Der Text des eingefügten Bilds
https://pbs.twimg.com/media/D5naku0W0AI6siZ.jpg hat noch eine Überraschung parat:
[*quote*]
Liebe
deine Aufforderung, die Details meiner sporadischen Kontakte zu Skeptikern (Daten, Inhalte, NAMEN) darzulegen in
dieser Runde, befremdet mich etwas - im Ton und in der Sache.
Diese überwiegend alten Geschichten herauszusuchen kostet etwas Mühe - aber ich würde mich dieser sogar
unterziehen, wenn ich
A) irgendeine Idee hätte, welche Relevanz diese Informationen für die Planung haben könnten
B) Du meine Fragen auch beantworten würdest - z.B. die Frage aus meiner vorletzten Mail:
Bist Du tatsächlich der Meinung, dass es der Sache der Homöopathie in irgendeiner Weise nützt, wenn
Kritik am Vorstand des ZV und Interna des ZV im Internet ausgebreitet werden - dort nachlesbar für jeden
Feind der Homöopathie und insbesondere auch für Journalisten, die der Homöopathie schaden wollen (und
nach Belieben und selektiv zitieren können)?
C) Ich mir über die Vertraulichkeit der Verwendung noch einigermaßen sicher sein könnte.
Dieser WatchBlog berichtet ja immer topaktuell - so z.B. Details aus unserer Delegiertenversammlung noch
am gleichen Tag, obwohl dort ausdrücklich um Vertraulichkeit gebeten wurde. - Und da wundert es mich
doch,
dass er über diese Geschichte mit Michalsen und Dobos ca. 6 Wochen nach deren Schreiben
berichtete, aber 3 Tage nachdem ich in einem vertraulichen Strategiepapier (zugänglich nur für Mitglieder
der PR-Ag) dieser Geschichte erwähnte.
[*/quote*]
"Michalsen und Dobos"? Was ist mit denen? Welche Geschichte? Welches Schreiben?
Die Datumsangaben sind nebulös. Falsch sind sie vermutlich auch, aber das noch nicht einmal absichtlich.
Vor rund 6 Wochen gab es diesen Tweet über eine Kritik an Michalsen. Eine Kritik durch
"Ärztin für #Homöopathie", wer immer das sein mag.
https://twitter.com/Watchblog_H/status/1110459229339615234[*quote*]
HomoeopathieWatchBlog @Watchblog_H
Ärztin für #Homöopathie rügt Vorstand Prof. Michalsen von @CarstensSt für „Falschaussagen“ zur Homöopathie. Der eigentlich als pro-Hom bezahlte Prof fällt immer wieder durch Hom-Kritik auf. Belege im
https://pbs.twimg.com/card_img/1123872250183208961/IPTi5hgn?format=jpg&name=600x31401:31 -
26. März 20193 Antworten 0 Retweets 0 Gefällt mir
[*/quote*]
"Der eigentlich als pro-Hom bezahlte Prof fällt immer wieder durch Hom-Kritik auf." Was hat Michalsen inhaltlich gesagt? Man erfährt es nicht. Alles nur Andeutungen und Alarmismus, typisches Klickbait.
Kurze Zeit später wird bei Twitter ein teilweiser Scan des Texts von Michalsen und Dobos gezeigt:
https://twitter.com/GLOBULI_Insider/status/1124213044018544640[*quote*]
Globuli_Insider @GLOBULI_Insider
Auf Distanz zur #Homöopathie gehen Vorstand der für Hom. zuständigen @CarstensSt Prof. Andreas Michalsen sowie Prof. Gustav Dobos in einem heute bekannt gewordenen Offenen Brief an Spiegel-Chefredaktion:
https://pbs.twimg.com/media/D5oBr5KX4AAtOLi.jpg00:24 - 3. Mai 2019
[*/quote*]
Das ist aus dem Zusammenhang gerissen und unverständlich. Wo ist das Original?
Eine kurze Suche im WWW zaubert ein PDF hervor:
https://www.scorpio-verlag.de/Down.asp?Name=%7BORELBQZFGB-104201893735-ZNUDXTHKXL%7DTEXT:
[*quote*]
[Datum der Erstellung des PDFs: 7.9.2018]
[Autor: Petra Pasztory]
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen
Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde
Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und
Gesundheitsökonomie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde
Immanuel Krankenhaus Berlin,
Standort Berlin-Wannsee
Königstraße 63 . 14109 Berlin
Tel. +49 30 80505-691
a.michalsen@immanuel.de
Prof. Dr. med. Gustav Dobos
Stiftungsprofessur für Naturheilkunde der
Med. Fakultät der Universität Duisburg-Essen
Direktor der Klinik für Naturheilkunde und
Integrative Medizin der Kliniken Essen-Mitte
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für
Naturheilkunde
Am Deimelsberg 34 a, 45276 Essen
Tel. +49 201 174 25 008
gustav.dobos@uni-duisburg-essen.de
__________________________________________________________________________________
Offener Brief an die Chefredaktion des SPIEGEL
Betr.: SPIEGEL-Titelgeschichte Nr.34/2018 "Hokuspokus --- Geld weg. Heiler, Gurus, Scharlatane..."
Am 27.8. 2018 haben wir an die Chefredaktion des SPIEGEL, an den noch amtierenden
Chefredakteur wie auch den künftigen, einen Brief geschrieben, der die vielfachen falschen
Behauptungen in der Titelgeschichte Nr. 34/2018 "Hokuspokus --- Geld weg. Heiler, Gurus,
Scharlatane..." korrigiert und unseren Protest gegen diese Art der unseriösen Meinungsmache
ausdrückt. Leider haben wir bis heute trotz mündlicher und schriftlicher Nachfragen keine
Reaktion erhalten und wenden uns deshalb an eine breitere Öffentlichkeit.
Zum Sachverhalt:
Die Titelgeschichte im SPIEGEL Nr. 34 über den "Boom der Alternativmedizin" strotzt von
falschen Informationen und Meinungsmache, ganz offensichtlich getragen --- ohne, dass dies
offengelegt wurde --- von einer kampagnenartig operierenden Gruppe der Skeptiker. Mit
Ausnahme von Karl Lauterbach sind nämlich sämtliche der in dem Leitartikel von Veronika
Hackenbroch "Die Macht der Heiler" zitierten bzw. interviewten Experten bzw. Patienten
dort engagiert:
• Das trifft zu für Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen, der auch Mitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung
von Parawissenschaften e.V. (GWUP), ist.
[Seite] 1
• Natalie Grams, als ehemalige Homöopathie-Ärztin und "engagierte Kämpferin gegen
esoterischen Spuk" vorgestellt, ist laut eigener Homepage inzwischen
"Informationsmanagerin" der GWUP.
• Susanne Aust, im Artikel als fehlgeleitete Arthritispatientin und Opfer falscher
Behandlungsmethoden zitiert, ist dort Beisitzerin im Vorstand. Sie gehört auch dem
Münsteraner Kreis an, der laut Selbstbeschreibung "ausgewiesene Experten der
Komplementären und Alternativen Medizin" versammelt, um über !gefährliche
Pseudowissenschaft" zu diskutieren.
• Bettina Frank, im Text als Patientin aufgeführt, ist ebenfalls "Skeptikerin" und Mitglied des
Vereins "Wissenschaft und Skeptizismus".
• Edzart Ernst, vorzeitig pensionierter Professor für Komplementär- und Alternativmedizin
im englischen Exeter, sitzt im wissenschaftlichen Beirat der GWUP und ist Mitglied im
Münsteraner Kreis.
In keinem dieser Fälle wurde dieser Kontext aufgedeckt. Und:
Die Autorin hat keinen Vertreter der modernen Naturheilkunde und Komplementärmedizin
um eine Stellungnahme gebeten.
Hätte sie das getan, hätten wir ihr erklärt:
• dass die moderne Naturheilkunde kein esoterischer Spuk ist, sondern ein evidenz- und
wissenschaftsbasierter Teil der Medizin, der durch akademische Forschung und Lehre nicht
nur an deutschen, sondern auch an vielen amerikanischen Hochschulen repräsentiert ist
• dass die moderne Naturheilkunde sich auch nicht als "alternative" Medizin versteht,
sondern integrativ ausgerichtet ist, ergänzend und in Zusammenarbeit mit der
Hochleistungsmedizin, und deshalb auch Eingang in die wissenschaftlichen Leitlinien findet
• dass unbewiesene Verfahren wie die zitierte Edelsteinmedizin deshalb in der modernen
Naturheilkunde nichts zu suchen haben, aber auch nicht die Homöopathie, von der ein
Großteil des SPIEGEL-Textes handelt.
Es ist unseriöse, wenn auch beliebte Praxis, mit dem Verweis auf die Homöopathie
evidenzbasierte Verfahren der Naturheilkunde und Komplementärmedizin diskreditieren zu
wollen und gleichzeitig zu insinuieren, die bestehenden Lehrstühle seien quasi von der
Homöopathie-Lobby in die Universitäten gedrückt worden ("Längst hat die Alternativmedizin
Einzug in die Universitäten gehalten"). Ja, es gibt studentische Arbeitskreise und
Ringvorlesungen zur Homöopathie in Deutschland, im Rahmen der Freiheit von
Wissenschaft, Forschung und Lehre - aber die bestehenden Lehrstühle zur Naturheilkunde
sind sämtlich der Forderung von David Sackett nach evidenzbasierter Medizin verpflichtet.
Was die Homöopathie angeht, so hat sie ein völlig anderes Erklärungsmodell als die
naturwissenschaftlich orientierte Medizin. Der Versuch, ihre möglichen Wirkprinzipien zu
erklären, ist bisher nicht gelungen. Als "Besondere Therapierichtung" unterliegt sie nach
dem Arzneimittelgesetz aber staatlicher Regulation und ist aus diesem Grund weder mit
Esoterik noch mit evidenzbasierter Naturheilkunde zu vergleichen.
Die zitierte "einflussreiche" Carstens-Stiftung unterstützt, unter anderem, das ist richtig,
auch die Forschung zur Homöopathie. Aber sie fördert vor allem viele wichtige
Forschungsprojekte im Bereich Naturheilkunde bzw. Komplementärmedizin und
lebensstilbasierten Medizin --- da in Deutschland staatliche Forschungsförderung in diesem
[Seite] 2
Bereich leider äußerst selten ist --- obwohl die evidenzbasierte Naturheilkunde gerade im
Bereich der chronischen Erkrankungen wertvolle Therapien anbietet. In den USA wird die
Erforschung der Komplementärmedizin deshalb jährlich mit 260 Millionen Dollar durch die
NIH und das National Cancer Institute gefördert.
Zusammengefasst: Wir wehren uns gegen die Unterstellung, die universitätsbasierte
Naturheilkunde und Komplementärmedizin sei unwissenschaftlich und kein Teil der
Medizin. Wir wehren uns gegen eine tendenziöse Darstellung der Naturheilkunde und
Komplementärmedizin im SPIEGEL, die einer Gruppe organisierter Skeptiker das Wort
überlässt --- ohne dass dies deutlich und dieser Interessenkonflikt benannt wird. Wir sehen
darin eine gezielte Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht und werden beim
Presserat dagegen Beschwerde einlegen.
Berlin und Essen, 7. Sept. 2018
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen
Prof. Dr. med. Gustav Dobos
[Seite] 3
[*/quote*]
Datum der Erstellung des PDFs: 7.9.2018! Der Text wurde damals, vor mehr als einem halben Jahr, im WWW verbreitet. Er ist also keinesfalls neu, wie das verhaltensgestörte Hamburger Kleinkind suggeriert.
Über den beiden Unterzeichnernamen ist ein Datum: 7.9.2018.
Autor: Petra Pasztory. Wer ist Petra Pasztory? An der Uni konnte ich nichts finden. Erstaunlicherweise dann aber ganz woanders: in Müchen. Also nicht in Berlin und nicht in Essen, sondern hunderte Kilometer von diesen beiden Städten entfernt.
1. Fund:
https://mediatum.ub.tum.de/doc/1128724/1128724.pdf[*quote*]
Dissertation
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN ... - mediaTUM
von JFM Wantke
Die Dissertation wurde am 06.02.2013 bei der Technischen Universität München
eingereicht und durch die Fakultät für Medizin am 16.10.2013 angenommen.
Bei Frau Dr. Petra Pasztory und Heidemarie Wantke bedanke ich mich herzlich für die hilfreichen Tipps und Korrekturen beim Formulieren der Dissertation.
[*/quote*]
Demnach gibt es eine "Dr." Petra Pasztory. In der Uni München???
Eine Petra Pasztory ohne "Dr." läßt sich hier finden:
2. Fund:
https://photoscene.jimdo.com/film-tv-produktion/projekte-produktionen/[*quote*]
Documentaries
Der General
Dokumentarfilm von Petra Pásztory Thorbrietz und Helmut Voitl.
https://sa65840777d096c29.jimcontent.com/download/version/1460459208/module/374100303/name/Flyer_General_1.pdf[*/quote*]
Bei dem eingeklinkten PDF "Flyer_General" steht eine andere Reihenfolge von Namen:
3. Fund:
https://sa65840777d096c29.jimcontent.com/download/version/1460459208/module/374100303/name/Flyer_General_1.pdf[*quote*]
Dokumentarfilm mit szenischen Elementen
von Petra Thorbrietz und Helmut Voitl
[*/quote*]
"Petra Pásztory Thorbrietz und Helmut Voitl", also 3 Personen? Im PDF sind es aber nur zwei: "Petra Thorbrietz und Helmut Voitl"
Dort aber nicht Pasztory, sondern Thorbrietz.
Die weitere Suche bringt eine Website zutage einer Petra Thorbrietz. Darin heißt es:
4. Fund:
https://www.petra-thorbrietz.de/leben-bis-zum-schluss.html[*quote*]
Leben bis zum Schluss
Abschiednehmen und würdevolles Sterben – eine persönliche Streitschrift
2004 starb mein Mann János Pásztory innerhalb von drei Monaten an Krebs[*/quote*]
Demnach war sie verheiratet mit János Pásztory und spaziert mit 2 Namen durch die Welt, mal als Petra Thorbrietz, mal als Petra Pasztory.
Eine weitere Fundstelle in ihrer Website deckt die Verbindungen eindeutig auf:
5. Fund:
https://www.petra-thorbrietz.de/die-autorin.html[*quote*]
Beratung, Moderation, wissenschaftliche Redaktion für den Lehrstuhl Naturheilkunde und Integrative Medizin, Universität Duisburg-Essen [*/quote*]
Petra Thorbrietz, eine Journalistin, wohnhaft in München, macht
"Beratung, Moderation, wissenschaftliche Redaktion" für den "Lehrstuhl Naturheilkunde und Integrative Medizin, Universität Duisburg-Essen", also für Gustav Dobos.
Wenn die Petra Thorbrietz in dem Ding die Finger drin hat, wer hat dann den Text wirklich geschrieben? Andreas Michalsen, Gustav Dobos, oder Petra Thorbrietz? Und überhaupt: WER IST PETRA THORBRIETZ!?
Petra Thorbrietz ist eine alte Bekannte und seit 2010 im TG-1 wegen ihrer Fehlleistungen bereits mehrfach aktenkundig geworden:
Homöopathie / Re: Ein Kronzeuge gibt zu Protokoll
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10366.msg24911#msg24911Homöopathie / Die Koniferen von Tutzing
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10361.0Die Akte 'Focus' / Sehr geehrter Herr FOCUS, wie kann man nur so eine SchreiBe bauen!?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6206.0Journaillisten und andere Logorrhoiker: Macher und Hintermänner des Bullshitcontent / MEIN GEO HAT VERSAGT!
Walach versinkt im eigenen Wortschlamm
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7204.0ama schrieb am 19.3.2010, vor 9 Jahren, dem "Focus" ins Stammbuch:
Die Akte 'Focus' / Sehr geehrter Herr FOCUS, wie kann man nur so eine SchreiBe bauen!?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6206.0ZITAT:
[*quote*]
die Medienbranche hat ihre Hochs und ihre Tiefs. Wie man es aber bei der Focus AG fertigbringen kann, einen solch unterirdischen Artikel zu veröffentlichen, das verschägt selbst hartgesottenen Lesern der Yellowpress den Atem:
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/thorbrietzkolumne/thorbrietz-diagnosen-eine-lanze-fuer-die-homoeopathie_aid_490167.html#comment[*QUOTE*]
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Arzt & Klinik > Thorbrietz´ Diagnosen
18.03.2010, 20:12
22 Kommentare
Thorbrietz' Diagnosen
Eine Lanze für die HomöopathieEs heißt, der Glaube könne Berge versetzen. Globuli schaffen Ähnliches. Die Wissenschaft will das nicht wahrhaben, weil sie es nicht beweisen kann.
Von FOCUS-Online-Autorin Petra Thorbrietz
[...]
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[*/QUOTE*]
[...]
[*/quote*]
Petra Thorbrietz' Artikel ist unterirdisch, jenseits von gut und böse, völlig indiskutabel.
Ausgerechnet diese Petra Thorbrietz macht
"Beratung, Moderation, wissenschaftliche Redaktion für den Lehrstuhl Naturheilkunde und Integrative Medizin, Universität Duisburg-Essen"!?
Wie Thymian 2011 meinte:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7204.0
http://66.media.tumblr.com/tumblr_lqpvgqR2m21r085xlo1_500.gifEs ist serviert.
[Bild aus Archiv geholt. Thymian]
[Ortho reppt. Pa]