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Diskussion zur Petition 13042
Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungen -
Streichung der Homöopathie aus dem Leistungskatalog vom 13.07.2010
Alle Diskussionszweige
Petitionstext und Begründung
Diskussionszweig: Re: Streichung der Homöopathie aus dem Leistungskatalog
Volker als Heimdal | 26.07.2010 - 11:19
Re: Streichung der Homöopathie aus dem Leistungskatalog
Anzahl der Antworten: 649
Auch wenn die Stoffe, die in homöopathischen Mitteln enthalten (bzw. eher nicht enthalten sind) keine medizinische Wirkung haben, so ließe sich eine Behandlung mit homöopathischen Mitteln zu Lasten der Krankenkassen rechtfertigen, wenn die Behandlung über den Placebo-Effekt eine größere Wirkung zeigt als eine Behandlung mit schulmedizinischen Mitteln, deren Inhaltsstoffe nachweisbar eine heilende Wirkung haben. In diesem Fall stellt sich mir aber die Frage, warum es Schulmedizinern weniger gut gelingt, sich den Placebo-Effekt zunutze zu machen. Wahrscheinlich deswegen, weil sich Homöopathen mehr Zeit nehmen. Die Atmosphäre in einer homöopathischen Praxis ist entspannter. Zumindest war sie das in der Praxis des Homöopathen, in dessen Behandlung ich mich vor Jahren mal begeben hatte. Bei mir haben die Kügelchen allerdings keine Wirkung gehabt – im Gegensatz zu traditioneller chinesischer Medizin.
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Raison | 02.09.2010 - 21:47
Noch einmal: Ich verteidige ganz bestimmt nicht verantwortungslose Homöopathen, die stur nur die alte Lehre vertreten. Aber hier im Forum wird die Ansicht vertreten, die Anwendung der Homöopathie sei im Vergleich zur evidenzbasierten Medizin , bzw. der Schulmedizin nur schädlich und in keiner Weise nützlich, wohingegen die Schulmedizin ein rein positives Nutzen/Risikoverhältnis aufzuweisen habe, und das dies bei allen Anwendungsbereichen der Fall sei. Die H. sei einerseits komplett überflüssig, da die Schulmedizin sie problemlos überall ersetzen könne, andererseits sei die H. schädlich, da sie die Angst vor der Schulmedizin schüre, notwendige Behandlungen verhindere/verzögere, und ein falsches Bild der Medizin insgesamt vermittle.Und ich bin eben der Ansicht, daß dieses nur in Grenzen richtig ist. Einerseits hat die Homöopathie für viele Menschen ihren Wert als zusätzliches Hilfsmittel, vor allem da, wo die Schulmedizin nicht hilft, außerdem sind, bei aller Fehlerhaftigkeit, einige ihrer Betrachtungsweisen der klassischen Schulmedizin mit ihrem mechanistischen Paradigma voraus (Beispiel grippaler Infekt: die klassische SM lehrt, daß der Begriff Erkältung falsch ist, es handelt sich einfach um eine Virusattake, Punkt. Mittlerweile ist aber klar, daß es vom Zustand des Immunsystems abhängt, ob jemand erkrankt, auch der Einfluss der Psyche wurde lange bestritten, ist aber nun anerkannt) Die ganzheitliche Betrachtungsweise sollte besser übernommen werden, Körper und Geist bilden nunmal eine untrennbare Einheit, und auch wenn dem niemand mehr ernsthaft widersprechen kann, so ist es doch in der Praxis noch kaum angekommen.Andererseits wird mir hier die Realität der Schulmedizin zu positiv dargestellt.
@ ElkeO, es ging mir nicht um die Zulassung des Medikamentes, sondern um die Auswirkungen auf die Leitlinien zur evidenzbasierten Behandlung, denn dadurch wird ja bei den Ärzten eine viel höhere Wirksamkeit vorausgesetzt, als es in Wirklichkeit der Fall ist.Die Veröffentlichung, nicht die Zulassung an sich, entscheidet über die Behandlung der Patienten. Hier wird systematisch die Ärzteschaft dahingehend beeinflußt, der medikamentösen Therapie viel stärker zu vertrauen, als es gerechtfertigt wäre. Und das führt auch dazu, daß die Patienten, die unter den Nebenwirkungen leiden, denen aber nicht geholfen wird, das Vertrauen in die Schulmedizin verlieren.
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ElkeO | 02.09.2010 - 19:11
Zitat: von Raison
Die Pharmaindustrie gibt weltweit jährlich ca. 25 Milliarden Dollar allein für Marketing aus. Am Beispiel von Antidepressiva wird deutlich, wie es um die evidenzbasierte Madizin bestellt ist:Eine Forschergruppe fand fogendes heraus: In den Unterlagen der FDA, der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde, fanden sich 74 Studien zur Wirksamkeit von Antidepressiva. Als überprüft wurde, welche Studien davon veröffentlicht wurden (Leitlinien zur evidenzbasierten Behandlung werden aufgrund veröffentlichter Studien erlassen), stellte sich heraus, das ein Drittel aller Studien nicht publiziert wurden. Welche waren das? 25 Studien hatten ergeben, dass die untersuchten Medikamtente keine Wirkungen zeigen. Von diesen wurden 3 veröffentlicht, und 22 nicht. 38 Studien zeigten,dass die Medikamente wirken: 37 wurden veröffentlicht, 1 nicht. 11 Studien mit fraglichen Ergebnissen wurden in einer Weise veröffentlicht, als hätten sie die Wirkung bestätigt, obwohl hier andere als die beabsichtigten Wirkungen beobachtet worden waren. In 9 dieser 11 wurde nicht erwähnt, dass für das eigentliche Ziel der Studie ein negatives Ergebnis ermittelt worden war.Den veröffentlichten Studien zufolge zeigen 94 Prozent der Forschungen, dass Antidepressiva wirken, in Wahrheit war es nur bei 51% der Fall.Auch werden in den Veröffentlichungen für alle 12 untersuchten Medikamente im Schnitt um ein Drittel höhere Effektstärkenangeführt, als in den Berichten der FDA zu finden waren Und die FDA ist nicht als Pharmakritisch bekannt, eher das Gegenteil ist der Fall.
Die Vorgehensweise die Sie beschreiben ist durchaus realisierbar - und da beim üblichen Signifikanzlevel jede zwanzigste Studie ein falsch positives Ergebnis liefert genügt es vierzig Studien durchzuführen, auf die zwei Glückstreffer zu hoffen und die restlichen 38 in der Schublade zu versenken. Übrig und publiziert werden die zwei Studien mit dem gewünschten Ergebnis.
Für die Zulassung eines neuen Arzneimittels nützt dieser Trick aber nichts - da müssen Sie bereits vorab die Studie anmelden - liefert diese dann nicht das gewünschte Ergebnis kann man die dann eben nicht mehr sang- und klanglos in der Schublade verschwinden lassen...
Aber ganz unabhängig davon beweist ein Betrug in der wissenschaftlichen Medizin in keinster Weise das Funktionieren der Homöopathie - und auch Homöopathen haben auf diesem Gebiet keine "reine Weste".
Googlen Sie einfach mal nach: Rattendarm Homöopathie Leipzig
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Commander Spock | 02.09.2010 - 19:04
@Raison, zu Ihrer Frage bzgl. des Aufbauens von Ängsten etc. - wie viele Zitate brauchen Sie?
Dass Homöopathen und Homöopathiegläubige dies tun ist doch auch in dieser Diskussion zu beobachten. Wie oft ist von der "Chemiekeule" die Rede, vom "Vollstopfen mit Medikamenten" o.ä. Auch Ihr Contergan-Hinweis zählt dazu, denn er erzeugt Ängste, die unangebracht sind, weil Sie eine Situation vor einem halben Jahrhundert mit der heutigen vergleichen - eben dies, was Sie bemängeln, wenn man Hahnemann zitiert. Nur dass die Homöopathen heute ihn nach wie vor selbst zitieren und auf ihn verweisen.
Wenn man einzelne Homöopathen zitiert, kommt das Gegenargument, das seien Einzelfälle, da es keine Statistiken darüber gibt. Auch hier wird bzgl. der Hoöopathie ein weitaus großzügigeres Maß angewendet als man es bei der Medizin anlegt. Dort ist jeder Einzelfall ein Skandal, bei der Homöopathie aber soll nichts verallgemeinert werden.
Wenn Ihnen das, was bereits hier im Thread alles steht, immer noch nicht ausreicht, dann schauen wir uns halt noch ein paar Beispiele an an, was professionelle Homöopathen heute als ihre Meinung auf ihren offiziellen Internetseiten so verbreiten über Homöopathie und Medizin. Einen Text von der Website eines Homöopathie-Herstellers, der die Anmaßung und Selbstüberschätzung der Homöopathie bei gleichzeitiger bewusster Abwertung der Medizin verdeutlicht. Hervorhebungen von mir:
Zitat:
Wann kann Homöopathie eingesetzt werden?
Homöopathie kann bei allen akuten, aber auch bei chronischen Krankheiten (wie z.B. Asthma, Neurodermitis, Rheuma) eingesetzt werden. Gerade bei diesen Krankheitsbildern ist die konventionelle Behandlung meist nur zur Linderung in der Lage, während die Homöopathie heilen kann. Denn anders als in der konventionellen Medizin steht nicht die einzelne Krankheit im Mittelpunkt des Interesses, wie Migräne oder Grippe, sondern der Mensch als Ganzes mit seinem Krankheitserleben. Krankheit ist nach Auffassung der Homöopathie in ihrem Wesen nicht erkennbar, sondern eine Störung der Lebenskraft, die den ganzen Menschen erfasst. Fieber, Schmerz etc. sind lediglich Zeichen, Symptome dieser Störung.
Ein Mensch gilt als gesund, wenn sein Organismus mit der Gesamtheit seiner Empfindungen und Reaktionen in einem harmonischen Gleichgewicht ist, das den Organismus befähigt, auf krankmachende Reize der Umwelt ausgleichend zu reagieren. Das Ziel der homöopathischen Behandlung besteht darin, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen.
Wie wirkt Homöopathie?
Das richtig ausgewählte homöopathische Mittel versetzt den Organismus in die Lage, sich selbst zu heilen.
Jede Arznei zeigt immer zwei Wirkungen:
Eine Primärwirkung (Erstwirkung) und eine Sekundärwirkung (Zweitwirkung). Die Primärwirkung ist der Einfluss der Arznei auf den Organismus. Die Sekundärwirkung ist die Reaktion des Organismus auf die Arznei. Sie wirkt den Symptomen entgegen. D.h. der Organismus aktiviert seine Selbstheilungskräfte und die Krankheit wird geheilt.
Hier wird der Unterschied zwischen der konventionellen (allopathischen) Methode und der homöopathischen Behandlungsweise klar: Die allopathische Methode verabreicht Arzneien, die in der Primärwirkung den Symptomen entgegengesetzt sind. Sie können Symptome zeitweise lindern oder aufheben. Klingt die Wirkung der Arznei ab, kehren auch die Symptome zurück durch die Reaktion des Organismus, der Sekundärwirkung, teilweise sogar schlimmer als zuvor.
Die homöopathische Methode dagegen verwendet Arzneien, die in ihrer Primärwirkung den Symptomen des Kranken ähnlich sind. Daher kann eine kurzzeitige Verstärkung, die so genannte Erstverschlimmerung auftreten. Doch dadurch wird der Organismus in der Sekundärwirkung in die Lage versetzt, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und gesund zu werden. Und zwar schnell, sanft, sicher und dauerhaft.
Ein anderer Hersteller schreibt, diesmal stammen die Hervorhebungen von dort:
Zitat:
....setzt sich nachhaltig für die Erhaltung der Reinen Lehre HAHNEMANNS ein.
Soviel zu "Die die Realiltät abbilden, also keinen 200 Jahre alten Theoriekram!" In diesem Sinne auch dies, auf den Seiten eines "Institut für Homöopathische Heilmittelforschung" findet sich folgender Text über die heutige Homöopathie, Hervorhebungen vom Original:
Zitat:
[...]Die einzelnen Miasmen-Konzepte
Nur ganz grob und oberflächlich möchte ich hier die Grundrichtung der verschiedenen heutigen Miasmen-Konzepte wiedergeben (Genaueres siehe: Weißhuhn, KH 40 (1996) 2, S. 4 9 ff):
Ortega
Er abstrahiert die Gesamtheit aller Erscheinungen unter einem etwas anderen Gesichtspunkt, nämlich (hier ganz grob vereinfacht) unter drei abstrakten Prinzipien, und zwar von Unterfunktion, Überfunktion und Fehlfunktion, die sich hinter den Vorsilben „Hyper“, "Hypo" und "Dys" verbergen. Nach demselben Prinzip werden die Arzneimittel untersucht und dasjenige ausgewählt, daß die größte Ähnlichkeit im prozentualen Miasmenverteilungsmuster aufweist.
Sankaran
Er betrachtet die Miasmen als Grundtypen der Auseinandersetzung des Organismus mit sich und seiner Umwelt.
So findet er vier Krankheitsklassen:
das akute Miasma als die akute Auseinandersetzungsform mit heftiger Aktivität,
die psorische Auseinandersetzungsform des Sich-Abmühens ("struggle")
die sykotische Auseinandersetzungsform als Festsitzen, Verstecken und Kompensieren
die syphilitische Auseinandersetzungsform als Zusammenbrechen und Destruktion.
Dazu kommen als Zwischenformen die typhöse Auseinandersetzungsform als krisenhaftes Ringen,
die "Ringwurm"-Form als abwechselndes Versuchen und Resignieren,
die Krebs-Auseinandersetzungsform als Perfektion als letzten Halt
die Malaria-Form als Bedrohungsabwehr abwechselnd mit Schwäche,
die tuberkulöse Form als hektisch-aktive Veränderung und
die lepröse Form der Auseinandersetzung als Hoffungslosigkeit.
Mazi-Elisalde
Er betrachtet die Miasmen als existentielle Grundhaltungen des Menschen, die innerhalb jedes einzelnen AM-Bildes bestehen. Dabei beschreibt er als Stadien der Auseinandersetzung: die primäre Psora, in der der Mensch seine Unvollkommenheit nicht akzeptieren kann und eine quasi göttliche Vollkommenheit anstrebt, und
die sekundäre Psora, in der das Leiden am Unvollkommensein manifest wird.
Darauf kann die Sykose mit Überkompensation und Verleugnung oder
die Syphilis als aggressiv-schuldzuweisende und zerstörende Haltung folgen. Sie gelten beide als tertiäre Psora.
Für die AM-Findung ist die primäre Psora ausschlaggebend. Insgesamt spielt dabei die Existentialanalyse nach Thomas von Aquin eine bedeutende Rolle. Miasma ist hier eine sich in allen Lebensäußerungen ausdrückende menschliche Grundhaltung.
Becker
Vor etwa 10 Jahren habe ich in der Boller Phase hervorgehoben, daß die Miasmen wie die großen Seuchen eher ein Kollektiv als ein Individuum betreffen. Daraus habe ich auf eine chronisch-kollektive Dimension des Krankseins als Haupteigenschaft aller wie auch immer gearteten Miasmen geschlossen. Jedes Arzneimittel, das kollektive Phänomene berührt, hat so eine "miasmatische Dimension" bekommen.
Miasmatische Phänomenologie
Hahnemann hat ursprünglich die Miasmen als Folgezustände nicht vollständig ausgeheilter ubiquitärer Seuchen betrachtet. Diese Seuchen bilden also die ursprünglichen 'Vor-Bilder" für die Miasmen. Durch zusätzliche (bisher leider wenig durchgeführte) homöopathische Prüfungen der Nosoden lassen sich empirisch-phänomenologisch "Miasmen-Bilder" finden.
Il. Die Miasmen in der C4-Homöopathie
In dieses begriffliche und vom Gegenstand her unklare "Durcheinander" bringt nun die C4-Homöopathie eine neue Ordnung, durch die die vielen einzelnen Aspekte der verschiedenen Betrachtungsweisen und Konzepte ihren jeweiligen Platz finden und sich zu einem sinnvollen Ganzen fügen können.
Die 4 C-Stufen der C4-Homöopathie
Voraussetzung dafür ist die Kenntnis der 4 C-Stufen und ihrer dimensionalen Ordnung der Phänomene, des Lebens und der Homöopathie:
Als C0-Stufe wird die tote, von der Naturwissenschaft mathematisch beschreibbare Materie bezeichnet, im Falle des Menschen seine Leiche.
Als CI-Stufe wird der belebte Körper, den eine vitale Lebenskraft belebt, bezeichnet, z.B. unserer Leib mit seinen Empfindungen und Modalitäten.
Als C2-Stufe wird unser Emotionalkörper bezeichnet, in dem sich unser Gefühlsleben abspielt.
Als C3-Stufe wird unser Mentalkörper bezeichnet, in dem sich unser Gedankenleben mit seinen geistigen Konzepten abspielt.
Neu eingeführt wird die C4-Stufe unseres spirituellen Körpers,, in dem sich unser wesentliches Sein abspielt.
Diese immer feinstofflicheren Bereiche der Arzneiwirkung werden bei der resonanten Milchzucker-Handverreibung in der jeweiligen C-Verreibungsstufe des jeweiligen AM's erschlossen. Eine Verreibung über die C4-Stufe hinaus wird im Regelfall als überschwellig bezeichnet.
Im täglichen Lebensablauf kennen wir diese Stufen des inneren Potenzierungsvorgangs ganz selbstverständlich:
Irgendein äußeres Ereignis (C0) passiert, es trifft uns körperlich und löst eine Körperempfindung aus (C1), z.B. Schmerz. Meist wird dies automatisch emotional bewertet (C2), z.B. mit Schreck und Angst. Hier erleben wir das Geschehen seelisch wie von innen. Dann können wir das Geschehen von außen reflektierend betrachten und es geistig versuchen zu verstehen (C3).
Damit sind wir jedoch nicht am Ende unserer Möglichkeiten angelangt, auch wenn die Verarbeitung des Lebensgeschehens hier meistens aufhört.
Wir können uns auch noch fragen, was das Geschehen uns selbst denn angehen mag, was wir selbst damit zu tun haben mögen! Damit wären wir bei seiner wesentlichen Bedeutung (C4), die alle vorherigen Erfahrungen übersteigt. Um die Erschließung dieser Dimension geht es in der C4-Homöopathie hauptsächlich.
Die C-dimensionale Einordnung der Miasmen
Als Miasma bezeichnen die C4-Texte nun die unterste Ebene des Krankseins auf der C5-Stufe.
Über diese 5. Dimension des Lebens wissen wir noch recht wenig. Sie vermittelt zwischen den Archetypen selbst (die in der C6-Stufe zu Hause sind) und unserem individuellen Wesenskern (C4). Die C5-Dimension ordnet das einzelne Wesen in einen größeren kollektiven Zusammenhang ein, das wie ein Dach uns als Einzelwesen in einen kollektiven Zusammenhang einfügt.
Es handelt sich bei der C5-Stufe also um eine überindividuelle Dimension, in der der universelle Geist (im Unterschied zum individuellen Mentalkörper, unserer eigenen C3-Dimension) eine wesentliche Rolle spielt.
Dieser universelle Geist versucht einen Zugang zur Erde zu finden (um diese zu erhöhen), wobei er auf die jeweilige Seele als Vermittler angewiesen ist. Dazu verführt er diese zu Grenzüberschreitung ihrer Bereiche, die allerdings für ihn notwendig und sinnvoll sind, "denn der universelle Geist ist von sich aus grenzenlos, ihm ist jede Begrenzung unnatürlich". Die Seelen lassen sich darauf ein, ohne die Konsequenzen dieses Schrittes im Voraus zu kennen. So gerät das Individuum in ein Miasma. Wir werden dies genauer im späteren Verlauf (ab 1999) der Großen Arzneimittel-Reise erfahren.
Hier heißt es erst einmal:
In all dem wird sich offenbaren, daß das eigentliche Problem das zwischen Geist und Erde ist, bei dem die Seele nur eine Vermittlungsrolle spielt, an der sie krankt, da sie nicht fähig ist, sie richtig zu vollziehen.
Schrieben Sie nicht, Sie seien Atheistin? Wie passt das mit diesem mittelalterlichen und trotzdem noch heute propagierten Geist-Erde-Miasma-Konzept der Homöopathie zusammen?
Noch ein Beispiel von der Website eines Homöopathen:
Zitat:
[...] Viele Behandler geben vor, Homöopathen zu sein, wenn sie beispielsweise homöopathische Komplexmittel, anthroposophische Heilmittel, organotrope Homöopathika (s.u.) einsetzen. Da dies alles mit Homöopathie im ursprünglichen Sinne nichts zu tun hat, brauchen wir eine begriffliche Abgrenzung. [...]
Unter Klassischer Homöopathie wird die Form der Homöopathie verstanden, die auf den Lehren Hahnemanns aufgebaut ist. Nach ihm soll für die Gesamtheit aller körperlichen und geistigen Beschwerden immer nur ein Medikament zur gleichen Zeit verabreicht werden. Das Beharren auf seiner Lehre hat nichts mit falsch verstandenem Konservatismus zu tun. Es basiert vielmehr auf den seit fast 200 Jahren bekannten, funktionierenden Naturgesetzen der Klassischen Homöopathie. Diese haben sich zigtausendmal in der Praxis bewährt und immer wieder als die optimale Heilmethode herausgestellt. Alle "Modernisierungsversuche" der Homöopathie, die von diesen Gesetzen wegführten, ergaben schlechtere Heilungsergebnisse. Trotz Umweltverschmutzung, neuer Medikamente etc. blieben die Prinzipien der Klassischen Homöopathie erhalten. [...] Nach Verabreichung der richtigen Arznei kommt es zunächst zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens. Erst dann verschwinden Organsymptome von innen nach außen und von oben nach unten. Zuerst heilen also innere Organe wie Herz, Leber, Niere aus, und dann erst gesunden die äußeren Organe, wie z.B. die Haut. Wenn eine Therapie zu einer Verschiebung der Symptome in einer anderen als der oben angegebenen Richtung führt, handelt es sich immer um eine Unterdrückung der Krankheit! Es gilt auch, dass neuere Symptome zuerst verschwinden, während schon länger bestehende Beschwerden sich erst später auflösen. Diese Gesetzmäßigkeiten werden nach dem berühmten Schüler Hahnemanns, C. Hering, die Heringschen Regeln genannt [...]
Derselbe betreibt auch wieder Panikmache gegen die echte Medizin, Hervorhebungen (außer Großbuchstaben) von mir:
Zitat:
WAS WILL DIE KLASSISCHE HOMÖOPATHIE ERREICHEN?
Ein gesunder Mensch ist in der Lage, viele Einwirkungen von außen (z.B. Infektionskrankheiten, Verletzungen, schockierende Nachrichten etc.) in der Regel ohne fremde Hilfe zu überwinden. Der Organismus setzt sich mit diesen Einwirkungen in Form von Abwehrmaßnahmen wie Fieber, Hautausschlägen, Durchfall usw. auseinander. Diese stellen somit meist sinnvolle Abwehr- und Ausscheidungsvorgänge dar.
Oft werden solche Reaktionen als eigentliche Krankheiten missverstanden und mit medizinischen Mitteln gehemmt oder unterdrückt. Der Patient hat dann zwar kein Fieber mehr, der Durchfall oder Hautausschlag ist beseitigt, die Verteidigungsmaßnahme des Körpers wurde dabei allerdings "vergewaltigt". Komplikationen sind nicht selten die Folge. Weil aber die Ursache der Krankheit nicht bereinigt, sondern lediglich ein "Ventil" verstopft wurde, sucht sich der Organismus eine neue schwache Stelle.
Es geschieht nicht selten, dass z. B. - manchmal Monate oder Jahre später - nach dem "Zuschmieren" eines Hautausschlags massive Krankheiten innerer Organe, Asthmaanfälle oder ähnliches auftreten.
GANZ ANDERS ARBEITET DIE KLASSISCHE HOMÖOPATHIE. [...]
BEHANDLUNG DER KRANKHEITSURSACHE
Im Gegensatz zu anderen Verfahren werden in der Klassischen Homöopathie nicht die Endresultate einer Erkrankung (z.B. ein Magengeschwür) behandelt, sondern deren Ursache.
Was ist - um bei diesem Beispiel zu bleiben - die Ursache dieses Magengeschwürs? Stress, Kaffee, Alkohol und andere Faktoren können wohl Auslöser dieser Erkrankung sein, aber nicht deren Ursache, sonst müsste jeder, der unter Stress leidet, zuviel Alkohol, Kaffee usw. zu sich nimmt, Magengeschwüre haben. Da es aber nur einige Menschen sind, die aufgrund derartiger Belastungen ein Magengeschwür bekommen, muss die Ursache im Erkrankten selbst zu finden sein. Ebenso können Blütenpollen, Hausstaub usw. nicht die Ursachen von Allergien (Heuschnupfen , Asthma, Hautekzemen, etc.) sein, sonst müsste jeder Mensch an Allergien erkranken. Auch der Grippevirus kann nicht die Ursache der Grippe sein, da nicht alle Menschen, die mit ihm in Berührung, kommen, erkranken.
WO LIEGT ABER DIE EIGENTLICHE URSACHE DER ERKRANKUNG?
In der Elektroakupunktur können wir nachweisen, dass bereits vor der organischen Veränderung (=Erkrankung) die Energiebahnen (=Meridiane) des Körpers gestört sind. Ob dies jedoch der Ursprung der Erkrankung ist, oder ob vorher noch andere, bis heute unbekannte Veränderungen im physischen oder psychischen Bereich Ursache der Erkrankungen sind, wissen wir nicht. Eines können wir aber mit Sicherheit feststellen: Wenn ein Kranker z.B. 15 Symptome (=Krankheitserscheinungen) aufweist, und es ein Mittel gibt, das in starker Überdosierung eben diese Symptome in der gleichen Art und Weise - im Psychischen wie im Physischen - bei einem gesunden, symptomlosen Menschen hervorrufen kann, so muss dieses Mittel an der Ursache angreifen, wo auch immer diese liegen mag *.
Sofern die Erkrankung heilbar ist, wird sie durch das richtig verordnete homöopathische Arzneimittel geheilt werden (bei ererbten Belastungen, vielen Vorerkrankungen und Vorbehandlungen ist bis zur Heilung ggf. eine Folge von mehreren Arzneien notwendig)*.
Noch einer?
Zitat:
[...] Für die Homöopathie liegt die Ursache einer jeden Krankheit in der Störung der "Lebenskraft", dessen, was uns am Leben hält. Wenn die Ursache gehoben wird, verschwinden auch die zugehörigen Symptome wie Hautausschlag und wiederkehrende Angina. Wird die Ursache nicht beseitigt, wie bei den meisten schulmedizinischen Behandlungen, finden sich leider sehr oft Symptomverschiebungen, die Krankheitsursache "wuchert" weiter und drückt sich in neuen, gefährlichen Symptomen aus. Ein unterdrückter Hautausschlag kann so zu einem Asthma führen oder gar zu Ängsten.
Grob kann man sagen, daß die Schulmedizin von heute antipathisch arbeitet, d.h. daß gegen die Krankheit vorgegangen wird. Die Arzneien erzeugen im Körper entgegengesetze Krankheitszustände. Bakterien werden durch Antibiotika bekämpft, Entzündungen mit Antiphlogistika usw.. Homöopathisch gesehen werden hier allerdings keine Krankheiten, sondern nur Symptome bekämpft.
Die Homöopathie heilt durch Ähnlichkeit, d.h., daß wenn durch ein homöopathisches Medikament ein künstliches Leiden der Lebenskraft erzeugt wird und dieses künstliche Leiden ähnlich dem des Patienten ist die Heilung erfolgt. [...]
Manche Homöopathiefans argumentieren sogar mit der Plattheit, Antibiotikum bedeute "gegen das Leben", das sage doch genug über die Gefahren der "Schulmedizin". Derselbe Homöopath:
Zitat:
"Klassische" Homöopathie bedeutet, daß sich der/die Heilpraktiker/in oder der/die Arzt/Ärztin den Lehren Hahnemanns verpflichtet fühlt. Was hier einfach klingt, ist leider keine Selbstverständlichkeit. Einige neue Strömungen in der Homöopathie brechen eklatant mit den von Hahnemann aufgestellten Regeln. Diese sollten dann nicht mehr "Homöopathie" genannt werden.
Die klassische Homöopathie richtet sich auch heute nach Organon&Co und verurteilt eine Abkehr davon, es handelt sich um 200 Jahre alte Theorie, die auch die heutige Realität abbildet.
Fazit: Unfug über Unfug und immer wieder die falsche, Ängste schürende Behauptung, dass die Medizin nur Symptome unterdrücke, wodurch die Krankheit später in anderer Form um so stärker wieder ausbreche, wogegen die Homöopathie aber dauerhaft heile.
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ElkeO | 02.09.2010 - 18:50
Zitat: von engarde
Die Charite besteht nicht nur aus zwei Professoren und nicht alles, was irgendwo auf der Welt stattfindet, ist im Internet zu finden.
Richtig - aber diese beiden Professoren beschäftigen sich explizit mit der Erforschung von Homöopathischen und anderen alternativmedizinischen Verfahren - und bei beiden gibt es aufgrund ihrer Finanzierung kaum Grund zur Annahme, dass diese beiden negativ gegenüber alternativen Verfahren voreingenommen sind.
Wenn diese beiden nun einräumen, dass sie eben trotz recht intensiver Forschung bis jetzt noch keine Wirkungsnachweise für Homöopathie gefunden haben dann gehe ich davon aus, dass dies auch auf alle anderen Bereiche und Mitarbeiter der Charite zutrifft.
Es ist m.E. nach nämlich sehr unwahrscheinlich, dass an der Charite andere Projekte die Wirkung der Homöopathie zwischenzeitlich belegt hätten ohne dass diese beide davon etwas mitbekommen hätten.
Man darf daher annehmen, dass an der Charite zwar durchaus bzgl. Homöopathie und sonstigen Alternativverfahren geforscht wird (durch die Stiftungen wird das die Charite letztlich auch nichts kosten) aber bis jetzt noch eine wissenschaftliche Nachweise für Wirksamkeit gefunden wurden.
Natürlich kann ich mich irren - in diesem Fall bitte ich aber Sie um Angabe näherer Details.
Das Internet weiß zwar sicher auch nicht alles - aber ein Beleg aus einer seriösen Quelle (und dass dürfte die Charite-eigene Homepage vermutlich sein, wenn es um Aussagen über die Charite geht) ist allemal besser als überhaupt kein Beleg.
Und soweit ich sehe, haben Sie für Ihre Behauptung:
"Die Charite verwendet den Ansatz über schonende Komplementärbehandlungen seit Jahrzehnten. Hier werden in vielen Bereichen zur Behandlung von schweren chronischen Erkrankungen möglichst frühzeitig nebenwirkungsarme (oder freie) Naturheilmittel- und Verfahren verwendet.
Die Erfolge sind langfristig: Der Krankheitsverlauf kann hinausgezögert werden, der Patient muß seltener und nur in Krisen zu "Hammerpräparaten" greifen. "
überhaupt keinen Beleg genannt. Sie dürfen aber gerne noch welche nachreichen ;-)
Bis dahin darf ich mich aber schon wundern, warum die beiden Professoren Witt und Brinkhaus von diesen langfristigen Erfolgen noch nichts mitbekommen haben....
Zitat: von engarde
Tja, Politik

und das mit den Forschungsanträgen ist auch so eine Sache.
Glauben Sie, das irgendwer wirklich vollkommen unabhängige Forschung betreiben kann?
Glauben Sie das?
Vermuten Sie, dass die Carl und Veronica Carstens Stiftung Frau Witt in irgendeinerweise daran hindern würde entsprechende Nachweise für die Wirksamkeit der Homöopathie zu finden oder zu veröffentlichen:
Glauben Sie das ?
Zwar auch nur aus dem Internet aber auch von der stiftungseigenen Homepage:
Zitat:
Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung
Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung fördert die wissenschaftliche Durchdringung von Naturheilkunde und Homöopathie, sowie den wissenschaftlichen und ärztlichen Nachwuchs; das langfristige Ziel ist die Integration der Komplementärmedizin in Forschung und Lehre der Hochschulmedizin.
Die Förderung der Stiftungsprofessorin Claudia Witt durch die Carstens Stiftung an die Charite beträgt 1 Mio Euro.
Jetzt müssen Sie mir nur noch erklären, wie dadurch Frau Witt daran gehindert wird, positive Ergebnisse für die Homöopathie zu finden.
87
Raison | 02.09.2010 - 17:55
Die Pharmaindustrie gibt weltweit jährlich ca. 25 Milliarden Dollar allein für Marketing aus. Am Beispiel von Antidepressiva wird deutlich, wie es um die evidenzbasierte Madizin bestellt ist:Eine Forschergruppe fand fogendes heraus: In den Unterlagen der FDA, der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde, fanden sich 74 Studien zur Wirksamkeit von Antidepressiva. Als überprüft wurde, welche Studien davon veröffentlicht wurden (Leitlinien zur evidenzbasierten Behandlung werden aufgrund veröffentlichter Studien erlassen), stellte sich heraus, das ein Drittel aller Studien nicht publiziert wurden. Welche waren das? 25 Studien hatten ergeben, dass die untersuchten Medikamtente keine Wirkungen zeigen. Von diesen wurden 3 veröffentlicht, und 22 nicht. 38 Studien zeigten,dass die Medikamente wirken: 37 wurden veröffentlicht, 1 nicht. 11 Studien mit fraglichen Ergebnissen wurden in einer Weise veröffentlicht, als hätten sie die Wirkung bestätigt, obwohl hier andere als die beabsichtigten Wirkungen beobachtet worden waren. In 9 dieser 11 wurde nicht erwähnt, dass für das eigentliche Ziel der Studie ein negatives Ergebnis ermittelt worden war.Den veröffentlichten Studien zufolge zeigen 94 Prozent der Forschungen, dass Antidepressiva wirken, in Wahrheit war es nur bei 51% der Fall.Auch werden in den Veröffentlichungen für alle 12 untersuchten Medikamente im Schnitt um ein Drittel höhere Effektstärkenangeführt, als in den Berichten der FDA zu finden waren Und die FDA ist nicht als Pharmakritisch bekannt, eher das Gegenteil ist der Fall.
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engarde | 02.09.2010 - 17:24
Zitat: von ElkeO
Zitat: von engarde
...
Die Charite verwendet den Ansatz über schonende Komplementärbehandlungen seit Jahrzehnten. Hier werden in vielen Bereichen zur Behandlung von schweren chronischen Erkrankungen möglichst frühzeitig nebenwirkungsarme (oder freie) Naturheilmittel- und Verfahren verwendet.
Die Erfolge sind langfristig: Der Krankheitsverlauf kann hinausgezögert werden, der Patient muß seltener und nur in Krisen zu "Hammerpräparaten" greifen.
Also ich finde nur folgendes Statement der Charite, genauer von den beiden Stiftungsprofessoren
Prof. Dr. med. Claudia M. Witt (Carstens-Stiftung ) und Prof. Dr. med. Benno Brinkhaus (Kneipp-Bund)
Quelle: Homepage der Charite, Abschnitt "Komplementär Medizin"
Zitat:
Das Interesse der Bevölkerung an komplementärmedizinischen Therapieverfahren ist innerhalb der letzten Jahre deutlich angestiegen. Naturheilverfahren, Akupunktur und Homöopathie sind die am häufigsten angewendeten Methoden. Die bestmögliche Therapie für den einzelnen Patienten ist nur dann gegeben, wenn ein pluralistischer Therapieansatz, welcher auch die Komplementärmedizin integriert, möglich ist. Voraussetzung für die Integration einer komplementärmedizinischen Therapiemethode ist das Vorhandensein wissenschaftlicher Erkenntnisse, die eine Effektivität belegen. Auch für häufig angewendete Verfahren wie z.B. Akupunktur oder Homöopathie ist dies bisher nicht ausreichend gegeben. Die steigende Inanspruchnahme seitens der Patienten induziert auch ein zunehmendes Interesse der Wissenschaft an dieser Thematik. Um Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit einer Therapiemethode einschätzen zu können, ist ein vielschichtiges Forschungskonzept notwendig. Seit 1997 führen wir Forschungsprojekte zur Komplementärmedizin durch.
Kurz und knapp. Die beiden forschen nun schon sein 13 Jahren und haben noch immer keine wissenschaftliche Erkenntnis für eine Wirkung von Akupunktur oder Homöopathie gefunden.
Ist ja nicht schlimm solange man zahlungskräftige Sponsoren hat, die einem die Professorenstelle sponsern.
Die Charite besteht nicht nur aus zwei Professoren und nicht alles, was irgendwo auf der Welt stattfindet, ist im Internet zu finden.
Tja, Politik

und das mit den Forschungsanträgen ist auch so eine Sache.
Glauben Sie, das irgendwer wirklich vollkommen unabhängige Forschung betreiben kann?
Glauben Sie das?
183
Heinzhans | 02.09.2010 - 17:17
Warum bezahlt die Krankenkasse Homöopathie und Medikamente die man zur Vorbereitung auf eine diagnostische und therapeutische Darmuntersuchung ( Coloskopie ) benötigt nicht ? Das Geld wäre in diesem Fall sinnvoller ausgegeben. Solange es diese Unterschiede gibt, ist die Bezahlung der homöopathischen Behandlung eher ein Werbetrick der Kasse ohne eine solide Grundlage. So fahrlässig sollte man nicht mit dem Geld der Versicherten umgehen.
92
Raison | 02.09.2010 - 16:44
@ ElkeO, alles klar, dann habe ich das in den falschen Hals bekommen, und ich finde es gut, daß Sie darauf positiv eingegangen sind.
92
Nutzer21465 | 02.09.2010 - 12:36
mein Vorschlag wäre sich ein bisschen mehr als nur mit den "Kügelchen" der Homöopathie zu beschäftigen bevor man über das gesamte urteilt ;-)
vieles ist gut, einiges weniger.
Mich persönlich nervt es seit Jahren, das jeder Arztbesuch einer Verkaufsveranstaltung ähnelt.
Jahrelang suchte ich Hilfe bei Ärzten. Ohne Ergebnis. Fand es als SELBSTZAHLER in Homöopathie.
Wünsche dem Verfasser der Petition sehr viel Gesundheit
und falls im Fall der Fälle eine zuverlässigen und wirklich nicht geknechteten Arzt, der auch nur überleben will
136
ElkeO | 02.09.2010 - 12:34
Zitat: von engarde
...
Wo steht da, dass die Homöopathie teurer sei?
...
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