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Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs
Katholischer Pfarrer überraschend im Gerichtssaal verhaftetDer 70 Jahre alte Geistliche Bernhard U. soll seine drei Nichten zum Teil schwer missbraucht haben. Nun wurde bekannt: Es könnte noch mehr Opfer geben – U. wurde in Köln umgehend in U-Haft genommen.28.01.2022, 13.57 Uhr
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https://www.spiegel.de/panorama/justiz/missbrauch-in-der-katholischen-kirche-priester-wird-im-gerichtssaal-verhaftet-und-ins-gefaengnis-transportiert-a-ba0d9b1c-92a5-4ebd-8c27-3aaf9787bf3dhttps://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/gummersbacher-pfarrer-missbrauchte-auch-seine-pflegetochter-100.html[*quote*]
WDR
Gummersbacher Pfarrer soll auch Pflegetochter missbraucht habenVon Christina Zühlke
Im Prozess gegen den wegen Missbrauch angeklagten katholischen Pfarrer Hans Bernhard Ue. haben heute die Pflegekinder des Pfarrers ausgesagt.
Bei der Verhandlung im Landgericht Köln sagte die Pflegetochter, dass auch sie von Ue. missbraucht worden sei. Die Aussage der Pflegetochter kam für die Beobachter des Prozesses am Freitag überraschend. Bisher waren nur die Vorwürfe dreier Nichten des Angeklagten und einer weiteren Betroffenen bekannt.
Die Pflegetochter sprach mit ruhiger Stimme davon, dass es ab 1979 über Jahre sexuelle Handlungen zwischen ihr und ihrem Pflegevater gab. Der Pflegesohn berichtete, dass er sich immer gewundert habe, warum seine Pflegeschwester mit dem Priester in einem Zimmer schlafen "durfte" und regelmäßig mit ihm das Bad teilte. Er sei als Kind aber eher eifersüchtig gewesen und habe sich nicht mehr dabei gedacht. Erst vor wenigen Wochen habe seine Schwester von der Missbrauchserfahrung erzählt.
Zwei Schwangerschaften
Die Pflegetochter berichtete, dass sie zweimal vom Angeklagten schwanger gewesen sei, das erste Mal mit etwa 14 oder 15 Jahren. Auf die Frage des Richters, warum sie sich bisher nicht geäußert habe, sagte sie, sie habe das einfach abschließen wollen.
Ich habe mir jahrelang einen Kopf gemacht, ob ich daran Mitschuld habe.
Pflegetochter des Angeklagten
31 Fälle von Missbrauch
Schon vor diesem Prozesstag waren die Vorwürfe der Kölner Staatsanwaltschaft massiv: Der Priester soll sich von Sommer 1993 bis Ende 1999 an den Kindern vergangen haben. Die Mädchen waren in dieser Zeit zwischen sieben und dreizehn Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft zählte am ersten Prozesstag insgesamt 31 Fälle auf, darunter auch drei des schweren sexuellen Missbrauchs. Zwei der Frauen waren auch beim Prozesstag am Freitag im Gerichtssaal.
Staatsanwaltschaft stellte ein
Kurz vor Prozessbeginn am 23. November war bekannt geworden, dass eine weitere Frau als Nebenklägerin auftreten werde. Der jüngste Vorwurf stammt aus dem Jahr 2011. Zu diesem Zeitpunkt waren sowohl der Staatsanwaltschaft als auch dem Erzbistum Köln bereits die Vorwürfe der Nichten bekannt. Die Staatsanwaltschaft hatte das Verfahren eingestellt, nachdem die Nichten ihre erste Anklage zurückgezogen hatten. Auch das Erzbistum Köln versuchte nicht den Fall weiter aufzuklären. Die Verantwortlichen verstießen damit gegen Kirchenrecht, denn es hätte eine Meldung nach Rom erfolgen müssen.
Erzbischof als Zeuge
Der katholische Geistliche wurden damals zwar zunächst suspendiert, ging dann aber zurück in den Seelsorger-Dienst. Unter anderem arbeitete er in einem Krankenhaus in Wuppertal. Eine Frage für den späteren Prozessverlauf wird deshalb nun auch sein, wer im Erzbistum welche Informationen bekommen hat. Auf der Zeugenliste steht auch der damalige Personalchef im Erzbistum Köln und jetzige Hamburger Erzbischof Stephan Heße.
Nachhilfelehrer im Kinderheim
Zunächst sagte am Freitag der Pflegesohn des Priesters aus. Er habe Ue. als Nachhilfelehrer im Kinderheim kennengelernt, dann sei der Kontakt immer intensiver geworden. Die spätere Pflegeschwester war ebenfalls im gleichen Heim. Schließlich seien beide Kinder mit Genehmigung des Bistums als Pflegekinder zum Priester gezogen.
Missbrauchsprozess gegen Gummersbacher Priester | mehr
Neue Missbrauchsvorwürfe gegen Gummersbacher Pfarrer | mehr
Kirche und Missbrauch | mehr
Stand: 10.12.2021, 16:50
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https://www.katholische-citykirche-wuppertal.de/aktuelles/logisch/logisch-17/artikel-krankenhausseelsorge/[*quote*]
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Ausgabe 17, Juni 2016
Leitungswechsel in der Katholischen KrankenhausseelsorgeText Dr. Werner Kleine
Seit 2002 wird die Katholische Krankenhausseelsorge Wuppertal mit einem landesweit einmaligen Konzept geführt. Üblicherweise kümmern sich ein Team oder auch nur einzelne Mitarbeiter um je ein einziges Krankenhaus. In Wuppertal hingegen gibt es ein großes Team pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das die Seelsorge in allen Krankenhäusern und Kliniken in der Stadt Wuppertal betreut. Ein ähnliches Konzept gibt es bundesweit sonst nur noch in Bremen.
Nun hat sich ein Wechsel in der Leitung der Katholischen Krankenhausseelsorge in Wuppertal vollzogen. Pfarrer Bernhard Uedelhoven, der seit 2002 die Katholische Krankenhausseelsorge in Wuppertal verantwortlich geleitet hat, hat am 1. April 2016 eine neue Aufgabe in der Altenheimseelsorge im Kreis Euskirchen übernommen. Aber auch der Krankenhausseelsorge bleibt er als Seelsorgevertreter in einem Zülpicher Krankenhaus erhalten.
Im Rahmen einer Eucharistiefeier in der St. Laurentius-Basilika wurde Pfarrer Bernhard Uedelhoven am 12. März 2016 verabschiedet. Rückblickend stellt er fest, dass ihn besonders die Begegnungen mit Eltern berührten, die ihr Kind verloren haben: „Man muss dann Trauer, Wut und Resignation begleiten – ohne eine Lösung anbieten zu können. Das muss man aushalten und mit den Eltern tragen.“
Im Rahmen der Eucharistiefeier wurde auch der Nachfolger von Pfarrer Uedelhoven in seine neue Aufgabe eingeführt: Pastoralreferent Quirin Sailer ist der erste Nichtpriester, der im Erzbistum Köln mit der Leitung eines Teams der Krankenhausseelsorge beauftragt ist. In einer ersten Stellungnahme gab er an, das von Pfarrer Uedelhoven initiierte Konzept der Katholischen Krankenhausseelsorge in Wuppertal in dessen Geist fortsetzen zu wollen.
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Die katholische Kirche hat ein Copyright? Bei einer derartigen Dichte von Kinderschändern? Da lachen ja die Hühner.