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Author Topic: Das Aufjaulen der Lügenpresse und seine grotesken soziopathischen Formen  (Read 1699 times)

Machtfalter

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Ama sagt: "Erst mal am Stück und dann kleingehackt, und nichts aus dem Zusammenhang gerissen". So machen wir das.  8)

http://meedia.de/2016/02/18/deutsche-chefredakteure-bei-zapp-natuerlich-gibt-es-ein-glaubwuerdigkeitsproblem/

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18.02.2016 | 12:41 Uhr
18.02.2016 um 12:46 Uhr
Deutsche Chefredakteure bei „Zapp“: „Natürlich gibt es ein Glaubwürdigkeitsproblem“

Das Thema bei "Zapp" am Mittwochabend: Die Medien in der Vertrauenskrise

Fernsehen Die deutsche Medienlandschaft steckt in einer Vertrauenskrise: 44 Prozent der Deutschen glauben, "von oben gesteuerte Medien" würden geschönte Meldungen verbreiten. „Wie kriegen wir es hin, dass man unseren Informationen wieder vertraut?“, fragte Anja Reschke am Mittwochabend bei "Zapp". Das Medienmagazin widmete sich ausführlich der Frage nach der Glaubwürdigkeit und ließ dabei zahlreiche deutsche Chefredakteure zu Wort kommen.

Von Meedia Redaktion

„Meine Rolle ist die einer Journalistin, aber ich weiß nicht mehr, was das ist“, sagte Anja Reschke jüngst während der Preisverleihung des medium magazins. Reschke wurde als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet. Das Vertrauen der Deutschen in die Medien sei erschüttert, die Branche verunsichert. Wenige Tage später widmet sich die Moderatorin im NDR-Medienmagazin „Zapp“ ausführlich dieser Vertrauenskrise. „Seit Monaten schallen uns Journalisten die Vorwürfe entgegen, wir würden nicht das ganze Bild zeigen“, erklärt Rescke zu Beginn der Sendung am Mittwochabend. Das Magazin behandelte den Vorwurf, dass alle Medien in Deutschland gleichgeschaltet und gesteuert wären.

Journalisten sollten jede Kritik ernst nehmen

Dafür setzt die Redaktion auf Transparenz: Anja Reschke gewährt dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen des „Zapp“-Studios und lässt zahlreiche Chefredakteure deutscher Medien zu Wort kommen. So sagt Bernd Ulrich, der stellvertretende Chefredakteur der Zeit: „Ich glaube, dass wir in einer Übergangskrise sind, was das Verhältnis der Medien zu ihren Konsumenten angeht.“ Spiegel-Chef Klaus Brinkbäumer betont: „Natürlich gibt es ein Glaubwürdigkeitsproblem“ und der Welt-Vize Ulf Poschardt sagt: „Erstmal sollten Journalisten jeden kritischen Einwand gegen ihre Arbeit per se ernst nehmen.“

Der Ton gegenüber Journalisten sei deutlich aggressiver geworden, sagt Anja Reschke. „Das merken Journalisten überall“. Dunya Hayali zum Beispiel erzählt, wie ihr vor wenigen Tagen mitten auf der Straße „Lügenpresse, Lügenfresse“ entgegen gebrüllt worden sei. Die Leipziger Internet-Zeitung hatte ihre Live-Berichterstattung von Legida-Aufmärschen zuletzt sogar ganz eingestellt – aufgrund etlicher gewalttätiger Angriffe auf ihre Journalisten. Harte, für Journalisten frustrierende Fakten belegen die Vertrauenskrise: Im Oktober 2015 stimmten 44 Prozent der Befrgaten einer Forsa-Umfrage der Aussage „Die von oben gesteuerten Medien verbreiten nur geschönte und unzutreffende Meldungen“ zu. 40 Prozent sind mit den Medien generell unzufrieden.

In Dänemark sei das Bild ein anderes, berichtet „Zapp“. Der öffentlich-rechtliche Sender DR sei der glaubwürdigste im ganzen Land. Ulrik Haagerup, der Nachrichtenchef des Senders, ist einer der führenden Vertreter des sogenannten „Constructive Journalism“. In seinem gleichnamigen Buch erklärt er, wie Verlage ihre Auflagen durch einen solchen konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus wieder steigern könnten. Bislang würden sich Medien in Deutschland, wie beispielsweise der Spiegel, zu sehr auf das Negative konzentrieren – und damit langfristig Leser verlieren. Im Gespräch mit „Zapp“ erklärt Haagerup: „Wir haben bei uns selber festgestellt: Ja, wir sind einseitig.“ Heute würden seine Redaktionen stärker auf Ausgewogenheit achten und beispielsweise Dänemarks Rechtspopulisten genauso behandeln wie jede andere Partei. Sein Rat: „Wir Journalisten sind sehr viel besser im Reden als im Zuhören. Vielleicht sollten wir uns einfach einmal anhören, was die Kritiker zu sagen haben.“

„Deutsche Medien haben nicht die bestmögliche Wahrheit gezeigt“

In Deutschland seien die Menschen vor allem aufgrund der Flüchtlingskrise unzufrieden mit der Medienberichterstattung, heißt es in dem Bericht des Medienmagazins. „Wenn ich als Leser das Gefühl habe, der Journalist will mich in eine bestimmte Richtung lenken, indem man beispielsweise sagt ‚Wir haben eine Willkommenskultur zu haben und jeder der anders denkt, gehört in die hässliche Ecke Deutschlands‘, fühle ich mich als Bürger und politisch denkender Mensch nicht ernst genommen“, sagt Matthias Kohring, Kommunikationswissenschaftler der Uni Mannheim. Auch Ulrik Haagerup klagt an, die deutschen Medien hätten den Menschen bislang nicht die bestmögliche Wahrheit gezeigt „Sie haben ein Bild gezeigt, wie sie es sich als Journalisten, als Elite, für die Gesellschaft wünschen.“ Es sei nicht verboten, Angst zu haben, wenn tausende Menschen aus fremden Kulturen zu uns kommen.

Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer sieht das anders und betont, sie seien im Jahr 2015 schlichtweg sicher gewesen, dass ein derart starkes Land wie Deutschland in der Lage ist, die Flüchtlinge aufzunehmen. „Und da können Medien nicht gegen die eigene Überzeugung arbeiten.“ Und auch Bernd Ulrich ist sich sicher: Niemand will einen „Journalisten ohne Haltung“.

Sehen Sie hier die vollständige „Zapp“-Sendung:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Das-Medienmagazin,sendung480650.html
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https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Das-Medienmagazin,sendung480650.html

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Zapp
Das Medienmagazin

Mittwoch, 17. Februar 2016, 23:20 bis 23:50 Uhr
Freitag, 19. Februar 2016, 01:35 bis 02:05 Uhr

Alles gelogen? Jenseits von Hetze und "Lügenpresse"-Rufen ist das Gefühl, den Medien nicht (mehr) vertrauen zu können, längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Unterschiedliche Studien aus der jüngsten Zeit kommen alle zu ähnlichen Ergebnissen: Bis zu 40 Prozent der Befragten verleihen in den Untersuchungen ihrer Medienskepsis Ausdruck und geben an, der Berichterstattung wenig oder keinen Glauben zu schenken - wobei sich die einzelnen Werte zum Teil deutlich unterscheiden. Nur 18 Prozent der Befragten halten zum Beispiel das öffentlich-rechtliche Radio für weniger glaubwürdig, aber 86 Prozent die Boulevardpresse.

Gegenöffentlichkeit im Internet

Der Kommunikationswissenschaftler Matthias Kohring hat die Umfragen für ZAPP analysiert. Selbst unter Berücksichtigung methodischer Kritik bewertet er die Ergebnisse eindeutig: "Selbst wenn man die Fragestellung mitberücksichtigt, die manchmal etwas dramatisierend ist, glaube ich schon, dass man diesen Befund ernstnehmen muss." Parallel dazu hat sich im Internet und den Sozialen Netzwerken eine große "Gegenöffentlichkeit" etabliert. Viele geteilte Berichte und Posts erlangen schnell Wahrheits-Status, auch wenn sie sich später als unhaltbare Gerüchte herausstellen. Aber auch Fehler in der Berichterstattung der Massenmedien werden hier schnell aufgedeckt - und häufig gnadenlos an den Pranger gestellt. Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali nennt es daher gegenüber ZAPP die "Gretchenfrage": Wie können Medien Vertrauen zurückgewinnen?

Auch Journalisten machen Fehler

Weitere Informationen
Eine Passantin in Hamburg antwortet bei der ZAPP Straßenumfrage "Vertrauen Sie den Medien in Deutschland?" mit "Manchmal mehr, manchmal weniger". © NDR Fotograf: Screenshot
01:24 min
"Vertrauen Sie den Medien in Deutschland?"
17.02.2016 23:20 Uhr

Das Vertrauen in die Medien ist laut Umfragen gesunken. Das konnte auch ZAPP bei einer Straßenumfrage in Hamburg feststellen. Viele Bürger sind sehr skeptisch. Video (01:24 min)

Ulrik Haagerup, Nachrichtenchef des dänischen Rundfunks (DR), der sich dem Thema Glaubwürdigkeit ebenfalls verschrieben hat, kommt zu etwas anderen Einschätzungen: "Wenn sich früher jemand beschwert hat, und wir wussten, er hat Recht, haben wir versucht, den Fehler klammheimlich zu korrigieren. Wir dachten, es schadet unserer Glaubwürdigkeit, wenn jemand merkt, dass wir Fehler machen. Aber die Wahrheit ist: Die einzigen, die keine Fehler machen, sind diejenigen, die gar nichts machen. Also müssen wir sagen: Natürlich machen wir Fehler. Wir arbeiten an einer Kultur, in der das selbstverständlich ist."
Deutsche Medien zu pädagogisch?

Im Gegensatz zu vielen seiner deutschen Kollegen betrachtet Haagerup die Berichterstattung über die Flüchtlingskrise in den deutschen Medien als zu pädagogisch: "Die deutschen Medien haben den Menschen nicht die bestmögliche Version der Wahrheit präsentiert, so wie sie es tun sollten. Sie haben ein Bild gezeigt, wie sie es sich als Journalisten, als Elite für die Gesellschaft wünschen. Es ist nicht verboten Angst zu haben, wenn tausende Flüchtlinge aus fremden Kulturen zu uns kommen. Ob das auch meine Meinung ist, ist egal. Aber wenn sie jemand hat, ist das völlig legitim, also sollten wir sie auch abbilden."


ARD-Vorsitzende sieht Defizite in der Berichterstattung 2015
"Es ist nicht objektiv!"
NDR Kultur - 17.02.2016 10:20 Uhr Autor/in: Ehlert, Jan

Weglassen und Lügen: So lauten die Vorwürfe gegen die Lügenpresse. Wie sollten Medien reagieren?

Meinung gehört zum Journalismus. Problematisch wird es, wenn nicht nur in einzelnen Medien, sondern in der gesamten Berichterstattung eine Meinung stark überwiegt, während ein großer Teil der Bevölkerung eine andere hat. Bereits im August antworteten 37 Prozent der Befragten auf die Frage: "Kann Deutschland die vielen Flüchtlinge verkraften?" mit "Nein, kann es nicht". Das sind 24 Millionen Menschen, die sich in der Berichterstattung zu diesem Zeitpunkt kaum wiederfanden. Auch die neue ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin Karola Wille sieht Defizite bei der Flüchtlingsberichterstattung im Sommer: "Man hätte schon am Anfang, wo wir uns gefreut haben, wie positiv die Menschen reagiert haben, fragen können: Welche Themen kommen jetzt alle auf uns zu? Was passiert in den Schulen, wie schaffen wir das mit dem sozialen Wohnungsbau?" An den Stellen, an denen die Politik nicht handlungsstark genug sei, müssten Journalisten darauf hinweisen, so Wille.

Die einzig mögliche Wahrheit gibt es nicht

Der Kommunikationswissenschaftler Matthias Kohring rät dazu, den Mediennutzern auf Augenhöhe zu begegnen: "Man ist kein Lehrer. Man ist kein Pädagoge, der die Leute über die Wahrheit unterrichtet, über die einzig mögliche Wahrheit. Die gibt's sowieso nicht, das wissen die Menschen eigentlich auch. Das heißt, dieser hierarchische Anspruch, dieses Auftreten, dieses Ich-weiß-es-besser, das muss abgelöst werden durch ein, eine - wie soll ich sagen - gleichberechtigte Beziehung. Menschen, die sich eine sehr einfache Weltsicht aufgebaut haben, wird man nicht überzeugen können. Es geht darum, den weit überwiegenden Teil der Bevölkerung mit angemessenen Information zu versorgen."

Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". © dpa

Mit dem Aufkommen der Flüchtlingskrise ist das Vertrauen in die Medien gesunken - viele halten die Berichterstattung für manipuliert.

"Spiegel"-Chefredakteuer fordert Kulturwandel

Auch "Spiegel"-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer meint, dass es "in vielen Medienhäusern einen tatsächlichen Kulturwandel" geben müsse: "Medien sind über Jahrzehnte in Deutschland davon ausgegangen, dass sie die Wahrheit verkünden. Das hat sich längst geändert. Wir müssen Kritik annehmen, wir müssen nach meinem Gefühl auch anders erzählen, in einer anderen Sprache und Raum für Zweifel lassen." Der stellvertretende "WeltN24"-Chefredakteur Ulf Poschardt macht auf Wahrnehmungsunterschiede aufmerksam: "Natürlich ist die soziale Wirklichkeit der Journalisten oftmals anders als die soziale Wirklichkeit derjenigen, die deren Produkte lesen. Ich glaube, es ist nur wichtig, dass man das für sich selbst im Kopf hat: Wenn man jetzt vielleicht sehr zufrieden war mit dem Lob der Kollegen, mit denen man abends noch mal ein Bier trinken will, anstatt zu überlegen, ob man wirklich alle Leute erreicht hat, die sich ganz ernsthaft sich Gedanken machen, wie es mit dem Land weitergeht."

Am Ende also traute Einigkeit? Nein, die Auseinandersetzung um die Glaubwürdigkeit von Medien, um Transparenz und Fehlerkultur, um Meinungsstärke und Objektivität wird auch weiterhin erbittert geführt werden - innerhalb und außerhalb der etablierten Massenmedien.



Ihre Meinung zur Vertrauenskrise
Journalisten im Großraumbüro © Kay Nietfeld, dpa
Schreiben Sie uns Ihre Meinung!

Viele Bürgern vertrauen den Medien nicht mehr, bezeichnen sie gar als Lügenpresse. Wie sollten Journalisten arbeiten, um vertrauenswürdig zu sein? Schreiben Sie uns. mehr
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Machtfalter

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Re: Das Aufjaulen der Lügenpresse und seine grotesken soziopathischen Formen
« Reply #1 on: February 18, 2016, 09:30:39 PM »

Der geistige Spagat der Journalisten nimmt immer bizarrere Formen an. Auf der einen Seite sind sie die großen Überflieger und Die-ganze-Welt-Erklärer (meinen sie), auf der anderen Seite kreischen sie wie am Spieß, wenn man ihnen die Quittung für ihre Lügen präsentiert. Auf der einen Seite halten sie sich für unentbehrlich, für den Mittelpunkt der Welt, ohne den diese nicht existieren kann, auf der anderen Seite kriegen sie nen Hirnkollaps, wenn man ihnen zeigt, daß es locker und lässig ohne sie geht.

Die Zeitungen machen dicht:

"Ende der Kostenlos-Kultur: Zeit Online arbeitet an Paywall."
http://www.turi2.de/aktuell/ende-der-kostenlos-kultur-zeit-online-arbeitet-an-paywall/

Erst beim großen Megahype mithecheln und ins Internet hechten, aber beim Apres-Internet merken, daß da kein Geld zu holen ist. Früher haben Leute erst mal nachgedacht, bevor sie mit nem Köpper irgendwo reingehechtet sind. Aber das ist lange her, Kostenrechnung und Denken sind Gegenstände früherer Kulturen, voll antik und total out. Also reinspringen in die Scheiße - und kreischen, weil in dem Haifischbecken nicht mal Wasser drin ist. Klasse. Ich liebe es.

Sushi!


http://meedia.de/2016/02/18/deutsche-chefredakteure-bei-zapp-natuerlich-gibt-es-ein-glaubwuerdigkeitsproblem/

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18.02.2016 | 12:41 Uhr
18.02.2016 um 12:46 Uhr
Deutsche Chefredakteure bei „Zapp“: „Natürlich gibt es ein Glaubwürdigkeitsproblem“
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Wenn knapp die Hälfte der Bevölkerung (44 Prozent ist nicht weit von 50 Prozent, und das ist die Hälfte) laut und vernehmlich auf den Putz haut, dann sollten die Koniferen der Holzvernichtungsliga mal die Lauscher aufmachen. Den Zeitungen laufen die Leser davon: immer weniger Abos und immer miesere Werte bei der Internetreklame. Die Zeitungen gehen den Bach runter, sowohl bei den Papierausgaben als auch bei ihren Internetablegern. Manchen Zeitugnen gibt es gar nicht mehr als Papier. Die haben sich voll ins Internet verzogen. Da ist die Makulatur nicht so teuer. Man muß sie nicht mal drucken. Die ganze Logistik fällt auch weg. Und trotzdem geht es steil bergab, bei dem einen Verlag langsamer, dafür bei anderen schneller. Die Sender mit ihren Wassserköpfen und Beamtenstatus saufen auch ab.

Wenn knapp die Hälfte der Bevölkerung Rabatz macht, dann wackelt die Wand. Warum, und das ist keine rhetorische Frage, warum fällt den Medienhirnis erst jetzt auf, daß etwas mit ihnen und der Welt nicht stimmt?

Warum erst jetzt!?


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Das Thema bei "Zapp" am Mittwochabend: Die Medien in der Vertrauenskrise

Fernsehen Die deutsche Medienlandschaft steckt in einer Vertrauenskrise: 44 Prozent der Deutschen glauben, "von oben gesteuerte Medien" würden geschönte Meldungen verbreiten.
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Das will ich jetzt wissen: "44 Prozent der Deutschen glauben, "von oben gesteuerte Medien" würden geschönte Meldungen verbreiten."

Stimmt das? Glauben wirklich "44 Prozent der Deutschen..., "von oben gesteuerte Medien" würden geschönte Meldungen verbreiten"?

Ich frag nochmal: Glauben "44 Prozent der Deutschen..., "von oben gesteuerte Medien" würden geschönte Meldungen verbreiten"?

Wo, verdammt nochmal, ist die Frage zu dieser ganz offensichtlich vorgegebenen Antwort? Wie lautet die Frage ganz genau? Wie sind überhaupt die Fragen gewesen?

Wurden bei der Umfrage wirklich die Frage gestellt

"Sind Sie der Meinung, daß die von oben gesteuerten Medien geschönte Meldungen verbreiten"?

Oder lautete die Frage vielleicht

"Sind Sie der Meinung, daß die Medien von oben gesteuert sind und geschönte Meldungen verbreiten"?

Wo ist die Frage:

"Wer steuert Ihrer Meinung nach die Medien?

Oder ist da die Frage

"Sind Sie der Meinung, daß von oben gesteuerte Medien geschönte Meldungen verbreiten"?

Wer die unterschiedlichen Bedeutungen dieser Fragen nicht erkennen kann: Keine Panik, bei den deutschen Medien sind Sie in besten Händen. Nehmen sie brav Ihr Valium und halten die Klappe!


Wurde wirklich gefragt

"Sind Sie der Meinung, daß die Medien von oben gesteuert sind und geschönte Meldungen verbreiten"?

Als Jurist mit Volldiplom in Vorabendgerichtsserien weiß man sofort, daß das eine Suggestivfrage, und damit unzulässig ist.

Also: Wurde wirklich so eine Suggestivfrage gestellt? Falls ja: Was führt derjenige im Schilde, der so eine dämliche Frage stellt?


Ich persönlich kann nicht so ganz glauben, daß jemand so dämlich ist, eine so unverblümt dämliche Suggestion zu betreiben. Ich habe eher den Verdacht, daß es sich um eine Suggestion ganz anderer Art handelt: darum, die 44 Prozent als dämlich hinzustellen, weil die 44 Prozent ja so dämlich sind zu glauben, daß die Medien von oben gesteuert sind. Ich halte die Darstellung für ein äußerst hintervotziges Manöver: erst eine blöde Behauptung aufstellen, der Bevölkerung diese Behauptung zu unterstellen, und dann wie wild auf die blöde Behauptung einzudreschen.

Es ist ein ganz mieses Ablenkungsmanöver.


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„Wie kriegen wir es hin, dass man unseren Informationen wieder vertraut?“, fragte Anja Reschke am Mittwochabend bei "Zapp". Das Medienmagazin widmete sich ausführlich der Frage nach der Glaubwürdigkeit und ließ dabei zahlreiche deutsche Chefredakteure zu Wort kommen.
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Wieso müssen jetzt die Chefs ran? Sind die besser als ihre Untergebenen? Sind sie nicht. Absolut nicht. Aber sie sind diejenigen, die den Kurs vorgeben.

Also kommen sie jetzt von ihrem Olymp herunter, die Chefs, wo die inzwischen 44 Prozent auf den Putz hauen. Wieso nicht früher? Hatten sie es nicht nötig? Meinten sie, mit ihren Lügen weiterhin alles unterm Deckel halten zu können?


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Von Meedia Redaktion

„Meine Rolle ist die einer Journalistin, aber ich weiß nicht mehr, was das ist“, sagte Anja Reschke jüngst während der Preisverleihung des medium magazins.
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Wenn sie das nicht weiß, warum macht sie dann nicht eine Ausbildung zur Friseuse? Oder zur Supermarktüberallkraft, von Putzen über Rackjob bis Kasse? Wird bestimmt vom Arbeitsamt bezahlt, so eine Umschulung. Und ist bestimmt ganz toll lehrreich. Eröffnet Einblicke in ungeahnte Welten. Es soll ja unter den Putzen und Friseuren und Einräumern welche geben, die lesen können und sich hin und wieder in einer Zeitung verirren. Nicht oft, aber, so wird wenigstens behauptet, das käme vor.

Warum nicht mal einen Blick in die Welt der Werktätigen werfen?


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Reschke wurde als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet. Das Vertrauen der Deutschen in die Medien sei erschüttert, die Branche verunsichert.
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Wenn die Resche als Journalistin des Jahres gewählt wird, klar, dann ist das Vertrauen der Deutschen in die Medien erschüttert.


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Wenige Tage später widmet sich die Moderatorin im NDR-Medienmagazin „Zapp“ ausführlich dieser Vertrauenskrise. „Seit Monaten schallen uns Journalisten die Vorwürfe entgegen, wir würden nicht das ganze Bild zeigen“, erklärt Rescke zu Beginn der Sendung am Mittwochabend. Das Magazin behandelte den Vorwurf, dass alle Medien in Deutschland gleichgeschaltet und gesteuert wären.
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Da haben wir es schon wieder: der Vorwurf. Von wem kommt dieser Vorwurf? Wie lautet dieser Vorwurf genau? Bitte ganz genau!

Nicht irgendwie, sondern bis auf den Buchstaben hochpräzise genau: WIE LAUTET DER VORWURF!?

Wer steuert die Medien?

Wer behauptet, daß ALLE Medien gleichgeschaltet sind?

Behaupten tatsächlich 44 Prozent der Bevölkerung, daß ALLE Medien gleichgeschaltet sind?

Falls ja: Dann müßten es ja viel mehr als nur 44 Prozent sein, die behaupten, daß Medien gleich geschaltet sind. Ganz sicher MEHR als die Hälfte. Das wäre dann sogar eine regierungsfähige Mehrheit...

Die Mehrheit der Bevölkerung sind übrigens Nichtwähler. Weil die von den Politikern die Schnauze voll haben. Und von den Medien auch.



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Das Magazin behandelte den Vorwurf, dass alle Medien in Deutschland gleichgeschaltet und gesteuert wären.
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Wer hat diesen Vorwurf erhoben? Ist dieser Vorwurf  nicht in Wahrheit eine faustdicke Lüge? Weil die 44 Prozent das nämlich gar nicht so gesagt haben?

Was sagen die 44 Prozent dazu, daß man ihnen so eine faustdicke Lüge vorsetzt?

Heißt der Vorwurf der Bevölkerung nicht, daß die Presse eine Lügenpresse ist?

Führt sich hier die Presse der Bevölkerung nicht als genau das vor, als Lügenpresse, noch dreister und unverschämter als je zuvor?


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Journalisten sollten jede Kritik ernst nehmen
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Ja, haben die Journalisten denn bisher Kritik nicht ernst genommen? Wieso muß dieser Hinweis, daß Journalisten Kritik ernst nehmen sollen, überhaupt gemacht werden? Ist nicht die Existenz dieses Hinweises schon wieder ein Beweis mehr dafür, daß in den Oberstübchen der Presse etwas oberfaul ist?

Herrje, Kritik ernst zu nehmen ist doch eine der einfachsten, eine der grundlegendsten, der elementarsten, der wesentlichsten Sachen überhaupt?

Warum muß man der intellektuellen Elite Deutschlands eine so primitive, eine wirklich unfaßbar simple Sache erklären? Warum?

Hat die intellektuelle Elite Deutschlands ein Brett vor dem Kopf? Oder hat die etwas intus, das man nicht mal raucht?


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Dafür setzt die Redaktion auf Transparenz: Anja Reschke gewährt dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen des „Zapp“-Studios und lässt zahlreiche Chefredakteure deutscher Medien zu Wort kommen.
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Wieso ist es Transparenz, wenn man sich selbst feiert? Wieso merken die nicht mal, was sie da anrichten?


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So sagt Bernd Ulrich, der stellvertretende Chefredakteur der Zeit: „Ich glaube, dass wir in einer Übergangskrise sind, was das Verhältnis der Medien zu ihren Konsumenten angeht.“
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Aha, ein typischer Schnellmerker, der Herr. Wobei die "Zeit" eine der profitabelsten der Branche ist, wie gerade zu lesen war. Umsatzrekord und so...

Wobei das mit den Umsätzen aber ganz sicher auch eine Marktverschiebung ist. Neue Märkte gibt es nicht, sondern Kannibalismus und Kampf um Marktanteile..


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Spiegel-Chef Klaus Brinkbäumer betont: „Natürlich gibt es ein Glaubwürdigkeitsproblem“ und der Welt-Vize Ulf Poschardt sagt: „Erstmal sollten Journalisten jeden kritischen Einwand gegen ihre Arbeit per se ernst nehmen.“
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Sind wir also schon so weit, daß sie den Vorwurf der Lügenpresse (um den geht es, um Lügenpresse!) locker zur Kenntnis nehmen. Ja, klar gibt es den Vorwurf. Ja, ja, müssen wir ganz gelassen nehmen. Schütteln wir auch wieder ab wie Wasser aus dem Pelz.

Steckt dahinter nicht eine große Portion Dreistigkeit? Oder Dickfelligkeit? Oder Unfähigkeit des Begreifens? Wir reden ja nicht von Promille, sondern von rund der Hälfte der Bevölkerung!


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Der Ton gegenüber Journalisten sei deutlich aggressiver geworden, sagt Anja Reschke. „Das merken Journalisten überall“.
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Die merken das? Tatsächlich? Ist es ihnen also auch schon zu Ohren gekommen? Wahnsinn, wie schnell sich sowas verbreitet, bis es, endlich, bei den Medien angekommen ist...

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.


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Dunya Hayali zum Beispiel erzählt, wie ihr vor wenigen Tagen mitten auf der Straße „Lügenpresse, Lügenfresse“ entgegen gebrüllt worden sei.
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Echt? Wow? Vor ein paar Tagen? Wow.

Und? Hat sie es nun endlich begriffen?


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Die Leipziger Internet-Zeitung hatte ihre Live-Berichterstattung von Legida-Aufmärschen zuletzt sogar ganz eingestellt – aufgrund etlicher gewalttätiger Angriffe auf ihre Journalisten.
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Man kann, wie ein amerikanischer Präsident sagte, die Bevölkerung einmal hinters Licht führen, aber nicht immer und immer wieder. Irgendwann hat auch das gutmütigste Volk die Schnauze voll.


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Harte, für Journalisten frustrierende Fakten belegen die Vertrauenskrise: Im Oktober 2015 stimmten 44 Prozent der Befrgaten einer Forsa-Umfrage der Aussage „Die von oben gesteuerten Medien verbreiten nur geschönte und unzutreffende Meldungen“ zu. 40 Prozent sind mit den Medien generell unzufrieden.
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Eine seltsame Zahl: 40 Prozent sind generell unzufrieden und 44 Prozent sagen "Die von oben gesteuerten Medien verbreiten nur geschönte und unzutreffende Meldungen". Was ist dann mit den 4 Prozent dazwischen? Da wären doch 4 Prozent zufrieden damit, daß "Die von oben gesteuerten Medien  .... nur geschönte und unzutreffende Meldungen" verbreiten. Das glaube ich Euch nicht, Freundchen! Das kann ich mir nicht vorstellen.


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In Dänemark sei das Bild ein anderes, berichtet „Zapp“. Der öffentlich-rechtliche Sender DR sei der glaubwürdigste im ganzen Land.
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Woran das wohl liegt?


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Ulrik Haagerup, der Nachrichtenchef des Senders, ist einer der führenden Vertreter des sogenannten „Constructive Journalism“. In seinem gleichnamigen Buch erklärt er, wie Verlage ihre Auflagen durch einen solchen konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus wieder steigern könnten.
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Was er nicht sagt: daß der "konstruktive Journalismus" eine der hintervotzigsten Fallen ist.

In der Werbung gibt es das bekannte Beispiel der Schauspielerin älteren Datums, die sagt: "Bei ... [...] ... nehme ich [...]."

Konstruktiver Journalismus ist nichts weiter als rotzfreche Reklame: Erst ein Problem hinstellen und gleich eine Lösung dafür anbieten. Bei der älteren Schauspielerin waren es irgendwelche Befindlichkeiten, für die es, Pharma sei dank, Pillen gibt. Ist das nicht schön? Pillen!

Konstruktiver Journalismus ist Pillenreklame, für alles, von Pillen über Pillen bis Pillen. Zwischendrin auch mal was anderes. Aber die Masche, darum geht es, die Masche ist genau die gleiche wie bei der urstumpfen, alten Pillenreklame.

Das merkt aber keiner. Wie denn auch!? Wenn man der Elite der deutschen Intelligenz erst mal erklären muß, daß Kritik ernst zu nehmen ist, wie sollte die je begreifen, was eine Pillenreklame ist, selbst wenn diese Pillenreklame noch so alt und abgedroschen ist?

Nein, sie merkt es nicht, die Elite. Nein, sie rennt der hingehaltenen, vergammelten Karotte hinterher wie ein hirntoter Esel.


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Bislang würden sich Medien in Deutschland, wie beispielsweise der Spiegel, zu sehr auf das Negative konzentrieren – und damit langfristig Leser verlieren.
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Das heißt: Langfristig ist Valium gut fürs Geschäft. Nie was schlechtes berichten, immer nur was gutes bringen. Positiv denken! 

Aber ist nicht inzwischen, nach Jahrzehnten psychotherapeutischen Stumpfsinns, endlich herausgekommen, daß "positiv denken!" eine Geisteskrankheit ist? Doch, das ist schon rausgekommen. Aber bis das bei der Elite ankommt, wird wohl noch ein halbes Jahrhundert oder länger vergehen. Bis dahin heißt es brav hinter den vorgehaltenen positiven Karotten herzurennen. Ist zwar Schwachsinn, aber das merkt doch keiner. Und wenn es doch einer merkt, dann fällt die Medienmeute eben so lange über ihn her, bis er aufgibt. Das Rudelverhalten der Presse ist vorbildlich!


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Im Gespräch mit „Zapp“ erklärt Haagerup: „Wir haben bei uns selber festgestellt: Ja, wir sind einseitig.“ Heute würden seine Redaktionen stärker auf Ausgewogenheit achten und beispielsweise Dänemarks Rechtspopulisten genauso behandeln wie jede andere Partei.
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Was? Die Dänen sind so verschlafen, daß die ausgelutschte "Ausgewogenheit", eine Urkrankheit der deutschen Presse, bei hnen noch nicht angekommen war? Das hätte ich nun nicht gedacht...


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Sein Rat: „Wir Journalisten sind sehr viel besser im Reden als im Zuhören. Vielleicht sollten wir uns einfach einmal anhören, was die Kritiker zu sagen haben.“
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Also Kritik ernst nehmen. Sagt er, der Vorzeigejournalist. Das muß für ihn ja eine grandiose Erkenntnis gewesen sein, als er das bemerkt hat.

Mal ne Frage: Wie alt war er da?


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„Deutsche Medien haben nicht die bestmögliche Wahrheit gezeigt“

In Deutschland seien die Menschen vor allem aufgrund der Flüchtlingskrise unzufrieden mit der Medienberichterstattung, heißt es in dem Bericht des Medienmagazins.
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Das ist ja wie beim Karneval: ein Knaller nach dem anderen. Selbstverständlich ist die Bevölkerung mit der Idiotenberieselung und den Lügen der Medien unzufrieden.


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„Wenn ich als Leser das Gefühl habe, der Journalist will mich in eine bestimmte Richtung lenken, indem man beispielsweise sagt ‚Wir haben eine Willkommenskultur zu haben und jeder der anders denkt, gehört in die hässliche Ecke Deutschlands‘, fühle ich mich als Bürger und politisch denkender Mensch nicht ernst genommen“, sagt Matthias Kohring, Kommunikationswissenschaftler der Uni Mannheim.
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Ich glaube, daß hat diese Elite wohl was nicht so ganz verstanden. Das hat nichts mit ernst nehmen zu tun, sondern mit der Nazi-Ecke, in die jemand gestellt wird, der rechnen kann und der klar sagen kann, daß Deutschland diese Riesenmenge an Flüchtlingen nicht aufnehmen kann. Dabei war die Anja Reschke eine der ganz Eifrigen, mit dem in die Nazi-Ecke stellen. Wer nicht ihrer Meinung ist, der ist rechtsradikal. Aber vielleicht ist auch das bei dieser Kommunikationselite noch nicht angekommen. Irgendwie stehen die alle auf der Leitung...


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Auch Ulrik Haagerup klagt an, die deutschen Medien hätten den Menschen bislang nicht die bestmögliche Wahrheit gezeigt „Sie haben ein Bild gezeigt, wie sie es sich als Journalisten, als Elite, für die Gesellschaft wünschen.“ Es sei nicht verboten, Angst zu haben, wenn tausende Menschen aus fremden Kulturen zu uns kommen.
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Wie bitte? Tausende Menschen? Es sind nicht Tausende, sondern Millionen. Es ist nicht "fremde Kulturen", sondern nackte Gewalt, die nach Deutschland anrückt.

Und überhaupt: "Es sei nicht verboten, Angst zu haben, wenn tausende Menschen aus fremden Kulturen zu uns kommen." Aus dem Mund eines Psychoaffen kennt man solche Worte: "Es ist nicht verboten, Angst zu haben." Was für eine Arroganz, was für eine rotzfreche Arroganz. "Es ist nicht verboten,..."

Valium und Hirnwäsche quellen zwischen den Buchstaben hervor wie Hirsebrei aus dem Kochtopf.  Wir sind im Irrenhaus, und die Wärter sind die mit dem Spung in der Schüssel...


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Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer sieht das anders und betont, sie seien im Jahr 2015 schlichtweg sicher gewesen, dass ein derart starkes Land wie Deutschland in der Lage ist, die Flüchtlinge aufzunehmen.
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Wie bitte? Wie rechenschwach muß man sein, um so einen Blödsinn zu erzählen?


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 „Und da können Medien nicht gegen die eigene Überzeugung arbeiten.“ Und auch Bernd Ulrich ist sich sicher: Niemand will einen „Journalisten ohne Haltung“.
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Wie dreist hier gebogen und gelogen wird, das geht auf keine Kuhhaut. Was heißt denn "Haltung"!? Es geht um Tatsachen. Es geht um nachrechenbare Tatsachen. Es geht um TATSACHEN! Tatsachen haben mit Haltung nichts zu tun, nichts, aber auch rein gar nichts. Wenn Journalisten über Tatsachen berichten, dann dürfen die doch die Wahrheit nicht ihrer "Haltung" unterwerfen und die Tatsachen unter den Tisch lügen. Haben sie aber getan. Lügenpresse!!!


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Sehen Sie hier die vollständige „Zapp“-Sendung:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Das-Medienmagazin,sendung480650.html
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Falls Jemandem noch nicht schlecht ist...




https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Das-Medienmagazin,sendung480650.html

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Zapp
Das Medienmagazin

Mittwoch, 17. Februar 2016, 23:20 bis 23:50 Uhr
Freitag, 19. Februar 2016, 01:35 bis 02:05 Uhr

Alles gelogen? Jenseits von Hetze und "Lügenpresse"-Rufen ist das Gefühl, den Medien nicht (mehr) vertrauen zu können, längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
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Hetze? Ist es denn keine Hetze, wenn die, die nicht der Meinung der großen Journalisten sind, als rechtsradikal abgestempelt werden? Ich sehe da eine Hetze. Ich sehe da eine verdammt üble Volksverhetzung, und diese begangen durch Journalisten in per Zwangsgeld vom Volk bezahlten öffentlichen Sendern. Aber das darf man ja nicht sagen. Weil, wenn man das sagt, dann ist das schon wieder ein Beweis dafür, daß man rechtsradikal ist. Und wie in der Sowjetunion kommen auch gleich die psychologischen Be- und Abwertungen dran, mit der Kritiker als geistig knülle und damit sowieso daneben und zu ignorieren klassifiziert werden.


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Unterschiedliche Studien aus der jüngsten Zeit kommen alle zu ähnlichen Ergebnissen: Bis zu 40 Prozent der Befragten verleihen in den Untersuchungen ihrer Medienskepsis Ausdruck und geben an, der Berichterstattung wenig oder keinen Glauben zu schenken - wobei sich die einzelnen Werte zum Teil deutlich unterscheiden. Nur 18 Prozent der Befragten halten zum Beispiel das öffentlich-rechtliche Radio für weniger glaubwürdig, aber 86 Prozent die Boulevardpresse.
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Man kann Studien machen noch und nöcher, die Wahrheit kommt trotzdem immer wieder ans Licht.

Es ist schon blöd mit der Wahrheit. Wie bei der Kanzlerin, die befand, daß das nicht mehr ihr Land ist. Weil die Bevölkerung ihr nicht zu Willen ist. Fällt auch das nicht schon unter behandlungspflichtige psychische Vollentgleisung?


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Gegenöffentlichkeit im Internet
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Schon blöd, wenn man die Wahrheit nicht mehr unter der Decke halten kann. Die Leute lesen doch tatsächlich, wo sie wollen. Gehört verboten, sowas! Feindsender hören ist unter Strafe gestellt! Hitler, DDR, Deutschland. Wie sich die Bilder gleichen...


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Der Kommunikationswissenschaftler Matthias Kohring hat die Umfragen für ZAPP analysiert. Selbst unter Berücksichtigung methodischer Kritik bewertet er die Ergebnisse eindeutig: "Selbst wenn man die Fragestellung mitberücksichtigt, die manchmal etwas dramatisierend ist, glaube ich schon, dass man diesen Befund ernstnehmen muss."
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Man kann es also drehen und wenden und biegen und verbiegen wie man will, die Wahrheit ist da und geht nicht weg, sie läßt sich einfach nicht leugnen? Boah, ist das peinlich!


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Parallel dazu hat sich im Internet und den Sozialen Netzwerken eine große "Gegenöffentlichkeit" etabliert.
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Was heißt "Gegenöffentlichkeit"? Das Internet IST die Öffentlichkeit. Wenn da ein paar Journalisten rumspringen, das fällt kaum auf. 82 Millionen Einwohner, gut 3/4 davon sind online. Journalisten sind da eine Randerscheinung. Eine Randerscheinung, und sonst gar nichts.


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Viele geteilte Berichte und Posts erlangen schnell Wahrheits-Status, auch wenn sie sich später als unhaltbare Gerüchte herausstellen.
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Ah, gleich noch eine Gemeinheit reinsemmeln. Also ob die Berichte der Journalisten wahr währen. Sind sie nämlich nicht! Und rechtsradikal sind die Bürgerinnen und Bürger, die rechnen können, erst recht nicht!


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Aber auch Fehler in der Berichterstattung der Massenmedien werden hier schnell aufgedeckt - und häufig gnadenlos an den Pranger gestellt. Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali nennt es daher gegenüber ZAPP die "Gretchenfrage": Wie können Medien Vertrauen zurückgewinnen?
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Wie können Medien Vertrauen zurückgewinnen? Wie blöde muß man überhaupt sein, um diese Frage überhaupt zu stellen!?

Wie wäre es mit Wahrheit? Ganz einfach Wahrheit. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

Ist sogar ganz einfach. Dafür muß man nicht einmal lügen...


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Auch Journalisten machen Fehler
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Ach ja? Einfach so? Und schon ist die ganze Sauerei vergessen? Volksverhetzung betreiben, Menschen als rechtsradikal verleumden, all das ist plötzlich vergeben und vergessen? Nein, nein, und nochmal nein! Die Dreistigkeit, die Unverfrorenheit, die Niedertracht, mit der Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat die Medienmeute gehetzt und gelogen hat, die wird nicht vergessen!!!


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Weitere Informationen
Eine Passantin in Hamburg antwortet bei der ZAPP Straßenumfrage "Vertrauen Sie den Medien in Deutschland?" mit "Manchmal mehr, manchmal weniger". © NDR Fotograf: Screenshot
01:24 min
"Vertrauen Sie den Medien in Deutschland?"
17.02.2016 23:20 Uhr
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Wie wäre es mit einem Bericht aus dem Zoo? Diese selektierten Vorführ- und Alibipassanten und -bürger sind Verbrauchsmaterial der Medien: vorführen, fressen, ausspucken.


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Das Vertrauen in die Medien ist laut Umfragen gesunken. Das konnte auch ZAPP bei einer Straßenumfrage in Hamburg feststellen. Viele Bürger sind sehr skeptisch. Video (01:24 min)
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Alibis, nichts als Alibis...


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Ulrik Haagerup, Nachrichtenchef des dänischen Rundfunks (DR), der sich dem Thema Glaubwürdigkeit ebenfalls verschrieben hat, kommt zu etwas anderen Einschätzungen: "Wenn sich früher jemand beschwert hat, und wir wussten, er hat Recht, haben wir versucht, den Fehler klammheimlich zu korrigieren. Wir dachten, es schadet unserer Glaubwürdigkeit, wenn jemand merkt, dass wir Fehler machen.
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Darf man das als Geständnis betrachten? Ich denke schon. Wobei das noch sehr unvollständig ist, weil die Art und Weise des Vertuschens  eine große Rolle spielt: Wie wird der Kritiker fertig gemacht, damit man die Wahrheit wegschieben kann? Da wird Menschenjagd betrieben. So ist das. Menschenjagd!


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Aber die Wahrheit ist: Die einzigen, die keine Fehler machen, sind diejenigen, die gar nichts machen. Also müssen wir sagen: Natürlich machen wir Fehler. Wir arbeiten an einer Kultur, in der das selbstverständlich ist."
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Ich kann mich irren, aber ist es nicht so, daß selbst in Kindergärten man schon lange viel weiter ist? Wie ist die Diskrepanz zwischen Kindergarten, auch längst vergangener Tage, und real existierendem Journalismus zu erklären? Gibt es eine Negativselektion, bei der die Soziopathen in die Medien drängten und gute Leute rausbeförderten? Ich denke, daß es genau das ist...


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Deutsche Medien zu pädagogisch?
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Was heißt "pädagogisch" Das Wort heißt Gängelei! Psychoterror ist ein anderes, und ganz gewiß ein ebenso richtiges.


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Im Gegensatz zu vielen seiner deutschen Kollegen betrachtet Haagerup die Berichterstattung über die Flüchtlingskrise in den deutschen Medien als zu pädagogisch: "Die deutschen Medien haben den Menschen nicht die bestmögliche Version der Wahrheit präsentiert, so wie sie es tun sollten. Sie haben ein Bild gezeigt, wie sie es sich als Journalisten, als Elite für die Gesellschaft wünschen.
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Eine "bestmögliche Version der Wahrheit"? Also gibt es viele Versionen der Wahrheit? Wie krank ist das denn?

Es geht um wirtschaftliche Tatsachen. Um ganz einfache, berechenbare Tatsachen. Aber das paßt nicht in Journalistenhirne...


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Es ist nicht verboten Angst zu haben, wenn tausende Flüchtlinge aus fremden Kulturen zu uns kommen. Ob das auch meine Meinung ist, ist egal. Aber wenn sie jemand hat, ist das völlig legitim, also sollten wir sie auch abbilden."
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Wie hintervotzig! Wie dreist und hintervotzig. Warum wird das WISSEN der Menschen als Angst abqualifiziert? Angst, etwas psychisches, das man mit Gruppensitzungen und Einzeltherapie behandeln kann. Wie hintervotzig!

Valium und Hirnwäsche. Was für ein Irrenhaus!


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ARD-Vorsitzende sieht Defizite in der Berichterstattung 2015
"Es ist nicht objektiv!"
NDR Kultur - 17.02.2016 10:20 Uhr Autor/in: Ehlert, Jan

Weglassen und Lügen: So lauten die Vorwürfe gegen die Lügenpresse. Wie sollten Medien reagieren?

Meinung gehört zum Journalismus. Problematisch wird es, wenn nicht nur in einzelnen Medien, sondern in der gesamten Berichterstattung eine Meinung stark überwiegt, während ein großer Teil der Bevölkerung eine andere hat.
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Moment mal! Meinung ist eine Sache, Tatsachenberichte eine andere. Sollen hier Tatsachenberichte pötzlich als Meinung umdefiniert werden? Weißwaschen durch Umdefinition? Das passende Wort hierfür ist bekannt: Lügenpresse!


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Bereits im August antworteten 37 Prozent der Befragten auf die Frage: "Kann Deutschland die vielen Flüchtlinge verkraften?" mit "Nein, kann es nicht". Das sind 24 Millionen Menschen, die sich in der Berichterstattung zu diesem Zeitpunkt kaum wiederfanden.
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Wie bitte!? Was heißt "kaum wiederfanden"? Diese Menschen wurden als rechtsradikal verleumdet? Menschenjagd wurde gemacht auf die, die sich auflehnten. Das war und ist Volksverhetzung, begangen durch die Medien. Diese Volksverhetzung weglügen zu wollen, zeugt nur von der Dreistigkeit und der großen kriminellen Energie der Medien.


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Auch die neue ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin Karola Wille sieht Defizite bei der Flüchtlingsberichterstattung im Sommer: "Man hätte schon am Anfang, wo wir uns gefreut haben, wie positiv die Menschen reagiert haben, fragen können: Welche Themen kommen jetzt alle auf uns zu? Was passiert in den Schulen, wie schaffen wir das mit dem sozialen Wohnungsbau?" An den Stellen, an denen die Politik nicht handlungsstark genug sei, müssten Journalisten darauf hinweisen, so Wille.
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Wie bitte!? Die Bürgerinnen und Bürger HABEN darauf hingewiesen. Aber die Journalisten haben das abgebügelt, plattgewalzt, niedergemacht. Gelogen wurde, daß sich die Balken bogen. Und gehetzt, gehetzt und nochmal gehetzt. Auf die Schultern hat man sich dabei gegenseitig geklopft. Und sich bejubelt, Und sich Preise verliehen. Die Ekelhaftigkeit der Medienszene konnte durch kaum noch etwas überboten werden.



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Die einzig mögliche Wahrheit gibt es nicht
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Echt? Wieso nicht? Warum wird hier rotzfrech einfach so ein Satz in die Gegend geknallt? Einfach so. Als unumstößlich wahr. Und, das ist die Sauerei, gleichzeitig als Alibi für die Hetze der Medien. Die haben doch nichts weiter getan als IHRE Version der Wahrheit verbreitet. Und schon ist alles wieder paletti.

Ist es das? Nein! Lügenpresse!


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Der Kommunikationswissenschaftler Matthias Kohring rät dazu, den Mediennutzern auf Augenhöhe zu begegnen: "Man ist kein Lehrer. Man ist kein Pädagoge, der die Leute über die Wahrheit unterrichtet, über die einzig mögliche Wahrheit. Die gibt's sowieso nicht, das wissen die Menschen eigentlich auch.
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Wie glitschig, wie ekelhaft glitschig. Wie schmierig. Wie ekelhaft schmierig!!! Erstens gibt es keine "einzig mögliche Wahrheit" und zweitens "wissen die Menschen das auch". Das wird rotzfrech, oberrotzfrech in den Raum gestellt, und mit der angeblichen Billigung ("das wissen die Menschen auch") auch noch legitimiert.

Es ekelt mich an. Es ekelt mich an. Und nicht nur mich. 44 Prozent der Bevölkerung haben von dieser Schmiere die Schnauze gestrichen voll.


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Das heißt, dieser hierarchische Anspruch, dieses Auftreten, dieses Ich-weiß-es-besser, das muss abgelöst werden durch ein, eine - wie soll ich sagen - gleichberechtigte Beziehung. Menschen, die sich eine sehr einfache Weltsicht aufgebaut haben, wird man nicht überzeugen können. Es geht darum, den weit überwiegenden Teil der Bevölkerung mit angemessenen Information zu versorgen."
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Laues Geschwätz. Binsen. Leere Worte. Braucht man dafür "Wissenschaftler"? Verdammt nochmal, das ist Kindergartenstuß.


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Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". © dpa

Mit dem Aufkommen der Flüchtlingskrise ist das Vertrauen in die Medien gesunken - viele halten die Berichterstattung für manipuliert.

"Spiegel"-Chefredakteuer fordert Kulturwandel

Auch "Spiegel"-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer meint, dass es "in vielen Medienhäusern einen tatsächlichen Kulturwandel" geben müsse: "Medien sind über Jahrzehnte in Deutschland davon ausgegangen, dass sie die Wahrheit verkünden.
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Wie bitte? "Viele (Bürger) halten die Berichterstattung für manipuliert" und "Medien sind über Jahrzehnte in Deutschland davon ausgegangen, dass sie die Wahrheit verkünden." Also DAS muß man sich näher ansehen.

Erstens ist das ein Geständnis, daß es um Jahrzehnte geht. Das finde ich ja schon mal nen Hammer.

Wieviele Jahrzehnte denn? 2, 3 4, 5, 6? Oder gleich ab Kriegsende? Letzteres dürfte am ehesten zutreffen.

Aber zweitens, das ist die Härte, das ist nicht zu glauben, zweitens, sinngemäß: "Was die Medien berichten, ist die Wahrheit." Weil sie es berichten, ist es so wahr, genau so. Das ist ja fast Gott. Der Journalist berichtet, also ist es deswegen wahr. Das sind ja Wahnvorstellungen, die da abgehen.

Man muß da schon genau hinsehen: Die "Medien sind über Jahrzehnte in Deutschland davon ausgegangen, dass sie die Wahrheit verkünden." Die Medien! Nicht die Bürgerinnen und Bürger. Die Medien sind davon ausgegangen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger ahnungslos sind und gutglaubig, dann könnten sie das vielleicht annehmen. Aber es sind nicht die Bürgerinnen und Bürger, sondern die Medien, diejenigen, die sich die Fakten zurechtbiegen, bis sie in ihre vorgefaßte Meinung passen. 

Ehrlich, das fällt in den Bereich der Psychiatrie, was sich da offenbart.


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Das hat sich längst geändert. Wir müssen Kritik annehmen, wir müssen nach meinem Gefühl auch anders erzählen, in einer anderen Sprache und Raum für Zweifel lassen." Der stellvertretende "WeltN24"-Chefredakteur Ulf Poschardt macht auf Wahrnehmungsunterschiede aufmerksam: "Natürlich ist die soziale Wirklichkeit der Journalisten oftmals anders als die soziale Wirklichkeit derjenigen, die deren Produkte lesen.
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Lese ich das richtig? Die "soziale Wirklichkeit der Journalisten"? Traumtänzer, Gedankensoße, Vollnebel und Haschisch? Oder wie? Es ist doch gerade die Aufgabe der Journalisten, solchem Mist nicht zu machen. In was für einer Welt leben die eigentlich? In der realen jedenfalls nicht.

Was ich hier lese ist ein Geständnis nach dem anderen, eines schlimmer als das andere. Jedes unterstricht die Lügenpresse-Vorwürfe. Und es geht nicht nur um die letzten Monate, es geht nicht um Jahre, sondern um Jahrzehnte. Es ist die vernichtendste Darstellung des Journalismus, die es je in diesem Land gegeben hat. Die Bezeichnung "Lügenpresse" ist dafür bei weitem nicht ausreichend.


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Ich glaube, es ist nur wichtig, dass man das für sich selbst im Kopf hat: Wenn man jetzt vielleicht sehr zufrieden war mit dem Lob der Kollegen, mit denen man abends noch mal ein Bier trinken will, anstatt zu überlegen, ob man wirklich alle Leute erreicht hat, die sich ganz ernsthaft sich Gedanken machen, wie es mit dem Land weitergeht."
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Wie bitte? Leute erreichen? Es geht nicht um Leute erreichen, es geht um Wahrheit.

Wahrheit!


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Am Ende also traute Einigkeit? Nein, die Auseinandersetzung um die Glaubwürdigkeit von Medien, um Transparenz und Fehlerkultur, um Meinungsstärke und Objektivität wird auch weiterhin erbittert geführt werden - innerhalb und außerhalb der etablierten Massenmedien.
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Das Zentralkomitee der UdSSR, der Unheiligen deutschen Schreib- und Sinn-Retardierten, hätte es nicht besser sagen können.



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Ihre Meinung zur Vertrauenskrise
Journalisten im Großraumbüro © Kay Nietfeld, dpa
Schreiben Sie uns Ihre Meinung!

Viele Bürgern vertrauen den Medien nicht mehr, bezeichnen sie gar als Lügenpresse. Wie sollten Journalisten arbeiten, um vertrauenswürdig zu sein? Schreiben Sie uns. mehr
[*/quote*]

Meinung? Meinung!? Die Meinung ist doch klar genug gesagt worden! LÜGENPRESSE! 44 Prozent haben sie gesagt. Wie entrückt muß man sein, um selbst diese 44 Prozent beiseite zu schieben und zu fragen, wie es denn wäre mit... Mit Vertrauen und so....

LÜGENPRESSE!

Brauchen wir nicht. Wollen wir nicht. Schluß damit. Einfürallemal: Weg damit!



[Typo korrigiert, Panwall]
« Last Edit: April 01, 2024, 10:15:27 PM by Pangwall »
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Pangwall

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Machtfalter hat gut vorgelegt. Schon in 2016! Lange vor der SarsCoV2-Pandemie. Inzwischen sind wir ein bißchen weiter. Zugegeben, ein kleines bißchen.

Wir schreiben das Jahr 2021 der Zeitrechnung, da empört sich die wissenschaftliche Bevölkerung wegen der Verlogenheit der Journalisten. Genauer gesagt geht es um die angebliche "Ausgewogenheit", die heilige Kuh, deren Scheiße überall durch die Medien sickert und vor sich hin stinkt.

https://twitter.com/monstre78/status/1460559970148233216

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Florian Hacke 🍷 @monstre78

Als ich vorgestern #allesindenArm erfand hatte ich mit dieser Resonanz nicht gerechnet. Aber wir sind mehr und der Fokus war zu lange auf Falschinformationen.  Danke an alle Unterstützer*innen. #followme #truebalance



https://pbs.twimg.com/media/FETzeMNXIAURY5V?format=jpg&name=900x900

11:46 AM · Nov 16, 2021
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Was hier nicht so klar ersichtlich ist: es geht um Talkshows oder überhaupt um die Darstellung in den Medien, wo neben einem WIssenschaftler immer Kritiker zu Wort kommen MÜSSEN. JA, MÜSSEN! Denn es muß ja "AUSGEWOGEN" sein!

Also steht das da, was EIN WISSENSCHAFTLER sagt, und daneben das, was EIN VOLLIDIOT sagt.

Einfach als gleichwertig gegenübergestellt. Wir haben dazu schon viele Beispiele im Archiv.
« Last Edit: April 02, 2024, 11:06:49 AM by Pangwall »
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Stoppt die deutschen Massenmörder!
Stoppt die österreichischen Massenmörder!
Stoppt die schweizer Massenmörder!

Revolution jetzt. Sonst ist es zu spät.

Rhokia

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Was meinen "die Medien" heute zur Frage nach ihrer Glaubwürdigkeit?


Hint: Schon Teile der Antwort könnten sie in tiefste Verzweiflung treiben - wenn sie nicht so psychiatriereif manisch narzisstisch wären...
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VanLaraklios

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https://x.com/Antisemiticblog/status/1823867979425026085

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ÖRR Antisemitismus Watch @Antisemiticblog

Fixed that for you. @tagesschau
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1:43 AM · Aug 15, 2024
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