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Author Topic: Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung  (Read 11679 times)

ama

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« on: November 14, 2008, 05:54:28 PM »

[*QUOTE*]
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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung

Tübingen (ddp). Mehr als 4000 Mädchen aus Einwandererfamilien in Deutschland sind nach Berechnungen der Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes von der brutalen Praktik der Genitalverstümmelung bedroht.
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[*/QUOTE*]

mehr:
http://www.netdoktor.de/News/Einwanderer-4000-Maedchen-d-1129805.html

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #1 on: January 11, 2010, 02:13:07 PM »

Wie hoch die Politik(er) den Wert von Kindern schätzen, sieht man daran, wie lange sie brauchen, um vielleicht ENDLICH vielleicht etwas zu tun.

Diese Meldung ist vom Januar 2010:

[*QUOTE*]
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Dtsch Arztebl 2010; 107(1-2): A-6
Rieser, Sabine

Genitalverstümmelung: Vorstoß für erweiterte Strafverfolgung
AKTUELL

Die vier Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Niedersachsen haben Ende Dezember im Bundesrat einen Vorstoß unternommen, um die Strafverfolgung im Fall von Genitalverstümmelungen zu verbessern. In einem Gesetzesantrag der Länder Hessen und Baden-Württemberg wird vorgeschlagen, den strafrechtlichen Schutz auch auf Taten im Ausland auszudehnen, wenn das Opfer zur Zeit der Tat seinen Wohnsitz in Deutschland hatte.
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[*/QUOTE*]

mehr:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=67267


Es sind nicht alle Bundesländer, es sind vier. Sie haben NICHT BESCHLOSSEN, sondern "sie schlagen vor".

So gehen denn weitere Jahre ins Land, in denen Kindern ungehindert die Geschlechtsteile zerschnitten werden können.

FALLS denn, irgendwann einmal, es ein Gesetz gibt, und FALLS denn, irgendwann, viel viel später, es zu einem Gerichtsverfahren kommt, wird die Religion des Täters strafmildernd berücksichtigt, und scheißegal ist es ihm auch. Hauptsache, er hat seinen geisteskranken Willen durchgesetzt. Dafür werden nicht bloß Geschlechtsteile zerschnitten, dafür wird Frauen Säure ins Gesicht geschüttet oder heißes Wasser. Wenn sie Glück haben. Umgebracht werden sie nämlich auch.


Die Untätigkeit von Politik und Justiz ist aktive Komplizenschaft mit Mördern und Barbaren.


... und sie wissen, was sie tun!


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« Last Edit: January 11, 2010, 02:15:13 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

wilma

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #2 on: February 05, 2010, 04:00:18 AM »

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Meldung vom 04.02.2010 im Deutschen Ärzteblatt

[*QUOTE*]
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Kampagne gegen Genitalverstümmelung gestartet

Berlin – Zu stärkerem Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelungen haben Menschenrechtsorganisationen aufgerufen. Seit Jahren machten Politiker weltweit leere Versprechen, diese grausame Beschneidungspraxis zu unterbinden, kritisierte die selbst betroffene Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie am Donnerstag in Berlin.

Zum Welttag gegen Genitalverstümmelung am Samstag startete die Bestsellerautorin eine internationale Kampagne mit dem Titel „Stop FGM now“ (Stoppt Genitalverstümmelung jetzt). ....  
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[*/QUOTE*]

aus:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39960/Kampagne_gegen_Genitalverstuemmelung_gestartet.htm


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Wie sieht es mit dem Schutz der Mädchen in der deutschen Realität aus?

Meldung vom 10.01.2010:
[*QUOTE*]
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Genitalverstümmelung in Hamburg: Zwei Mädchen gerettet

Hamburg, 10. Januar 2010. Eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Hamburg Barmbek bewahrt zwei minderjährige Mädchen vor einer möglichen Genitalverstümmelung in Gambia. Obwohl die Eltern dieser Kinder bereits vier Töchter bei einem Heimaturlaub verstümmeln ließen, haben sie keine strafrechtlichen Konsequenzen zu erwarten.
...
Nicht aber etwa eine vermeintliche Lücke im Strafrecht lässt die TäterInnen nun straffrei ausgehen, sondern der bewusste Verzicht auf eine Anzeige
...
Die Strafverfolgung im vorliegenden Fall scheiterte vor allem daran, dass es keine Meldepflicht für Genitalverstümmelungen gibt.
...
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[*/QUOTE*]

Quelle:
http://www.online-artikel.de/article/genitalverstuemmelung-in-hamburg-zwei-maedchen-gerettet-36488-1.html



Weitere Details zum geschilderten Fall hier:
http://patenmädchen-blog.de/2010/01/keine-strafe-fur-vierfache-genitalverstummelung/

An jener Stelle werden sinnvolle Verbesserungen der Rahmenbedingungen gefordert (Hervorhebungen von mir):

[*QUOTE*]
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- Gesetzliche Meldepflicht (sowohl im Fall bereits verübter als auch bei Kenntnis bevorstehender Genitalverstümmelungen);

- Untersuchungspflicht, einschließlich regelmäßiger Überprüfung der genitalen Unversehrtheit (entweder nur für die Mädchen der genau bestimmbaren Risikogruppen oder für alle in Deutschland lebenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr);

- Kollektive familienrechtliche Maßnahmen für alle 30.000 bis 50.000 minderjährigen Mädchen der Risikogruppe, um die Verstümmelungen in den Herkunftsländern der Eltern effektiv zu unterbinden (in Anlehnung an einen Beschluss des BGH, XII ZB 166/03).
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[*/QUOTE*]

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« Last Edit: February 05, 2010, 04:02:19 AM by wilma »
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ama

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #3 on: February 05, 2010, 05:01:42 AM »

Na, dann machen wir mal Feuer.

Das hat Renate Ratlos 2002 (?) in einem Forum geschrieben:

[*QUOTE*]
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Jeden Tag werden 6000 Mädchen genital vernichtet.

http://www.ahriman.com/kb90text.htm

[Zitatanfang]
In der jüngsten Zeit kommt die Genitalverstümmelung wieder öfter in die Schlagzeilen 1), aber zunehmend in einer Form, die einem das Blut in den Adern gefrieren läßt. Es ist so, als lese man den Bericht eines KZ-Häftlings über seine Torturen, Demütigungen und Mißhandlungen und erfahre dann in einem Kommentar, daß dies alles seinen Sinn habe: die Folterungen seien »Orientierungshilfe«, die Verfolgung ein »ehrwürdiger Brauch«, die KZs beschafften Arbeitsplätze, und man dürfe um Himmels willen die KZ-Insassen nicht befreien, weil sie sich in der feindseligen Umgebung nicht zurechtfänden.
[Zitatende]
(Peter Priskil)

http://bathseba.virtualave.net/fembesch.html

[Zitatanfang]
Erst vor kurzem hat eine rituelle Massenbeschneidung im westafrikanischen Sierra Leone daran erinnert, daß der Brauch trotz jahrzehntelanger Bemühungen um Aufklärung keineswegs am Aussterben ist. Mit blutenden, oft stark entzündeten Wunden wurden dutzende Patientinnen in die Krankenstation von Grafton nahe der Hauptstadt Freetown eingeliefert.
Wären dort nicht belgische Mediziner der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" tätig, hätte die Außenwelt nicht erfahren, daß an einem einzigen Tag Mitte Januar bei einer geheimnisumwitterten Dschungel- Zeremonie 600 jungen Frauen mit unsauberen Messern, Scheren und Glasscherben die Genitalien abgeschnitten wurden.
Seit christliche Missionare dagegen anpredigten, haben unzählige staatliche und private Organisationen im Geiste abendländischer Aufklärung versucht, das "Sauberkratzen" zu bekämpfen, wie der Brauch in Afrika vielerorts genannt wird. "Aussichtslos", sagt resignierend der kenianische Arzt Sohanpal Dhupa. "Studierte Leute liefern ihre Töchter zwar nicht mehr den alten Hexen und deren Glasscherben aus, doch statt mit dem Unsinn aufzuhören, schicken sie die Mädchen zur Operation ins Krankenhaus."
Dhupa erklärt das mit dem "ungeheuren Druck der Tradition in den ahnenhörigen Gesellschaften Afrikas". Tief verwurzelt ist der Irrglaube, daß beschnittene Mädchen gesünder heranwüchsen, weil sie weniger Probleme mit der Körperhygiene hätten und dadurch mehr Kinder zur Welt brächten. Befürworter der Frauen-Beschneidung berufen sich auch gern auf ihre jeweilige Religion. Tatsächlich jedoch wird sie von keiner Weltreligion gefordert. Im Mutterland des Islam, Saudi-Arabien,  ist Frauenbeschneidung völlig unbekannt.
Und selbst die traditionellen Glaubenslehren in Afrika, die eine Beschneidung befürworten, begründen sie nicht mit göttlichen Geboten, sondern mit Regeln des sozialen Zusammenlebens. So ist immer noch die Überzeugung verbreitet, daß Beschneidung den Sexualtrieb dämmt, somit die Jungfräulichkeit für den künftigen Ehemann sichert und ihn davor schützt, Hörner aufgesetzt zu bekommen. "Frauen, die noch Schamlippen haben, gelten als Prostituierte. Wer seine Tochter verheiraten will, muß sie verstümmeln", sagt Dhupa.
[Zitatende]
(Bathseba Biotit)

http://www.frauennews.de/themen/genital.htm

[Zitatanfang]
(Angebliche) Gründe für Genitalverstümmelungen
Die Verstümmelung von Mädchen wird von keiner Weltreligion vorgeschrieben. In einigen Ländern wie Ägypten ist sie sogar verboten, wird aber dennoch praktiziert. Die Gründe für diese Praxis beruhen auf vorchristlichen und vorislamischen Traditionen. In einigen Ländern gilt die "Beschneidung" als Teil eines Initiationsritus, mit dem die Mädchen in die "Welt der Frauen" eingeführt werden.
Tief verwurzelt ist der Irrglaube, daß beschnittene Mädchen gesünder heranwüchsen, weil sie weniger Probleme mit der Körperhygiene hätten und dadurch mehr Kinder zur Welt brächten. Weiter ist die Überzeugung verbreitet, daß die Beschneidung den Sexualtrieb dämmt. Die Jungfräulichkeit bleibt somit angeblich für den künftigen Ehemann gesichert.

Oder der Klitoris wird Aggressivität zugeschrieben. Sie sei in der Lage, Männer impotent zu machen bzw. bei der Geburt das Baby zu töten. Oder aber das Genital sei schmutzig und häßlich und die Frau soll so "gereinigt" werden.
Verbreitet ist die Genitalverstümmelung vor allem in ostafrikanischen Ländern, in Somalia, aber auch in Ägypten und einigen zentral- und westafrikanischen Ländern. In Nord-Sudan sind etwa 98 % aller Frauen beschnitten.
Im Koran sagt der Prophet Mohammed (um den Männern und Frauen die Lust zu lassen) zu einer Beschneiderin "schneide wenig ab". In den vier großen islamischen Rechtsschulen wird aber ganz unterschiedlich mit dem Thema umgegangen. In vielen Rechtsgutachten (Fatwas) würden erst späteren Deutungen zufolge hygienische Gründe genannt.
Nach einer Äußerung des neuen Scheichs der richtungsweisenden islamischen Al-Azhar-Universität in Kairo ist die Beschneidung der Klitoris aus religiöser Sicht verboten.
In der Türkei, in Pakistan und dem Iran sind Beschneidungen nicht üblich.
Beschneidung ist keinesfalls nur bei Muslimen üblich. Koptische Christen beschneiden die Babys oft gleich bei der Tauffeier. Oft bedient sich die Tradition der Religion, um ihr Handeln zu legitimieren.
[Zitatende]

http://srv02.anaserve.com/~mbali/dirie.htm
http://www.unfpa.org/modules/goodwill/ambassadors/waris.htm
http://www.spuren-suchen.de/gds/kontinente/afrika/waris/warislife.htm
http://www.arts.uwa.edu.au/aflit/MGF9.html
http://www.unicefusa.org/issues99/jan99/feature.html
http://www.lvrj.com/lvrj_home/1999/May-20-Thu-1999/news/11215192.html
http://www.awesomelibrary.org/Classroom/Social_Studies/Biographies/D_E_F.html
http://www.tve.org/sisters/breaking.html
http://www.un.org/News/dh/latest/27list.htm
http://www.frauennews.de/themen/genital.htm
http://www.somalicenter.org/Resources.htm
http://www.bmz.de/medien/reden/rede2000021901.html
http://www.sistahspace.com/nommo/index5.html
http://www.gegenwehr.de/Links2.html
http://www.afrika-post.de/special/dirie.htm
http://www.fgm.org/BooksFilms.html
http://www.logos-buero.com/page1.htm
http://www.ruediger-nehberg.de/startseite.htm
http://www.target-human-rights.com/ziele.htm
http://www.fgmnetwork.org/articles/Waris.htm (mit Mailingliste)

http://www.ahriman.com/kb90text.htm
http://www.s-t.com/daily/12-96/12-08-96/m03ho559.htm
http://www.hartford-hwp.com/archives/30/153.html
http://bathseba.virtualave.net/fembesch.html
http://www.hri.ca/fortherecord1999/documentation/commission/e-cn4-sub2-1999-14.htm
http://dhushara.tripod.com/book/orsin/rites/rite.htm
http://www.amnesty.org/ailib/intcam/femgen/fgm1.htm
http://umbc7.umbc.edu/~korenman/wmst/fgm2000.html
http://umbc7.umbc.edu/~korenman/wmst/fgm2001.html
http://umbc7.umbc.edu/~korenman/wmst/wmsttoc.html
http://www.religioustolerance.org/fem_cirm.htm
http://www.afrol.com/Categories/Women/msindex.htm
http://www.feminist.org/news/newsbyte/fgm.html
http://www.ncpd.org.eg/TFGs/fgm-tfg.html
http://www.librarymedia.org/health/Topics%20pages/Female.htm
http://www.rainbo.org/
http://www.home.sis-online.com/dotto/
http://almashriq.hiof.no/general/600/610.medical_sciences_medicine/617/Circoncision_anglaise.html
http://www.minorities-jb.com/african/lifestyles/mutilate1011.htm
http://www.eskimo.com/~gburlin/noharmm
http://www.overpopulation.org/dignity.html
http://www.facetoface.org/main.html
http://www.amnesty.de/de/j9903/buecher.htm
http://www.dir-info.de/nachrichten/infolinks/98/08/980822d68e6414.htm
http://www.wege.at/beschneid.htm

Kinder an die Macht!

RR
--
I think I'll get antropological on them one day.

(Pim van Riezen in a.s.r.)
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[*/QUOTE*]


Der Fall in Hamburg ist krass. Hier nochmal der Link:

http://patenmädchen-blog.de/2010/01/keine-strafe-fur-vierfache-genitalverstummelung/

Weitere Aktionen sind geplant.


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« Last Edit: January 01, 2012, 11:44:28 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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ama

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #4 on: February 05, 2010, 05:03:52 AM »

http://patenmädchen-blog.de/patenmadchen-kampagne/

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Patenmädchen-Kampagne

Endlich wird es möglich, sämtliche Mädchen in Patenschaftsprojekten nachhaltig vor Genitalverstümmelung zu schützen!


Im Sommer 2009 haben sich acht Organisationen und Initiativen zum „Bündnis zum Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung“ zusammengeschlossen.
Alle Organisationen engagieren sich in den Bereichen Kinder- und Menschenrechte, Gewalt-Prävention oder Ethik/Humanismus:

Akifra e.V., Giordano Bruno Stiftung, Human Rights Services Oslo/Norwegen, Lobby für Menschenrechte e.V., Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft, TABU e.V., TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung, WADI e.V

Ziel des Bündnisses ist es, praktikable und einfache Lösungen umzusetzen, die zu einem sicheren Schutz von gefährdeten Mädchen in Entwicklungshilfeprojekten führen. Zunächst geht es dabei insbesondere um jene Mädchen, die als sog. „Patenmädchen“ vermittelt werden, da die Patenorganisationen nicht nur eine besondere Fürsorgepflicht für diese Kinder innehaben, sondern aufgrund ihrer Arbeitsweise auch die besten Voraussetzungen für nachhaltige Kontrolle haben.

Denn: Bislang wird  bis zu 400.000 Patenmädchen der Organisationen Plan International, World Vision, Kindernothilfe und ChildFund der Schutz vor Genitalverstümmelung verwehrt.

Die Lösung, welche das Bündnis zum Schutz der Mädchen anbietet, ist bislang einmalig und wird, wenn sie von dern Organisationen einmal umgesetzt ist, ohne großen Aufwand, innerhalb kürzester Zeit sicheren, nachhaltigen und vor allem messbaren Schutz für Mädchen vor Genitalverstümmelungen bedeuten.

Alle Informationen zur Kampagne, dem Problem und der Lösung unter
http://www.patenmaedchen.de

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[*/QUOTE*]


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« Last Edit: January 01, 2012, 11:45:27 AM by ama »
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« Reply #5 on: February 06, 2010, 04:29:50 AM »

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Noch eine informative Seite hier:

http://www.forwarduk.org.uk/about

LESEN!!!

FGM and Other Key Issues We Work On
http://www.forwarduk.org.uk/key-issues

Female Genital Mutilation (FGM)
http://www.forwarduk.org.uk/key-issues/fgm

Female Genital Mutilation: Human Rights and Cultural Relativity
http://www.forwarduk.org.uk/key-issues/fgm/human-rights


[*QUOTE*]
---------------------
Human rights treaties which are relevant to FGM are as follows:

Rights of Children

    * Article 5 of the Universal Declaration of Human Rights (prohibition of torture or inhuman or degrading treatment);
    * Article 2 of the Convention on the Rights of the Child (CRC) (gender equality);
    * Article 19(1) of the CRC (prohibition of all forms of mental and physical violence and maltreatment);
    * Article 24(1) of the CRC (right to the highest attainable standard of health);
    * Article 37(1) of the CRC (States must take effective and appropriate measures to abolish traditional practices prejudicial to the health of children)

Other treaties which are violated are the African Charter on the Rights and Welfare of the Child, in which Article 21 stresses: "appropriate measures can be taken in order to eradicate practices and customs which are prejudicial to the child." [4]

Rights of Women

Article 5(a) of the Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women (CEDAW) calls for States to take "all appropriate measures to modify the social and cultural patterns of conduct of men and women, with a view to achieving the elimination of prejudices and customary and all other practices which are based on the idea of the inferiority or superiority of either of the sexes or on stereotyped roles for men and women."

--------------------
[*QUOTE*]


... und noch vieles mehr.


.
Logged

ama

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #6 on: February 15, 2010, 05:12:48 PM »



http://www.stop-fgm-now.com/
http://www.stop-fgm-now.com/



http://www.stop-fgm-now.com/

[*QUOTE*]
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„WEIBLICHE GENITALVERSTÜMMELUNG HAT NICHTS MIT KULTUR, TRADITION ODER RELIGION ZU TUN. SIE IST FOLTER UND EIN VERBRECHEN.

HELFEN SIE UNS, DIESEM VERBRECHEN EIN ENDE ZU SETZEN.“

Waris Dirie


Willkommen bei „STOP FGM NOW!“ Danke, dass Sie sich über weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) informieren. Noch immer werden jährlich mindestens drei Millionen Mädchen in Afrika, Asien, aber auch in Europa, den USA und Australien genital verstümmelt. Die Kampagne „STOP FGM NOW!“ bringt Vereine, Unternehmen und Privatpersonen zusammen, um dieses grausame Verbrechen zu beenden. Hier erfahren Sie mehr über den Hintergrund unserer Kampagne und sehen, wie Sie helfen können.
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[*/QUOTE*]



http://www.stop-fgm-now.com/was-kann-ich-tun

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Was kann ich gegen weibliche Genitalverstümmelung tun?
 

© Majestic Filmverleih 2010

 

Animatrice mit Beckenmodell bei der Aufklärungsarbeit in Burkina Faso, Anti-FGM Projekt von (I)NTACT e.V. (Foto von Elke Proell)


Jede und jeder kann etwas gegen das grausame Ritual der Genitalverstümmelung bewirken: Reden Sie über das Thema, tragen Sie es in die Welt und mobilisieren Sie so weitere Kräfte. Verbreiten Sie die Fakten und die Erkenntnis: Es besteht dringender Handlungsbedarf.

Unterstützen Sie Organisationen im Kampf gegen Genitalverstümmelung mit Ihrer Spende oder Ihrem Engagement. So helfen Sie, Betroffene direkt zu unterstützen, Gefährdete zu bewahren und Verantwortliche umzustimmen.

Erfahren Sie mehr über die einzelnen Organisationen und helfen Sie:
Hier klicken
[LINK: http://www.stop-fgm-now.com/wer-kämpft-gegen-fgm ]

Auch Vereine und andere Organisationen können Teil der starken Partnerschaft gegen FGM werden:
Hier klicken
[LINK: http://www.stop-fgm-now.com/was-kann-ich-tun/kooperationspartner ]
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http://www.stop-fgm-now.com/presse

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Presse

Erfahren Sie mehr über die Organisationen und helfen Sie direkt. Klicken Sie dazu einfach auf den jeweiligen Link.

 
(I)NTACT
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >

 
CENTER for PROFS
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >

 
FIM e.V.
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >

 
Hammer Forum e.V.
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >

 
LebKom e.V.
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >

 
stop mutilation e.V.
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >

 
TERRE DES FEMMES e.V.
Mehr erfahren und helfen >
Info-PDF >


Material zum Downloaden

Hier finden Journalisten und die interessierte Öffentlichkeit Presseinformationen und die verschiedene Materialien der Kampagne STOP-FGM-NOW.com.


Wir freuen uns über die Weiterverbreitung der Informationen auch durch Privatpersonen und andere Organisationen. Gerne können Sie dazu die hier bereitgestellten Materialien verwenden. Bitte beachten Sie dabei das Copyright, verweisen Sie auf den Initiator HEYMANN BRANDT DE GELMINI Werbeagentur AG und verlinken Sie auf
http://www.hbdg.de

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung im Kampf gegen Genitalverstümmelung!
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http://www.waris-dirie-foundation.com/


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Mindestens 150 Millionen Frauen auf dieser Welt wurden Opfer von weiblicher Genitalverstümmlung (female genital mutilation, FGM). Noch immer werden jährlich mindestens drei Millionen Mädchen in Afrika, Asien, aber auch in Europa, den USA und Australien genital verstümmelt.

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« Last Edit: January 01, 2012, 11:47:02 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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wilma

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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #7 on: April 05, 2010, 02:47:41 PM »

Zum Gesetzentwurf

"Weibliche Genitalverstümmelung ahnden
Recht/Gesetzentwurf - 01.04.2010"

http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_04/2010_100/02.html

[*QUOTE*]
----------------------
Die Verstümmelung der äußeren Genitalien einer Frau durch Beschneidung oder in anderer Weise soll mit Gefängnis nicht unter zwei Jahren bestraft werden.

...

 Es sei geplant, die Tat als schwerwiegenden Verstoß gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit des Opfers einzustufen, heißt es in der Vorlage.

...

Auslandstaten würden in die Strafbarkeit einbezogen, wenn das Opfer zur Zeit der Tat seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland habe.

...

Die Strafverfolgung komme vielfach erst durch eine Strafanzeige des Opfers in Gang. Da regelmäßig Mitglieder der Familie des Opfers für die Tat mit verantwortlich seien, könnten sich die minderjährigen Opfer in vielen Fällen erst im Erwachsenenalter zu einer Strafanzeige entschließen, wenn sie sich aus der Familie gelöst hätten. Um das Strafrecht voll zur Geltung kommen zu lassen, sei es nötig, dafür Sorge zu tragen, dass die Taten dann noch nicht verjährt seien. Aus diesem Grund sei das Ruhen der Verjährung notwendig, bis das Opfer das 18. Lebensjahr vollendet hat.

...
---------------------
[*/QUOTE*]


Nicht schlecht - besser als nichts.

Leider finden die Schutzmaßnahmen im Entwurf keine Beachtung.
Ich erinnere nochmal:

wilma postete
http://patenmädchen-blog.de/2010/01/keine-strafe-fur-vierfache-genitalverstummelung/

An jener Stelle werden sinnvolle Verbesserungen der Rahmenbedingungen gefordert (Hervorhebungen von mir):

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- Gesetzliche Meldepflicht (sowohl im Fall bereits verübter als auch bei Kenntnis bevorstehender Genitalverstümmelungen);

- Untersuchungspflicht, einschließlich regelmäßiger Überprüfung der genitalen Unversehrtheit (entweder nur für die Mädchen der genau bestimmbaren Risikogruppen oder für alle in Deutschland lebenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr);

- Kollektive familienrechtliche Maßnahmen für alle 30.000 bis 50.000 minderjährigen Mädchen der Risikogruppe, um die Verstümmelungen in den Herkunftsländern der Eltern effektiv zu unterbinden (in Anlehnung an einen Beschluss des BGH, XII ZB 166/03).
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[*/QUOTE*]

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Insbesondere zur Bedeutung einer (nicht im Gesetzentwurf vorgesehenen) ärztlichen Meldepflicht verweise ich auf den äußerst lesenswerten Beitag im Patenmädchen-Blog

http://patenmädchen-blog.de/2010/03/genitalverstummelung-in-deutschland-staat-zwingt-arzte-in-komplizenschaft-mit-den-tatern/

"Genitalverstümmelung in Deutschland: Staat zwingt Ärzte in Komplizenschaft mit den Tätern"

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Thymian

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Female genital mutilation in Great Britain
« Reply #8 on: October 02, 2010, 11:06:24 AM »

Das muß ich einfach kopieren.

http://www.easytobe.de/index.php?option=com_content&view=article&id=156%3Arelegion-8-female-genital-mutilation&catid=34%3Arelegion&Itemid=77&lang=en

[*quot]
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Female genital mutilation
Tuesday, 27 July 2010 08:47


Once again Religion proofs itself to be nowhere near as saint as the general mindset might think. In fact this article once more shows how Religion can declare a brutal practice to be regarded as "culture" or "tradition".

The Guardian reports about female genital mutilation operated on young girls in the UK. The cutters, those who do the circumcision, are flown in from mostly African countries and are not prosecuted as it legitimately happened in France.

http://www.youtube.com/v/PqkySaYstug&hl=en_US&fs=1?rel=0&color1=0x3a3a3a&color2=0x999999

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[*/quot]

Weitersagen! Weitergeben! In Blogs und Foren!

Krieg den Kinderschändern!

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Yulli

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Schweden: Ganze Mädchenklasse genitalverstümmelt
« Reply #9 on: June 20, 2014, 06:40:25 AM »




[*quote*]
Ärzte deckten auf
20.06.2014, 09:20

Schweden: Ganze Mädchenklasse genitalverstümmelt

Schulärzte haben in der schwedischen Stadt Norrköping eine Klasse entdeckt, in der alle Mädchen Genitalverstümmelungen aufweisen. 28 der 30 Mädchen seien sogar der krassesten Form der Beschneidung ausgesetzt worden, schrieb die Tageszeitung Norrköpings Tidningar am Freitag in ihrer Online- Ausgabe. In Europa sind laut Angaben der EU- Kommission rund 500.000 Frauen Opfer der blutigen Praxis. In Österreich sprechen Schätzungen von bis zu 8.000 bereits beschnittenen Frauen.

Der Fall ist der bisher umfassendste in Schweden. Genaue Zahlen, wie viele Frauen in Schweden mit Genitalverstümmelungen leben müssen gibt es nicht. Allein in Norrköping wurden seit März dieses Jahres laut dem Zeitungsbericht rund 60 Fälle aufgedeckt.
[*/quote*]

mehr:
http://www.krone.at/Welt/Schweden_Ganze_Maedchenklasse_genitalverstuemmelt-Aerzte_deckten_auf-Story-408844




http://transgallaxys.com/~aktenschrank/FRAUENPOWER/axt2.jpg
http://transgallaxys.com/~aktenschrank/FRAUENPOWER/axt.jpg

« Last Edit: June 20, 2014, 07:01:42 AM by FRAUENPOWER »
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Wer war das?

Machtfalter

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Re: Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #10 on: July 17, 2015, 03:30:22 PM »

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Kristallkugelwächterin

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Re: Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #11 on: March 06, 2017, 01:45:07 AM »

Wieso Einwanderer? Die sind schon hier! Die sind hier geboren. Die leben seit 50 oder 100 Jahren hier. Religionstäter sind urdeutsch.
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Das Bügeleisen im Weltall

Thymian

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Re: Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #12 on: March 03, 2022, 09:25:08 AM »

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Kangoo

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Re: Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #13 on: January 13, 2024, 10:09:18 PM »

https://www.migrationsverket.se/English/Private-individuals/Protection-and-asylum-in-Sweden/Children-seeking-asylum/Genital-mutilation-is-prohibited.html

Genital muti­la­tion is prohi­bited

Genital mutilation, sometimes referred to as female circumcision, occurs in many parts of the world. Genital mutilation is when you cut or stitch up a girl’s vulva or damage it in some other way. No one is allowed to do that to a girl, even if it has been a tradition in the family.

Genital mutilation is completely prohibited in Sweden and is regarded a serious crime. The person who has been subjected to genital mutilation is never punished.

Contact the police at 114 14 if you are afraid that you or someone you know will be subjected to genital mutilation. You can also call Kvinnofridslinjen (the National Women’s Helpline) at 020-50 50 50 to get advice and support. Kvinnofridslinjen is a national helpline for women who have been subjected to threats or violence.

Last updated: 2023-09-27
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Kangoo

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https://www.independent.co.uk/news/world/europe/fgm-in-sweden-school-where-every-single-girl-in-one-class-underwent-procedure-exposed-9552854.html

News World Europe

FGM in Sweden: School where every single girl in one class underwent procedure exposed
The majority of the girls had been exposed the most extreme kind of FGM


Kashmira Gander
Friday 20 June 2014 18:14 BST

Protesters rally against female genital mutilation in Kenya
(MARCO LONGARI/AFP/Getty Images)

The shocking scale of female genital mutilation (FGM) in a Swedish school, where every single girl in one class had been subjected to the procedure, has been revealed.

School health services in Norrköping, eastern Sweden, discovered 60 cases of FGM since March, according to the Norrköpings Tidningar newspaper.

In the class where all of the girls had FGM performed on them, 28 were subjected to infibulation - the most extreme kind where the clitoris and labia are complete cut away, and the genitals are sewn to leave a small vaginal opening.

Additional local services have since been provided to help the girls.

FGM is carried out for cultural, religious and social reasons within families and communities where it is believed to be a necessary preparation for adulthood and marriage.

Along with mental illnesses, the long-term physical consequences of FGM procedures can include chronic vaginal and pelvic infections, abnormal periods, persistent urine infections, possible kidney failure and infertility, according the NHS.

Performing FGM in Sweden has been an offence punishable by a prison sentence since 1982, but in 1999 the government extended the law to include procedures performed abroad.

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"We're working to inform parents that they could face prison if they come back and their children have undergone female genital mutilation,” Petra Blom Andersson, student health coordinator in Norrköping, told the newspaper.

FGM is also a problem in the UK, where, it is estimated that over 20,000 girls under the age of 15 are at risk, and that 60,000 women have been operated on.

As is the case in Sweden, girls in the UK are most threatened during the summer months when they visit the countries from where their parents originate.

The World Health Organisation predicts that 125 million girls and women alive today have been subjected to FGM in the 29 Africa and Middle Eastern countries where it is most frequently performed.
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Kangoo

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Re: Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
« Reply #15 on: January 13, 2024, 10:23:56 PM »

https://www.unfpa.org/updates/swedens-new-contribution-towards-ending-female-genital-mutilation

United Nations Population Fund
ENESFRAR

Updates
Sweden's new contribution towards ending female genital mutilation

03 Jan 2024
In Ethiopia, Zekia is driving positive change in her community to end female genital mutilation. An additional commitment from Sweden will support the UNFPA-UNICEF Joint Programme on the Elimination of Female Genital Mutilation through collective action and community mobilization. © UNFPA Ethiopia

UNITED NATIONS, New York – The Swedish International Development Cooperation Agency (Sida) has pledged an additional contribution of SEK75.0 million – approximately US$ 6.9 million – to the UNFPA-UNICEF Joint Programme to eliminate female genital mutilation. Sida’s new funding reflects the Government’s continued commitment to being at the forefront of global efforts to eliminate this harmful practice.

Female genital mutilation is deeply entrenched in many countries across the world,  damaging the physical and mental health of millions of girls and women. As well as the health risks, the practice is a human rights violation that perpetuates gender inequality. Today, it is estimated that 200 million girls and women have undergone some form of female genital mutilation, and an estimated 68 million girls are at risk of being subjected to it up to 2030.

These may seem like faceless numbers, but we must remember that each one reflects the true story of a woman or a girl forced to live under the threat of the practice and keep fighting for her rights.

Zekia, now 16, is from Ethiopia, one of the 17 countries where the Joint Programme operates. In Ethiopia, around 25 million women and girls have undergone female genital mutilation. Zekia, with the help of her brother, saved their sister from undergoing female genital mutilation at a very young age, in a region where the practice is deeply rooted and prevalent. Zekia started actively working to advocate to abandon it in her community, where she also involved boys and men as part of the fight. And with no girls in her age group at her school having been subjected to female genital mutilation, her efforts have been recognized by members of her community and local authorities. As a driver of positive change, Zekia embodies the Joint Programme’s commitment to strengthen the agency of women and girls.

Zekia’s story shows how one girl can make a change in her community, and how determination and collective action can spark real transformation if communities around the world are able to protect their rights and are supported with tailored investments. Through the Joint Programme, UNFPA and UNICEF support girls like Zekia as advocates to make a difference in their communities. The Joint Programme has made remarkable strides in eliminating female genital mutilation: To date, it has reached over 50 million people through mass and social media campaigns, and over 41.2 million people have participated in public declarations against the practice. Since 2008, more than 47 million public declarations have been made to stop this harmful practice, and a record number of nearly 50,000 religious, community, and traditional leaders have publicly denounced female genital mutilation.

By partnering with UNFPA and UNICEF, Sida supports the creation of lasting impacts, overturning harmful norms and paving the way for a future where women and girls can live free from female genital mutilation. 

The joint programme is generously supported by the governments of Belgium, Canada, France, Germany, Iceland, Italy, Luxembourg, Norway, Spain, Sweden, the United Kingdom, and the United States of America, as well as the European Union (through the  Spotlight Initiative Africa regional programme).
 
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https://www.schengenvisainfo.com/news/swedish-government-to-extend-travel-ban-for-children-young-people-at-tangible-risk-of-violence/

Schengen Visa
Schengen Countries

Migration Sweden
Swedish Government to Extend Travel Ban for Children & Young People at Tangible Risk of Violence
By Arbërie Shabani
January 12, 2024

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    The Swedish government is considering extending travel bans in order to protect children from potential harm during trips abroad.
    The proposal suggests expanding the ban when there's a risk of harm to a child's health or development, covering issues like abuse, exploitation, or substance abuse.
    The changes are set to be effective from June 1, 2024.


In an effort to improve the protection of children and young people from potential harm during stays abroad, the Swedish government is considering imposing an extended travel ban.

According to a press release by the Swedish Ministry of Labour and Social Affairs, the proposed ban would be applicable when there is a tangible risk of children being taken overseas for purposes such as honour-related violence, oppression, educational trips, conversion attempts, or withholding from social authorities, SchengenVisaInfo.com reports.

    All children have the right to a safe and bright future, and no school desks should be left empty because children have been taken abroad against their will. It is extremely important that social services have the tools needed to help children who are at risk of being taken abroad.
    Social Services Minister Camilla Waltersson Grönvall

Similarly, Paulina Brandberg, Deputy Labor Market Minister, pointed out that the proposal to extend the scope of application for the travel ban indicates stronger protection for children.

Under existing regulations, a travel ban must be issued for individuals under the age of 18 if there is a tangible risk of them being taken abroad for marriage or a marriage-like relationship or if they are at risk of genital mutilation.

The proposed changes suggest that the exit ban could be further extended if there is a risk that a child might be taken abroad or leave Sweden, resulting in harm to the child’s health or development.

Such harm includes physical or psychological abuse, honour-related violence, undue exploitation, deficiencies in care, or other adverse living conditions. The proposal also includes situations involving a young person’s substance abuse, criminal activity, or socially disruptive behaviour.

The legal council’s referral proposal also included the extension of criminal liability for arbitrariness with children to include acts where a child under the age of 15 is abducted or otherwise held illegally, particularly if the act is likely to impede the start of care according to LVU (Care of Young Persons Act).

In addition, the government suggests that such information, which is held by the Police Authority about individuals with travel bans, should be confidential due to the sensitive nature of children’s personal circumstances.

To ensure awareness and understanding of the regulations on exit bans, the government also proposes assigning a suitable actor to produce and disseminate knowledge material regarding the regulations on exit bans.

The proposed changes to the law are expected to become effective on June 1, 2024, in six months, marking a significant step towards safeguarding the well-being of children and young people during international travel.


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