In der Sicht wohlmeinender Mitmacher sieht die Schwindelfirma erstens anders aus und zweitens geben sie aus direkter Selbstdarstellung die Aussagen der Schwindler wieder.
http://www.teslasociety.ch/info/mercure2014/net_12.2014.pdfSCREENSHOT:

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Hocheffizienter Power Ener-
gy Converter
Will man den Atomausstieg und die
Energiewende schaffen, so braucht es
neue Produkte. Sándor Sayn-Wittgen-
stein, Geschäftsführer der BESABE
Technologies, erläuterte, dass solche
Produkte heute gerade wegen der
steigenden Energie- und Transportko-
sten benötigt werden. Sinnlos sei der
Transport von Strom aus Solaranla-
gen in der Wüste Nordafrikas nach
Europa. Viel klüger seien kleine,
dezentrale Geräte, die überall einge-
setzt werden können - eben wie der
Power Energy Converter. Dieser nutzt
das Prinzip der Flaggenbewegung mit
minimalem Luftzug zur Energieerzeu-
gung. Er demonstriert das gleich,
indem er durch Blasen in den Innenteil
des Konverters eine Lamelle in Vibra-
tion versetzt, wodurch sofort LEDs
aufleuchten.
Mit diesem System lasse sich
sofort und 24 Stunden am Tag entwe-
der Zuluft oder Abluft - auch aus Ven-
tilatoren - in Energie umsetzen. Wer-
den solche Konverter auf 2 m 2 Flä-
che eingesetzt, wandeln sie bereits
den feinsten Luftzug ab 0,5 m/sec. in
21’900 kWh pro Jahr um. Freie Dach-
flächen können genutzt werden. Die
Geräte sollen 1’000 Euro/kW kosten,
verursachen keinen Verschleiss, kei-
nen Lärm, defekte Module können
ausgetauscht werden.
80% der Gewerbebetriebe verfü-
gen über Flachdächer, die hier
genutzt werden können. Über GPS
lässt sich die Funktion überprüfen,
durch die Kombination mit Solarener-
gie ist die Effizienz noch besser. Die
Wartung kostet gerade mal 2% des
Kaufpreises. Zielmarkt seien Gewer-
bebetriebe, während der Zugang
zum Privatmarkt wegen der schwieri-
gen Akzeptanz einer unbekannten
Energiequelle schwierig sei. Es
bestehen bereits Kontakte zu Gross-
betrieben wie IKEA, Mediamarkt,
Supermärkten. Der Vorteil dieses
Systems besteht darin, dass es pro-
blemlos auch in unterirdischen Flä-
chen eingesetzt werden kann.
Power Energy Converter eignen
sich auch für Gebäudefronten, Lärm-
und Schalldämmung (zum Beispiel
gegen Autolärm) sowie zur Trennung
von Flächen oder als Werbefläche.
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Sándor Sayn-Wittgenstein präsentiert
den hocheffizienten Power Energy Con-
verter und demonstriert das Modell.
Power Energy Converter, wie sie als
Module auf einem Mehrfamilienhaus plat-
ziert und zu dessen autarker Stromver-
sorgung beitragen können.
Die Geräte können in jeder Grösse
und Farbe in stabiler oder in drehba-
rer Ausführung hergestellt und
schnell und unkompliziert aufgebaut
werden. Auf einer Fläche von ca. 6
m 2 (z.B. ein Garagendach) kann
genügend Energie für die Versor-
gung eines Zweifamilienhauses mit
Strom und Warmwasser - für 0 Euro
externer Energiekosten pro Jahr -
unabhängig bereitgestellt werden.
In der Diskussion meint Dick Korf,
er finde das System sehr interessant.
Welchen COP es aufweise?
Sándor Sayn-Wittgenstein antwor-
tet, dass das System etwa einen
COP von 6:1 aufweist und gegen-
über üblichen Windanlagen den Vor-
teil hat, dass es - in Verbindung mit
einem Ventilator, der nur 40 W ver-
braucht - 24 Stunden in Betrieb ist.
Ein anderer Teilnehmer fragt, ob die
feinen Lamellen im Innern des Power
Converters nicht durch Luftver-
NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 11/12
Dieser Power Energy Converter mit den
Massen 1,5 x 1,5 x 1,5 m erzeugt bei
einer Windströmung von 5 m/sec eine
Leistung von 7 kW und wird für 7’000
Euro verkauft (d.h. 1’000 Euro/kW).
schmutzung beeinträchtigt werden
können? Sándor Sayn-Wittgenstein
antwortet, dass Filter eingebaut wer-
den. Er hat im Laufe der persönlichen
Förderung dieses Projekts festge-
stellt, dass er praktisch von keiner
Seite - weder von politischer noch
von wissenschaftlicher oder finanziel-
ler Seite - Unterstützung erhielt. Die
klassischen Wissenschaftler verste-
hen die Funktionsweise nicht, Ban-
ken und Politiker wollen daher nicht
finanzieren. Allerdings fehlt es nicht
an Anfragen aus der Wirtschaft und
dem Gewerbe bis hin zum Aufbau
der Module auf Wolkenkratzern in
Dubai. Sobald er 250’000 Euro bei-
sammen hat, wird auch seine Haus-
bank finanzieren, und er kann dann
eine EU-Fördeung beantragen.Er
plant jetzt vorerst einmal, mit privaten
Mitteln eine 20- bis 50-kW-Anlage
(Pilotmodell) zu bauen.
Die Präsentation fand grosse Reso-
nanz im Publikum. Inge Schneider
wies darauf hin, dass dies nur eines
der innovativen Projekte von Sándor
Sayn-Wittgenstein und seiner Frau
sei. Als überzeugter Veganer plane er
die Ausstattung eines Veganbusses,
der in der ganzen Schweiz und dar-
über hinaus interessierte Menschen
mit veganer Küche beliefern soll. Er ist
selber ein begnadeter Koch, der
bereits weltbekannte Köche mit vega-
nem “Fleisch” bewirtete, so dass
diese glaubten, das sei jetzt ein
besonders feines Stück! Es ist zu hof-
fen, dass er diese beiden revolutionä-
re Projekte in die Tat umsetzen kann.
www.besabe.deNovember/Dezember 2014
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