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Author Topic: Keine Ahnung zu haben, reicht nicht. Man muß es öffentlich zeigen!  (Read 4147 times)

ama

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Damit es nicht heißt, ich würde aus dem Zusammenhang reißen, erst mal dieses Stolperwerk der Fabulage als Ganzes:

http://homoeopathie-flensburg.de/html/antworten_auf_kritiker.html

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Antworten auf Kritiker

"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Einstein)
   
Behauptung: Die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel ist wissenschaftlich nicht bewiesen.

Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht. Wie in dem Kapitel über die Grundlagen der Homöopathie ausgeführt verfügen wir z.B. bei der Behandlung der Migräne über 700 Einzelmittel, von denen jeder Patient sein individuelles Mittel gemäß der individuellen Ausprägung seiner Erkrankung benötigt. Wenn man jetzt z.B. das Mittel Nr. 387 einer Gruppe von 50 Patienten mit Migräne gibt, und zwar ohne jegliche Individualisierung, dann wäre es reiner Zufall, sollte das Mittel einem oder 2 Patienten helfen; wahrscheinlich wird es keinem einzigen helfen. Aber es ist doch in den homöopathischen Nachschlage-werken in der Kopfschmerz-Rubrik verzeichnet. Ja, aber es muß auch nach den Prinzipien der homöopathischen Behandlungsmethode ausgewählt werden.

Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie besteht darin, dass zwei gleich umfassend ausgebildete Spezialisten der Klassischen Homöopathie getrennt voneinander nach der Fallaufnahme bei einem Patienten zu ein und demselben Arzneimittel gelangen;

Die Wissenschaftlichkeit liegt damit in den Prinzipien der Mittelfindung und nicht in dem Verabreichen irgendeines Mittels an eine große Gruppe. Es ist durchaus möglich, dass von diesen 50 Migräne-Patienten jeder Einzelne ein anderes Mittel benötigt oder auch 5 dasselbe Mittel und die anderen 45 jeder ein anderes.

Somit ist es völlig sinnwidrig, mit dem Mittel Nr. 387 eine schulmedizinsche Doppelblindstudie durchzuführen.


Behauptung: „Ich war schon beim Homöopathen, und das hat auch nicht geholfen.”

Antwort: Der Vorteil der Homöopathie liegt nicht nur in den nicht - chemischen Arzneimitteln, sondern auch in ihrer menschengemäßen Individualisierung. Diese Individualisierung bei der Arzneimittelfindung birgt aber auch zugleich die größte Schwierigkeit der homöopathischen Behandlungsmethode; sie zu erlernen und sich ein umfangreiches Arzneimittelwissen anzueignen, erfordert ein mehrjähriges Zusatzstudium nach der medizinischen Ausbildung – ein Zusatzstudium, das man auch noch selber bezahlen muß.

Da kaum ein Therapeut über die finanziellen Mittel verfügt, ein zweites, auch noch kostenpflichtiges Studium ohne eigenes Einkommen zu absolvieren, muß man im Grunde nach Praxiseröffnung für mehrere Jahre die eine Tageshälfte dem Studium der Homöopathie widmen, sofern man sich fundierte Kenntnisse aneignen will. Wenn also einem Patienten die Homöopathie nicht hat helfen können, liegt die Vermutung nahe, dass dieser Therapeut nicht das richtige Mittel für diesen Patienten hat finden können – aus welchen Gründen auch immer.

 

Behauptung: Homöopathische Arzneimittel haben einen Placebo - Effekt, weil sich der Homöopath oft mehr als zwei Stunden Zeit für den Patienten nimmt.

Antwort: Wenn die Genesung eines Patienten in direkter Abhängigkeit von dem Zeitaufwand des Therapeuten steht, dann kann man den Schulmedizinern doch nur die Empfehlung aussprechen, sich mehr Zeit für ihre Patienten zu nehmen - und schon steige ihre Erfolgsquote.

Doch Spaß beiseite – wie in dem Kapitel „Und die Klassische Homöopathie hilft doch“ ausgeführt, erlangte die Homöopathie ihren weltweiten Ruhm durch ihre Erfolge bei der Behandlung von Epidemien wie Typhus und Cholera.

Und mit der Cholera ist es wie mit Neurodermitis oder Asthma: ein zweistündiges Gespräch mit dem Homöopathen führt leider nicht zur Genesung.

 

Behauptung: „Wenn´s denn helfen soll, muß man daran glauben.”

Antwort: Wenn die Heilwirkung homöopathischer Arzneimittel auf Glauben beruhen würde, dann mögen doch die Schulmediziner diesen Glauben für ihre eigene Therapie einsetzen. Offensichtlich hilft ein Glaube in der Schulmedizin nicht viel, da in den letzten Jahrzehnten die chronischen Krankheiten ständig nur zugenommen haben. – Da die Klassische Homöopathie erfolgreich auch bei Säuglingen, bewusstlosen Patienten oder auch bei Tieren eingesetzt wird, führt sich der Vorwurf eines Suggestionseffektes von selbst ad absurdum.

 

Behauptung: „Infektionskrankheiten mit Homöopathie zu behandeln ist kriminell“, sagte der Immunologe Prof. Stadler in einer TV-Diskussion zur Homöopathie in 3Sat.

Antwort: In seiner ignoranten Arroganz verkennt der fachfremde Professor, dass es gerade die erfolgreiche Behandlung solch lebensgefährlicher Infektionskrankheiten wie Typhus und Cholera war, die den Weltruhm der Homöopathie begründete.

Und vor weniger als 50 Jahren erhielt die Homöopathie in Indien die staatliche Anerkennung wegen ihrer immensen Erfolge bei der Behandlung einer Meningitis-Epidemie, während der 20000 Kinder an Meningitis erkrankt waren und 98% dieser Kinder zu Hause und homöopathisch behandelt werden konnten und nur 2% ins Krankenhaus mußten.

In jüngster Zeit hat die indische Regierung sogar offiziell die homöopathische Behandlung von Patienten mit antibiotika-resistenter Tuberkulose eingeführt!!! –

Es ist höchst unanständig, wenn ein Mediziner mit dem respektvollen Titel eines Professors im Fernsehen eine Auffassung zu einer Behandlungsmethode äußert, von deren Geschichte und Prinzipien er nicht die geringste Ahnung hat.

Hier einige wenige Zahlen aus der unendlichen Vielfalt dokumentierter Cholera-Fälle, die homöopathisch behandelt wurden:                                                                                                                          

 Im Jahre 1866 erkrankten in Neapel 183 Soldaten des 3. Schweizer Regimentes an Cholera; die ersten 17 wurden in das Militärspital nach Trinita verlegt, wo 15 von ihnen verstarben. Die anderen 166 choleraerkrankten Soldaten wurden von Dr. Rubini homöopathisch behandelt - ohne einen einzigen Todesfall.                                                    

Bei der Choleraepidemie in Cincinnati, Ohio, im Jahre 1849 behandelten die Drs. Pulte und Ehrmann 1116 Fälle; 35 starben, was einer Mortalitätsrate von 3% entspricht; von den schulmedizinisch Behandelten starben 50% (was der damals üblichen Sterblichkeitsquote bei der Cholera entsprach) usw. usf.

Diese ausserordentlichen Erfolge der Homöopathie bei der Cholerabehandlung begründeten die weltweite Ausbreitung und Wertschätzung der Klassischen Homöopathie.  

Auch bei der verheerenden Grippepandemie 1918/19, bei der weltweit ca. 50 Mill. Menschen starben, wurden mittels der Klassischen Homöopathie viele Leben gerettet. Einige wenige Zahlenbeispiele: Die durchschnittliche Todesrate lag weltweit bei 30% der Erkrankten. In Philadelphia wurden von den ortsansässigen Homöopathen fast    27.000 Grippefälle behandelt und dokumentiert - mit einer Mortalitätsrate von 1,05% ! Die New Yorker Homöopathen behandelten 16.913 Grippefälle und mussten nur 67 Tote beklagen, was einer Mortalitätsrate von 0,4% entsprach.

Bedürfen diese Zahlen noch einer Kommentierung?

 

Behauptung: In den homöopathischen Mitteln ist aufgrund ihrer enormen Verdünnung nichts mehr drin außer Wasser und Zucker.

Antwort: Ab einer Verdünnung von D12 (= 10 hoch minus 12) ist der Ausgangsstoff chemisch nicht mehr nachweisbar. Bei dem Herstellungsprozess der verschiedenen Potenzen wird der Ausgangsstoff mit jedem Potenzierungsschritt aber nicht einfach nur weiter verdünnt, sondern zugleich verschüttelt; dadurch erfolgt der Übergang von der Materie zur Energie. Die homöopathischen Arzneimittel sind keine chemischen, sondern energetische Mittel, auch wenn die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden dies noch nicht voll befriedigend beweisen können.

Übrigens: Auf einer Musik-CD mit der Aufschrift „Mozarts Symphonien“ ist chemisch nicht nachweisbar, dass beim Abspielen Mozart zu hören sein soll - aber damit hat niemand ein Problem.

Oder: Mittels eines Funksignals können Weltraumphysiker eine tonnenschwere Raumstation steuern, und in dem Funksignal ist kein einziges Teilchen Materie enthalten. Die chemische Untersuchungsmethode ist also nicht die adäquate zum Beweis der Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel. Oder wie es Gerd Antes, der Leiter des deutschen Cochrane-Zentrums, das über die Wissenschaftlichkeit in der Medizin wacht, ausdrückte: „Der fehlende Nachweis ist nicht der Nachweis fehlender Wirksamkeit... Es gibt zu viele Beispiele [über erstaunliche Behandlungsverläufe], die man nicht mehr ignorieren kann“(Süddeutsche Zeitung v.8.4.2005).

Und Dr. Springer, der Präsident des Homöopathischen Weltärztekongresses 2005, ergänzte: „ Unser Nachweis sind schlicht und einfach die Patienten... Das System [der Klassischen Homöopathie] hat sich 200 Jahre lang gehalten und ausgebreitet...“

 

Behauptung: „Wenn ihr so erfolgreich seid, dann publiziert doch eure Fälle,” sagte der Homöopathie-Kritiker Prof. Stadler in der oben erwähnten TV-Sendung.

Antwort: Diese Äusserung eines angeblichen Experten ist als Beweis seiner Unwissenheit nicht mehr zu übertreffen, da die in den letzten 150 Jahren weltweit veröffentlichten Fälle inzwischen Hunderte von Büchern umfassen, und täglich werden weitere Fälle veröffentlicht. Auch in den zahlreichen Fachzeitschriften werden Monat für Monat neue Fälle veröffentlicht. Und auch auf dieser Website sind einige Beispiele aus dem Behandlungsspektrum der homöopathischen Möglichkeiten zu lesen.

Diese diffamierenden Äusserungen über die Homöopathie lassen vielmehr die Vermutung aufkommen, dass hinter ihnen ganz andere Interessen stehen als das am Wohl des Patienten orientierte.


"Die Klassische Homöopathie heilt mehr Kranke als jede andere Behandlungsmethode." (Mahatma Gandhi)

Copyright Dr. Nicolai Feddersen
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« Last Edit: June 01, 2009, 10:26:56 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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Keine Ahnung zu haben, reicht nicht. Man muß es öffentlich zeigen!
« Reply #1 on: June 01, 2009, 04:42:38 PM »

Dann wollen wir mal. :-)

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Antworten auf Kritiker

"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Einstein)
   
Behauptung: Die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel ist wissenschaftlich nicht bewiesen.

Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht. Wie in dem Kapitel über die Grundlagen der Homöopathie ausgeführt verfügen wir z.B. bei der Behandlung der Migräne über 700 Einzelmittel, von denen jeder Patient sein individuelles Mittel gemäß der individuellen Ausprägung seiner Erkrankung benötigt. Wenn man jetzt z.B. das Mittel Nr. 387 einer Gruppe von 50 Patienten mit Migräne gibt, und zwar ohne jegliche Individualisierung, dann wäre es reiner Zufall, sollte das Mittel einem oder 2 Patienten helfen; wahrscheinlich wird es keinem einzigen helfen. Aber es ist doch in den homöopathischen Nachschlage-werken in der Kopfschmerz-Rubrik verzeichnet. Ja, aber es muß auch nach den Prinzipien der homöopathischen Behandlungsmethode ausgewählt werden.

Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie besteht darin, dass zwei gleich umfassend ausgebildete Spezialisten der Klassischen Homöopathie getrennt voneinander nach der Fallaufnahme bei einem Patienten zu ein und demselben Arzneimittel gelangen;

Die Wissenschaftlichkeit liegt damit in den Prinzipien der Mittelfindung und nicht in dem Verabreichen irgendeines Mittels an eine große Gruppe. Es ist durchaus möglich, dass von diesen 50 Migräne-Patienten jeder Einzelne ein anderes Mittel benötigt oder auch 5 dasselbe Mittel und die anderen 45 jeder ein anderes.

Somit ist es völlig sinnwidrig, mit dem Mittel Nr. 387 eine schulmedizinsche Doppelblindstudie durchzuführen.
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"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

Einstein hat ja so recht!  Daß er von einem Homöopathen quasi als Zeuge herangezogen wird, ist ganz schön dreist.


Und dann geht es auch schon los:

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Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht.
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Wer das ahnungslos mitliest, ist schon auf den Leim gegangen.

Warum? Antwort: Weil der vorangegangene Satz der wichtige ist mit dem Fallstrick darin:

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Behauptung: Die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel ist wissenschaftlich nicht bewiesen.
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ERSTENS:

Daß die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nicht bewiesen ist, ist keine Behauptung, sondern eine Tatsache.

ZWEITENS:

Die Hersteller der Mittel müssen die Wirksamkeit beweisen. Das haben sie aber schon seit 200 Jahren nicht geschafft.

DRITTENS:

Statt eines Nachweises der Wirksamkeit kommen die Homöopathen immer wieder mit ihren märchenhaften "Erfahrungsberichten". Diese sind aber weder ein Beweis für die Wirksamkeit eines Mittels noch der Wirksamkeit der Homöopathie.


Nach dem Fallstrick die nächste Falle:

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Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht.
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Die Falle ist das Wort "unadaptiert". Verbogen, verfälscht oder gefälscht kommt der Sache näher. Diese Worte versteht aber jeder, und das ist schlecht. Also ein Fremdwort: "unadaptiert". Das ist so wie eine Umadaptierung des Eigentumsbegriffes. Diebe sind darin ganz unbefangen...

Diebe. Jawohl, Diebe. Da wird nämlich gediebstahlt das Wort "Wissenschaft"! Das sieht dann so aus:

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Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie besteht darin, dass zwei gleich umfassend ausgebildete Spezialisten der Klassischen Homöopathie getrennt voneinander nach der Fallaufnahme bei einem Patienten zu ein und demselben Arzneimittel gelangen;

Die Wissenschaftlichkeit liegt damit in den Prinzipien der Mittelfindung und nicht in dem Verabreichen irgendeines Mittels an eine große Gruppe. Es ist durchaus möglich, dass von diesen 50 Migräne-Patienten jeder Einzelne ein anderes Mittel benötigt oder auch 5 dasselbe Mittel und die anderen 45 jeder ein anderes.
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Das ist alles, aber keine Wissenschaft! "Etikettenschwindel" ist noch eine harmlose Umschreibung.

Und dann die Sache mit dem Geld...

Mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Leute einfach per Selbstmedikation ein Mittel von der Stange in der Apotheke kaufen, weil sie ein Buch/einen Artikel gelesen haben oder einen Tipp bekommen haben...

Das ist doch beruhigend für den "Migräniker". Wie lange braucht der Homöopath, bis er das richtige Mittel hat?
Nehmen wir mal an 2 Wochen, wegen Erstverschlechterung und weil man ja nicht andauernd Migränefälle hat. Dann schafft der Homöopath es also pro Jahr 26 der 700 Mittel auszuprobieren. Nach knapp 27 Jahren sind dann auch schon alle durchprobiert. Da unser HP sehr preiswert ist, macht das in Kosten: 27 Jahre * 26 Besuche pro Jahr * 25 Euro pro Besuch -> 27*26*25 => 17.550 Euro. Und die Mittel sind noch nicht enthalten.

Erscheint mir eine tolle Behandlungsmethode!

Und vielleicht braucht ja jeder Migräneanfall ein anderes Mittel. Dann wird das nie was. An der Homöopathie liegt es dann trotzdem nicht. Die funktioniert ja.

Als Methode zum Geldmachen.


Jetzt noch einmal die "Wissenschaft":

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Somit ist es völlig sinnwidrig, mit dem Mittel Nr. 387 eine schulmedizinsche Doppelblindstudie durchzuführen.
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Schon ist der Begriff Wissenschaft geklaut und die Wissenschaftlichkeit auf dem Komposthaufen gelandet. So schnell geht das.


Wenn die Homöopathen eine Wirksamkeit behaupten, dann müssen sie die auch beweisen.

Das geht sogar ganz einfach: Der Patient erhält die Arzneimittel von einem Apotheker, der nach einer geheimen Liste der einen Gruppe von Patienten immer das homöopathische Arzneimittel gibt, der anderen Gruppe aber jedes Mal ein Placebo.

Nach beendeter Behandlung (dauere sie nun 1 Tag oder 10 Jahre) der Versuchsgruppe wird dann ausgezählt, wann und wie oft Homöopathie gewirkt - und wann nicht.

Dieser Versuch ist so unglaublich einfach. Die Homöopathen machen ihn aber nicht. Ich habe, wenn ich mich nicht irre, nicht ein einziges Mal gesehen, daß ein Homöopath diese Versuchsdurchführung erwähnt hat. Warum wohl? Ganz einfach: Weil damit das Märchen Homöopathie einfürallemal vom Tisch wäre. Und das wäre schlecht. Schlecht fürs Portemonne.

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« Last Edit: October 21, 2009, 10:38:57 PM by ama »
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« Reply #2 on: June 01, 2009, 05:54:17 PM »

Das große Märchen der "Individualisierung" darf natürlich nicht fehlen. Ist es doch ein blödes Gefühl, bloß eine Null von 7 Milliarden Nullen zu sein.

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Behauptung: „Ich war schon beim Homöopathen, und das hat auch nicht geholfen.”

Antwort: Der Vorteil der Homöopathie liegt nicht nur in den nicht - chemischen Arzneimitteln, sondern auch in ihrer menschengemäßen Individualisierung. Diese Individualisierung bei der Arzneimittelfindung birgt aber auch zugleich die größte Schwierigkeit der homöopathischen Behandlungsmethode; sie zu erlernen und sich ein umfangreiches Arzneimittelwissen anzueignen, erfordert ein mehrjähriges Zusatzstudium nach der medizinischen Ausbildung – ein Zusatzstudium, das man auch noch selber bezahlen muß.

Da kaum ein Therapeut über die finanziellen Mittel verfügt, ein zweites, auch noch kostenpflichtiges Studium ohne eigenes Einkommen zu absolvieren, muß man im Grunde nach Praxiseröffnung für mehrere Jahre die eine Tageshälfte dem Studium der Homöopathie widmen, sofern man sich fundierte Kenntnisse aneignen will. Wenn also einem Patienten die Homöopathie nicht hat helfen können, liegt die Vermutung nahe, dass dieser Therapeut nicht das richtige Mittel für diesen Patienten hat finden können – aus welchen Gründen auch immer.
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Da hätten wir:

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Antwort: Der Vorteil der Homöopathie liegt nicht nur in den nicht - chemischen Arzneimitteln, sondern auch in ihrer menschengemäßen Individualisierung.
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Wo die Wortgaukler plötzlich das Wort "menschengemäß" aus dem Ärmel ziehen... Erstaunlich. Immer wieder neue Finten. Und immer wieder mit der Sprache. Fakten haben sie ja keine.

Wie ausgerechnet der meines Wissens größte deutsche Hersteller von Homöopathika, die DHU, offenbarte, gibt es für viele, viele, viele Mittel nicht einmal eine einzige Arzneimittelprüfung.
Da steht es: http://www.ariplex.com/ama/ama_amp.htm

Trotzdem verkauft die DHU sie.

Nach Hahnemann muß aber, und das ist das eherne Gesetz der Homöopathie, mit einer Inventurliste (dem Repertorium) die Liste der Eigenschaften der Arzneimittel verglichen werden mit den Symptomen des Kranken. Wie soll das gehen, wenn das Mittel in der Liste nicht drinsteht!?

Warum schreit kein einziger der Homöopathen auf?

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Diese Individualisierung bei der Arzneimittelfindung birgt aber auch zugleich die größte Schwierigkeit der homöopathischen Behandlungsmethode; sie zu erlernen und sich ein umfangreiches Arzneimittelwissen anzueignen, erfordert ein mehrjähriges Zusatzstudium nach der medizinischen Ausbildung – ein Zusatzstudium, das man auch noch selber bezahlen muß.
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Wenn sie alle so wissenschaftlich sind, die Homöopathen, warum fällt ihnen dann nicht auf, daß die Mittel gar keine Arzneimittelprüfung haben?

Was ist das so hochgelobte "mehrjährige Zusatzstudium nach der medizinischen Ausbildung"? Was ist es wert?

Nichts. Nichts ist es wert.

Wer nicht einmal erkennen kann, daß der Verkauf von Arzneimitteln ohne Arzneimittelprüfung gegen die Grundlagen der Homöopathei verstößt, hat von Homöopathie keine Ahnung. Da nützen auch Doktortitel nichts.

Da ist keine Wissenschaftlichkeit. Da ist gar nichts.
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« Last Edit: June 01, 2009, 08:28:49 PM by ama »
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« Reply #3 on: June 01, 2009, 08:31:56 PM »

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Behauptung: Homöopathische Arzneimittel haben einen Placebo - Effekt, weil sich der Homöopath oft mehr als zwei Stunden Zeit für den Patienten nimmt.

Antwort: Wenn die Genesung eines Patienten in direkter Abhängigkeit von dem Zeitaufwand des Therapeuten steht, dann kann man den Schulmedizinern doch nur die Empfehlung aussprechen, sich mehr Zeit für ihre Patienten zu nehmen - und schon steige ihre Erfolgsquote.

Doch Spaß beiseite – wie in dem Kapitel „Und die Klassische Homöopathie hilft doch“ ausgeführt, erlangte die Homöopathie ihren weltweiten Ruhm durch ihre Erfolge bei der Behandlung von Epidemien wie Typhus und Cholera.

Und mit der Cholera ist es wie mit Neurodermitis oder Asthma: ein zweistündiges Gespräch mit dem Homöopathen führt leider nicht zur Genesung.
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Alles Schwindel, alles Blöff... Alles ein einziges Schmierentheater...

Dann wollen wir mal.


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Behauptung: Homöopathische Arzneimittel haben einen Placebo - Effekt, weil sich der Homöopath oft mehr als zwei Stunden Zeit für den Patienten nimmt.

Antwort: Wenn die Genesung eines Patienten in direkter Abhängigkeit von dem Zeitaufwand des Therapeuten steht, dann kann man den Schulmedizinern doch nur die Empfehlung aussprechen, sich mehr Zeit für ihre Patienten zu nehmen - und schon steige ihre Erfolgsquote.
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Steigt die Heilungsquote? Nein, natürlich nicht.

Der Kranke fühlt sich vielleicht besser. Für ein paar Minuten oder ein paar Tage. Aber eine Heilung? Niente! Nada! Nichts!

Wenn also eine Heilung durch ein Placebo stattgefunden haben soll, ist die Psyche im Spiel.

Keine Krankheit, nur die Psyche.

Und sonst gar nichts.


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Doch Spaß beiseite – wie in dem Kapitel „Und die Klassische Homöopathie hilft doch“ ausgeführt, erlangte die Homöopathie ihren weltweiten Ruhm durch ihre Erfolge bei der Behandlung von Epidemien wie Typhus und Cholera.
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"Weltweiter Ruhm"? Von wegen! Was für ein Affentheater!

Aderlaß ist eine ziemlich idiotische Sache, wenn der Kranke eine Infektion hat. Dann stirbt er wegen des Aderlasses noch schneller.

Macht man keinen Aderlaß, hat der Kranke nur gegen die Infektion zu kämpfen und nicht auch noch gegen die Zerstörung seines Körpers durch blöde Ärzte.

Wer damals so arm war, sich keinen Arzt keisten zu können, auch keinen Homöopathen, war damit sicher besser dran als die, die zum Homöopathen gegangen sind.

Aber darüber gibt es keine Statistik. Wer kümmert sich schon um Arme?


Wenn die Homöopathie so erfolgreich gegen Typhus oder Cholera wäre, wie die Homöopathen behaupten, hätte man damit den großen Siegeszug der Homöopathie antreten können.

Dem war aber nicht so.

Warum? Hat die allmächtige Pharmamafia ein weltweites Komplott 200 Jahre lang durchgehalten? Oder waren die pharmazeutischen Mittel, als es sie endlich gab, doch wirksamer als der ganze Homöopathenschwindel?

Wo sind sie, die Studien der Homöopathen zu Cholera und Typhus?

WO!?


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Und mit der Cholera ist es wie mit Neurodermitis oder Asthma: ein zweistündiges Gespräch mit dem Homöopathen führt leider nicht zur Genesung.
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Das sollte eine Pointe werden? Es wurde Blech.
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« Last Edit: June 01, 2009, 10:35:56 PM by ama »
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« Reply #4 on: June 01, 2009, 09:00:39 PM »

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Behauptung: „Wenn´s denn helfen soll, muß man daran glauben.”

Antwort: Wenn die Heilwirkung homöopathischer Arzneimittel auf Glauben beruhen würde, dann mögen doch die Schulmediziner diesen Glauben für ihre eigene Therapie einsetzen. Offensichtlich hilft ein Glaube in der Schulmedizin nicht viel, da in den letzten Jahrzehnten die chronischen Krankheiten ständig nur zugenommen haben. – Da die Klassische Homöopathie erfolgreich auch bei Säuglingen, bewusstlosen Patienten oder auch bei Tieren eingesetzt wird, führt sich der Vorwurf eines Suggestionseffektes von selbst ad absurdum.
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Oha, da wird wird aber gebogen, daß es kracht. Was haben denn die chronischen Krankheiten und deren Zunahme mit Placebos zu tun? NICHTS!


Und das hier ist der Gipfel der Frechheit:

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Da die Klassische Homöopathie erfolgreich auch bei Säuglingen, bewusstlosen Patienten oder auch bei Tieren eingesetzt wird, führt sich der Vorwurf eines Suggestionseffektes von selbst ad absurdum.
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Wenn Jemand ausgerechnet die "klassische Homöopathie" anführt, dann müßte ausgerechnet dieser Jemand glasklar sehen, daß Arzneimittel im Markt sind, für die es keine Arzneimittelprüfung gibt. Aber dazu gibt es keinen Kommentar...

Und schon wieder hat sich Jemand selbst ad absurdum geführt.

Ich danke für dieses Geständnis.
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« Last Edit: June 01, 2009, 09:01:00 PM by ama »
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« Reply #5 on: June 01, 2009, 09:10:48 PM »

Der Herr Professor Stadler ist ein gar böser Böser... Die Wahrheiten, die der sagt, schmecken den Esottern gar nicht. So auch hier:

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Behauptung: „Infektionskrankheiten mit Homöopathie zu behandeln ist kriminell“, sagte der Immunologe Prof. Stadler in einer TV-Diskussion zur Homöopathie in 3Sat.

Antwort: In seiner ignoranten Arroganz verkennt der fachfremde Professor, dass es gerade die erfolgreiche Behandlung solch lebensgefährlicher Infektionskrankheiten wie Typhus und Cholera war, die den Weltruhm der Homöopathie begründete.
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"Völlig fachfremd" ist Beda Stadler ganz bestimmt nicht. Die Homopathen haben eben ein Problem damit, daß selbst ein Erstklässler mehr von Homöopathie versteht als alle Homöopathen der Erde zusammen.

Beda Stadler, Professor der Immunologie, steckt die gesamte Esotterei locker in die Tasache. Einschließlich Homöopathen. :-)


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Und vor weniger als 50 Jahren erhielt die Homöopathie in Indien die staatliche Anerkennung wegen ihrer immensen Erfolge bei der Behandlung einer Meningitis-Epidemie, während der 20000 Kinder an Meningitis erkrankt waren und 98% dieser Kinder zu Hause und homöopathisch behandelt werden konnten und nur 2% ins Krankenhaus mußten.
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Welche Stümper damals in Indien das Sagen hatten, Ärzte und/oder Politiker, weiß ich nicht. Daß die Homöopathie gegen Meningitis nichts nützt, ist auch klar. Die Frage ist: Was ist damals wirklich passiert? Hat man die Menschen belogen? Weil man keine wirksamen Mittel hatte, erzählte man ihnen das Märchen der Homöopathie, um sie auf diese Weise ruhigzustellen?

Daß nur 2 Prozent ins Krankenhaus mußten, ist auch eines der üblichen Homöopathenmärchen. Die Homöopathen lassen die Kranken nämlich viel härter leiden, und sind auch noch stolz darauf. Die Homöopathen von Coburg sind dafür der beste Beweis. Bei der Masern-Ausbruch 2003 haben sie nach ihren eigenen Worten weniger Kinder in die Klinik eingewiesen als die wissenschaftlich arbeitenden Ärzte.


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In jüngster Zeit hat die indische Regierung sogar offiziell die homöopathische Behandlung von Patienten mit antibiotika-resistenter Tuberkulose eingeführt!!! –
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Ist da jemand in der indischen Regierung so totalverblödet wie in der südafrikanischen, wo man Gemüse gegen HIV anpries? Oder ist es Valium für das Volk, weil kein Geld für echte Medizin da ist?



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Es ist höchst unanständig, wenn ein Mediziner mit dem respektvollen Titel eines Professors im Fernsehen eine Auffassung zu einer Behandlungsmethode äußert, von deren Geschichte und Prinzipien er nicht die geringste Ahnung hat.
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Ja, ja, die alte Leier: die pösen Kritiker haben ja gar keine Ahnung...

Doch, die Kritiker HABEN Ahnung, und zwar verdammt viel mehr als die Esotter je begreifen werden. Aber weil die Esotter dagegen fachlich nichts auf die Beine stellen können, ergehen sie sich in immer die gleichen faulen Tricks und persönliche Angriffe.


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Hier einige wenige Zahlen aus der unendlichen Vielfalt dokumentierter Cholera-Fälle, die homöopathisch behandelt wurden:

Im Jahre 1866 erkrankten in Neapel 183 Soldaten des 3. Schweizer Regimentes an Cholera; die ersten 17 wurden in das Militärspital nach Trinita verlegt, wo 15 von ihnen verstarben. Die anderen 166 choleraerkrankten Soldaten wurden von Dr. Rubini homöopathisch behandelt - ohne einen einzigen Todesfall.

Bei der Choleraepidemie in Cincinnati, Ohio, im Jahre 1849 behandelten die Drs. Pulte und Ehrmann 1116 Fälle; 35 starben, was einer Mortalitätsrate von 3% entspricht; von den schulmedizinisch Behandelten starben 50% (was der damals üblichen Sterblichkeitsquote bei der Cholera entsprach) usw. usf.

Diese ausserordentlichen Erfolge der Homöopathie bei der Cholerabehandlung begründeten die weltweite Ausbreitung und Wertschätzung der Klassischen Homöopathie.

Auch bei der verheerenden Grippepandemie 1918/19, bei der weltweit ca. 50 Mill. Menschen starben, wurden mittels der Klassischen Homöopathie viele Leben gerettet. Einige wenige Zahlenbeispiele: Die durchschnittliche Todesrate lag weltweit bei 30% der Erkrankten. In Philadelphia wurden von den ortsansässigen Homöopathen fast 27.000 Grippefälle behandelt und dokumentiert - mit einer Mortalitätsrate von 1,05% ! Die New Yorker Homöopathen behandelten 16.913 Grippefälle und mussten nur 67 Tote beklagen, was einer Mortalitätsrate von 0,4% entsprach.

Bedürfen diese Zahlen noch einer Kommentierung?
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"Bedürfen diese Zahlen noch einer Kommentierung?" Eigentlich nicht, bis auf den Hinweis, daß das alles völliger Quark ist. Denn wenn DAMALS die Homöopathie so unglaublich erfolgreich war, müßte sie es heute doch erst recht sein. Ist sie aber nicht.

Und ob die Zahlen damals wirklich so eindrucksvoll waren, wie behauptet wird, ist noch eine Sache für sich.

Also: Wenn die Homöopathie so erfolgreich ist, kann man das doch HEUTE unter Beweis stellen. Unter klar und deutlich erkennbaren Randbedingungen, reproduzierbar und einwandfrei überprüfbar.

Aber damit ist es Essig. So saurer Essig, daß es eingangs wörtlich heißt (siehe oben):

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Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht.
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[*/QUOTE*]

Ohne Fälschung oder Verfälschung ist ein Beweis nicht möglich.

Mit anderen Worten: einen echter Beweis ist unmöglich.

Also KÖNNEN die Homöopathen niemals beweisen, daß ihre Schwindelmethode funktioniert.


Bei diesen Latten am Zaun ist es wie mit des Kaisers Kleidern: Was nicht da ist, kann man nicht sehen. Es existiert nur in der Einbildung.

Alles reine Psyche...
.
« Last Edit: June 01, 2009, 10:43:07 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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ama

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Keine Ahnung zu haben, reicht nicht. Man muß es öffentlich zeigen!
« Reply #6 on: June 01, 2009, 09:59:15 PM »

Voll ins Eingemachte der Psyche geht es dann hier:

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Behauptung: In den homöopathischen Mitteln ist aufgrund ihrer enormen Verdünnung nichts mehr drin außer Wasser und Zucker.

Antwort: Ab einer Verdünnung von D12 (= 10 hoch minus 12) ist der Ausgangsstoff chemisch nicht mehr nachweisbar. Bei dem Herstellungsprozess der verschiedenen Potenzen wird der Ausgangsstoff mit jedem Potenzierungsschritt aber nicht einfach nur weiter verdünnt, sondern zugleich verschüttelt; dadurch erfolgt der Übergang von der Materie zur Energie. Die homöopathischen Arzneimittel sind keine chemischen, sondern energetische Mittel, auch wenn die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden dies noch nicht voll befriedigend beweisen können.
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[*/QUOTE*]

Die Homöopathen haben noch nicht einmal nachweisen können, wieviele Schläge man beim "Dynamisieren" machen muß.

Nicht einmal die einfachste ihrer Methoden können sie untersuchen.

Aber das brauchen sie auch gar nicht. Homöopathen merken ja nicht einmal, daß man ihnen Mittel verkauft, zu denen es keine Arzneimittelprüfung gibt, diese also den Grundlagen der Hahnemannschen Homöopathie widersprechen. Homöopathen haben von Homöopathie keine Ahnung. Was für eine Farce!


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Übrigens: Auf einer Musik-CD mit der Aufschrift „Mozarts Symphonien“ ist chemisch nicht nachweisbar, dass beim Abspielen Mozart zu hören sein soll - aber damit hat niemand ein Problem.
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[*/QUOTE*]

Diesen Kokolores erzählen Homöopathen auch immer wieder. Und sind ganz stolz drauf.

Es ist wirres Zeug. Weil es wirr ist und in keinem Zusammenhang steht, auch nicht in einem analogen, fragt man sich, was das wirre Zeug soll. Und weiß keine Antwort drauf. Und schon triumphieren die Esotter und feiern das als Sieg.

Aber kann Dummheit ein Sieg sein?

Schrift auf einer CD ist Schrift. Schrift sind physikalische Änderungen, indem durch Materialverformung oder Materialänderung oder Materialauftrag die physikalischen Eigenschaften eines Werkstücks geändert werden. Diese Änderung ist nachweisbar. Sie ist reproduzierbar.

Den Nachweis muß man mit einem geeigneten physikalischen Verfahren machen.
Mit einem ungeeigneten kann man selbstverständlich nichts anfangen.

So what!?


Nach dem Verwirren kommt noch einmal Blöffen:

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Oder: Mittels eines Funksignals können Weltraumphysiker eine tonnenschwere Raumstation steuern, und in dem Funksignal ist kein einziges Teilchen Materie enthalten. Die chemische Untersuchungsmethode ist also nicht die adäquate zum Beweis der Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel. Oder wie es Gerd Antes, der Leiter des deutschen Cochrane-Zentrums, das über die Wissenschaftlichkeit in der Medizin wacht, ausdrückte: „Der fehlende Nachweis ist nicht der Nachweis fehlender Wirksamkeit... Es gibt zu viele Beispiele [über erstaunliche Behandlungsverläufe], die man nicht mehr ignorieren kann“(Süddeutsche Zeitung v.8.4.2005).

Und Dr. Springer, der Präsident des Homöopathischen Weltärztekongresses 2005, ergänzte: „ Unser Nachweis sind schlicht und einfach die Patienten... Das System [der Klassischen Homöopathie] hat sich 200 Jahre lang gehalten und ausgebreitet...“
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Wenn ein Medikament hilft, dann hilft es. Dann kann man die Fälle zählen, in denen es geholfen hat. Man muß nicht wissen, welche Chemikalie drin ist, man muß bloß zählen können. Grundschule.

Aber Homöopathen können nicht einmal das.

Sie wollen auch nicht. Dabei ist es doch so einfach (siehe oben):

Der Patient erhält die Arzneimittel von einem Apotheker, der nach einer geheimen Liste der einen Gruppe von Patienten immer das homöopathische Arzneimittel gibt, der anderen Gruppe aber jedes Mal ein Placebo.

Nach beendeter Behandlung (dauere sie nun 1 Tag oder 10 Jahre) der Versuchsgruppe wird dann ausgezählt, wann und wie oft Homöopathie gewirkt hat - und wann nicht.

Dieser Versuch ist so unglaublich einfach. Die Homöopathen machen ihn aber nicht.

Nein, sie machen ihn nicht. Was machen sie dann? Antwort: sie faseln wirres Zeug, blenden, blöffen, erfinden alle möglichen Ausreden. Und merken nicht einmal, daß man ihnen Arzneimittel verkauft, die gar keine sind.


Wie soll man seine Gesundheit jemandem anvertrauen, der nicht einmal zählen kann, der nicht einmal zählen will, der seine eigenen Grundlagen nicht versteht und von Medizin und Physik keine Ahnung hat?
« Last Edit: June 02, 2009, 07:09:39 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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ama

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Keine Ahnung zu haben, reicht nicht. Man muß es öffentlich zeigen!
« Reply #7 on: June 01, 2009, 10:19:42 PM »

[*QUOTE*]
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Behauptung: „Wenn ihr so erfolgreich seid, dann publiziert doch eure Fälle,” sagte der Homöopathie-Kritiker Prof. Stadler in der oben erwähnten TV-Sendung.
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Garstig ist er, der Beda Stadler. Das muß man sich mal vorstellen: da verlangt der doch einfach NACHWEISE.


[*QUOTE*]
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Antwort: Diese Äusserung eines angeblichen Experten ist als Beweis seiner Unwissenheit nicht mehr zu übertreffen, da die in den letzten 150 Jahren weltweit veröffentlichten Fälle inzwischen Hunderte von Büchern umfassen, und täglich werden weitere Fälle veröffentlicht. Auch in den zahlreichen Fachzeitschriften werden Monat für Monat neue Fälle veröffentlicht. Und auch auf dieser Website sind einige Beispiele aus dem Behandlungsspektrum der homöopathischen Möglichkeiten zu lesen.

Diese diffamierenden Äusserungen über die Homöopathie lassen vielmehr die Vermutung aufkommen, dass hinter ihnen ganz andere Interessen stehen als das am Wohl des Patienten orientierte.


"Die Klassische Homöopathie heilt mehr Kranke als jede andere Behandlungsmethode." (Mahatma Gandhi)

Copyright Dr. Nicolai Feddersen
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[*/QUOTE*]

Dummes Geschwätz ist aber, bitteschön, kein Nachweis! Der wissenschaftliche Beweis, der muß erbracht werden, siehe oben:

[*QUOTE*]
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Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht.
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[*/QUOTE*]

Die Kritiker haben recht. So ist das.

Homöopathie ist Pfusch.
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« Last Edit: June 01, 2009, 10:26:15 PM by ama »
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« Reply #8 on: June 01, 2009, 10:29:57 PM »

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Tambora

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Keine Ahnung zu haben, reicht nicht. Man muß es öffentlich zeigen!
« Reply #9 on: June 03, 2009, 08:30:46 AM »

Was der da behauptet, ist keine Dummheit (mehr), sondern ...





[Tippfehler ausgebügelt, ama]
« Last Edit: June 03, 2009, 05:33:00 PM by ama »
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TeeLüberzääl

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Re: Keine Ahnung zu haben, reicht nicht. Man muß es öffentlich zeigen!
« Reply #10 on: July 01, 2023, 10:34:08 AM »

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