Ein gewisser
"Author: Thomas"
hat Sprache gemeuchelt am
"Created: Tuesday, December 03, 2019 03:51:36 PM"
und irgendwer hat an der Sprachverwirrung zuletzt herumgebastelt am
"Modified: Tuesday, December 17, 2019 05:14:57 PM"
Dann hat jemand das PDF-Machwerk hochgeladen an diese URL:
https://www.securvita.de/fileadmin/user_upload/PDF-Dateien/auszuege_SECURVITAL/securvital_0120_WEB_24-25.pdfDort kann man seitdem diesen Blödsinn von "Thomas" und Co. lesen:
[*quote*]
Streit um die Homöopathie
Karriere einer Falschmeldung
Wie eine fehlerhaft interpretierte Studie der Charitè von Gegnern der Homöopathie in Politik
und Medien missbraucht wird.
Die SPD hat Probleme mit der Homöopathie.
Im Antrag Berliner
SPD für einen kommenden Bundespartei-
tag wird gefordert, »die Kostenerstattung
von homöopathischen Behandlungen so-
wie von sog. homöopathischen Arzneimit-
teln durch die gesetzlichen Krankenkassen
abzuschaffen«. Das garantiert nicht nur
Ärger mit vielen Wählern, die gute Erfah-
rungen mit Naturheilverfahren gemacht
haben. Der Antrag zeigt auch, dass manche
Homöopathie-Gegner ein Problem mit
den Fakten haben. Denn in der Begrün-
dung des Antrags findet sich eine falsche
Behauptung zum Thema Homöopathie,
die seit geraumer Zeit von Politikern und
Medien wiederholt wird, ohne dass deren
Richtigkeit geprüft wurde.
In diesem Fall geht es um die Kosten für
homöopathische Behandlungen. Laut ei-
ner Studie der Berliner Charité, heißt es im
SPD-Antrag für den Bundesparteitag, ver-
ursachen »Patient*innen, die sich in ho-
möopathischer Behandlung befanden,
Mehrkosten von im Schnitt 2000 Euro«.
Die Behauptung, Homöopathie verursa-
che höhere Kosten, taucht seit gut zwei
Jahren immer wieder in den Medien auf.
»Eine Behandlung mit Homöopathie ist
deutlich teurer als eine normale Therapie«,
schrieb etwa die »Welt«. »Spiegel«, »Zeit«,
Online-Portale und andere Medien wieder-
holten die These, homöopathische Be-
handlungen seien teurer als konventionel-
le Therapien – immer unter Berufung auf
die Charité. Doch sie ist falsch.
Vorurteil von kritikern
Zwar gibt es eine Untersuchung der
Berliner Universitätsklinik Charité aus dem
Jahr 2017 zu einem Kostenvergleich. Doch
ihre Ergebnisse besagen etwas anderes
als die Medienschlagzeilen. Denn ob ho-
möopathische Behandlungen tatsächlich
teurer sind als andere, hat die Studie nicht
untersucht. Das Vorurteil von der teuren
Homöopathie passte aber offenbar ins
Weltbild der Homöopathie-Gegner. Und so
machte die Falschmeldung eine bemer-
kenswerte Karriere in Medien und Politik.
Prof. Thomas Reinhold, Mitautor der
Studie und Projektbereichsleiter an der
Charité, ist darüber nicht sehr glücklich.
Die Ergebnisse der Studie seien teils »sehr
verkürzt«, teils »sachlich falsch« darge-
stellt worden, teilte Prof. Reinhold auf An-
frage mit. Es lohnt sich, der Frage genauer
nachzugehen, was diese viel zitierte Studie
denn nun genau aussagt und was nicht.
Fakt ist, dass die Forscher die Daten von
etwa 44.000 Versicherten der Techniker
Krankenkasse aus knapp drei Jahren aus-
werteten. Ob homöopathische Behand-
lungen wirklich teurer oder vielleicht sogar
günstiger und wirksamer sind als andere
Behandlungen, lässt sich aus den Studien-
ergebnissen nicht beantworten. Die These,
dass Homöopathie erwiesenermaßen teu-
rer sei als andere Therapien, fällt in sich zu-
sammen, weil die Studie das nicht hergibt.
Die Forscher der Charité gingen differen-
zierter vor. Sie verglichen die Gesamtkos-
ten für zwei Patientengruppen. Die eine
Gruppe nannten sie vereinfachend »Ho-
möopathiegruppe« (und mit dieser laxen
Wortwahl begann wohl die Geschichte der
Fehlinterpretationen dieser Studie), die
andere »Kontrollgruppe«. Die Patienten
der »Homöopathiegruppe« waren danach
ausgewählt, dass sie zu Beginn der Studie
an einem speziellen Programm der Kran-
kenkasse teilnahmen – »als zusätzliche
Option« zu allen anderen Formen der me-
dizinischen Versorgung und unabhängig
davon, ob sie auch tatsächlich fortgesetzt
homöopathisch behandelt wurden.
Im Verlauf der Studie zeigte sich, dass die
beiden ausgewählten Gruppen so verschie-
den gar nicht waren: Beide gingen überwie-
gend zu nicht-homöopathischen Ärzten,
beide erhielten überwiegend nicht-homöo-
pathische Arzneimittel verschrieben. Am
Ende stellten die Forscher fest, dass über 80
Prozent der vermeintlichen Homöopathie-
patienten gar nicht mehr im Homöopathie-
programm aktiv waren. Die Studie räumt
ein, dass die untersuchte Kostenentwick-
lung nur zu einem geringen Bruchteil mit
Homöopathie zu tun hatte. Selbst in der
»Homöopathiegruppe« gingen nur 13 Pro-
zent der Behandlungskosten auf das Konto
von homöopathischen Ärzten.
Keine Basis für Verbote
Auf dieser Basis kann nicht beurteilt wer-
den, wie teuer Homöopathie als Alternati-
ve zu anderen Behandlungen ist. »Leider
ist es eben häufig so, dass die Durchfüh-
rung einer Studie am Ende mehr Fragen
aufwirft, als sie beantwortet hat«, erklärt
Prof. Reinhold. »Wir haben uns bemüht, die
wesentlichen Limitationen unserer Analy-
se aufzuzeigen«. Dazu gehört, dass den
Forschern zum Beispiel bei den Arzneimit-
teln Informationen fehlten. Sie konnten
z.B. die Kosten für homöopathische Globuli
nicht in den Vergleich einbeziehen.
Die Untersuchungsergebnisse kann jeder
nachprüfen. Sie sind in zwei Stufen online
im Fachportal »PLOS ONE« veröffentlicht.
Eine Nachfolgestudie zur therapeutischen
Wirksamkeit der Homöopathie bei be-
stimmten Krankheiten soll nach abge-
schlossener fachlicher Begutachtung eben-
falls auf »PLOS ONE« veröffentlicht werden.
Unkenntnis oder Absicht?
Die Story von der Studie, die bewiesen ha-
ben soll, dass Homöopathie »deutlich teu-
rer ist als eine normale Therapie«, ist jeden-
falls nicht haltbar. Für politische Beschlüsse
auf Bundesparteitagen ist sie definitiv nicht
geeignet. Homöopathie-Gegner haben hier
– aus Absicht oder Unkenntnis – offensicht-
lich ein Problem mit der wissenschaftlich
sauberen Faktenlage. ■
Wirkt Homöopathie?
Zur viel diskutierten Frage, ob und wie die Homöopathie wirkt, haben die Mediziner
Dr. Harald Hamre und Dr. Helmut Kiene von der Universität Witten/Herdecke eine
neue Übersicht erstellt. Die Hahnemann-Gesellschaft (eine Arbeitsgemeinschaft
von Homöopathie-Ärzten) hat sie auf
www.hahnemann-gesellschaft.de/projekteveröffentlicht. Über weitere Studien informiert das Homeopathy Research Institute
auf
www.hri-research.org/de.
[*/quote*]
Einmal abgesehen davon, daß der Inhalt kompletter Murks ist, ist der Hinweis auf Hamre und Kiene erst recht Murks. Und dann auch noch die Angabe der Fälscherwerkstatt HRI (Homeopathy Research Institute) des Fälschers Alexander Tournier als seriöse Quelle. Da lachen doch die Hühner!
Über den neuen Bullshit von Hamre und Kiene:
Harald J. Hamre und Helmut Kiene und ihr neuer Bullshit
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11272.0Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß Homöopathie gar keine Naturheilkunde ist, sondern ein niederträchtiger Betrug.
Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß es sehr wohl billiger ist, Kranke mit homöopathischem Mist abzuspeisen anstatt vernünftige (und teure) Diagnostik zu betreiben.
Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß die Schäden durch unzureichende Diagnostik und damit nicht oder zu spät erkannte Krankheiten nicht in Geld aufzuwiegende Schäden der Gesundheit der Kranken sind. GELD spielt da keine Rolle mehr. Es geht um das Überleben!
Was die Fälscher von der Securvita nicht sagen: Daß die Kranken durch Gehirnwäsche dazu gebracht werden, ihre Krankheiten zu erdulden Homöopathie ist nämlich kein Placebo, sondern die Unterwerfung unter den Willen des "Behandlers" und dessen Gehirnwäsche.
Wie irre "Naturheilkundler" und Homöopathen handeln, sieht man am Beispiel von Herrn Doktor Schuldt. Freddie Frost hat den Fall im Januar gebracht:
Waffenöl gegen Krebs?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10415.0Julian hat dazu auch etwas gefunden:
[*quote*]
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Waffenöl zu trinken ist saudämlich. Das ist schwachsinnig. Das ist unfaßbare Blödheit.
Aber das ist noch lange nicht alles.
Wie ist es denn hiermit?
HIMBEEREN IN KERNSEIFE
https://pbs.twimg.com/media/DwZ1Bq6UUAA7sBi.jpgDas ist kein Witz. Das ist kein Fake. Das ist wirklich die nackte Wahrheit.
[*quote*]
Tagebuch
Besuch bei Dr. Schuldt – HomöopathPosted on Januar 8, 2019
Momentan bin ich bei Herrn Dr. med. Hartwig Schuldt, in der Schmarjestraße Hamburg, in Behandlung. Er arbeitet als Homöopath und hat viele Zaubermittelchen in vielen kleinen Schächtelchen. Diese füllen gleich eine ganzen Raum und dieser wirkt wie aus einer anderen Zeit.
Zweimal wurde mir der Herr sogar empfohlen, von zwei unterschiedlichen Frauen, von deren Meinung ich sehr viel halte. Die erste Dame traf ich glatt zufällig bei meinem ersten Besuch in der Praxis, was für ein glücklicher Zufall.
Herr Schuldt wurde mir als sehr weiser älterer Herr mit spezieller Ansicht und Umgang beschrieben. Also war ich gespannt.
Ich wurde aufgerufen und ging ins Heiligste. Herr Schuldt stellte mir viele Fragen, wie ob mir oft kalt ist, ich viel schwitze… Dabei notierte er eifrig Mittelchen auf einen Zettel bis fast eine Seite voll ist. Danach wurden meine Meridiane durch gemessen. Und der Doc fand noch mehr Disharmonien und Dinge die aus dem Gleichgewicht geraten sind als ich wußte und weswegen ich gekommen war. Irgendwas mit meiner Lunge ist nicht in Ordnung, mein Dünndarm hat auch ein Problem und ich habe wahrscheinlich einen Pilz da meine Gesichtshaut an einigen Stellen immer gerötet und sehr empfindlich ist.
Dr. Schuldt scheint wirklich sehr viel Erfahrung zu haben und sieht für sein Alter entsprechend jung aus, was heißt seine Zaubertränke scheinen zu wirken. Er rät mir viele Dinge die ich eh schon mache, also sind wir uns einig.
Er meint aber auch das meine Krankheit durch Giftstoffe komme und ich Alles mit Kernseife waschen muß was ich roh verzehre. Auch Kräuter und Gewürze soll ich erhitzen damit Giftstoffe unschädlich für den Organismus werden. Hm, das wird eine Umstellung werden. Mal schauen wie ich das umsetzen kann. Ok
Pfefferkörner ab in den Ofen für kurz und Mühle reinigen. Kernseife ist gekauft und es ist wirklich gewöhnungsbedürftig Alles an Obst und Rohkost damit ab zu schruppen. Aber ein Versuch ist es wert…, werde das mal ein paar Wochen ausprobieren.
Himbeeren in Kernseife waschen ist echt gewöhnungsbedürftig…Nach dem Gespräch wartet man auf die speziell gemischte Mischung, die homöopatische Medizin. Diese gibts einmal gleich zum trinken mit etwas Mineralwasser vor Ort. Und dann noch zum mitnehmen in einer Spritze, da es so praktischer ist. Dosierung ist immer Morgens nach dem Frühstück 10 Tropfen. Ich bin gespannt ob es wirkt…
[*/quote*]
Das ist der Stoff, aus dem Albträume sind. So jemand als Berater. Man stelle sich vor, ein Familienmitglied ist ernsthaft krank und gerät an diese Person, die meint, Berater zu sein. Man stelle sich vor, das Familienmitglied glaubt dieser Person.
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[*/quote*]
Wer Krebs hat und dann in die Fänge von Homöopathen gerät, ist ein armes Schwein.
Und Jeder andere auch.