Die Psiramis haben das entdeckt:
https://www.pressreader.com/germany/sudwest-presse-ulm/20200909/282329682346656[*quote*]
Erfinder beweisen Mut und HerzblutInnovation
Wasser in den Tank und los – an diesem simplen Prinzip arbeitet
ein Erbacher Startup-unternehmen. Als Energiequelle wird
Wasserstoff verwendet.
Jules Verne Stefan Kaufmann Asia South America Grad, Grad
time datetime="20200909"
pubdate= "9 Sep 202
art-author= Von Franz Glogger
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Ich glaube, dass eines Tages Wasser als Treibstoff verwendet wird.
Es wird in seine Elemente Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt und
zur unerschöpflichen Energiequelle werden.“So zitiert Gunther
Schulte, Mitinhaber des Erbacher Startups „Intergreentech“,
den großen Visionär und Romanautor Jules Verne. Schulte und sein
Kompagnon Harald Sauer glauben nicht nur an die Nutzung des
Wasserstoffs, sondern sind sich sicher, 150 Jahre später den
Schlüssel dafür gefunden zu haben.
Einen Einblick gaben sie kürzlich der Cdu-bundestagsabgeordneten
Ronja Kemmer und dem Innovationsbeauftragten „Grüner
Wasserstoff“des Bundesforschungsministeriums Dr. Stefan
Kaufmann. Derzeit nutzt das Zweimann-unternehmen eine Werkhalle
von Josef Braunsteffer, der die Entwicklung weitgehend
finanziert (siehe Infokasten).
Die Idee der beiden Tüftler: Anstatt reinen Wasserstoff
herzustellen und beispielsweise ein Fahrzeug damit zu
betanken, wird das Wasserstoffderivat „HHO“, auch „Goldener
Wasserstoff “genannt, vor Ort gewonnen und dem Motor zugeführt.
Verantwortlich für die Gewinnung ist das von Schulte und Sauer
entwickelte „Hho-modul“. Ihrem Äußern nach könnten die Prototypen
direkt aus Kapitän Nemos „Nautilus“entlehnt sein. Über das Innere und
die Funktionsweise verrieten Schulte und Sauer nur so viel, dass
sie mit dem Ergebnis hochzufrieden seien, und, dass als
Energiequelle für die Aufspaltung eine Autobatterie genügt.
„Mehr wollen wir zurzeit nicht sagen. Die Patente sind beantragt,
doch auch die schützen nur bis zu einem gewissen Grad“, sagte
Schulte
Beim Aufzählen der Vorteile gerieten die Besucher in ungläubiges
Staunen, so wie vermutlich die Leser von Jules Vernes
Zukunftsromanen. Elementar: Im Gegensatz zu reinem
Wasserstoff, der für die Gewinnung von Energie erst wieder mit
Sauerstoff versorgt werden muss, liege bei seinem Derivat HHO
bereits das ideale Verhältnis Wasserstoff zu Sauerstoff vor.
Weiter entfielen die energieintensive Spaltung,
Komprimierung und tiefgekühlte Lagerung, der Transport zum
Einsatzort und das aufwändige und nicht ungefährliche
Hochdrucktanken.
Anwendbar seien die Hho-module praktisch für jeden Verbrennungsmotor,
vom Auto über Lokomotiven, Baumaschinen bis zum
Containerschiff, das einfach Meerwasser tankt. Auch eine
herkömmliche Gas- oder Ölheizung funktioniere damit.
Lediglich der Brenner müsste angepasst werden. In
entsprechender Größe gelte das auch für ein Stromkraftwerk,
erklärte Schulte. Er versicherte, dass es nur wenige Monate
dauern würde, bis mit dieser Technik das erste Fahrzeug rollt und
eine Heizung läuft. Allerdings brauche es für die Umsetzung eine
Anschubfinanzierung des Bundes.
Kemmer sieht in dieser Wasserstoff-technologie „unglaubliche
Potentiale“. Bürgermeister Achim Gaus freut besonders, dass
diese aus Erbach kommt. Ihn beeindrucke die Innovationskraft
und das Herzblut, mit denen die Beteiligten zu Werke gingen.
„Dieser Mut hat es verdient, von Bund und Land unterstützt zu
werden“, sagte Gaus.
„Beeindruckt“ war auch der Innovationsbeauftragte Kaufmann, für den „eine noch
wenig entdeckte Form des Wasserstoffes“ganz neue Möglichkeiten
der Nutzung mit deutlich weniger Energiebedarf und damit großen
Zukunftschancen eröffne. Er versprach , die Fördermöglichkeiten zu prüfen.
Braunsteffer, der eine hohe sechsstellige Summe in das Projekt gesteckt hat,
hätte es gern konkreter gehabt. Jeden Tag lese er von
Milliarden-förderungen. „Da werden ein paar Milliönchen für
uns schon drin sein“, meinte er mit einem Augenzwinkern.
Die Patente sind beantragt. Doch auch die schützen nur bis zu einem gewissen Grad.
Gunther Schulte
Mitinhaber „Intergreentech“
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[*/quote*]
Die müssen wirklich sehr dumm sein, um auf so einen Schmarrn hereinzufallen. Aber was will man denn auch erwarten, es sind doch Politiker. Das sagt bereits alles.