Damit es nicht heißt, ich würde aus dem Zusammenhang reißen, erst mal dieses Stolperwerk der Fabulage als Ganzes:
http://homoeopathie-flensburg.de/html/antworten_auf_kritiker.html[*QUOTE*]
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Antworten auf Kritiker
"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Einstein)
Behauptung: Die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel ist wissenschaftlich nicht bewiesen.
Antwort: Wenn man den Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin unadaptiert auf die völlig andere Behandlungsmethode der Homöopathie überträgt, haben die Kritiker völlig recht. Wie in dem Kapitel über die Grundlagen der Homöopathie ausgeführt verfügen wir z.B. bei der Behandlung der Migräne über 700 Einzelmittel, von denen jeder Patient sein individuelles Mittel gemäß der individuellen Ausprägung seiner Erkrankung benötigt. Wenn man jetzt z.B. das Mittel Nr. 387 einer Gruppe von 50 Patienten mit Migräne gibt, und zwar ohne jegliche Individualisierung, dann wäre es reiner Zufall, sollte das Mittel einem oder 2 Patienten helfen; wahrscheinlich wird es keinem einzigen helfen. Aber es ist doch in den homöopathischen Nachschlage-werken in der Kopfschmerz-Rubrik verzeichnet. Ja, aber es muß auch nach den Prinzipien der homöopathischen Behandlungsmethode ausgewählt werden.
Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie besteht darin, dass zwei gleich umfassend ausgebildete Spezialisten der Klassischen Homöopathie getrennt voneinander nach der Fallaufnahme bei einem Patienten zu ein und demselben Arzneimittel gelangen;
Die Wissenschaftlichkeit liegt damit in den Prinzipien der Mittelfindung und nicht in dem Verabreichen irgendeines Mittels an eine große Gruppe. Es ist durchaus möglich, dass von diesen 50 Migräne-Patienten jeder Einzelne ein anderes Mittel benötigt oder auch 5 dasselbe Mittel und die anderen 45 jeder ein anderes.
Somit ist es völlig sinnwidrig, mit dem Mittel Nr. 387 eine schulmedizinsche Doppelblindstudie durchzuführen.
Behauptung: „Ich war schon beim Homöopathen, und das hat auch nicht geholfen.”
Antwort: Der Vorteil der Homöopathie liegt nicht nur in den nicht - chemischen Arzneimitteln, sondern auch in ihrer menschengemäßen Individualisierung. Diese Individualisierung bei der Arzneimittelfindung birgt aber auch zugleich die größte Schwierigkeit der homöopathischen Behandlungsmethode; sie zu erlernen und sich ein umfangreiches Arzneimittelwissen anzueignen, erfordert ein mehrjähriges Zusatzstudium nach der medizinischen Ausbildung – ein Zusatzstudium, das man auch noch selber bezahlen muß.
Da kaum ein Therapeut über die finanziellen Mittel verfügt, ein zweites, auch noch kostenpflichtiges Studium ohne eigenes Einkommen zu absolvieren, muß man im Grunde nach Praxiseröffnung für mehrere Jahre die eine Tageshälfte dem Studium der Homöopathie widmen, sofern man sich fundierte Kenntnisse aneignen will. Wenn also einem Patienten die Homöopathie nicht hat helfen können, liegt die Vermutung nahe, dass dieser Therapeut nicht das richtige Mittel für diesen Patienten hat finden können – aus welchen Gründen auch immer.
Behauptung: Homöopathische Arzneimittel haben einen Placebo - Effekt, weil sich der Homöopath oft mehr als zwei Stunden Zeit für den Patienten nimmt.
Antwort: Wenn die Genesung eines Patienten in direkter Abhängigkeit von dem Zeitaufwand des Therapeuten steht, dann kann man den Schulmedizinern doch nur die Empfehlung aussprechen, sich mehr Zeit für ihre Patienten zu nehmen - und schon steige ihre Erfolgsquote.
Doch Spaß beiseite – wie in dem Kapitel „Und die Klassische Homöopathie hilft doch“ ausgeführt, erlangte die Homöopathie ihren weltweiten Ruhm durch ihre Erfolge bei der Behandlung von Epidemien wie Typhus und Cholera.
Und mit der Cholera ist es wie mit Neurodermitis oder Asthma: ein zweistündiges Gespräch mit dem Homöopathen führt leider nicht zur Genesung.
Behauptung: „Wenn´s denn helfen soll, muß man daran glauben.”
Antwort: Wenn die Heilwirkung homöopathischer Arzneimittel auf Glauben beruhen würde, dann mögen doch die Schulmediziner diesen Glauben für ihre eigene Therapie einsetzen. Offensichtlich hilft ein Glaube in der Schulmedizin nicht viel, da in den letzten Jahrzehnten die chronischen Krankheiten ständig nur zugenommen haben. – Da die Klassische Homöopathie erfolgreich auch bei Säuglingen, bewusstlosen Patienten oder auch bei Tieren eingesetzt wird, führt sich der Vorwurf eines Suggestionseffektes von selbst ad absurdum.
Behauptung: „Infektionskrankheiten mit Homöopathie zu behandeln ist kriminell“, sagte der Immunologe Prof. Stadler in einer TV-Diskussion zur Homöopathie in 3Sat.
Antwort: In seiner ignoranten Arroganz verkennt der fachfremde Professor, dass es gerade die erfolgreiche Behandlung solch lebensgefährlicher Infektionskrankheiten wie Typhus und Cholera war, die den Weltruhm der Homöopathie begründete.
Und vor weniger als 50 Jahren erhielt die Homöopathie in Indien die staatliche Anerkennung wegen ihrer immensen Erfolge bei der Behandlung einer Meningitis-Epidemie, während der 20000 Kinder an Meningitis erkrankt waren und 98% dieser Kinder zu Hause und homöopathisch behandelt werden konnten und nur 2% ins Krankenhaus mußten.
In jüngster Zeit hat die indische Regierung sogar offiziell die homöopathische Behandlung von Patienten mit antibiotika-resistenter Tuberkulose eingeführt!!! –
Es ist höchst unanständig, wenn ein Mediziner mit dem respektvollen Titel eines Professors im Fernsehen eine Auffassung zu einer Behandlungsmethode äußert, von deren Geschichte und Prinzipien er nicht die geringste Ahnung hat.
Hier einige wenige Zahlen aus der unendlichen Vielfalt dokumentierter Cholera-Fälle, die homöopathisch behandelt wurden:
Im Jahre 1866 erkrankten in Neapel 183 Soldaten des 3. Schweizer Regimentes an Cholera; die ersten 17 wurden in das Militärspital nach Trinita verlegt, wo 15 von ihnen verstarben. Die anderen 166 choleraerkrankten Soldaten wurden von Dr. Rubini homöopathisch behandelt - ohne einen einzigen Todesfall.
Bei der Choleraepidemie in Cincinnati, Ohio, im Jahre 1849 behandelten die Drs. Pulte und Ehrmann 1116 Fälle; 35 starben, was einer Mortalitätsrate von 3% entspricht; von den schulmedizinisch Behandelten starben 50% (was der damals üblichen Sterblichkeitsquote bei der Cholera entsprach) usw. usf.
Diese ausserordentlichen Erfolge der Homöopathie bei der Cholerabehandlung begründeten die weltweite Ausbreitung und Wertschätzung der Klassischen Homöopathie.
Auch bei der verheerenden Grippepandemie 1918/19, bei der weltweit ca. 50 Mill. Menschen starben, wurden mittels der Klassischen Homöopathie viele Leben gerettet. Einige wenige Zahlenbeispiele: Die durchschnittliche Todesrate lag weltweit bei 30% der Erkrankten. In Philadelphia wurden von den ortsansässigen Homöopathen fast 27.000 Grippefälle behandelt und dokumentiert - mit einer Mortalitätsrate von 1,05% ! Die New Yorker Homöopathen behandelten 16.913 Grippefälle und mussten nur 67 Tote beklagen, was einer Mortalitätsrate von 0,4% entsprach.
Bedürfen diese Zahlen noch einer Kommentierung?
Behauptung: In den homöopathischen Mitteln ist aufgrund ihrer enormen Verdünnung nichts mehr drin außer Wasser und Zucker.
Antwort: Ab einer Verdünnung von D12 (= 10 hoch minus 12) ist der Ausgangsstoff chemisch nicht mehr nachweisbar. Bei dem Herstellungsprozess der verschiedenen Potenzen wird der Ausgangsstoff mit jedem Potenzierungsschritt aber nicht einfach nur weiter verdünnt, sondern zugleich verschüttelt; dadurch erfolgt der Übergang von der Materie zur Energie. Die homöopathischen Arzneimittel sind keine chemischen, sondern energetische Mittel, auch wenn die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden dies noch nicht voll befriedigend beweisen können.
Übrigens: Auf einer Musik-CD mit der Aufschrift „Mozarts Symphonien“ ist chemisch nicht nachweisbar, dass beim Abspielen Mozart zu hören sein soll - aber damit hat niemand ein Problem.
Oder: Mittels eines Funksignals können Weltraumphysiker eine tonnenschwere Raumstation steuern, und in dem Funksignal ist kein einziges Teilchen Materie enthalten. Die chemische Untersuchungsmethode ist also nicht die adäquate zum Beweis der Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel. Oder wie es Gerd Antes, der Leiter des deutschen Cochrane-Zentrums, das über die Wissenschaftlichkeit in der Medizin wacht, ausdrückte: „Der fehlende Nachweis ist nicht der Nachweis fehlender Wirksamkeit... Es gibt zu viele Beispiele [über erstaunliche Behandlungsverläufe], die man nicht mehr ignorieren kann“(Süddeutsche Zeitung v.8.4.2005).
Und Dr. Springer, der Präsident des Homöopathischen Weltärztekongresses 2005, ergänzte: „ Unser Nachweis sind schlicht und einfach die Patienten... Das System [der Klassischen Homöopathie] hat sich 200 Jahre lang gehalten und ausgebreitet...“
Behauptung: „Wenn ihr so erfolgreich seid, dann publiziert doch eure Fälle,” sagte der Homöopathie-Kritiker Prof. Stadler in der oben erwähnten TV-Sendung.
Antwort: Diese Äusserung eines angeblichen Experten ist als Beweis seiner Unwissenheit nicht mehr zu übertreffen, da die in den letzten 150 Jahren weltweit veröffentlichten Fälle inzwischen Hunderte von Büchern umfassen, und täglich werden weitere Fälle veröffentlicht. Auch in den zahlreichen Fachzeitschriften werden Monat für Monat neue Fälle veröffentlicht. Und auch auf dieser Website sind einige Beispiele aus dem Behandlungsspektrum der homöopathischen Möglichkeiten zu lesen.
Diese diffamierenden Äusserungen über die Homöopathie lassen vielmehr die Vermutung aufkommen, dass hinter ihnen ganz andere Interessen stehen als das am Wohl des Patienten orientierte.
"Die Klassische Homöopathie heilt mehr Kranke als jede andere Behandlungsmethode." (Mahatma Gandhi)
Copyright Dr. Nicolai Feddersen
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