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Author Topic: Verleihung eines Glorienscheins.Für den Ruhm und die Ehre. Für den Anstand nicht  (Read 1168 times)

Krant

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Grüne in Kreuzberg stecken irgendwie mit drin: Linke kriegen einen Preis. Wofür, ist eigentlich egal, die Hauptsache ist, die Linken sind gegen die AfD. Welches biologische Alter die Beteiligten haben, ist auch egal. Ihr geistiges Alter nicht.

Die Darlegung der AfD zur Sache:

https://www.facebook.com/Pazderski.Georg/photos/a.1493398064006356.1073741828.1487410064605156/1786543448025148/?type=3&theater

[*quote*]
Georg Pazderski
2.11.2017, 6:08

++ Keine Auszeichnung für Antidemokraten ++

Gegen die Verleihung des Silvio-Meier-Preises an die linke Gruppierung "Aufstehen gegen Rassismus" wollen wir rechtlich vorgehen, da sie sich nicht primär gegen Rassismus richtet, sondern gegen die #AfD.

Sie greift auf unhaltbare Behauptungen zurück und stellt die zutiefst antidemokratische Forderung "Keine Zusammenarbeit mit der AfD im Deutschen Bundestag". Es kann nicht sein, dass eine Gruppe ausgezeichnet wird, welche pauschal die drittstärkste demokratische Partei in Deutschland diffamiert!

Das Bezirksamt verstößt hiermit unserer Auffassung nach gegen das Neutralitätsgebot. Deswegen wollen wir eine einstweilige Verfügung gegen die Verleihung erwirken. Außerdem werden wir die Gruppe wegen Verleumdung anzeigen.

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/afd-plant-rechtsschritte-gegen-kreuzberg
[*/quote*]

Natürlich ungekürzt.

Ebenfalls ungekürzt ein Zeitungsbericht direkt aus Berlin:

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/afd-plant-rechtsschritte-gegen-kreuzberg

[*quote*]
Silvio-Meier-Preis
AfD plant Rechtsschritte gegen Kreuzberg

Florian Schmidt
2. November 2017 09:01
Bereich:  Friedrichshain-Kreuzberg
Themen: AfD Berlin Aktuell Berlin News

Weil der Bezirk eine Gruppe auszeichnen will, die sich vor allem gegen die AfD richtet, setzen sich die Rechtspopulisten nun zu Wehr.

Nächste Runde im Streit um den Silvio-Meier-Preis: Jetzt will die AfD juristisch gegen Friedrichshain-Kreuzberg vorgehen!

Anlass: Der Bezirk plant die linke Gruppe „Aufstehen gegen Rassismus“ mit auszeichnen. Auf der Webseite aber wird klar, dass sich die Gruppe primär gegen die AfD und gar nicht allgemein gegen Rassismus richtet. „Damit verstößt das Bezirksamt gegen das Neutralitätsgebot“, sagt AfD-Fraktionschef Georg Pazderski (66). „Deswegen wollen wir eine einstweilige Verfügung gegen die Verleihung erwirken. Außerdem werden wir die Gruppe wegen Verleumdung anzeigen.“
Preis sei angebracht

Jury-Mitglied Kristine Jaath (55, Grüne): „Wir haben abgewogen, ein Bündnis auszuzeichnen, das sich mit der Politik einer Partei auseinandersetzt.“ Am Ende sei man zu dem Schluss gekommen, dass es angebracht sei.

Der nicht dotierte Preis ist nach dem linken Hausbesetzer Silvio Meier benannt. Der Aktivist, der 1986 aus der DDR nach Kreuzberg kam, wurde 1992 von Neonazis ermordet. Der Preis wird dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben.
[*/quote*]

Nicht dotiert? Das ist schade. So ein bißchen Staatsknete wird doch gerne verteilt: Man greift in den großen Topf und spielt sich als Gönner auf. Daß es Diebstahl an der Allgemeinheit ist, merkt ja keiner. Und wenn doch, ist er ein Nazi.

Aber man verkneift sich das Geld. Warum?


Der Preis ohne Geld. Also nur die Verleihung eines Glorienscheins. Für den Ruhm und die Ehre. Für den Anstand eher nicht,

"Jury-Mitglied Kristine Jaath (55, Grüne): „Wir haben abgewogen, ein Bündnis auszuzeichnen, das sich mit der Politik einer Partei auseinandersetzt.“ Am Ende sei man zu dem Schluss gekommen, dass es angebracht sei".

"ein Bündnis aus(zu)zeichnen, das sich mit der Politik einer Partei auseinandersetzt", darauf muß man erst einmal kommen. Sinnigerweise ist diese Begründung die Bestätigung für die Klage der AfD. Also hat die AfD recht mit ihrer Behauptung. Ist das nicht peinlich für die Grünen und für die Bepreisten? Ich denke, denen ist gar nichts peinlich. Warum? Die sind so.

Da haben wir also eine Partei, die AfD, und eine linke Gruppe, die bepreisten Aktivisten, und die Grünen, welche es mit der Neutralität nicht so genau nehmen. Ferner haben wir einen Toten, der sich gegen den Mißbrauch seines Namens für alberne Preise nicht wehren kann. Wen haben wir noch? Erstens die anderen Parteien und zweitens die Allgemeinheit, die Summe aller Bürger. Den Bürgern geht es wie dem Toten: auch sie können sich nicht wehren.

Die anderen Parteien, das sind die, die so viel Dreck am Stecken haben, daß den Bürgern der Kamm schwoll und sie aus Protest die AfD gewählt haben.

Warum wird der in Jahrzehnten angehäufte Dreck dieser Parteien nicht zum Ziel von "Auseinandersetzung" genommen? Weil diese Parteien keine Preise dafür vergeben, daß man ihre Schandtaten öffentlich macht. Warum vergibt die AfD dann keine Preise? Soviele Preise kann es gar nicht geben, wie vergeben werden müßten für die Aufdeckung der Verbrechen der Parteien, von links außen bis rechts außen.

Die AfD als Partei muß nicht neutral sein und kann Preise vergeben, soviel sie will. Sie müßte dabei nicht einmal Geld zahlen, das tun die Kreuzberger ja auch nicht. Nein, es reichte, die Preise nur für den Ruhm zu stiften: ein paar warme Worte der Laudatio, ein Händedruck und ein Blatt bedrucktes Papier.

Von Einstein, Voltaire und Che Guevara über Lichtenberg, Grimmelshausen und Galileo, das Portfolio der Toten, die sich nicht wehren können, ist so groß, den einen oder anderen davon wird auch die AfD für ihre Zwecke einspannen können. Lebende läßt man besser außen vor. Die schlagen zurück. Oder wären die total Blamierten. Das haben die Grünen übrigens auch gewußt. Sonst gäbe es einen Claudia-Roth-Preis.

Die kleinen Kinder mit ihren Schäufelchen, mitten in Berlin, der Tom der taz zeichnet sie fast täglich, sie schmeißen sich in Kreuzberg Sand und Dreck an die Köpfe. Könnte man sie nicht vor die Tür setzen und endlich Erwachsene in die Politik lassen? Luther und Che Guevara haben die Petition schon dafür unterschrieben.
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RadlMadl

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Betrugsskandal an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
« Reply #1 on: November 07, 2017, 04:21:05 PM »

Macht gerade die Runde: Betrugsskandal an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.


Mißstände an der Polizeiakademie Spandau:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article170211261/Aufregung-um-Ton-Aufnahme-ueber-Zustaende-an-Polizei-Akademie.html

https://www.welt.de/politik/article170353685/Missstaende-an-Berliner-Polizei-Akademie-haben-politisches-Nachspiel.html

RBB-Abendschau heute abend: "Betrug an der HWR (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin)"

"Plagiatsvorwürfe gegen angehende Kommissare - Polizeistudenten sollen bei Prüfungen betrogen haben"
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2017/11/betrugsvorwuerfe-gegen-einige-polizeistudenten-an-hochschule-hwr.html

Was Sizilien für Italien, das ist Berlin für Deutschland. Außer Frankfurt, Hamburg, München und noch so ein paar Zonen, die man besser nicht betritt, wie Leipzig oder Dresden. Und Bremen.
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