[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Medienexperten warnen Journalisten vor einseitiger Google-Recherche
Taz: "Wir lassen uns nicht untergooglen"Google scheint im Arbeitsalltag von Journalisten unverzichtbar zu
sein. Medienwissenschaftler Guido Keel warnt in dem Magazin
'Insight' vor einem negativen Einfluss der Google-Ergebnisse auf
Themenauswahl und Inhalte. "Ein großes Problem besteht dann,
wenn der Journalist nicht mehr selbst bestimmt, was relevant ist und
was nicht", erklärt Keel. "Es kann nicht sein, dass ich von einer
geringen Trefferzahl auf Irrelevanz schließe." Google könne so
mitbestimmen, an welche Informationen und Quellen der Journalist
kommt und gewichte diese zudem nach eigener Logik.
Gerade Online-Redakteure unterliegen dem Zwang der
Suchmaschine nicht nur bei der Recherche, sondern auch beim
Texten ihrer Artikel.
Robert Daubner, Geschäftsführer der
'Netzeitung', im Interview mit dem Magazin: "Ich erwarte zukünftig
von den Netzeitungs-Redakteuren, dass sie ihre Artikel so
optimieren, dass man sie bei Google und anderen Suchmaschinen
wiederfindet."Matthias Urbach, Leiter von 'taz.de', wehrt sich
gegen eine solche redaktionelle Anpassung der Artikel für Google
oder Google News: "Wir lassen uns nicht untergooglen!", sagt
Urbach. "Wollen wir bei Google besser platziert werden, dann
müssten wir längere und nachrichtlichere Überschriften haben - das
passt nicht zu uns."
[...]
[ Dienstag, 02.10.2007, 17:13 ]
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
mehr über die Totalverblödung Deutschlands:
http://de.internet.com/index.php?id=2052180Da sagt also der
Robert Daubner, Geschäftsführer der 'Netzeitung':
[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
"Ich erwarte zukünftig von den Netzeitungs-Redakteuren, dass sie ihre
Artikel so optimieren, dass man sie bei Google und anderen Suchmaschinen
wiederfindet."--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Dann erwarte ich von einer seriösen Zeitung, daß sie jemanden wie Robert Daubner fristlos vor die Tür setzt.
Wie sehr der Terrorismus durch Google und Microsoft gediehen ist, sieht man an diesem neuen Beispiel:
[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Der Software-Konzern Microsoft hat die Preisvergleichsplattform
Jellyfish übernommen. Die Seite wird zukünftig als vollständige
Tochter Microsofts betrieben. [...]
Die Plattform ermöglicht Nutzern den Vergleich von Preisen und
den Kauf von Produkten. Dabei sammeln Anwender bei jedem
Einkauf Payback-Punkte und können sich diese vom Betreiber der
Plattform auszahlen lassen. Jellyfish teilt so einen Teil seiner
Provisionen mit seinen Usern.
Insgesamt sind rund 5 Millionen Produkte auf der Seite gelistet. Der
Umsatz belief sich im ersten Geschäftsjahr auf 5 Millionen Dollar.
(ck)
[ Mittwoch, 03.10.2007, 12:59 ]
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Zwei links, zwei rechts, und alle, die nicht Bill Gates die Füße küssen, fallen lassen...
mehr:
http://de.internet.com/index.php?id=2052190Die taz gibt es da:
http://www.taz.de.