Bevor ich nun den Text von “Homimed” gegenüberstelle, noch ein zwingend notwendiger Hinweis: Im TG-1 ist die “Summerschool”, ein Projekit von Seifert und Michalsen, unter die Lupe genommen worden:
“Kinderonkologie an der Charité ist ein Trojanisches Pferd für Anthroposophie”
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9874.msg23940#msg23940Während im Interview mit dem Tagesspiegel Eggert und Seifert den Eindruck von Wissenschaftlichkeit suggerieren, ist die Wirklichkeit an der Charite ganz anders geprägt: vom Wahnsinn Anthroposophie. Ein Blick in das Programm der “Summerschool” ist unerläßlich. Dort heißt es unter anderem:
[*quote*]
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Sonntag
10:00 – 11:00 Uhr Integrative Medizin in der stationären Versorgung: Vorstellungen der Kliniken Immanuel Krankenhaus und Havelhöhe und das Projekt Integrative Pflege in der Kinderonkologie an der Charité
11:00 – 12:00 Uhr Integrative Fallkonferenz: Anthroposophische Medizin, Naturheilkunde, Traditionelle Medizin
12:00 – 13:00 Uhr Zusammenfassung und Diskussion: Chancen und Anwendungsmöglichkeiten integrativmedizinischer Konzepte in der Klinik | Verabschiedung
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[*/quote*]
Nun der Text von “Homimed” noch einmal vollständig:
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https://www.homimed.de/homoeopathie-in-der-medizin/kinderonkologie-und-homoeopathie/ (Hervorhebungen und Numerierung von mir)
[*quote*]
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Kinderonkologie und Homöopathie
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Start Homöopathie Allgemein Kinderonkologie und Homöopathie
Sep 30 2018
Homöopathie Allgemein
Ärzte der Berliner Charité plädieren für offene Kommunikation zwischen Eltern und Ärzten
In einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ (07.09.2018) ziehen die beiden Kinderonkologen Georg Seifert und Angelika Eggert klare Grenzen und stellen heraus, dass sie in der Behandlung von Krebs bei Kindern die Homöopathie nicht als Primärtherapie anwenden, jedoch als komplementäre Behandlung. [1] Gleichzeitig berichten sie aus ihrem Klinikalltag, dass Eltern immer wieder nach Homöopathie als Ergänzung zur onkologischen Therapie fragen und ihre guten Erfahrungen bei der Behandlung von anderen Erkrankungen dabei ins Spiel bringen. Die Ärzte betonen, dass ihnen das offene Gespräch mit den Eltern über den Einsatz komplementärer Medizin unter der Chemotherapie sehr wichtig ist. So habe die Fachgesellschaft der Charité eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie viele Eltern mit krebskranken Kindern Methoden der Komplementärmedizin wie der Homöopathie anwenden. Sie kam zu dem Ergebnis, dass 35 Prozent diese nutzen, und das auch ohne den behandelnden Arzt darüber zu informieren. Die Onkologen halten es jedoch für wichtig, dass Eltern ihren Kindern nicht ohne Rücksprache etwas geben. Information und Beratung sei besonders im Rahmen einer onkologischen Behandlung wichtig.
Kinderonkologen beobachten Resilienz-fördernde Wirkung von Homöopathie [2]
Seifert und Eggert stellen heraus, zur Chemotherapie, Antikörpertherapien und anderen modernen Krebstherapien gibt es keine Alternativen. Komplementärmedizin werde allenfalls auf Wunsch der Eltern als ergänzende Behandlung genutzt. Homöopathische Mittel erzeugen jedoch nach Beobachtung der Ärzte einen zusätzlichen Effekt, nämlich den der Resilienz-Förderung, also der Stärkung der psychischen Widerstandskraft. So schildert Angelika Eggert, Familien wollten mit dem Einsatz von Homöopathie aktiv etwas zur Genesung ihres Kindes beitragen. Das erzeuge eine positive Grundstimmung und Optimismus, was sich auf das Kind auswirke. Diese Wirkung dürfe nicht unterschätzt werden. Wichtig und richtig sei, was subjektiv dem Kind und der Familie helfe – jedoch nur zusätzlich zur onkologischen Therapie und nur solange es nicht schadet.
Plädoyer für Forschung zu komplementärmedizinischen Therapiekonzepten wie der Homöopathie
Es sei Aufgabe von Universitätskliniken, komplementärmedizinische Therapiekonzepte wissenschaftlich zu prüfen. Unvoreingenommenheit gegenüber neuen Therapieverfahren ist Angelika Eggert zufolge ein „wertvolles Prädikat wissenschaftlichen Denkens“. Beim Forschen müsse man über den molekularen und biochemischen Tellerrand hinausschauen. Es sei dabei durchaus legitim, Methoden zu prüfen, die in den Bereich der Psychoonkologie oder der Förderung von Resilienz hineinreichen. Denn das sei auch ein Effekt. Georg Seifert sieht es realistisch und bekennt, die Bevölkerung wende Naturheilverfahren, Homöopathie und anderes an, „ob wir das wollen oder nicht“. Die Universitätskliniken seien ohne Denkverbote der Wissenschaft verpflichtet und dürften die Forschung über die Wirkungsweise der Komplementärmedizin nicht den nicht-ärztlichen Therapeuten überlassen.
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[*/quote*]
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Da haben wir die bei Homimed mit[1] markierte Passage:
[1]
Homimed:
“ziehen die beiden Kinderonkologen Georg Seifert und Angelika Eggert
klare Grenzen und stellen heraus, dass sie in der Behandlung von Krebs
bei Kindern die Homöopathie nicht als Primärtherapie anwenden,
jedoch als komplementäre Behandlung.”
Georg Seifert LAUT TAGESSPIEGEL:
“Wir setzen Homöopathie in keiner Weise in der Behandlung von Krebserkrankungen bei Kindern ein.”
Georg Seifert sagt LAUT TAGESSPIEGEL, daß sie KREBS nicht mit Homöopathie behandeln. Seifert sagt hier nicht, daß sie Homöopathie GAR NICHT einsetzen.
Um das zu verdeutlichen: Man kann DEN KREBS angreifen mit einer Behandlung gegen den Krebs. Man kann aber auch, und das ist die rhetorische Falle, ANDERE Dinge mit Homöopathie “behandeln”, während der Kranke gegen Krebs behandelt wird, oder danach. Zum Beispiel kann man behaupten, daß man die schweren Nebenwirkungen einer Chemotherapie mit Homöopathie lindert. Dann ist die Behauptung, daß DER KREBS nicht mit Homöopathie behandelt wird, in sich zwar richtig, aber es ist dennoch eine Lüge, weil die anderen Dinge absichtlich verschwiegen werden.
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Angelika Eggert LAUT TAGESSPIEGEL:
“Aber es geht bei der Behandlung ja nicht nur um die Krebserkrankung selbst. Wenn das eigene Kind an Krebs erkrankt, ist das eine schreckliche Situation, die die ganze Familie verunsichert. Manche Eltern erleben schon die Diagnose allein als völligen Kontrollverlust, Geschwister sind ebenfalls sehr belastet und unsere Behandlung hat dann teilweise auch noch schwere Nebenwirkungen. In dieser Situation brauchen wir Konzepte, Patienten und ihre Familien ganzheitlich zu betreuen, auch als Universitätsklinik. Und in diesem Bereich spielt auch die Komplementärmedizin eine Rolle. Etwa bei der Behandlung von Nebenwirkungen der klassischen Chemotherapie, wie Übelkeit oder Schleimhautentzündungen.”
Frage Tagesspiegel zu Eggert’s Ergänzung:
“Sie sprechen von pflanzlichen Heilverfahren, wo Extrakte oder pflanzliche Wirkstoffe eingesetzt werden, nicht von Hochpotenz-Homöopathie, wo keine Wirkstoffe mehr enthalten sind?”
Eggert:
“Richtig. Da gibt es durchaus Substanzen, die Naturstoffe sind und Nebenwirkungen der Krebstherapie mildern können. Etwa Arnika-Salbe gegen Entzündungen, Salbei-Tee bei Schleimhautentzündungen oder Umschläge zum Fiebersenken.”
Eggert wenige Zeilen weiter:
“Homöopathie gehört nicht in den Bereich der Naturstoffmedizin. Weder wenden wir sie an, noch bieten wir sie an.”
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Aussage Eggert explizit:
“Homöopathie gehört nicht in den Bereich der Naturstoffmedizin. Weder wenden wir sie an, noch bieten wir sie an.”
Dagegen die Aussage von Homimed:
“ziehen die beiden Kinderonkologen Georg Seifert und Angelika Eggert
klare Grenzen und stellen heraus, dass sie in der Behandlung von Krebs
bei Kindern die Homöopathie nicht als Primärtherapie anwenden,
jedoch als komplementäre Behandlung.”
Homimed schreibt: als “komplementäre Therapie”. Eggert sagt jedoch: “Weder wenden wir sie an, noch bieten wir sie an.”
Warum fragt der Tagesspiegel wörtlich nach “Hochpotenz-Homöopathie, wo keine Wirkstoffe mehr enthalten sind”? Tatsache ist doch, daß es Mittel mit nur sehr gering oder gar nicht verdünnten Urtinkturen gibt. In der “Komplexhomöopathie” sind unverdünnte Rohtinkturen als Bestandteil der homöopathischen Mittel durchaus gebräuchlich.
Schwach oder gar nicht verdünnte Urtinkturen bedeutet, daß die Mittel sehr wohl pharmazeutisch wirksam sind! Vor allem bei pflanzlichen Mitteln wird dies intensiv genutzt, die Grenze zur Phytotherapie also deutlich überschritten, wobei allerdings von den Herstellern die vereinfachte Zulassung über den Weg der Homöopathie beschritten wird, so daß die teuren klinischen Studien weggelassen werden können.
Um die Größenordnung dieses Vorgehens zu verstehen, muß man wissen, daß für 2018 mit einem Umsatz der deutschen Homöopathika-Hersteller von 750 Mio Euro gerechnet wird. Davon entfällt mehr als die Hälfte auf Komplexmittel, also mehr als 350 Mio Euro IN EINEM JAHR! Es geht um sehr große Summen. Komplexmittel sind ein klassischer Betrug an der klassischen Homöopathie – und an den Kranken.
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Der Tagesspiegel, Seifert und Eggert, mindestens einer von den Dreien lügt. Daß Seifert und Eggert es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, ist bereits bewiesen. Wie steht es dann mit dem Tagesspiegel, mit Homimed, und mit der Leitung der Charite?
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Hat der Tagesspiegel das Interview nicht richtig wiedergegeben?
Ist in dem Interview viel mehr gesagt worden, was der Tagesspiegel aber nicht veröffentlicht hat?
Oder lügt Homimed das Blaue vom Himmel herunter?
Tatsache ist, daß Homimed mit seinen Behauptungen Eggert und Seifert in den Rücken fällt. Daher sollte man annehmen, daß sich Eggert und Seifert sofort davon distanzieren würden. Aber genau das ist nicht passiert. Warum nicht? Wollen die beiden nicht antworten oder haben sie von der Presseabteilung meine Anfrage gar nicht erhalten? Oder sind da noch ganz andere Dinge, unter Umständen zwischen Presseabteilung, Eggert und Seifert und Leitung der Charite?
Nicht übersehen sollte man auch, daß Seifert eine enge Beziehung zur Homöopathie hat. Siehe:
“Serviert: Georg Seifert, Charite Berlin”
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10016.
So oder so: Selbst nach 6 Wochen noch nicht einmal eine einfache und eigentlich doch so selbstverständliche Distanzierung.
Warum!?
Weiß Homimed mehr als nur den veröffentlichten Inhalt des Interviews? Falls ja, müßte Homimed das angeben. Homimed tut das aber nicht.
Andererseits tun Eggert und Seifert sehr wissenschaftlich, aber in der Summerschool kommt heraus, daß in der Kinderonkologie EBEN DOCH “komplementäre” Methoden eingesetzt werden. Nicht irgendwelche, sondern aus dem Bereich “Anthroposophie”, dem Steiner’schen Wahngebilde. Sektenwahn in der Kinderonkologie….
Praktischerweise gibt es gerade dazu einen neuen Thread im TG-1. Ich zitiere:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10069 [*quote*]
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Anthroposophen an der Charité verarschen Neurodermitiskranke
Der Tagesspiegel Berlin ist zur Zeit auf einem gefährlichen Dampfer. Da werden Artikel gebracht, in denen selbst minimale Hintergrundkenntnisse fehlen. Wenn jemand kein Arzt ist, dann kann er doch fragen. Warum wird beim Tagesspiegel nicht recherchiert?
Gestern gab es diesen Irrsinn über eine irrsinnige “Studie” an der irrsinnigen Charité:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/alternativmedizin-an-einer-uni-klinik-was-bringen-akupunktur-und-osteopathie-bei-neurodermitis/23006186.html [*quote*]
07.09.2018, 13:17 Uhr
Alternativmedizin an einer Uni-Klinik
Was bringen Akupunktur und Osteopathie bei Neurodermitis?
[*/quote*]
[…]
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[*/quote*]
Ein lesenswerter Text (mit Überraschungen darin) in dessen weiterem Verlauf ein Zitat von Jutta Hübner untermauert wird:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10069 [*quote*]
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[…]
Wenn ich mich nicht irre, ist dies ein Zitat von Jutta Hübner in einem ihrer Schaubilder:
[*quote*]
Anthroposophische Medizin
Steiner, Gesamtausgabe, Dornach, 1982, zitiert nach: zitiert Zander H, Anthroposophie in
Deutschland, Göttingen 2008, S. 1500
Krebsentstehung: der Mensch werde „zu stark Erde, indem er
die Krebsbildung in sich hat; er bilde zu stark die Erzkräfte
in sich aus. Diesem übertriebenen Ehrgeiz muss man
diejenigen Kräfte entgegensetzen, die einem Zustande der
Erde entsprechen, wo das Mineralreich und die heutige
Erde noch nicht da waren.“
Die Mistel speichert die Kräfte aus der Zeit, „bevor unsere
Erde diese feste mineralische Erde geworden ist“
[*/quote*]
Zander ist für mich keine ausreichende Quelle. Glücklicherweise wurde unser Archiv durch einen freundlichen Helfer um ein Originalzitat von Rudolf Steiner erweitert:
http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=3285:neunter-vortrag-arnheim-24-juli-1924&catid=214:ga-319-anthroposophische-menschenerkenntnis-und&Itemid=15 [*quote*]
NEUNTER VORTRAG Arnheim, 24. Juli 1924
Vorträge über Medizin – GA 319 Anthroposophische Menschenerkenntnis …
#G319-1971-SE182 – Anthroposophische Menschenerkenntnis und Medizin
#TI
NEUNTER VORTRAG
Arnheim, 24. Juli 1924
#TX
[…]
Sie werden finden, daß unsere Erdenbildung eine andere, vorhergehende Bildung hatte, in welcher der Mensch noch nicht in seiner heutigen Form vorhanden
#SE319-199
war, aber doch – in einer gewissen Beziehung – das Tier geistig überragend vorhanden war. Nur waren seine Sinne damals noch nicht ausgebildet. Sie sind erst innerhalb der Erdentwickelung beim Menschen in ihrer letzten Ausbildung entstanden. Veranlagt sind sie am längsten; aber ihre letzte Ausbildung, wo sie so, wie sie heute sind, von der Ich-Organisation durchsetzt sind, haben sie erst während der Erdentwickelung erlangt. Das menschliche Ich schoß in Augen, Ohren und in die übrigen Sinne während der Erdentwickelung hinein. Wird daher die Ich-Entwickelung zu stark, so bildet sich im menschlichen Organismus nicht bloß der Sinn in normaler Weise, sondern es entsteht eine zu starke Neigung, Sinne zu bilden. Und die Karzinombildung tritt auf. Was muß ich tun, wenn ich hier heilend eingreifen will? Ich muß zu früheren Zuständen der Erdentwickelung zurückgehen, wo auf der Erde noch nicht diejenigen Organismen vorhanden waren, wie sie heute da sind; ich muß irgendwo nachschauen, wo etwas ist, was der letzte Rest, das Überbleibsel, die Erbschaft von früheren Erdenzuständen ist. Da komme ich darauf, daß es diejenigen Pflanzen sind, die als Parasiten, als Viscumbildungen, als Mistelbildungen auf den Bäumen wachsen, die es nicht dazu gebracht haben, im Erdboden zu wurzeln, sondern auf Lebendigem wuchern müssen. Warum müssen sie das? Weil sie sich eigentlich entwickelt haben, bevor unsere Erde diese feste mineralische Erde geworden ist. Ich sehe heute in der Mistel das, was nicht reine Erdenbildung hat werden können; es muß auf der fremden Pflanze aufsitzen, weil das Mineralreich am letzten in der Erdentwickelung entstanden ist. Und in der Mistelsubstanz haben wir das, was in der entsprechenden Weise verarbeitet, sich als Heilmittel gegen die Karzinombildung darstellt, das die Sinnesorganbildung an falscher Stelle innerhalb des menschlichen Organismus austreibt. – Die Natur durchschauen, bedeutet, die Möglichkeit zu haben, dasjenige zu bekämpfen, was aus der normalen Entwickelung irgendwie im krankhaften Zustande herausfällt. Der Mensch wird zu stark Erde, indem er die Krebsbildung in sich hat; er bildet zu stark die Erdkräfte in sich aus. Diesen übertriebenen Erdkräften muß man diejenigen Kräfte entgegensetzen, die einem Zustande der Erde entsprechen, wo das Mineralreich und die heutige Erde noch nicht da waren.
#SE319-200
Deshalb arbeiten wir auf dem Boden anthroposophischer Forschung das Karzinommittel aus in einem bestimmten Viscumpräparat. Und es wird dadurch ganz zweifellos aus der Anschauung der Wesenheit dieser Krankheit das Heilmittel gefunden, das die gewöhnlichen Heilungsprozesse, die Operationsprozesse, allmählich unnötig machen wird.
Damit habe ich Ihnen Details angegeben. Ich könnte dem noch vieles hinzufügen, denn unsere Heilmittel sind schon in großer Anzahl vorhanden. So könnte ich zum Beispiel folgendes zeigen: Indem es möglich ist, daß die Stoffwechsel-Gliedmaßenorganisation einstrahlt in der äußersten Peripherie in die Sinnesorganisation hinein, kommt dies in einer bestimmten Form von Erkrankung zum Ausdruck, und zwar im sogenannten Heuschnupfen. Da haben wir das Umgekehrte von dem, was ich vorhin gezeichnet habe: wenn die Nerven-Sinnes-organisation gewissermaßen hinunterrutscht in die Stoffwechsel-Gliedmaßenorganisation, so hat dies Geschwulstbildung zur Folge; geht die Stoffwechsel-Gliedmaßenorganisation dagegen in die Nerven-Sinnes-organisation hinein, so bekommen wir solche Erscheinungen, wie sie zum Beispiel im Heuschnupfen vorliegen. Bei diesem handelt es sich darum, jene zentrifugalen Prozesse, wo die Stoffwechsel-Gliedmaßentätigkeit zu stark nach der Peripherie des Organismus hingelenkt ist, zu paralysieren durch etwas, was die ätherischen Kräfte wiederum zurückdrängt. Wie versuchen das mit einem Präparat, das gewonnen wird aus solchen Früchten, die sich mit bestimmten Schalenbildungen umkleiden, wo durch die Schalenbildung das Ätherische im Stoffwechsel zurückgetrieben wird. Wir setzen in unserem Präparat den zu stark auftretenden zentrifugal wirkenden Kräften im Heuschnupfen andere, stark zentripetal wirkende Kräfte entgegen, die die ersteren bekämpfen. Man durchschaut ganz genau den pathologischen und den Heilungsprozeß. Und wir können ja darauf hinweisen, wie gerade die schönsten Erfolge mit unseren Heilmitteln auf solchen Gebieten zu verzeichnen sind, mit denen man kaum so leicht heute etwas anzufangen weiß. Auf dem Gebiete der Heuschnupfenbekämpfung zum Beispiel sind sehr schöne Erfolge gerade mit den Präparaten erzielt worden, die aus dem angegebenen Gesichtspunkte heraus gewonnen worden sind.
[*/quote*]
Falls Sie sich wundern, was dieser Irrsinn sein soll: Es ist anthroposophische Medizin! Es ist das, was anthroposophische Ärze im Hirn haben, wenn sie über Medizin schwafeln.
Es geht im vorliegenden Text um die “Mistel”.
Steiner: “Der Mensch wird zu stark Erde, indem er die Krebsbildung in sich hat; er bildet zu stark die Erdkräfte in sich aus. Diesen übertriebenen Erdkräften muß man diejenigen Kräfte entgegensetzen, die einem Zustande der Erde entsprechen, wo das Mineralreich und die heutige Erde noch nicht da waren.”
Wegen dieser Idiotie werden Mistelpräparate gemacht. Wegen dieser Idiotie!
Hier einer der vielen Beweise:
[*quote*]
Anthroposophische Medizin
P. Heusser: Die wissenschaftlichen und weltanschaulichen Grundlagen der anthroposophisch
orientierten Medizin; in: W.F. Jungi, H.-J. Senn: Krebs und Alternativmedizin II, Heidelberg 1990
„Gesundheit und Krankheit sind nicht das Ergebnis einer mechanischen
Sollwerteinstellung, sondern Ausdruck für ein jeweils differenziertes
Verhältnis zwischen physischer, lebendiger, seelischer und geistiger
Organisation des Menschen. Ein Gallenstein ist z.B. eine dem Leben
entfallene anorganischen Bildung. Etwas anderes ist das Karzinom, bei
dem das Emanzipierte belebt ist, wenn auch auf pathologische Weise,
und wo sich dieses Eigenleben dem Gesamtleben des Organismus
entzieht. Was die Naturwissenschaft materiell als Initiation und
Promotion etc. im Tumorgeschehen beobachtet, ist die Folge eines
Prozesses, an dem auch übermaterielles Geschehen, zunächst der
Ätherleib, beteiligt ist. Man beachte z.B., dass einige Onkoproteine
Regulatorfunktionen ausüben, die mit Wachstumsvorgängen im
Zusammenhang stehen.“
[*/quote*]
Das Buch ist mit der Google-Suche auch bei books.google.com zu finden.
https://books.google.de/books?id=jAPNBgAAQBAJ&pg=PA37&lpg=PA37&dq=Gesundheit+und+Krankheit+sind+nicht+das+Ergebnis+einer+mechanischen+Sollwerteinstellung,&source=bl&ots=uUwNa7oSHa&sig=hjP58Ufuh_pDxbLcBS7aLnnwjII&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjxhvWF-_zcAhVSa1AKHWpGAqoQ6AEwAHoECBEQAQ#v=onepage&q=Gesundheit%20und%20Krankheit%20sind%20nicht%20das%20Ergebnis%20einer%20mechanischen%20Sollwerteinstellung%2C&f=false Ein bißchen mit dem Mauszeiger hochschieben, dann kommt weiter unten in der Seite die entsprechende Passage.
GROSS:
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Anthroposophie_Gummizelle_mit_Doktorhut_Professur_und_Firmenspenden/Heusser_WAHNSINN_ANTHROPOSOPHIE_Screenshot_0.jpg […]
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[*/quote*]
.
Charite. Kinderonkologie. Stiftungslehrstuhl. Anthroposophisch, siehe “Summerschool”. Studien. Mit Mistelpräparaten. Das ist des Pudels Kern.
Dazu muß man auch wissen, daß einfache homöopathische Mittel nicht sehr teuer sind, anthroposophische, vor allem gegen Krebs, den Herstellern deutlich mehr Geld bringen. Der Lehrstuhl Seifert ist … eine Stiftungsprofessur. Gesponsert von Pharmaherstellern. Von Herstellern “alternativer” Arzneimittel. Es hat übrigens auch in Kassel eine Stiftungsprofesdur gegeben. Die “Forschungsergebnisse” waren unterirdisch. Nicht nur das TG-1 hat sie förmlich in der Luft zerrissen. Hier ein Titelblatt des “Laborjournal”:
(
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/SUPER_KLASSE_HERVORRAGEND/Laborjournal_deckt_auf_Klabautermaenner_regieren_Uni_Kassel.jpg)
.
Das erklärt auch diese Funde von La Raque, die sie im TG-1 vorgelegt hat:
AUS 2011
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10076.msg24104#msg24104 http://web.archive.org/web/20110711211255/http://paedonko.charite.de:80/forschung/ag_integrative_medizin/grundlagenforschung/ Zusätzlich archiviertes Beweisstück:
http://archive.is/MrPjb (Hervorhebungen von mir)
[*quote*]
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[*quote*]
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie
Startseite.Forschung.AG Integrative Medizin.Grundlagenforschung.
Experimentelle Forschung
Mechanismen der onkologischen und immunologischen Wirksamkeit von Viscum album L. Extrakten und isolierten Wirkstoffen in einem Leukämiemodell
(Gefördert seit 1/2005 durch MAHLE-Stiftung und Sterntaler e.V., Software AG-Stiftung)
Ziel ist die onkologische und immunologische, experimentelle Untersuchung der Wirksamkeit und mechanistischen Wirkung von Mistelextrakten, sowie isolierten Teilkomponenten am Beispiel von Leukämien und Lymphomen. In den ersten Studien konnte gezeigt werden, dass der wässrige Mistelextrakt in vivo ein eindrucksvolles antileukämisches Potential aufweist. Die meisten Untersuchungen mit Viscum album L. Extrakten basieren auf wässrigen Mistelextrakten, welche zytotoxische und immunmodulatorische Proteine, wie Mistellektine und Viscotoxine enthalten. Natürlicherweise sind Mistelpflanzen reich an Triterpenen. Der wässrige Mistelextrakt enthält durch die geringe Löslichkeit kaum Triterpene (TT), die jedoch eine Gruppe von biologisch hochwirksamen Bestandteilen der Mistel sind. Hauptziel der weiteren Studien ist vor allem die vergleichende Analyse von Mistelextrakten mit und ohne Triterpene und die Identifizierung der molekularen Wirkungsweise dieser Extrakte und deren definierten Inhaltsstoffe (Triterpene, Lektine) auf die Induktion von Apoptose und die Charakterisierung der entsprechenden Signalwege. Darüber hinaus erfolgt die Untersuchung der antileukämischen Wirkung der Mistelpräparate mit oder ohne Triterpene in vivo.
Öffnet externen Link im aktuellen Fenster
Molecular mechanisms of mistletoe plant extract-induced apoptosis in acute lymphoblastic leukemia in vivo and in vitro., Seifert G, Jesse P, Laengler A, Reindl T, Lüth M, Lobitz S, Henze G, Prokop A, Lode HN. Cancer Lett. 2008 Jun 18;264(2):218-28. Epub 2008 Mar 7.PMID: 18314258 [PubMed – indexed for MEDLINE]
Experimentelle Analyse der Antitumorwirksamkeit und der pharmakologisch aktiven Substanzen naturheilkundlicher Medikamente wie Helleborus niger bei Leukämien und soliden Tumoren
(Teilförderung durch die HELIXOR Heilmittel GmbH & Co. KG)
In diesem Projekt werden neben Helleborus Niger weitere anthroposophische Medikamente in vitro und in vivo experimentell auf ihre therapeutische Wirksamkeit und die zugrunde liegenden Mechanismen untersucht.
pidemiologische Untersuchungen von CAM
Pilotstudie und Hauptstudie zur Häufigkeit der Anwendung alternativer und komplementärer Behandlungsmethoden in der pädiatrischen Onkologie in Deutschland.
(Gefördert durch die Kinderkrebsstiftung e.V. bis 2005, Projektleitung: Dr. med. Längler, Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke)
Unter der Leitung von Dr. Längler aus dem Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke sowie des Deutschen Kinderkrebsregisters wurde eine bundesweite Eltern-Befragung durchgeführt. Nach der Pilotphase ist die Hauptstudie ebenfalls abgeschlossen.
Ansprechpartner
Adressen
Dr.med. Georg Seifert | t: +49 30 450 666 087 | f: +49 30 450 566 906
Leiter AG Integrative Medizin
Logo AG Integrative Medizin in der Pädiatrie aus drei ineinandergreifenden untereinanderstehenden Kreisen
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[*/quote*]
AUS 2012
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10076.msg24103#msg24103 http://web.archive.org/web/20120215232539/http://paedonko.charite.de:80/forschung/ag_integrative_medizin/klinische_studien/ (Hervorhebungen von mir)
[*quote*]
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie
Startseite.Forschung.AG Integrative Medizin.Klinische Studien.
Klinische Studien
Stressreduktion und –prävention durch komplementäre Therapien – eine randomisierte, dreiarmige Studie“ Studienzeitraum: Dezember 2010 – Dezember 2011
Evaluierung eines anthroposophischen Supportivtherapie-Konzeptes bei Kindern mit malignen Erkrankungen während der Intensivphase der Chemotherapie
Stressabbau und Steigerung der Lebensqualität durch Eurythmietherapie
Wirksamkeit von Heileurhythmie in der Nachsorge bei Kindern mit Hirntumoren und Langzeitfolgen onkologischer Behandlung – Qualitative und quantitative Evaluation der therapeutischen Wirksamkeit
Wirkungen Rhythmischer Massage auf physiologische Parameter bei gesunden Probanden
Chronobiologische Untersuchungen im Kindes – und Jugendalter – Etablierung und Evaluierung eines prädiktiven und prognostischen rhythmologischen Instrumentes“
Wirkungen von Eurythmietherapie auf die Herzfrequenzvariabilität
Stressreduktion und –prävention durch komplementäre Therapien – eine randomisierte, dreiarmige Studie“ Studienzeitraum: Dezember 2010 – Dezember 2011
Gefördert durch die Software AG Stiftung, die HELIXOR Stiftung, die Dr. Hauschka Stiftung und die Christopherus Stiftung (12/2010 – 05/2012)
Als eine Fortführung unserer Arbeiten auf dem Gebiet der Anthroposophischen Therapien sollen in dieser Studie die klinisch relevanten Wirkungen von 10 Einheiten Eurythmietherapie oder Kunsttherapie auf stressrelevante Parameter im Vergleich zu einem standardisierten Stepper Training untersucht werden (N= 121). Die erhobenen physiologischen Parameter (Blutdruck, HRV) stellen objektivierbare Indikatoren für Stress dar. Ferner werden standardisierte Fragebögen (AVEM, SF-36, MFI, BL, EBF) als Indikatoren für das subjektive Befinden sowie den individuellen Umgang mit Stress eingesetzt.
Aktueller Stand: Datenerhebung abgeschlossen, Publikation in Vorbereitung.
Evaluierung eines anthroposophischen Supportivtherapie-Konzeptes bei Kindern mit malignen Erkrankungen während der Intensivphase der Chemotherapie
EUdraCT: 2004-002711-83
Gefördert durch die WALA Stiftung, die HELIXOR Stiftung, die WELEDA Stiftung, die Mahle Stiftung und die Software AG Stiftung (05/2005 – 2012)
Randomisierte, kontrollierte Klinische Arzneimittelstudie
Klinische multizentrische Studie an 8 nationalen Universitätskliniken zur „Evaluierung eines anthroposophischen Supportivtherapie-Konzeptes (inklusive Mistel) bei Kindern mit malignen Erkrankungen während der Intensivphase der Chemotherapie“.
Untersucht wird die Sicherheit und Wirksamkeit einer medikamentösen Supportivtherapie aus dem Bereich der anthroposophischen Medizin. Das Therapieziel ist die Prävention und Behandlung von Therapienebenwirkungen während der Intensivphase der Chemotherapie in der pädiatrischen Onkologie. Die Mistel soll in diesem Therapiekonzept als wichtiges Medikament die Therapienebenwirkungen verringern und die immunologische Situation verbessern, daher liegt ein besonderes Gewicht auf infektiologischen und immunologischen Parametern. Weiterhin wird an drei Zeitpunkten die messbare Lebensqualität von den Patienten/Eltern erhoben.
Aktueller Stand: Datenerhebung voraussichtlich 12/2011 abgeschlossen
Stressabbau und Steigerung der Lebensqualität durch Eurythmietherapie
Gefördert durch die Dr. Hauschka-Stiftung,die Zukunftsstiftung Gesundheit und die Christopherus Stiftung (11/2008 – 12/2010)
In dieser kontrollierten Studie wurde die Wirkung von 10 Eurythmietherapieeinheiten über einen Zeitraum von sechs Wochen bei erwachsenen gesunden Probanden auf dessen körperliche und psychische gesundheitsbezogene Lebensqualität (Short Form Health Survey 36; SF-36) und Stressverarbeitung (arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster; AVEM) untersucht. Die Zielparameter wurden vor Beginn der 10 Einheiten Eurythmietherapie sowie nach Abschluss der Therapie erhoben. Es zeigten sich klinisch relevante Verbesserungen in der Lebensqualität und der Stressverarbeitung, welche sich in einer Kontrollgruppe ohne Intervention nicht auffinden ließen. Weiterhin wurden neben den psychometrischen Fragebögen Herzfrequenzvariabilitätsmessungen durchgeführt. Die Daten wurden in Kooperation mit der Technische Fachhochschule Jena, Prof. Voss analysiert.
Aktueller Stand: abgeschlossen
Seifert G, Kanitz JL, Pretzer K, Henze G, Witt K, Reulecke S, Voss A.
Improvement of Heart Rate Variability by Eurythmy Therapy After a 6-Week Eurythmy Therapy Training.
Integr Cancer Ther 2011; [Epub ahead of print], Öffnet externen Link im aktuellen FensterPMID:21733984
Kanitz JL, Pretzer K, Reif M, Voss M, Brand R, Warschburger P, Längler A, Henze G, Seifert G.
The impact of eurythmy therapy on stress coping strategies and health-related quality of life in healthy, moderately stressed adults.
Complement Ther Med 2011; 19(5): 247-255
Seifert G, Kanitz JL, Pretzer K, Henze G, Witt K, Reulecke S, Voss A.
Improvement of circadian rhythm of heart rate variability by eurythmy therapy training.
(submitted)
Kanitz JL, Pretzer K, Reif M, Laengler A, Henze G, Seifert G.
The Impact of Eurythmy Therapy on Fatigue in Healthy Adults: a controlled prospective Study.
(submitted)
Wirksamkeit von Heileurhythmie in der Nachsorge bei Kindern mit Hirntumoren und Langzeitfolgen onkologischer Behandlung – Qualitative und quantitative Evaluation der therapeutischen Wirksamkeit
Gefördert durch die Software-AG Stiftung, die HELIXOR Stiftung, die Dr. Hauschka Stiftung und die Stiftung zur Förderung der Heileurythmie (01/2008 – 12/2010)
Durch die Integration kunst- und körpertherapeutischer Ansätze in das Spektrum der Psychoonkologie zeigt sich inzwischen die Tendenz, den kranken Menschen nicht nur in seinen pathologischen Defiziten therapeutisch zu berücksichtigen, sondern ihn in seinem “Gesundwerden” (Salutogenese) zu unterstützen. Hier können körpertherapeutische Ansätze große Bedeutung haben, indem Patienten eine Therapie erleben, die bei aller Beeinträchtigung durch Chemotherapien, Operationen und Bestrahlung versucht, die Eigenaktivität und Selbstheilungskräfte zu fördern. Das Ziel dieser Pilotstudie war die Evaluierung des langfristigen Einflusses der EYT auf die neuromotorischen Fähigkeiten (ZNM), die visuomotorische Integration (ZNM) und die Intelligenzleistung (HAWIK/ WIE) bei sieben Kindern bzw. Jugendlichen mit einem Hirntumor der hinteren Schädelgrube. Weiterhin sollten Hinweise für die Umsetzbarkeit und Akzeptanz der EYT in der pädiatrischen Onkologie erfasst werden, sowie die Beurteilung und Einschätzung der Intervention durch die Eltern.
Aktueller Stand: abgeschlossen
Kanitz JL, Pretzer K, Hernaiz Driever P, Calaminus G, Wiener A, Henze G, Seifert G.
Eurythmy therapy in the aftercare of children and adolescents with brain tumors of the posterior fossa – a pilot study.
(submitted)
Wirkungen Rhythmischer Massage auf physiologische Parameter bei gesunden Probanden
Gefördert durch die Zukunftsstiftung Gesundheit, Dr. Hauschka Stiftung, Software AG Stiftung und Stiftung zur Förderung der Heileurhythmie
Randomisierte, dreiarmige, einfach verblindete Studie
Diese Studie untersuchte die kurzfristigen Wirkungen der Rhythmischen Massage (RTM), welche eine Erweiterung der Klassischen Massage darstellt und seit 90 Jahren angewendet wird. In dieser randomisierten, einfach verblindeten Studie erhielten gesunde, leicht gestresste Probanden (N=105) entweder eine RTM, eine RTM mit Aromatherapie oder eine Scheinmassage nach standardisiertem Vorgehen. Das Ziel dieser klinischen Studie war die Erfassung der kurzfristigen Veränderungen im subjektiven Befinden (BF-S, MDBF, B-L, visuelle Analogskalen) und in physiologischen Parameter (z.B. Cortisol im Speichel, Blutdruck, Herzfrequenzvariabilität) über den Verlauf einer einzelnen Intervention.
Aktueller Stand: Datenerhebung abgeschlossen, Publikationen in Vorbereitung
Chronobiologische Untersuchungen im Kindes – und Jugendalter – Etablierung und Evaluierung eines prädiktiven und prognostischen rhythmologischen Instrumentes“
Gefördert seit 12/2005 durch die Software – AG Stiftung
Mit dieser Studie möchten wir neben den grundlegenden Fragen, welche Rhythmen im Herz-Kreislaufsystem bei gesunden Kindern vorkommen, ein Instrument evaluieren welches prädiktive und prognostische Aussagekraft in Bezug auf chronische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen hat. Die Frage ist: Welche Rhythmen sind charakteristisch für besonders gesunde Kinder im Gegensatz zu jenen bei erkrankten Kindern? (Publikation 2009; PMID: 19398070 [PubMed – indexed for MEDLINE])
Informationen unter:
http://www.rhythmus-ist-leben.de/ Aktueller Stand: abgeschlossen
Cysarz D, Linhard M, Edelhäuser F, Laengler A, Van Leeuwen P, Henze G, Seifert G.
Unexpected course of nonlinear cardiac interbeat interval dynamics during childhood and adolescence.
PLoS One 2011; 6(5): e19400; Öffnet externen Link im aktuellen FensterPMID:21625487
Wirkungen von Eurythmietherapie auf die Herzfrequenzvariabilität
Gefördert durch die Dr. Hauschka Stiftung (04/2005 – 12/2007)
Das Ziel dieser Phase I Studie war es, die Wirkungen der Eurythmietherapie mit denen eines Ergometertrainings auf die Herzfrequenzvariabilität zu vergleichen. In einem Drossoverdesign führten 20 gesunde junge Erwachsene jeweils zwei Eurythmietherapiekurse und zwei Ergometereinheiten durch. Die Herzfrequenzvariabilität wurde parallel zu den Einheiten mittels eines Langzeitelektrokardiogramms erhoben.
Aktueller Stand: abgeschlossen.
Seifert G, Driever PH, Pretzer K, Edelhäuser F, Bach S, Laue HB, Laengler A, Musial-Bright L, Henze G,Cysarz D.Effects of complementary eurythmy therapy on heart rate variability. Complement Ther Med 2009; 17(3): 161-167. Öffnet externen Link im aktuellen Fenster
PMID:19398070
Ansprechpartner
Adressen
Dr.med. Georg Seifert | t: +49 30 450 666 087 | f: +49 30 450 566 906
Leiter AG Integrative Medizin
Logo AG Integrative Medizin in der Pädiatrie aus drei ineinandergreifenden untereinanderstehenden Kreisen
Service-Funktionen:
© Charité 2012
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Jetzt, in 2018 sieht es so aus:
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https://kinderonkologie.charite.de/forschung/ag_seifert/experimentelle_forschung/ Archiviertes Beweisstück:
http://archive.is/k7cl5 (Hervorhebungen von mir)
[*quote*]
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Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie
[…]
Charité – Universitätsmedizin Berlin
[…]
Startseite Forschung AG Seifert Experimentelle Forschung
Untersuchung der Wirkung eines Mistelgesamtextraktes (viscumTT) in pädiatrischen soliden Tumoren
Unsere aktuellen Studien beschäftigen sich mit pädiatrischen soliden Sarkomen, wie dem Ewing-Sarkom, dem Rhabdomyosarkom und dem Osteosarkom: drei Tumormodelle mit hohem Metastasierungspotential, Neigung zu Chemotherapieresistenzen, schlechter Prognose, v. a. im metastasierten Stadium und hohem Bedarf an neuen Therapien. Bereits in früheren Arbeiten konnten wir zeigen, dass viscumTT eine synergistische, systemische Wirkung bei Leukämien in vitro und in vivo aufweist. Ziel ist es, die synergistische Wirkung von viscumTT, im Bezug auf Apoptoseinduktion und Proliferationshemmung, näher in den soliden Tumoren in vitro und in vivo zu untersuchen. Alle Tumorzelllinien der drei Tumorentitäten reagierten unterschiedlich auf die Behandlung mit den Einzelextrakten. Ein möglicher Grund dafür könnte die unterschiedliche Zelloberflächenbeschaffenheit und die damit verbundene Aufnahme in die Zelle sein. Interessanterweise konnte aber bei allen in vitro Experimenten ein synergistischer apoptotischer Effekt von viscumTT gezeigt werden. Die Ursache des Synergismus, sowie der zugrundeliegende Mechanismus sind Gegenstand unserer aktuellen Forschung. Weitere Projekte beschäftigen sich mit der näheren Aufklärung des durch die Mistel induzierten Apoptosemechanismus, der Inhibierung der Proliferation sowie deren Effekte auf den Zell-Zyklus.
Gefördert durch: Zentrales Innovationsprogram Mittelstand (ZIM), Software AG-Stiftung bis 2016
Publikationen zu diesem Projekt
Weitere präklinische Untersuchungen mit viscumTT
Die o.g. bisherigen Arbeiten mit viscumTT zeigten vielversprechende synergistische anti-tumorale Wirkungen in pädiatrischen soliden Tumoren und Leukämien. Wir haben es uns darauf aufbauend zur Aufgabe gemacht, das Potenzial von viscumTT in weiteren soliden Tumoren wie dem Pankreas-, Kolorektal- und Mammakarzinom in vitro und in vivo zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wirksamkeit, der Verträglichkeit/ Toxizität sowie der Therapieoptimierung in Kombination mit herkömmlichen Zytostatika bei den o.g. Tumoren.
Gefördert seit 08/2016 durch die WELEDA AG
Untersuchung der apoptoseinduzierenden und proliferationshemmenden Wirksamkeit weiterer Pflanzenstoffe in pädiatrischen Tumorerkrankungen
In diesem Projekt wurden zum einen Helleborus niger (Christrose) und weitere pflanzliche Stoffe in vitro experimentell auf ihre therapeutische Wirksamkeit und die zugrunde liegenden Mechanismen untersucht. Die Behandlung mit Wurzelextrakten aus Helleborus niger am Neuroblastommodell zeigte eine zytotoxische und proliferationshemmende Wirksamkeit. Darüber hinaus konnten erste Apoptosemechanismen charakterisiert werden. Neben dem Neuroblastommodell erfolgt darüber hinaus die Untersuchung der zytotoxischen Wirksamkeit von Helleborus niger beim Osteosarkom.
Ein weiteres Projekt beschäftigte sich mit verschiedenen Steroid Glykosiden, die bei kongestiver Herzinsuffizienz und Arrhythmien Anwendung finden. Aufgrund ihrer Hemmung der Na+/Ka+ ATPase wurden sie auf ihr apoptotisches und proliferationshemmendes Potential auf Tumorzellen getestet. Dabei zeigte die Mehrheit der genutzten Steroid Glykoside mäßiges bis hohes Potential, Apoptose und Proliferationshemmung zu induzieren. Sie liefern somit ein weiteres neues Forschungsfeld mit Naturstoffen in der Tumortherapie.
Teilförderung durch die HELIXOR Heilmittel GmbH & Co KG
Publikationen zu diesem Projekt
Charité – Universitätsmedizin Berlin
[…]
© 2018 Charité – Universitätsmedizin Berlin
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[*/quote*]
Auch bei der “Summerschool” tauchen mehrere Sponsoren auf. Ich glaube nicht, daß die die “Forschung” in der Kinderonkologie nicht unterstützen werden, schließlich dient sie ja ihren Zwecken.
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Die bereits erwähnte “Summerschool” wurde im TG-1 unter die Lupe genommen:
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“Kinderonkologie an der Charité ist ein Trojanisches Pferd für Anthroposophie”
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9874.msg23940#msg23940 (Hervorhebungen von Julian, TG-1, und von mir ergänzt)
[*quote*]
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http://naturheilkunde.immanuel.de/aktuelles/veranstaltungen/terminkalender/detailseite/calendar/list/event/2018/08/23/1-charite-summerschool-fuer-integrative-medizin/ [*quote*]
Immanuel Diakonie
Naturheilkunde Immanuel Krankenhaus Berlin – Ayurveda, TCM und Homöopathie Berlin
Immanuel Krankenhaus Berlin. Naturheilkunde
Professor Dr. Andreas Michalsen ist Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, die in Kooperation mit der Charité arbeitet und unter anderen Naturheilverfahren Ayurveda, TCM und Homöopathie anbietet.
1. Charité Summerschool für Integrative Medizin
23. August 2018 – 26. August 2018
Die Charité in Berlin ist ein Ort, an dem sich modernste Medizin und Komplementärmedizin ideal ergänzen. In verschiedenen Kliniken haben sich seit vielen Jahren Angebote verschiedenster komplementärer Therapierichtungen etabliert. Integrative Medizin hat inzwischen in Forschung und Lehre an der Charité einen festen Platz.
Erstmalig bietet in diesem Jahr die 1. Charité Summerschool für Integrative Medizin einen spannenden Einblick in ganz unterschiedliche Therapien aus dem Spektrum der Integrativen Medizin. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Vermittlung praxisrelevanter Erfahrungen für Ärzte und Ärztinnen, Pflegekräfte, Therapeuten und Therapeutinnen und Studierende im klinischen Bereich.
Die Vorträge und Workshops werden von langjährig erfahrenen Dozenten und Dozentinnen gehalten. Mitarbeiter des Immanuel Krankenhauses Berlin sind als Referenten und Moderatoren dabei.
In einem abwechslungsreichen und praxisorientierten Programm werden die innovativen Therapien der integrativen Medizin aus den Bereichen Phytotherapie & Ernährung, anthroposophische Medizin, traditionelle indische Medizin und Mind-Body-Medizin anwendungsbezogen und praxisorientiert vermittelt. Neben einigen Übersichtsvorträgen bilden 12 verschiedene dreistündige Workshops die Möglichkeit, Schwerpunkte nach persönlichem Interesse zu wählen.
Komplementär bietet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm viele Gelegenheiten für Kontakt, Vernetzung und Austausch der Teilnehmenden untereinander. Lassen Sie sich entführen in das Nachtleben Berlins aus verschiedenen überraschenden Kostenfreier Perspektiven.
Programm (Änderungen vorbehalten)
Donnerstag
15:00 – 16:30 Uhr Wissenschaftliches Arbeiten in der integrativen Medizin für Doktorand*innen
(Beate Stock-Schröer)
17:00 – 17:30 Uhr Begrüßung (Georg Seifert & Christian Kessler)
17:30 – 19:00 Uhr Keynotevortrag „Fasten, kalorische Restriktion, ketogene Ernährung“ (Andreas Michalsen)
Special Guest: Fasten – erklärt in 7 Minuten (Ariane Gutschke)
19:00 – 19:30 Uhr Meditation und Reflexion
Ab 20:00 Uhr Come together mit Bier, Wein und Grillen (auch Veggie) und Musik+
Freitag
8:00 – 8:30 Uhr Warm up mit Musik & Bewegung (Dörte Stanek)
9:00 – 10:00 Uhr Keynotevortrag „Meditation, Achtsamkeit & Yoga aus Sicht von Klinik und Wissenschaft“ (Christian Kessler)
10:00 – 10:30 Uhr Kaffeepause
10:30 – 13:30 Uhr Workshop 1
13:30 – 15:00 Uhr Mittagspause
15:00 – 18:00 Uhr Workshop 2
18:00 – 18:30 Uhr Meditation und Reflexion
Ab 20:00 Uhr Evening Highlight: Die Perspektive auf Berlin vom Wasser aus.
Eine Überraschung aus Essen, Trinken, Musik und mehr. Ein Ort, den schon Gorbatschow, Honecker, Reagan und Udo Lindenberg liebten…
Samstag
8:00 – 8:30 Uhr Warm up Musik & Bewegung (Dörte Stanek)
9:00 – 10:00 Uhr Keynotevortrag „Die Haut als Sinnesorgan – Das Potential von Wickeln und Auflagen in der klinischen Anwendung“ (Georg Seifert)
10:00 – 10:30 Uhr Kaffeepause
10:30 – 13:30 Uhr Workshop 3
13:30 – 15:00 Uhr Mittagspause
15:00 – 18:00 Uhr Workshop 4
18:00 – 18:30 Uhr Meditation und Reflexion
Ab 21:00 Uhr Der Himmel über Berlin: Die Perspektive auf Berlin aus der Luft. Beste Drinks in luftigen Höhen, Sonnenuntergang wie in der Karibik, Musik und Partystimmung…
Sonntag
10:00 – 11:00 Uhr Integrative Medizin in der stationären Versorgung: Vorstellungen der Kliniken Immanuel Krankenhaus und Havelhöhe und das Projekt Integrative Pflege in der Kinderonkologie an der Charité
11:00 – 12:00 Uhr Integrative Fallkonferenz: Anthroposophische Medizin, Naturheilkunde, Traditionelle Medizin
12:00 – 13:00 Uhr Zusammenfassung und Diskussion: Chancen und Anwendungsmöglichkeiten integrativmedizinischer Konzepte in der Klinik | Verabschiedung
Workshops
WS 1: Freitag, 10:30-13:30 Uhr
A: Blutegel-Therapie, Michael Ehm
B: Mind-Body-Medizin, Nina Effenberg
C: Cannabis in der Medizin, Christian Kessler
WS 2: Freitag, 15:00-18:00 Uhr
A: Ayurveda-Körpertherapie, Michael Ehm
B: Musiktherapie, Susanne Bauer
C: Phytotherapie, n.n.
WS 3: Samstag, 10:30-13:30 Uhr
A: Äußere Anwendungen, Britta Wilde & Doris Rapp
B: Tanztherapie, Dörte Stanek
C: Fasten und pflanzenbasierte Ernährung, Christian Kessler
WS 4: Samstag, 15:00-18:00 Uhr
A: Kneipp-Therapien, Reza Ashnani
B: Yoga und Meditation, Claudia Böhm
C: Anthroposophische Medizin & Pharmazie, Ulrich Meyer
Laden Sie hier den Flyer als PDF-Datei herunter.
Tagungsort
Die Summerschool findet in den Tagungsräumen des Jugendgästehauses der Berliner Stadtmission am Berliner Hauptbahnhof statt.
Teilnahmegebühren
Normalpreis 770 €
Therapeuten und Therapeutinnen und Pflegekräfte 570 € (kontingentiert)
Studierende 200 € (kontingentiert)
Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung enthält Tagungsunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke/ -snacks sowie die Teilnahme an allen Abendveranstaltungen (inkl. Getränke und Essen).
Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl und Teilnehmerinnenzahl Summer School begrenzt ist. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der Zahlungseingänge. Bei Stornierungen mit Eingang bis
zu sechs Wochen vor dem Kursbeginn entsteht eine Gebühr von 50,- €. Danach erfolgt keine Rückerstattung der Teilnahmegebühr. Eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer ist jedoch willkommen.
Ein Teilnahmeplatz ist erst nach Ihrem Zahlungseingang für Sie reserviert. Überweisen Sie die Teilnahmegebühr bitte zeitgleich mit Ihrer Anmeldung auf folgendes Konto:
Empfänger: Charité – Universitätsmedizin Berlin
SWIFT/BIC-Code: BYLADEM1001
IBAN: DE11 1203 0000 0001 5123 59
Verwendungszweck: IA 200738
Anmeldung
Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail mit folgenden Angaben an integrative-medizin@charite.de
Vorname, Nachname
Beruf, Fachrichtung
Anschrift
Telefonnummer, E-Mailadresse
Rechnungsanschrift, wenn von obiger Adresse abweichend
Bei Bewerbung um kontingentiere Plätze für Studierende Immatrikulationsbescheinigung
Bitte geben Sie zu jedem der vier Workshops eine Präferenzrangliste an (z.B. WS 1, Freitag, 11-14 Uhr: 1. Eurythmietherapie, 2. Ayurveda, 3. Phytotherapie). Wir bemühen uns Ihnen nach Möglichkeit immer Ihre erste Präferenz zuzuweisen.
Erst nach Eingang Ihrer Anmeldung und Zahlung der Teilnahmegebühr erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung.
Die Zertifizierung bei der Ärztekammer ist beantragt.
Beschreibung der Workshops
Ayurveda-Körpertherapie:
Pristabhyanga, die ayurvedische Rückenmassage! Wir lernen Griffe und Techniken, zum Anfassen. Basics und Tools der Ayurveda-Manualtherapie.
Blutegel-Therapie:
Kleiner Sauger, große Wirkung! In diesem Workshop werden wir uns den Blutegeln zuwenden und deren Einsatz im Praxisalltag erleben und kennenlernen. Was wissen wir über Egel? Indikationen, Kontraindikationen. Tipps und Tricks aus der Praxis.
Anthroposophische Pflege:
Die äußeren Anwendungen sind ein Grundpfeiler der Anthroposophischen Pflege und Medizin. Bei uns kommt die Arnika auf den Kopf, der Ingwer an die Nieren und der Senf an die Füße. Lassen Sie sich überraschen. In unserem Workshop lernen Sie verschiedene Wickel und Auflagen kennen und werden auch eine Anwendung erleben.
Kneipp-Therapien – Eine europäische Naturheilkunde-Tradition mit Revival:
Kneipp-Güsse, Waschungen und Wickel – das Kneipp-Universum ist eine alte und nachweislich wirksame naturheilkundliche Tradition aus dem deutschsprachigen Bereich. Zwischenzeitlich gesellschaftlich etwas in Vergessenheit geraten, erleben die Kneipp-Therapien vor allem auch im Rahmen des Fastenbooms der letzten Jahre eine echte Renaissance in Klinik, Wellness und in privaten Badezimmern. Dieser Workshop ist ein hands-on-Workshop für ein grundlegendes und erlebbares Verständnis dieser Reiz-Regulationsverfahren.
Mind-Body-Medizin:
Achtsamkeit als fester Bestandteil der Mind-Body-Medizin. Theorie und Praxis aus der Naturheilkundlichen und Onkologisch-Naturheilkundlichen Tagesklinik. Selbstheilungskräfte stärken und Krankheitsbewältigung verbessern. Achtsame Körper- und Entspannungsübungen, Achtsamkeitsmeditation.
Musiktherapie:
Einführung in die Gruppenmusiktherapie als psychotherapeutisches Verfahren mit Erwachsenen in Psychotherapie und Psychosomatik. Bedeutung von Spiel, Ausdruck und musikalischer Improvisation im therapeutischen Prozess. Beziehungserleben und Selbsterfahrung in und durch Musik.
Tanztherapie:
In dem Workshop „sich bewegend erfahren“ werden Prinzipen und Ziele der Tanztherapie vorgestellt. Mit Hilfe von kreativer Bewegung in Verbindung mit Objekten werden Teilnehmer*innen eingeladen, sich körperlich wahrzunehmen und auszudrücken und somit eine Einsicht in die Einsatzmöglichkeiten der Tanztherapie zu erhalten.
Yoga und Meditation:
Der Workshop beginnt mit einem kurzen Abriss zu Entwicklung des modernen Yoga. Es werden die physiologische Wirkung von Stehhaltungen, Vorwärtsstreckungen, Drehungen, Rückwärtsstreckungen, Umkehrstellungen und regenerierenden Asanas erläutert, die wir auch gemeinsam üben werden. Daher bitte entsprechende Bekleidung mitbringen. Des Weiteren wird ein kurzer Einblick in die komplexe therapeutische Arbeit im Iyengar Yoga und die für die Therapie erforderlichen Asana-Modifikationen gegeben.
Phytotherapie:
tba
Cannabis in der Medizin – Neuland für (fast) alle:
Die veränderte Gesetzeslage bzgl. Cannabis in der Medizin seit März 2017 ist für die meisten Akteure – Ärzte, Patienten, Krankenkassenvertreter, Politik, Justiz und Polizei gleichermaßen – oft völliges Neuland und Cannabistherapie nach wie vor vielfach mit Vorurteilen, Bedenken und Unwissen verbunden. In diesem Workshop geht es darum, für welche Indikationen Medizinalcannabinoide, auf Basis von Evidenz und Empirie und anhand von konkreten Patientenbeispielen, sinnvoll sein können und was dabei unbedingt beachtet werden muss.
Von pflanzenbasiert bis paleostyle – was ist dran an gehypten Ernährungsformen?
Funktionalisierte Ernährung und zunehmend gesundheitsbezogenes Ernährungsbewusstsein sind unaufhaltsame gesellschaftliche Entwicklungen, vor allem in urbanen Ballungsräumen. Jedoch unterscheiden sich die Ernährungskonzepte hinsichtlich dessen, was gesund sein soll, zum Teil ganz fundamental. Kaum einer blickt noch durch, was von vegan, flexitarisch, paleo, mediterran, ketogen und Konsorten so zu halten ist. Dieser Workshop ist ein interaktiver parforce-Ritt durch die aktuelle wissenschaftliche Datenlage gängiger Ernährungshypes.
Anthroposophische Medizin & Pharmazie:
Der Workshop stellt Arzneimittel der anthroposophischen
Therapierichtung aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich vor. Es werden besondere Herstellungsverfahren erläutert und einige Pflanzen sowie ihre Verarbeitung näher betrachtet.
Referenten / Referentinnen
Reza Ashnani, Immanuel Krankenhaus Berlin, Abt. Physiotherapie
Prof. Dr. Susanne Bauer, Professorin für Musiktherapie, Universität der Künste Berlin Career College, Studiengangsleiterin Masterstudiengang Musiktherapie, Dipl. Psychologin
und Musiktherapeutin
Claudia Böhm M.Sc. in Ayurvedic Medicine, Heilpraktikerin, zertifizierte Iyengar® Yoga Lehrerin und Iyengar® Yoga Therapeutin. Neben meiner mehr als zwei Jahrzehnte umfassenden Tätigkeit im Iyengar Yoga Institut Berlin leite ich seit 2 Jahren auch das Studio Iyengar Yoga
Vienna in Wien. Seit 2013 arbeite ich außerdem in der Charité/Immanuelkrankenhaus
Berlin als Iyengar Yoga Lehrerin/Therapeutin. „Yoga lehrt uns zu heilen, was nicht ertragen
werden muss, und zu ertragen was nicht geheilt werden kann.“ B.K.S. Iyengar
Michael Ehm, Ayurvedatherapeut (HP), Leiter der Abteilung für Ayurveda-Manual-Therapie in der Privatpraxis des Immanuel Krankenhauses, Immanuel Medizin Zehlendorf. Seit 16 Jahren
im Bereich Ayurveda-Therapie tätig, v.a. mit Massage und Blutegeln
Ariane Gutschke, Studierende der Medizin an der Charité, Teilnehmerin des Seminars „Integrative Medizin“ im Wintersemester 2017/18
Ulrich Meyer, Studium der Pharmazie an der FU Berlin, öffentliche Apotheke, 1993-1996 und 2000-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter der WALA Heilmittel GmbH Eckwälden/Bad Boll, 1996-1999 Institut für Pharmazie der EMAU Greifswald, Promotion, Lehrauftrag an der Universität Heidelberg, seit 2012 Honorar-Professor für Geschichte der Pharmazie an der EMAU Greifswald und Leitung des Salumed-Verlags am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe / Berlin
Nina Effenberg, Gesundheitspädagogin,Therapeutin in der Tagesklinik Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, Referentin im Bereich Ordnungstherapie/Mind-Body Medizin, sowie in der Fortbildung zur Mitarbeitergesundheit speziell zu den Themen Verhaltensveränderung, Kommunikation, Stressbewältigung und Entspannungsverfahren und Achtsamkeit
Doris Rapp, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Expertin und Ausbilderin für Anthroposophische
Pflege und Rhythmische Einreibung an der Akademie für Anthroposophische Medizin
Havelhöhe
Dörte Stanek MA, Somatische Psychologie (USA), Tanz/Bewegungstherapeutin, Heilpraktikerin Psychotherapie und Somatische Yogalehrerin, Ausbildung in Frauenheilkunde. In ihrer Arbeit
begleitet sie Menschen dabei ihren Körper wahrzunehmen und erneut zu bewohnen,
einschränkende Denkstrukturen aufzulösen und neue Handlungsmuster zu entdecken.
Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die psychosomatische Begleitung von Frauen mit Posttraumatischer Belastungsstörung
Britta Wilde, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Expertin und Ausbilderin für Anthroposophische
Pflege und Rhythmische Einreibung an der Akademie für Anthroposophische Medizin
Havelhöhe
Organisation
Prof. Andreas Michalsen
Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin, Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin
Prof. Georg Seifert
Inhaber der Stiftungsprofessur für „Integrative Medizin in der Kinderheilkunde“ an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Oberarzt der Intensivstation der Klinik für Pädiatrie m. S. Onkologie/Hämatologie, Initiator und Leitung der Summerschool
Dr. Christian Kessler
Oberarzt für Forschungskoordination, Projektmanagement und Hochschulambulanzleitung der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, Initiator und Leitung der Summerschool
Wiebke Stritter
Psychologin (M.Sc.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Integrative Medizin in der Pädiatrischen Onkologie, Hauptverantwortliche für die Organisation
Informationen zur Veranstaltung
23. August 2018 – 26. August 2018
Veranstalter
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Prof. Dr. med. Georg Seifert, Initiator und Leitung der Summer School
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie Campus Virchow-Klinikum
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
integrative-medizin@charite.de
https://kinderonkologie.charite.de/metas/kontakt_anfahrt/ Veranstaltungsort
Berliner Stadtmission Diakonie Betriebs gGmbH, Tagungsräume des Jugendgästehauses
Lehrter Straße 68
10557 Berlin
http://www.tagen-in-berlin.de/ueber-uns/anfahrt-und-adresse Zum Kalender hinzufügen
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Prof. Dr. med.
Andreas Michalsen
Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin, Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin Berlin
Immanuel Krankenhaus Berlin
Königstr. 63
14109 Berlin-Wannsee
T 030 80505-691
F 030 80505-692
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[*/quote*]
Der Ärztekammer Berlin ist diese Veranstaltung natürlich bekannt, und nicht erst seit gestern. Das Programm ist als PDF-Dokument zu haben. Datum der Erstellung des PDFs: 16.Mai 2018.
Das bedeutet, daß alle Dementis der Charité eine verdammte Lüge sind. Es war seit Monaten bekannt, was da läuft. Und was ÜBERHAUPT an der Charité läuft, ist seit Jahren bekannt. Es ist Korruption und Lüge pur.
https://veranstaltung.aekb.de/kalender/events/detail/ANT-1803080-10000?page=1&v=ANT-1500423-30000&sort=title&direction=0 [*quote*]
Ärztekammer Berlin
Friedrichstr. 16 | 10969 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 40806-0 | Fax: +49 (0)30 – 40806-3499 | E-Mail: kammer@aekb.de
Fortbildungskalender
Donnerstag, 23. August 2018, 15:30 Uhr – Sonntag, 26. August 2018, 13:00 Uhr
1. Charité Summerschool für Integrative Medizin
Thema
Vorträge und Workshops zu Therapien aus der Integrativen Medizin, s. Programm
Veranstaltungsnummer
2761102018030790004
Fachgebiet(e)
Naturheilverfahren
Fachübergreifend
Referent(en)
Liste s. Anlage, Liste s. Anlage, Liste s. Anlage, Liste s. Anlage
Kategorie und Bewertung
Kategorie A
Fortbildungspunkte: 27
Teilnehmerentgelt
770,00 EUR
Information
Anmeldeschluss: Mittwoch, 22. August 2018
Dokumente
programm-charit-summerschool-integrative-medizin.pdf
https://veranstaltung.aekb.de/kalender/events/detail/ANT-1803080-10000?export=pdf https://veranstaltung.aekb.de/kalender/events/doc/ANT-1803080-10000/1 Veranstaltungsort
Jugendgästehauses am Berliner Hauptbahnhof, Berliner Stadtmission
Lehrter Straße 68, 10557 Berlin
Anfahrt mit Bus und Bahn
Anfahrt mit dem Auto
Veranstalter
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Virchow-Klinikum
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt
Onkologie und Hämatologie
Herr Prof. Dr. med. Georg Seifert
Tel: 450 666 087 oder 450 566 058
Fax: 450 566 965
Homepage:
https://kinderonkologie.charite.de/ Weitere Veranstalter
Prof. Dr. Andreas Michalsen, Immanuel Krankenhaus, Dr. Christian Kessler, Immanuel Krankenhaus
Organisator
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Virchow-Klinikum
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt
Onkologie und Hämatologie
Herr Prof. Dr. med. Georg Seifert
Tel: 450 666 087 oder 450 566 058
Fax: 450 566 965
E-Mail: georg.seifert@charite.de
Homepage:
https://kinderonkologie.charite.de/ Wissenschaftliche Leitung
Herr Prof. Dr. med. Georg Seifert
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Virchow-Klinikum
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt
Onkologie und Hämatologie
Sponsor:
Helixor Heilmittel GmbH
Weitere Sponsoren:
Weleda AG, Salus Heilmittel GmbH, Carstens Stiftung, Software AG Stiftung
© 2018 Ärztekammer Berlin. All rights reserved.
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“Sponsor: Helixor Heilmittel GmbH
Weitere Sponsoren: Weleda AG, Salus Heilmittel GmbH, Carstens Stiftung, Software AG Stiftung”
Namen, die man bereits kennt…
.
Was Anthroposophie angeht, hat La Raqua bei den Recherchen in der Web-Site der Kinderonkologie noch etwas entdeckt, etwas völlig aus der Art geschlagenes: Argentinischen Tango.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10112> [*quote*]
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Wobei zu bemerken ist, daß man bei
“Wirkung von Tanz auf Spätfolgen
Tanzprojekt für Kinder und Jugendliche mit einer Krebserkrankung”
versucht ist zu fragen, ob die kranken Kinder ihren Namen tanzen mußten, eine typisch anthroposophische Idiotie.
Es soll sich aber um eine Anlehnung an argentinischen Tango gehandelt haben, eine Sonderform der Maniriertheit:
http://web.archive.org/web/20141005062151/http://paedonko.charite.de:80/forschung/wirkung_von_tanz_auf_spaetfolgen/ Die Screenshots:
800 Pixel:
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/homoeopathen_wahn//PAEDONKO_CHARITE_ANGELIKA_EGGERT_BEWEISSTUECK_6_800.jpg gross:
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/homoeopathen_wahn//PAEDONKO_CHARITE_ANGELIKA_EGGERT_BEWEISSTUECK_6.png [*/quote*]
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[*/quote*]
.
Zum Thema Tanz in der Kinderonkologie an der Charite kann man HEUTE immer noch finden einen Text aus dem Jahr 2012:
https://cccc.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc10/CCCC/70_Aktuelles_Veranstaltungen_und_Meldungen/03_Newsletter/CCCC_NL_Okt_2012_online.pdf Zitat:
[*/quote*]
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Aktuelle Informationen
aus dem Charité Comprehensive Cancer Center | Oktober 2012
[Seite 2]
Tanzen soll
Therapiefolgen lindern
Tanzen kann Krebspatienten bei der psychischen Krankheitsbewältigung
unterstützen. Ob Tanzen auch Therapiefolgen wie Fatigue lindern
kann, wollen Wissenschaftler am Charité Comprehensive Cancer
Center jetzt herausfinden
Die Tanzstunden hatten es in sich. 60 Mi-
nuten lang forderte der Choreograph Kel-
vin Hardy seine „Schüler“ mit Elementen
aus dem modernen Tanz heraus. Zweimal
pro Woche, parallel zur laufenden Che-
mo- oder Strahlentherapie. Aber statt sich
vom Training erschöpft zu fühlen, waren
die Patienten anschließend deutlich fitter.
Und das, obwohl alle Patienten zu Beginn
des Tanztrainings unter einer mittelgra-
digen bis schweren Fatigue litten. „Die
Patienten, die beim Tanztraining waren,
fühlten sich deutlich besser als die Pati-
enten der Kontrollgruppe“, berichtet Dr.
Isrid Sturm von der Medizinischen Klinik
mit Schwerpunkt Hämatologie und Onko-
logie der Charité.
„Unsere Patienten waren
ganz traurig, als das
Tanztraining zu Ende ging“
Sturm und ihre Kollegen wollen die Studie,
an der zwischen April 2011 und Juni 2012
insgesamt 40 erwachsene Patienten teil-
genommen hatten, nun noch genauer aus-
werten. Die ersten Daten sprechen aber
dafür, dass Tanzen das Erschöpfungssyn-
drom „Fatigue“ bei Krebs deutlich lindern
kann. Diese Ergebnisse könnten ein neuer
Lichtblick für Krebspatienten sein. Schät-
zungsweise jeder zweite wird im Laufe
seiner Erkrankung mit Fatigue konfron-
tiert, aber eine etablierte Therapie gibt es
bislang nicht. „Mit unserer Studie wollen
wir mehr Licht ins Dunkel bringen, denn
Fatigue ist zwar weit verbreitet, aber bis-
lang ein wenig erforschtes Phänomen“,
so Isrid Sturm.
Ähnliche Ziele verfolgen Kinderonkologen
der Charité. Sie haben gerade ein Tanz-
projekt mit Kindern und Jugendlichen
gestartet, die wegen eines Hirntumors
oder Leukämie behandelt werden. Häu-
fig treten bei diesen Kindern motorische
und kognitive Störungen als Folge der
Erkrankung selbst oder der Behandlung
auf. Auch chronische Fatigue kann eine
Spätfolge sein. „In einer Studie mit etwa
Bei Kindern werden Koordination und Gleichgewicht
auf spielerische Art geschult.
60 Kindern und Jugendlichen wollen wir
erstmals untersuchen, ob Tanzen diese
Spätfolgen reduzieren kann“, sagt Dr.
Shabnam Shalapour von der Klinik für
Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie.
Drei Jahre wollen die Wissenschaftler
ihre heranwachsenden Probanden nach-
verfolgen und herausfinden, wie sich das
Tanzen auf ihre körperliche und geistige
Leistungsfähigkeit auswirkt.
Projektleiterin Shabnam Shalapour und
ihr Kollege Thomas Rieser sind opti-
mistisch, dass Tanzen ein geeigneter
therapeutischer Ansatz für Kinder und
Jugendliche ist – auch wenn es bislang
noch keinen Nachweis dafür gibt. Aber es
gibt Belege, dass Bewegung eine positive
Wirkung auf die Spätfolgen nach einer
Krebstherapie im Kindesalter hat. „Die
Kinder lernen beim Tanzen, Bewegungen
zu koordinieren, sich zu konzentrieren
und erfahren ein Körperbewusstsein, das
ihnen durch die Erkrankung oftmals ver-
lorengegangen ist“, sagt Thomas Rieser,
der die Tanzeinheiten entwickelt hat. Und
Shabnam Shalapour ergänzt. „Wir gehen
daher davon aus, dass ein altersgerechtes
Tanztraining die Lebensqualität unserer
jungen Patienten auf Dauer erheblich ver-
bessern kann“.
Tanzprojekt für Kinder und Jugendliche mit
malignen Erkrankungen
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie
und Hämatologie
Dr. Shabnam Shalapour | Thomas Rieser
Tel. 030 450 566 278
E-Mail: thomas.rieser@charite.de
——————————————————————————–
[*/quote*]
.
Ich habe mehrere Anthroposophie-Experten zum Thema Argentinischer Tango und Anthroposophie gefragt. Sie alle waren sehr überrascht und wußten nichts davon. Eurythmie, das alberne Herumgehüpfe, ist als Teil der Anthroposophie bekannt (siehe auch die “Forschung” zum Beispiel der Jahre 2011 und 2012), aber Tango?
Beim Suchen nach
anthroposophie tango argentino
bei Google so
https://www.google.com/search?as_q=anthroposophie+tango+argentino&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=&as_occt=any&safe=images&as_filetype=&as_rights=bekommt man mehr als 11.000 Treffer, von denen VIELE mit Treffpunkten und Zentren der Anthroposophen zusammenhängen. Meist sind es Vorträge, etc.
Fundstellen unter anderem:
http://www.tango-sophia.de/Anthroposophie/Marie%20Steiner/index.html http://www.haus-der-sprache.org/Hier eine “Studie” bei Parkinson:
https://www.viomedo.de/klinische-studien/7032/tango-patienten-morbus-parkinson-einfluss-lebensqualitaet-funktionelle-mobilitaet [*quote*]
Tango bei Patienten mit Morbus Parkinson – Einfluss auf die Lebensqualität und funktionelle Mobilität.
Untersuchte Erkrankung
Parkinson
Studienverantwortlich
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping
Quelle
DRKS
[*/quote*]
Aber ich finde nichts, was Rudolf Steiner selbst zum Tango gesagt hat. Ich vermute, daß das daran liegt, daß der Tango erst in den 1920-ern nach Europa geschwappt ist, in den letzten Lebensjahren von Steiner, und daß die Anthroposophen um die zweite Ehefrau von Steiner, die die große Organisatorin um Steiner war, auf der Grundlage von Aussagen von Steiner (von welchen?) sich den Tango-Unfug selber zurechtphantasiert haben.
Da wird in den Tango etwas hineingedichtet. Was man aber nur verstehen kann, wenn man den anthroposophischen Hintergrund der Macher kennt. Die Eltern der krebskranken Kinder haben von alledem nicht die geringste Ahnung und werden durch “Forschung” getäuscht.
Ich betrachte das als einen eigenständigen Erwerbszweig von Anthroposophen, von dem wir bisher nichts wußten.
.
Noch einmal zurück zum Interview des Tagesspiegel, wo laut Tagesspiegel Angelika Aggert sagt:
Eggert: “In der Kinderonkologie wenden wir keine Homöopathie an, bieten das auch nicht an und weisen auch nicht auf unserer Website darauf hin.
Wenn dem wirklich so ist, hat Homimed Aussagen veröffentlicht, die nicht wahr sein KÖNNEN. Der Ursprung von Homimed’s Aussagen ist ein Interview mit dem Tagesspiegel. WENN, ich sage WENN, die einzige Quelle für Homimed’s Aussagen nur das veröffentlichte Interview ist, dann lügt Homimed, indem Dinge völlig verdreht und Eggert und Seifert Dinge in den Mund gelegt werden, die nicht im Artikel des Tagesspiegel stehen.
Andererseits
Andererseits schreibt Homimed:
[2]
[*/quote*]
——————————————————————————–
Kinderonkologen beobachten Resilienz-fördernde Wirkung von Homöopathie [2]
Seifert und Eggert stellen heraus, zur Chemotherapie, Antikörpertherapien und anderen modernen Krebstherapien gibt es keine Alternativen. Komplementärmedizin werde allenfalls auf Wunsch der Eltern als ergänzende Behandlung genutzt. Homöopathische Mittel erzeugen jedoch nach Beobachtung der Ärzte einen zusätzlichen Effekt, nämlich den der Resilienz-Förderung, also der Stärkung der psychischen Widerstandskraft. So schildert Angelika Eggert, Familien wollten mit dem Einsatz von Homöopathie aktiv etwas zur Genesung ihres Kindes beitragen. Das erzeuge eine positive Grundstimmung und Optimismus, was sich auf das Kind auswirke. Diese Wirkung dürfe nicht unterschätzt werden. Wichtig und richtig sei, was subjektiv dem Kind und der Familie helfe – jedoch nur zusätzlich zur onkologischen Therapie und nur solange es nicht schadet.
——————————————————————————–
[*/quote*]
Angelika Eggert im Interview des Tagesspiegel:
Eggert: “Insofern ist es auch legitim, Dinge zu prüfen, die in diesem Bereich wahrscheinlich keinen Effekt zeigen, sondern dafür im Bereich Psychoonkologie oder Resilienzförderung. Das ist ja auch ein Effekt.”
Da steht “prüfen”. Das bedeutet Forschung. Homimed schreibt aber explizit über ANWENDUNG, über ganz normale Anwendung, also NICHT über Forschung. Schreibt Homimed die Wahrheit? WENN Homimed die Wahrheit schreibt, wie laufen dann die Dinge in der Kinderonkologie ab? Beziehungsweise: Wie laufen die Dinge in der Charite ab? Die Kinderonkologie ist ein Teil der Charite. Kann es sein, daß es eine Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen gibt, UND DASS DIESE ANDEREN Abteilungen Homöopathie und anderen Medizinbetrug durchführen? Und wie ist das überhaupt mit der “anthroposophischen Pflege”? Werden Dinge aus der BEHANDLUNG in die PFLEGE verlagert, um sie anders buchen oder verschleiern zu können?
Was weiß Homimed?
Wer IST Homimed?
Das ist eine interessante Frage, denn auf den ersten Blick scheint Homimed eine Art Werbeagentur zu sein. Andererseits scheint Homimed eine Aktion eines Arztes mit dem ungewöhnlichen Namen Fred-Holger Ludwig zu sein.
In meiner Anfrage an die Presseabteilung der Charite hatte ich eine Pressemitteilung zitiert.
Diese ist auf der Web-Site
http://unternehmen-heute.de http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=528644 [*/quote*]
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UNTERNEHMEN-HEUTE
Panorama
Kinderonkologie und Homöopathie
In PRESSEMELDUNGEN
9. Oktober 2018, 00:17 Uhr
pr-gateway
img
Kinderonkologie und Homöopathie
.
In einem Interview mit dem “Tagesspiegel” (07.09.2018) ziehen die beiden Kinderonkologen Georg Seifert und Angelika Eggert klare Grenzen und stellen heraus, dass sie in der Behandlung von Krebs bei Kindern die Homöopathie
https://www.homimed.de/ nicht als Primärtherapie anwenden, jedoch als komplementäre Behandlung. Gleichzeitig berichten sie aus ihrem Klinikalltag, dass Eltern immer wieder nach Homöopathie
https://www.homimed.de/homoeopathie-in-der-medizin/kinderonkologie-und-homoeopathie/ als Ergänzung zur onkologischen Therapie fragen und ihre guten Erfahrungen bei der Behandlung von anderen Erkrankungen dabei ins Spiel bringen. Die Ärzte betonen, dass ihnen das offene Gespräch mit den Eltern über den Einsatz komplementärer Medizin unter der Chemotherapie sehr wichtig ist. So habe die Fachgesellschaft der Charite eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie viele Eltern mit krebskranken Kindern Methoden der Komplementärmedizin wie der Homöopathie anwenden. Sie kam zu dem Ergebnis, dass 35 Prozent diese nutzen, und das auch ohne den behandelnden Arzt darüber zu informieren. Die Onkologen halten es jedoch für wichtig, dass Eltern ihren Kindern nicht ohne Rücksprache etwas geben. Information und Beratung sei besonders im Rahmen einer onkologischen Behandlung wichtig.
[…]
——————————————————————————–
[*/quote*]
Homimed hat eine EIGENE Domain, macht aber Reklame in der kostenpflichtigen Web-Site
http://unternehmen-heute.de, wie man am Ende der Meldung lesen kann:
[*quote*]
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Bildquelle: © romaset – Fotolia
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[*/quote*]
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Homimed hat eine eigene Domain. In dieser Domain ist jener Text, der bei Wittmann Media für Geld veröffentlicht wird, EBENFALLS veröffentlicht:
https://www.homimed.de/homoeopathie-in-der-medizin/kinderonkologie-und-homoeopathie/Aber – warum auch immer – es genügt Homimed nicht. Die eigene Domain genügt ihnen nicht, so daß sie “auswärts” veröffentlichen. Für Geld. Sie meinen es ernst.
Wer steckt dahinter? Wer bezahlt das?
Laut Impressum ist ein Dr. med. Fred Holger Ludwig involviert:
https://www.homimed.de/impressum/ [*quote*]
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Allerdings wird in der Seite “über uns” das ganz anders dargestellt: Fred Holger Ludwig wird als der Initiator, also der AUSLÖSER von Homimed bezeichnet, aber nicht als der Betreiber oder sonstwie Verantwortliche:
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homimed – das Infoportal zur Homöopathie
Homöopathie und Wissenschafthomimed ist eine Informations- und Serviceplattform, die sich als Sprachrohr für die Homöopathie versteht. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, über die Homöopathie und ihre Anwendung in der ärztlichen Praxis umfassend zu informieren.
Zudem begleiten wir die aktuelle Forschung auf verschiedenen Gebieten im Zusammenhang mit der Anwendung homöopathischer Arzneimittel. Wenn neue Studien mit interessanten Ergebnissen zur Wirkungsweise der Homöopathie veröffentlicht werden, erfahren Sie bei uns mehr darüber.
Unser Ziel ist es, Patienten und Interessierte über die Homöopathie aufzuklären und ihnen ein fundiertes Wissen an die Hand zu geben. Denn längst hat die Homöopathie Eingang in die ärztliche Praxis gefunden. Eine optimale ärztliche Behandlung ist für uns die Verbindung aus konventionellen, konservativen Methoden mit homöopathischer Medizin.
Initiator von homimed ist Dr. med. Fred Holger Ludwig. Der Gynäkologe mit onkologischem Schwerpunkt setzt seit Jahrzehnten auf die Homöopathie.
Dr. med. Fred-Holger Ludwig ist seit über 40 Jahren in einer onkologischen Schwerpunktpraxis in Bad Bergzabern niedergelassen. Dr. Ludwig gründete in dieser Zeit die Frauenselbsthilfe nach Krebs in Rheinland-Pfalz.
Der Facharzt behandelt unter anderem onkologische Patienten zweigleisig in konservativ medizinischer und biologisch additiver Form bzw. homöopathisch. Beide Arme dieser Therapie basieren nach Auffassung von Dr. med. Fred-Holger Ludwig auf einer konventionellen Grundlage und bewirken, dass die angebotene Therapie für den Patienten nur wenige Nebenwirkungen aufzeigt.
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Als Arbeitsort von Fred-Holger Ludwig wird DORT Bad Bergzabern angegeben. Im Impressum von Homimed steht aber eine ganz andere Stadt: Wiesbaden:
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homimed
/ Dr. med. Fred Holger Ludwig
Gaugasse 10
D-65203 Wiesbaden
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Ein Mensch mit ZWEI Adressen? Aber obacht, es gibt NOCH EINEN Trick: Vor dem Namen ist ein Schrägstrich!
Die nächste Überraschung gibt es, wenn man nach der Straßenadresse in Wiesbaden sucht: Diese Adresse wird von einer Briefkastenfirma benutzt:
https://wiesbaden.stadtbranchenbuch.com/6323571.html [*quote*]
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Magdalena Grubisic deine-Postadresse.de
Postdienste Wiesbaden
Straße / Nr. Gaugasse 10 Stadtplan
Ort 65203
Route
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0611 9873982 kostenlos anrufen
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Dort kann man gegen eine Gebühr einen Postweiterleitungsdienst mieten.
In Bad Bergzabern gibt es tatstächlich einen Dr. med. Fred-Holger Ludwig. Dies ist die Domain seiner Praxis:
http://www.doktor-ludwig.de/Wer sich über das gruselige Design wundert, wird früher oder später auf die Frage kommen, wie so eine Praxis funktionieren soll. Sprechzeiten und Anfahrt und so weiter? Wie funktioniert das alles?
Dann stößt man auf die nächste Überraschung: Dr. med. Fred-Holger Ludwig ist Bürgermeister von Bad Bergzabern!
Er ist bei der CDU, siehe
https://www.cdu-rhpf.de/cb-profile/fludwig.htmlBürgermeister ist er seit 2014, seit er bei der Wahl gewann und den bisherigen Bürgermeister ablöste:
https://www.pfalz-express.de/bad-bergzabern-hat-gewahlt-neuer-burgermeister-ist-dr-fred-holger-ludwig/Im März 2016 wird gemeldet, daß er 70 Jahre alt wird:
https://www.pfalz-express.de/bad-bergzabern-buergermeister-fred-holger-ludwig-wird-70/Wie ist Fred-Holger Ludwig mit den von Homimed veröffentlichten Texten verbandelt? Warum fällt Homimed Seifert und Eggert in den Rücken? Fragen, auf die wir keine ehrliche Antwort erwarten dürfen. Ich denke nicht, daß ich auf meine Fragen ehrliche Antworten erhalten werde. Weder Eggert noch Seifert noch Ludwig noch die Hierarchie in der Charite oder des Senats lassen eine ehrliche Antwort erwarten.
.
Medizin, erst recht Krebsbehandlung, ist eine Sache des Vertrauens.
Und die Charite? Ist in den Fängen einer obskuren Sekte.
Wohl dem, der gesund ist.
[*/quote*]