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Author Topic: FIGHT FOR YOUR RIGHT!  (Read 335 times)

ventuzia giganta

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FIGHT FOR YOUR RIGHT!
« on: August 07, 2021, 02:05:21 AM »

Die Frage ist natürlich auch, wofür man streitet: für das beschissene "Gendern" oder für das Recht auf Leben, das Einem die Politiker verwehren?

https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-podcast-fuer-deutschland/michel-friedman-streitkultur-ist-unterdurchschnittlich-17471427.html?GEPC=s3

[*quote*]
F.A.Z. Podcast für Deutschland
Michel Friedman: Streitkultur ist unterdurchschnittlich

F.A.Z. PODCAST FÜR DEUTSCHLAND:
„Unsere Streitkultur ist unterdurchschnittlich“: Ent-zivilisiert sich die Gesellschaft, Michel Friedman?
VON THERESA WEIS-AKTUALISIERT AM 06.08.2021-17:11

Antisemitismus hat Michel Friedman am eigenen Leib erlebt.
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 PODCAST STARTEN 48:49

Der Publizist, Jurist und Professor Michel Friedman kämpft seit Jahrzehnten gegen Judenhass und Feinde der Demokratie. Im Gespräch erklärt er, warum er so enthusiastisch streitet. Und weshalb er kein Zyniker geworden ist, obwohl fast seine komplette Familie von Nationalsozialisten ermordet wurde.

Der F.A.Z. Podcast für Deutschland ist der tägliche Podcast der F.A.Z. zu den relevantesten Themen des Tages. Der Podcast erscheint immer um 17 Uhr, von Montag bis Freitag. Alle Folgen finden Sie hier.

Theresa Weiß
Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.
[*/quote*]
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VanLaraklios

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Re: FIGHT FOR YOUR RIGHT!
« Reply #1 on: September 30, 2022, 07:00:56 PM »

Im Zeitalter der Putin-Kriege sollte man darüber nachdenken.
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Krik

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'Im Iran herrscht Krieg. Krieg gegen die eigene Bevölkerung.'
« Reply #2 on: November 22, 2022, 12:19:02 PM »

FRAUENPOWER!

[*quote*]
"Netzwerk Recherche e.V." <newsletter@netzwerkrecherche.de>
Online-Version anzeigen [ https://netzwerkrecherche.org/blog/newsletter-netzwerk-recherche-215-vom-22-11-2022/ ]

Newsletter
Netzwerk Recherche
Ausgabe 215 vom 22.11.2022 .
ISSN 1611-8871 .


# Editorial

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,



Im Iran herrscht Krieg. Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Mit allen Mitteln versucht die Mullah-Diktatur den Kampf der Iraner*innen niederzuschlagen, die von der Bevölkerung ersehnte Revolution zu verhindern.

Waren die ersten Wochen des Protestes gegen die Mullah-Diktatur noch flankiert von Videos tanzender Frauen, von spielerischen Turbanwürfen, von hoffnungsvollen Tönen – so eskaliert es derzeit jeder Tag stärker. Das Regime rückt mit dem Militär vor, stellt Strom und Internet ab, verbreitet im Dunkel der Nacht Tod und Terror. Der Kampf um Freiheit geht in eine entscheidende Phase.

Es geht dabei nicht nur ums Kopftuch, nicht nur um die Gleichstellung der Frauen – sondern um die seit 43 Jahren andauernde Unterdrückung grundsätzlicher Menschenrechte. Die Menschen im Iran sterben auch für die Meinungs- und Pressefreiheit, für die Grundlagen von Journalismus und Demokratie.

Die Journalistin und die Fotografin, die über den Tod von Mahsa Amini aufklärten, der die Proteste auslöste, sie sitzen längst im Gefängnis [https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/wer-journalist-ist-wird-weggesperrt] – wie so viele ihrer Kolleg*innen.

Deutsche Medien berichten nach anfänglicher Zurückhaltung langsam ausführlicher. Viele Informationen von vor Ort, Videos, Fotos, neueste Entwicklungen finden sich jedoch nach wie vor vor allem bei Twitter. Das zeigt, wie problematisch es ist, dass Elon Musk diese Plattform in den Ruin zu treiben scheint.

Dort, auf Twitter, sind es vor allem deutsch-iranische Journalistinnen wie Gilda Sahebi [https://twitter.com/GildaSahebi] oder Natalie Amiri [https://twitter.com/natalieamiri], die ihre Kontakte und Kenntnisse nutzen, um zu informieren und einzuordnen. Wären deutsche Redaktionen diverser, gäbe es noch mehr Journalist*innen mit iranischer Migrationsgeschichte, ich bin mir sicher, die aktuelle Berichterstattung wäre noch besser.

Was mir bislang fehlt? Überraschung: Recherchen. Wie haben sich deutsche Politiker*innen und Wirtschaftsführer*innen in den vergangenen Jahren auf das Mullah-Regime eingelassen? Wer zieht nun warum welche Konsequenzen – oder auch nicht? Wie sieht die Visa-Vergabe aus? Was macht der iranische Geheimdienst in Deutschland?

Einen besseren Anlass, intensiv zum iranischen Regime zu recherchieren, gab es lange nicht.


Es grüßen

Daniel Drepper,
Albrecht Ude

[Anzeige]

Fritz Schösser Medienpreis. Wir fördern gesundheitspolitischen Journaismus und zeichnen ihn aus. Bis 15.1.2023 bewerben. AOK-Bundesverband. [https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2022/11/FS_Anzeige_600_200Px.jpg] [http://fritz-schoesser-medienpreis.de/]




## Inhaltsverzeichnis .

01: Editorial



Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: NR-Jahreskonferenz 2023 wieder im Sommer / Call for Papers ab Mitte Dezember
03: Ausgewählt: Das sind die neuen Grow-Projekte 2022
04: Jahresbericht 2021 veröffentlicht
05: #TwitterTakeover: NR auf Mastodon
06: Helpline: Vorstellung bei der FES-MedienAkademie
07: Neue Recherche-Newsletter

Abschnitt Zwei: Veranstaltungen
08: Petition - Freiheit für Jimmy Lai!
09: 6. RadioNetzwerkTag
10: RE:Cover-Konferenz zur Kriegsberichterstattung in der Ukraine

Abschnitt Drei: Nachrichten
11: Transparenzgesetzgebung: Initiativen von nr auf Bundesebene, in Niedersachsen und Baden-Württemberg
12: EFF-Recherche zu Ortungsdaten
13: Anti-SLAPP-Erklärung und Aufruf zum Handeln
14: Podcast mit Leiter des dpa-Verifikationsteams Stefan Voß

Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise
15: 'Freundin' vergibt drei Stipendien
16: Online-Workshop - Strukturwandel und Anpassung an den Klimawandel am Beispiel NRW
17: 4. European Collaborative Journalism Programme (ECJP) 2023
18: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis für Wissenschafts- und Medizinjournalismus
19: Innovationsfonds der Wissenschaftspressekonferenz
20: Seminare mit Recherchebezug

Abschnitt Fünf: Pressespiegel
21: Empfehlung [d. Red.]
22: Journalismus
23: Journalismus und PR
24: Informationsfreiheit
25: "Fake News"
26: Überwachung

[Ende Inhaltsverzeichnis].




## Abschnitt Eins:   In eigener Sache .

# 02: NR-Jahreskonferenz 2023 wieder im Sommer / Call for Papers ab Mitte Dezember .

Die NR-Jahreskonferenz 2023 findet wieder im Sommer statt. Der genaue Termin steht noch nicht fest – wir empfehlen Euch, die Wochenenden Mitte Juni und Mitte Juli freizuhalten. Im Dezember-Newsletter teilen wir Euch den genauen Termin mit. Mitte Dezember beginnt der Call for Papers. Wir freuen uns auf Eure Themenvorschläge!

# 03: Ausgewählt: Das sind die neuen Grow-Projekte 2022 .

Die neuen Grow-Stipendiat:innen stehen fest! Die Förderung in Höhe von jeweils 3.000 Euro geht an das Lokalmagazin bloq [https://bloqmagazin.de/] aus der Rhein-Neckar-Region, das Reporterslam-Team [https://reporterslam.de/], die gemeinnützigen Live-Journalismus auf die Bühne bringen möchten, sowie die inklusive Redaktion des Online-Magazins andererseits [https://andererseits.org/] aus Österreich.

Neben der Anschubfinanzierung erhalten die Grow-Stipendiat:innen von NR ein Jahr lang Beratung und Begleitung bei der Durchführung ihrer Projekte, exklusive Webinare und Workshops und Einladungen zu Tagungen wie der Dataharvest oder der NR-Jahreskonferenz.

Die Grow-Stipendien sind Teil der Förderprogramme im Grow Greenhouse, das Netzwerk Recherche mit Unterstützung der Schöpflin Stiftung aufgebaut hat, um den gemeinnützigen Journalismus in Deutschland und Europa zu stärken.
https://nrch.de/grow [https://nrch.de/grow]

{Tom Schnedler ; Evangelista Sie}

# 04: Jahresbericht 2021 veröffentlicht .

Etwas später als üblich hat Netzwerk Recherche den Jahresbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht [https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2022/11/Jahresbericht-2021_Einzelseiten_kl.pdf]. Die globalen Lieferketten sind in diesem Fall ausnahmsweise nicht der Grund für die Verzögerung – eher der Kraftakt, nach zwei Jahren Pause wieder eine große Präsenzkonferenz beim NDR in Hamburg auf die Beine zu stellen. Im Jahresbericht werfen wir einen Blick zurück auf das zweite Pandemie-Jahr: mit einer digitalen Jahreskonferenz, einer SciCAR in Präsenz, reichlich Nachrichtenkompetenzvermittlung und einem stetig wachsenden Projekt zur Förderung des Nonprofitjournalismus. Im kommenden Jahr soll der Jahresbericht 2022 dann wieder zum Termin der Jahreskonferenz (im Sommer) vorliegen. Wir wünschen eine erhellende Lektüre!

# 05: #TwitterTakeover: NR auf Mastodon .

Schon seit 2021 hat Netzwerk Recherche einen Account auf Mastodon. Ihr findet unsere Posts unter
https://mastodon.online/@nrecherche [https://mastodon.online/@nrecherche]

Mastodon ist ein Mikroblogging-Dienst wie Twitter, allerdings ist die Plattform dezentral organisiert. Die quelloffene Software ist Open Source und steht unter freier Lizenz. Daher können Mastodon-Server von Privatpersonen oder Organisationen betrieben werden. Mastodon ist daher unverkäuflich. Der Account des NR liegt auf dem Server der in Berlin ansässigen Mastodon gGmbH.

# 06: Helpline: Vorstellung bei der FES-MedienAkademie .

Auf Einladung der Friedrich Ebert Stiftung haben wir die Helpline [https://netzwerkrecherche.org/helpline/], unser gemeinsames Projekt mit dem Dart Center Europe, bei der MedienAkademie22 [https://www.fes.de/medienakademie-2022/live-blog?strytlpage=45] vorgestellt. Die kostenlose Telefonberatung für Kolleg:innen mit psychosozialen Problemen war Teil des Panels "Wie gelingt Qualitätsjournalismus in Zeiten paralleler Krisen?". Mit auf dem Podium saßen die Co-Chefredakteurin der taz, Ulrike Winkelmann, und der Medienwissenschaftler Stephan Weichert.

# 07: Neue Recherche-Newsletter .

Onboarding Klimajournalismus heißt der neue Newsletter des Netzwerk Klimajournalismus. Aktuell ist die November-Ausgabe [https://klimajournalismus.de/newsletter_post/newsletter-november-2022/]

Daniel Drepper, Erster Vorsitzender des Netzwerk Recherche, hat einen neuen Newsletter zu Recherchen aus der Taufe gehoben. Er heißt "Daniels Recherchebrief" und weist auf herausragende und gute Recherchen hin. Hier die Ausgabe 1 [https://recherche.substack.com/p/gnadenlos-gute-geheimrecherchen-zu].

Auch die NR-Fachgruppe Sozialjournalismus hat eine neue Ausgabe ihres Newsletters [https://steadyhq.com/de/sozialjourno/posts] veröffentlicht.

[Ende der Mitteilungen in eigener Sache].

[Eigenanzeige]

Unabhängig und informiert: NR-Newsletter unterstützen!

Der Newsletter von Netzwerk Recherche erscheint monatlich und ist kostenlos.

Viele Kolleg:innen wirken ehrenamtlich daran mit. Redaktion und Versand kosten Geld. Wenn uns nur 500 Abonnent:innen mit 3 Euro monatlich unterstützen, wären die Fixkosten gedeckt. Daher freuen wir uns sehr über Ihre Spende:

Jetzt für den NR-Newsletter spenden [https://netzwerkrecherche.org/nr-newsletter-unterstuetzen/]


## Abschnitt Zwei:   Veranstaltungen .

# 08: Petition - Freiheit für Jimmy Lai! .

Reporter ohne Grenzen hat eine Petition für die Freilassung von Jimmy Lai gestartet. Der Text:

Wir fordern die Behörden von Hongkong auf, Jimmy Lai freizulassen! #FreeJimmyLai

Der heute 74-jährige Jimmy Lai gründete das Medienhaus Apple Daily. Er wurde von RSF mit dem Preis für Pressefreiheit ausgezeichnet. Schon seit zwei Jahren sitzt er im Gefängnis, ihm droht eine lebenslange Haftstrafe. Doch er gibt nicht auf – unterstützen wir ihn dabei!

Gemeinsam können wir die Pressefreiheit und den unabhängigen Journalismus weltweit schützen!

Die Petition kann hier unterzeichnet werden. [https://www.reporter-ohne-grenzen.de/mitmachen/petitionen-protestmails/freiheit-fuer-jimmy-lai]

# 09: 6. RadioNetzwerkTag .

Do., 01.12.2022, Frankfurt am Main, Evangelische Akademie.

Der sechste RadioNetzwerkTag kommt wieder in Präsenz zusammen. In der Evangelischen Akademie Frankfurt wird es um das Radiomachen und die aktuellen Trends gehen. Themen der Workshops sind u.a. Musikmoderation, Interviews führen mit Menschen in Krisensituationen, Synthetische Stimmen vs. Radiopersonality und der Dauerbrenner Podcasts.

Im Rahmen des RadioNetzwerkTags findet ebenso die Verleihung des Radiosiegels 2022 statt - die Auszeichnung für private Radiosender, die eine besonders vorbildhafte, fundierte und multimediale Ausbildung anbieten.

Die Plätze sind begrenzt. Aktuelle Informationen zum Programm und zur Anmeldung [https://www.radionetzwerktag.de/].

Der RadioNetzwerkTag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Grimme-Akademie, der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und der Evangelischen Hörfunkschule Frankfurt. Mit Unterstützung der ARD.ZDF medienakademie.

# 10: RE:Cover-Konferenz zur Kriegsberichterstattung in der Ukraine .

Fr.-So., 09.-11.12.2022, Bratislava, Slowakei.

European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) lädt zur Konferenz RE:Cover, die sich mit allen Aspekten der Kriegsberichterstattung in der Ukraine befassen wird. Die Schwerpunkte sind:

- Dokumentation von Kriegsverbrechen und Schutz der Menschenrechte
- Nachrichten auf dem neuesten Stand halten und über sensible Themen berichten
- Physische Sicherheit und psychologische Unterstützung für Journalisten
- Gegen Propaganda vorgehen und sich ein Gesamtbild verschaffen
- Bewältigung ethischer Herausforderungen und Überarbeitung von Standards, usw.

Details und Anmeldung [https://www.ecpmf.eu/ecpmf-to-host-recover-conference-on-war-reporting-in-ukraine/].

[Ende der Veranstaltungen].

[Eigenanzeige]

Logo Nonprofitjournalismus NR [https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2022/01/Bildlogo-NPJ-horizontal_weiss.png]

SEED – der Newsletter zum Nonprofitjournalismus

Im SEED-Newsletter analysieren wir aktuelle Entwicklungen, präsentieren starke Recherchen aus gemeinnützigen Redaktionen und informieren über Wissenswertes aus der Branche. Für das regelmäßige Update fassen wir das Wichtigste aus Ratgebern und Studien sowie aus Politik und Stiftungswelt für Euch zusammen. Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid!

Jetzt kostenlos abonnieren [https://netzwerkrecherche.org/wegweiser/seed/]


## Abschnitt Drei:   Nachrichten .

# 11: Transparenzgesetzgebung: Initiativen von nr auf Bundesebene, in Niedersachsen und Baden-Württemberg .

Netzwerk Recherche versucht derzeit auf verschiedenen Ebenen, die gesetzliche Grundlage für Auskunftsansprüche gegenüber öffentlichen Stellen zu stärken. In Niedersachsen, dem zusammen mit Bayern letzten Bundesland, in dem weder ein Informationsfreiheitsgesetz existiert, noch gar ein fortschrittlicheres Transparenzgesetz mit automatischer Veröffentlichungspflicht für Behördeninformationen, hat NR sich zusammen mit anderen Verbänden direkt nach der Landtagswahl an Vertreter von Grünen und SPD gewandt und die Forderung nach einer Reform bekräftigt. Tatsächlich ist die Einführung eines Informationsfreiheitsgesetzes oder Transparenzgesetzes nun Teil der Koalitionsvereinbarung der neuen Landesregierung. Jetzt gilt es, hier am Ball zu bleiben und darauf zu drängen, dass dieses Versprechen auch eingelöst wird, zudem mit einem guten Gesetz.

In Baden-Württemberg wirkt NR ebenfalls in einem zivilgesellschaftlichen Bündnis mit anderen Organisationen wie Mehr Demokratie, Transparency International und dem Naturschutzbund mit. Diese Initiative hat Mitte Oktober einen eigenen Gesetzentwurf für die Weiterentwicklung des eher schwachen Landes-IFG zu einem bürgerfreundlichen Transparenzgesetz in der Landespressekonferenz vorgestellt. Zugleich wurde eine besonders verschlossene Gemeinde, die bei der Offenlegung von Kalkulationsgrundlagen der Abwassergebühren mauert, mit dem neugeschaffenen baden-württembergischen Negativpreis "Heimlichtuer des Jahres" ausgezeichnet.

Auf Bundesebene streitet NR weiter für die Ablösung des Bundes-IFG durch ein Transparenzgesetz, wie ebenfalls im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP vereinbart. Nach der Vorstellung des zivilgesellschaftlichen Gesetzentwurfs im Rahmen der Bundespressekonferenz finden nun Lobbygespräche mit einzelnen Parteienvertretern statt.

{Manfred Redelfs}

# 12: EFF-Recherche zu Ortungsdaten .

Die US-Firma 'Fog Data Science' verkauft Standortdaten über einzelne Personen an Bundes-, Landes- und lokale Strafverfolgungsbehörden. Das hat die Electronic Frontier Foundation (EFF) erfahren. Diese persönlichen Daten werden nicht von Mobilfunktürmen oder Tech-Giganten wie Google gesammelt - sie werden über Tausende von verschiedenen Apps in Android- und iOS-App-Stores erzeugt! Das sind Daten, die ursprünglich für die Werbewirtschaft erzeugt wurden.

Die sehr lesenswerte investigative Recherche der EFF endet mit Tipps für den Selbstschutz.

Inside Fog Data Science, the Secretive Company Selling Mass Surveillance to Local Police [https://www.eff.org/deeplinks/2022/08/inside-fog-data-science-secretive-company-selling-mass-surveillance-local-police]
By Bennett Cyphers. - EFF, 31.08.2022

# 13: Anti-SLAPP-Erklärung und Aufruf zum Handeln .

Als SLAPP (Strategic Lawsuit Against Public Participation) werden "strategische" Klagen gegen Journalisten, Medien und andere Teile der Zivilgesellschaft bezeichnet, die das Ziel haben, diese mundtod zu machen und Recherchen zu behindern. Das Phänomen war im Oktober Thema der Europäischen Anti-SLAPP-Konferenz in Straßburg.

Zum Abschluss veröffentlichte die Coalition Against SLAPPs in Europe (CASE) eine Anti-SLAPP-Erklärung. Alle Regierungen Europas sind aufgerufen, sofortige legislative und praktische Maßnahmen zu ergreifen, um Journalisten und andere öffentliche Wächter vor der wachsenden Bedrohung durch SLAPPs zu schützen.

Der Aufruf "Anti-SLAPP Declaration and Call to Action [https://www.ecpmf.eu/wp-content/uploads/2022/10/Anti-SLAPP-Declaration-20-October-2022.pdf]"
(PDF-Datei, 2 S., 201 KB)

European Anti-SLAPP Conference [https://anti-slapp-con.ecpmf.eu/]

# 14: Podcast mit Leiter des dpa-Verifikationsteams Stefan Voß .

Faktenchecks gehören zum Journalismus und leisten einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Aufklärung. Stefan Voß leitet seit 2017 bei der Deutschen Presse-Agentur ein internationales Team für Verifikation. In Folge #16 des Newsfluence!-Podcasts erklärt Voß, warum journalistische Grundfertigkeiten und Teamarbeit unerlässlich für jede Behauptungsüberprüfung sind.

Warum ist Factchecking wichtiger denn je für den Journalismus, Stefan Voß? [https://newsfluence.podigee.io/17-warum-gehort-faktenchecking-in-den-werkzeugkasten-von-journalistinnen-stefan-voss]
(Audio, 38:22 Min.)

[Ende der Nachrichten].




## Abschnitt Vier:   Seminare, Stipendien, Preise .

Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an
termine@netzwerkrecherche.de [termine@netzwerkrecherche.de] .

# 15: 'Freundin' vergibt drei Stipendien .

Bewerbungsfrist: Mi., 30.11.2022

Hubert Burda Media und das Magazin freundin vergeben gemeinsam mit der Burda Journalistenschule drei Recherche-Stipendien für junge Journalisten und Fotografen (Jahrgang 1992 oder jünger) in Höhe von jeweils 3.000 Euro. Die Stipendien sollen es ermöglichen, ein aufwendiges Recherchethema zu realisieren.

Alle Details und Bewerbung [https://www.freundin.de/stipendium].

# 16: Online-Workshop - Strukturwandel und Anpassung an den Klimawandel am Beispiel NRW .

Mi./Do., 30.11./01.12.2022, 15:30–20:00 Uhr, online.

Wie können wir die Erwärmung der Erde bremsen und uns vor den Folgen schützen? Diese Fragen stehen im Fokus von zwei Workshops für Journalisten, Blogger und Influencer, die das Wuppertal-Institut zusammen mit zwanzig50 und Correctiv anbietet. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Programm und Anmeldung [https://zwanzig50.org/strukturwandel-und-anpassung-an-den-klimawandel-in-nrw/].

# 17: 4. European Collaborative Journalism Programme (ECJP) 2023 .

Bewerbungsfrist Di., 06.12.2022.

Die neue Ausschreibung für das Europäische Journalist:innenprogramm ist offen: Das European Collaborative Journalism Programme (ECJP) will die Vernetzung und Zusammenarbeit von Journalist:innen in Europa stärken, indem es ihnen Know-how, Methoden und Tools zum grenzüberschreitenden Journalismus vermittelt und Möglichkeiten bietet, ein Recherchethema weiterzuentwickeln, sich auszutauschen und Feedback von Expert:innen und Peers zu erhalten. Das Programm richtet sich an freie und feste Journalist:innen aller Mediengattungen aus ganz Europa und wird von der Toepfer Stiftung und der Arena for Journalism in Europe ausgeschrieben.

Alle Details [https://www.toepfer-stiftung.de/was-wir-tun/european-collaborative-journalism-programme].

# 18: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis für Wissenschafts- und Medizinjournalismus .

Einsendeschluss: Sa., 31.12.2022

Der Preis fördert journalistische Arbeiten und geplante Rechercheprojekte mit 20.000 Schweizer Franken. Es können Arbeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung eingereicht werden, die sowohl durch eine saubere Darstellung wissenschaftlicher Fakten als auch durch die Recherche politischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Hintergründe überzeugen. Ausgelobt wird der Preis von der Stiftung Experimentelle Biomedizin in Kooperation mit Netzwerk Recherche.

Alle Details [https://www.newsroom.de/journalistenpreise/stipendium-12/peter-hans-hofschneider-recherchepreis-fuer-wissenschafts-und-medizinjournalismus-366/].

# 19: Innovationsfonds der Wissenschaftspressekonferenz .

Bewerbungsende: Fr., 13.01.2023

Der WPK-Innovationsfonds richtet sich an alle Einzelpersonen, Organisationen und Teams, die neue Wege im Wissenschafts- & Datenjournalismus gehen und dadurch den Journalismus verbessern wollen. Der Fonds bietet sowohl eine experimentelle Förderlinie (bis zu 10.000 Euro pro Projekt) als auch eine langfristige Förderlinie (bis 75.000 Euro pro Projekt). Dafür stellen die Träger:innen des Fonds insgesamt 300.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

Informationen und Bewerbung [https://innovationsfonds.wpk.org/].

# 20: Seminare mit Recherchebezug .

ARD.ZDF medienakademie: Recherche Spezial: Satelliten- und Radardaten [https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51255]
Mi., 15.03.2023, Hannover
Trainer: Marcus Pfeil
Preis: 690.- Euro

ARD.ZDF medienakademie: Online-Recherche kompakt (E-Learning-Module) [https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51214]
Mo., 20.03.2023, online
Trainer: Claus Hesseling
Preis: 690.- Euro

ARD.ZDF medienakademie: Richtig recherchieren: Recherche-Strategien für Profis [https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51210]
Mo./Di., 20.-21.03.2023, Hannover
Trainer: Frank Brendel
Preis: 690.- Euro

ARD.ZDF medienakademie: Online-Recherche für Profis – besser, schneller, effizienter [https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51211]
Mo./Di., 23.-24.03.2023, Hannover
Trainer: Claus Hesseling
Preis: 690.- Euro

ARD.ZDF medienakademie: Online-Recherche in Social Media [https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51251]
Di./Mi., 28.-29.03.2023, online
Trainer: Claus Hesseling
Preis: 500.- Euro

[Ende der Seminare, Stipendien, Preise].




## Abschnitt Fünf:   Pressespiegel .

# 21: Empfehlung [d. Red.] .

Klima-Aktivisten in der Kritik - Die unmögliche Debatte um den Tod einer Radfahrerin
von Stefan Niggemeier. - Übermedien, 04.11.2022
https://uebermedien.de/78287/die-unmoegliche-debatte-um-den-tod-einer-radfahrerin/ [https://uebermedien.de/78287/die-unmoegliche-debatte-um-den-tod-einer-radfahrerin/]

# 22: Journalismus .

Nach investigativer Iran-Recherche: EU verhängt Sanktionen gegen ArvanCloud
Markus Reuter. - netzpolitik.org, 14.11.2022
https://netzpolitik.org/2022/nach-investigativer-recherche-eu-verhaengt-sanktionen-gegen-arvancloud/ [https://netzpolitik.org/2022/nach-investigativer-recherche-eu-verhaengt-sanktionen-gegen-arvancloud/]

True-Crime-Serie "Die Kryptoqueen"
Die vierteilige True-Crime-Serie "Die Kryptoqueen" in der ARD Mediathek erzählt den bisher größten Internet-Betrug – begangen von der geheimnisumwitterten Ruja Ignatova. Was nach einem gelungenen Drehbuch klingt, ist tatsächlich so passiert. Die Serie deckt Ignatovas Betrugssystem auf und analysiert die Erfolgsgeschichte der Deutsch-Bulgarin. Mit der angeblichen Kryptowährung OneCoin hatte sie über drei Millionen Anleger:innen weltweit betrogen und mehrere Milliarden Euro erbeutet. Vor fünf Jahren – am 25. Oktober 2017 – verschwand sie spurlos.
https://1.ard.de/Die_Kryptoqueen [https://1.ard.de/Die_Kryptoqueen]

# 23: Journalismus und PR .

Gabriel, Tauber, Kahrs und Co. - Die diskreten Lobbyjobs der Ex-Abgeordneten
Für Rüstungskonzerne, Stahlmultis oder die Versicherungslobby sind mehrere Ex-Abgeordnete in den letzten Monaten bei Regierung und im Bundestag vorstellig geworden. Recherchen von abgeordnetenwatch.de, Zeit und ZDF Magazin Royale zeigen: Auch ein Vizekanzler a.D. und ein ehemaliger Generalsekretär ließen ihre Kontakte spielen.
von Martin Reyher und Tania Röttger. - Abgeordnetenwatch, 30.09.2022
https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/die-diskreten-lobbyjobs-der-ex-abgeordneten [https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/die-diskreten-lobbyjobs-der-ex-abgeordneten]

# 24: Informationsfreiheit .

Verwaltung: Verbände fordern Transparenzregister für Behörden
dpa via stern.de, 19.10.2022
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/verwaltung--verbaende-fordern-transparenzregister-fuer-behoerden-32830454.html [https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/verwaltung--verbaende-fordern-transparenzregister-fuer-behoerden-32830454.html]

Transparenzgesetz für BW: Grün-schwarze Heimlichtuerei
von Johanna Henkel-Waidhofer. - Kontext Wochenzeitung, 26.10.2022
https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/604/gruen-schwarze-heimlichtuerei-8494.html [https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/604/gruen-schwarze-heimlichtuerei-8494.html]

"Heimlichtuer des Jahres": Stadtverwaltung Blumberg erhält Negativpreis
von Guy Simon. - Schwarzwälder Bote, 10.11.2022
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.heimlichtuer-des-jahres-stadtverwaltung-blumberg-erhaelt-negativpreis.b44e1ac5-18f3-491d-b94f-3ca39008cb7a.html [https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.heimlichtuer-des-jahres-stadtverwaltung-blumberg-erhaelt-negativpreis.b44e1ac5-18f3-491d-b94f-3ca39008cb7a.html]

# 25: "Fake News" .

"Mixturen aus Geschichte und Science Fiction"
Interview mit Gerhard Wiechmann über die Entstehung der Flugscheibenlegende. Ein Gespräch über die Entstehung von "Fake News" im analogen Zeitalter.
von Moritz Binkele. - L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung, 27.09.2022
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/mixturen_aus_geschichte_und_science_fiction?nav_id=10631 [https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/mixturen_aus_geschichte_und_science_fiction?nav_id=10631]

# 26: Überwachung .

NRW-Polizei: Knapp 40 Millionen Euro für umstrittene Palantir-Software
Die Polizei in NRW setzt eine neue Software ein, um Verbrechen zu verhindern. Sie ist allerdings deutlich teurer als bisher bekannt. Bürgerrechtler kündigen Verfassungsbeschwerde an.
Von Arne Hell und Boris Kartheuser. - WDR, 25.09.2022
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/nrw-polizei-datenbank-software-palantir-kosten-100.html [https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/nrw-polizei-datenbank-software-palantir-kosten-100.html]

[Ende des Pressespiegel]




## Impressum .

Dieser Newsletter wird herausgegeben von
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Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an:
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Redaktion:
Albrecht Ude {aude}

Schlussredaktion:
Thomas Mrazek {tm}

[Ende des Impressums]

[Ende des Newsletters Netzwerk Recherche]
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REVOLUTION!

Pangwall

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Re: FIGHT FOR YOUR RIGHT!
« Reply #3 on: February 05, 2024, 05:55:32 PM »

Im Zerrspiegel des Journalismus gehen wesentliche Dinge des (täglichen) Überlebens verloren.

Zur Erinnerung:




https://pbs.twimg.com/media/Fq9_S-IWwAEFNsL?format=jpg&name=small



https://pbs.twimg.com/media/Fq9_S-IWwAEFNsL?format=jpg&name=4096x4096
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Stoppt die deutschen Massenmörder!
Stoppt die österreichischen Massenmörder!
Stoppt die schweizer Massenmörder!

Revolution jetzt. Sonst ist es zu spät.

Rhokia

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Re: FIGHT FOR YOUR RIGHT!
« Reply #4 on: May 31, 2024, 04:55:30 AM »

This is the planet of the Dominatrices. If you do not like it, leave!



https://pbs.twimg.com/media/GO17OH3XEAAWh1X?format=png&name=small
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Yuriki

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The United Nations supports beating up wives!
« Reply #5 on: July 06, 2024, 10:05:22 AM »

https://x.com/LizaRosen0000/status/1798947772793823737

[*quote*]
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Liza Rosen @LizaRosen0000

https://t.co/2jV1yrVuJr

Watch: UN experts got humiliated immediately after they concluded that it is Israel's fault that Muslim men beat their wives...
Wife-beating is instructed by the Qur'an and the Hadiths (Islam's scriptures). This is the cause of a brutal violation of women's rights in the Arab Muslim world. Surprisingly, when the UN Human Rights Council was required to explain the oppression of women in the Middle East, UN "experts" tried to avoid damaging the image of Islam so they reached the following conclusion: "when a Muslim husband beats his wife it is Israel's fault".
As you can see in the video, the fearless speaker Hillel Neuer (international lawyer and expert on human rights) refused to embrace their narrative...
Embedded video
3:01 / 3:53


[VIDEO:
https://video.twimg.com/ext_tw_video/1716148291073724416/pu/vid/avc1/640x360/V5quHhtT-pyeCfGI.mp4?tag=12 ]

From Teddybear
7:19 AM · Jun 7, 2024
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Liza Rosen @LizaRosen0000
Jun 7
https://x.com/LizaRosen0000/status/1716260103328825818

It seems like X (formerly Twitter) is limiting the reach of my posts. So please if you see this post let me know by clicking like or commenting "I saw" down below

Quote
https://x.com/LizaRosen0000/status/1798950171436331095
Liza Rosen @LizaRosen0000
Oct 23, 2023
Palestinian doctor at Islamic University Of Gaza warns Palestinian husbands not to seriously injure, break wives' bones or damage vital organs. He says men have a right & must beat their wives but: ״Wife-Beating Should Be Therapeutic, Not Vindictive״.
Embedded video


[VIDEO:
https://video.twimg.com/ext_tw_video/1417085901247860736/pu/vid/640x360/L1M8N5HzbvOJQjN0.mp4?tag=12 ]
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Liza Rosen @LizaRosen0000
Jun 7
https://x.com/LizaRosen0000/status/1720702868259209696

It seems like X (formerly Twitter) is limiting the reach of my posts. So please if you see this post let me know by clicking like or commenting "I saw" down below.

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Liza Rosen @LizaRosen0000
https://x.com/LizaRosen0000/status/1720702868259209696
Nov 4, 2023
Replying to @LizaRosen0000

Palestinian leader, Issam Amira, explains under what circumstances they execute their own wives, sisters and mothers: ״We Are Ready to Kill Our Women If They Take Their Honor Lightly״.

Twitter limits the reach of my posts, so please if you see this RT and
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[VIDEO:
https://video.twimg.com/ext_tw_video/1049980540277977089/pu/vid/640x360/d04AspXBS41ywDcB.mp4?tag=5 ]

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גי דוד - Super Free Man @DBCWriter
Jun 7
They can't take hearing the truth. They must have a scapegoat, as always, for their own abhorrent, evil behavior.
[*/quote*]
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Pangwall

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Respererso

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Termin für Adolf-Hitler-Gottesdienst der UNO
« Reply #7 on: July 21, 2024, 07:46:25 AM »

Hätte man den Allierten damals gesagt, was wir heute erleben, sie hätten es uns nicht geglaubt.

Die Welt in den Händen von Frauenschändern und -mördern.

Die Ordnungskräfte des Staates dienen nur noch dem Schutz der Oligarchen. Die Bürger haben auf Befehl zu sterben.

Die Revolution ist unausweichlich, wenn wir überleben wollen.


https://x.com/LizaRosen0000/status/1814892548114006330

[*quote*]
Liza Rosen @LizaRosen0000

No joke: the UN, which consistently condemns Israel as the world's only violator of women's rights, has appointed Iran to serve as an international watchdog for women's rights.

The Jewish-Canadian human rights lawyer, Hillel Neuer, slammed the UN over this shameful decision:

"Electing the Islamic Republic of Iran to protect women’s rights is like making an arsonist into the town fire chief. It’s absurd — and morally reprehensible. This is a black day for women’s rights, and for all human rights [...]".
Source: https://unwatch.org/un-elects-iran-to-top-womens-rights-body/


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7:17 AM · Jul 21, 2024
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Pangwall

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Re: FIGHT FOR YOUR RIGHT!
« Reply #8 on: September 05, 2024, 05:14:21 PM »

Dieses historische Ereignis muß archiviert werden!

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/CDU-Landrat-fuehrt-rein-weibliche-Dienstbezeichnungen-ein,gendern172.html

[*quote*]
CDU-Landrat führt rein weibliche Dienstbezeichnungen ein
Stand: 05.09.2024 20:18 Uhr

In der Debatte um geschlechtergerechte Sprache geht der Landkreis Rotenburg neue Wege. Ab Oktober wird in den internen Dienstvorschriften nur noch die weibliche Form verwendet. Kritik daran kommt vom Landesfrauenrat.

von Jon Mendrala

"Die Amtsleiterin berichtet der Dezernentin", so steht es ab dem 1. Oktober in den internen Dienstvorschriften des Landkreises. "Es fühlte sich im Jahr 2024 einfach nicht mehr richtig an, nur die männliche Form zu nutzen", sagt Rotenburgs Landrat Marco Prietz (CDU). Mit der Entscheidung, nur noch das sogenannte generische Femininum zu nutzen, will er eine Debatte anstoßen.
Rein männliche Form bildet Mitarbeiterschaft nicht ab

Marco Prietz (CDU), Landrat des Kreises Rotenburg (Wümme). © Marco Prietz
Marco Prietz (CDU) hofft, dass sein Vorstoß auch in anderen Behörden zum Nachdenken anregt.

Regelmäßig müssen die allgemeinen Geschäfts- und Dienstvorschriften des Landkreises angepasst werden. Gemeinsam mit der Personaldezernentin Silke Fricke hat Landrat Prietz in dem Zuge beschlossen, dass es mit der rein männlichen Form nicht weitergehen könne. Denn mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Verwaltung und auch mehr als die Hälfte der Führungskräfte seien mittlerweile Frauen. "Mir sind Lesbarkeit und hohe Verständlichkeit wichtig. Deshalb bin ich kein Befürworter von Sonderzeichen. Auch immer beide Formen zu nennen, sorgt nicht dafür, dass man es besser versteht. Wir wollten daher nur eine Form nutzen."

Mitarbeitende begrüßen den Schritt

Bei der Einführung der neuen Vorschriften wird die Entscheidung den Mitarbeitenden kurz erklärt. Personaldezernentin Silke Fricke sagt, die Resonanz der Belegschaft sei überwiegend positiv, vor allem von den Frauen in der Landkreisverwaltung. "Die fühlen sich nun besonders wertgeschätzt. Und alle Personen im Haus werden ja auch künftig weiterhin korrekt mit ihrem Geschlecht und ihrer dazugehörigen Amtsbezeichnung angesprochen." Hier gebe es also keine Probleme.
Kritik gibt es vor allem online

Negative Stimmen kamen bislang vor allem auf dem Online-Weg in die Verwaltung. Rund 400 Kommentare hätte es nach seinem Instagram-Post gegeben, so Landrat Prietz. Die ersten durchweg positiv. "Dann hat ein Verein, der sich gegen Gendern stellt, meinen Post verlinkt mit der Bitte zu kommentieren. Das haben sich natürlich viele nicht zweimal sagen lassen. Die haben aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz, mit Schaum vor’m Mund und auch mit Fake-Profilen, ihre Ablehnung kundgetan", erzählt Landrat Marco Prietz. Kaum jemand habe sich die Mühe gemacht, zu hinterfragen, was seine Verwaltung genau künftig ändern werde. Dafür gab es wüste Beschimpfungen und Verunglimpfungen.

Geteiltes Echo vor Ort

In der Großen Straße in Rotenburg, der Fußgängerzone der Kreisstadt, wird die Entscheidung des Landrats mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis genommen. Er lehne jede Form von Gendern ab, sagt ein älterer Herr. Eine jüngere Frau beklagt hingegen, der Vorstoß ginge nicht weit genug. Denn non-binäre Personen würden ausgeschlossen. Vielen aber ist das Thema schlicht egal, oder es ist ihnen zu hoch gehängt und politisch aufgeladen. Direkt betroffen sind die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises von den allgemeinen Geschäfts- und Dienstvorschriften nicht.

Überraschende Kritik vom Landesfrauenrat

Nicht zufrieden mit dem Vorstoß von Verwaltungschef Prietz ist ausgerechnet der Landesfrauenrat Niedersachsen. Für die Vorsitzende Barbara Hartung ist die Nutzung der rein weiblichen Form zu unpräzise. "Man kann die Einführung des Femininums als Ausgleich betrachten, als ausgleichende Gerechtigkeit nach Jahrhunderten des generischen Maskulinums. Es könnte sein, dass Männer merken und nachfühlen können, wie es ist, wenn 'Mann' mitgemeint ist. Aber als generelle Regelung würden wir das nicht befürworten. Wir plädieren für eine geschlechtergerechte Sprache, wo Frauen und Männer sichtbar werden."

Kreistag muss nicht mehr zustimmen

Da es sich um einen internen Verwaltungsvorgang handelt, muss der Kreistag den neuen Dienstvorschriften nicht mehr zustimmen. Die Dienstanweisung des Landrats ist bindend. Auch wenn es in Ausschüssen thematisiert wurde, habe es kaum Redebedarf gegeben. Deswegen hofft Landrat Prietz, mit seiner Entscheidung nun einen Denkanstoß zu geben.

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Dieses Thema im Programm:
Hallo Niedersachsen | 05.09.2024 | 19:30 Uhr

© Norddeutscher Rundfunk
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