Tante Jay
Tante Jay
Ach watt schön.

#98 macht sich zum Affen und merkts noch nicht mal:
Dieser total unqualifizierte Artikel ist ein Schlag ins Gesicht für alle HP mit Abi oder gleichwertigem Schulabschluss, die äußerst motiviert sich ständig fortbilden, um ihr Können in den Dienst der Patienten zu stellen, die von der Schulmedizin nur zu oft allein gelassen werden.
*kicher* also ÄRZTE (das sind die die heile machen) haben einen Universitätsabschluß. Die bilden sich übrigens auch fort.
Dann wurde ich gefragt, wieviele Heilpraktiker ich kenne – auf einmal werden Statistiken hervorgeholt bzw. kommt dann vorhersehbar das Argument, dass das nicht aussagekräftig ist, weil viel zuwenig (jetzt wird natürlich das Argument kommen, dass ausgewichen wird).
Es wird bezweifelt, das Heilpraktiker töten.
Doch, das tun sie – für mich sind das mörderische Quacksalber:
http://whatstheharm.net/Eine sehr schöne Zusammenstellung, was alles an Kurpfuscherei und Quacksalberei getrieben wird. Alleine, dass die meisten “Heiler” gegen Impfungen sind, disqualifiziert sie schon aufs übelste.
Herr Buchberger, falls sie hier noch mitlesen: Ich lebe nur deshalb noch, WEIL es evidenzbasierte Medizin gibt. Wäre ich auf ihre Voodoo-Puppen angewiesen, wäre ich bereits tot.
Überlebte Krebserkrankung, überlebte Bauchfellentzündung aller vier Quadranten nach Darmdurchbruch, diverser Kleinkram wie Schilddrüsenresektion, weil zu groß, Gallenblase raus, weil versteint, Narbenrevisionen, weil Bindegewebsschwäche und große Narben halt nicht so zusammenpassen.
KEINE EINZIGE dieser Erkrankungen kann euer gesundbeten heilen. Ich wäre schon tot, hätte ich mich auf euch verlassen.
Ach, es gibt so eine schöne Geschichte mit ein paar Vertretern der NGM.
Die standen nach meiner Krebsdiagnose vor meiner Haustür und wollten vor der “schulmedizin” warnen und dass ich doch ganz sicher tot wäre, wenn ich mich den “verbrecherischen” Ärzten anvertrauen würde.
Das erste mal das ich jemanden buchstäblich von der Tür weggeprügelt hab. Mit dem Nudelholz.

#132 | 20. Juli 2015 um 19:19
Thomas Heitzmann
Thomas Heitzmann
Student der Humanmedizin
Seit wann sind NationalSOZIALISTEN bitte rechts? (Für Verwirrte nochmal einfach: links: Kollektivismus, Staatsallmacht – rechts: Persönliche Freiheit, Eigenverantwortung). Und was bitte hat unsere Gesellschaft aus 2 sozialistischen Diktaturen im 20ten Jhdrt. gelernt (Es wird ja ständig kräftig “Aufgearbeitet” – zumindest wenn dabei Fördergelder für sozialistische Mischpoke rausspringen)? Wir haben eine Staatsquote von weit über 50%, was die geschundene Wirtschaft erarbeitet wird in ein sozialistisches Gesundheitssystem gesteckt, das die Ärzteschaft zu Komplizen unzureichender Versorgung macht und Wettbewerb ausschaltet. Wer zum Heilpraktiker geht weiß (kann zumindest wissen), dass er nicht aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse (“Schulmedizin” pah! würde die wissenschatliche Medizin Dogmen blind folgen wären die Lehrbücher länger aktuell….) behandelt wird. Von der Krankenkasse wird der Patient aber betrogen – darauf muss aufmerksam gemacht werden, das Problem des Gesundheitssystems ist das System und das ist die Konstante, dass Sozialisten die Gesundheit ihrer Untertanten nämlich herzlich wurscht ist ob mit Stacheldraht oder (noch) ohne!
#131 | 20. Juli 2015 um 19:13
Historiker
Historiker
@Gast – ich auch: “Bereits im April 1933 sandte Immanuel Wolf, Vorsitzender des „Reichsbundes für Homöopathie und Gesundheitspflege“ gemeinsam mit anderen eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, in der die „uneingeschränkte Mitarbeit an der Gesundheit des Volkes“ angekündigt wurde.” Weiteres steht auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie_im_Nationalsozialismus
#130 | 20. Juli 2015 um 19:04
Gast
Gast
Sehr geehrter Herr van den Heuvel,
ich habe mir die Mühe gemacht und nachrecherchiert und würde Sie bitten
sich mal die Expertise von Prof. Dr. Robert Jütte, Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung durchzulesen.
“Homöopathie und Nationalsozialismus” eine historische Expertise!!!!
Ich denke wer diese Expertise liest, braucht in keine Richtung urteilen!
#129 | 20. Juli 2015 um 19:01
Dr. med Herbert Hagen
Dr. med Herbert Hagen
Jesus, welch ein Leidensdruck! Über 120 Kommentare, weil an der heiligen Kuh Heilpraktiker gekrittelt wird. Ich fasse es nicht! Und das auf einer Plattform auf der jeder sogenannte alternative Heiler Ärzte schmähen dürfen ohne jede Einschränkung.
Trotzdem: ich halte den Verweis auf die Nazizeit für irrelevant. Das ist Sache der Fachgesellschaft der Heilpraktiker sich angemessen mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Ups, welche Fachgesellschaft? Welcher Berufsverband?
Einzig unterstütze ich die Forderung dass die Qualifikation zur Ausübungen des zu schützenden Berufes staatlich festgelegt werden muss, die Ausbildung staatlich organisiert, die Prüfung ebenfalls. Gesundheit ist zu wichtig als das da Laienspieler und Scharlatane mitmischen dürfen ohne das man sie aus dem System entfernen kann ( mangels Berufsordnung und berufsständische Aufsicht). Man kann übrigens hervorragend mit Ärzten zusammenarbeiten die sich auf Naturheilverfahren spezialisiert haben und entsprechende Zusatzqualifikationen erworben haben. Mit Heilpraktikern ohne abgeschlossenes Medizinstudium eher nicht. Ich kann auch gut Backen ohne das ich mich deswegen Bäcker nenne und mir anmaße besseres Brot zu backen als einer der das gelernt hat. In der Medizin soll das gehen? Lächerlich!
#128 | 20. Juli 2015 um 18:57
Dr. med. Lesch
Dr. med. Lesch
Diejenigen, die sagen wir hätten Angst, dass die Patienten wegbleiben um lieber zum HP zu gehen, haben recht. Ich habe auch Angst, dass die Patienten wegbleiben. Nämlich für immer…. ca. 3 M unter der Erde.
#127 | 20. Juli 2015 um 18:53
Heilpraktikerin Moana Harder
Heilpraktikerin Moana Harder
Und nun? Nichts in der Vergangenheit hat Bedeutung, außer das, was wir der Vergangenheit an Bedeutung beimessen. ;-)
Noch ein Satz zu diesem Hick Hack in den Kommentaren.
Ich denke, wenn sich die, die hier am lautesten schreien, etwas in Demut üben könnten, stände es ihnen sicher besser. Jeder tut das, was er am besten kann und keiner kann alles. Kein HP und auch kein Arzt. Sie täten wohl gut daran in einigen Gebieten, wie denen der Ernährung, Psyche und Hormonen, etwas zusammenzurücken. Schließlich geht es nicht um die Selbstverwirklichung eines Arztes oder Heilpraktikers, sondern um Menschen, die Hilfe suchen.
Also, was soll das Theater. Keiner ist besser als der andere. Das denkt er nur und darin liegt der große Irrtum.
#126 | 20. Juli 2015 um 18:51
Dr. Doom
Dr. Doom
Neulich (Freitags) in der Praxis: Mutter mit 6Jährigem Sohn. Dieser war etwas verschnupft. Mutter: Also mein kleiner ist etwas erkältet, aber wir waren am Montag schon beim Heilpraktiker, der hat ihm 3 (in Worten DREI) verschiedene Globuli verschrieben – und heute geht es ihm auch schon besser! Aber ich wollte, dass nochmal vor dem WE nochmal ein Arzt darauf schaut…
Ich war über diesen Heilungserfolg, der wahrscheinlich, wie eine der Stammesschamaninen hier so schön schrieb, aus dem tiefsten Bedürfnis zu Helfen enstand, beeindruckt! Und vielleicht auch ein wenig Neidisch auf das wesentlich höhere Honorar, welches dafür geflossen ist…
#125 | 20. Juli 2015 um 18:50
Dr. med.
Dr. med.
Das mit der 80%-Durchfallquote gilt doch nur im 1. Waschgang und nur bei einigen Gesundheitsämtern. Im Mittel dürfte sie eher zwischen 50 und 70% liegen. Der besondere Clou: Heilpraktiker können die Prüfung so oft wiederholen, wie sie wollen (lach). Bei Medizinern ist nach dem 3. Mal Schluss. Statistiken, wie viel am Ende tatsächlich ausgesiebt werden, gibt es nicht. Viele scheinen es nicht zu sein, denn die Zahl der HPs hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
#124 | 20. Juli 2015 um 18:49
Dr. Adler
Dr. Adler
Ein Studium bedeutet nicht nur das Vermitteln von Wissen sondern auch die Formung des Geistes. Ein großteil der klinischen Arbeit besteht, zumeist aus aus Zeitmangel, nur noch darin diagnostizierten Erkrankungen ein Phramazeutisches Produkt entgegen zu setzen. Das nenne ich eine Indoktrinierung der Neuzeit. Dazu braucht man keine Braune Suppe. Marketing Interessen reichen aus. Als Naturheilkundlicher Arzt habe ich sehr kompetente Heilpraktiker kennen und schätzen gelernt. Gerade die unkonventionelle Art über den Tellerrand zu schauen macht oftmals ihren Erfolg aus. Ganz klar, da gibt es Menschen, da fragt man sich wie diese die Prüfung bestehen konnten. Aber das habe ich unter Kollegen genauso erlebt.
Im Familiären Umfeld erlebe ich gerade ,das eine Erlangung der Zulassung zum HP’s garnicht so einfach ist. Ich hätte Nie gedacht das der zu lernender Inhalt so umfangreich ist. In aller Regel bekommt man da nichts nachgeworfen.
Es ist kein Medizinstudium, unterligt aber auch erheblichen Restriktionen.
HP`s gerade auch aufgrund ihrer handlungs Restriktionen für das Gesetz verantwortlich zu machen nach dem sie sich zu richten haben klingt schon sehr nach Polemik und Sommerloch.
#123 | 20. Juli 2015 um 18:48
Gast
Gast
# 121 : Warum durchschaue ich diesen Kommentar mit Anhängsel nicht ?
#122 | 20. Juli 2015 um 18:46
Dipl.Heilpr. Helmut Auerswald
Dipl.Heilpr. Helmut Auerswald
Heilpraktiker
Bora_Bora1@web.de
Ich habe jahrelang mit Schulmedizinern zusammen gearbeitet,und habe Jahre
geochst und geschuftet für meine Zulassung als Heilpraktiker arbeiten zu
dürfen.Ich bin der Überzeugung das die Schulmedizin und die Naturheilkunde
lieber zusammen arbeiten sollten als sich gegenseitig zu verschmähen.
Danke mit Gruß Hp.Auerswald
#121 | 20. Juli 2015 um 18:43
Gast
Gast
Seien wir mal ehrlich..ist doch lustig,wie man jetzt versucht,Heilpraktiker zu diffamieren…ihre Erfolge sind einfach zu gefährlich für manche,die denken,ihre Behandlungen sind die einzig wahren.
Wer heilt,hat recht..also regen wir uns nicht auf..
#120 | 20. Juli 2015 um 18:42
Gast
Gast
# 108 : Ja, und manchmal ist man über sich selbst erstaunt :-)
#119 | 20. Juli 2015 um 18:41
Dr. rer. nat. Karl-A. Rinast
Dr. rer. nat. Karl-A. Rinast
Lieber Herr Buchberger,
nun mit Ihrer Hoffnung liegen sie , glaube ich (bzw. weiß ich), falsch. Näheres kann Ihnen Tante Jaysicher selbst berichten.
und ich vermute sie wird Ihenen fgenauso wie ich, der auch schon mit voller Überzeugung von ganz allein und freiwillig in die “Mühlen der der Ärzteschaft” geraten ist und fest davon überzeugt ist, dass er in anderen vermeintlich “aternativen” Händen schon längst nicht mher am leben wäre, weil es eben Erkrankungen gibt, bei denen es schlicht keine Alternative zur evidenzbasierten Medizin gibt, wenn man am Leben bleiben will.
Ihr Statement zeugt von grandioser Selbstüberschätzung und die Fehler der Heilpraktiker können durchaus ebenso tödlich sein wie die von Ärzten, nur dass ich genügend Heilpraktiker kenne, die in Unkenntnis der kritischen Lage der Patienten und in maßloser Selbstüberschätzung die schwersten Komplikationen billigen in Kauf nehmen. Wenn es dann dem Patienten wirklich schlecht geht, wird auch gern mal die Schuld auf diesen geschoben, dass er sich nicht “genügend auf die vorgeschlagenene Therapie eingelassen habe”.
Nachdem ich als Kind von einem Heilpraktiker fast mit seiner “Reinigungskur” umgebracht wurde und nur deshalb überlebt habe, weil meine Eltern irgendwann doch skeptisch wurden und abgebrochen haben, bevor ich mir dehydriert das letzte bisschen Leben aus dem Leib gekotzt hatte, ist für mich klar, wohin ich mich im Falle einer ernsthaften Erkrankung wende: Ganz bestimmt nicht an jemand, der mich für teures Geld zunächst mal “reinigen” will oder mir eine Krebspersönlichkeit einreden will, die man nur alternaitv adäquat behandeln müsse, damit sich mein Karzinom schon von allein verzieht. Nein, Danke, brauch ich nicht. Nach OP und anschließender “schulmedizinischer” Therapie ist es bisher verschwunden geblieben, und ich gehe davon aus, dass es dabei bleiben wird.
#118 | 20. Juli 2015 um 18:41
Gast
Gast
Ich finde den Artikel an den Haaren herbei gezogen. Heute hat unsere Schulmedizin weitaus grössere Probleme, über die dringend debattiert werden sollte. Gerade für chronische Erkrankungen hat sie fast nichts zu bieten und die vielen Laien, die ihr auf den Leim gehen, können einem nur leid tun. Im Übrigen nützt es wenig jetzt solche Missstände anzuprangern aus der Nazizeit, da die dort Tätigen gar nicht mehr praktizieren. Öffensichtlich hat man die Bestrafung der wirklich Beteiligten oder Schuldigen nie wirklich gewollt, sonst würde dies nicht fast immer erst kurz vor deren Tod geschehen. Bei den heute explodierenden Kosten unseres Gesundheits?-Wesens ist es ausserdem lächerlich die Homöopathie als preiswert abzutun. Wenn nicht bald ein Umdenken stattfindet und jeder Arzt auch Naturheilkund-Kenntnisse erwirbt und diese auch vorrangig einsetzt, wird bald der grösste Teil unseres Erwerbs in die Krankenkasse fliessen und das bei zunehmend vielen Niedrig-Verdienern.
#117 | 20. Juli 2015 um 18:40
Heilpraktikerin Evelyn Burberg
Heilpraktikerin Evelyn Burberg
Tante Jay, Sie schreiben da ja Unglaubliches. 80 % der Patienten, welche zum HP gehen, haben keine weitere Hilfe von Ärzten bekommen. Und von denen muss ich ca 40% wieder zum Arzt zurück schicken, weil die Diagnostik nicht vollständig war. Ich machs dann mit dem Hintertürchen, denn wenn der Arzt erfährt, dass die Idee von mir stammt, verweigert er sich. Erfreulich ist, wenn er quasi einen anonymen Tip bekommt und dieser stimmig ist, bekommt der Patient ein richtig gute Diagnostik. Über die Therapie lässt sich streiten. Geht aber nicht. Da müsste das HP-Gesetzt wirklich erneuert werden, dass eine Zusammenarbeit zwischen Arzt und HP einfacher wäre.
Einmal hat sich eine Patientin verquatscht. Nach einer Mini-OP wurden ihre Beschwerden von 2 Ärzten herunter gespielt und so schickte ich sie zu einem 3. Dieser wusste nun, dass ich…und verbot der Patientin weiter zu mir zu kommen. Sie starb 2 Wochen später. Ich hatte sie wegen ihrer chron. Beschwerden über 10 Jahre immer wieder aufgepäppelt. Da wird der HP- Alltag so richtig traurig, wenn man weiß, dass es anders laufen könnte
#116 | 20. Juli 2015 um 18:37
Skeptiker
Skeptiker
Schönes Geheule. Das einzige was mir zum Glück noch fehlt, ist die letzte Rückzugsbastion der Möchtegernärzte: “Wer heilt, hat recht”.
#115 | 20. Juli 2015 um 18:32
Heilpraktiker Johannes Dirxen
Heilpraktiker Johannes Dirxen
Heilpraktiker
80 % der HP-Prüflinge fallen durch!
Als ich 1988 die HP-Prüfung machte, lag die inoffizielle angeordnete Durchfallquote “nur” bei 72%, wie mir hinter vorgehaltener Hand veraten wurde.
Soviel dazu.
Das Heilpraktiker-Gesetz von 1939 wurde einzig deswegen erlassen, damit den Juden der Zugang zur Medizin verwehrt werden konnte. Das war nicht schön – ist aber so.
Das HPG stellt unseren Berufsstand grundsätzlich mit dem Ärztestand gleich: Ärzte üben die Heilkunde Mit Bestallung, HP üben die Heilkunde Ohne Bestallung aus. Wir haben – wie auch die Ärzte – Diagnose- und Therapie-Freiheit, d.h., kein Arzt kann uns Anweisungen erteilen.
I.d.R. haben Heilpraktiker vorher schon einen anderen oder ähnlichen Beruf erlernt und ausgeübt, wir haben also schon Lebenserfahrung gesammelt und können mit dem Durchschnittspatienten auf Augenhöhe umgehen.
Lange Jahre habe ich als Krankenpfleger in der Schulmedizin gearbeitet und weiß aus eigener Erfahrung, daß sich in der Schulmedizin viele “Pfeifen” herumtreiben – wie auch in der Heilpraktikerschaft!
Wir haben Medizin gelernt, Ärzte haben sie nur studiert.
Bornierten Ärzten sage ich gerne mal: “Das können Sie nicht wissen, Sie sind ja nur Arzt.
Wenn Sie, Herr van den Heuvel, die Energie, die Sie in Ihren obigen Artikel gesteckt haben (auch negative und bornierte Ansichten verbrauchen viel Energie) in eine Idee gesteckt hätten, wie eine Plattform gestaltet werden könnte, die Heilpraktiker und Ärzte einander näher bringt, dann wäre allen geholfen;-)
#114 | 20. Juli 2015 um 18:30
Manfred Schmidt
Manfred Schmidt
Psychotherapeut
Ich möchte Herrn van den Heuvel ausdrücklich zustimmen – gerade nachdem ich fast alle Kommentare gelesen habe.
Nach dem Heilpraktikergesetz von 1939 (das gibt schon zu denken…!) wird in den Prüfungen ganz bewußt keine Qualifikation festgestellt, sondern lediglich, dass der Prüfling mit der beabsichtigten Heilpraktikertätigkeit keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.
Wenn das Heilpraktikertum weiter bestehen bleiben soll, müßte man m.E. die Grundvoraussetzungen ganz dringend überdenken: Volksschule (heute Hauptschule) sollte ehedem wohl nur dafür sorgen, dass keine ausgesprochen Geistesschwachen sich auf dem Gebiet der Heilkunde tummeln sollten. Heilpraktiker möchten jedoch zu gern den Ärzten wenigstens annhähernd gleichgestellt werden — aber dazu fehlen eben auch heute die Voraussetzungen!
Alles wäre ja schon mal viel seriöser, wenn bei Leuten, die Heilpraktiker werden wollen, grundsätzlich ein natur- oder geisteswissenschaftlicher Hochschul- oder Fachhochschulabschluß gefordert werden würde, der wenigstens bescheinigte, dass jemand einigermaßen klar und logisch denken kann!
Ich habe vor ca. 15-20 Jahren auch mal die Heilpraktikerprüfung abgelegt, weil ich die Erlaubnis für die Ausübung der Heilkunde brauchte, um damit legetim psychotherapeutisch arbeiten zu können. Ich habe einige Wochen vorher einige Lehrbücher durchgearbeitet, habe mich ca. 1 Stunde lang von der Kommission befragen lassen und hatte meine Therapieerlaubnis. – Eigentlich ein Witz, dass das so einfach möglich ist.
Nie habe ich mich aber danach als Heilpraktiker gefühlt und mich schon gar nicht so benannt, weil es mir und anderen in meinem Umfeld eher sehr negativ vorgekommen wäre.
Und nie habe ich jemandem empfohlen, zu einem Heilpraktiker zu gehen, weil ich eben weiß, dass das evtl. nur die weiß verkleidete Frisöse o.ä. von ehedem sein könnte.
Zu Fragen der Qualifikation gibt es aber noch für andere Bereich viel zu sagen: Wer heutzutage alles so z.B “Hypnose” anbietet u.ä. — da sind Leute am Gange, die wirklich gar nicht wissen, was sie da eigentlich tun. Und da müßten die Gesundheitsämter doch mal nach Qualifikationen und Erlaubnissen fragen. Das wäre gerade heute bei all dem Esoterik-Sch….. äußerst wichtig für die “Volksgesundheit”!
Und Herr van den Heuvel hat mit allem durchaus recht, was er da schreibt – um es noch einmal zu sagen !
#113 | 20. Juli 2015 um 18:25
Hederer
Hederer
Na, mit dem Bericht haben Sie sich aber ein ordentliches (braunes) Ei gelegt! Das ging ja voll in die Hose!
Ich hoffe daß IRGENDWANN mal die Menschheit aus dieser vergangenen Epoche GELERNT und ABGESCHLOSSEN hat. Eine Never-Ending-Story wäre meines Erachtens einfach grauenhaft
#112 | 20. Juli 2015 um 18:23
Gast
Gast
Es ist eine Frechheit, wie hier immer wieder Heilpraktiker oder echte Homöopathen verunglimpft werden, in welche Richtung auch immer.
1. haben die wenigsten heute noch lebenden oder gar praktizierenden HP das Dritte Reich erlebt,
2. habe ich einige berufserfahrene Krankenschwestern gekannt, die trotz intensiven Lernens beim ersten Mal durch die HP-Prüfung gefallen sind.
3. die HP-Prüfung besteht man nur, wenn man die physiologischen Zusammenhänge kennt, auswendig lernen würde hier regelmäßig zur
Bauchlandung führen
4. ohne ausreichende Kenntnisse kann man keinen einzigen Patienten zufriedenstellend behandeln, in die Praxis kommen meist schulmedizinisch austherapierte Patienten, die zahlreiche Beschwerden haben, schon zig Medikamente einnehmen und denen der Arzt oft schon mal gesagt hat, ich kann hier nichts mehr für sie tun und dann erwarten dieselben Patienten, dass ihnen der HP in nullkommanichts hilft, was in 30 Jahren keiner geschafft hat.
Und wenn es der HP/Homöopath geschafft hat, auch diesen Menschen noch zu helfen, dann wird es schon gefährlich für bestimmte Berufsgruppen und dann muss scharf geschossen werden, von allen Seiten.
#111 | 20. Juli 2015 um 18:21
Stefanie Roché
Stefanie Roché
Daß 95% der Medizinstudenten ihre Multiple Choice Prüfungen bestehen, bedeutet dann also, daß sie sehr viel besser kurzfristig auswendig lernen können (und ja, genau so läuft es, oder wer weiß nach einem halben Jahr noch die Molekulargröße irgend eines obskuren Heparins?).
Injektionstechniken etc. werden noch nicht mal aktiv vermittelt, geschweige denn praktisch abgefragt. So was lernt man dann unterwegs an den Versuchspatienten im PJ. So viel zum Thema Ausbildungsqualität, sie hängt schlicht vom Engagement der Studierenden ab. Mediziner könnten auch deutlich mehr praktische Ausbildung vertragen.
Das ethische Dilemma bleibt in jedem Fachgebiet. Es ist ja nicht so, als wäre der Großteil der Versuche mit naturheilkundlichen Verfahren geschehen. Und nicht nur die naturheilkundlichen Versuche waren größtenteils völlig nutzlos, wissenschaftlich in keiner Weise zu gebrauchen.
Was tun mit den wenigen Ergebnissen, die tatsächlich wenigstens teilweise haltbar waren? Völlig ignorieren weil ethisch absolut nicht vertretbar? Oder macht das das unsägliche Leid der Menschen noch sinnloser? Es gibt auf solche Fragen keine einfachen Antworten.
Und mit Dreck zu werfen weil “Die haben auch!” ändert auch nichts. Bloß weil andere auch beteiligt waren macht die Verantwortung nicht kleiner, sicher zu stellen, daß so etwas nicht wieder passiert.
#110 | 20. Juli 2015 um 18:19
Manfred Büttner
Manfred Büttner
Heilpraktiker
Zur Überschrift:
Wo genau, findet sich in dem Artikel die Verbindung zwischen dem “Heilpraktiker-Aussterbe-Gesetz”, einem “Schandfleck”, wie Herr van den Heuvel für sich resümiert, und den Nazi-Verbrechen? So wie das Ding endet, hätte die Überschrift wohl “Homöopathen: Ins rechte Licht gerückt” heißen müssen (was natürlich genauso dümmlich gewesen wäre, wie “Musik: Ins rechte Licht gerückt” oder “Wandern: Ins rechte Licht” gerückt, oder was sonst die braunen Verbrecher noch so an persönlichen Vorlieben hatten).
Zu dem, was drinsteht:
Die Vorstellung, der Heilpraktiker sei 1939 von den Nationalsozialisten quasi als irgendeine Art “Arztersatz” erfunden worden, ist grundlegend falsch und wäre auch in keiner Weise nachvollziehbar. Soweit geht der Artikel in Ordnung.
Statt dessen waren aber bis 1939 Heilertätigkeiten allen erlaubt. Dem Gedanken entsprechend, jede Berufsausübung denen vozubehalten, die dem Regime passten, wurde 1939 dann u.a. nicht nur der Gewerbeschein als Erlaubnis ausgestaltet, sondern es wurden auch die „Heilertätigkeiten“ nur noch einem bestimmten Personenkreis erlaubt. Und so hat das HPG nicht bestimmten Menschen (Heilpraktikern) ihre Tätigkeit erlaubt, das war sie nämlich schon, sondern anderen (unliebsamen Personen) die Tätigkeit verboten. Das ist wohl im Kontext des Artikels ziemlich verrutscht.
Das Heilpraktikergesetz sollte ursprünglich tatsächlich auch nur noch für eine Übergangszeit (bis 1949) Heilpraktiker überhaupt zulassen (vergl. “Heilpraktiker-Aussterbegesetz”). Der entsprechende Beendigungs-Paragraph ist,. mit anderen, dann nach Kriegsende aber durch Beschluss der Alliierten aufgehoben worden.
Fazit:
Unter Einsatz der Polemik des Autors ließe sich mithin titeln: “Bereits die Nazis wollten die Heilpraktiker abschaffen”.
Und an Herr van der Heuvel: Nehmen Sie vor dem nächsten medizinhistorischen Artikel, an dem Sie sich versuchen, doch einfach mal Kontakt mit Fachleuten auf. Ich würde Ihnen etwa Prof. Dr. Robert Jütte vom Historischen Institut der Universität Stuttgart anraten. Das ist ein ganz netter und engagierter Medizinhistoriker und greift Ihnen bestimmt beim nächsten Artikel gerne ein bisschen unter die Arme. Dann gelingt’s auch gleich viel besser.
#109 | 20. Juli 2015 um 18:18
Stephan Engelhardt
Stephan Engelhardt
Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, wie Menschen mit Kritik umgehen.
#108 | 20. Juli 2015 um 18:18
Jürgen Helle
Jürgen Helle
Herr Prof. Dr. Schmidt,
diese Art, eine komplette Gruppe gemeinsam zu beurteilen, erschreckt mich doch schon sehr. Das ist nämlich auch eine Art Rassismus. Und wo uns der hingebracht hat, wissen wir ja leider.
Die Wahrheit ist: Es gibt sowohl gute als auch schlechte Heilpraktiker, genauso bei den Ärzten.
#107 | 20. Juli 2015 um 18:15
Bernhard Weiß
Bernhard Weiß
Die “braune Vergangenheit” der Heilpraktiker diesem Artikel zufolge besteht also darin, dass die Nazis im Sinn hatten, den Heilpraktikerberuf abzuschaffen, dadurch aber quasi aus Versehen eine Grundlage für das heutige Heilpraktikergesetz geschaffen haben. Warum Heilpraktiker dadurch heute einen Nazi-Ruch haben sollen, das erschließt sich mir leider nicht.
Recht zusammenhanglos werden dann noch -von Ärzten!- durchgeführte Homöopathie-Menschenversuche in KZs erwähnt.
Lieber Herr van den Heuvel, da mussten Sie schon tief in die Trickkiste greifen, um den Heilpraktikern den Nazi-Schwarzen-Peter zuzuschieben. Mir kommt das schon ziemlich tendenziös herbeikonstruiert vor. Womit ich aber keinesfalls ausschließen will, dass es Nazis unter den Heilpraktikern gab (und gibt).
#106 | 20. Juli 2015 um 18:15
Heilpraktiker Martin Reisenbuechler
Heilpraktiker Martin Reisenbuechler
Tschüss doccheck, mal ist Schluss, und das ist eben.
Seit all den Jahren lese ich hier nur solche hanebüchenen, sinnentleerten Beiträge über Heilpraktiker, nicht ein einziges Mal ließ sich, auch nicht mit viel Fantasie, ein positiver Ansatz in der Berichterstattung erkennen.
Warum nimmt diese pseudo-wissenschaftliche Plattform überhaupt diese “ketzerischen, inkompetenten Scharlatane” auf? Die übrigens von (Amts-)Ärzten geprüft werden, auf Prüfungsinhalte hin, die ebenfalls von Ärzten festgelegt wurden und werden..
So lange sich hier jeder drittklassige, selbsternannte Pseudojournalist mit Beiträgen auf Schülerzeitungsniveau zu Wort melden darf,
lese ich lieber “Bäckerblume” oder “Apothekenrundschau”, da weiß ich wenigstens, was mich erwartet.
#105 | 20. Juli 2015 um 18:14
Gast
Gast
Mein lieber Herr Pascher,
dazu mal 2 Fälle aus meiner Praxis:
67jähriger Patient mit Vorhofflimmern, Art. hypertonie und Herzinsuffizienz. Stellt mir einen Bottich Aloevera auf den Tisch und erzählt mir, dass unsere Heilpraktikerin im Ort meint, wenn er dieses Gebräu zu sich nimmt benötigt er auf Dauer weder eine Antikoagulation, noch Medikamente gegen seinen Hochdruck.
4jähriger Junge mit bekanntem Asthma, spricht abgehackt, benutzt Atemhilfsmuskulatur. Seit 2 Wochen mit diversen Kügelchen behandelt… Zum Glück haben die Eltern Angst bekommen und sind zum Arzt gegangen…
Normalerweise sollten solche Druiden und Scharlatane ein lebenslanges Berufsverbot bekommen
#104 | 20. Juli 2015 um 18:12
HP Oliver Reiner Schulz
HP Oliver Reiner Schulz
Heilpraktiker
Werter Herr van den Heuvel,
und wie war das doch gleich mit Dr. Mengele und Konsorten? Ganz zu schwiegen von den Sponsoren der NS-Zeit IG-Farben? Das Konsortium wurde zwar zerschlagen, aber seine teilhabenden Unternehmen bestehen seither weiter.
Ganz davon zu schweigen, daß die Pharmaindustrie Wirkstoffe mit mehr Neben- und Wechselwirkungen entwickelt als ein einzelner Patient vertragen kann. Und auf jede Neben- und Wechsekwirkung wird dem Patienten ein neues Medikament verordnet. Gesundheit und Lebensqualität sind dann nicht mehr zuerkennen.
Und wer macht da seine Studien in Entwicklungsländern? Und wer wird dafür bezahlt Wirkstoffe an seinen Patienten zu testen?
Dafür steigt der Pharma-Index der Aktien. Was für eine wunderbare Aussicht.
Na guten Tag. Ich denke Sie sind etwas einseitig aufgestellt.
Mit freundlichen Grüßen
O. Schulz
#103 | 20. Juli 2015 um 18:11
Dr. med. Frank Bollig
Dr. med. Frank Bollig
Wenn man in die Gegenwart schaut beobachtet man leider immer wieder in Teilen der Alternativmedizin (Ärzte und Heilpraktiker) Sympathien für rechte Tendenzen.
Stichwort: Ryke Geerd Hamer (germanische Neue Medizin) und auch Rudolf Steiner (anthroposophische Medizin).
Wie gesagt, Heilpraktiker UND Ärzte. Und sicherlich auch nur eine Minderheit.
#102 | 20. Juli 2015 um 18:05
Gast
Gast
Und das soll jetzt etwa die Ärzteschaft aus der Bredouille bringen ? Wie kann man nur so undifferenziert sein ?
#101 | 20. Juli 2015 um 18:03
Karl Buchberger
Karl Buchberger
Heilpraktiker
Liebe Tante Jay, ich hoffe für Sie, dass Sie niemals schwerer erkranken und in die Mühlen der Ärzteschaft kommen, sonst würde Ihr Kommentar evtl. anders aussehen. Das soll nicht heißen, dass alle Ärzte inkompetent währen, doch genau so wie bei den Heilpraktikern gibt es auch hier genügend inkompetente schwarze Schafe. Der große Unterschied – die Fehler der Ärzte können buchstäblich tödlich sein.
#100 | 20. Juli 2015 um 18:03
Gast
Gast
Tante Jay,
ganz davon abgesehen, dass der Kommentar nichts mit dem Artikel zu tun hat,wie viele HP’s kennst Du denn?
#99 | 20. Juli 2015 um 18:02
Sigrid Selzer
Sigrid Selzer
Heilpraktikerin
Dieser total unqualifizierte Artikel ist ein Schlag ins Gesicht für alle HP mit Abi oder gleichwertigem Schulabschluss, die äußerst motiviert sich ständig fortbilden, um ihr Können in den Dienst der Patienten zu stellen, die von der Schulmedizin nur zu oft allein gelassen werden.
#98 | 20. Juli 2015 um 17:57
Gast
Gast
@#91
“Stellt sich die Frage, ob Forschung ohne Zustimmung der Patienten moralisch
verwerflich ist?
Den meisten der Leser sicher nicht.”
Ach? Da würde mich doch mal brennend interessieren, welche Forschung ohne Zustimmung der Patienten Sie denn so betreiben. Ich vermute die Staatsanwaltschaft würde sich ebenfalls dafür interessieren.
#97 | 20. Juli 2015 um 17:57
P. Klein, Arzt
P. Klein, Arzt
….zu # 36…eiei…wie despektierlich Hr. Prof….hoeren Sie doch auf….Sie kaufen so oder so nicht gebraucht….allenfalls unter d. Laterne…
#96 | 20. Juli 2015 um 17:54
Tante Jay
Tante Jay
Tja, die historischen Tatsachen stimmen.
Aber dass die Heilpraktiker keine Änderungen am Heilpraktikergesetz wollen, ist schon klar – müsste man doch sonst profunde Medizinkenntnisse abseits von “ich tanze den Namen und den Geldbeutel meines Patienten” nachweisen.
Vor dem Hintergrund isses fast witzig, dass sich hier Leute über “Big-Pharma” echauffieren. DIE bringt die Medizin wenigstens weiter. Heilpraktiker? nö. Homöopathen? nö.
Ich kenne keinen – KEINEN – Heilpraktiker, der genügend Verantwortungsbewußtsein hat, den Patienten notfalls zum richtigen Mediziner zu schicken, wenn er merkt, dass er mit dem Placebokram nicht weiterkommt.
Der Bodycount dieser Zunft ist dementsprechend auch beachtlich – die Anzahl der Fehldiagnosen ebenso.
Nö, weg mit dem Heilpraktikergesetz, die Heilpraktiker auslaufen lassen und wer künftig Leute heilen möchte, soll voher via Studium nachweisen, dass er das auch kann.
#95 | 20. Juli 2015 um 17:53
Gast
Gast
Lieber Herr van den Heuvel,
eigentlich äußere ich mich nie zu Artikeln, aber in diesem Fall muss ich nun ernsthaft sagen: “Ihr Artikel ist echt ein wenig unglücklich geschrieben!”
Angenommen ich bin eine gebildete Person, wie zum Beispiel ein Arzt, habe aber wenig Berührungspunkte mit HP’s und allem was dazugehört. Dann würde ich folgenden Satz:
“Während sich Ärzte längst mit den braunen Flecken ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, befassen sich Heilpraktiker ungern mit dem Thema. Bis heute greifen Regularien aus der NS-Zeit – und so manche Therapie steht mit grausamen Menschenversuchen in Zusammenhang. ”
doch so auslegen, das die Heilpraktiker immer noch mit NS-spezifischen Mitteln und Wegen arbeiten.
Netterweise haben Sie ja etwas später darauf hingewiesen, dass es sich um das HeilprG handelt und dieses eigentlich nur eingeführt wurde um den Beruf aussterben zu lassen. Sprich, dieses Gesetzt beschränkt das Arbeiten des HP.
Im Wesentlichen geht es in diesem Gesetz nicht um die Methodik die man anwendet, sondern nur um die Ausübung, dass man eine Erlaubnis benötigt, das man die Heilkunde nicht im Umherfahren ausüben darf, das die Zahnheilkunde nicht in die Bestimmung dieses Gesetztes fällt, etc. Also hat dieses Gesetz nicht wirklich etwas mit schlimmen NS-Methoden zu tun. Ich glaube den HP’s wäre damals das alte Gesetz der Kurierfreiheit von 1873 lieber gewesen, da wird das praktizieren nämlich noch ohne Erlaubnis gestattet (übrigends ist das in England glaube ich noch immer so und die Engländer finden den deutschen Heilpraktiker sehr gut, weil es da immerhin einen Nachweis gibt, im Gegensatz zu deren Naturheilkundigen). Übrigens ist ein Heilpraktiker verpflichtet sich wieterzubilden. Das bedeutet, er hat direkt nach der Amtsärztlichen Zulassung vielleicht nur das schulmedizinische Wissen und kann noch nichts anwenden, aber er stellt zumindest keine Gefahr für die Volksgesundheit dar (kein Scherz, das steht wirklich so auf der Erlaubnis). Dann beginnt die Weiterbildung!!!!! Und das kann jeder HP so gestalten wie er will. Manche machen TCM andere eben klassische Homöopathie. Aber weiterbilden muss man sich schon irgendwie, sonst weiss man ja auch garnicht was man mit dem Patienten welcher zu einem kommt überhaupt anstellen soll. Also, ich will damit sagen, die 20% welche die Prüfung bestehen sind meistens keine Hauptschulabgänger (obwohl es außer Frage auch unter denen durchaus sehr pfiffige und tallentierte gibt!!!!), sondern Leute die schon eine Krankenpfleger, Physiotherapeuten, oder sogar oft ein Studium wie Ökotrophologie oder soetwas hinter sich haben.
Des weiteren: Heil Hahnemann, wie geil ist das denn!
Der hatte doch Garnichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Nur weil Heß ein verrückter Nazi auf Homöopathie stand, und diese versuchte in die Schulmedizin zu integrieren, heißt das ja noch lange nicht, das Homöopathie National-Sozialistisches Gedankengut ist. Ist es nämlich nicht! War ja vor der Zeit!
Und des weiteren “Homöopathen bekannten sich als Nationalsozialisten!” Aha, na und, der Frisör damals um die Ecke wahrscheinlich auch!
“Töten für die Forschung” Aha, wenn ich mich recht erinnere war Fritz Donner Arzt. Tja, Heilpraktiker gab es damals ja so gut wie nicht mehr, denn die durften die Heilkunde ja nicht mehr frei ausüben. Ab 1943 gab es für Heilpraktiker auch keine Erlaubnis mehr sich weiterzubilden. Daher starben die damals tatsächlich aus. In der BRD wurde dieses Verbot wieder aufgehoben, aber in der DDR zum Beispiel nicht. Dort gab es 1989 nur noch 11 HP’s da die bereits vor 1945 zugelassen wurden
Des Weiteren:
Naturheilverfahren sind auch durchaus Sachen welche auch Ärzte anwenden. Die Nazis wollten offensichtlich eine neue medizinische Richtung erfinden, welche Naturheilkunde (Tradition) und moderne Medizin verbindet (Die neue deutsche Heilkunde). Das hat leider rein gar nichts mit Ärzten und HP’s zu tun, sondern nur etwas mit dem kranken Geist der „Umsetzung“ dieses Vorhabens. An sich, die Idee, beides miteinander zu vereinen ist ja nicht so schlecht. Man muss ja nicht direkt mit Cortison auf etwas draufhauen, wenn es eventuell auch mit natürlichen Mitteln geht. Aber diese schrecklichen Menschenversuche sind aus dem Geist von Verrückten entstanden, die diese Vision der neuen Medizin hatten, die aber zum Beispiel wie Heß noch nicht mal Ärzte waren, der war doch Kaufmann (auf jeden Fall kein HP!), oder?
Ich würde sagen nicht nur HP’s und Ärzte sollten sich damit auseinander setzen. Dieses Thema betrifft nun wirklich alle Menschen die in Deutschland leben.
Aber leider ist der Artikel wirklich sehr missverständlich ausgedrück.
#94 | 20. Juli 2015 um 17:52
Dr. med. Frank Bollig
Dr. med. Frank Bollig
@Kommentar 63, Petra Koch
Zitat:
“ich habe drei Jahre lang Tag und Nacht gelernt, 7 Tage die Woche, um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen.”
Soll das jetzt ein Beleg sein für die Fülle des Stoffes? Oder sind Sie von der ganz schnellen Sorte?
Ansonsten fange ich langsam an, mich über die Mechanismen hier zu amüsieren.
Herr van den Heuvel schreibt einen Text und die Heilpraktiker fühlen sich provoziert, vergeben einen Stern und üben sich im kollektiven Aufschrei (schon mehrmals gehabt in den letzten Wochen). Um die Auseinandersetzung mit dem Inhalt geht es schon längst nicht mehr.
#93 | 20. Juli 2015 um 17:52
P. Klein, Arzt
P. Klein, Arzt
…zu # 84….mal langsam…was wissen Sie ueber brutal durch die Strassen ziehende SA- Stosstrupps die Angst u Schrecken verbreiteten und tausendfach zu Folter und Mord fuehrten……..#
#92 | 20. Juli 2015 um 17:51
Dr. med. Joachim Böhmer
Dr. med. Joachim Böhmer
Die Ärzteschaft hat sich mit ihrer braunen Vergangenheit schwer getan, aber dass die sonst so alternativen Heilpraktiker einen Aufschrei der Entrüstung von sich geben, der nicht einen Hauch von Selbstkritik, des Hinterfragens der eigenen Geschichte oder gar der Beschäftigung mit ihr zulässt, ist schon wie ein Offenbarungseid!
#91 | 20. Juli 2015 um 17:47
Prof.-Dr. Heil Praktiker
Prof.-Dr. Heil Praktiker
Wer von uns Lesern war damals dabei – sei es als unethisch forschender Arzt, oder als ebenso agierender Heilpraktiker?
Vermutlich niemand.
Stellt sich die Frage, ob Forschung ohne Zustimmung der Patienten moralisch
verwerflich ist?
Den meisten der Leser sicher nicht.
Gibt es irgendeine Berufsruppe in der sich keine “braunen Flecken”
finden lassen?
Mir fällt keine ein.
Besitzt der Beitrag somit irgendeine Relevanz?
Offensichtlich nicht.
Einen Beitrag mit ählichem Tenor liesse sich über
Sekretärinnen, Buchhalter und Ingenieure schreiben.
Oder
über Ärzte.
Oder
über Diplom Chemiker
#90 | 20. Juli 2015 um 17:44
Manfred Büttner
Manfred Büttner
Heilpraktiker
Herr van den Heuvel sagt über sich “Als Diplomchemiker und Fachjournalist interessieren mich alle Themen rund um Naturwissenschaften, Medizin, Gesundheit und Gesundheitspolitik. Besonders den Entwicklungen in der Apothekenlandschaft bin ich hier auf der Spur”.
Schade, das Medizinhistorie nicht zu Ihren Wissensgebieten gehört. Wirklich nicht…
#89 | 20. Juli 2015 um 17:44
Sebastian Vigl
Sebastian Vigl
Heilpraktiker
“Mit theoretischen Abhandlungen ließ es Heinrich Himmler (1900–1945) als glühender Anhänger „biologischer Heilverfahren“ nicht bewenden. Zwischen 1936 und 1939 ordnete er Arzneimittelprüfungen an homöopathischen Krankenhäusern an.”
Diese Versuche wurden NICHT von Heilpraktikern durchgeführt. Hier liegen grundlegende Verwechslungen vor. Gerade die Homöopathie lag in besagter Zeit fest in Ärztehand. Auch heute ist Heilpraktiker nicht gleich zu setzen mit Homöopath. Da das dem Autor nach Lesen der Kommentare nun klar werden dürfte, stellt sich die Frage: Was bleibt übrig von dem “tollen” Aufhänger des Artikel?
Ich freue mich schon auf weitere Texte aus dieser Reihe, zb:
“Auf den Schienen nach Dachau – die rechte Vergangenheit der Lokführer”
Nichts für ungut!
#88 | 20. Juli 2015 um 17:41
Michael Bauer
Michael Bauer
Heilpraktiker
Gäbe es mehr gute Ärzt und weniger korrupte Gesundheitspolitiker, d.h. ein besseres Gesundheitssystem, bräuchten wir auch weniger Heilpraktiker…
#87 | 20. Juli 2015 um 17:34
Rüdiger Hümmer
Rüdiger Hümmer
Heilpraktiker
Dieser Artikel ist so daneben, daß sich aus meiner Sicht jegliche Diskussion erübrigt. Ich bin nur beruhigt, daß die meisten hier den Beitrag entsprechend einzuschätzen wissen und dieser Diffamierung nicht folgen.
@Bettina Schmidt u. a.: Deswegen den DocCheck Newsletter zu boykottieren halte ich für übertrieben, denn wir werfen ja damit alle anderen Autoren in den gleichen Sack. Außerdem wäre es wichtig, daß wir als Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen solche Beiträge kennen, die Diskussionen verfolgen und auch unsere Meinung dazu äußern.
Sachlich, fundiert und mit einem Mindestmaß an Etikette.
#86 | 20. Juli 2015 um 17:32
Gast
Gast
Gründliche Recherche sieht anders aus. Artikel zur angeblichen braunen Vergangenheit habe ich schon zwischen 2007-2010 während meiner dreijährigen Vollzeit-Ausbildung zum Heilpraktiker gelesen (ja sowas gibt es auch).
Also stimmt ihre These wohl nicht Herr van den Heuvel, dass “erst seit zwei Jahren Wissenschaftler … Licht ins Dunkel dieser braunen Vergangeneit” bringen.
#85 | 20. Juli 2015 um 17:31
Gast
Gast
Lustig:
Nicht ein Kommentar von den Damen und Herren Heilpraktikern, der so lauten würde wie:
“Ja, schlimme Vergangenheit. Interessant, habe ich gar nicht gewusst! Glücklicherweise sind wir heute weiter!”
Stattdessen klingen die meisten “Heil”Praktiker-Kommentare wie das aufbrausende Gebrülle von SA-Straßentrupps.
Hey kommt, liebe Heilpraktiker, ihr seid doch keine Ewiggestrigen aus dem brauen Sumpf?
Also nehmt es locker und zieht euch doch nicht die braune Jacke an!
#84 | 20. Juli 2015 um 17:31
Josef Goerigk
Josef Goerigk
Hetze niedrigster Gesinnung – jeder Nazi würde vor Neid erblassen.
Was läuft hier bloß schief in Deutschland? Dieser artikel ist unterste Schublade.
Kündige mein Letter…
#83 | 20. Juli 2015 um 17:30
Reinhold Schnell
Reinhold Schnell
Heilpraktiker
ein hässlicher, schlecht recherchierter, reißerischer Buchstabensalat.
#82 | 20. Juli 2015 um 17:29
Gast
Gast
Dies Beurteilung ist ein Statement welches völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Danke an die Lobby der Pharmacy bzw. Ärztevertreter!
Gleichzeitig finde ich es sehr praktisch, wieder einmal auf die Jahresdaten einiger Naziverbrecher hinzuweisen. Allerdings haben Sie hier deren Geburtstag vergessen. – Sehr wichtig, damit man diese Menschen nicht vergisst.
Gleichzeitig vergessen Sei zu erwähnen, das dieser Berufstand die Ursache von Krankheiten ergründet. Hingegen der klassische Schulmediziner – Symptome behandelt. Etwas gegen die Schmerzen und fertig.
#81 | 20. Juli 2015 um 17:27
Mensch
Mensch
…..wo ist die Kokusnuss….wo ist die Kokusnuss…die ganze Affenbande bruellt….
#80 | 20. Juli 2015 um 17:26
Gästin
Gästin
Absolut nötiger Artikel. Nur schade um die genommene Zeit die vielen platten Hau-Drauf-Kommentare lesen zu müssen. Ohne Sinn und Zweck und kaum inhaltliche Stellungnahme.
Hatten wir die Zeiten, zu denen der Überbringer schlechter Nachrichten geköpft wurde nicht schon hinter uns?
#79 | 20. Juli 2015 um 17:26
Heilpraktikerin Evelyn Burberg
Heilpraktikerin Evelyn Burberg
Und ich dachte immer, wenn ich mal als Patient bei einem Arzt war und diesen dann konkrete medizinische Fragen stellte, der Arzt verlegen den Kopf senkt, sich wie eine Schlange kringelte, den Raum verlies oder aggressiv wurde usw, dass er wohl mal was vergessen hat aus seinem Medizinstudium oder zu wenig Zeit hat für seine persönliche Weiterbildung oder zum Denken. Ich nahms gelassen und dachte, ist eben auch nur ein Mensch. Nun sollte ich wohl eher denken: aha, dieser schämt sich wegen seiner braunen Vergangenheit und traut sich nicht mir in die Augen zu schauen, denn ich weiß es hundert prozentig, ich persönlich habe nichts Braunes an mir, eher das Gegenteil. Und das merkt der Arzt dann und verhält sich so eigenartig, aha.
Wie wunderlich die Welt sein kann ;-)
#78 | 20. Juli 2015 um 17:25
Bernd Schmidt
Bernd Schmidt
Heilpraktiker
Der Beitrag des Herrn Diplomchemiker und “Fachjournalist” bietet wahrlich keine Grundlage für eine sachgemäße Diskussion. Er ist nur darauf ausgerichtet, einen ganzen Berufsstand, der in Millionen Behandlungen hilfesuchenden Menschen erfolgreich zur Seite stehen und mit ihren Verfahren helfen konnte, in Verruf bringen zu wollen.
Gott sei Dank sind die Patienten aufgeklärter als der Herr “Fachjournalist”.
Und die Herren kommentierenden Ärzte hätten sicher genug mit sich selbst zu tun.
Aber Gott sei Dank gibt es auch genügend besser aufgeklärte Ärzte.
Bernd Schmidt
HBB – Heilpraktiker Berufs-Bund
http://www.heilpraktiker-berufs-bund.de#77 | 20. Juli 2015 um 17:23
Reinhold Schnell
Reinhold Schnell
Heilpraktiker
Ewig gestriges Gedankengut, hier wieder zu Papier gebracht..
#76 | 20. Juli 2015 um 17:21
Jürgen C. Bauer
Jürgen C. Bauer
Heilpraktiker
Ja, in fast allen Berufen gibt es diese “braunen Flecken”. Bei den Heilpraktikern aber sicher nicht mehr als in anderen Berufen. Heilpraktiker sind auch keine Homöopathen. Der Erfinder der Homöopath war übrigens auch Arzt.
Und eine Frage: waren er Heilpraktiker oder Ärzte, die die Versuchen an Menschen an den Häftlingen durchführten? Weshalb wird das den Heilpraktikern angelastet?
Zu polarisieren nützt uns allen nichts. Ich wäre eher daran interessiert, was besser gemacht werden könnte, auf der Seite der Heilpraktiker und auf der Seite der Ärzte. Wie soll die zukünftige Entwicklung aussehen?
#75 | 20. Juli 2015 um 17:20
Gast
Gast
.. und schon wieder mal werden Heilpraktiker vollkommen undifferenziert in einen Topf mit Homöopathie geworfen. Setzen, 6.
_______________________________
btw: ich halte die HP-Prüfung auch für ein Jodeldiplom. Aber das hat Vorteile. So manche (nicht alle) Techniken, die aus der Alternativ-Ecke kommen, finden so mit etwas Glück Eingang in die heiligen Hallen der akademischen Medizin (EMDR hiess früher mal im NLP “Scheibenwischer”). Man kann dagegenhalten, dass der Patient zum Versuchskaninchen wird – aber mit Verlaub: das sind – zumindest meiner Erfahrung nach – bei den regulären Ärzten auch
#74 | 20. Juli 2015 um 17:19
Arnold Mayer
Arnold Mayer
Lieber Herr van den Heuvel,
welcher journalistischen Berufsehre fühlen Sie sich verpflichtet. Mit Verlaub: anständige journalistische Arbeit sieht anders aus.
Wenn man keine böse Absicht und einen Missbrauch von Medien unterstellen möchte, dann ist es schlicht Schlamperei die Sie hier abliefern.
Das Relikt aus brauner Zeit (Heilpraktikergesetz) ist unter maßgeblichem Einfluss der ReichsÄRZTESCHAFT verfasste worden. Es stammt von braunen Ärzten, die ihren Einfluß beim braunen Gesindel genutzt haben um effektive Lobbyarbeit zu leisten. Ziel dieses Gesetzes war des den Heilpraktiker zu eliminieren. Dieses Gesetz wurde nicht von braunen Heilpraktikern verfasst!
An welchen beschriebenen widerlichen Versuchen waren Heilpraktiker beteiligt? Nennen Sie Ross und Reiter! Der “Donnerbericht” nennt den Begriff “Heilpraktiker” wie oft. Stimmt: NULL MAL.
August Bier (Donner-Bericht) war Chirurg und ein Nazi (Wahlaufruf zugunsten der Nazis 1938), Fritz Donner (Donner-Bericht) war Internist … Hier ist eine Liste der Ärzte die sich an solchen Verbrechen beteiligt haben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_NS-%C3%84rzten_und_Beteiligten_an_NS-MedizinverbrechenBringen Sie doch eine Vergleichsliste der Heilpraktiker im Dritten Reich bei.
Haben Sie Interesse ein NS-Verbrechen durch deutsche Chemiker? Sicher nicht!
Was soll das sein? Journalismus?
#73 | 20. Juli 2015 um 17:19
Heinrich Heintzmann
Heinrich Heintzmann
Glückwunsch, Herr van den Heuvel,
Sie haben es anscheinend endlich auch kapiert: will man irgendwen oder gar einen ganzen Berufsstand diskreditieren und findet keine ‘rechten’ Gründe dafür, rückt man ihn ins ‘RECHTE’ Licht.
In welches Licht Sie sich selbst dadurch setzen muss man nicht weiter ergründen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Heintzmann
#72 | 20. Juli 2015 um 17:19
miriam Burde
miriam Burde
Heilpraktikerin
Guten Tag,
Herr van Heuvel hat aber seine Bühne bekommen. In einem Land der freien Meinungsäußerung ist es erlaubt Stimmung zu machen und es funktioniert. Leider. Das Beste wäre man kommentiert dies gar nicht mehr.
Heilpraktiker müssen sich nicht mehr rechtfertigen. Wir HPs sind in der Diskussion grundsätzlich die Ersten, die mit den Ärzten zusammen arbeiten möchten. Zum Glück ist dies mit wachsendem Anteil möglich.
Bin gespannt, ob wir noch mit der Hexerei in Verbindung gebracht werden und das Mammut auch unseretwegen ausgestorben ist.
#71 | 20. Juli 2015 um 17:19
Igorle
Igorle
Endlich spricht es jemand aus, hat diesmal lange gedauert: Pharmamafia.
Ja, so muss es sein, die schlimme Pharmamafia steckt dahinter.
Inkl. DHU, Schwabe etc., gell?
#70 | 20. Juli 2015 um 17:18
Dipl.-Ing. Michael Blanz
Dipl.-Ing. Michael Blanz
Heilpraktiker
Darf hier eigentlich jeder seine (wie auch immer geArtete) Meinung schreiben und einen ganzen Berufszweig mißkreditieren ohne die entsprechende Fachkunde der Zusammenhänge (die er Anderen vorwirft) zu haben ??
Doc Check hier sind Sie in der Verantwortung solche Artikl abzulehnen!!
Beste Grüße
Michael
#69 | 20. Juli 2015 um 17:17
Matthias Deutschbein
Matthias Deutschbein
Heilpraktiker
Hier wird wieder Sippenhaftung eingeführt. Was haben die heutigen Heilpraktiker mit der NS-Zeit zu tun?
Das Muster ist bekannt – alles, was politisch oder den Konzerninteressen mißliebig ist, wird mittlerweile als braun bezeichnet. Die Zusammenbastelei in obigem Artikel kann man nur noch als unterirdisch bezeichnen.
Weiter zu kommentieren lohnt sich bei diesem erbärmlichen Niveau mit gleichzeitiger Diskriminierung nicht.
#68 | 20. Juli 2015 um 17:16
Michael Relou
Michael Relou
Sehr geehrter Herr Van den Heuvel,
meine Herren, hat eine Heilpraktiker eines Ihren Kinder mit Globuli getötet? Dürfte ich Ihnen kurz darauf hinweisen, dass es ÄRZTE sind, die die Heilpraktikerprüfungen leiten? Also liegt es eigentlich vor allem in deren Händen, wie qualifiziert die Heilpraktiker sind… Wird wenig gefragt, wird wenig gelernt; wird viel und kompliziertes gefragt, wird viel gelernt.
Es geht vor allem darum, zu lernen, was man NICHT behandeln darf, und welche Fälle zum Arzt oder ins Krankenhaus geschickt werden müssen. Das ist immer Schwerpunkt der Prüfungen UND der Ausbildungen. Ich finde, dass diese Ärzte in den meisten Prüfungsämter einen prima Job leisten. Ich glaube, Sie haben da eine andere Meinung?
Michael Relou,
Heilpraktiker
#67 | 20. Juli 2015 um 17:15
Nicole Dey
Nicole Dey
Tierheilpraktikerin
Unterirdische Meinungsmache.
Machs gut Doc Check. Das braucht wirklich niemand.
#66 | 20. Juli 2015 um 17:15
Lorenz von Haselberg
Lorenz von Haselberg
Arzt
Hier schreien, die sich getroffen fühlen. Dabei geht es doch um die Geschichte! Da wird gleich aufgerechnet, ohne zu wissen, dass es in der Ärzteschaft seit Jahren Thema der Forschung ist, was damals unter dem Deckmantel der Medizin verbrochen wurde. Jetzt sind halt die Heilpraktiker dran.
Aber an Selbstgerechtigkeit ist da ja noch nie Mangel gewesen. Vor Allem der Homöopathen-Sektor, der immer behauptet, die Medizin würde sich nicht auf die Homöopathen zubewegen: diese Schule hat sich in 200 Jahren keinen Millimeter bewegt. Das Ganze dann auch noch mit “Natürlichkeit” und “Ganzheitlichkeit” zu etikettieren ist ja auch so eine unwidersprochene Chuzpe.
#65 | 20. Juli 2015 um 17:13
Gast
Gast
Absolut unnötiger Artikel. Schade um die genommene Zeit. Ohne Sinn und Zweck. Passt eher in ein geschichtliches Archiv.
#64 | 20. Juli 2015 um 17:11
Petra Koch
Petra Koch
Sehr geehrter Herr van den Heuvel,
ich habe drei Jahre lang Tag und Nacht gelernt, 7 Tage die Woche, um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen. Im übrigen, ich habe das Abitur.
26 Zusatzseminare besucht, unzählige Bücher gelesen, um praktizieren zu können.
Und ich gehe davon aus, dass auch Ärzte ihr schulmedizinisches Wissen erst einmal auswendig lernen mussten, um dann ihre Prüfungen bestehen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Koch
#63 | 20. Juli 2015 um 17:11
Gast
Gast
Es ist wirklich peinlich, dass es immer noch solche dummen und unausgereiften Artikel gibt. Natürlich gibt es schwarze Schafe, aber die gibt es überall, nicht nur in der Medizin. Weiterbildungspflicht besteht in der Medizin für HP und Arzt. Vielleicht sollten Sie, Herr van den Heuvel, auch mal darüber nachdenken, sich fortzubilden. Es könnte sich lohnen, denn vielleicht würden Sie dann hochwertigere Artikel schreiben.
#62 | 20. Juli 2015 um 17:09
Gast
Gast
Genau, “Die Linke” hat ja mit der StaSi auch gar überhaupt keine gemeinsame Vergangenheit und muss sich deshalb auch gar nicht damit auseinandersetzen. So wie das HP-Gesetz auch gar nicht “wirklich” damals erstellt wurde.
Richtig, wie vieles andere auch, was heute noch gilt, aber wir sollten usn damit auseinandersetzen.
DON´T SHOOT THE MESSENGER !
#61 | 20. Juli 2015 um 17:08
Gabriele C. Woiwode
Gabriele C. Woiwode
Sonstige
Chapeau – da passt die Überschrift zum Inhalt ihres Artikels.
Sie rücken Heilpraktiker ins ein RECHTES Licht. Wozu allerdings bleibt ein Rätsel? Sind Sie sauer auf jemanden Spezielles?
Als Chemiker hätte ich mich sowas nicht getraut, oder haben Chemiker keine unrühmliche Vergangenheit aus dieser Ära?
Es gibt übrigens kein Komplexmittel namens Spenglersan – das ist eine Firma.
Der Firmengründer Carl Spengler (ein Arzt übrigens!) forschte zusammen mit Robert Koch an der Tuberkulose.
Der Firmengründer von Spenglersan, Paul Meckel – war ein Patient von Carl Spengler, den dieser von seiner Tuberkulose heilen konnte. Das Mittel hieß Spenglersan Kolloid T, T wie Tuberkulose (um Ihrer Wissenslücke ein bißchen nachzuhelfen).
Warum unterschlagen Sie derartige “Nebensächlickheiten” und bringen stattdessen die heutigen Heilpraktiker mit den unsäglichen Menschenversuchen der NS-Verbrecher in Zusammenhang? Es waren ÄRZTE die diese Versuche (und andere Unsäglichkeiten) erdacht und durchgeführt haben, nicht Heilpraktiker. Und es war eben auch ein Arzt, der das Spenglersan Kolloid T entwickelt hat.
So wie ja auch Hahnemann ein Arzt war. Auf welchen Berufsstand haben Sie es denn jetzt eigentlich abgsehen?
Wenn Sie das ernsthaft als “Fach-Journalismus” bezeichnen, dann verzichte ich künftig auf den Newsletter von docCheck. Auch wenn Ihre “Hetzschrift” durchaus zu Ihrem eigenen Thema passt, möchte ich von weiteren derartigen “Machwerken” künftig verschont bleiben.
#60 | 20. Juli 2015 um 17:04
Gast
Gast
Herr von Heuvel,
bitten nennen Sie mir einen einzigen Heilpraktiker mit Namen, wenn Sie überhaupt dahingehend recherchiert haben, der für die von Ihnen besagten “braunen Flecken der Vergangenheit” infrage kommt. Damit meine ich eine Person, die eine Erlaubnis nach dem HPG hatte und die von der Nazi-Regierung sich hat in der Weise instrumentalisieren und mißbrauchen hat lassen, wie die von Ihnen eigentlich beschriebenen Teile der Ärzteschaft. Wenn man Ihren Artikel nämlich etwas genauer liest, beschuldigen Sie ja ausschließlich Ärzte, welche in der NS-Zeit u.a. Methoden in ihre schrecklichen Versuche einbezogen haben, Methoden, welche auch wiederum von Ärzten begündet worden sind: Homöopathie, Spenglersan, Spagyrik, Biochemie nach Dr. Schüssler usw. – JA, das waren alles Ärzte! Und auch heute werden diese Verfahren von Heilpraktikern UND Ärzten verwendet! Jedoch im besten Sinne als Heilmethoden und NICHT, wie damals, um Menschenversuche damit zu anzustellen. Es mangelt Ihnen hier wohl nicht nur sehr deutlich an medizinischem Verständnis, sondern überhaupt an folgerichtigem logischen Denkvermögen. Wenn das Thema nicht so traurig wäre, könnte man über Ihr Komödiantenstück einfach nur herzhaft lachen, lachen, lachen – ja, auch eine gute Medizin…
#59 | 20. Juli 2015 um 17:04
Gast
Gast
Auf Ablehung aus dem Lager der Kritisierten ist ja immer Verlass, so auch hier.
Leider gibt es keine Gegendarstellungen, nur platte Pauschalen (was für ein Blödsinn, Haufen Hohlheit etc pp).
Vielleicht ware mal einer der Kritiker des Artikels in der Lage, inhaltlich zu kommentieren?
Gab es die angesprochenen Versuche und deren Resultat oder nicht?
Hat jemand den Donner-Report wirklich gelesen und kann ihn kommentieren?
Warum lassen andere Länder HPs / -ähnliche Berufe nicht zu?
Oder gerne auch anderes – nur selbst mit Hohlheiten zu werfen senkt vielleicht etwas den eigenen Blutdruck, bringt aber inhaltlich nichts.
#58 | 20. Juli 2015 um 17:02
G. Grau
G. Grau
Wunderbar, dass sich mal jemand mit einem Thema beschäftigt, das nicht allzu geeignet ist, um sich profilieren!
Ich war übrigens davon ausgegangen, dass den Nazis die Heilpraktiker gerade recht kamen, um die Lücke der jüdischen “Behandler”, die deportiert wurden, zu schließen.
#57 | 20. Juli 2015 um 17:01
Markus Schlager
Markus Schlager
Was – schon saure Gurken – Zeit bei DocCheck?

)
Wie die lieben Kollegen s. u. schon sagen, das Niveau hier ist mittlerweile auf Sohle 17 angelangt, also unterirdisch.
Während sie Herr Heuvel hier bald den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen, pflege ich in meinem Berufsalltag doch lieber ein Verständnis von “Komplementär- also sich ergänzender Medizin”, die Herrschaften Ärzte können viele Dinge, die ich nicht kann und ich (HP in 2. Generation) kann vieles, was Sie nicht können.
Dass HP bei der Prüfung nichts können müssen, ist bisschen billig… Mein Nachbar (studierter Biologe) klagte nach seiner HP-Prüfung (in FR), dass die Fragen einem Niveau II. Medizinisches Staatsexamen entsprächen und bekam Recht! Er durfte die Prüfung also ein zweites mal machen und bestand.
Zu dem Rest möchte ich nicht Stellung nehmen.
Außer, dass ich mich bei Doc Check beschweren werde und ggf. dieses Abo kündige.
MfG
Markus Schlager, Heilpraktiker
#56 | 20. Juli 2015 um 17:00
Dr.rer.nat. Rainer Wannemacher
Dr.rer.nat. Rainer Wannemacher
Heilpraktiker
Werter Herr v. Heuvel,
Sie schreiben: “Es gilt, einen Multiple-Choice-Test und eine mündliche Prüfung zu bestehen – bei Durchfallquoten von bis zu 80 Prozent. Wer es dennoch schafft, beweist vor allem, schulmedizinisches Wissen gut auswendig gelernt zu haben.”
Mit Verlaub, was machen denn die anderen Fakultäten, z.B. Naturwissenschaftler und Mediziner? Nicht etwa auch gut auswendig lernen – Herr Diplom-Chemiker- oder wie haben Sie Ihre Prüfung geschafft, mit Glück? Gibt es in der Medizin kein Multiple Choice? Haben Sie jemals mal in ein Lehrbuch der Naturheilkunde hineingeschaut und es mit einem medizin. Lehrbuch verglichen?
Und NS-Gräueltaten al la Himmler und Mengele im Zusammenhang mit Heilpraktikern und Naturheilverfahren hier so in Beziehung zu setzten ist dermassen abartig dass man eigentlich nur noch vermuten kann, hier wolle jemand mit reiner Provokation das Sommerloch zu stopfen.
#55 | 20. Juli 2015 um 16:59
Pia Austel
Pia Austel
So, für mich war es das mit DocCheck News!!! Ich habe nichts gegen kritische Betrachtungsweisen, aber Hetzkampanien brauche ich nicht. Da kann ich meine Zeit wesentlich effektiver nutzen.
Übrigens… Herr van den Heuvel…diese Form der Berichtserstattung erinnert mich tatsächlich sehr an die von Ihnen beschriebene Zeit und den Umgang, der mit Menschen betrieben wurde, die man nicht haben wollte.
#54 | 20. Juli 2015 um 16:59
Gast
Gast
Und was soll und dieser Artikel sagen?
Die Hürde für die Zulassung sehe ich als parktizierende Heilpraktikerin auch als zu gering. Es tummeln sich viel zu viele HPs auf dem Markt, die den guten Ruf einer naturheilkundlichen Behandlung mit dubiosen Behandlugsmethoden und unprofessionalität schädigen. Was ich aber nie verstehen werde ist, warum man immer auf den HPs rumhackt. Gerade die Methoden, welche ich in meiner Praxis anwende, sind diejenige, welche früher von den Ärzten gerne und erfolgreich angewendet wurden! Leider aber immer mehr aus den Arztpraxen verschwinden. Über die Gründe warum darf gerne diskutiert werden. Ich würde sehr gerne mit Ärzten zusammen arbeiten! Denn das Eine ist wie das Andere nicht perfekt und eine gute Zusammenarbeit würde den Patienten wirklich helfen! Man muss sowohl als HP als auch als Arzt seine Grenzen kennen! Wir alle arbeiten zu Wohle des Patienten! Und da ist es egal, was zu Zeiten des 2 Weltkrieges war. Lasst uns endlich anfangen heute und gemeinsam zu arbeiten und nicht immer das Kriegbeil ausgraben und uns in verschiedene Klassen einzuteilen. Das macht uns nicht wirklich besser als das Denken in der braunen Zeit.
#53 | 20. Juli 2015 um 16:58
Horst Boss
Horst Boss
Also, mich interessiert nicht irgendeine Aufarbeitung, für die die Deutschen ja bekannt sind, sondern der Mensch. Egal woher er kommt und ob er viel oder wenig hat. Wenn ich helfen kann, dann tue ich das. Solange sich mein Gegenüber anständig und freundlich verhält. Bei mir geht es um Hilfe und nicht um Geschichte. Ich blicke nach vorne und nicht nach hinten. Zudem: Die Tagesthemen stehen der damaligen Zeit wirklich in nichts nach. Es passiert ständig Furchtbares. Und keinen stört das. Ein Tier tötet nur, wenn es Hunger hat oder in die Enge getrieben wird. Aber der Mensch tötet immer und in jeder Lage. Das ist verwerflich. Für mich zählt nur das Helfen. Das kann ich und da habe ich genügend zu tun. Während die Wissenschaft so langsam merkt, dass sie mit dem Rücken zur Wand steht, helfe ich einfach mit meinem Wissen. Das sollten viele tun, dann gäbe es ein besseres Miteinander. Dass es leider viele Nieten unter Ärzten und Heilpraktikern gibt, ist ja bekannt und nichts Neues. Aber promovierte Nieten haben einfach ein stärkers Gschmäckle… Besonders, wenn sie als Arzt in ihrem Beruf gar nicht tätig sind.
#52 | 20. Juli 2015 um 16:57
Katja Pflügl
Katja Pflügl
Heilpraktikerin
Ich glaube mich tritt ein Pferd.
Hier kommt doch lediglich mal wieder zum Vorschein, dass so manch ein Arzt einfach gerne den Heilpraktiker als Beruf loswerden möchte.
#51 | 20. Juli 2015 um 16:57
karim bouzir
karim bouzir
Es ist einfach dummmmmm, so was zu schreiben.
#50 | 20. Juli 2015 um 16:56
Maike Busemann
Maike Busemann
Langsam wird es langweilig Herr van den Heuvel …. Leider gehen ihnen scheinbar die Themen aus. Das Niveau war schon mal höher…
#49 | 20. Juli 2015 um 16:54
Renate Winter
Renate Winter
Heilpraktikerin
Herr Prof. Dr. Schmidt,
mein Sohn studiert Medizin, ich habe viele seiner Mitstudenten kennen gelernt. Bei vielen von ihnen weiß ich beim Gedanken daran, dass sie einmal für die Gesundheit von Patienten zuständig sein werden, nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Ich glaube, es ist das Grundproblem vieler Ärzte, die so gern über die HP herziehen, dass sie das Medizinstudium höher bewerten als das Engagement eines Menschen, der den tiefen Wunsch zu helfen in sich trägt. Alle HP, die ich kenne, bilden sich permanent weiter – unabhängig übrigens von jeder Pharmaindustrie…
Täglich habe ich mit Patienten zu tun, die erschreckend oberflächlich behandelt werden. Die gesamte Untersuchung und “Behandlung” erfolgt innerhalb weniger Minuten. Was nützt das wunderbare Wissen des weit zurückliegenden Medizinstudiums, wenn es nicht angewandt wird???
#48 | 20. Juli 2015 um 16:53
Igorle
Igorle
“Selten so einen unreflektierten Mist gelesen.”
Kommentar (und ähnliche) zeugt nicht gerade von der Fähigkeit zur Selbstkritik.
Was ja eingangs des Artiekls schon erwähnt ist (HPschaft befasst sich ungern mit diesem Thema).
Und ja, da gibt es viele andere Gruppen, die ähnlich unreflektiert sind.
#47 | 20. Juli 2015 um 16:53
Heike Hanisch
Heike Hanisch
Heilpraktikerin
Was für ein Blödsinn. Mir konnten Ärzte nicht helfen- Heilpraktiker aber schon.
#46 | 20. Juli 2015 um 16:52
Reinhold Schnell
Reinhold Schnell
Heilpraktiker
Was für ein dümmlicher, diffamierender Haufen Hohlheit, Herr Heuvel! Wollen wir für Sie hoffen, dass irgendjemand Licht in Ihr redaktionelles Dunkel bringt. Oder nee, lassen Sie lieber stecken… :-(
#45 | 20. Juli 2015 um 16:50
Thomas Hintermayer
Thomas Hintermayer
Gesundheits- und Krankenpfleger
Nun es mag sein dass von dem ein oder anderen Schüler mehr Fachwissen zu erwarten wäre, die gilt aber auch für die medizinerschaft und unseriös arbeitende “Fachjournalisten” im gleichen Umfange.
#44 | 20. Juli 2015 um 16:48
Gast
Gast
Auf mich wirkt dieser Artikel äußert negativ.
Das in der NS Zeit alle Berufsgruppen, vom Apotheker bis zum Briefträger, an Verbrechen beteiligt waren, dürfte wohl im Jahre 2015 der Mehrheit der Bevölkerung klar und bekannt sein.
Im journalistischen Sommerloch wieder die braune Keule herauszuholen, zeigt nicht viel von kreativem Einsatz. Auch die Nutzung von journalistischen Mitteln wie das Heilpraktiker “Gase verabreichen”, lässt beim Leser natürlich Bilder entstehen. Ob das von Ihnen so gewollt ist, sei dahingestellt.
Meiner Meinung nach, haben wir aktuell deutlich wichtigere Probleme mit bestehendem Rassismus, dem entgegengewirkt werden muss.
Zum eigentlichen Inhalt.
Das 80 % die Prüfung nicht bestehen, lässt doch darauf schließen, dass auswendig lernen nicht erfolgsversprechend ist.
Der Mehrheit der HP kennt ihren Wissenstand und ihre Fertigkeiten und arbeiten dementsprechend.
Auch das schwere Krankheiten behandelt werden dürfen, stimmt so nicht.
Das Infektionsschutzgesetz dürfte Ihnen wohl ein Begriff sein ?
Darüber hinaus greift die Berufsordnung und die Standesdisziplin.
Die Heilkunde hat seit bestehen der Menschheit ihre Berechtigung.
Altes Wissen, welches teilweise von HP gelehrt, gelernt und angewendet wird, darf nicht verloren gehen.
Statt immer wieder die alte Leier von Schulmedizin VS Naturheilkunde anzustimmen, wäre es doch an der Zeit voneinander zu lernen und sich gegenseitig ergänzen. Von diesem Miteinander profitieren letztendlich nicht wir Mediziner, sondern auch der Patient/Mensch.
#43 | 20. Juli 2015 um 16:48
Gast
Gast
Bevor sie den nächsten Artikel verfassen, wäre eine sorgfältigere Recherche doch sehr empfehlenswert.
Dafür ist es ratsam sich besser mit historischen und soziokulturellen Hintergründen auseinanderzusetzen, welche in diesem Artikel leider nur sehr einseitig beleuchtet wurden.
Welche Qualitäten erfordert es, Medizinjournalist zu sein?
Um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen, ist es mit Auswendiglernen nicht getan. Zum Bestehen der Prüfung müssen schulmedizinische komplexe Zusammenhänge verstanden werden, sonst wäre die Beantwortung der Fragen nicht möglich.
Ihr Artikel zeugt davon, dass Sie wahrscheinlich immer auswendig gelernt, doch leider wenig verstanden haben! Schade!
Marion Klümper
#42 | 20. Juli 2015 um 16:47
Thomas Freund
Thomas Freund
HPs haben also eine mindere Schulausbildung (Hauptschulabschluss), lernen alles nur kurzfristig auswendig (und fallen daher fast alle durch), entstammen
gedanklich alle dem braunen Gedankengut und pfuschen an ernsthaft erkrankten
Menschen herum (dürfen sogar Injektionen setzen, obwohl sie doch gar kein med. Hilfspersonal sind). Was sollen derartig einseitige und polarisierende Beiträge bringen. Vielleicht denkt der Autor mal darüber nach, warum immer mehr Menschen sich naturmedizinisch behandeln lassen. Intelligent wäre übrigens ein Beitrag gewesen der die Möglichkeiten und Chancen einer gemeinsamen Behandlung der Schul- und Naturmedizin aufzeigt zum Wohle der Patienten, aber hierfür scheint der sicherlich hohe Intellekt unterfordert zu sein und reißerisch wäre es eh allemal nicht.
#41 | 20. Juli 2015 um 16:46
Gabriele Meier
Gabriele Meier
Ich bin KEINE Heilpraktikerin und mir haben sowohl Arzt als auch Heilpraktiker schon sehr geholfen. Ernsthafte Sorgen mache ich mir jetzt aber über den Beruf der Journalisten. Dieser Artikel hat absolutes Bildzeitungsniveau und lebt davon, zwei Berufsgruppen aufeinander zu hetzen. Sollte man mal die Nazivergangenheit des Journalismus unter die Lupe nehmen?
Es gibt zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen und es wäre fruchtbar, sich darüber ernsthaft auszutauschen und den anderen nicht herabzusetzen. Wenn Sie schon so geschichtlich ambitioniert sind: Wie oft wurde die herrschende Lehrmeinung in der Schulmedizin schon revidiert?
Auch ich werde im Übrigen auf den weiteren Bezug des Newsletters verzichten…
G. Meier
#40 | 20. Juli 2015 um 16:43
Daniela Fix
Daniela Fix
Heilpraktikerin
Dass dieser Artikel überhaupt veröffentlicht wird ist ein Schlag ins Gesicht aller Heilpraktiker und Heilpraktikeranwärter, die diese Seite mit ihren Beitritten, Beiträgen etc. bisher bereichert haben.
Ich bin entsetzt über die offensichtliche Hetze (die ebenfalls sehr stark an frühere Zeiten erinnert), die in diesem Artikel zu lesen ist.
Der Titel verspricht mehr als der Inhalt tatsächlich hergibt.
Herr Oppermann:
Anhand des Titels sollte man meinen, dass es um die Aufarbeitung der Geschehnisse im dritten Reich geht, das ist auch wichtig und richtig. Liest man jedoch genauer, muss man leider feststellen, dass es eher darum geht, den HP schlecht zu machen, eine angeblich schlechte Kenntnis in Diagnostik/Therapie etc. nachzuweisen und eben auch, dass es besser wäre, den Beruf des Heilpraktikers abzuschaffen.
Ich werde zukünftig sämtlichen Kollegen und Bekannten davon abraten, diese Seite zu besuchen oder den Newsletter zu abonnieren. So etwas kann man nicht unterstützen!
#39 | 20. Juli 2015 um 16:43
Reinhold Schnell
Reinhold Schnell
Heilpraktiker
Oh mein Gott ! Noch nie habe ich so einen oberflächlichen und dummen Artikel gelesen!
#38 | 20. Juli 2015 um 16:42
Renate Winter
Renate Winter
Heilpraktikerin
Ich bin entsetzt über diese unseriöse Art, das Thema anzugehen und die nationalsozialistischen Grausamkeiten mit der heutigen Arbeit der Heilpraktiker in Verbindung zu bringen.
Es ist für mich an der Zeit, mich nach einem seriösen medizinischen Newsletter umzuschauen.
#37 | 20. Juli 2015 um 16:41
Gast
Gast
Vielen Dank Herr Kollege van den Heuvel.
Dies musste endlich gesagt werden. Leider ist der Bevölkerung nicht klar, dass ein Heilpraktiker keinerlei medizinische Kenntnis hat.
Bei uns um die Ecke ist eine “Heilpraktikerschule”. Ich sehe die “Schüler ” öfters in der Mittagspause.
Seien Sie versichert: von keinem einzigen würde ich einen Gebrauchtwagen kaufen!
Freundliche Grüsse,
Prof. Dr. Thomas Schmidt
#36 | 20. Juli 2015 um 16:37
Heike Striegler
Heike Striegler
In der Medizin wird nur das anerkannt, was wissenschaftlich bewiesen oder durch anerkannte Studien (Doppelblindstudien, …) belegbar ist. All dies vermisse ich in Ihrem RECHTEN Beitrag. Ich selbst bin Heilpraktikerin und ich bin froh und dankbar, dass mittlerweile auch viele Ärzten offen für die Naturheilkunde und alternative Therapiekonzepte sind. Warum wohl nur? Sprechen Sie diesen Ärzten ebenfalls die Kompetenz ab. Vielleicht ändern Sie ja eines Tages ihre Meinung und berichten dann auch darüber.
#35 | 20. Juli 2015 um 16:37
Heilpraktikerin Renate Schröder
Heilpraktikerin Renate Schröder
Selten so einen unreflektierten Mist gelesen. Herr van Heuvel sollte sich in sein Chemielabor zurückziehen und sich um himmelswillen nicht Journalist schimpfen. Er hat irgendwo irgendwas aufgeschnappt und ein paar zusammenhanglose Sätze daraus gemacht. Und woher hat dieser Herr seine Weisheiten, was Heilpraktiker bei den Prüfungen können müssen? Als ehemaliges Mitglied einer Prüfungskommision beim Gesundheitsamt kann ich nur sagen, dass vor vielen Jahren in einer Prüfung ein Prof. für Zahnmedizin DURCHGEFALLEN ist. Er hielt sich für besonders schlau und die Heilpraktiker für besonders dumm.
Um Patienten die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten, wäre es in der heutigen Zeit sinnvoll, wenn beide Berufsstände zusammenarbeiten würden. In der ein oder anderen Praxis wird dies schon erfolgreich praktiziert. Stattdessen hat dieser Herr nichts anderes zu tun, als die Kluft beider Berufsstände noch weiter zu vergrößern.
Im übrigen hat Dr. med. Wilhelm Schüssler nie eine höhere Schule besucht, aber erfolgreich in Paris, Gießen und Berlin Medizin studiert. Seine Doktorwürde erhielt er noch vor seinem Abitur, dass er zur Erlangung des Staatsexamens nachholen musste.
Herr van den Heuvel ist bei der Zeitung mit den roten Balken besser aufgehoben. Denn was er hier von sich gegeben hat, hat mit Journalismus nichts zu tun.
#34 | 20. Juli 2015 um 16:37
Christiane Thomaßen
Christiane Thomaßen
Heilpraktikerin
Im Wissen, daß es in allen Bereichen und Berufen 2 Seiten einer Medaille und Vergangenheit gibt, möchte ich – wenn auch ungern, weil auf ähnliches Niveau, wie in der obigen journalistischen Arbeit herabsteigend – auf den nachfolgenden Artikel im Ärzteblatt 2012 (109)48 verweisen: Anatomie im Nationalsozialismus: ohne jegliche Skrupel
http://m.aerzteblatt.de/print/132996.htmGleichzeitig wünsche ich mir, es möge der bereits begonnene Austausch zwischen Schul- und Komplementärmedizin die Ebene der Demagogie weiter hinter sich lassen, um den Patienten eine hohe und optimierte Variabilität an Gesundungsoptionen zur Verfügung zu stellen.
#33 | 20. Juli 2015 um 16:36
Dr. Eike Grieß
Dr. Eike Grieß
Naturwissenschaftler
Hut ab Herr van den Heuvel, dass Sie sich hier in den Ring begeben.
Mit der Fakten-Brille gelesen ist Ihre Rechere stimmig und richtig.
Leider ist die Fakten-Brille oft unangnehem, vor allem wenn sie Bilder entwirft, die an Selbstverständnis und Geldbeutel rühren. Viele ablehnende Kommentare aus der HP-Ecke werden Sie daher sicher nicht erstaunen.
Ich schließe mich Herrn Rocke (#8) an, mich hat schon immer irritiert, mit welch geringer Eingangs- und Abschlussqualifikation man einen Heilberuf mit möglicherweise finalen Konsequenzen ausüben darf.
Natürlich gibt es auch hier ein breites Spektrum, und es wäre daher m.E. gerade auch Aufgabe der mittlerweile wieder zahleichen Heilpraktiker-Interessensverbände, für mehr (rein wie raus) Qualität zu sorgen, warum geschieht das nicht?
Schön ist natürlich auf der anderen Seite, dass fast jede/r HP werden kann, wenn sonst wenig geht… – zumindest in Deutschland (ist D`land hierbei besonders fortschrittlich oder besonders rückständig??).
Wobei sich dann auch hier zum größten Teil nur “die Guten” halten können. Schade, wenn ich als Patient dann an einen der anderen gerate.
Glücklicherweise kenne ich ein paar gute.
#32 | 20. Juli 2015 um 16:35
Gast
Gast
Welche Angst umtreibt die Ärzte, dass sie es nötig haben solche Artikel zu veröffentlichen. Mir haben Heilpraktische Behandlungen immer gut getan. So schlecht kann die Ausbildung also nicht gewesen sein!
#31 | 20. Juli 2015 um 16:35
Dr. Esther M. Nitsche
Dr. Esther M. Nitsche
Ärztin
Danke Herr Heuvel für den Artikel, Danke Herr Oppermann für den validen Diskussionsbeitrag!
#30 | 20. Juli 2015 um 16:34
Dr. Stefan Lang
Dr. Stefan Lang
Die Argumentation des Artikels ist unsolide. Schulmediziner, die hier applaudieren, machen ihrer Alma mater keine Ehre.
#29 | 20. Juli 2015 um 16:33
Simone Bernhard
Simone Bernhard
Heilpraktikerin
Lieber Herr van den Heuvel,
das Geheimnis, seine Leser mitzureißen liegt meines Erachtens nicht unbedingt in einer reißerischen Schreibweise, bzw. dem reißerischen Arrangement der Fakten. Aber das sehen Sie offenkundig anders. Wie dem auch sei.
Einen mitreißend informativen Artikel zu diesem Thema findet der geneigte Leser im Deutschen Ärzteblatt unter dem Titel “Homöopathie und Nationalsozialismus: Letztendlich keine Aufwertung der Homöopathie”. Vermutlich aus Gründen der Professionalität wurde hier auf Information statt auf Meinungsmache gesetzt.
#28 | 20. Juli 2015 um 16:32
Gast
Gast
Die Ärzteschaft und Pharmaindustrie müssen aufgrund Inkompetenz und Versagen ihrer Schmerzmittel und Antibiotika ja langsam ganz schön Angst bekommen haben , dass ihnen die Patienten abspringen, wenn sie es bereits nötig haben mit solchen bezahlten Artikeln ihr Ansehen aufzupolieren .
#27 | 20. Juli 2015 um 16:32
Jürgen Helle
Jürgen Helle
Die schlimmsten medizinischen Gräueltaten zur NS Zeit wurden definitiv von Ärzten verübt und nicht von Heilpraktikern.
Was will uns die verquere Logik dieses Artikels dann also sagen?
Ich sage, die NS Zeit wurde auch nur deshalb möglich, weil es schon damals zu viele Menschen gab, die nicht richtig logisch denken konnten, genauso wie der Verfasser dieses Artikels.
Warum werden Methoden oder Medikamente dadurch schlecht, weil sie in der NS Zeit angewandt oder unangemessen untersucht wurden? Das ist ja so, als würde ich jetzt fordern, daß Männer keine Hosen mehr tragen dürfen, weil ja nachweislich alle Nazis Hosen getragen haben.
#26 | 20. Juli 2015 um 16:30
Dr. Clemens Sirtl
Dr. Clemens Sirtl
Arzt
Danke Herr Oppermann, Sie sprechen mir aus der Seele. Aber die Reaktionen sprechen doch für sich, oder?
#25 | 20. Juli 2015 um 16:29
Gast
Gast
Dieser Bericht mag teilweise Licht ins Dunkle bringen. Dieses traurige Treiben aus dieser Zeit aber den Heilpraktikern u. Homöopathe in die Schuhe zu schieben ist aber sehr daneben. In den KZ wurden mehr Menschen mit beginnenden psychiatrischen Methoden zu Tode gefoltert als mit naturheilkundlichen Mitteln. Leider haben sich diese Methoden heute in der Gesellschaft etabliert, sind aber nicht besser geworden! Auch diese Aussage würde evtl. ein ganz böses Licht auf alle Psychiater werfen, was auch nicht richtig wäre. Es gibt auch da sehr gute Psychiater, die mit dem KZ nichts am Hut haben. Nehmen wir die Chirurgie, auch die haben vom KZ profitiert oder auch die Pharmaphirmen.
Wir können alle anklagen, nur hilft das heute niemandem mehr. Wichtig wäre es, endlich mit den Vergleichen des 2. Weltkrieges aufzuhören.
Dr. Spengler war übrigens ein sehr erfolgreicher Arzt und die Medikamente “Spenglersan” wären auch heut noch in vielen Bereichen wirksamer als manches Antibiotika übrigens auch die Sanum-Kehlbekmittel. Es gäbe noch viel dazu zu schreiben, nur lohnt es sich nicht über mehr oder weniger schlecht erstellte Berichte von Michael van den Heuvel zu debatieren.
Übrigens können so schlecht die Heilpraktiker, Homöopathen und andere Alternativtherapeuten nicht sein sonst gäbe es diese in der Schweiz auch nicht. Da gibt es ab 2015 eine eidgenössische Prüfung und viele haben kantonale Anerkennungen dank guten Akademien und Schulungszentren.
Wohl bekomms liebe EU!
#24 | 20. Juli 2015 um 16:28
Dr. Clemens Sirtl
Dr. Clemens Sirtl
Arzt
PS Aber es gibt noch viel mehr braune Relikte in D: Ehegattensplitting, Kindergeld, Urlaubsgeld….noch mehr gefällig?
#23 | 20. Juli 2015 um 16:27
Gast
Gast
Ich bin entsetzt über die Qualität dieses Artikels.
Lieber Herr van der Heuvel , da muss Ihnen aber ein qualifizierter HP ganz schön auf den Fuß getreten sein, dass Sie einen derart reißerischen Artikel auf Bildniveau auf ein doch so akademisches Klientel los lassen. Und auch liebe DocCheck Redaktion: das spricht nicht für eine qualitative Selektion Ihrer vorhandenen “Fach”Artikel.
Mir kommt es fast so vor, als bekommen da bestimmte Götter in Weiß Panik, dass diese untalentierten, unbegabt, unwissenden und schlichtweg verantwortungslosen HP ihnen den wirtschaftlichen Hahn abdrehen?
Die Angst sitzt tief….. So scheint es. Dabei sollte doch so mancher Mediziner mal wieder auf seinen Kunden=Patienten schauen, anstatt permanent auf sein Konto. Vielleicht kommt dann der geneigte Patient auch wieder gerne, anstatt sich nach Alternativen umzuschalten.
Und zur NS-Zeit: da gab es so viel menschliche Absurdität, egal wo! Aber es lebt sich wunderbar, wenn man von sich selbst ablenkt.
Ich freue mich auf weitere ihrer schwarzen Artikel, Herr van der Heuvel, die ich als schlechte Satiere abtun kann. …
MFG,
C. Pohl
#22 | 20. Juli 2015 um 16:26
Dr. Clemens Sirtl
Dr. Clemens Sirtl
Arzt
Super
#21 | 20. Juli 2015 um 16:26
Gast
Gast
Ist die Angst vor den Heilpraktikern mittlerweise so groß geworden, dass man zu derartigen Mittel greifen muß? Fürchten die Ärzte die “Konkurrenz” so sehr? Bangen um ihre Pfründe? Stehen sie durch derart schlechte Artikel besser da? Ich kann das nur äußerst armseelig, ja würdelos nennen.
Es wird ja kaum eine Gelegenheit ausgelassen die Heilpraktiker Berufsguppe schlecht zu machen. Offensichtlich findet man nicht wirklich was. Ich kann das nur als Zeichen sehen, dass die Heilpraktiker doch besser da stehen, müsste man sie sonst so mit Dreck zu bewerfen?
Ich glaube dieser Artikel hat den Ärzten einen Bärendienst erwiesen.
#20 | 20. Juli 2015 um 16:24
Hans-Dieter Regnery
Hans-Dieter Regnery
Heilpraktiker
Ok, der 2. Bericht innerhalb einer Woche der uns HP´s treffen soll – wo bitte liegt das Problem der Autoren. Habt ihr Langeweile oder…. – keine Ahnung.
Es gibt in jeder Zunft solche und solche – also worum geht es?
Ich denke die meisten kennen die Geschichte von den Eltern oder Großeltern – alles schlimm und darf nie mehr so kommen.
Wir schreiben gerade das Jahr 2015 – auf meinem Kalender. Wir alle sollten das Ziel haben für unsere Patienten da zu sein und ihnen bestmögliche Versorgung angedeihen lassen. Wie schön könnte es sein wenn wir ( Ärzte und HP) das im Dialog schaffen würden.
#19 | 20. Juli 2015 um 16:24
Gast
Gast
Sehr unschön!HPA
#18 | 20. Juli 2015 um 16:23
Elisabeth Metz-Melchior
Elisabeth Metz-Melchior
Zu Herrn Rocke noch ein Nachsatz:
Ausbildung der Ärzte besser? Erlebe häufiger, dass im Medizinstudium Grundlagen fehlen, die ein Heilpraktiker um die Prüfung zu schaffen, wissen muss.
Außerdem fehlt dort viel Wissen der Ärzte aus früheren Zeiten, die noch ohne Computer eine Diagnose stellen konnten, wussten wie über z.B. Zunge Ursachen finden konnte.
#17 | 20. Juli 2015 um 16:21
Dennis Thielert
Dennis Thielert
Ohjee, Medizinjournalist darf sich anscheinend heute auch jeder nennen … wobei dies mit Journalismus eigentlich nicht mehr viel zu tun hat!
#16 | 20. Juli 2015 um 16:21
Erwin Oppermann
Erwin Oppermann
Kinderkrankenpfleger
Ich bin erstaunt, wie empfindlich hier auf den Artikel von Herrn van den Heuvel reagiert wird. Zusammenfassend geht es in dem Artikel doch darum, dass untersucht werden sollte, welche Altlasten aus dem “1000jährigen Reich” noch im HeilPrG zu finden ist. Und welche Auswirkungen dies evtl. auf die heutige Ausbildung der Heilpraktiker hat.
Mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte im dritten Reich müssen sich nicht nur Ärzteschaft und Pflegepersonal beschäftigen, sondern eben auch die Berufsgruppe der Heilpraktiker – warum nicht?
#15 | 20. Juli 2015 um 16:21
Simone K. Riecke
Simone K. Riecke
Heilpraktikerin
Bedauerlich, dass Schulmediziner immer noch zu solch polemischen Artikeln greifen müssen, die mit der heutigen Realität so gar nichts gemeinsam haben. Lernt man im Studium nicht auch das wissenschaftliche und objektive Arbeiten? Oder ist die eigene Angst vor den erfolgreichen Heilpraktikern so groß? Auch das wäre äußerst bedauerlich.
Wer heute mal über seinen Tellerrand schaut, und damit meine ich auch manche Heilpraktiker – der wird feststellen, dass überall dort, wo man sich in gemeinschaftlichen und partnerschaftlichen Netzwerken die Hände zwischen Schulmedizin und Heilpraktikern reicht, die Erfolgsquoten in der Therapie deutlich über dem Schnitt liegen.
#14 | 20. Juli 2015 um 16:21
Gast
Gast
Immer wieder freuen sich Ärzte wenn HPs verunglimpft werden, egal in welcher Form. Das scheint eine große Befriedigung zu sein… aber warum?
#13 | 20. Juli 2015 um 16:20
Marilla
Marilla
mir hat bisher die Heilmedizin bei allen Schmerzen geholfen, bei denen die Ärzte nur Ibuprofen und Cortison sowie Tilidin und weitere Mittel verschrieben haben. Von Nebenwirkungen auf dem Zettel ist es mir anders geworden. Die in der Realität waren noch schlimmer. Kein Arzt hat mich so gründlich untersucht, wie meine HP. Auch der von mir neulich kennenlernte Dr. der Medizin und Homöopathie hat nach 2 Minuten im Computer nachgeschaut und mir ein Mittel verschrieben. Ohne die Anamnese, die bei meiner HP 90 Minuten dauerte. Erstgespräch ohne Honorar, übrigens. Nach der heilpraktischen Behandlung mit Gasen kann ich meinen ehemals steifen Handgelenk ganz normal bewegen. Das nur als Beispiel.
Nun lerne ich, Ende 50, selber an einer HP Schule. Hilfe zur Selbsthilfe im Alter, was ich mein ganzes berufliches Leben meinen Studenten gepredigt habe. Schon jetzt, nach 4 Monaten steige ich beim Bedarf und nach Beratung mit den Dozenten auf Tinkturen und Kügelchen um. Es wirkt. Im dem Sinne wünsche ich allen Skeptikern und Kritikern zumindest mehr Empathie!
#12 | 20. Juli 2015 um 16:18
Ramona Kunze
Ramona Kunze
Heilpraktikerin
oha, ich bin 1961 Geboren….bin ich jetzt noch für die ur-und Frühgeschichte zuständig…..
#11 | 20. Juli 2015 um 16:17
Elisabeth Metz-Melchior
Elisabeth Metz-Melchior
Herr van Heuvel hat wohl das Sommerloch der Medizin gesucht. Er bedenkt, dass man stets in die eigenen Löcher fällt.
Sehen wir doch mal dahin, warum es so passierte? Haben nicht gerade die heutigen Pharmafirmen den Wahnsinn des 3. Reiches mitfinanziert?
Das weitere Gedeihen damals naturheilkundlich tätigen Ärzte wurde bezahlt und bewusst der Chemie untergeordnet. Alle Bücher, die z.B. über Schüßlersche Biochemie bis 1930 geschrieben wurden, stammen von Ärzten. Leider lernen die heutigen Medizinstudenten das nicht mehr!!! Wie so vieles….
Das wir heute wieder auf dem Weg des Zusammenwachsen der beiden Medizinrichtungen sind, verdienen wir nicht Leuten wie van Heuvel, sondern Menschen, denen Mensch und Heilung wichtig sind.
#10 | 20. Juli 2015 um 16:16
Gast
Gast
Auch die Mediziner täten gut daran den Ball etwas flacher zu halten. Es gibt , wie in allen anderen Berufen auch, immer die Guten und die Anderen. Da machen die Medicüsse, Gott sei es gepfiffen und getrommelt, auch absolut keine Ausnahme. Das trifft natürlich auch auf die Heilpraktiker zu. Da habe ich auch bereits abenteuerliche Figuren auf deren Veranstaltungen gehört und gesehen.
Diese gewisse Arroganz der Mediziner beruht in erster Linie auf deren hohen Sozialprestige und das wissen die natürlichz auch sehr genau.
#9 | 20. Juli 2015 um 16:15
Dr. med. Anatol Rocke
Dr. med. Anatol Rocke
Arzt
Bravo! Mir gefällt der Artikel richtig gut. Insbesondere die Gegenüberstellung der Ausbildungsqualität ist in dieser Klarheit erfrischend.
#8 | 20. Juli 2015 um 16:12
Bettina Schmidt
Bettina Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
bislang haben wir unseren angehenden Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern Ihre Seite und auch ein Abonnement Ihres Newsletters empfohlen. Nach dieser Headline und dem Artikel werden wir in Zukunft davon absehen. Wir sind entsetzt über diesen unreflektierten und einseitigen Artikel. Gerade in der heutigen Zeit – einer Zeit, in der jeder von uns gegen rechtes Gedankengut kämpfen sollte (und auch wir es mit aller Kraft tun) – fühlt sich diese Verunglimpfung ungeheuerlich an.
#7 | 20. Juli 2015 um 16:09
Heilpraktiker Hans-Ulrich Faller
Heilpraktiker Hans-Ulrich Faller
Habe selten so einen einseitigen miserablen Bericht gelesen.
Enweder es soll hier provoziert werden, oder der Verfasser hat einfach nur
nur einen schlechten Tag, und sich auf diese Art abreagiert.
Ich denke bei so viel Aufzählen von dunklen und schlechten Gedanken,würde
ich dem Verfasser dringend Hyperikum verorden,damit trotz des schönen Wetters wieder ein sonniges Gemüt in seinen Geist kehrt.
H U Fllear
Heilpraktiker
#6 | 20. Juli 2015 um 16:09
HPA Bernd Neuhaus
HPA Bernd Neuhaus
Wenn “die” Heilpraktiker und “die” Ärzte sich mit ihrer NS-Vergangenheit auseinandersetzen müssen, dann ist das schon eine Verallgemeinerung, die man so nicht stehen lassen kann und darf.
Wo sind denn die vielen Heilkundigen, die in der Zeit nur den Menschen geholfen haben, und damit meine ich sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker?
Auch ich empfinde den Beitrag schlichweg als Schlechtmache der HPs, unabhängig davon, was in der Nazizeit passiert ist.
#5 | 20. Juli 2015 um 16:07
Gast
Gast
Mag ja alles stimmen, aber schon der Titel ist unangemessen, denn was habe heutige Heilpraktiker mit der Entstehunggeschichte des Berufsstandes zu tun? Ich weiß, dieser Berufsstand ist uns ein Dorm im Auge, mit nicht geringer Rechtfertigung, aber deren Existenz und zahlenmäßige Präsenz hängt vom “mündigen Bürger” ab. Da ist die Zustimmung beachtlich.
Wie anders könnten wir , die Ärzteschaft, unsere eigenen Defizite erkennen?
Ich hoffe da auf Lernfähigkeit.
#4 | 20. Juli 2015 um 16:04
franka kunze
franka kunze
Heilpraktikerin
Wie gut, dass schlaue Journalisten immer wieder Gründe finden, weshalb per se Heilpraktiker ohne fundierte Kenntnisse sind und eine Gefahr für die Volksgesundheit.
Vielen Dank für diese neue Idee, Herr van Heuvel!
“Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.”
Voltaire
Sicher wird das HP-Gesetz auch Teil der Kriegsvorbereitung gewesen sein- die medizinische Versorgung der heimischen Bevölkerung sollte wohl sichergestellt werden.
Viele jüdische und sozialistische Ärzte waren ja bereits tot und die meisten Verbliebenen brauchte man an der Front.
Aber warum sollte das bei der heutigen Arbeit der Heilpraktiker eine Rolle spielen?
Spielt es bei Ihrer beruflichen Laufbahn, Herr van Heuvel, eine Rolle, welche Motivationen z.B. Ihre Großeltern hatten? Oder Ihre Professoren an der Universität? Oder der Dekan?
#3 | 20. Juli 2015 um 16:02
Violetta Braimovic
Violetta Braimovic
Heilpraktikerin
Selten so einen schlechten und völlig überzogenen Artikel auf DocCheck gelesen. Allein die Überschrift entbehrt jeglicher Seriosität.
#2 | 20. Juli 2015 um 16:02
Gast
Gast
Nun, ich emfinde diesen Beitrag als Schlechtmache der HPs. Dass zu Nazizeiten viele zum Selbstschutz sich dem braunen Gedankengut anchlossen ist für mich klar. Das hat mit medizinischem oder naturheilkundlichem Wissen nichts zu tun. Viele Ärtze waren schlimme Folterknechte zu dieser Zeit, also bitte meine Herrschaftten, lassen wir die Kirche im Dorf!
Ich bin noch keinem HP begegnet, der nichts konnte oder wußte auf seinem Spezialgebiet. Ich habe aber Ärtze kennen gelernt, die oberflächlich verordneten und nicht den Naturgesetzen folgten. Was wiederum Verschlechterungen bei den patienten zur Folge hatte. das ist doch ein Endlosthema. Wie wäre es, wenn man sich endlich die Hände reichen würde zum Wohle der Patienten?
MFG Moser
#1 | 20. Juli 2015 um 15:49