Wenn das die Petry hört.

Guckt mal:
http://www.kath.net/news/55025Der Katholenkram von deren Indoktrinationstruppe "KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH" ist schon lächerlich. Aber erst die Kommentare. Das zieht Einem die Schuhe aus. Die armen Kinder solcher Eltern!
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02 Mai 2016, 09:30
AfD-Chefin Petry will grundsätzlich anderen Religionsunterricht
AfD-Bundesvorsitzende stellt sich nicht nur gegen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen, sondern will auch den christlichen Religionsunterricht in der bisherigen Form verändern.
Bonn (kath.net/KNA) Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry stellt sich nicht nur gegen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen, sondern will auch den christlichen Religionsunterricht in der bisherigen Form verändern. «Ein islamisch gebundener Religionsunterricht an deutschen Schulen ist nicht zielführend.
Wir sollten viel eher darüber reden, dass es generell einen konfessionsungebundenen Unterricht im Sinne einer Religionswissenschaft an deutschen Schulen gibt», sagte Petry dem Fernsehsender phoenix am Wochenende am Rande des Bundesparteitags in Stuttgart.
Auf diese Weise könnten sich alle Schüler über die Inhalte von Religion informieren, so Petry weiter. Bislang ist der Religionsunterricht in den meisten Bundesländern konfessionell organisiert und bekenntnisorientiert, also nicht religionswissenschaftlich ausgerichtet.
Die AfD-Chefin stimmte dem Unions-Fraktionschef im Bundestag, Volker Kauder (CDU), zu, der eine staatliche Überwachung von Moscheen gefordert hatte. Das sei ein «Schritt in die richtige Richtung», um das Predigen in arabischer Sprache in Moscheen und Koranschulen zu unterbinden. «Aber das geht uns noch nicht weit genug, weil wir grundsätzlich darüber sprechen müssen, welche islamische Symbolik in Deutschland erlaubt sein soll.»
(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Die Petry:
"Wir sollten viel eher darüber reden, dass es generell einen konfessionsungebundenen Unterricht im Sinne einer Religionswissenschaft an deutschen Schulen gibt"Wenn die Religionssülze an den Unis rausfliegt, weil es keine Wissenschaft ist, wie sollte es dann an den Schulen wissenschaftlich sein?
Ob die Petry von der großen Hilti in Bochum weiß? Kann Einer ihr das mal sagen? BITTE!

Oder sagen wir es Ihr nicht, weil sie sonst einen Rückzieher macht?
So oder so wird das voll krass in die Tafel krachen. Da macht Schule wieder Spaß.

Die Kommentare, echt der Hammer.
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Amanda1975 vor 3 Stunden
Ich erinnere mich mit Grausen
an das, was zu meiner Jugendzeit (ich bin jetzt vierzig) unter dem Titel "Religionsunterricht" größtenteils veranstaltet (oder sollte man besser sagen verunstaltet?) wurde. Außer einigen wenigen Versatzstücken (Dekalog, Kirchengebote, Glaubensbekenntnis) erfuhr ich nichts über den katholischen Glauben, dafür um so mehr über fremde Religionen und sozialpolitische Themen. Was ich über das Katholische wissen wollte, musste ich mir anlesen und bei unserem Kaplan erfragen.
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Echt? Was muß man denn über "das Katholische" wissen? Es sind Märchen! Grimms Märchen sind echter. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen.

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Charles X. vor 4 Stunden
@Thomas05
Ich würde sagen: Den rechten katholischen und apostolischen Glauben, den Glauben an die heiligste Dreifaltigkeit!
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Kinder in eine Märchenwelt pressen? Warum dann nicht auch Harry Potter und die Sieben Zwerge in den Religionsunterricht? Ach, geht ja nicht. Die sind der der Konkurrenz: Märchen eins gegen Märchen zwei. Wie bei den Comic-Heften. Da kämpfen die Fantasiefiguren auch gegeneinander. Bibel auf Comicniveau...
Beim Harry Potter kriegen die Pfaffen das Nervenflattern. Der sei esoterisch. Was ist denn der Religionsquatsch, wenn nicht esoterisch?
https://heavyeditorial.files.wordpress.com/2014/03/mistakes.jpg?quality=65&strip=all&w=640[*quote*]
bellis vor 12 Stunden
Zustimmung Gandolf, Tisserant, Thomas05, Magdalena77
Wirklich kathol.Religionsunterricht an Schulen wird es nie wieder geben.Für einzelne wirklich kathol.Kinder und von wem erteilt?
Ich möchte keinen "katholischen Religionsunterricht" geprägt von Kirchenfunktionären,Rats-Mitgliedern, also nichts was nach Kardinal Bengsch, Erzbischof Dyba und neben Kardinal Meißner,ischof Mixa,Tebartz und Vorderholzer von den anderen so alles erfunden wurde.
Als gläubige kathol.Eltern muss man zuerst einen gläubigen Pfarrer und eine gläubige Gemeinde suchen,dann eine Gruppe junge Familien gründen,dann den Kindern gläubiges kathol. Leben in d.Familie, in d.Gemeinde vorleben und d.Kinder mit dem Pfarrer selbst unterrichten.Ich kann dem Kind erklären,weshalb es vom "staatl.Religionsunterricht" abgemeldet wurde, aber muss ich ihm schon mit 6 Jahren erklären, weshalb es nicht am "kath.Religionsunterricht"in der Schule teilnehmen darf?Ist etwas falsch am religionswissenschaftl. Unterricht kann ich es erklären,wie d. anderen Fehler d. ungläubigen Lehrer auch
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Auch das noch: die Eltern als Hauptmacher. Darauf hab ich noch gewartet, daß das kommt. Da wird der Schulunterricht blockiert, damit das Kind zuhause noch mehr mit dem Hammer bearbeitet werden kann. Am besten ganz weg von der Schule, so ganz echtes "Homeschooling". Wenn das hier in D nicht hinhaut, dann ins Ausland verduften. Diese Kinder haben dann einen Knall fürs Leben. Vollmeise ist nichts dagegen. Die sind fertig, aber echt fertig. Und wenn die dann selber Kinder haben, dann geht die Sache erst richtig in den Gulli...
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Willigis vor 12 Stunden
@ Helena_WW: Salamitaktik
Welche Rechte der Kirchen hat die Union denn bestritten?
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Die Rechte der Atheisten werden mit Füßen getreten. So ist das.
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Thomas05 vor 12 Stunden
@Charles X.
"Kein Religionslehrer würde auch nur drei Tage ohne Glauben in seinem Fach überdauern, ohne dabei irre zu werden."
Fragt sich nur, Glaube WORAN?!
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An die Zahnfee?

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Charles X. vor 12 Stunden
@Gandalf
Seien Sie mir nicht böse, aber Sie haben da eine verzerrte Wahrnehmung. Ich kenne keineN ReligionslehrerIn, die/der Ihrer Definition entspräche - in keinem der drei Bundesländer, aus denen ich gut 50 ReligionslehrerInnen näher kenne. Und Ihre Situationsbeschreibung entspricht auch nicht dem, was die Verantwortlichen aus der Ausbildung über ihre Referendare wiedergeben. Wer heute RelilehrerIn wird, hat in der überwältigenden Anzahl ein reflektiert katholisches Selbstverständnis und einen bodenständigen Glauben.
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50 Religionslehrer? Sehr verdächtig. Was ist das für einer? ? ?
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Agnostikath vor 14 Stunden
Widerrede @Charles X: Es ist selbstverständlich möglich, ohne Änderung der Verfassung
1) Die Konkordate werden regelmäßig nachverhandelt.
2) Das Reichskonkordat kann ohnehin die Länder nicht mehr begrenzen (Urteil in den 50ern). Konkordate haben keinen höheren Rang als Staatskirchenverträge.
Und das GG (das auch jede Landesverfassung bricht) muss dafür nicht geändert werden. Denn das GG bricht im Zweifel jeden Vertrag mit dem Ausland, mit jeder Organisation.
Es ist ganz einfach: Es gibt einen Vertrag mit dem Land X und dem Heiligen Stuhl. Wenn das Parlament des Landes (auch gegen den Vertrag) im ordentlichen Verfahren Gesetze ändert, dann sind sie geändert.
Aus dem GG ergibt sich kein Recht auf katholischen Religionsunterricht. Da ist nur von Religionsunterricht die Rede, somit kann das Bundesrecht hier das Landesrecht nicht brechen (es würde ja einfach genügen, die Konfessionsbindung zu lösen womit die GG-Verpflichtung endet).
Sie müssen schon Roms Legionen an der Wahlurne bemühen, um dieses einfache Gesetz zu verhinderm.[*/quote*]
Gnihihihi ...

Wobei das gammelige Grundgesetz von dem Religionsquatsch entflockt werden muß.
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Palüm vor 14 Stunden
@Gandalf
Dann machen wir das doch anders. Keinen Religionsunterricht mehr in den Schulen, sondern nur noch im den Kirchengemeinden.
Der freiwillige Religionsunterricht dort wird total überlaufen sein. Wenn auch nur die Hälfte der Kinder, die in der Kirche sind, nach der Messe in den Reliunterricht gehen, wären in meiner Kirchengemeinde sonntäglichen zwischen zwei und maximal vier Kinder dort. Wegen Überfüllung geschlossen, bin ich versucht zu sagen. Wenn die Eltern nicht zur Kirche gehen, gehen die Kinder auch nicht.
Und sollte der Reliunterricht in der Schule noch so flach und selbstgestrickt sein (was ich aus eigener Erfahrung in Abrede stelle), so erfährt das Kind doch etwas vom Glauben und vielmehr nicht nichts.
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Ja, ja, ja! Weiter so! In die Kirchen kommt nämlich keiner. Die Kirchen sind so geistig verarmt, daß die Kirchengebäude verkauft werden müssen. Die Bürger haben von der Kirche die Schnauze voll.
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Der Gärtner vor 15 Stunden
@ Antigone
Danke für ihre Antwort.
Im laufe der Zeit hatte ich schon vorher in 5 verschiedenen Bundesländern und an verschiedenen Orten gelebt. Die kirchlichen Situationen waren sehr verschieden, wie dies z.B. zwischen Aachen und Flensburg zu erwarten ist, wobei dies nicht einmal die extremsten Gegensätze waren. Genau wie Sie schreiben war ich sehr überrascht, wie gut Kinder und Jugendliche in den neuen Bundesländern in der Gemeinde integriert sind, aber vor allem auch über deren, natürlich altersgemäße, Auskunftsfähigkeit.
Wie bei anderen Dingen auch, denke ich seitdem manchmal darüber nach, ob nicht das falsche Ding weitergeführt wurde. Darüber sollte sich Kirche einmal Gedanken machen.
Die Politik geht dies zunächst einmal gar nichts an. Von Muslimen höre ich übrigens, dass diese trotz schulischen RU nicht vorhaben, diesen in der Moschee einzustellen, was ich verstehen kann. Damit geht aber dann die Absicht der Politiker, schulischen RU für den Islam einzuführen, nicht auf.
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Die Politik geht das nichts an? Von wegen! Religion ist KEINE Privatsache! Da weht jetzt ein anderer Wind.
Wenn von der Religion eine Gefahr ausgeht, und das ist der Fall, muß sie als Politikum betrachtet und erledigt werden. Weg damit!
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frajo vor 15 Stunden
RU in den Schulen
Ich frage mich, ob es eigentlich noch viel schlechter werden kann mit der Weitergabe des Glaubens an die Kinder als es bei der gegenwärtigen Praxis ist. Irgendwann müßte man ja doch zur Einsicht kommen,
daß der Rückgang der Kirchgänger im gegenwärtigen Ausbildungssystem begründet ist. Die letzten Aufrechten werden doch nur durch private bzw. pfarrliche Initiativen gewonnen. Großteils erscheint mir der RU nur als Feigenblatt zu dienen, damit die diözesanen Beamten sagen können, so und so viele Euros geben wir aus. Niemend rechnet nach, was mit den vielen ausgegebenen Euros auch wirklich erreicht wird.
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Logo! Wenn die Kinder nicht mehr verblödet werden durch Indoktrination, dann sind sie nicht mehr so verblödet wie ihre Alten. Dann glauben sie nicht mehr an den Wunderquatsch. Und dann gehen sie den Rattenfängern nicht mehr auf den Leim, den religiösen nicht und anderen auch nicht. Ist wissenschaftlich bewiesen!
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Wynfried vor 15 Stunden
Was die inhaltliche Qualität des Religionsunterrichts betrifft,
müssten genügend glaubensstarke Lehrkräfte endlich den "Marsch durch die Institutionen" antreten.
Es fragt sich nur, wo die alle herkommen sollen. Für glaubenstreue Katholiken ist heutzutage der Beruf des Religionslehrers aus verständlichen Gründen nicht unbedingt die erste Wahl ... eine echte Dilemmasituation ...
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"Glaubensstarke Lehrer?" Fein, her damit! Die werden einer nach dem anderen in ihrer Blödheit vorgeführt. Nichts ist blöder als ein durchgeknallter Bibelfuzzi. Her damit! Dann wollen wir doch mal sehen, ob der von Jungfrauengeburt bis zu Wiederauferstehung noch ein Bein an Land kriegt. Bei uns machen sie die Flatter...
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schdrach vor 15 Stunden
Abitur
Noch etwas: Ich lade die Kritiker ein, sich mal den Lehrplan für das bayrische Gymnasium und da speziell die Jahrgangstufen 11 und 12 anzusehen. Dieser Lehrplan ist verbindlich, da nach diesem ja auch die Abiturprüfung stattfindet.
http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26175Diese ist übrigens am kommenden Freitag und die Foristen können ja mal sehen, ob sie diese ohne größere Vorbereitung bestehen würden.
Religion ist bei uns ein gleichberechtigtes Fach, das auch wegen der Abiturprüfung vom Kollegium und den Schülern ernst genommen wird.Soll man das wirklich alles auf's Spiel setzen?
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Märchenquatsch gleichberechtigt mit Mathe, Physik, Bio und Chemie? Welchem kranken Hirn ist ist das bloß entsprungen? Das gehört abgeschafft.
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schdrach vor 15 Stunden
Alternative?
Es ist verletzend, wie hier über den schulischen RU hergezogen wird und eigene schlechte Erfahrungen verallgemeinert werden. Ich finde es auch unsäglich, dass Erzbischof Gänswein den Religionslehrern so in den Rücken fällt.
Wie @Charles schon richtig gesagt hat,würde das niemand ohne eine gewissen Grundüberzeugung auf die Dauer durchhalten. Und zumindest für die kirchlichen Religionslehrer gilt, dass die Bezahlung keineswegs über all die Schwierigkeiten hinwegtrösten kann.
Wer hier so gegen den RU wettert, sollte Alternativen bieten. Katechismusunterricht wie bis in die 70 er Jahre hinein? Der scheint ja nicht so nachhaltig geewesen sein. Sonst wären ja die über 50 jährigen jetzt noch alle in der Kirche. Noch dazu kommt, dass ein solcher nicht mehr durchsetzbar wäre.
Nein, die Alternative ist nur, auf den staatl. RU zu verzichten. Das heißt aber, dass viele Schüler den noch einzigen bestehenden Kontakt zur Kirche verlieren würde. Wenn man das will, kann man den RU abschaffen!!
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"Verletzend", eyh, was!? "Rumpelstilzchensyndrom in voller Ausprägung" würde mein Soziologie-Mensch sagen.
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Selene vor 16 Stunden
Der katholische Religionsunterricht
an den Schulen in Deutschland versteht sich definitiv NICHT als Katechese, also Glaubensvermittlung.
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Echt jetzt? Da hat Jemand was nicht kapiert.
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Gandalf vor 16 Stunden
@Charles
Ach, wie nett.. ich kenn auch einige Religionslehrer, sowohl aus der Erfahrung von der eigenen Schule und aus der Erfahrung mit den Kinder als auch vom Studium. Ein gläubiger Religionslehrer, der auch noch zur Kirche steht und nicht selbstgestrickte Credos den Kindern vermittelt, ist heute im deutschsprachigen Raum die Ausnahme, nicht die Regel. So sieht die Realität aus. Alles andere sind Märchengeschichten.
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Märchenerzähler erzählen was über Märchen, die "bloß Märchen" sind.

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Helena_WW vor 18 Stunden
@Ninivebote : Noch mal gründlich historisch studieren Reichskirchenkonkordat, Landeskirchenkonkordat
nicht immer den flachen wie falschen Nazi-Mist nachplappern. Wir hatten das auch hier auf kathnet schon mal gründlich durchgenommen.
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Nichts nachplappern? Das ist doch ein Widerspruch zur Glaubenslehre. Die besteht aus nix als Nachplappern!
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Charles X. vor 19 Stunden
Unsinn
Weder ist das, was die Frau Petry da vorschlägt, sinnvoll, noch ist es bereits Praxis. Ich kenne genug ReligionslehrerInnen, und nehme auch regelmäßig am RU beobachtend teil - konfessionelle RU geschieht in der schier überwältigenden Anzahl der Fälle fachlich solide und wird von authentischen LehrerInnen gegeben, die ihren Glauben sehr ernstnehmen.
Kein Religionslehrer würde auch nur drei Tage ohne Glauben in seinem Fach überdauern, ohne dabei irre zu werden. Anderes zu behaupten ist bösartig.
@Ninivebote: Die Konkordate sind sehr wohl einseitig kündbar. Von staatlicher Seite wäre das wegen des Ineinander von Reichs- und Landeskonkordaten ein wenig schwieriger, gleichwohl ist das rechtlich möglich.
Ohne Grundgesetz- und/oder Konkordatsänderungen geht da nichts. Und Rom wird davor sein, auf christlichen RU zu verzichten. Dass die AfD absolute Mehrheiten in den Parlamenten erringen wird, die solchen Mist, wie Petry vorschlägt, umsetzen können, ist doch - Gott sei Dank - surreal.
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Leute, Tür auf! Immer rein mit den Anhängern vom Spaghettimonster und der Zahnfee!
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W.S. vor 19 Stunden
Den Glauben empfängt man in der Familieund nicht in der Schule.
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Das ist es. Die Familie als Verblödungsinstanz Nummer eins. Mutter und Vater und Großeltern und die restliche Blase, alle tröten sie rum und prügeln Einem den Märchenmist von Gott und der Welt, "und du hast die Schnauze zu halten", "Gott sieht alles!" ein.
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Ninivebote vor 19 Stunden
genau bleiben
Antonius 25, ich weiß natürlich, dass der Religonsunterricht durch das Grundgesetzt der Nachkriegszeit geregelt ist, trotzdem kann ein Konkordat nicht einseitig beseitigt werden, außerdem gibt es in Deutschland mehrere Konkordate. Tatsache ist, dass die Afd einen staatlich verantworteten religionskundlichen Unterricht will und damit die weltanschauliche Lufthoheit in der Schule anstrebt. Das ist nicht im Sinne der Väter des Grundgesetzes und hat nichts mit dem Konkordat der Nazizeit zu tun (an dem übrigens schon lange vor der Machtübernahme Hitlers verhandelt wurde).
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Was für ein fieser Trick: Weil ein paar Idioten mal einen Vertrag geschlossen haben, soll der für immer und ewig gelten, weil die Gegenseite ihn nicht aufgeben will? Welcher Blutsauger würde schon einen Vertrag aufgeben, der ihm jedes Jahr hunderte Millionen Euro schenkt? So blöd ist doch keiner.
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Elliver vor 19 Stunden
Aus der Sicht einer Religionslehrerin 2
Die Kirche muss m.E. an die Schulen selbst herantreten, sich dort nicht nur mit einem RL, sondern auch
mit einem Pfarrer etablieren. Warum sollten nicht Erstkommunions- und Firmunterricht im AG-Band einer Ganztagesschule stattfinden? In meiner Gemeinde kam es bereits zu terminlichen Schwierigkeiten aufgrund Schulzeiten.
Zur Katechese im RU: die ist schon seit längerer Zeit nicht mehr erwünscht, der Unterricht wird dann zu kerygmatisch – traurig aber wahr. Ferner weise ich daraufhin, dass der RU eine religiöse Erziehung nie ersetzen kann. In 90 Minuten, wenn nicht weniger, kann Glaube nicht immer wirksam vermittelt werden.
Dennoch: Ich wäre sehr traurig, wenn ich keinen RU mehr erteilen könnte.
Liebe Grüße und Gottes Segen
Elliver
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"Mit einem Pfarrer etablieren"? So wie die Kirchen sich in der Regierung breit gemacht haben? So wie sie ihren Märchenkram in Gesetze gekritzelt haben?
Hm, kommt mir bekannt vor. Die Firmen wollen ja auch ihre Reklame direkt an der Schule indoktrinieren. In Neuseeland sind sie voll dabei und in Deutschland ist die Brechstange drin. Könnte die Mafia nicht auch noch? Nur mal so als Idee. Ich meine, die Mafia ist doch auch nicht schlechter als die Firmen und die Kirchen. Ein echter Umsatzbringer. Volkswirtschaftlich eine nicht unwesentliche Größe. Also klarer Fall, die Mafia muß an die Schulen!
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Elliver vor 19 Stunden
Aus der Sicht einer Religionslehrerin
Liebe Mitforisten,
der Religionsunterricht (RU) ist das einzig erwähnte ordentliche Lehrfach im Grundgesetz (Art. 7). Insofern denke ich, dass eine derartige Veränderung, wie es die AfD möchte, nicht sonderlich schnell realisiert werden kann.
Eine Veränderung des RU in Religionswissenschaften hat Vorteile und Nachteile. Ich selbst bin Religionslehrerin und habe seit meinem Studium immer wieder feststellen müssen, dass dieses Fach häufig nur studiert wurde, da es sich hierbei um ein sog. Mangelfach handelte, welches als Garant für eine Stelle galt. Dies bedeutet aber auch, dass die RL selbst nicht immer an die Lehre Jesu Christi glauben. Es gibt für den RL keinerlei Kontrolle von Seiten der Amtskirche – zumindest gilt dies für die Bistümer, die ich kenne. Ich finde diesen Zustand bedauerlich. Insofern stellt Gandalf die richtige Frage: „ABER ist es nicht der Praxis ohnedies so, dass der katholische Religionsunterricht oft genau das schon ist, was die AFD fordert?“
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"der Religionsunterricht (RU) ist das einzig erwähnte ordentliche Lehrfach im Grundgesetz (Art. 7)." Ist mir schlecht...
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omega vor 19 Stunden
Frau Petry ist nicht d i e AfD
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies im Parteiprogramm der AfD steht und damit von der Mehrheit der Parteimitglieder getragen wird. Sicher muß dies bei einer immer noch im Entstehen befindlicher Partei beobachtet werden. Aber: Nicht nur Worte zählen sondern auch Taten: Und da schauen die anderen Parteien z. B. hinsichtlich der Religionszugehörigkeit oder christlicher Verhaltensweisen manch maßgeblicher Politiker teilweise sehr alt aus.
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Öhm, könnte sich die Atheismuswelle aus dem Osten endlich mal als so richtig nützlich erweisen? "Wir sind das Volk" haben nicht die Westler, sondern die Ostler skandiert. Wenn die voranpreschen, das wird was. Die haben noch den echten Kampfgeist.
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Gandalf vor 19 Stunden
Will mich ja nicht in eure AFD-Diskussion einmischen..
ABER ist es nicht der Praxis ohnedies so, dass der katholische Religionsunterricht oft genau das schon ist, was die AFD fordert?
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Wieso nennt der sich Gandalf? Trollfutter aus einem der Hobbit-Märchenbücher genascht? Oh, oh,...
