Naturheilkunde (alternative Medizin) Forum -> SANKARAN-Methode
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Thema: SANKARAN-Methode
Ines B. schrieb
am 02.03.2008 um 13:36 Uhr
gern stefan
die sankaran-methode kommt aus indien und hat
dr. rajan sankaran ins leben gerufen.
ich habe folgendes gefunden:
Weltweit suchen Homöopathen nach Möglichkeiten, durch eine Veränderung der Fragetechnik und der Analyse der Symptomzusammensetzung das für den Patienten passende Mittel zu finden. In Indien hat sich eine Methode entwickelt, die eine gründliche Befragung des Patienten durch schrittweises Vorgehen ermöglicht. Dabei werden die Beschwerden zunächst gewichtet und die Hauptbeschwerde herausgearbeitet. Über die körperlichen und geistigen Beschwerden gelangt man mit dem Patienten zu einer Beschreibung in Bildern. Die weitere Befragung führt zu den Empfindungen, die der Patient mit den Beschwerden und den Bildern verbindet. Ziel ist es, ein Muster in diesen Empfindungen zu erkennen und somit den Kern der Störung zu verstehen. Diese Muster werden auch in anderen Lebensbereichen deutlich, weshalb sich die Anamnese auch auf soziale, familiäre und weitere Hintergründe erstreckt.
Mit Muster sind hier keine allgemein als krankhaft bekannte Muster im Sinne von psychischen Störungen gemeint. Die Muster sind vielmehr die dem Krankheitszustand zugrunde liegenden, unbekannten Störfaktoren, die die Lebenskraft aus dem Gleichgewicht bringen. Diese Muster finden sich in allen Menschen von Geburt an. Sie treten als Krankheit in unterschiedlichen Altersabschnitten und unterschiedlichen Lebenssituationen auf. Dies ist dadurch erklärlich, daß jeder Mensch in seinem Muster hochindividuell ist, und damit auch in der Empfindsamkeit bestimmter Situationen oder einer gewissen Neigung zu bestimmten Erkrankungen. Es muß nicht sein, daß diese Muster zu schweren oder dauerhaften Erkrankungen führen. Dies geschieht meist dann, wenn die Person diese Muster nicht mehr im alltäglichen Leben verdrängen kann. Dann fühlt sich die Person durch das zugrundeliegende Muster eingeschränkt, unfrei und wird krank.
Die Krankheit ist hierbei der Ausdruck des Körpers, daß es zu einer Überforderung gekommen ist. Das Muster tritt nur als Körper- oder Geisteskrankheit zutage. Die kranke Person ist sich ihres Musters nicht bewußt.
Es ist Aufgabe des Therapeuten durch genaues Erörtern der Krankheitssymptome und vor allem der Hauptbeschwerde, das Muster im Patienten zu erkennen. Hat er es erkannt, muß er nach dem Arzneimittel mit dem ähnlichsten Muster suchen. Viele Homöopathen haben von jeher die Arzneimittel in die Bereiche Mineralien-, Pflanzen- oder Tierreich eingeteilt. Hier treten die Unterschiede der verschiedenen Muster teilweise deutlich hervor.
Und auch die weitere Aufteilung in den verschiedenen Bereichen hat eine Unterscheidung zur Folge, zum Beispiel im Mineralienreich, die Metalle und Metallverbindungen im Vergleich zu den Gasen. Jedes einzelne Element, jede Pflanze, jedes Tier, hat sein individuelles Muster, das es bei einer Arzneimittelprüfung im Gesunden hervorruft, und das es bei einem erkrankten Menschen auslöschen kann.
So ist zum Beispiel bei der Pflanzenfamilie der Compositae (z.B. Arnica montana) das Grundmuster einer Verletzung erkennbar. Die Pflanzen dieser Familie erzeugen in der Arzneimittelprüfung am Gesunden häufig ein Gefühl des "verletzt sein", "wie verletzt worden" oder die Angst vor Verletzung. Bei kranken Personen sind diese Mittel besonders häufig nach Verletzung angebracht, vor allem wenn der Patient diese auch als Verletzung erlebt (anders wäre es, wenn er diese völlig ignoriert und keinerlei Notiz nimmt!).
Diese Erkenntnis ruht auf der Beobachtung vieler Krankheitsfälle und der genauen Analyse der Arzneimittelprüfungen der jeweiligen Mittel einer Pflanzenfamilie. Das gewählte Beispiel läßt sich auf die oben genannten Bereiche und ihre Unterreiche übertragen.
Die Entwicklung dieser Erkenntnis um das tiefere Muster in Kranken und dem ähnlichen Muster in den Arzneisubstanzen wurde von einer indischen Arbeitsgruppe homöopathischer Ärzte vorangetrieben. Unter ihnen hat Dr. Rajan Sankaran seit Beginn der neunziger Jahre mehrere Lehr- und Fallbücher veröffentlicht, um zu einer breiten Diskussion um die Weiterentwicklung der Homöopathie anzustoßen. Seine Sichtweise wird weltweit von erfolgreichen Homöopathen geteilt und ergänzt. Wie er selbst betont, besteht noch kein Anspruch auf Vollständigkeit der "Neuen Methode" (auch Bombay-Methode, oder Sankaran-Methode). Sie ist jedoch eine logische Entwicklung der Grundsätze der Homöopathie indem sie das Ähnlichkeitsgesetz auf einer viel tieferen Ebene des Krankheitszustandes anwendet.
Ich finde das sehr spannend und interessant und vielleicht hat jemand von euch schon erfahrungen damit gemacht.
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stefan h. schrieb
am 02.03.2008 um 13:23 Uhr
könntest mal ein wenig darauf eingehen worum es sich bei sankaran handelt??
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Ines B. schrieb
am 02.03.2008 um 11:32 Uhr
danke nicole ;-)
ich denke , falls der "tiger" hier wieder unangemeldet auftaucht , sollten wir ihn einfach ignorieren und jeder der etwas positives zu diesem thema schreiben möchte, sollte das einfach machen und störenfriede nicht beachten.
lieben gruss
[Nachricht]
Nicole M. schrieb
am 02.03.2008 um 11:15 Uhr
"ich möchte euch aber bitten, das ein friedlicher meinungsaustausch stattfindet. "
Ich hab zwar keinen Plan von SANKARAN, aber ich wünsch dir VIEL GLÜCK dabei, dass dieser Thread ausnahmsweise mal friedlich bleibt ;-)
[Nachricht]
Ines B. schrieb
am 02.03.2008 um 10:48 Uhr
an alle die sich mit homöopathie auskennen
wer hat schon erfahrungen mit der SANKARAN-METHODE gemacht oder kann zu diesem thema etwas beitragen.
ich möchte euch aber bitten, das ein friedlicher meinungsaustausch stattfindet.
[Nachricht]
Friedlich heißt: Niemand darf Kritik üben. Immer hübsch brav mitjubeln.
Der Terrorismus der Esoteriker gegen Wissenschaftler spottet jeder Beschreibung. Fachlich haben die Esoteriker nichts zu melden, deswegen benutzen sie Täuschwörter wie "friedlich". Sie umgehen die inhaltliche Diskussion, indem sie alle Inhalte, die ihnen nicht passen, als Störung und persönliche Beleidigung diffamieren.
Wenn jemand pöbelt und hetzt, dann die Esoteriker. Immer auf die persönliche Tour. Immer persönliche Angriffe. Dazu passend auch die "Sankaran"-Methode, eine nicht einmal notdürftigst kaschierte Psychiatrisierung der Kranken.
Immer alles auf die Psyche schieben. DER Wahnsinn hat Methode!