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Frage- und Antwortforum
Naturheilkunde
Thema: schwere Pilzinfektion, Candiose, Vfend
Frau D M. 20.04.2006
Frage:
Hallo,
ich habe einen langen Leidensweg und damit verbunden ein langes Ärztematyrium hinter mir, (immer wieder Lungenentzündungen, Bronchialasthma, Allergien, Schleimhautentzündungen, Sinusitis) und es wird mit den Jahren immer schlimmer.
Ein Heilpraktiker fand nun heraus, dass ich bedingt durch mein geschwächtes Immunsystem (jahrelange Antibiotikum-Einnahme, Koritisoneinnahme) den Candida Albicans Hefepilz bereits schon im Blut und in der Lunge habe. Mit anderen Worten, ich kann mich gar nicht mehr erholen. Dieser Heilpraktiger hat mir ein sehr gutes Pilzmedikament vorgeschlagen. Das Präparat heißt Vfend. Dieses Medikament soll mir helfen, mich endlich von den Pilzen wieder ganz zu befreien. Nun komme ich aber zum eigentlichen Problem. Vfend kennt hier kaum einer von meinen Ärzten und zweitens kostet es an die 2.000 Euro. Das Geld könnte ich irgendwie berappen, aber ich muss es erst einmal verschrieben bekommen. Die Ärzte die mich teilweise auch von kleinauf kennen, meinen, das ich das mit den Pilzen nicht so überberwerten soll und verschreiben mir lieber bei meiner nächsten Bronchities gleich wieder ein Antibiotikum. Es ist zum verzweifeln. Kennt Jemand von Ihnen/Euch einen Arzt, der Pilzerkrankungen sehr ernst nimmt und mir helfen kann? Ich würde dafür bis ans Ende der Welt fahren... Ich bin über alle Antworten sehr dankbar. Ach ja, der Heilpraktiker kann mir das Medikament leider nicht verschreiben...
Liebe Grüße, Dagmar
Antwort:
Sehr verehrte Frau Mueller,
Aerzte die einen Pilzbefall nicht ernst nehmen, sind keine guten Aerzte und man sollte sie nicht mehr konsultieren.
Nachdem ich mich im Internet „schlau” gemacht habe – ich kannte das Medikament Vfend nicht – bin ich der Meinung, dass Ihr Heilpraktiker einen sehr guten Therapieansatz gefunden hat. Hier ein Auszug aus einer oesterreichischen Apothekerzeitung:
Kurzprofil Vfend
Als neues Breitband-Antimykotikum aus der Gruppe der Azole besticht dieses Triazol (ŸVoriconazol) durch 100-fach höhere Wirksamkeit gegen Aspergillus spp. als sein chemischer Verwandter ŸFluconazol.
Ein besonderer Vorteil der Substanz besteht in ihrer Liquorgängigkeit und der Wirksamkeit bei Befall des ZNS.
Vfend zeichnet sich bei der Behandlung der Aspergillose gegenüber dem bisherigen Goldstandard ŸAmphotericin B durch signifikant bessere Nierenverträglichkeit aus und ist dabei therapeutisch gleichwertig bis überlegen.
Neben den für Azole typischen gastrointestinalen Nebenwirkungen und Hautreaktionen wurden bei einem Drittel der Patienten Sehstörungen beobachtet, die aber innerhalb von 1 Stunde komplett remittieren und bei weiterer Einnahme immer seltener werden.
Dank vergleichbarer Kinetik ist jederzeit ein Wechsel zwischen Tabletten und Infusion möglich.
(Ende des Auszugs)
Das Medikament wird von der Firma Pfizer hergestellt, ist verschreibungspflichtig und leider auch nicht nebenwirkungsfrei. Hier muss genau zwischen Schaden und Nutzen abgewogen werden. Einen Preis habe ich nicht gefunden, kann mir aber nicht vorstellen, dass das Medikament so extrem teuer sein kann.
Sie, sehr verehrte Frau Mueller, sollten noch einmal mit Ihrem Heilpraktiker sprechen, denn in der Regel arbeitet ein Heilpraktiker mit einem Arzt – in Faellen einer dringenden Verschreibungspflicht – zusammen. Ich zumindest, habe es immer so gehalten. Ihr Heilpraktiker kann sich auch gerne mit mir in Verbindung setzen, ich werde Ihm und somit auch Ihnen, gerne beratend zur Seite stehen.
Mit freundlichen Gruessen,
Hp. Kurt W. Seifert
[Start Forum]
21.04.2006
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Frage- und Antwortforum
Naturheilkunde
Thema: schwere Pilzinfektion, Candiose, Vfend
Frau D M. 21.04.2006
Frage:
Sehr geehrter Herr Seifert,
vielen Dank für ihre rasche Antwort.
Mein Heilpraktiger arbeitet leider Gottes mit keinem Arzt zusammen der mir dieses Medikament verschreibt und kann mir in diese Richtung nicht weiterhelfen.
Die Ärzte, die mich von klein auf kennen, da passierte folgendes:
Mein Internist hat mich aus der Praxis verwiesen, als ich ihn auf das Pilzthema nur annähernd ansprach unter dem Motto: für so einen Blödsinn hat er keine Zeit. Gut, da gehe ich auch nicht mehr hin.
Der zweite Arzt, ein Heilpraktiker + Internist ( sagte: Das Medikament (es kostet wirklich an die 2000 Euro hat mich ausgelacht: ich glaube ja wohl nicht, das er mir dieses teure Medikament (er konnt es auch nicht glauben und hat nachgeschaut) verschreiben würde, da könnte er ja gleich seine Praxis schließen.
Der dritte Arzt, ebenfalls ein Internist meinte, wenn es zum Todesfall kommen würde, da Pilzmedikamente in der Regel sehr aggresiv seien, könnte er seine Praxis zumachen, ein Krankenhaus könnte das locker wegstecken. Er nicht. Ich sollte ihn mit "meinem Problem" in Ruhe lassen.
Der vierte Arzt, ein Lungenfacharzt, hat sich erst gar nicht die Mühe gemacht mir zuzuhören, und hat mir gleich ein Bronchenerweiterndes Spray in die Hand gedrückt. Seine worte ( im Beipackzettel steht zwar das das Pilzfördernd sei dieses Bronchialspray ich sollte mich aber nicht so anstellen.
Ich fühle mich total allein gelassen und mit meinem Rat am Ende, vorallem, da ich weiß, wie gefährlich Pilze werden können, zumal sie in die Blutbahn gelangen. Bei mir sitzt er ja schon in der Lunge. Eine andere Heilprakikterin verordnet mir zur Zeit eine Entgiftung um auf diesem Wege das Immunsystem wieder aufzubauen. Sie sehen, ich versuche mein bestes, renne von Arzt zu Arzt und steh letztendlich doch ganz allein da mit meinem Problem. Das ich psychisch auch nicht mehr kann, versteht sich wohl von selbst. Vielleicht haben Sie ja noch einen Tipp oder kennen einen Arzt, der sich ganz gezielt mit diesem Problem auseinandersetzt. Ach so, ein weiterer Lungenarzt sagte nur: Nein, nein, das mit den Pilzen ist Quatsch. Jeder Mensch hat Pilze, das ist normal. Tschüss, bis dann.... Also, ich wäre wirklich für einen weiteren Tipp sehr dankbar.
Mit freundlichem Gruß,
Dagmar Müller
Antwort:
Sehr verehrte Frau Mueller,
Ihre Fragen habe ich an Herrn Juergen Grabosch in Frankfurt weitergeleitet, Herr Grabosch ist ein erfahrener Heilpraktiker und er wird Ihnen zumindest einen Rat geben koennen, wie Sie weiter vorgehen sollten. Hier die Adresse und Telefonnummer von Herrn G.:
Jürgen Grabosch
Schäfergasse 33
D-60313 Frankfurt
Tel.: 069/2979813
Der Therapieansatz das Immunsystem zu staerken, halte ich fuer sehr sinnvoll und gut.
Ich hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Gruessen,
Hp. Kurt W. Seifert
[Start Forum]
26.04.2006
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Zustände sind das!