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Author Topic: Schule macht keine Unterweisung in Hexenverbrennung / Ein schwerer Fehler!  (Read 1230 times)

ama

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Schule macht keine Unterweisung in Hexenverbrennung / Ein schwerer Fehler!

Ich weiß, was ich sage. Darum: Vorsicht! Hier wird mit der Flamme der Plasmakanonen tätowiert...



Die Münchener "Süddeutsche Zeitung", Lieblingsblatt der Enthüller und Whistleblower, hätte sich lieber verhüllen sollen. Vor allem in Schweigen.

Eine Kirche und eine Schule, das ist eine unheilige Allianz. Die Zeitung sollte das einsehen. Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert seit Beginn des großen Religionsknalls.


Zum Artikel gibt es einen Kommentar, und beide erst mal ungekürzt. Wir wollen doch nichts aus dem Zusammenhang reißen, nicht wahr?


Der Artikel:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-schulausflug-in-kirche-wegen-protesten-abgesagt-1.2969858

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Home > München > Stadt Ebersberg > Schulausflug in Kirche wegen Protesten abges Erlebniswelten
28. April 2016, 13:18 Uhr

Ebersberg
Schulausflug in Kirche wegen Protesten abgesagt


Stadt Ebersberg EbersbergBild vergrößern  Die Erstkommunion war bislang Anlass für einen Ausflug aller Drittklässler unter der Regie der katholischen Pfarrei Ebersberg. (Foto: Schunk)

Seit Jahren lädt die katholische Pfarrei Ebersberg die Drittklässler in die Kirche ein.
Anlass ist die Erstkommunion, bei dem Besuch sind aber immer auch nicht-katholische Kinder dabei.
Weil Eltern protestiert haben, muss der Ausflug nun außerhalb der Schulzeiten stattfinden.
Von Anja Blum, Ebersberg

Die Grundschule Ebersberg bricht mit einer Tradition: Von diesem Jahr an wird der Kommunionsausflug für die dritten Klassen nicht mehr in der gewohnten Form stattfinden. Der geplante Termin am Dienstag, 10. Mai, wurde abgesagt. Grund dafür sind "berechtigte Einwendungen von Eltern", wie Schulleiter Alexander Bär in einem Brief an die Betroffenen schreibt. Es sei "nicht statthaft", Schüler und Eltern, die nicht der katholischen Konfession angehören, durch dieses Angebot "in persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis zu bringen".

Seit mehr als zehn Jahren lädt die katholische Pfarrei Ebersberg jeden Frühling alle Drittklässler zu einem Ausflug ein - Anlass ist die Heilige Erstkommunion. Teil des Vormittags war daher immer auch eine Eucharistiefeier, jedoch nur für die katholischen Kinder. Trotzdem: "Ziel der Schule und der Pfarrei war und ist es, dass alle Schüler überkonfessionell an dem Ausflug teilnehmen sollen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. So soll, so kann es auch in diesem Jahr sein", schrieb Rektor Bär noch vor kurzem, als er die Veranstaltung zunächst in gewohnter Form ankündigte. Allerdings habe man Verständnis, wenn sich eine Familie gegen die Teilnahme des Kindes entscheide: Für eine Betreuung in der Schule sei gesorgt.

Bisher wurde das Angebot gut angenommen

Von dieser Möglichkeit machten in der Vergangenheit indes nur wenige Familien Gebrauch: In den zurückliegenden Jahren hätten stets weit mehr als 90 Prozent der Schüler an dem Ausflug teilgenommen, so Bär. Aus diesem Grund hatte die Schulleitung bislang auch genehmigt, dass er am Vormittag, also während der Unterrichtszeit, stattfand.

Doch nun hat die Schule die Pfarrei gebeten, sich für die Veranstaltung "einen anderen Termin und eine andere Organisationsform zu überlegen". Es werde einen Ausflug geben, verspricht Bär - nur eben nicht während der Unterrichtszeit und nur für die katholischen Kinder. Das stößt bei den Betroffenen freilich auf große Enttäuschung, selbst bei jenen, die nicht dem katholischen Glauben angehören. "Obwohl unsere Tochter so wie wir konfessionslos ist, fanden wir es eine hervorragende Idee, einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen", schreibt zum Beispiel der Vater einer Drittklässlerin in einer Mail an die Schule.

   Süddeutsche Zeitung Ebersberg Schulausflug zur Erstkommunion
   Schulausflug zur Erstkommunion
   Wertvolles Angebot
   Wer sich mittels Protest gegen einen Ausflug von Drittklässlern in die katholische Pfarrkirche wehrt, verschließt sich vor den Wurzeln unserer Kultur, der Vielfalt des Glaubens und dem Dialog der Religionen. Kommentar
   http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/kommentar-wertvolles-angebot-1.2969865


Zumal aus diesem Anlass die Religionsunterschiede hervorragend im Ethikunterricht hätten nachgearbeitet werden können. Und dass die Tochter nicht an der Gabe des heiligen Mahls teilgenommen hätte, "wäre für uns alle völlig unproblematisch" gewesen. Der Brief endet mit der Bitte um weitergehende Aufklärung.

Der evangelische Pfarrer kann die Entscheidung verstehen

Als Vater und Mann des Glaubens betroffen ist Edzard Everts, Ebersbergs evangelischer Pfarrer. "Ich kann die Entscheidung der Schule verstehen, weil sie im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben so handeln muss", sagt er. Schließlich gebe es auch die negative Religionsfreiheit: "Sie besagt, dass niemand jemand anderen durch die Ausübung seiner Religion beeinträchtigen darf", erklärt Everts. In diesem Sinne empfänden einige Eltern den Ausflug wohl als zu starken Eingriff in den Schulalltag. Trotzdem sei die Absage äußerst bedauerlich. "Ich war vergangenes Jahr selbst dabei - und finde, dass das eine sehr schöne Sache ist", so der evangelische Pfarrer. In seinem Workshop etwa hätten katholische, evangelische, muslimische und konfessionslose Kinder intensiv über die Unterschiede von Religionen gesprochen.

"Die Schule ist zur Neutralität verpflichtet", verteidigt Bär den Kurswechsel. "Und nur weil etwas Tradition ist, muss es noch lange nicht richtig sein." Es gelte anzuerkennen, dass die Gesellschaft sich ändere: Der Anteil der Schüler ohne oder mit einer anderen Religionszugehörigkeit als der katholischen nehme eben zu, so der Schulleiter. "Und wir müssen jede Gruppe berücksichtigen, es gilt gleiches Recht für alle." Auch könne er nachvollziehen, sagt Bär, wenn so ein Angebot manchen in innere Konflikte stürze. Deswegen habe sich die Schulleitung dazu entschieden, den Kommunionsausflug auszulagern. "Irgendwann ist es eben so weit."

Der eigentliche Veranstalter, die katholische Pfarrei Ebersberg, schweigt zu der Entwicklung: "Kein Kommentar", heißt es von Pfarrer und Dekan Josef Riedl, einem Mann, der normalerweise nie um eine kluge Antwort verlegen ist.
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Der Kommentar:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/kommentar-wertvolles-angebot-1.2969865

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Home > München > Ebersberg > Schulausflug zur Erstkommunion - Wertvolles Angebot Erlebniswelten
27. April 2016, 20:33 Uhr

Schulausflug zur Erstkommunion
Wertvolles Angebot


Wer sich mittels Protest gegen einen Ausflug von Drittklässlern in die katholische Pfarrkirche wehrt, verschließt sich vor den Wurzeln unserer Kultur, der Vielfalt des Glaubens und dem Dialog der Religionen.

Von Anja Blum

Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, den Horizont zu erweitern. Die Schüler sollen Neues lernen, sich immer wieder auf bislang unbekanntes, vielleicht sogar gänzlich ungewohntes Terrain begeben. Dazu kann und sollte es auch gehören, einmal einen Blick auf Religionen oder Weltanschauungen zu werfen, die man selbst nicht vertritt. Schließlich geht es dabei um einen elementaren Teil des Lebens und auch der Kultur.

Genau das ist in den vergangenen Jahren in Ebersberg an jenen Tagen geschehen, an denen die Drittklässler einer Einladung der katholischen Pfarrei gefolgt sind. Anlass dafür war zwar die Erstkommunion, doch war die Veranstaltung ganz ausdrücklich an alle Schüler gerichtet. Mit Erfolg: Mehr als 90 Prozent der Kinder nahmen daran teil und lernten bei dieser Gelegenheit auch die Unterschiede der Religionen kennen.

Die Proteste müssen massiv gewesen sein

Von nun an aber wird dieser gemeinsame Ausflug nicht mehr stattfinden. Die Proteste von Seiten der Eltern - ob es viele waren oder nur ein paar wenige, ist nicht bekannt - müssen so massiv gewesen sein, dass die Grundschule innerhalb von ein paar Tagen eine Kehrtwende hinlegte: Auf das Einladungsschreiben folgte prompt die Absage.

Im Sinne der Religionsfreiheit darf niemand zur Teilnahme an entsprechenden Feierlichkeiten oder Praktiken gezwungen werden. Das war hier nie der Fall. Außerdem stand es jeder Familie frei, ihr Kind zu dem Ausflug anzumelden oder nicht. Kein Schüler musste mit der katholischen Kirche in Berührung kommen, der Ausflug war nur ein Angebot. Es grundsätzlich abzulehnen aber bedeutet, sich zu verschließen. Vor den Wurzeln unserer Kultur, der Vielfalt des Glaubens und dem Dialog der Religionen. Allerorts wird gerade derzeit um solche Aspekte gerungen und gestritten. Schade, wenn die Kinder nicht mehr wissen, worum es dabei geht.


Diskussion zu diesem Artikel auf: Rivva
 ©SZ vom 28.04.2016/moje
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Dann wollen wir mal.


Der Kern des Übels ist in höchstkonzentrierter Form am Ende des "Kommentars" gepackt:

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Im Sinne der Religionsfreiheit darf niemand zur Teilnahme an entsprechenden Feierlichkeiten oder Praktiken gezwungen werden. Das war hier nie der Fall. Außerdem stand es jeder Familie frei, ihr Kind zu dem Ausflug anzumelden oder nicht. Kein Schüler musste mit der katholischen Kirche in Berührung kommen, der Ausflug war nur ein Angebot. Es grundsätzlich abzulehnen aber bedeutet, sich zu verschließen. Vor den Wurzeln unserer Kultur, der Vielfalt des Glaubens und dem Dialog der Religionen. Allerorts wird gerade derzeit um solche Aspekte gerungen und gestritten. Schade, wenn die Kinder nicht mehr wissen, worum es dabei geht.
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Nun, ist klar, was da steht? Antwort: Da steht nichts anderes als der direkte Zwang zur Teilnahme!

Da steht wörtlich:

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Es grundsätzlich abzulehnen aber bedeutet, sich zu verschließen. Vor den Wurzeln unserer Kultur, der Vielfalt des Glaubens und dem Dialog der Religionen.
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Mit anderen Worten: Wer ablehnt, ist böse. Ist unwillig. Ist unwillig zum Dialog. Ist schlecht. Ganz, ganz schlecht.

Psychoterror, und das nicht einmal vom feinsten, sondern knüppelhageldick.

Natürlich, NIEMAND wird gezwungen, nein, ganz großes Indianer- und Pfaffen- und Lehrerehrenwort. Nein, NIEMAND! Aber wer nicht mitmacht, der ist ein ganz böser, rückständiger Verweigerer. Ja, so einer ist der.

Psychoterror. Gruppendruck. Eben die übliche Masche der hintervotzigen Gewalttäter, der Sadisten und Obersadisten, die sich hinter der Maske des Guten verstecken. Des Guten, des Dialogs zum Beispiel. Oder des Wissens - um die anderen Religionen.

Terroristen auf dem Dorf, welch glückliche Heimat. Die Kinder werden mit der Kriegsmaschinerie der Pfaffen und der Lehrer gefügig gemacht, nachdenkfrei gemacht; sie werden verblödet, auf daß auch sie ihren Kindern und ihrer Umgebung diese Eiserne Jungfrau auf den Leib und das Gehirn pressen.

Psychoterror. In einem als Kommentar getarnten Kampftext eines Journalisten. Sinnigerweise ist das der gleiche Journalist, der auch den Artikel geschrieben hat, eine Anja Blum.

Die schreibt im Artikel:

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Seit Jahren lädt die katholische Pfarrei Ebersberg die Drittklässler in die Kirche ein.
Anlass ist die Erstkommunion, bei dem Besuch sind aber immer auch nicht-katholische Kinder dabei.
Weil Eltern protestiert haben, muss der Ausflug nun außerhalb der Schulzeiten stattfinden.
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Die Kirche "lädt ein". Wie herzig. So ganz offenes Kommandieren, das ist halt nicht mehr. Früher, als die Kirchenfürsten noch so richtig weltliche Fürsten waren, da hatten sie es noch gut. Aber heute müssen sie ihre Befehle anders geben. Da laden sie ein.

Wo ist der Hammer, der hexige, in diesem Absatz? Antwort: Da ist er:

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Weil Eltern protestiert haben, muss der Ausflug nun außerhalb der Schulzeiten stattfinden.
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Es ist die gleiche dicke Brühe wie vorher, die gleiche potthäßliche Indoktrinationsorgie. Sie findet DOCH statt. Bloß außerhalb der Schulzeit. Für die Kinder hat sich nicht das Mindeste geändert, bis auf die Tatsache, daß außer den Schulstunden jetzt NOCH MEHR ihrer wenigen privaten Stunden für den Religionskrempel draufgehen.

Eines ist ja klar: Sich verweigern darf keiner! Sonst wäre er doch böse. Sonst wäre er gegen die Gemeinschaft. Und das ist erst recht böse.


Der Schulleiter wird so zitiert:

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Grund dafür sind "berechtigte Einwendungen von Eltern", wie Schulleiter Alexander Bär in einem Brief an die Betroffenen schreibt. Es sei "nicht statthaft", Schüler und Eltern, die nicht der katholischen Konfession angehören, durch dieses Angebot "in persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis zu bringen".
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Sadismus vom knüppelhageldicksten. Da wird von "Gewissensnöten" gesprochen, obwohl es gar keine gibt. Da wird von "Bedrängnis" gesprochen, obwohl der Terror ungemindert weitergeht: AUSSERHALB DER SCHULZEIT!

Umgelenkt hat man den Terrorismus. Nicht beendet, sondern bloß zeitlich verschoben. Als ob ein zeitversetzter Terrorismus kein Terrorismus wäre.

Außerdem werden die Freiheitsrechte der Kinder mit Füßen getreten: "Schüler und Eltern, die nicht der katholischen Konfession angehören, ... "in persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis zu bringen"". Wer sagt denn, daß die Kinder katholischer Eltern FREIWILLIG bei dem Religionskrempel mitmachen? Keiner. Kinder müssen mitmachen. Kinder sind mit der Taufe Eigentum der Kirche. Immerhin gibt es keine auffallend weltlichen Kirchenfürsten mehr und das "Recht der Ersten Nacht" wird heute anders ausgeübt als vor dem Ersten Weltkrieg, was Viele mit tiefem Bedauern erfüllt, ganz sicher. Die öden Rechtfertigungen und Klagen wegen Kindesmißhandlungen und sexuellem Zeug, also bitte, das ist Privatsache und hat privat zu bleiben! Was in der Kirche geschieht, geht Niemanden etwas an!

So ist das. Kinder haben nichts zu melden. Sie sind benutzbares Inventar und Eigentum der Pfaffen.


Der Schulrektor ist um hinterhältige Verdrehungen nicht verlegen:

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Trotzdem: "Ziel der Schule und der Pfarrei war und ist es, dass alle Schüler überkonfessionell an dem Ausflug teilnehmen sollen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. So soll, so kann es auch in diesem Jahr sein", schrieb Rektor Bär noch vor kurzem, als er die Veranstaltung zunächst in gewohnter Form ankündigte.
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Wenn man das Gemeinschaftsgefühl stärken will, dann kann man auch gemeinsam in den Zoo gehen. Der ist religionsfrei. Es sei denn, man sieht in den Würmern und Kellerasseln dort seine altvorderen und wiedergeborenen Verwandten. Und Kamele.


Wie die Macht wirkt:

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In den zurückliegenden Jahren hätten stets weit mehr als 90 Prozent der Schüler an dem Ausflug teilgenommen, so Bär.
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Was steht da nicht? Antwort: WER nicht mitmachte! Waren es Evangelen? Oder waren es Hindus, Moslems und Zeugen Jehovas?

Was man sieht: Der Gruppendruck war stark: 90 Prozent der Kinder machten mit. Wer sich dagegen wehrt, der braucht starke Nerven, denn ihm haftet der Makel des Widerständlers und Außenseiters an. Böse ist er. Ganz, ganz böse. Und, im katholischen Sinn: verflucht!


Tief in der geistigen Provinz werden Kinder paßgerecht gefügig gemacht. Pfaffen und Oberpfaffen ordnen sich die Leibeigenen unter. Heute gibt es dazu "Workshops", eine Petitesse in der Sprache, geschuldet dem dußligen denglischen Zeitgeist.

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..., so der evangelische Pfarrer. In seinem Workshop etwa hätten katholische, evangelische, muslimische und konfessionslose Kinder intensiv über die Unterschiede von Religionen gesprochen.
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"Unterschiede von Religionen"? Spielt es eine Rolle, ob sich jemand das Jacket links- oder rechts herum zuknöpft? Ob er einen Sack auf dem Kopf trägt oder nicht?

Doch, einen Unterschied gibt es: Kindesmißbrauch durch Verstümmelung der Geschlechtsteile. Davon haben wir hier ein besonders schönes Foto:



http://www.diewahrheit.at/wp-content/thumbnails/1346.jpg

Das ist echte Religion!
mehr:
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8056.0

Ob die Pfaffen den lieben Kinderchen DAS auch so deutlich erklärt haben? Wenn nicht, das wäre eine Sauerei. Wenn doch, dann wäre das auch eine Sauerei, weil man doch nicht über andere Religionen herziehen darf. Hetze wäre das. Ja, man darf nicht sagen, daß es Kinderschändung ist, Kindern die Geschlechtsteile zu zerschnippeln. Darf man nicht! Nein, darf man echt nicht sagen. So aufgeklärt sind wir inzwischen in Deutschland.


Der evangelische Pfarrer sagt sogar, daß es die "negative Religionsfreiheit" gäbe:

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Schließlich gebe es auch die negative Religionsfreiheit: "Sie besagt, dass niemand jemand anderen durch die Ausübung seiner Religion beeinträchtigen darf", erklärt Everts.
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Niemand. Bloß die Kinder. Deren Geschlechtsteile dürfen zerschnitten werden. Die Eltern als Besitzer der Kinder dürfen. Kinder sind eben nur Besitzgegenstände und als solche der Willkür der Eltern unterworfen. Von Freiheit kann also keine Rede sein. Lüge und Betrug ist das das. Niederträchtige Lüge und Betrug. DA gibt es auch keine "berechtigten Einwendungen", über die der Schulleiter schwadroniert:

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Grund dafür sind "berechtigte Einwendungen von Eltern", wie Schulleiter Alexander Bär in einem Brief an die Betroffenen schreibt.
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Eltern dürfen an den Kindern herumschnitzen. Und sie den Religionen als deren Besitz überschreiben. Wie früher die gewöhnlichen Sklaven. Sklaven konnten verkauft, verschenkt und vererbt werden. Ging mal einer bei einer Züchtigungsaktion über den Jordan, war das unschön, aber, bitte, so etwas passiert nun mal. Genauso wie die lebenslangen Behinderungen und die Todesfälle durch die Beschneidungen. Ein vorgezogenes biologisches Recyling, Kismet, Karma, ach egal, werden eben neue Kinder gemacht.


Ist es nicht megaoberkrassest, daß ausgerechnet von den Betroffenen keine Einwände registriert werden? Ja, und DA sind sich die Religionen so einig: Was die eine Kirche macht, wird von den anderen nicht kritisiert. Weil sie dann doch selbst AUCH kritisiert werden könnten, und da sei der Herr der Silberlinge vor, nein, DAS geht doch nicht. Alles ja, ABER DAS NICHT!


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Der eigentliche Veranstalter, die katholische Pfarrei Ebersberg, schweigt zu der Entwicklung: "Kein Kommentar", heißt es von Pfarrer und Dekan Josef Riedl, einem Mann, der normalerweise nie um eine kluge Antwort verlegen ist.
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Was soll er auch sagen? Und das "kein Kommentar" ist eine Abkanzlung. Wie gesagt: Was in der Kirche passiert, geht niemanden etwas an! Hochherrschaftliche Machtverhältnisse mit zwei Worten klargestellt. Pfaffen haben ein leichtes Leben...

Die Anja Blum, Journalist, schreibt im "Kommentar" gleich zu Anfang, sogar mit der Überschrift "Wertvolles Angebot":

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Schulausflug zur Erstkommunion
Wertvolles Angebot


Wer sich mittels Protest gegen einen Ausflug von Drittklässlern in die katholische Pfarrkirche wehrt, verschließt sich vor den Wurzeln unserer Kultur, der Vielfalt des Glaubens und dem Dialog der Religionen.
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Bratsch! Mit einem einzigen Satz wird jede Kritik, wird jeder Kritiker und jeder Abweichler von der Norm als dumm und asozial abgestempelt. Ach, übrigens, nur mal so angemerkt: Gibt es da nicht ein gewisses Wort "Lügenpresse"? Mich deucht, es wäre hier ganz besonders angebracht.


Die Anja Blum weiter:

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Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, den Horizont zu erweitern. Die Schüler sollen Neues lernen, sich immer wieder auf bislang unbekanntes, vielleicht sogar gänzlich ungewohntes Terrain begeben. Dazu kann und sollte es auch gehören, einmal einen Blick auf Religionen oder Weltanschauungen zu werfen, die man selbst nicht vertritt. Schließlich geht es dabei um einen elementaren Teil des Lebens und auch der Kultur.
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Genau! Ja, genau! Und dann diese furchtbare Unterlassung der Schulen: Schule macht keine Unterweisung in Hexenverbrennung.  Dabei ist das ein ganz wesentlicher Teil unserer Kultur. Hexenverbrennung und Eiserne Jungfrau sind wesentliche und gestaltende Elemente der abendländischen Kultur. Die DARF man nicht ignorieren. Die muß man immer wieder üben.

Und wenn ich auch das noch einflechten darf: Auch die Judenverfolgung ist ein großer Teil unserer Kultur. Und die Hugenotten, die wurden in Frankreich dezimiert. Andere Länder erbarmten sich dann ihrer, unter furchtbaren Gewissensqualen, derer sie nur Herr werden konnten, indem sie die Arbeitskraft der Hugenotten ausbeuteten. Heute, wenn ich auch das noch erwähnen darf, sollen ja Afrikaner nach Deutschland rein, damit sie hier ihre Arbeitskraft abliefern. Also, DA sind wir voll in der Tradition. Das hat wieder etwas so richtig Erhabenes, vor allem, wenn die Pfaffen wieder auf Beutezug gehen und Sklaven unterwerfen können bei ihrer "Christianisierungsmission".


"Im Sinne der Religionsfreiheit darf niemand zur Teilnahme an entsprechenden Feierlichkeiten oder Praktiken gezwungen werden." schreibt Anja Blum. Niemand wurde gezwungen. Auch die Hexen bei den Hexenverbrennungen waren freiwillig dabei. Bei den Beschneidungen sind die Kinder auch freiwillig dabei. Alles ganz freiwillig. So wie Sokrates freiwillig den Schierlingsbecher trank.

Sie sind alle freiwillig hier. Sie hatten die Alternative, im freien Willen aus dem Fenster zu springen oder sich vor den Zug zu werfen. Taten sie nicht. Also alles freiwillig. Und demnächst wieder im Programm: freiwillige Hexenverbrennungen. Die abendländische Tradition bringt's voll.



[Kommas bringen es auch. T!]
[Ersatzweise Bild mit Marx eingefügt. Yulli]
« Last Edit: December 08, 2021, 05:33:42 PM by Yulli »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Yulli

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Re: Schule macht keine Unterweisung in Hexenverbrennung / Ein schwerer Fehler!
« Reply #1 on: December 02, 2021, 06:08:26 PM »

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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?
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