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Author Topic: Es stand in der Ärztezeitung  (Read 71 times)

Rhokia

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Es stand in der Ärztezeitung
« on: October 18, 2024, 07:41:06 AM »

Im Jahr 2013, als die Anthroposophen noch ungehinderter wüten und Kindern schaden konnten, gab es im Ärzteblatt einen Artikel:

http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/oegd/article/843129/masern-impfung-skeptische-amtsaerzte.html


Dazu gab es diesen vernichtenden Kommentar. Wir haben ihn im Archiv.

[*quote*]
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[22.07.2013, 17:59:59]
ama ama
Die vorsätzlich mangelnde Qualifikation der Ärzte wird zu einer zunehmenden Bedrohung

Vorab: mir erschließt sich nicht, warum bei der Registrierung als Medizinjournalist das System nach einer Fortbildungsnummer fragt.

Die Situation in Deutschland ist hausgemacht. Wenn Menschen in den Ärzteberuf gelassen werden, die an Dämonen glauben, an endlose Wiedergeburt und andere haarsträubende Dinge, wundert es nicht, wenn solche Ärzte Kindern, selbst Säuglingen, unterstellen, die wollten krank werden. Ich zitiere:

[*quote*]
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Daran kann man erkennen, mit welcher verzweifelten Kraft ein
gesund geborenes Kind einmal, ein einziges Mal eine Krankheit
wirklich erleben und durchstehen möchte.
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[*/quote*]

Man fragt sich, wer so etwas Unfaßbares von sich gibt. Nun, es sind zwei anthroposophische Ärzte: Walther Bühler und Wilhelm zur Linden, in ihrem Buch "Vom Sinn der Kinderkrankheiten". Der eine war rund 25 Jahre einer der führenden Vortragsredner der Anthroposophen in Deutschand.

Natürlich ist das nur eines von vielen Details, die die Anthroposophen Eltern gerne verschweigen. Wie sie auch verschweigen, daß "Kinderkrankheiten" die Strafe für Verfehlungen in einem früheren Leben sind. Das Karma führt nun eine bestrafungsaktion durch, und der darf der Arzt auf keinen Fall ins Handwerk pfuschen. Mit anderen Worten: der anthroposophische "Arzt" tritt nicht als Heiler auf, sondern ist de fakto ein Sterbebegleiter.

Man darf annehmen, daß Eltern sich unter einem Arzt doch etwas anderes vorstellen...

Man darf ebenfalls annehmen, daß Eltern von einem Arzt einen wissenschaftlich einwandfreie Aufklärung erwarten. Doch genau die gibt es bei Anthroposophen nicht. Die verstecken ihre wahren Absichtern hinter Ausweichmanövern und Verschleierung. Was würden Eltern halten von dieser Behauptung:

[*quote*]
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Schicksalsereignis
-> Folgen für die gegenwartige Biografie oder
für ein späteres Erdenleben

Eintreten eines gewaltsamen Todes
-> Dadurch erfährt das Ich-Bewusstsein im Leben nach
dem Tod eine bedeutende Stärkung, und das nachtodliche
Leben kann viel bewusster erlebt werden, als dies ohne den
Schmerz des gewaltsamen Todes möglich gewesen wäre.
-------------------------------------------------------------------------------
[*/quote*]

Zitiert aus Michaela Glöckler "Begabung und Behinderung/ Praktische Hinweise für Erziehungs- und Schicksalsfragen".

Es gibt viele solcher Dinge im Kopf von anthroposophischen "Ärzten". Diese Dinge werden an Waldorfschulen in die Tat umgesetzt. Dazu gehört übrigens auch, daß die "Schulärzte" an Waldorfschulen nicht, wie man glauben würde, der körperlichen Gesundheit der Kinder verpflichtet sind. Vielmehr sind sie ein Indoktrinationswerkzeug und sollen zwischen Lehrern und Eltern vermitteln. 2008, bei den Massernausbrüchen in der Schweiz, Österreich und Deutschland, bei dem die Staatsanwaltschaft ermittelte, stellte sich unter anderem heraus, daß ein Schularzt gar nicht wußte, welche gesetzlichen Aufgaben er zu erfüllen hat. Die Waldorfschulen sind ein Staat im Staate, dessen Regeln in krassem Gegensatz zu allem stehen, was man sich als denkender Mensch des 21. jahrhundert vorstellt.

Wer würde denn einem an Keuchhusten erkrankten Kind ein "Musikinstrument" zum Üben geben, welches die Erstickungsgeräusche eines an Keuchhusten erkrankten Kindes nachahmt? Diese Art von Sadismus zieht sich auch durch die anderen Dinge hin, die den Anthroposophen so zu eigen sind. Aber, wie gesagt, Anthroposophen glauben an endlose Wiedergeburt und an Dämonen.

Daß wir inzwischen ein Hogwarts an der Oder haben, eine echte Universität mit echten Professoren und echten Doktortiteln, die dort - unter anderem vorzugsweise an Ärzte und Apotheker - verliehen werden für akademische "Arbeiten" über erfolgreiches Hellsehen in einer Blechröhre, ist ein Skandal. Der Beruf des Arztes ist zur Farce geworden und der Gang zum Arzt zu einer zunehmenden Bedrohung für Leib und Leben.

Werden sich die seriösen Ärzte aufraffen können und ihrer Berufung und ihrer Ethik, die es früher einmal gab, gerecht werden und den unmedizinischen Schwindel stoppen?

[22.07.2013, 07:35:16]
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[*/quote*]
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