, die Autorin und der Redaktion mit der Bitte reagiert, ihre Homöopathie-Darstellung wissenschaftlich nachvollziehbar zu erläutern. Auch fragwürdige Homöopathie-Aussagen von SWR und DocCheck wurden vom DZVhÄ hinterfragt – die Redaktionen antworteten nicht.

Narrative haben sich in die Medienwelt eingeschlichen, die von Redaktionen als gegeben angesehen und nicht hinterfragt werden. So auch im SWR-Kommentar von Veronika Simon zum Thema „Ärztekammer streicht Zusatzausbildung ‚Homöopathie‘“ vom 22. Juli 2024. Frau Simon stellt fest: „Homöopathie wirkt nicht, zumindest nicht mehr als Würfelzucker, solange man an dessen Wirkung glaubt.“ Weiter geht`s mit der Aussage: „Nein zur Homöopathie ist Ja zur Wissenschaft“. Wer solche Behauptungen aufstellt, sollte sie belegen. Auch ein Kommentar befreit guten Journalismus nicht von gründlicher Recherche und korrekter Wiedergabe konträrer Sachverhalte.

Ähnlich kommentiert am 26. Juli 2024 Ana Lagger aus der DocCheck News-Redaktion das Abstimmungsergebnis der Delegierten der Landesärztekammer Baden-Würtemberg. Ihre Überschrift „Das Homöopathen-Verbot kommt“ ist falsch, diese Aussage ebenso: „Mit der Streichung der Zusatzausbildung Homöopathie setzt die Landesärztekammer Baden-Württemberg ein ganz klares Zeichen. Und zwar ein Zeichen für evidenzbasierte Medizin und gegen nicht beweisbare Glaubensbekenntnisse.“

SWR und DocCheck beantworten DZVhÄ-Fragen zur Homöopathie-Forschung nicht

Der DZVhÄ hat Frau Simon und den Leitern der SWR Wissen-Redaktion, Sonja Striegl und Gábor Paál, und Frau Lagger und DocCheck Chefredakteurin Lena Meyer-Woters diese Fragen geschickt:

    Welche, nach etablierten Standards der Evidenzbasierten Medizin angefertigte Quellen liegen Ihrer Bewertung der Homöopathie zu Grunde?
    Welche Gründe rechtfertigen es, dass die Ergebnisse des neuen Systemischen Reviews zur Homöopathie ignoriert werden?
    Auf der Grundlage welcher Daten kommt Ihre Redaktion hinsichtlich der ärztlichen S3-Leitlinie Onkologie zu einer abweichenden Beurteilung als das federführende wissenschaftliche Expertengremium?
    Die Kritik an der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie und ihren Studienergebnissen muss zweifellos ihrerseits wissenschaftlich begründet sein. Dies erwartet die Öffentlichkeit auch von journalistischen Beiträgen über die Bewertung medizinischer Maßnahmen. Auf welche wissenschaftlich tragfähigen Quellen stützt sich Ihre Kritik an der Homöopathie?

Der DZVhÄ-Brief enthält Informationen zur aktuellen Lage der Homöopathie-Forschung und belegt jede Aussage mit insgesamt über 70 Quellen. Denn tatsächlich belegen eine Vielzahl von Studiendaten, dass die homöopathische Behandlung wirksam und kosteneffizient ist. Die beschriebenen Aussagen in den Kommentaren vom SWR und DocCheck sind falsch und mit den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht vereinbar. Die Redaktionen haben auf die DZVhÄ-Fragen nicht reagiert.

    Das aktuelle Fakten-Papier Ärztliche Homöopathie – Die Wissenschaft – auch mit dem aktuellen systematischen Review und der S3 Leitlinie Onkologie – können Sie hier herunterladen.

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    ▶️ Debatte über Krankenkassen­beiträge und Rationierung entfacht das Ärzteblatt fasst zusammen. ▶️ Unsere Debatte ist kaputt – ein guter Beitrag über die Debattenkultur im Magazin PRO.                                                                                                                               
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    News vom 1. Juni

    ▶️ Tierhaltung funktioniert auch ohne Antibiotika – das Millefolia, das Schweizer Infoportal für Komplementärmedizin, veröffentlicht ein gutes Interview. ▶️ Wie Lauterbach den Tod von Tina Turner nutzt, um Homöopathie zu kritisieren – lesenswerter Beitrag der Berliner Zeitung. ▶️ Die 15 besten Tipps gegen Heuschnupfen – Aponet geht auch auf Homöopathie ein. ▶️ Das hilft am besten gegen Regelschmerzen – das ARD Magazin Brisant erwähnt auch Homöopathie.                                                                                                                             
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    News vom 25. Mai

    ▶️ Leserbriefe im SPIEGEL zu einer weiteren unsäglichen Homöopathie-Geschichte. ▶️ Homöopathie für Pflanzen – das Online-Magazin nau.ch erklärt, wie es geht. ▶️ Positionspapier des Studierendenverbandes: Klare Worte zum Thema Homöopathie – die DAZ fasst zusammen. ▶️ BAH-Umfrage: Knappe Mehrheit für Homöopathie aus der Apotheke – die PZ führt die Apotheken-Diskussion weiter.                                                                                                                           
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« Last Edit: August 19, 2024, 12:09:22 PM by Yuriki »
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Yuriki

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Re: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!
« Reply #1 on: August 19, 2024, 12:46:43 PM »

Frei übersetzt: "Man" ist sauer. Man ist STINKSAUER! Da fliegt man schon wieder bei einer Ärztekammer raus, schon wieder gibt es dafür bloß Hohn, kein Mitleid, kein Erbarmen, keine Hochachtung, nein Mißachtung und Spott.

Jemande, die eh nichts zu sagen haben, rasten aus. Schreiben Briefe. Wollen Antwort. Und? SIE KRIEGEN KEINE!


So, das ist die kurze Zusammenfassung für die Schnellleser. Für die Genießer gibt es jetzt das Ragout fin. Fangen wir mit den Zutaten an. Als da wäre...


https://www.fuldaerzeitung.de/ratgeber/gesundheit/homoeopathie-kassenleistung-wirkung-arzt-aerztetag-johannes-brockhaus-rhoen-kreis-fulda-93218138.html

[*quote*]
Homöopathie soll als Kassenleistung gestrichen werden - manche Ärzte kritisieren Beschluss

Stand: 14.08.2024, 16:10 Uhr
Von: Marcus Lotz

Homöopathie wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Der Deutsche Ärztetag hat sich deshalb mehrheitlich dafür ausgesprochen, Homöopathie als Kassenleistung zu streichen. Bei Ärzten in Osthessen erzeugt die Entscheidung ein geteiltes Echo.

Fulda - Anfang des Jahres hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angekündigt, Homöopathie und Anthroposophische Medizin als Kassenleistung streichen zu lassen. „Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben, dürfen nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden“, hieß es in einem entsprechenden Empfehlungspapier.
Streit-Thema Homöopathie: Wie sich Ärzte positionieren

Im Mai legte der Deutsche Ärztetag nach: Die Anwendung von Homöopathie in Diagnostik und Therapie stelle „in der Regel keine mit rationaler Medizin, dem Gebot der bestmöglichen Behandlung sowie einem angemessenen Verständnis medizinischer Verantwortung und ärztlicher Ethik verein­bare Option dar“. Homöopathie solle deshalb als Kassenleistung gestrichen werden.
[...]
[*/quote*]


Ärztekammer streicht, Landesärztekammer streicht, der Gesundheitsminister will auch streichen, aber die Mafia grätscht ihm gerade noch rechtzeitig eine rein. So etwas bleibt natürlich nicht unkommentiert. Irgendwer beim Staatssender SWR macht irgendeine Sendung und bei der Komöodienagentur "DocCheck" machen sie auch Zicken. Das schreit nach Gegenwehr.

Die Protestnote des Deutschen Zentralvereins homöopathisierender Ärzte vom 7. August sehen wir oben. Aber da gibt es etwas, das wir nicht sehen: Die angeschriebenen Angeschriebenen haben den Nichtsisierenden nicht geantwort. Sieht man nicht, ist ja klar. Logisch, daß wir das nicht sehen können. Die schreibenden Schreiber aber auch nicht!

Das ist ein echtes Problem. Schon am 9. Juli hatten die Homöopathen den Verbalrohrstock aus dem Katheder geholt und zuschlagen.

Die Antwort, sie hätte kommen müssen, es wurde genug Zeit eingeräumt, fürwahr, doch sie kam nicht. Es knallt!


https://www.dzvhae.de/redaktionen-begruenden-ihre-homoeopathie-darstellung-nicht/

[*quote*]
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. Logo

Redaktionen begründen ihre Homöopathie-Darstellung nicht

Berlin, 9. Juli 2024. Der DZVhÄ lässt falsche Aussagen von Redaktionen über Homöopathie nicht im Raum stehen. Auf Narrative, wie Homöopathie wirke nicht über Placebo oder sei wissenschaftlich nicht belegt, wird sofort reagiert. Mit einem an den jeweiligen Artikel angepassten Redaktionsbrief werden dem Autor, der Autorin und der Redaktion mit der Bitte geschickt, ihre Homöopathie-Darstellung wissenschaftlich nachvollziehbar zu erläutern.

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) lässt keine nachweislich falschen Darstellungen zur Homöopathie stehen. Narrative haben sich in die Medienwelt eingeschlichen, die von Redaktionen als gegeben angesehen werden. Die taz hat beispielsweise in ihrem Beitrag „Schwarz-grüne Front für Globuli“ am 3. Juni 2024 geschrieben: „Und sie bestehen auf der Wirksamkeit von Globuli und Co – obgleich dafür in wissenschaftlichen Studien der Nachweis fehlt.“

 Der DZVhÄ hat nachgefragt:

    Welche, nach etablierten Standards der Evidenzbasierten Medizin angefertigte Quellen liegen Ihrer Bewertung der Homöopathie zu Grunde?
    Welche Gründe rechtfertigen es, dass die Ergebnisse des neuen Systemischen Reviews zur Homöopathie ignoriert werden?
    Auf der Grundlage welcher Daten kommt Ihre Redaktion hinsichtlich der ärztlichen S3-Leitlinie Onkologie zu einer abweichenden Beurteilung als das federführende wissenschaftliche Expertengremium?
    Die Kritik an der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie und ihren Studienergebnissen muss zweifellos ihrerseits wissenschaftlich begründet sein. Dies erwartet die Öffentlichkeit auch von journalistischen Beiträgen über die Bewertung medizinischer Maßnahmen. Auf welche wissenschaftlich tragfähigen Quellen stützt sich Ihre Kritik an der Homöopathie?


Der DZVhÄ-Brief enthält Fakten zur aktuellen Lage der Homöopathie-Forschung und belegt jede Aussage mit insgesamt über 70 Quellen. Denn tatsächlich belegen eine Vielzahl von Studiendaten, dass die homöopathische Behandlung wirksam und kosteneffizient ist.

Das aktuelle Fakten-Papier Ärztliche Homöopathie – Die Wissenschaft – auch mit dem aktuellen systematischen Review und der S3 Leitlinie Onkologie – können Sie hier herunterladen.

Netzwerk Evidenzbasierte Medizin nennt Kriterien für guten Journalismus 

Das renommierte Netzwerk Evidenzbasierte Medizin stellt Kriterien auf, an denen Beiträge über Medizin und Gesundheit sich messen lassen. Das Netzwerk zählt auf: „Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er belegt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Unsicherheiten ein. Er unterstützt so die eigene Meinungsbildung. … Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen Format entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre Sichtweisen ein. … Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachverhalte korrekt wieder. …“ (1).

Die Umsetzung dieser Gütekriterien lassen Beiträge über Homöopathie häufig vermissen. Die Aussage, es gäbe keinen Wirksamkeitsnachweis für die Homöopathie ist nachweislich falsch und mit den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht vereinbar. Aus diesem Grund haben und mit diesen Begründungen haben die taz, das Redaktionsnetzwerk Deutschland (rnd) und das ZDF Briefe vom DZVhÄ erhalten – Antworten gab es keine.

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[...]
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[*/quote*]



Über den Wahrheitsgehalt der nichtsigen Aussagen sage ich erst einmal nichts.

Die GWUPler schauen dem Treiben der Gezuckerten verzückt zu und machen einen Hinweis auf die Hintergründigkeiten unterirdischer Betrachtungsobjekte:


https://blog.gwup.net/2024/08/17/wir-haben-besseres-zu-tun-als-den-immergleichen-homoeopathie-unsinn-zu-erklaeren/

[*quote*]
Was war geschehen?

Sowohl der SWR
https://www.swr.de/wissen/kommentar-homoeopathie-zusatzbezeichnung-gestrichen-102.html

wie auch DocCheck
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/48937-das-homoeopathen-verbot-kommt

kommentierten die Streichung der Homöopathie aus der Weiterbildungsverordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg – und das durchaus zustimmend. So schrieb Ana Lagger bei DocCheck:

"Mit der Streichung der Zusatzausbildung Homöopathie setzt die Landesärztekammer Baden-Württemberg ein ganz klares Zeichen. Und zwar ein Zeichen für evidenzbasierte Medizin und gegen nicht beweisbare Glaubensbekenntnisse."
[*/quote*]


Da sind schon mal die Links, zu denen man sich mühsam durchquälen muß.

Und Fakten? Die GWUPLER sind blasiert amüsiert, aber nur so nebenbei, weil sie das alles gar nicht tangiert. Und der SWR und DocCheck finden das alles wohl auch eher belustigend und unwichtig.

Bei der GWUP hat der Kommentar denn auch die Überschrift

"Wir haben Besseres zu tun, als den immergleichen Unsinn der Homöopathie zu erklären"

Und bei SWR und DocCheck? Das müssen wir uns natürlich auch ansehen!
« Last Edit: August 19, 2024, 01:49:51 PM by Yuriki »
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Yuriki

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Re: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!
« Reply #2 on: August 19, 2024, 01:23:37 PM »

Beim SWR: Veronika Simon schlägt knallhart zu:

[*quote*]
"Nein" zur Homöopathie ist "Ja" zur Wissenschaft

Das einzig Schlechte an der Streichung für mich persönlich: Als Patientin war es sehr praktisch, wenn am Praxisschild die Zusatzqualifikation „Homöopathie“ stand. Ein klares Warnsignal, dann wusste ich direkt: Hier wird das mit der wissenschaftlichen Grundlage meiner Behandlung nicht so ernst genommen, den Besuch kann ich mir sparen.

[*/quote*]


Was für ein vernichtender Kommentar! Kein Wunder, daß da die Zuckerl-Liga kocht. Aber das ist ja nicht alles, was die Veronika Simon geschrieben hat. Die hat ordentlich zu Feder und Tinte gregriffen und die Homöopathen federkielgeholt:


https://www.swr.de/wissen/kommentar-homoeopathie-zusatzbezeichnung-gestrichen-102.html

[*quote*]
SWR

Kommentar
Ärztekammer streicht Zusatzausbildung "Homöopathie"


Stand
22.7.2024, 11:54 Uhr

Veronika Simon

In Baden-Württemberg soll es keine Zusatzqualifikation "Homöopathie" für Ärztinnen und Ärzte mehr geben. Das hat die Landesärztekammer nun entschieden. Ist der Entschluss sinnvoll? Ein Kommentar von Veronika Simon.
Kommentar: Ärztekammer streicht Homöopathie-Weiterbildung2 Min

Ärztekammer streicht Homöopathie-Weiterbildung in BW
Was ändert sich durch den Beschluss?

Es wirkt wie eine Formalität: Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg sollen in Zukunft nicht mehr die Zusatzbezeichnung "Homöopath" erwerben dürfen. Das hat die Landesärztekammer beschlossen.

Die Behandlung von Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg mit homöopathischen Methoden und Mitteln werde durch diesen Schritt aber weder eingeschränkt noch verboten, betonte die Kammer. Auch Mediziner, die die Weiterbildung bereits absolviert haben oder momentan noch dabei sind, wären von der Änderung nicht betroffen.

Keine "Sonderbehandlung" für Homöopathie

Globuli und homöopathische Salben dürfen weiterhin verschrieben werden, die Krankenkassen dürfen auch weiterhin die Kosten übernehmen. Wer seine homöopathischen Mittel haben will, kommt weiter dran: Also, was soll der Terz?

Es geht hier um die Sonderbehandlung, die die Homöopathie genießt. Denn bis heute ist es nicht gelungen, wissenschaftlich nachzuweisen, dass die Kügelchen irgendeinen spezifischen Effekt haben. Dabei wurde ausgiebig nach so einem Nachweis gesucht – aber sobald man den gleichen wissenschaftlichen Standard anlegt wie an alle anderen Medikamente, bleibt es bei dem Ergebnis: Homöopathie wirkt nicht, zumindest nicht mehr als Würfelzucker, solange man an dessen Wirkung glaubt.

Globuli-Kügelchen werden aus einem Fläschchen in eine Hand geschüttet.

Die bekannten kügelförmigen Globuli bestehen meist ausschließlich aus Saccharose, also aus Haushaltszucker. Eine medizinische Wirksamkeit, die über den Placebo-Effekt hinaus geht, konnte wissenschaftlich nicht festgestellt werden.

Zusatzbezeichnung suggeriert Seriosität

Man könnte sagen: Ist doch egal, wenn jemand gerne Zückerchen schlucken will, soll er das tun. Und ja, das stimmt, das ist sein oder ihr Privatvergnügen. Der Unterschied ist: Es gibt keinen Arzt für Würfelzuckerkunde und Würfelzucker wird auch nicht hinter dem Tresen der Apotheke verkauft mit tollen lateinischen Namen. Niemand tut so, als sei das ein ernstzunehmendes Medikament. Bei homöopathischen Mitteln ist das anders.

Die Zusatzqualifikation „Homöopathie“ ist nur ein Beispiel davon, aber ein wichtiges: Denn diese Pseudomedizin bekommt so einen seriösen Anstrich, wird sie doch in eine Reihe gestellt mit echten wissenschaftlichen Disziplinen wie Schlafmedizin, Diabetologie oder Allergologie. Da gehört sie nicht hin, das führt Patientinnen und Patienten in die Irre.

Dementsprechend ist die langfristige Abschaffung dieser Zusatzbezeichnung für Medizinerinnen und Mediziner aus meiner Sicht absolut sinnvoll. Eigentlich kann man nur hoffen, dass bald die Krankenkassen und Apotheken mitziehen und der Homöopathie ihre Sonderbehandlung entziehen. Das wäre ein "JA" zu evidenzbasierter Medizin, die verpflichtet ist, ehrlich auf ihre Methoden zu schauen: Welche wirken, welche nicht, wie ist die beste Behandlung und kann ich das in Studien beweisen?

Aufschrift "Homöopathie" als Reklame an einer Apotheke.

Mehr als 54 Prozent der deutschen Erwachsenen haben Erfahrung mit Homöopathie. Das ergibt eine forsa-Umfrage aus dem Jahr 2021. Auch dass homöopathische Produkte neben nachweislich wirksamer Arznei verkauft wird, vermittelt eine nicht vorhandene Wissenschaftlichkeit der Produkte.

"Nein" zur Homöopathie ist "Ja" zur Wissenschaft

Das einzig Schlechte an der Streichung für mich persönlich: Als Patientin war es sehr praktisch, wenn am Praxisschild die Zusatzqualifikation „Homöopathie“ stand. Ein klares Warnsignal, dann wusste ich direkt: Hier wird das mit der wissenschaftlichen Grundlage meiner Behandlung nicht so ernst genommen, den Besuch kann ich mir sparen.


Stand
    22.7.2024, 11:54 Uhr

    Veronika Simon
    Portraitbild von Veronika Simon, Multimedia-Reporterin und Redakteurin SWR Wissen aktuell
    Lilly Zerbst
    Portraitbild der Reporterin Lilly Zerbst.

    © SWR 2024
[*/quote*]


Logisch argumentiert, alles nachvollziehbar. Gut gemacht. Auch Satire kommt nicht zu kurz:

[*quote*]
Es gibt keinen Arzt für Würfelzuckerkunde und Würfelzucker wird auch nicht hinter dem Tresen der Apotheke verkauft mit tollen lateinischen Namen. Niemand tut so, als sei das ein ernstzunehmendes Medikament. Bei homöopathischen Mitteln ist das anders.
[*/quote*]


Das rüttelt an den Grundfesten, das fetzt das Blech weg. Kein Wunder, daß die Homöopathen kochen, daß ihnen der Dampf aus den Ohren bläst.


Jetzt zum anderen Schauplatz: DocCheck.

Schon die Überschrift ist eine fulminante Breitseite: "Das Homöopathen-Verbot kommt". Direkt gerichtet gegen die Täter: HOMÖOPATHEN! Nicht Homöopathie, sondern HOMÖOPATHEN! Na gut, das war vermutlich nicht so ganz gezielt gedacht, aber Freud'sche Fehlleistungen können sehr amüsant und wahrheitshaltig sein.


https://www.doccheck.com/de/detail/articles/48937-das-homoeopathen-verbot-kommt

[*quote*]
Doccheck

DocCheck News
Das Homöopathen-Verbot kommt

Homöopathie soll aus dem Weiterbildungsprogramm gestrichen werden. Wer in Deutschland auf den Trichter kam und was das konkret bedeutet, erfahrt ihr hier.

Ana LaggerDocCheck Team

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg hat beschlossen, dass die Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung gestrichen wird. Diese Entscheidung führt zu einer Satzungsänderung, die nun vom Sozialministerium geprüft wird.

„Mit ihrer Entscheidung hat sich die Vertreterversammlung final zur Frage positioniert, in welchem Rahmen Homöopathie in offiziellen Qualifikationen von Ärztinnen und Ärzten Berücksichtigung finden soll“, sagt Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. „Die Kammer hat ihrerseits das Thema Homöopathie mit aller Sorgfalt behandelt und die gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensprozesse mit der gebotenen Gründlichkeit durchgeführt.“

Was heißt das für Homöopathen?

Bereits 2022 hat die Landesärztekammer mehrheitlich dafür gestimmt, Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu verbannen. Jetzt ist dieser Beschluss in Kraft getreten. Mit der Streichung können Ärzte in Baden-Württemberg diese Zusatzqualifikation künftig also nicht mehr erwerben. Die homöopathische Behandlung bleibt jedoch erlaubt – Ärzte dürfen ihre Spezialisierung auch weiterhin als solche bewerben. Bereits begonnene oder abgeschlossene Weiterbildungen bleiben außerdem gültig.

Kommentar des Autors

Mit der Streichung der Zusatzausbildung Homöopathie setzt die Landesärztekammer Baden-Württemberg ein ganz klares Zeichen. Und zwar ein Zeichen für evidenzbasierte Medizin und gegen nicht beweisbare Glaubensbekenntnisse. Ärzte dürfen ihre Homöopathie-Zusatzqualifikation weiterhin bewerben – das ist wahrscheinlich auch besser so. So weiß zumindest jeder Patient direkt Bescheid, was ihn in der jeweiligen Praxis erwartet: Evidenzbasierte Medizin – oder eben nicht.

[...]
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Aber das ist noch nicht alles!
« Last Edit: September 28, 2024, 11:14:45 AM by Yuriki »
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Yuriki

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Re: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!
« Reply #3 on: August 19, 2024, 01:41:40 PM »

Wenn sich die Homöopathen auf Ana Lagger, die Mitarbeiterin von DocCheck stürzen, folgt Instant Karma durch Frank Antwerpes. Es fängt schon mit der Überschrift an: "Dünnliche Attacke". Er hätte auch "dümmliche Attacke" schreiben können. Aber eine dicke Dosis rationaler Wahrheit ist eine gepfefferte und gesalzene Prise Satire. Das sehen wir dann noch...


https://www.doccheck.com/de/detail/articles/49101-duennliche-attacke

[*quote*]
Doccheck

DocCheck News
Dünnliche Attacke

Die Homöopathie hat es nicht leicht. Die Kostenerstattung ist unter Beschuss, Ärztekammern schmeißen sie aus dem Fortbildungsprogramm. Das macht dünnhäutig. Oder warum arbeiten sich die Homöopathie-Ärzte des DZVhÄ jetzt an DocCheck ab?

Dr. Frank Antwerpes Arzt | Ärztin

Der Zentralverein der homöopathischen Ärzte (DZVhÄ) wirft verschiedenen Redaktionen auf seiner Website und auf X (ehemals Twitter) vor, falsche „Narrative“ über die Homöopathie zu verbreiten. Er schickte vor einigen Tagen eine lange E-Mail mit Fragen, die wir beantworten sollen. Ich habe sie der Form halber mal angehängt.
https://www.doccheck.com/de/detail/documents/7260-duennliche-attacke

Das Schreiben ist interessant. In ihm versucht der DZVhÄ etwas, dass man im Zivilrecht Beweislastumkehr nennt. Nicht die Homöopathie muss ihre Wirkung nachweisen. Nein, die Kritiker der Homöopathie sollen doch bitteschön belegen, dass sie wirkungslos ist.

Eine bemerkenswerte Volte. Leider lässt sie außer Acht, dass Journalisten, die Homöopathie hinterfragen, gar nichts beweisen müssen. Erstens sind sie nicht diejenigen, die gutgläubigen Patienten Zuckerkügelchen ohne relevanten Wirkstoffgehalt verordnen. Zweitens können sie sich auf die Aussagen namhafter Fachjournale stützen, die feststellen, dass die Wirkung der Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinausgeht.

Poltern auf dünnem Eis

Um zu erkennen, dass Homöopathie nicht im pharmakologischen Sinn wirkt, bedarf es aber keiner Metaanalyse. Es reicht, wenn man einen Taschenrechner und die naturwissenschaftlichen Kenntnisse eines Drittklässlers hat. Ich selbst habe das vor ein paar Jahren mal in einem Blogbeitrag vorgerechnet: Wenn man beim Baden an der Côte d’Azur unauffällig 5 ml Kamillenextrakt in das Mittelmeer (Volumen: 4,3 x 1018 Liter) pipettiert, verwandelt man im Handstreich den gesamten Wasserraum zwischen Gibraltar und Tel Aviv in Chamomilla-Lösung D21. Geschüttelt, nicht gerührt.

Solange mir keines der rund 7.000 (!) Mitglieder des DZVhÄ schlüssig erklären kann, wie das funktionieren soll (und kommt mir jetzt bitte nicht mit Quantenphänomenen und „Wassergedächtnis“), wird DocCheck weiterhin kritisch über die Hahnemann’sche Verdünnungsreligion berichten. Ich finde es schon gewagt, wenn ein Berufsverband von anderen „Gütekriterien“ verlangt, sich selbst aber auf so dünnem wissenschaftlichen Eis bewegt, dass bereits Mücken am Ufersaum einbrechen. Schließlich handelt es sich ja nicht um eine Konfessionsgemeinschaft, oder?

Die Kann-Klausel

Wie schwach die Beweislage ist, lässt sich schon daraus erkennen, dass der DZVhÄ als eines seiner Kernargumente die Erwähnung der Homöopathie in der S3-Leitlinie ‚Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patienten‘ feiert – neben Katzenkralle, Reiki und Leinsamen. Dort steht aber lediglich, dass man die Verordnung von Homöopathika zusätzlich zur Tumortherapie erwägen kann. Da ist DocCheck ganz auf der Linie des „federführenden wissenschaftlichen Expertengremiums“. Das kann man erwägen. Das kann man aber auch sein lassen. Aus dem Empfehlungsgrad 0 lässt sich kaum ableiten, dass deutsche Onkologen Globuli neuerdings für eine Erstlinientherapie halten. Aber vielleicht ist das auch eine journalistische Falschaussage und Tyrosinkinasehemmer werden bald gegen Aconitum D 12 ausgetauscht. Die ausgelobte Kosteneffizienz wäre in diesem Fall tatsächlich erreicht.

Liebe Frau Dr. Geiger, die Deadline für die Beantwortung Ihres Schreibens haben wir gerissen. Wir haben jedoch innerhalb einer angemessenen Frist geantwortet. Leider fehlte mir die Zeit, alle von Ihnen aufgeführten Studien diverser komplementärmedizinischer Lehrstühle kritisch zu würdigen. Wir werden das nachholen. Versprochen. Aber wir werden uns nicht aus der Homöopathie-Berichterstattung verdünnisieren. Denn der Versuch, meine Mitarbeiterinnen als lügende Märchentanten zu framen, setzt in mir starke Energien frei – ganz im Sinne des „similia similibus curentur“.

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Jetzt fehlt uns für den Kochtopf nur noch eine Zutat...
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Yuriki

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Re: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!
« Reply #4 on: August 19, 2024, 02:09:42 PM »

In seiner Retourkutsche hat Frank Antwerpes auf die Email des DZVhÄ hingewiesen, die er als Beleg für die Attacke der Homöopathen öffentlich macht in dieser Webseite:

https://www.doccheck.com/de/detail/documents/7260-duennliche-attacke

Allerdings ist das grober Pfusch, weil man diese Email weder zitieren noch richtig adressieren kann. Also tut die Galaxis das, was sie in so einem Fall immer macht: Kettensäge anwerfen, die Bits aussägen und auf Blechtafeln montieren. Es sind 8 Stück, hier in voller Breite zu sehen:

Seite 1


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Dellbrock

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Re: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!
« Reply #5 on: August 29, 2024, 09:18:26 PM »

Ich soll das für Yuriki einfügen, sagt der MR.



In die Küche! Hackfleisch!


[*quote*]
[Seite 1]

Deutscher Zentralverein
homöopathischer Ärzte
DZVhÄ I Binzstr. 51 | 13189 Berlin

- 1 -

DocCheck
Vogelsanger Straße 66
50823 Köln

per E-Mail an: info@doccheck.de
Berlin, 26. Juli 2024

Aussagen in Ihrem Kommentar "Das Homöopathen-Verbot kommt"
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/48937-das-homoeopathen-verbot-kommt

Sehr geehrte Frau Lagger,

in Ihrem oben genannten Kommentar vom 26.07.2024 schreiben Sie: "Mit der Streichung der Zusatzausbildung Homöopathie setzt die Landesärztekammer Baden-Württemberg ein ganz klares Zeichen. Und zwar ein Zeichen für evidenzbasierte Medizin und gegen nicht beweisbare Glaubensbekenntnisse."

Woher nehmen Sie die Sicherheit dieser Aussagen?
[*/quote*]

"Woher nehmen Sie die Sicherheit dieser Aussagen?" Woher? Fachwissen, ganz einfach Fachwissen.


[*quote*]
Am Ende dieses Briefs stehen vier konkrete Fragen zu diesen Aussagen. Ich freue mich auf Ihre Antworten bis zum 5. August 2024.
[*/quote*]

Dieses hinterhältige "Ich feue mich auf Ihre Antworten", was ist das anderes als das Setzen einer Frist, ein Ultimatum? Besonders übel dabei: nicht den Grund für das Datum zu nennen, und auch nicht den Grund für die Fragen.



[*quote*]
Das renommierte Netzwerk Evidenzbasierte Medizin nennt Beurteilungskriterien für journalistische Beiträgen zum Thema Medizin und Gesundheit:
[*/quote*]

Renommiert? Da lachen ja die Hühner!


[*quote*]
"Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er belegt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Unsicherheiten ein. Er unterstützt so die eigene Meinungsbildung. ... Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen Format entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre Sichtweisen ein. ... Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachverhalte korrekt wieder. ..." (1).
[*/quote*]

Dieses Deutschlehrergequengel! Ausgerechnet von einem Verein, der höchst schlampig mit Medizin versagt. Der sollte vor seiner eigenen Tür kehren!


[*quote*]
Die Umsetzung dieser Gütekriterien lässt der o.g. Beitrag vermissen - auch wenn es sich bei Ihrem Beitrag um einen Kommentar handelt, Falschaussagen sollten nicht vorkommen.
[*/quote*]

Oh, dieses Gequengel! Man fühlt sich zurückversetzt in die Schulzeit, wo die ewig herummäkelnde Deutschtante...


[*quote*]
Die Aussage, es gäbe keinen Wirksamkeitsnachweis für die Homöopathie ist nachweislich falsch und mit den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht vereinbar.
[*/quote*]

Das ist gelogen. Es gibt viele "Forscher", die behaupten, sie hätten, bewiesen, daß. Alles bloß Behauptungen! Kein einziger echter Beweis, daß das auch wahr ist. Was wir hier schon oft gesagt haben (ich habe nachgesehen, unsere Vorgänger waren fleißig): Wenn die Homöopathen einen echten Beweis hätten, würden die ihn in Golddruck prägen und sich an die Tür schrauben. Die würde um ihn herumtanzen wie um das goldene Kalb und 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr sein Mantra beten.

Würden sie. Aber da ist nichts! Deswegen machen sie immer wieder die stupiden Versuche mit den "Metastudien", in denen alles zusammengeschmissen und umgerührt wird, bis sie die Suppe mit ihrer faulen Statistik zu ihren Gunsten verbiegen können.

Deshalb, eben deshalb, ist eines glasklar: Es gibt keinen Wirksamkeitsnachweis für die Homöopathie. Nicht einen einzigen.



[*quote*]
Tatsächlich belegen eine Vielzahl von Studiendaten, dass die homöopathische Behandlung
• wirksam und
• kosteneffizient ist.
[*/quote*]

Das ist gelogen. Vor allem ist es niederträchtig. Außer Wirksamkeit (die es nicht gibt), kommt die Geigersche jetzt mit dem "kosteneffizient" an. Das ist doch auch gelogen!

Homöopathie ist wirkungslos. Wenn man Medikamente sparen will, läßt man sie weg. Warum sollte man dann noch Geld aus dem Fenster werfen für Homöopathie-Quatsch!?



[*quote*]
[Seite 2]
1. STUDIENLAGE HOMÖOPATHIE

Homöopathie hat ihre Wirksamkeit unter vielen unterschiedlichen, wissenschaftlich etablierten Studienbedingungen wiederholt unter Beweis gestellt.
[*/quote*]

Das ist gelogen. Es sind alles bloß Behauptungen!


[*quote*]
Die Ergebnisse von randomisierten Doppelblindstudien (RCTs), ihre Zusammenfassung in Metaanalysen sowie länger währende Beobachtungsstudien dokumentieren den Nutzen der homöopathischen Behandlung bei vielen unterschiedlichen Indikationen (2-16).
[*/quote*]

Das ist gelogen. Es sind alles bloß Behauptungen!

Gehen wir doch einen Schritt zurück. Jetzt, wo es um die elaborierte Maniriertheit der Literaturangaben geht, können wir uns den Luxus leisten, nachzugucken, was dort wirklich steht.

Kurz zurückgeblättert:

[*quote*]
Das renommierte Netzwerk Evidenzbasierte Medizin nennt Beurteilungskriterien für journalistische Beiträgen zum Thema Medizin und Gesundheit:

"Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er belegt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Unsicherheiten ein. Er unterstützt so die eigene Meinungsbildung. ... Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen Format entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre Sichtweisen ein. ... Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachverhalte korrekt wieder. ..." (1).
[*/quote*]


"(1)"? Was ist "(1)"?

Laut der Literaturliste soll das sein:

(1 ) Netzwerk Evidenzbasierte Medizin:
https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/journalistenpreis

Das gibt es aber gar nicht! Das Web-Archive kennt diese URL auch nicht. Man kann aber beim Server des EBM-Netzwerks mehrere angebotene Links ausprobieren. Dieser

https://www.ebm-netzwerk.de/de/medien/pdf/flyer-journalistenpreis-2024.pdf/@@download/file/Flyer-Journalistenpreis-2024.pdf

bringt diese PDF-Datei ans Licht:

Flyer-Journalistenpreis-2024.pdf

Das ist die Preisausschreibung 2024 für den Journalistenpreis des EBM-Netzwerks für das Jahr 2024.

Darin heißt es:

[*/quote*]
Unsere Bewertungskriterien:

1. Unterstützend

Der Beitrag beschreibt die Sachlage angemessen. Er be-
legt seine Aussagen und geht dabei auf bestehende Un-
sicherheiten ein. Der Beitrag unterstützt so die eigene
Meinungsbildung.

2. Umfassend

Der Beitrag bezieht dem gewählten journalistischen For-
mat entsprechend andere Maßnahmen bzw. konträre
Sichtweisen ein.

3. Sorgfältig

Der Beitrag ist gründlich recherchiert und gibt Sachver-
halte korrekt wieder.

4. Relevant

Der Beitrag behandelt ein relevantes oder auch originel-
les Thema aus dem Bereich Medizin, den benachbarten
Fachgebieten oder dem Gesundheitswesen. Ein Bezug
zur evidenzbasierten Medizin sollte deutlich werden.

5. Verständlich

Der Beitrag stellt durch Wortwahl, Satzbau, Struktur, ggf.
Bild- und Tonauswahl und Aufmachung seine Sachver-
halte verständlich und ansprechend oder sogar unterhalt-
sam dar.

6. Evidenzbasiert

Angemessen dargestellt sind u.a. patientenrelevanter
Nutzen, Risiken, Nebenwirkungen sowie Kosten bzw.
Aufwand einer Behandlung, eines Produkts oder diagnos-
tischen Verfahrens, Qualität der wissenschaftlichen Be-
lege, Anzeichen für „Disease mongering“ (Krankheitser-
findungen bzw. -übertreibung), alternative Expertenmei-
nungen sowie Interessenkonflikte der Expert*innen bzw.
der Autor*innen. Alternative Optionen für die vorgestellten
medizinischen Maßnahmen werden benannt."

[*/quote*]


Der letzte Teil ist doch das Todesurteil für Homöopathie, weil die Homöopathen ihre Behauptungen nie wirklich beweisen konnten und es auch nie können werden. Ausgerechnet diesen Teil zitiert die große Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte nicht.

Erstens schlampt sie einen Link hin, der nicht funktioniert, und zweitens unterschlägt sie den wichtigsten Teil der Bewertungskriterien. Drittens schnipselt sie aus den übrigen Teilen etwas so zusammen, daß es als positiv passend für Homöopathie interpretiert werden könnte. Aber nur, wenn man keine Ahnung hat.


Jetzt zu dem hier:

[*quote*]
Die Ergebnisse von randomisierten Doppelblindstudien (RCTs), ihre Zusammenfassung in Metaanalysen sowie länger währende Beobachtungsstudien dokumentieren den Nutzen der homöopathischen Behandlung bei vielen unterschiedlichen Indikationen (2-16).
[*/quote*]


Dazu gehören diese Quellen:

[*quote*]
(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn

(3) Camerlink et al.: Homeopathy as replacement to antibiotics in the case of Escherichia coli diarrhoea in neonatal piglets. Homeopathy 99(1): 57-62.

(4) Faktencheck-homöopathie: Rechnet sich Homöopathie für das Gesundheitssystem?
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/ studien- zur-kosteneffektivitaet /#toggle-id-1

(5) Faktencheck-homöopathie: Wirksamkeit der Homöopathie in Studien.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/

(6) Grimaldi-Bensouda et al.: Management of upper respiratory tract infections by different medical practices, including homeopathy, and consumption of antibiotics in primary care: the EPI3 cohort study in France 2007-2008. PLoS One, 2014; 9

(7) https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2

(8) Kass et al.: Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany. C Health Serv Res. 2020 Sep;15;20(1):872.

(9) Mathie et al.: Veterinary homeopathy: meta-analysis of randomised placebo-controlled trials. Homeopathy 104(1): 3-8

(10) Programm Evaluation Komplementärmedizin - Schlussbericht.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/wp-content/uploads/2021/06/PEK.pdf

(11) Rossignol et al.: Impact of physician preferences for homeopathic or conventional medicines on patients with musculoskeletal disorders: results from the EPI3-MSD cohort. Drug Saf., 2012; 21: 1093-1101

(12) Securvita-Krankenkasse: SECURVITA-Studie zur Homöopathie.
https://www.securvita.de/fileadmin/inhalt/dokumente/auszuege SECURVITAL/202004/securvita I 0420 6-11.pdf

(13) Viksveen et al.: Economic evaluations of homeopathy: a review. Eur J Health Econ. 2014 Mar;15(2):157-74.

(14) Weiermayer et al.: Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik - ein Überblick. Schweiz Arch Tierheilkd 2020 Oct;162(10):597-615.

(15) Witt et al.: How healthy are chronically ill patients after eight years of homeopathic treatment? - Results from a long term observational study. BMC Public Health 2008, 8:413

(16) Witt et al.: The in vitro evidence for an effect of high homeopathic potencies - A systematic review of the literature. Complement Ther Med. 2007;15(2):128-38
[*/quote*]


Nehmen wir mal

[*quote*]
(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn
[*/quote*]


Was soll das sein? Ohne Angabe der URL?

Man kann es aber finden. Das ist es:

https://www.pharmadeutschland.de/index.php?id=1&type=565&file=redakteur_filesystem/public/Weitere_oeffentliche_Dateien/2023_BAH_Faktenpapier_Homooeopathie_01.pdf

Dieses Pamphlet ist eine üble, hinterhältige, niederträchtige Reklamemakulatur. Ich gebe die hier nicht ganz wieder, dazu ist sie zu lang. Aber auf eins muß ich hinweisen. Da steht auf Seite 3:

[*quote*]
1. Rechtlicher Hintergrund

Homöopathische Arzneimittel sind innerhalb der ge-
samten Europäischen Union („EU“) in Art. 1 Nr. 5 Richt-
linie 2001/83/EG einheitlich definiert. Die Vorgaben des
EU-Rechts hat der deutsche Gesetzgeber im Arznei-
mittelgesetz („AMG“) in § 4 Abs. 26 AMG umgesetzt.
Danach sind homöopathische Arzneimittel „nach einem
im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung des-
sen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Phar-
makopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfah-
ren hergestellt […]. Ein homöopathisches Arzneimittel
kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten
“. Maßgeblich
und begriffsbestimmend ist somit die Herstellung im
Einklang mit den in den relevanten Arzneibüchern be-
schriebenen Herstellungsverfahren (1).

Gemäß Europäischem Arzneibuch können als Wirk-
stoffe in den homöopathischen Arzneimitteln die
homöopathische Substanz selbst, bei Pflanzen also
die Urtinktur oder Verdünnungen daraus, verwendet
werden. Homöopathische Arzneimittel gibt es entweder
als Einzelmittel oder als Komplexmittel, das heißt als
fixe Kombinationen, die verschiedene homöopathische
Zubereitungen enthalten.

In Deutschland wie in der gesamten EU sind Homöo-
pathika bewusst als Arzneimittel eingestuft (2). Denn
damit unterliegen sie den strengen Anforderungen des
Arzneimittelrechts und dürfen erst in Verkehr gebracht
werden, nachdem sie ein arzneimittelrechtliches Ge-
nehmigungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben.
Dabei sind homöopathische Arzneimittel auch in der
EU relevant: In den meisten EU-Mitgliedstaaten gibt es
einen etablierten Markt homöopathischer Arzneimittel
(3). Bis auf Zypern und Malta weisen alle Mitgliedstaaten
sowohl einen Markt als auch Registrierungen und/oder
Zulassungen homöopathischer Arzneimittel auf (4).
[*/quote*]


Das ist ein ausgekochtes und liederliches Juristengeschwätz, das durch Herumlavieren die Wahrheit erschlägt und sie unter den Tisch kehrt.

Unter anderem heißt es:

"Ein homöopathisches Arzneimittel kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten"

Das ist natürlich nur ein Zitat und wird nicht weiter erklärt, weil es ja von EU kommt, und so weiter und so weiter...

Dieses Zitat ist übrigens das, was die höchstgeschätztesten Homöopathieexperten derer von und zu Skeptiker strikt leugnen, obwohl es ihnen schon vor 17 Jahren vorgelegt wurde (2007!). Es geht um die "Komplexmittel". Die können ohne weiteres auch völlig unverdünnte und ungeklopfte Urtinkturen enthalten. Hevert, der Homöopathika-Hersteller, der der Natalie Grams auf die Finger klopfen wollte, dann aber den Schwanz einzog, weil ihm unter anderem Jan Böhmermann mit dem berühmtem Spruch "Verdünnen - Schütteln - Scheiße labern!" eine solche mediale Breitseite reingezimmert hat, daß den Brüdern nur die Flucht blieb, stellt solche Mittel her. Teilweise vollständig, zu 100 Prozent, aus unverdünnten Urtinkturen. Von wegen "da ist nichts drin". Und ob da etwas drin ist!


Bei Twitter gibt es einen Hinweis des ZDF:

https://x.com/zdfmagazin/status/1139444331901853697?lang=de

[*quote*]
ZDF Magazin Royale @zdfmagazin

Verdünnen - Schütteln - Scheiße labern! #Hitzekindofmagic

https://www.youtube.com/watch?v=pU3sAYRl4-k

"Homöopathie wirkt* | NEO MAGAZIN ROYALE mit Jan Böhmermann - ZDFneo
*nicht über den Placebo-Effekt hinaus.Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Beitrags lesen Sie die Kommentare und fragen Sie Ihren Homöopathen oder Wunderheil..."

10:07 vorm. · 14. Juni 2019
202 Reposts 27 Zitate 1.003 „Gefällt mir“-Angaben 4 Lesezeichen
[*/quote*]


Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. ist BIG PHARMA. BIG PHARMA macht üble Reklame für Homöopathie. Das ist doch kein Wunder! Homöopathie IST BIG PHARMA!


Jetzt noch einmal: Da sind diese Behauptungen:

[*quote*]
Die Ergebnisse von randomisierten Doppelblindstudien (RCTs), ihre Zusammenfassung in Metaanalysen sowie länger währende Beobachtungsstudien dokumentieren den Nutzen der homöopathischen Behandlung bei vielen unterschiedlichen Indikationen (2-16).
[*/quote*]


Dazu gehört diese Quelle:

[*quote*]
(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn
[*/quote*]


Erstens ist die Quelle verschleiernd angegeben (ich habe die URL erst suchen müssen) und zweitens ist diese Quelle weder wissenschaftlich noch eine Studie, sondern ein Reklamepamphlet der BIG PHARMA. Ich betrachte das als eine glatte Lüge.


Auf die anderen Quellen komme ich vielleicht noch zurück. Jetzt erst mal weiter im Text.



[*quote*]
Eine methodisch hochwertige zusammenfassende Auswertung aller sechs vorliegenden Metaanalysen placebokontrollierter Studien bei jeglicher Indikation hat diesen Sachverhalt eindrucksvoll bestätigt (17). Die Arbeit wurde 2023 in der renommierten Fachzeitschrift Systematic Reviews publiziert. Im Peer Review Verfahren wurde von den unabhängigen Gutachtern die methodische Qualität hervorgehoben (18).
[*/quote*]


Dazu gehören diese beiden Quellen:

[*quote*]
(17) Hamre et al.: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication. November 2023.

(18) Hamre et al: Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie? Eine Replik.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-valide-sind-die-Aussaqen-des-Systematic-Reviews-zur-Homoeopathie-Eine-Replik-450013.html?bPrint=true
[*/quote*]


"Im Peer Review Verfahren wurde von den unabhängigen Gutachtern die methodische Qualität hervorgehoben (18)."

Genau hingucken! In (18) bescheinigen sich die gleichen Autoren von (17), daß sie gut gearbeitet haben.


Online kann man den Anfang des "Artikels" sehen:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-valide-sind-die-Aussagen-des-Systematic-Reviews-zur-Homoeopathie-Eine-Replik-450013.html

[*quote*]
Diskussion um Homöopathie

Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie? Eine Replik

Nach dem Beschluss des Deutschen Ärztetags, Homöopathie aus der GOÄ zu streichen, geht die Diskussion weiter. Mehrere Kollegen wehren sich in einem Gastbeitrag in der Ärzte Zeitung gegen die Kritik an einem systematischen Review, die im „ÄrzteTag“-Podcast formuliert worden ist.
[...]
[*/quote*]


Es ist nämlich KEIN Artikel, sondern eine ""Replik", eine Antwort auf Kritik. Die Herrschaften haben für ihren Pfusch Prügel bezogen und schießen nun zurück.

Das heißt: Es ist keine Studie, sondern eine Salonschlägerei eben genau der Bande, die die "Studie" (17) verbrochen hat.

DAS als Quelle heranzuziehen ist höchst unseriös. Ich bewerte das als eine Lüge.


Die Quelle (17) kann man im WWW finden:

[*quote*]
Hamre, H. J. et al: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-
analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication.
November 2023.
https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2
[*/quote*]


"https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2"

ist übrigens schon als Quelle Nummer 7 angegeben:

[*quote*]
(7) https://svstematicreviewsiournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2
[*/quote*]

Hamre und Co. werden also doppelt gezählt und dürfen sich dann zum dritten auch noch selbst beweihräuchern. Seriös ist das nicht.


Und überhaupt! Die "Studie" von Hamre und Co. ist dreister Mist. Wir haben die schon im Oktober 2023 geschreddert:

H.J.Hamre,A.Glockmann,K.von Ammon,D.S.Riley,H.Kiene vermasseln es gründlich
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=13069.0


Bei Twitter war im Juni 2024 die Ärztezeitung gesprächiger und hat Namen genannt:

https://x.com/aerztezeitung/status/1800818086183915824

[*quote*]
Ärzte Zeitung @aerztezeitung

Der Beschluss des #daet2024 gegen die #Homöopathie hat die Diskussion über deren Stellenwert wieder angefacht. Unsere Gastautoren Dr. Helmut Kiene, Dr. Harald J. Hamre und Professor David Martin haben eine Apologie der Homöopathie verfasst.

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Auch-die-Homoeopathie-hat-einen-berechtigten-Platz-in-der-wissenschaftsbasierten-Medizin-450358.html
"Auch die Homöopathie hat einen berechtigten Platz in der wissenschaftsbasierten Medizin!
Der Beschluss des 128. Ärztetags gegen die Homöopathie hat die Diskussion über deren Stellenwert wieder angefacht. Unsere Gastautoren Dr. Helmut Kiene, Dr. Harald J. Hamre und Professor David Martin..."

11:11 AM · Jun 12, 2024
645 Views
[*/quote*]



Und diesen Pfusch unterster Kajüte will die Geiger, die 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, JOURNALISTEN als seriöse Quelle unterjubeln? Begreift die Frau eigentlich, was sie da tut? Begreift die überhaupt etwas? Ich meine das ernst. Wer die hat stottern sehen, als Patrick Hünerfeld sie interviewt hat, das ist so bodenlos, so hoffnungslos intelligenzlos.

WestRoper hat sich das Drama angesehen und unter anderem geschrieben:

Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12118.msg31517#msg31517

ZITAT:

[*quote*]
Die Frage des Journalisten (Patrick Hünerfeld) war, welche Meilensteine in der Forschung es in der Homöopathie seit Hahnemann gegeben hat. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ, bekommt nicht einmal einen einzigen hin, sondern stottert nur hilflos herum. Etwas so Erbärmliches sieht man selten. Es sei denn, man spricht mit Homöopathen. Dann sieht man es täglich, dieses Elend der Bildungsmisere in der deutschen Medizin. 225 Jahre alter Müll wird mit einer unglaublichen Dreistigkeit vermarktet. Müll, der schon vor 225 Jahren nichts als Müll war.

Aber es geht nicht um die Bildungsmisere, sondern es geht um das, was diese Bildungsgestörten, Faktenresistenten und Permanentheuchler und notorischen Lügner Kranken antun.

Diese "Ärzte" können sich nicht mit Nichtwissen herausreden. Dazu sind sie zu oft, vor allem auch öffentlich, in Erscheinung getreten und wurden dabei mit der Realität konfrontiert.

Diese Ärzte behaupten eine Wirksamkeit ihrer Methode "Homöopathie". Statt des Beweises dafür kommen immer nur Lügen und Ausflüchte. Homöopathie ist Betrug. Damit muß Schluß sein.

Diese Leute wissen genau, was sie tun. Und sie wissen, was sie anrichten. Eben das sieht man in aller Deutlichkeit an den Finten, mit denen sich diese Leute juristisch absichern und die Verantwortung den Opfern und Helfern und Zuträgern zuschieben.

Aber jetzt muß endlich Schluß sein! Gerade jetzt, in der Pandemie, deren schlimmster Teil uns noch bevorsteht, deren (in Deutschland) bisher "nur" 91.000 Tote nur ein Bruchteil sind dessen, was über uns hereinbrechen wird dank der Skrupelloskeit unserer "Politiker".

Macht den Laden dicht. Verbietet die Homöopathen-Vereine. Löst sie auf! Schluß mit den Lügen! Schluß mit der Homöopathie!
[*/quote*]



Weiter im Text:

[*quote*]
Die homöopathische Behandlung weist statistisch signifikant bessere Ergebnisse auf als eine Placebobehandlung, auch in Studien mit hoher methodischer Qualität.
[*/quote*]

Das ist gelogen.



[*quote*]
Auf der Grundlage positiver Studienergebnissen wurde 2021 die zusätzliche homöopathi­sche Behandlung als Behandlungsoption in die ärztliche S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patienten" aufgenommen. Homöopathische Ärzte waren nicht Teil des Expertengremiums (19).
[*/quote*]

Daß und wie diese Kriminalgroteske über die Bühne ging, dazu schweigen die Verantwortlichen an den entscheidenden Punkten. Es scheint zwar eine Stellungnahme von Jutta Hübner zu geben, aber die reicht mir bei weitem nicht.



[*quote*]
Dass auch Hochpotenzen ohne pharmakologisch wirkendes Substrat wirksam sind, unterstreichen methodisch hochwertige, replizierte Grundlagenexperimente außerhalb des lebenden Organismus mit pflanzlichen, tierischen, oder physikalisch-chemischen Modellen (20-22). Bei diesen Untersuchungen, ebenso wie bei Doppelblindstudien, sind Placeboeffekte ausgeschlossen.
[*/quote*]


Dazu gehören diese Quellen:

[*quote*]
(20) Doesburg et al.: Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137 (2019)

(21 ) Faktencheck-homöopathie: Effekte (hoch) potenzierter Arzneimittel.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/grundlagenforschung/

(22) Universität Bern, Institut für Komplementäre und Integrative Medizin: Homöopathie: Übersicht zum Stand der klinischen Forschung in der Homöopathie.
https://www.ikim.unibe.ch/forschung/uebersichten_zum_stand_der_forschung/homoeopathie/index_ger.html
[*/quote*]

Quelle (22) ist ein Beispiel für übelsten und allerdümmsten Pfusch, Pfusch, der so verflucht blöde ist, daß man sich fragt, warum kein einziger der Homöopathen erkennt, daß das gar keine Homöopathie, sondern ausgemachter Schwindel ist. Baumgartner und Co. als seriöse Quelle zu nennen ist das wirklich allerdümmste, was man machen kann. Wirklich das allerallerdümmste. Wir haben beim Suchen nach Baumgartner in unserem Archiv mehr als 20 Treffer.


Quelle (21) ist keine Quelle, sondern nur ein Sammelsurium von Müll. Das beweise ich gleich hier an Ort und Stelle:

https://www.faktencheck-homöopathie.de/grundlagenforschung/

[*quote*]
Grundlagenforschung
Effekte (hoch) potenzierter Arzneimittel

Qualitativ hochwertige Grundlagenexperimente zeigen immer wieder: Homöopathisch hergestellte (Hoch-) Potenzen wirken in biologischen und physikalisch-chemischen Modellen anders als nicht potenzierte Substanzen.

Der Wirkstoffgehalt homöopathischer Arzneimittel nimmt beim Herstellungsverfahren, dem Potenzieren, exponentiell ab. Bei höheren Potenzen jenseits der sog. Avogadrov‘schen Zahl (ca. D24) sinkt die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass in der potenzierten Arznei noch Moleküle der Ausgangssubstanz enthalten sind. Insbesondere auf diesen Umstand konzentriert sich die Kritik an der Homöopathie. Die Grundlagenforschung geht der Frage nach, ob (hoch-) potenzierte Arzneimittel in experimentellen Versuchen/Studien spezifische Wirkungen auslösen können.

Die homöopathische Grundlagenforschung dokumentiert die Effekte (hoch-) potenzierter Substanzen unter Laborbedingungen und entwickelt Perspektiven, welche Modelle für einen Wirknachweis geeignet sind. Dabei ist auch die Qualität der durchgeführten Experimente und ihre Wiederholbarkeit (Replizierbarkeit) von Bedeutung.

In diversen biologischen, physikalischen oder chemischen Modelle kann eine signifikante Wirkung hoch potenzierter Substanzen nachgewiesen werden. Ihr Effekt ist von dem nicht potenzierter Substanzen (Placebokontrollen) unterscheidbar.

Der Nachweis dieser Effekte spricht dafür, dass für die Wirkung hoher Potenzen nicht ausschließlich der messbare Wirkstoffgehalt von Bedeutung ist. Dies wiederum entkräftet die vorgebrachte Kritik, wegen des geringen oder fehlenden Wirkstoffgehaltes (hoher Potenzen) könnten homöopathische Arzneimittel grundsätzlich nicht wirksam sein.


Qualität und Replizierbarkeit

Die Qualität von Experimenten in der homöopathischen Grundlagenforschung hat sich im Verlauf der Jahre deutlich verbessert. Studien, die hohen qualitativen Maßstäben gerecht werden, haben nachgewiesen, dass auch hoch potenzierte Substanzen andere Effekte auslösen, als nicht potenzierte Kontrollen. Da eine Schwalbe bekanntlich noch keinen Sommer macht ist neben der Qualität die Wiederholbarkeit (Replizierbarkeit) der Ergebnisse von Bedeutung.

Positive Effekte von hoch potenzierten Substanzen konnten in etlichen biologischen Modellen von verschiedenen Arbeitsgruppen wiederholt werden (2, 4, 5, 8, 10, 12, 13, 18, 21, 22, 23, 26).

Zum Vergleich: Die Qualität, die Berichterstattung und Replizierbarkeit der Grundlagenforschung gilt in weiten Teilen der Medizin als nicht ausreichend. In bis zu 90 % der Arbeiten sind sowohl die methodische, als auch die statistische Qualität mangelhaft. In der renommierten Fachzeitschrift Lancet wurden 2014 Daten veröffentlicht, nach denen in der medizinischen Forschung bis zu 90 % der Studienergebnisse nicht reproduzierbar sind (1, 11, 14).
Grundlagenforschung

    Physikalisch – chemisch
    In vitro
    Tiere
    Pflanzen

Experimenten mit diversen biologischen oder physikalisch-chemischen Modelle zeigen eine Wirkung hoch potenzierter Substanzen. Ihr Effekt ist von der Wirkung nicht potenzierter Substanzen unterscheidbar. Die Effekte beruhen nicht auf Zufall, sie sind statistisch abgesichert (signifikant).

Damit ist die Vermutung, dass hoch potenzierte Substanzen mit geringem oder fehlendem Wirkstoffgehalt aufgrund mangelnder biologischer Plausibilität a priori nicht wirksam sein können, nicht haltbar.

Viele homöopathische Grundlagenexperimente erfüllen die Voraussetzung, die an methodisch hochwertige Arbeiten gestellt werden. Ihre positiven Ergebnisse wurden von verschiedenen Arbeitsgruppen wiederholt bestätigt.

1.   Baker et al: Two Years Later: Journals Are Not Yet Enforcing the ARRIVE Guidelines on Reporting Standards for Pre-Clinical Animal Studies. PLOS BIOLOGY, Published: January 7, 2014, https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.10017562

2. Baumgarten: Stand der Grundlagenforschung in der Homöopathie. www.homoeopathie-online.info/stand-der-grundlagenforschung-in-der-homoeopathie/

3. Baumgartner et al: (2012). Development of a Biocrystallisation Assay for Examining Effects of Homeopathic Preparations Using Cress Seedlings. Evidence-based Complementary and Alternative Medicine 2012(40):125945

4. Becker-Witt et al: Quality assessment of physical research in homeopathy. Review J Altern Complement Med. 2003 Feb;9(1):113-32

5. Belon et al: Histamine dilutions modulate basophil activation. Inflamm Res. 2004;53:181-8.

6. Betti et al: Use of homeopathic preparations in phytopathological models and in field trials: a critical review. Homeopathy. 2009;98(4):244-66.

7. Doesburg et al: Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137 (2019) 104987.

8.  Endler et al: Repetitions of fundamental research models for homeopathically prepared dilutions beyond 10(-23): a bibliometric study. Homeopathy. 2010 Jan;99(1):25-36.

9.  Endler: Replications of fundamental research models in ultra high dilutions 1994 and 2015–update on a bibliometric study. Homeopathy. 2015 Oct;104(4):234-45.

10.  Endler: Amphibians and ultra high diluted thyroxine-further experiments and re-analysis of data. Homeopathy. 2015 Oct;104(4):250-6.

11. Glasziou et al: Reducing waste from incomplete or unusable reports of biomedical research. Lancet. 2014 Jan 18;383(9913):267-76

12. Guggisberg et al: Replication study concerning the effects of homeopathic dilutions of histamine on human basophil degranulation in vitro. Complementary Therapies in Medicine. 2005;13(2):91-100.

13. Harrer B: Replication of an experiment on extremely diluted thyroxine and highland amphibians. Homeopathy. 2013;102(1):25-30.

14. Holman et al: (2016) Where Have All the Rodents Gone? The Effects of Attrition in Experimental Research on Cancer and Stroke. PLoS Biol 14(1), January 4, 2016, https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.1002331

15. Jäger et al. Use of homeopathic preparations in experimental studies with abiotically stressed plants. Homeopathy. 2011;100(4):275-87

16. Jäger et al: The use of plant-based bioassays in homeopathic basic research. Homeopathy. 2015 Oct;104(4):277-82.

17. Jäger et al: Effects of Homeopathic Preparations of Mercurius corrosivus on the Growth Rate of Severely Mercury- Stressed Duckweed Lemna gibba L. Homeopathy. 2019 May;108(2):128-138.

18. Klein et al: Physicochemical Investigations of Homeopathic Preparations: A Systematic Review and Bibliometric Analysis – Part 1. THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE. Volume 24, Number 5, 2018, pp. 409–421

19. Linde et al: Critical Review and Meta-Analysis of Serial Agitated Dilutions in Experimental Toxicology. Hum Exp Toxicol. 1994;13:481-92

20. Majewsky et al: Use of homeopathic preparations in experimental studies with healthy plants. Homeopathy. 2009;98(4):228-43.

21. Majewsy: Reproducibility of effects of homeopathically potentised gibberellic acid on the growth of Lemna gibba L. in a randomised and blinded bioassay. Homeopathy. 2014 Apr;103(2):113-26.

22. Tournier et al: Physicochemical Investigations of Homeopathic Preparations: A Systematic Review and Bibliometric Analysis – Part 2. THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 25, Number 9, 2019, pp. 890–901

23. Tournier et al: Physicochemical Investigations of Homeopathic Preparations: A Systematic Review and Bibliometric Analysis – Part 3. THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 00, Number 00, 2020, pp. 1–13

24. Ücker et al: Systematic Review of Plant-Based Homeopathic Basic Research: An Update. Homeopathy. 2018 May;107(2):115-129

25. Wallach: Stannum D30 lässt sich von Placebo reproduzierbar unterscheiden. www.homöopathie-forschung.info/category/grundlagenforschung/

26. Witt et al: The in vitro evidence for an effect of high homeopathic potencies-A systematic review of the literature. Complement Ther Med. 2007;15(2):128-38

27. Zulian et al: Effects of homeopathic high dilutions on plants: literature review. REVISTA DE HOMEOPATIA 2017;80(3/4): 104-120
[*/quote*]


In diesem Sammelsurium wird auch Quelle (20) aufgeführt, ist damit (indirekt) doppelt.

Baumgartner pfuscht, Tournier ist ein Fälscher, und Harald Walach ist sowieso indiskutabel.


Es ist Walach und nicht "Wallach"!

Walach zu nennen als Quelle ist Bullshit, weil der sich auf Doesburg beruft (der hier bereits in der Liste ist!) und es um den Mist von Baumgartner geht, also schon wieder ein gegenseitiges Zitieren und Aufbauschen.


Das sieht man hier:

https://www.homöopathie-forschung.info/tag/replikationsstudie/

[*quote*]
Stannum D30 lässt sich von Placebo reproduzierbar unterscheiden
25. Februar 2020 Harald Walach

Eine Replikationsstudie von Baumgartner und Kollegen

    Doesburg, P., Andersen, J. O., Scherr, C., & Baumgartner, S. (2019). Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137, 104987. doi:https://doi.org/10.1016/j.ejps.2019.104987

Homöopathisches Stannum D30 (Zinn) lässt sich von Placebo in einem Kristallisationsversuch reproduzierbar unterscheiden
[*/quote*]



Wieder zurück zum Text:

[*quote*]
Die Bestätigung der Wirksamkeit bei einzelnen Indikationen stand bislang weniger im Fokus der Homöopathieforschung. Allerdings belegen mittlerweile auch mehrere Studien die Wirk­samkeit der homöopathischen Behandlung für eine bestimmte Erkrankung (23).
[*/quote*]

Dazu gehört diese Quelle:
[*quote*]
(23) Faktencheck-homöopathie: Homöopathie ist zur Behandlung akuter Krankheiten nützlich
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/kontrollierte-studien/
[*/quote*]


Was ist das für eine seltsame Quelle? Was sagt die?


https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/kontrollierte-studien/#toggle-id-1

[*quote*]
Wirksamkeit der Homöopathie in Einzelstudien („RCTs“)

Die Mehrheit vorliegender kontrollierter Studien zeigt: Homöopathie ist statistisch gesichert wirksamer als ein Placebo.

Eine systematische Übersicht aus dem Jahr 2022 fasst quantitativ zusammen, dass zu diesem Zeitpunkt insgesamt 463 randomisiert durchgeführte kontrollierte Homöopathiestudien vorliegen. 400 Studien vergleichen Homöopathie mit einer Placebobehandlung (1).

Eine aufwändige, alle wissenschaftliche Kriterien berücksichtigende Metaanalyse aus dem Jahr 2022 wertet 310 kontrollierte Studien qualitativ aus (2): 36,5 % der Studien zeigen eine statistisch signifikante Überlegenheit der Homöopathie gegenüber einer Placebobehandlung. In 0,3 % der Studien ist die Homöopathie der Placebobehandlung unterlegen (ebenfalls statistisch signifikant). 63,2 % der Studienergebnisse sind nicht eindeutig, weil statistisch nicht signifikant (44,2 % zeigen eine Tendenz zu Gunsten der Homöopathie und 19 % eine statistisch nicht signifikant Tendenz zu Gunsten der Placebobehandlung).

Im Vergleich zu einem Überblick über konventionelle Arzneimittelstudien fallen die Ergebnisse der Homöopathiestudien positiv auf. Eine Auswertung von 1.016 zufällig ausgewählten hochrangigen und qualitativ guten konventionellen Arzneimittelstudien kam zu dem Ergebnis, dass bei 96 % (!) von 1.016 Analysen unklar blieb, ob die Behandlung wirksam ist oder nicht. Überwiegend erfolgt die Empfehlung, zur Klärung der Wirksamkeit weitere Studien durchzuführen (3).

Die Auswertung von Homöopathiestudien fällt zugunsten der Wirksamkeit der Homöopathie aus. Um den Schluss ziehen zu können, dass Homöopathie unwirksam ist, müssten die Ergebnisse von zumindest 90 % der vorhandenen kontrollierten Studien außer Acht gelassen werden. Oder eine Auswertung müsste mit fragwürdigen statistischen Methoden durchgeführt werden (4).
Studien

    Kontrollierte Studien (RCTs)
    Metaanalysen
    Beobachtungsstudien
    Studien aus der Veterinärmedizin
    Studien zur Kosteneffektivität
    Einsparung von Antibiotika

    Gaertner et al: Bibliography of Homeopathic Intervention Studies (HOMIS) in Human Diseases. Journal of Integrative and Complementary Medicine, PublishedOnline: 3Oct2022 https://doi.org/10.1089/jicm.2022.0523
    Hamre et al: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo- controlled homoeopathy trials for any indication. Nov. 2022, https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-2256393/v1, Zugriff Jan. 2023
    El Dib, R. P. et al: Mapping the Cochrane evidence for decision making in
    health care. Journal of Evaluation in Clinical Practice 2007, 13: 689-692
    Hahn, R.: Homeopathy: meta-analyses of pooled clinical data. Forsch
    2013;20(5):376-81

Wirksamkeit in kontrollierten (Einzel-) Studien

CORE-hom Datenbank.
carstens-stiftung.de/datenbanken-zur-integrativen-medizin.html#/login

Hahn, R.: Homeopathy: meta-analyses of pooled clinical data. Forsch 2013;20(5):376-81

Homeopathy Research Institut.
hri-research.org/de/informationsquellen/homeopathy-faqs/there-is-no-scientific-evidence-homeopathy-works/


El Dib, R. P. et al: Mapping the Cochrane evidence for decision making in health care. Journal of Evaluation in Clinical Practice 2007, 13: 689-692

Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen, Langversion 1.1, 2021, AWMF Registernummer: 032/055OL

Barnes et al: Homeopathy for postoperative ileus? A meta-analysis. J Clin Gastroenterol. 1997 Dec;25(4):628-33.

Behnke: Homöopathie bei Fibromyalgie.
carstens-stiftung.de/artikel/ homoeopathie-bei-fibromyalgie.html

Bell et al: Improved clinical status in fibromyalgia patients treated with individualized homeopathic remedies versus placebo. Rheumatology (Oxford). 2004 May;43(5):577-82.

Bell et al: Homeopathic Medications as Clinical Alternatives for Symptomatic Care of Acute Otitis Media and Upper Respiratory Infections in Children. Glob Adv Health Med. 2013;2(1):32-43

Boehm et al: Homeopathy in the treatment of fibromyalgia-a comprehensive literature-review and meta-analysis. Complement Ther Med. 2014 Aug;22(4):731-42

Chapman et al: Homeopathic treatment of mild traumatic brain injury: A randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. J Head Trauma Rehabil. 1999 Dec;14(6):521-42.

Colau et al: Efficacy of a Non-Hormonal Treatment, BRN-01, on Menopausal Hot Flashes. A Multicenter, Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. Drugs R D. 2012 Sep; 12(3): 107–119.

Frass et al: Homeopathic Treatment as an Add on Therapy May Improve Quality of Life and Prolong Survival in Patients with Non-Small Cell Lung Cancer: A Prospective, Randomized, Placebo Controlled, Double-Blind, Three Arm, Multicenter Study. Oncologist. 2020 Dec;25(12)

Frass et al: Influence of adjunctive classical homeopathy on global health status and subjective wellbeing in cancer patients – A pragmatic randomized controlled trial. Complement Ther Med. 2015 Jun;23(3):309-17.

Frass et al: Influence of potassium dichromate on tracheal secretions in critically ill patients. Chest. 2005 Mar;127(3):936-41.

Frass et al: Adjunctive homeopathic treatment in patients with severe sepsis: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial in an intensive care unit. Homeopathy. 2005 Apr; 94(2):75-80.

Frei et al: Homeopathy in acute otitis media in children: treatment effect or spontaneous resolution? Br Homeopath J. 2001 Oct;90(4):180-2.

Gosh: Efficacy of individualized homeopathic medicines in primary dysmenorrhea: a double-blind, randomized, placebo-controlled, clinical trial. J Complement Integr Med. 2021 Jun 3

Homöopathie online, DZVhÄ: Studie: Verringerung der Beckenschmerzen bei Endometriose durch Homöopathie. homoeopathie-online.info/studie-verringerung-der-beckenschmerzen-bei-endometriose-homoeopathie/

Jacobs et al: Homeopathic treatment of acute childhood diarrhea: results from a clinical trial in Nepal. J Altern Complement Med. 2000 Apr;6(2):131-9

Jacobs et al: Homeopathy for childhood diarrhea: combined results and metaanalysis from three randomized, controlled clinical trials. Pediatr Infect Dis J. 2003 Mar;22(3):229-34.

Lüdtke et al: A meta-analysis of homeopathic treatment of pollinosis with Galphimia glauca. Wien Med Wochenschr. 1997;147(14):323-7.

Melchart et al: Programm Evaluation Komplementärmedizin (PEK), Abschlussbericht. Bern 2005.
https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/kuv-aufsicht/stat/rapports-de-recherche/programm-evaluation-komplementaermedizin-pek.pdf.download.pdf/Programm%20Evaluation%20Komplement%C3%A4rmedizin%20(PEK).pdf.

Michael et al: Efficacy of individualized homeopathic treatment of insomnia: Double-blind, randomized, placebo- controlled clinical trial. Complement Ther Med. 2019 Apr;43553-59

Reillyet al: Is homoeopathy a placebo response? Controlled trial of homoeopathic potency, with pollen in hayfever as model. Lancet. 1986 Oct 18;2(8512):881-6.

Rossi et al: Homeopathic therapy in pediatric atopic diseases: short- and long-term results. Homeopathy. 2016 Aug;105(3):217-224. Homeopathy. 2016 Aug;105(3):217-224.

Sinha et al: Randomized controlled pilot study to compare Homeopathy and Conventional therapy in Acute Otitis Media. Homeopathy. 2012 Jan;101(1):5-12.

Teixeira et al: Potentized estrogen in homeopathic treatment of endometriosis-associated pelvic pain: A 24-week, randomized, double-blind, placebo-controlled study. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2017 Apr;211,48-55.

Taylor et al: Homeopathic Ear Drops as an Adjunct in Reducing Antibiotic Usage in Children With Acute Otitis Media. Glob Pediatr Health. 2014 Nov 21;1

Viskveen et al: Depressed patients treated by homeopaths: a randomised controlled trial using the “cohort multiple randomised controlled trial” (cmRCT) design. Trials (2017) 18:299.

Wallach: Homöopathie und Depression – Klassische homöopathische Therapie bringt zusätzlichen Vorteil.
https://www.homöopathie-forschung.info/homoeopathie-und-depression-2/ (Zugriff: Okt. 2021)


Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Wisshom): AKH-Studie: Zusätzliche Homöopathie kann Lebensqualität und Überleben von Lungenkrebspatienten verbessern.
https://www.wisshom.de/akh-studie-oncologist/

Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Wisshom): Ergebnisse von Original-RCTs mit individueller Homöopathie und Hochpotenzen im Vergleich zu Placebo und Standard-Therapien. Okt. 2017.
https://www.homoeopathie-online.info/ergebnisse-von-original-rcts-mit-individueller-homoeopathie-und-hochpotenzen-im-vergleich-zu-placebo-und-standard-therapien/

Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Hrsg.): Der aktuelle Stand der Forschung zur Homöopathie. Mai 2016.
www.homoeopathie-online.info/wp-content/uploads/Der-aktuelle-Stand-der- Forschung-zur-Homöopathie-2016-WissHom.pdf

Wustrow et al: Alternative versus conventional treatment strategy in uncomplicated acute otitis media in children: a prospective, open, controlled parallel-group comparison. Int J Clin Pharmacol Ther. 2004 Feb;42(2):110-9.

Yakir: A Placebo-Controlled Double-Blind Randomized Trial with Individualized Homeopathic Treatment Using a Symptom Cluster Approach in Women with Premenstrual Syndrome. Homeopathy. 2019 Nov;108(4):256-269
[*/quote*]


Hahn, HRI. Homeopathy Research Institut (Alexander Tournier) und auch noch Walach ("Wallach") und Frass als seriöse Quelle anzugeben zeigt, was das für ein Mist ist. Ja, es ist Mist!

Robert G. Hahn haben wir bereits im Archiv:

Der Lügner und Fälscher Robert G. Hahn, a.k.a. Robert Hahn aus Schweden
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11950.0
ZITAT:
[*quote*]
In dem Video zeigt Hahn mehrere Artikel. Einer davon ist anscheinend von Homöopathen übersetzt worden. Auf jeden Fall haben ihn Tübinger Homöopathen übersetzt online gestellt. Der Text deckt sich mit dem, was Hahn in dem Video erzählt.

Hahn ist ein arroganter Hochstapler, der den Kritikern der Homöopathie das Fachwissen abspricht und so tut, als seien das alles keine Ärzte:

[Originalton Hahn, übersetzt:]
[***quote***]
Ich fragte mich ernsthaft - wie können Jungs in diesem Alter das wissen? Haben sie
wirklich schon die nötigen Fähigkeiten, Kenntnisse und Reife, die entsprechende
Literatur zu lesen und auch zu verstehen? Mein Fazit ist - Nein, absolut nicht.
Wissenschaftliche Literatur zu lesen ist kompliziert und setzt (in Grenzen) voraus,
dass man selbst professionell mit der medizinischen Wissenschaft arbeitet. Diesen
Jungs war offensichtlich vorher von älteren Mitgliedern der VoF gesagt worden,
was genau sie zu sagen haben.

[***/quote***]
[*/quote*]


Alles nichts als Lügen!

Damit haben wir Hahn auch abgehakt.



Weiter im Text:

[*quote*]
Studienergebnisse sind in wissenschaftlich etablierten Fachjournalen publiziert, sie haben zuvor einen unabhängigen Gutachterprozess durchlaufen (Peer-Review) und sie sind jedem interessierten Leser zugänglich, auch medizinischen Laien und Journalisten. Anerkannte Forschungsergebnisse zu ignorieren ist keine Grundlage für einen sachbezogenen Diskurs und sicher kein Kriterium für seriösen Journalismus - man könnte diese Haltung auch zugespitzt als Wissenschaftsleugnung bezeichnen.
[*/quote*]


Wie wäre es mit einer Kostprobe der heutigen Hochleistungsforschung der homöopathischen Elite?

Edzard Ernst hat eine Studie entdeckt:

HOMEOPATHY: Sloppy science or fraud? “The Editors therefore no longer have confidence in the results reported in this Article”
Published Tuesday 27 August 2024
https://edzardernst.com/2024/08/homeopathy-sloppy-science-or-fraud-the-editors-therefore-no-longer-have-confidence-in-the-results-reported-in-this-article/

Das ist die "Studie":

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38185726/

[*quote*]
An official website of the United States government
NIH NLM

Retracted article
See the retraction notice
Sci Rep

. 2024 Jan 7;14(1):745.
doi: 10.1038/s41598-024-51319-w.
Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines
Suvasmita Rath #  1   2 , Jyoti Prava Jema #  2 , Kamali Kesavan  3 , Sagar Mallick  3 , Jyotsnarani Pradhan  2 , Gagan Bihari Nityananda Chainy  2 , Debadatta Nayak  4 , Subhash Kaushik  4 , Jagneshwar Dandapat  5   6
Affiliations
Affiliations

    1
    Centre of Environment, Climate Change and Public Health, Utkal University, Vani Vihar, Bhubaneswar, Odisha, India.
    2
    Post Graduate Department of Biotechnology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, India.
    3
    CSIR-Institute of Minerals and Materials Technology, Bhubaneswar, Odisha, India.
    4
    Central Council for Research in Homeopathy, New Delhi, India.
    5
    Post Graduate Department of Biotechnology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, India. jd.biotech@utkaluniversity.ac.in.
    6
    Centre of Excellence in Integrated Omics and Computational Biology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, 751004, India. jd.biotech@utkaluniversity.ac.in.

#
Contributed equally.

    PMID: 38185726 PMCID: PMC10772077 DOI: 10.1038/s41598-024-51319-w

Retraction in

    Retraction Note: Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines.
    Rath S, Jema JP, Kesavan K, Mallick S, Pradhan J, Chainy GBN, Nayak D, Kaushik S, Dandapat J. Sci Rep. 2024 Aug 21;14(1):19378. doi: 10.1038/s41598-024-70287-9. PMID: 39169146 Free PMC article. No abstract available.

Abstract

Macrophages are associated with innate immune response and M1-polarized macrophages exhibit pro-inflammatory functions. Nanoparticles of natural or synthetic compounds are potential triggers of innate immunity. As2O3 is the major component of the homeopathic drug, Arsenic album 30C.This has been claimed to have immune-boosting activities, however, has not been validated experimentally. Here we elucidated the underlying mechanism of Ars. alb 30C-mediated immune priming in murine macrophage cell line. Transmission Electron Microscopy (TEM) and X-ray diffraction (XRD) used for the structural analysis of the drug reveals the presence of crystalline As2O3 nanoparticles of cubic structure. Similarly, signatures of M1-macrophage polarization were observed by surface enhanced Raman scattering (SERS) in RAW 264.7 cells with concomitant over expression of M1 cell surface marker, CD80 and transcription factor, NF-κB, respectively. We also observed a significant increase in pro-inflammatory cytokines like iNOS, TNF-α, IL-6, and COX-2 expression with unaltered ROS and apoptosis in drug-treated cells. Enhanced expression of Toll-like receptors 3 and 7 were observed both in transcriptional and translational levels after the drug treatment. In sum, our findings for the first time indicated the presence of crystalline As2O3 cubic nanostructure in Ars. alb 30C which facilitates modulation of innate immunity by activating macrophage polarization.

© 2024. The Author(s).

[...]
National Library of Medicine
8600 Rockville Pike
Bethesda, MD 20894
[*/quote*]


Fällt da etwas auf? Das Wort "Retraction"!

Die "Studie" wurde zurückgezogen!

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39169146/

[*quote*]
Retraction of Publication
Sci Rep

. 2024 Aug 21;14(1):19378.
doi: 10.1038/s41598-024-70287-9.
Retraction Note: Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines
Suvasmita Rath  1   2 , Jyoti Prava Jema  2 , Kamali Kesavan  3 , Sagar Mallick  3 , Jyotsnarani Pradhan  2 , Gagan Bihari Nityananda Chainy  2 , Debadatta Nayak  4 , Subhash Kaushik  4 , Jagneshwar Dandapat  5   6
Affiliations

    PMID: 39169146 PMCID: PMC11339302 DOI: 10.1038/s41598-024-70287-9

No abstract available

PubMed Disclaimer
Retraction of

    Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines.
    Rath S, Jema JP, Kesavan K, Mallick S, Pradhan J, Chainy GBN, Nayak D, Kaushik S, Dandapat J. Sci Rep. 2024 Jan 7;14(1):745. doi: 10.1038/s41598-024-51319-w. Retraction in: Sci Rep. 2024 Aug 21;14(1):19378. doi: 10.1038/s41598-024-70287-9. PMID: 38185726 Free PMC article.
[*/quote*]


RATSCH! BATSCH! PLATSCH! Ging sogar relativ schnell: Am 7. Januar 2024 veröffentlicht, am 21. August 2024 zurückgezogen. Bei anderen "Studien" dauert das ohne weiteres JAHRE. Und dies oder das kostet auch den einen oder anderen Walach eine Professur... :-)

Womit wir wieder beim Thema Robert G. Hahn und dessen dreisten Lügen sind. Gepfuschte Studien sind gepfuschte Studien. Die mit aller Gewalt als "die sind aber wahr!!!!" festhalten zu wollen, wie ein durchgeknallter Zwergpinscher mit Größenwahn, zeigt bloß eines: das Verhalten von Pfuschern und Psychopathen.


Weiter mit der Geigerschen "Studienqualität":

[*quote*]
2. STUDIENQUALITÄT

Wiederholt wird versucht, die Auffassung ùber die Unwirksamkeit der Homöopathie dadurch zu retten, dass man der Homöopathieforschung grundsätzlich eine schlechte Qualität unterstellt und daraus die Schlussfolgerung ableitet, alle Homöopathiestudien seien negativ ausgefallen. Allerdings ist auch diese Auffassung falsch - denn positive Ergebnisse methodisch schlechter Studien sind nicht negative Ergebnisse.
[*/quote*]

Hört sich ganz toll an, so überzeugend und seriös und wissenschaftlich. Fällt aber in sich zusammen wie ein Soufflé, wenn man es bloß scharf anguckt.

Wie sagen es Herausgeber? So zum Beispiel:

https://www.nature.com/articles/s41598-024-70287-9

[*quote*]
scientific reports retractions

    article

    Retraction Note
    Open access
    Published: 21 August 2024

Retraction Note: Arsenic album 30C exhibits crystalline nano structure of arsenic trioxide and modulates innate immune markers in murine macrophage cell lines

    Suvasmita Rath, Jyoti Prava Jema, Kamali Kesavan, Sagar Mallick, Jyotsnarani Pradhan, Gagan Bihari Nityananda Chainy, Debadatta Nayak, Subhash Kaushik & Jagneshwar Dandapat

Scientific Reports volume 14, Article number: 19378 (2024) Cite this article

    177 Accesses

    9 Altmetric

    Metrics details

The Original Article was published on 07 January 2024

Retraction of: Scientific Reports https://doi.org/10.1038/s41598-024-51319-w, published online 07 January 2024

The Editors have retracted this Article.

After publication, concerns were raised about the reagents used in this study, in particular that the arsenic trioxide solution is diluted beyond the point at which any active molecules are expected to be present. Post-publication peer review confirmed that the nature of the particles detected in the study is unclear. This means that without further corroborative evidence, the data presented in the paper are not sufficient to attribute the effects observed after treating cells with the compound. The Editors therefore no longer have confidence in the results reported in this Article.

None of the authors have responded to correspondence from the Editors about this retraction.
Author information
Authors and Affiliations

    Centre of Environment, Climate Change and Public Health, Utkal University, Vani Vihar, Bhubaneswar, Odisha, India

    Suvasmita Rath

    Post Graduate Department of Biotechnology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, India

    Suvasmita Rath, Jyoti Prava Jema, Jyotsnarani Pradhan, Gagan Bihari Nityananda Chainy & Jagneshwar Dandapat

    CSIR-Institute of Minerals and Materials Technology, Bhubaneswar, Odisha, India

    Kamali Kesavan & Sagar Mallick

    Central Council for Research in Homeopathy, New Delhi, India

    Debadatta Nayak & Subhash Kaushik

    Centre of Excellence in Integrated Omics and Computational Biology, Utkal University, Bhubaneswar, Odisha, 751004, India

    Jagneshwar Dandapat

Corresponding author

Correspondence to Jagneshwar Dandapat.
Rights and permissions

Open Access This article is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License, which permits use, sharing, adaptation, distribution and reproduction in any medium or format, as long as you give appropriate credit to the original author(s) and the source, provide a link to the Creative Commons licence, and indicate if changes were made. The images or other third party material in this article are included in the article's Creative Commons licence, unless indicated otherwise in a credit line to the material. If material is not included in the article's Creative Commons licence and your intended use is not permitted by statutory regulation or exceeds the permitted use, you will need to obtain permission directly from the copyright holder. To view a copy of this licence, visit http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.
[*/quote*]

Das ist die Rückzugsmeldung des Verlags zu der oben zitierten "Studie".


Der zweite Teil im nächsten Komm.
Logged

Dellbrock

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  • Posts: 40
Re: BLASPHEMIE! Das Nichts des homöopathischen Nichts explodiert!
« Reply #6 on: August 29, 2024, 09:35:12 PM »

Jetzt zum 2. Teil der Geigerschen "Studienqualität":

[*quote*]
2. STUDIENQUALITÄT

Wiederholt wird versucht, die Auffassung ùber die Unwirksamkeit der Homöopathie dadurch zu retten, dass man der Homöopathieforschung grundsätzlich eine schlechte Qualität unterstellt und daraus die Schlussfolgerung ableitet, alle Homöopathiestudien seien negativ ausgefallen. Allerdings ist auch diese Auffassung falsch - denn positive Ergebnisse methodisch schlechter Studien sind nicht negative Ergebnisse.

Dieser Umstand ist in der medizinischen

[Seite 3]

Forschung allgemein anerkannt. Die Anwendung der meisten etablierten Therapiemaßnahmen beruht (leider) auf der Grundlage positiver Ergebnisse methodisch mangelhafter oder schlechter Studien. Diese Gegebenheit ist in der medizinischen Literatur gut belegt. Die Analysen zeigen, dass, je nach Erhebung, lediglich 6-13 % der konventionellen medizini­schen Maßnahmen methodisch hochwertige Belege für ihre Wirksamkeit aufweisen können (24-28).
[*/quote*]


Erstens hat Cochrane nicht ALLES untersucht, sondern ein bißchen hier und ein bißchen da.

Zweitens wird man wohl mit den Dingen anfangen, bei denen man Zweifel hat, und nicht bei denen, die absolut sattelfest NACHWEISBAR funktionieren. Das heißt: Man hat eine erhebliche Vorselektion in Richtung unsicherer Methoden. Das KANN also niemals mit einer großen Erfolgsstory enden, sondern wird, wenn die Vorauswahl richtig ist, zwangsläufig mit vielen unangenehmen Entdeckungen enden. DAS IST AUCH DER SINN DER SACHE! Man WILL ja die unsicheren Dinge aufspüren. Insofern ist diese Methode erfolgreich und ein Zeichen dafür, daß man richtig vorgeht. Aber die Geiger (und nicht bloß die, sie hat es ja von ganz anderen Leuten übernommen!) macht es praktisch zum Vorwurf, daß man hier so erfolgreich ist.

Wo ist nun der Knackpunkt der Sache? Den verschweigen die Pfuscher nämlich, weil er ihnen so arschpeinlich ist:

Bei der wissenschaftlichen Medizin werden nutzlose und unbrauchbare und gefährliche Dinge untersucht und aussortiert, sie werden nicht mehr benutzt.
Aber bei der Homöopathie bleibt "man" kackdreist bei dem alten Scheiß und will ihn mit aller Gewalt, trotz mehr als 220 Jahren ununterbrochener Bruchlandungen, immer noch als die Krone der Medizin verkaufen.


So, das mußte mal gesagt werden!


Die Geiger führt übrigens dies als Quellen an:

[*quote*]
(24) Fleming et al: High quality of the evidence for medical and other health-related interventions was uncommon in Cochrane systematic reviews. Journal of clinical Epidemiology, Volume 78, P 34-42, Oct. 2016

(25) Jorgensen et al. Evaluation of the Cochrane tool for assessing risk of bias in randomized clinical trials: overview of published comments and analysis of user practice in Cochrane and non-Cochrane reviews. Syst Rev. 2016;5:80.
https://doi.org/10.1186/s13643-016-0259-8.

(26) Howick et al: Most healthcare interventions tested in Cochrane Reviews are not effective according to high quality evidence: a systematic review and meta- analysis. J Clin Epidemiol. 2022 Apr 18; 148:160-169.
https://www.iclinepi.com/article/S0895-4356(22)00100-7/abstract#

(27) Naci et al: Design characteristics, risk of bias, and reporting of randomised controlled trials supporting approvals of cancer drugs by European Medicines Agency, 2014-16: cross sectional analysis. BMJ 2019;366:I5221.

(28) Sönnichsen, A. et al: Diskrepante Ergebnisse bei randomisiert kontrollierten Studien, Systematic Reviews und Metanalysen zu identischen Fragestellungen - Wie kann das sein? Meeting Abstract, 18. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin 2017.
https://www.egms.de/static/en/meetings/ebm2017/17ebm004.shtml
[*/quote*]

Sönnichsen? Ach ja, über den haben wir auch etwas im Archiv...

16 Treffer, darunter dieser:

Andreas Sönnichsen als Flagschiff der Impfgegner
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12380.0

Sönnichsen? Absolut indiskutabel!



Weiter im Text!

[*quote*]
Tatsächlich besteht kein Unterschied zwischen der Qualität von Homöopathie- und sonstigen medizinischen Studien (17, 29, 30). Nur mit der Einführung von Doppelstandards ist es möglich, einseitig die Homöopathie mit dem Hinweis auf eine angeblich schlechte methodische Qualität ihrer Studien abzulehnen (30).
[*/quote*]

Das ist eine kackdreiste Lüge. Der Pfusch von Baumgartner und Walach spricht Bände.


Das sind übrigens die Quellen zu obigem Absatz:

[*quote*]
(17) Hamre et al.: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication. November 2023.

(29) Shang, A. et al: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16125589/

(30) Faktencheck-homöopathie: Homöopathie - Lackmustest für die wissenschaftliche Medizin.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/maerz-2024-beitrag-zur-diskussion-um-die-homoeopathiehomoeopathie-lackmustest-fuer-die-wissenschaftliche-medizin/
[*/quote*]

Shang ist uninteressant. Und Hamre und Co. beweisen, daß sie nichts beweisen, außer ihre eigene Unfähigkeit.

Mit anderen Worten: Alles Quatsch!



Weiter im Text!

[*quote*]
Zu einem seriösen (Wissenschafts-)Journalismus gehört zweifellos auch, diese Zusammenhänge im richtigen Kontext wahrheitsgemäß zu kommunizieren.
[*/quote*]

Ja nun, dann sollte die Frau Geiger, statt das Maul aufzureißen, vor ihrer eigenen Türe kehren und nicht Müll als Beweis herankarren für ihren Unsinn, und uns sowieso keinen Unsinn erzählen!

Punkt 2 damit auch abgehakt. Nichts als Mist.


Jetzt zu Punkt 3:

[*quote*]
3. KOSTENEFFEKTIVITÄT DER HOMÖOPATHIE

Homöopathie kann nachweislich helfen, z.B. durch Reduzierung des Medikamentenverbrauchs, Kosten zu senken. Ressourcen, die für unerwünschte Wirkungen nebenwirkungsträchtiger Medikation aufgewandt werden mùssen, können minimiert werden (31-34).
[*/quote*]

Wie schon gesagt: Das ist gelogen! Vor allem ist es niederträchtig. Außer Wirksamkeit (die es nicht gibt), kommt die Geigersche jetzt mit dem "kosteneffizient" an. Und das ist gelogen!

Homöopathie ist wirkungslos. Wenn man Medikamente sparen will, läßt man sie weg. Warum sollte man dann noch Geld aus dem Fenster werfen für Homöopathie-Quatsch!?


Weiter im Text:

[*quote*]
Eine Arbeitsgruppe der Universitätsklinik Charité hat 2020 eine statistisch aufwändige gesundheitsökonomische Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse durchgeführt (35). Eingeschlossen waren ca. 2.500 Versicherte. Bei verschiedenen Indikationen (Kopfschmerz/Migräne, Neurodermitis und Depression) zeigt der Vergleich einer homöopathisch mit einer konventionell behandelten Gruppe statistisch signifikant die Wirksamkeit und insbesondere die Kosteneffektivität der homöopathischen Behandlung.

Die SECURVITA-Krankenkasse hat ebenfalls im Jahr 2020 eine Kostenanalyse ihrer Versicherten veröffentlicht (36). Ausgewertet wurden Gesundheitsdaten von 15.700 Patienten. Schwer erkrankte Patienten, zum Beispiel mit Depressionen, Krebs oder Mehrfacherkrankungen benötigten seltener Medikamente wie Antidepressiva, Schmerzmittel oder Antibiotika. Die Zahl der Tage mit Arbeitsunfähigkeit und Krankenhausaufenthalten gingen nach drei Jahren homöopathischer Behandlung deutlich zurück.
[*/quote*]



Als Quelle für den Quatsch mit der Charité wird dies als Quelle genannt:

[*quote*]
(35) Kass et al.: Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany. C Health Serv Res. 2020 Sep;15;20(1):872.
[*/quote*]

Nanu? Wir haben etwas im Archiv über Studie und Charité und Technikerkasse. Aber das war 2017:

CHARITE_BULLSHIT: Homöopathie-Studie mit Daten der Techniker-Kasse
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9400.0

Da ging es um diese Studie:

http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0182897

[*quote*]
A retrospective cost-analysis of additional homeopathic treatment in Germany: Long-term economic outcomes
    Julia K. Ostermann ,
    Claudia M. Witt,
    Thomas Reinhold
PLOS
    Published: September 15, 2017
    https://doi.org/10.1371/journal.pone.0182897
[*/quote*]


2020 sind Claudia M. Witt und Thomas Reinhold wieder mit dabei. Den entscheidenden Absatz habe ich gleich mal gefettet:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32933511/

[*quote*]
Observational Study
BMC Health Serv Res
. 2020 Sep 15;20(1):872.
doi: 10.1186/s12913-020-05706-4.

Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany
Benjamin Kass  1 , Katja Icke  2 , Claudia M Witt  2 , Thomas Reinhold  2

Affiliations

    1
    Institute for Social Medicine, Epidemiology and Health Economics, Charité - Universitätsmedizin Berlin, corporate member of Freie Universität Berlin,Humboldt-Universität zu Berlin, and Berlin Institute of Health, Berlin, Germany. benjamin.kass@charite.de.
    2
    Institute for Social Medicine, Epidemiology and Health Economics, Charité - Universitätsmedizin Berlin, corporate member of Freie Universität Berlin,Humboldt-Universität zu Berlin, and Berlin Institute of Health, Berlin, Germany.


    PMID: 32933511 PMCID: PMC7493372 DOI: 10.1186/s12913-020-05706-4

Erratum in

    Correction to: Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany.
    Kass B, Icke K, Witt CM, Reinhold T. BMC Health Serv Res. 2020 Sep 30;20(1):909. doi: 10.1186/s12913-020-05766-6. PMID: 32998699 Free PMC article.

Abstract

Background: A number of German statutory health insurance companies are offering integrated care contracts for homeopathy (ICCHs) that cover the reimbursement of homeopathic treatment. The effectiveness and cost-effectiveness of these contracts are highly debated.

Methods: To evaluate the effectiveness and cost-effectiveness of treatment after an additional enrollment in an ICCH, a comparative, prospective, observational study was conducted in which participants in the ICCH (HOM group) were compared with matched (on diagnosis, sex and age) insured individuals (CON group) who received usual care alone. Those insured with either migraine or headache, allergic rhinitis, asthma, atopic dermatitis and depression were included. Primary effectiveness outcomes were the baseline adjusted scores of diagnosis-specific questionnaires (e.g. RQLQ, AQLQ, DLQI, BDI-II) after 6 months. Primary cost-effectiveness endpoints were the baseline adjusted total costs from an insurer perspective in relation to the achieved quality-adjusted life years (QALYs). Costs were derived from health claims data and QALYs were calculated based on SF-12 data.

Results: Data from 2524 participants (1543 HOM group) were analyzed. The primary effectiveness outcomes after six months were statistically significant in favor of the HOM group for migraine or headache (Δ = difference between groups, days with headache: - 0.9, p = 0.042), asthma (Δ-AQLQ(S): + 0.4, p = 0.014), atopic dermatitis (Δ-DLQI: - 5.6, p ≤ 0.001) and depression (Δ-BDI-II: - 5.6, p ≤ 0.001). BDI-II differences reached the minimal clinically important difference. For all diagnoses, the adjusted mean total costs over 12 months were higher in the HOM group from an insurer perspective, with migraine or headache, atopic dermatitis and depression suggesting cost-effectiveness in terms of additional costs per QALY gained.

Conclusion: After an additional enrollment in the ICCH, the treatment of participants with depression showed minimally clinically relevant improvements. From an insurer perspective, treatment with an ICCH enrollment resulted in higher costs over all diagnoses but seemed to be cost-effective for migraine or headache, atopic dermatitis and depression according to international used threshold values. Based on the study design and further limitations, our findings should be considered cautiously and no conclusions regarding the effectiveness of specific treatment components can be made. Further research is needed to overcome limitations of this study and to confirm our findings.

Trial registration: clinicaltrials.gov , NCT01854580. Registered 15 March 2013 - Retrospectively registered, https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01854580.

Keywords: Chronic disease; Cost analysis; Cost-effectiveness analysis; Costs; Homeopathy; Retrospective Studies.; Germany; Health care.

PubMed Disclaimer
Conflict of interest statement

The authors declare that they have no competing interests.
[*/quote*]


Das schreiben die Studiker selbst:

"no conclusions regarding the effectiveness of specific treatment components can be made"

Die werte Frau Geiger kann nicht lesen oder will nicht lesen oder hat gar nicht gelesen, sondern plappert Blödsinn anderer Leseunfähiger nach? Wie auch immer, Frau Geiger erzählt Mist.



Zur Securvita, die sie anführt, haben wir auch etwas im Archiv. Schon damals war das Ergebnis vernichtend. Thymian schrieb damals:

https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9400.msg27948#msg27948

[*quote*]
[...]
Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß Homöopathie gar keine Naturheilkunde ist, sondern ein niederträchtiger Betrug.

Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß es sehr wohl billiger ist, Kranke mit homöopathischem Mist abzuspeisen anstatt vernünftige (und teure) Diagnostik zu betreiben.

Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß die Schäden durch unzureichende Diagnostik und damit nicht oder zu spät erkannte Krankheiten nicht in Geld aufzuwiegende Schäden der Gesundheit der Kranken sind. GELD spielt da keine Rolle mehr. Es geht um das Überleben!

Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß die Kranken durch Gehirnwäsche dazu gebracht werden, ihre Krankheiten zu erdulden Homöopathie ist nämlich kein Placebo, sondern die Unterwerfung unter den Willen des "Behandlers" und dessen Gehirnwäsche.

Wie irre "Naturheilkundler" und Homöopathen handeln, sieht man am Beispiel von Herrn Doktor Schuldt. Freddie Frost hat den Fall im Januar gebracht:

Waffenöl gegen Krebs?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10415.0


Julian hat dazu auch etwas gefunden:

[***quote***]
------------------------------------

Waffenöl zu trinken ist saudämlich. Das ist schwachsinnig. Das ist unfaßbare Blödheit.

Aber das ist noch lange nicht alles.

Wie ist es denn hiermit? HIMBEEREN IN KERNSEIFE



https://pbs.twimg.com/media/DwZ1Bq6UUAA7sBi.jpg



Das ist kein Witz. Das ist kein Fake. Das ist wirklich die nackte Wahrheit.
[***/quote***]
[*/quote*]



Also alles von a bis z Quatsch!


Weiter im Text, mit der böhsen Kritik:

[*quote*]
4. KRITIK AN DER HOMÖOPATHIE 1ST NICHT FUNDIERT

Die Kritik an der Homöopathie wird insbesondere von einer kleinen Gruppe selbsternannter Experten offensiv, teilweise aggressiv und mit fragwürdigen Narrativen öffentlichkeitswirksam vorgetragen. Wie auch im o.g. Beitrag wird diese Kritik immer wieder unreflektiert übernommen, offensichtlich ohne eine unvoreingenommene Recherche tatsächlicher Studienergebnisse vorzunehmen und ohne homöopathische Expertise einzuholen, z.B. die des Berufsverbandes Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte.
[*/quote*]

Ja, die Kritiker, oh, diese Kritiker! Was die sich erlauben! Die kritisieren die Heilige Homöopathie! Dabei sollten die auf Knien rutschen und die Hohepriester des "Berufsverbandes Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte" fragen und denen alles glauben.

Mal ehrlich, da müßte man aber schon sehr blöd sein! Nachgewiesenermaßen haben Homöopathen von Homöopathie keine Ahnung, was wir denen schon so oft bewiesen haben. Also werden wir ganz bestimmt keine Homöopathen fragen, sondern wir sehen uns selbst an, was die geschrieben haben, und das zerlegen wir dann in aller Seelenruhe, wenn es sein muß Wort für Wort. Ja, let's make Sushi! Und dann, dann bleibt von der Homöopathie nichts übrig. Weil sie bloß ein blöder Betrug ist, ein sehr blöder Betrug.

Was das "unvoreingenommene Recherche" betrifft: Wir sind ja sowas von unvoreingenommen, wir zerlegen alles, von links nach rechts, von Homöopathenmief bis Skeptikerschrebergarten, da haben wir nicht die geringsten Hemmungen.

Von wegen "homöopathische Expertise einzuholen, z.B. die des Berufsverbandes Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte"... Wozu sollten wir Leute fragen, die nachgewiesenermaßen keine Ahnung haben? Warum sollten wir uns solchen kläglichen Versagern und deren angeblicher "Expertise" unterwerfen? Erstens sind wir doch nicht blöd und zweitens ist die Michaela Geiger doch die Vorsitzende ausgerechnet dieses Vereins "Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte"! Das heißt: Sie verlangt PRO DOMO, daß man sich dem dummen und verlogenen Geschwätz dieser Bande unterwirft, der wir immer und immer wieder nachweisen können, daß sie pfuschen und lügen. Das ist wirklich saufrech! Wobei, wenn man sich das näher ansieht, die Michaela Geiger Akademikerin ist, also eine Uni mal von innen gesehen hat, und sogar einen Doktortitel hat. Da war offensichtlich das Studium nicht erfolgreich und Dissertation und Doktortitel nichts wert.


Im folgenden geht die große Vorsitzende dann auf die großen Leistungen der Regierung ein:

[*quote*]
[Seite 4]

Es spricht für sich, dass das Bundesgesundheitsministerium als Grund für die zunächst geplante Streichung der Homöopathie als freiwillige Satzungsleistung der Krankenkassen zwar pauschal fehlende "„"wissenschaftliche Evidenz" genannt hatte -jedoch keine (wissenschaftlich) tragfähige Begründung unter Bezugnahme auf Studienergebnisse vorgelegt hat, auch nicht nach diversen Anfragen.
[*/quote*]

Diese Regierung, wie auch die vorherigen, haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, sondern zeigen eine ununterbrochene Folge von Korruption. Würde man korrekt vorgehen, müßte man Homöopathie auf der Stelle verbieten. Das haben sie allesamt nicht getan. Immer wieder wurde in letzter Sekunde gekniffen. Warum, das wurde verschwiegen. Wer hat die jeweiligen Politiker in der Hand - und womit? ES STINKT!


Weiter mit der großen Vorsitzenden:

[*quote*]
Die Kritik an der Homöopathie erfüllt in weiten Teilen nicht übliche wissenschaftliche Standards. Sie wird entweder gar nicht, ohne Bezug auf die vorliegende Literatur oder mit nachweislich falschen Aussagen begründet. Werden Quellen genannt, fehlt eine kritische Auseinandersetzung mit diesen. Positive Studienergebnisse zugunsten der Homöopathie werden unterschlagen. Zudem wird häufig mit zweierlei Maß gemessen. Zur Bewertung der Homöo­pathie werden Maßstäbe angelegt, die von weiten Teilen der sonstigen medizinischen Forschung nicht erfüllt werden (30).
[*/quote*]

Das ist alles Quatsch. Erstens sind es wilde Behauptungen ohne Beweis und zweitens kann man jeden ihrer Punkte widerlegen, was auch schon so oft geschehen ist.

Außer dummem Geschwätz KANN die Michaela Geiger nichts zustande bringen. Ich verweise da, aus reinem Vergnügen, auf ein gewisses Interview eines gewissen Herrn Patrick Hünerfeld. Westroper hat sich das seinerzeit vorgenommen, ich sagte es schon:

Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12118.msg31517#msg31517




[*quote*]
(30) Faktencheck-homöopathie: Homöopathie - Lackmustest für die wissenschaftliche Medizin.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/maerz-2024-beitrag-zur-diskussion-um-die-homoeopathiehomoeopathie-lackmustest-fuer-die-wissenschaftliche-medizin/
[*/quote*]

Der Link führt bloß zu einer Vorseite. Der eigentliche Text ist dagegen hier:

https://www.xn--faktencheck-homopathie-8hc.de/wp-content/uploads/2024/04/2.4.-Lackmustest.pdf

[*quote*]
Homöopathie – Lackmustest für die wissenschaftliche Medizin
Dr. med. M. Berger
März 2024
[...]
[*/quote*]


Sollte das etwa "Dr. med. Mirko Berger" sein? Den hat Aribert Deckers schon vor 21 Jahren in die Mangel genommen:

Homöopathie
Schwerer Pfusch "Arzneimittelprüfung"
http://ariplex.com/ama/ama_amp.htm

Tatsächlich, in den "Eigenschaften" des PDF ist als Datum "Tue 02 Apr 2024 07:17:19 PM UTC" angegeben und als Autor "Dr. Mirko Berger".

Inhaltlich hat er nichts zu bieten. Alles nur Geschwätz. Immer das gleiche, wirre Zeug, wie bei der Geiger...


Weiter im Text:

[*quote*]
Als Beispiel sei die Veröffentlichung des "European Academies Science Advisory Council" (EASAC) von 2017 genannt, auf die sich Kritik an der Homöopathie u.a. bevorzugt stützt. Die Arbeit wurde lediglich im Internet publiziert und hat keinen Gutachterprozess durchlaufen. Ihr Ziel bestand nicht darin, die Datenlage zur Wirksamkeit der Homöopathie wissen­schaftlich auszuwerten, sondern, "... die Kritik an den gesundheitlichen und wissenschaftlichen Behauptungen über homöopathische Produkte zu verstärken. ..." (37).
[*/quote*]

Dazu gehört diese Quelle:

[*quote*]
(37) European Academies Scientific Advisory Council (EASAC): Homeopathic products and practices: assessing the evidence and ensuring consistency in regulating medical claims in the EU. Sept. 2017
https://easac.eu/fileadmin/PDF s/reports statements/EASAC Homepathv statement web final.pdf
[*/quote*]


Thymian hat sich damals das Ding vorgenommen und die Versager abgewatscht::

Wie Pseudowissenschaftler an der Homöopathie scheitern
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9358.0


2018 hat sich Ferenc Di dann eine Stellungnahme  des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) zur EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“ (Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung) vom 20. September 2017 vorgenommen (ja, genau dieses Ding der EASAC):

Institutionalisierte geistige Onanie des BPI rechtfertigt Homöopathie?
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9753.0

Ferenc Di zitiert den BPI:

[*quote*]
Absicht der Stellungnahme
Selbst erklärtes Ziel der Stellungnahme ist es, die Kritik an gesundheitlichen und
wissenschaftlichen Argumenten gegen homöopathische Produkte zu stärken 3 .
[*/quote*]

Was schreibt die Geiger?

[*quote*]
Ihr Ziel bestand nicht darin, die Datenlage zur Wirksamkeit der Homöopathie wissen­schaftlich auszuwerten, sondern, "... die Kritik an den gesundheitlichen und wissenschaftlichen Behauptungen über homöopathische Produkte zu verstärken. ..."
[*/quote*]

Haben die von der EASAC da gesagt? Wörtlich schrieben sie:

[*quote*]
EASAC, the European Academies’ Science Advisory Council, is publishing this Statement
to build on recent work by its member academies to reinforce criticism of the health
and scientific claims made for homeopathic products.
The analysis and conclusions are
based on the excellent science-based assessments already published by authoritative and
impartial bodies.

[*/quote*]

Übersetzt:

[*quote*]
EASAC, der wissenschaftliche Beirat der Europäischen Akademien, veröffentlicht diese Erklärung
um auf der jüngsten Arbeit seiner Mitgliedsakademien aufzubauen und die Kritik an den gesundheitlichen
und wissenschaftlichen Behauptungen über homöopathische Produkte zu verstärken.
Die Analyse und die Schlussfolgerungen basieren basieren auf den ausgezeichneten wissenschaftlich fundierten Bewertungen, die bereits von maßgeblichen und unparteiischen Stellen veröffentlicht wurden.
[*/quote*]

Sieh mal an! Den zweiten Satz haben die BPIler kackdreist weggelassen! Und die Geiger (wo hat die abgeschrieben?) tut es ebenfalls.

Die EASAC muß nämlich nicht selbst (und zum hunderttausendsten Mal) die Grundlagen herausfinden, denn das war bereits getan worden!

Deswegen schreibt die EASAC:

"Die Analyse und die Schlussfolgerungen basieren basieren auf den ausgezeichneten wissenschaftlich fundierten Bewertungen, die bereits von maßgeblichen und unparteiischen Stellen veröffentlicht wurden."

Der BPI und die Geiger fälschen also. Der BPI wurde dafür auch bereits ordentlich abgefertigt... :-)

Die Geiger nun auch. Ich sag's ja: Wo hat die abgeschrieben? Ich bezweifle entschieden, daß die sich das EASAC-Papier durchgelesen hat, von VERSTEHEN will ich gar nicht erst reden, weil... es gibt da so ein gewisses Interview eines gewissen Herrn Patrick Hünerfeld, da hat die Michaela Geiger erbärmlichst gestottert, und das als 1. Vorsitzende ihres glorreichen Vereins Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte...


Die Sendung des SWR mitsamt Interview ist am 29. Januar 2020, vor mehr als 4 1/2 Jahren, bei Youtube hochgeladen worden:




https://www.youtube.com/watch?v=NrhpKNebaKo

[*quote*]
0:00 / 45:11
Homöopathie - Heilung oder Humbug? | SWR Doku
SWR Doku

523K subscribers
SWR is a German public broadcast service. Wikipedia

342,996 views  Jan 29, 2020
Die Homöopathie polarisiert: Auf der einen Seite begeisterte Patienten mit ihren homöopathischen Ärzten - auf der anderen Seite eine große Zahl von Experten und Institutionen, die die Homöopathie bekämpfen und sie lieber heute als morgen aus dem Angebot der Krankenkassen streichen wollen.

Umstritten ist die Homöopathie schon, seit Samuel Hahnemann diese Therapieform vor rund 200 Jahren begründet hat. Derzeit erleben wir aber eine Zuspitzung der Auseinandersetzung, an deren Ende sich entscheiden dürfte, ob nun tatsächlich das schon oft beschworene Ende der Homöopathie gekommen ist.

Emotional diskutiertes Thema

Die Zuschauer lernen sowohl glühende Verfechter als auch harte Kritiker der Homöopathie kennen. Der Film zeigt zudem eindrucksvoll, wie die Homöopathie über viele Jahrzehnte erfolgreich im deutschen Gesundheitswesen verankert wurde und wer dabei seine Interessen durchsetzen konnte. Hintergründe werden verständlich erklärt und eingeordnet, so dass die Zuschauer sich am Ende eine eigene Meinung zu dem hoch emotional diskutierten Thema Homöopathie bilden können.

Diese Doku von Patrick Hünerfeld aus der SWR-Reihe "betrifft" trägt den
Originaltitel: Homöopathie - Die Macht der Kügelchen
Ausstrahlungsdatum: 29.01.2020.


(am 27.01.2020 lief die Doku bereits Webexklusiv in DAS ERSTE)
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
[*/quote*]

Da kann man sich die Katastrophen auf zwei Beinen ansehen.

Dazu braucht man aber einen sehr starken Magen und unendliche Geduld. Das Video ist 45 Minuten und 11 Sekunden lang.


Eine Abkürzung ist dieser Link, der bei Twitter verbreitet wird:

https://www.youtube.com/watch?v=NrhpKNebaKo&t=2316s

Damit springt man kurz vor die Filmsequenz mit dem Interview.


Am 12.  Januar 2023 hat jemand auf ein Filmschnipsel aus dieser Dokumentation hingewiesen:

https://x.com/RKelterbaum/status/1613445348894072835

[*quote*]
Reinhard Kelterbaum 📯 @RKelterbaum

Die oberste Homöopathie Ärztin hat klare Beweise für die wissenschaftliche Entwicklung!
youtube.com
Wie hat sich die Homöopathie in den letzten 200 Jahren wEitERenTwiC...
Die oberste Vertreterin der Homöopathie in Deutschland schwurbelt sich durch ein Interview.

[VIDEO:
https://www.youtube.com/watch?v=9jUDyvJZj8o ]

8:58 AM · Jan 12, 2023
27 Views
[*/quote*]


2021 hatte sich Jemand erbarmt und die Filmsequenz mit Michaela Geiger ausgeschnitten und einzeln bei Youtube hochgeladen. Dauer: 1 Minute und 59 Sekunden.

Nachdem die große Vorsitzende so gräßlich ätzt, sollte man sich dieses Video anschauen. Es lohnt sich:




https://www.youtube.com/watch?v=9jUDyvJZj8o

[*quote*]
0:00 1:59
Wie hat sich die Homöopathie in den letzten 200 Jahren wEitERenTwiCkeLT?
Video FourSix
2.87K subscribers

12,064 views  Jul 26, 2021
Die oberste Vertreterin der Homöopathie in Deutschland schwurbelt sich durch ein Interview.
[...]
[*/quote*]


Machen wir aber erst mal weiter mit dem Schreibsel der Frau Geiger an den SWR und DocCheck:

[*quote*]
Das Ergebnis stand offensichtlich schon vor Erstellung der Arbeit fest. Diese Schlussfolgerung muss aus dem Umstand gezogen werden, dass bereits bei der Rekrutierung von Autoren die Kernbotschaft formuliert wurde: "... dass homöopathische Produkte abgesehen von ihrem Placebo-Effekt unwirksam sind .... Es wird erwartet, dass die EASAC-Arbeit von die­sem Ausgangspunkt ausgeht und nicht die umfangreiche Literatur neu analysiert" (38). Es ging also offensichtlich lediglich darum, durch die Autorität des eigenen Namens, negativen Stellungnahmen einen nachdrücklich glaubwurdigen Rahmen zu verschaffen.
[*/quote*]

Die Quelle 38 ist das hier:

[*quote*]
(38) European Academies Scientific Advisory Council (EASAC): Call for experts: EASAC working group homeopathy, 14. June 2016
https://www.ria.ie/news/membership-policv-and-international-relations/call-experts-easac-working-qroup-homeopathy
[*/quote*]

Diese Quelle ist nicht zu finden und das Web-Archiv hat sie nicht gespidert.

Die Geiger behauptet "Dieser und alle weiteren Links abgerufen am 9. März 2024." Aber wie? Ich habe Zweifel!


Na gut, was soll's? Machen wir weiter...


[*quote*]
Auch die im März 2015 veröffentlichte Stellungnahme des australischen National Health and Medical Research Council (NHMRC) (39) ist nicht nur veraltet, sie ist aus wissenschaftlicher Sicht ebenfalls nicht haltbar. Auf der Grundlage unüblicher Kriterien wurden ca. 97 % der vorliegenden Studien ausgeschlossen, das Ergebnis berücksichtigt am Schluss lediglich fünf (!) Studien - keine dieser Studien befasst sich mit der individualisierten Arzneimittelwahl im Sinne der Homöopathie (40, 41).
[*/quote*]



[*quote*]
(39) National Health and Medical Research Council: NHMRC Information Paper: Evidence on the effectiveness of homeopathy for treating. 2015
https://www.nhmrc.gov.au/sites/default/files/imaqes/nhmrc-information-paper-effectiveness-of-homeopathy.pdf

(40) Faktencheck-homöopathie: "Australien-Report."
https://www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/3286/

(41) Homeopathy Research Institute: Der australische Bericht. www.hri-research.org/de/informationsquellen/die-homoopathie-debatte/der-australische-bericht/
[*/quote*]


Quelle Nummer 41 ist von der berüchtigten Fälschertruppe HRI-Research und wurde begonnen am 29.5.2018. Die jetzt aktuelle Version ist vom 15.1.2024:

[*quote*]
<meta property="og:title" content="Der australische Bericht" />
<meta property="og:url" content="https://www.hri-research.org/de/informationsquellen/die-homoopathie-debatte/der-australische-bericht/" />
<meta property="og:description" content="Im März 2015 veröffentlichte der australische National Health and Medical Research Council (NHMRC) eine Übersichtsarbeit („Information Paper“) über Homöopathie, die gemeinhin als „Der australische …" />
<meta property="article:published_time" content="2018-05-29T06:01:29+00:00" />
<meta property="article:modified_time" content="2024-01-15T14:04:38+00:00" />
<meta property="og:site_name" content="Homeopathy Research Institute | HRI" />
[*/quote*]

Quelle 41 ist unseriös. Weg damit!



Was ist mit Quelle 39? Die ist - Fehler "404" - unter der von der Geiger angegebenen URL nicht vorhanden.

Man kann aber eine Datei mit dem Namen

nhmrc-information-paper-effectiveness-of-homeopathy.pdf

über einen speziellen Download-Verteiler

https://www.nhmrc.gov.au/about-us/resources/homeopathy

herunterladen. Die URL der Datei ist

https://www.nhmrc.gov.au/file/14826/download?token=CwhjCeTl

DAS ist aber, verdammt nochmal, nicht die URL, die Michaela Geiger angegeben hat.


Wann wurde der Downloadverteiler eingesetzt? Laut Web Archive, gespidert am 11.11.2023,

http://web.archive.org/web/20231111093838/https://www.nhmrc.gov.au/about-us/resources/homeopathy

ist am 11.11.2023 dies der Downloadlink für die genannte PDF-Datei:

http://web.archive.org/web/20231111093838/https://www.nhmrc.gov.au/file/14826/download?token=CwhjCeTl

Das heißt: Die URL zum Download war bereits Anfang November 2023 nicht so, wie Michaela Geiger behauptet. Die Geiger behauptet doch,

"Dieser und alle weiteren Links abgerufen am 9. März 2024."

Ich halte das für eine Lüge, noch dazu für eine sehr dumme Lüge.

Der Token (das ist so etwas wie das Paßwort, damit man die Datei herunterladen kann) ist heute

token=CwhjCeTl

und im November 2023 war es auch schon

token=CwhjCeTl

Oh! Genau der gleiche Token! Der wird demnach nicht ständig geändert und bleibt gleich. Noch eine Sache, wo die Frau Geiger über ihre eigenen Füße gestolpert ist... Herausreden mit "der wurde geändert" ist, weil eben nicht geändert, nämlich auch nicht.

Diese Datei mit dem Namen

nhmrc-information-paper-effectiveness-of-homeopathy.pdf

und der seit mindestens 11.11.2023 eingerichteten URL

https://www.nhmrc.gov.au/file/14826/download?token=CwhjCeTl

wurde erzeugt am 10.3.2015 und zuletzt bearbeitet am 5.3.2018:

"Created: Tue 10 Mar 2015 01:50:59 PM +11:00
Modified: Mon 05 Mar 2018 01:45:00 PM +11:00"



In dem PDF wird ein "HTC" erwähnt. Das ist das "Homeopathy Working Committee".


Und was meint sie so, die große Vorsitzende Michaela Geiger, zu diesem Paper des australischen National Health and Medical Research Council (NHMRC)?

Wie schon zitiert, schreibt sie:

[*quote*]
Auch die im März 2015 veröffentlichte Stellungnahme des australischen National Health and Medical Research Council (NHMRC) (39) ist nicht nur veraltet, sie ist aus wissenschaftlicher Sicht ebenfalls nicht haltbar. Auf der Grundlage unüblicher Kriterien wurden ca. 97 % der vorliegenden Studien ausgeschlossen, das Ergebnis berücksichtigt am Schluss lediglich fünf (!) Studien - keine dieser Studien befasst sich mit der individualisierten Arzneimittelwahl im Sinne der Homöopathie (40, 41).
[*/quote*]


Natürlich, WIR haben besseres Material. Wir sind ja auch ALLAXYS-1. Und mit unserem Wissen und unserer Erfahrung und unserem Archive können wir sagen und beweisen, daß die höchstgeschätzteste Globuliverteilerin des höchstgeschätztesten Vereins "Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte" Bullshit erzählt. Wenn sie nämlich behauptet (zweiter Teil der Aussage):

[*quote*]
Auf der Grundlage unüblicher Kriterien wurden ca. 97 % der vorliegenden Studien ausgeschlossen, das Ergebnis berücksichtigt am Schluss lediglich fünf (!) Studien - keine dieser Studien befasst sich mit der individualisierten Arzneimittelwahl im Sinne der Homöopathie (40, 41).
[*/quote*]

unterschlägt sie, daß die "Studien" zur Homöopathie grottenschlecht sind. Beispiele dafür haben wir genug. Edzard Ernst bringt auch immer wieder Beispiele. Das Niveau homöopathischer Studien ist meist unter aller Kritik. Diese Studien DARF MAN bei Übersichtsstudien ("Meta-Studien") NICHT berücksichtigen, weil sie falsch sind und das Ergebnis verfälschen würden. Die Methode des Lügners und Fälschers Robert G. Hahn zieht bei uns nicht. Für die gibt es was auf die Griffel!

Hier wurde Hahns Lügerei durchdekliniert:

Der Lügner und Fälscher Robert G. Hahn, a.k.a. Robert Hahn aus Schweden
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11950.0


Dann bleibt noch Quelle 40:

[*quote*]
(40) Faktencheck-homöopathie: "Australien-Report."
https://www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/3286/
[*/quote*]


Erstens ist der Text dort dummes Geschwätz und zweitens sollte man nachgucken, wer dahinter steckt. Es ist nämlich

https://www.faktencheck-homöopathie.de/impressum/

[*quote*]
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG

Faktencheck-Homöopathie
Deutsches Netzwerk für Homöopathie

Arndtstraße 16
22085 Hamburg
Kontakt

Telefon: 040 22 69 52 70
E-Mail: info@faktencheck-homöopathie.de
Redaktionell Verantwortlicher

Dr. Mirko Berger
Arndtstraße 16
22085 Hamburg

[*/quote*]


So etwas nennt man einen Rohrkrepierer.


Nichts von dem, was die große Vorsitzende Michaela Geiger des Deutscher Zentralvereins homöopathischer Ärzte als Quellen angibt, beweist die Wirkung der Homöopathie. Nichts!


Kommen wir zum Schluß ihres unverschämten Briefes an den SWR und DocCheck.


[*quote*]
UNSERE FRAGEN AN SIE

In Ihrem Beitrag stellen Sie pauschal auf eine (angeblich) fehlende wissenschaftliche Evidenz ab - ohne die zugrundeliegende Datengrundlage zu benennen. Daraus ergeben sich folgende Fragen:

• Welche, nach etablierten Standards der Evidenzbasierten Medizin angefertigte Quellen liegen Ihrer Bewertung der Homöopathie zu Grunde?

• Welche Gründe rechtfertigen es, dass die Ergebnisse des o.g. Systemischen Reviews ignoriert werden?

• Auf der Grundlage welcher Daten kommen Sie hinsichtlich der o.g. ärztlichen S3-Leitlinie zu einer abweichenden Beurteilung als das federführende wissenschaftliche Expertengremium?

• Die Kritik an der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie und ihren Studienergebnissen muss zweifellos ihrerseits wissenschaftlich begründet sein. Dies erwartet die Öffentlichkeit auch von journalistischen Beiträgen über die Bewertung medizinischer Maßnahmen. Auf welche wissenschaftlich tragfähigen Quellen stützt sich Ihre Kritik an der Homöopathie?

Wir bitten freundlichst um eine Stellungnahme von Ihnen unter Berücksichtigung der gestellten Fragen bis zum 5. August 2024.

Mit freundlichen Grüßen

[Kritzel]

1. Vorsitzende DZVhÄ
[*/quote*]



Wer behauptet, daß Homöopathie wirkt? Die Homöopathen?

Also: Wer muß BEWEISEN, DASS Homöopathie wirkt? Die Homöopathen.

Aber seit über 220 Jahren kommt von denen ein Schrott und eine Lüge nach der anderen. Die können nichts und die haben nichts.

Damit kommen wir zum Höhepunkt des heutigen Tages: Was kann die Homöopathie überhaupt?

Präzise gefragt:

"Wie hat sich die Homöopathie in den letzten 200 Jahren weiterentwickelt?"


Zur Beantwortung dieser Frage hat der Journalist Patrick Hünerfeld eine absolute Ikone der Homöopathie befragt, eine der besten, wenn nicht sogar die beste Expertin des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte.

Man kann sich das Video (ja, es gibt ein echtes Video von einem echten Interview!) bei Youtube ansehen. Man kann sich auch den Ausschnitt ansehen, in dem es um genau diese Frage geht. Hier sind die URLs:



https://www.youtube.com/watch?v=NrhpKNebaKo

https://www.youtube.com/watch?v=NrhpKNebaKo&t=2316s




https://www.youtube.com/watch?v=9jUDyvJZj8o


Ja, sieh an, das sind die gleichen URLs, die ich schon oben angegeben habe. Die große Koryphäe des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, die 1. Vorsitzende Michaela Geiger, wurde von Patrick Hünerfeld interviewt, und sie sagte:


[*quote*]
Transcript

Stimme aus dem Off:
0:00 Welche Fortschritte hat die Homöopathie
0:02 überhaupt gemacht in diesen 200 Jahren?

0:05 Michaela Geiger ist Vorsitzende der
0:07 homöopathischen Ärzte. Sie müsste es
0:09 wissen.

Hünerfeld:
     Welche Meilensteine gab es denn
0:12 in der Homöopathie? Was hat sich da
0:13 tatsächlich ganz konkret verändert in
0:15 den letzten 200 Jahren?

Geiger:
     Es sind weiter
0:17 eben für uns vom Kern her
0:20 Weiterentwicklungen, dass man eben im
0:23 Forschungsimpuls weiter schaut, eben was
0:25 in der Grundlagenforschung, in der
0:27 klinischen Forschung, Versorgungsforschung
0:29 da ist. Dass man das weiterentwickelt. Das
0:32 ist

unverständliches Gebrabbel

Hünerfeld:
     Aber was gibt's ganz konkret
     was gibt's denn ganz
0:34 konkret an fortschrittlichen
0:35 Entwicklungen seit Hahnemann? Was hat sich
0:37 wirklich grundlegend verändert in dem,
0:40 was Sie homöopathisch tun?

Geiger:
     Also ich denke,
0:42 da geht's ja weiter. Auch... Ich denke
0:44 wichtig ist weiter die
0:46 Grundlagenforschung zu entwickeln, um, ich
0:48 sage mal, dem
0:50 non-molekularen Prinzip weiterzukommen.

unverständliches Gebrabbel

Hünerfeld:
     Das geht in die Zukunft.
0:53 Aber die Frage ist, welche... Wir gucken ja
0:55 auf 200 Jahre zurück, wir schauen ja
0:57 zurück 200 Jahre Entwicklung, und welche
0:59 ganz konkreten Meilensteine gab es?

Geiger:
     Ich
1:02 denke von der Wissenschaftlichkeit gibt
1:05 es wirklich auch weiter zu entwickeln,
1:07 sei es jetzt, wie gesagt, von der
1:09 Grundlagenforschung, Versorgungsfassung,
1:11 klinische Forschung. Fakt ist: die
1:13 Nachfrage ist mehr denn je, und um diesem
1:16 Spagat gerecht zu werden müssen, wir da
1:19 voranschreiben, schreiten, und die Luft
1:21 ist nach oben immer gegeben. Also da ist
1:23 es wirklich wichtig, da weiterzugehen.

Hünerfeld:
1:25 Aber konkrete Meilensteine der
1:27 wissenschaftlichen Entwicklung in der
1:29 Homöopathie gibt es bisher nicht?

Geiger:
1:31 Wichtig ist, dass man wirklich schaut, wie
1:34 sich es jetzt entwickelt hat, und wenn
1:36 man eben im medizinischen Setting
1:38 dosiert mit den einzelnen Therapien,
1:40 Optionen umgehen muss, muss man das
1:43 buchstäblich begrüßen, um das auch weiter
1:45 zu entwickeln im therapeutischen Setting.

Stimme aus dem Off:
1:49 200 Jahre gibt es die Homöopathie. Sie
1:52 ist die oberste Repräsentantin der
1:54 homöopathischen Ärzte und das ist alles
1:57 was ihr einfällt: "weiterentwickeln"...
[*/quote*]


Diese geschätzte Dame, 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, schrieb einen Brief an die Anstalt des Öffentlichen Rechts, genannt SWR, und eben den gleichen (?) Brief an DocCheck, den sie mit den folgenden Worten schloß:

[*quote*]
Wir bitten freundlichst um eine Stellungnahme von Ihnen unter Berücksichtigung der gestellten Fragen bis zum 5. August 2024.

Mit freundlichen Grüßen

[Kritzel]

1. Vorsitzende DZVhÄ
[*/quote*]



Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, daß seit dem Interview im Jahr 2020 noch immer eine Frage offen ist:

[*quote*]
Hünerfeld:
     Aber was gibt's ganz konkret
     was gibt's denn ganz
0:34 konkret an fortschrittlichen
0:35 Entwicklungen seit Hahnemann? Was hat sich
0:37 wirklich grundlegend verändert in dem,
0:40 was Sie homöopathisch tun?
[*/quote*]


Nachdem die Homöopathen mit der Dokumentation von Patrick Hünerfeld einen fetten Schuß vor den Bug bekommen haben, sollte man annehmen dürfen, daß die Frage, welche Entwicklung es seit Hahnemann gegeben hat, eine ganz zentrale ist, die sich die Homöopathen selber stellen müssen. Es sei denn, die wissen ganz genau, daß sie seit über 220 Jahren auf der Stelle stehen, und sektoid verdünnen und schütteln und ... Scheiße labern...

Quod erat demonstrandum!






Als Anhang dann noch die Literaturliste in handlebarem ASCII-Klartext:

[*quote*]
[Seite 6]

ANLAGE: QUELLENVERZEICHNIS

(1 ) Netzwerk Evidenzbasierte Medizin:
https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/journalistenpreis

Dieser und alle weiteren Links abgerufen am 9. März 2024.

(2) Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (Herausgeber): BAH-Faktenpapier Homöopathische Arzneimittel (2023). Geschäftsstelle Bonn, Ubierstrafte 71 - 73 53173 Bonn

(3) Camerlink et al.: Homeopathy as replacement to antibiotics in the case of Escherichia coli diarrhoea in neonatal piglets. Homeopathy 99(1): 57-62.

(4) Faktencheck-homöopathie: Rechnet sich Homöopathie für das Gesundheitssystem?
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/ studien- zur-kosteneffektivitaet /#toggle-id-1

(5) Faktencheck-homöopathie: Wirksamkeit der Homöopathie in Studien.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/

(6) Grimaldi-Bensouda et al.: Management of upper respiratory tract infections by different medical practices, including homeopathy, and consumption of antibiotics in primary care: the EPI3 cohort study in France 2007-2008. PLoS One, 2014; 9

(7) https://svstematicreviewsiournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-023-02313-2
 
(8) Kass et al.: Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany. C Health Serv Res. 2020 Sep;15;20(1):872.

(9) Mathie et al.: Veterinary homeopathy: meta-analysis of randomised placebo-controlled trials. Homeopathy 104(1): 3-8

(10) Programm Evaluation Komplementärmedizin - Schlussbericht.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/wp-content/uploads/2021/06/PEK.pdf

(11) Rossignol et al.: Impact of physician preferences for homeopathic or conventional medicines on patients with musculoskeletal disorders: results from the EPI3-MSD cohort. Drug Saf., 2012; 21: 1093-1101

(12) Securvita-Krankenkasse: SECURVITA-Studie zur Homöopathie.
https://www.securvita.de/fileadmin/inhalt/dokumente/auszuege SECURVITAL/202004/securvita I 0420 6-11.pdf

(13) Viksveen et al.: Economic evaluations of homeopathy: a review. Eur J Health Econ. 2014 Mar;15(2):157-74.

(14) Weiermayer et al.: Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik - ein Überblick. Schweiz Arch Tierheilkd 2020 Oct;162(10):597-615.

(15) Witt et al.: How healthy are chronically ill patients after eight years of homeopathic treatment? - Results from a long term observational study. BMC Public Health 2008, 8:413

(16) Witt et al.: The in vitro evidence for an effect of high homeopathic potencies - A systematic review of the literature. Complement Ther Med. 2007;15(2):128-38


[Seite 7]

(17) Hamre et al.: Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication. November 2023.

(18) Hamre et al: Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie? Eine Replik.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wie-valide-sind-die-Aussaqen-des-Systematic-Reviews-zur-Homoeopathie-Eine-Replik-450013,html?bPrint=true

(19) Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF: Leitlinienprogramm Onkologie. Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patientlnnen, Langversion 1.1, 2021, AWMF-Registernummer: 032/055OL

(20) Doesburg et al.: Empirical investigation of preparations produced according to the European Pharmacopoeia monograph 1038. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 137 (2019)

(21 ) Faktencheck-homöopathie: Effekte (hoch) potenzierter Arzneimittel.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/grundlagenforschung/

(22) Universität Bern, Institut für Komplementäre und Integrative Medizin: Homöopathie: Übersicht zum Stand der klinischen Forschung in der Homöopathie.
https://www.ikim.unibe.ch/forschung/uebersichten zum stand der forschung/homoeopathie/index ger.html

(23) Faktencheck-homöopathie: Homöopathie ist zur Behandlung akuter Krankheiten nützlich
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/kontrollierte-studien/

(24) Fleming et al: High quality of the evidence for medical and other health-related interventions was uncommon in Cochrane systematic reviews. Journal of clinical Epidemiology, Volume 78, P 34-42, Oct. 2016

(25) Jorgensen et al. Evaluation of the Cochrane tool for assessing risk of bias in randomized clinical trials: overview of published comments and analysis of user practice in Cochrane and non-Cochrane reviews. Syst Rev. 2016;5:80.
https://doi.org/10.1186/s13643-016-0259-8.

(26) Howick et al: Most healthcare interventions tested in Cochrane Reviews are not effective according to high quality evidence: a systematic review and meta- analysis. J Clin Epidemiol. 2022 Apr 18; 148:160-169.
https://www.iclinepi.com/article/S0895-4356(22)00100-7/abstract#

(27) Naci et al: Design characteristics, risk of bias, and reporting of randomised controlled trials supporting approvals of cancer drugs by European Medicines Agency, 2014-16: cross sectional analysis. BMJ 2019;366:I5221.

(28) Sönnichsen, A. et al: Diskrepante Ergebnisse bei randomisiert kontrollierten Studien, Systematic Reviews und Metanalysen zu identischen Fragestellungen - Wie kann das sein? Meeting Abstract, 18. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin 2017.
https://www.egms.de/static/en/meetings/ebm2017/17ebm004.shtml

(29) Shang, A. et al: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16125589/

(30) Faktencheck-homöopathie: Homöopathie - Lackmustest für die wissenschaftliche Medizin.
https://www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/maerz-2024-beitrag-zur-diskussion-um-die-homoeopathiehomoeopathie-lackmustest-fuer-die-wissenschaftliche-medizin/

(31 ) Faktencheck-homöopathie: Rechnet sich Homöopathie für das Gesundheitssystem?
https://www.faktencheck-homöopathie.de/studien-wissenschaft/studien/studien-zur-kosteneffektivitaet/#toqqle-id-1


[Seite 8]

(32) Grimaldi-Bensouda et al.: Management of upper respiratory tract infections by different medical practices, including homeopathy, and consumption of antibiotics in primary care: the EPI3 cohort study in France 2007-2008. PLoS One, 2014; 9

(33) Rossignol et al.: Impact of physician preferences for homeopathic or conventional medicines on patients with musculoskeletal disorders: results from the EPI3-MSD cohort. Drug Saf., 2012; 21: 1093-1101

(34) Viksveen et al.: Economic evaluations of homeopathy: a review. Eur J Health Econ. 2014 Mar;15(2):157-74.

(35) Kass et al.: Effectiveness and cost-effectiveness of treatment with additional enrollment to a homeopathic integrated care contract in Germany. C Health Serv Res. 2020 Sep;15;20(1):872.

(36) Securvita-Krankenkasse: SECURVITA-Studie zur Homöopathie.
https://www.securvita.de/fileadmin/inhalt/dokumente/auszueqe SECURVITAL/202004/securvita I 0420 6-11.pdf

(37) European Academies Scientific Advisory Council (EASAC): Homeopathic products and practices: assessing the evidence and ensuring consistency in regulating medical claims in the EU. Sept. 2017
https://easac.eu/fileadmin/PDF s/reports statements/EASAC Homepathv statement web final.pdf

(38) European Academies Scientific Advisory Council (EASAC): Call for experts: EASAC working group homeopathy, 14. June 2016
https://www.ria.ie/news/membership-policv-and-international-relations/call-experts-easac-working-qroup-homeopathy

(39) National Health and Medical Research Council: NHMRC Information Paper: Evidence on the effectiveness of homeopathy for treating. 2015
https://www.nhmrc.gov.au/sites/default/files/imaqes/nhmrc-information-paper-effectiveness-of-homeopathy.pdf

(40) Faktencheck-homöopathie: "Australien-Report."
https://www.faktencheck-homöopathie.de/artikel/3286/

(41) Homeopathy Research Institute: Der australische Bericht. www.hri-research.org/de/informationsquellen/die-homoopathie-debatte/der-australische-bericht/
[*/quote*]
« Last Edit: August 29, 2024, 11:10:38 PM by Dellbrock »
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