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Author Topic: Ulrich Keil und Angela Spelsberg: 'Drosten und die Kinder'  (Read 85 times)

Krik

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Ulrich Keil und Angela Spelsberg: 'Drosten und die Kinder'
« on: December 15, 2023, 09:41:33 AM »

Vor dem Hackfest das Corpus Delicti erst mal als Ganzes. Ungekürzt, wir wollen ja nicht aus dem Zusammenhang reißen. Aber dann geht es ans Eingemachte. Versprochen.


https://norberthaering.de/gastbeitrag/drosten-und-die-kinder/

[*quote*]
Ein Blog von Norbert Häring

Drosten und die Kinder

10. 12. 2023 | Christian Drosten möchte, dass in einer Pandemie die Wissenschaft mit einer Stimme spricht und abweichende Stimmen von der Öffentlichkeit fern gehalten werden. Zwei Wissenschaftler mit abweichender Meinung, die letztlich Recht behielten, Ulrich Keil und Angela Spelsberg, beschreiben in diesem Gastbeitrag aus eigener Erfahrung einer Auseinandersetzung mit Drosten, und was für fatale Folgen ein solch eigenwilliges Wissenschaftsverständnis haben kann.


Von Ulrich Keil und Angela Spelsberg.*

Während der Corona-Pandemie war der Virologe Christian Drosten eine maßgebliche Stimme der „Wissenschaft“, die in medialer Dauerpräsenz Politik und öffentliche Meinung stark beeinflusste. Dank Drosten standen große Teile der Bevölkerung während der Corona Jahre hinter drastischen Maßnahmen der Politik wie Lockdowns und Schließung von Kitas und Schulen, wobei sich die Regierung bei ihrer Entscheidungsfindung erklärtermaßen auf die „Wissenschaft“ stützte; ganz analog zu den USA, wo Anthony Fauci von der obersten Gesundheitsbehörde (NIH) Politik und Öffentlichkeit ständig ermahnte: „follow the science“.

Auf diese Erfahrungen Bezug nehmend, forderte Drosten auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin im Oktober 2023, dass „nur über die Institutionen der Wissenschaft“ Expertengremien einzurichten seien, die aus „wirklichen Experten“ bestehen; ansonsten drohe – wie schon gehabt – auch bei der nächsten Pandemie Desinformation, “und dann sind wir verloren“.

Die darin erkennbare Weigerung, sich mit wissenschaftlicher Kritik und abweichenden Auffassungen und Ergebnissen auseinanderzusetzen, ist ein Kernelement der von Drosten verfolgten Strategie. Mit einem modernen Verständnis von Wissenschaft, das die Fähigkeit zu Selbstzweifel, Hinterfragung und kritischer Diskussion voraussetzt, ist eine solche Haltung kaum vereinbar.

Drosten war zu Beginn der Pandemie einer der Verfasser des am 18. Februar 2020 im Lancet veröffentlichten Covid-19 Statements, in dem gefordert wurde, dass „alle Wissenschaftler mit einer Stimme sprechen“ und sagen, dass SARS-CoV-2 einen natürlichen Ursprung im Tierreich habe. Abweichende Meinungen seien „Verschwörungstheorien, die nichts anderes als Angst, Gerüchte und Vorurteile hervorriefen und die globale Zusammenarbeit im Kampf gegen das Virus gefährden.“

Inzwischen legen Enthüllungen vor dem US amerikanischen Kongress-Unterausschuss zu Covid-19 zumindest nahe, dass es sich dabei um eine gezielte Verschleierungs-Kampagne gehandelt hat, um die Verbindung des Ursprungs der Pandemie mit der künstlichen Erzeugung (Gain-of-Function-Forschung) von Coronaviren im Wuhan Institute of Virology (WIV) zu verdecken und alle gegenteiligen Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Entgegen der empirischen Erkenntnis, dass Schulschließungen keinen Nutzen für die Bevölkerung bringen, beharrte Drosten auf seiner frühen Hypothese, dass Kinder Hauptverbreiter des Virus seien, was er mit einer von ihm und 19 Koautoren erstellten Publikation „Estimating infectiousness throughout SARS-CoV-2 infection course“ untermauern wollte. Der im Mai 2021 in Science erschienene wissenschaftliche Artikel und ein schon im Mai 2020 veröffentlichter „Preprint“ waren sehr einflussreich in den Medien und spielten eine wichtige Rolle dabei, dass Kinder als „Superspreader“ in einem Umfang in die Pandemiemaßnahmen einbezogen wurden, der heute von fast allen mit der Materie Vertrauten als Fehler und sehr schädlich für die Kinder betrachtet wird.

In einem ausführlichen Leserbrief vom 14. Juni 2021 an den Herausgeber der Zeitschrift Science, der online unter dem Artikel abrufbar ist, haben wir zusammen mit drei weiteren Wissenschaftlern grundlegende Kritik an dem Artikel von Drosten u.a. geübt, da die weitreichenden Schlussfolgerungen nicht aus den in der Arbeit vorgelegten Tabellen und Grafiken abgeleitet werden können. Wissenschaftliche Standards in Bezug auf Design, Durchführung und Beschreibung der Studie wurden ignoriert, sodass die Datenbasis für die komplexen statistischen Modelle zur Beschreibung des Infektionsverlaufs schlichtweg nicht vorhanden ist.

So ist z.B. über die Hälfte der 4.344 für die Modellrechnungen benutzten, mehrfach RT-PCR-getesteten Fälle zwischen 65 und 84 Jahre alt, während Kinder unter 15 Jahren zumeist nur einmal getestet wurden. Es kommt hinzu, dass die Eignung des RT-PCR Tests für die Einschätzung der Infektiosität in der symptomlosen Allgemeinbevölkerung nie wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Dennoch schlussfolgern die Autoren, dass es sich auch bei einer niedrigen Viruslast bei der ersten Messung um ein vorsymptomatisches Stadium eines sogenannten Superspreaders – auch bei Kindern – handeln könne, bei dem in den nächsten Stunden bis zu fünf Tagen eine exponentielle Viruspartikelvermehrung eintreten kann, auch wenn keine Symptomatik vorhanden ist.

Entgegen den üblichen wissenschaftlichen Gepflogenheiten, dass sich Autoren mit der veröffentlichten Kritik an ihrem Artikel öffentlich auseinandersetzen, gab es keinerlei Reaktion auf unseren Leserbrief. Auch die Nachfrage beim Herausgeber fruchtete nicht.

Die hier von Drosten gezeigte Kritikimmunität ist mit wissenschaftlichen Standards nicht zu vereinbaren. Seine Strategie, wissenschaftliche Argumente gegen die eigene Agenda abzublocken, zeigte schwerwiegende Folgen besonders für die Kinder. Die nun sichtbaren schweren Schäden durch Schulschließungen und soziale Isolation hätten frühzeitig verhindert werden können.

Drostens beharrliches Festhalten an der Forderung, dass Wissenschaftler nur mit einer Stimme sprechen sollten, bzw. dass nur eine bestimmte Auswahl von Fachkollegen „mitten in einer Pandemie über den Kern des Problems sprechen“, ist besorgniserregend. Vor dem Hintergrund, dass der Virologe Drosten seit vielen Jahren im Bereich Biosicherheit künstlich erzeugter Viren engagiert ist und die Risiken dieser Forschung für vertretbar hält, erscheint seine Forderung noch in einem anderen Licht. Auch hier tut eine öffentliche Diskussion not.


*Ulrich Keil ist Professor em. für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster,
Angela Spelsberg ist Epidemiologin und Ärztliche Leiterin des Tumorzentrums Aachen.



10. 12. 2023

Gastbeitrag
[...]

© 2014 Geld und mehr
[*/quote*]



"Ein Blog von Norbert Häring" Norbert Häring? Sagt mir nichts. Ist im Moment auch gar nicht wichtig. Wichtig ist, wer den Text geschrieben hat:

"Ulrich Keil und Angela Spelsberg.*"

"*Ulrich Keil ist Professor em. für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster,
Angela Spelsberg ist Epidemiologin und Ärztliche Leiterin des Tumorzentrums Aachen."


Angela Spelsberg haben wir bereits im Archiv seit 2009. Damals fiel sie sehr unrühmlich auf in Sachen Impfung:

https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=5710.msg13002#msg13002

[*quote*]
-----------------------------------------------
Daß die Angela Spelsberg sich dann, als IMMUNOLOGIN (!) und "Ärztin im Vorstand von Transparency International "  (in ihrem Schlußwort am Ende der Sendung [hat Frank Plasberg auch da nachgeholfen!?]) gegen die Impfung stellt, zeigt, daß sie nun wirklich gar nichts begriffen hat.

Zu Dr. Angela Spelsberg heißt es in der Website des WDR:

[*QUOTE*]
------------------------------------------------------------------------
Die Ärztin ist im Vorstand von Transparency International und kritisiert: Die Impfkommissionen der Länder und sogar die WHO stehen unter direktem Einfluss der Pharmaindustrie. So wird aus reinem Geschäftsinteresse eine Krankheit dramatisiert, die harmlos ist.
------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Von Transparency hatte ich bisher etwas gehalten. Mit Verlaub, aber jetzt ist auch der Ruf von Transparency beschädigt.
DER Schuß, Frank Plasberg, hat einen Kollateralschaden hinterlassen - und was für einen !!!
-----------------------------------------------
[*/quote*]


Zurück zu dem neuen Artikel im Blog von Norbert Häring:

"eine Krankheit, die harmlos ist", na, das läßt tief blicken.  Aber es kommt noch viel schlimmer. VIEL SCHLIMMER!

Der berüchtige Sender Servus-TV hat eine Sendung "Talk im Hangar-7 @talkimhangar7", die bei Twitter am 28. Augutst 2020 folgenden Irrsinn vom Stapel läßt:

https://twitter.com/talkimhangar7/status/1299444771644112901?lang=de

[*quote*]
-----------------------------------------------
Talk im Hangar-7 @talkimhangar7

Beim Studium in Harvard hat Epidemiologin Angela Spelsberg einst ihren Ex-Mann Karl #Lauterbach kennengelernt, zu #Corona hat sie jedoch eine komplett andere Haltung. #talkimhangar7 #servustv

10:32 PM · Aug 28, 2020
-----------------------------------------------
[*/quote*]


Von der Sendung gibt es einen Ausschnitt bei Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=Bpc-MA23hLA

[*quote*]
-----------------------------------------------
Angela Spelsberg - Talk im Hangar-7
 
2,966 views  Sep 14, 2020
zum Thema „Maßnahmen-Theater: Wie schlimm wird der Corona-Herbst?“ am Donnerstag, 27. August um 22:10 Uhr bei ServusTV.

Hier eine zusätzliche Fassung:
   • Talk im Hangar-7 – Maßnahmen-Theater:... 
https://www.dailymotion.com/video/x7vz06i
Transcript


Transcript

0:09 ich habe ich per session dicht proben
0:13 untersuchung durchführen können gleich
0:14 zu anfang der der erreger ausbreitung
0:17 und hätten dann gesehen dass wir uns
0:18 schon in der mitte einer welle bewegen
0:20 die daten aus die kämpfe sind was an 19
0:24 60er jahren die beschreiben schon die
0:26 strenge saisonalität von corona werden
0:28 wir kennen kuchen aber das ist schon
0:30 viele dieser einheitliche land des neues
0:33 corona wir auseinander dennoch hat unser
0:35 immunsystem erfahrung mit coronaviren
0:37 aber was habe ich wunder an habe mich
0:39 wundert an aber nicht gesagt aber gerade
0:42 das sag ich weiß dass einmal sagen die
0:44 grundannahme dass wir keine immunantwort
0:46 auf dieses neue virus hatten diese
0:49 grundannahme war falsch warum ist
0:51 gefallen die ist falsch weil es
0:53 gläubigen
0:54 sie glauben wir sind aber nicht in der
0:56 kirche sie können sich die daten als
0:58 auch wenn ich es schade ich wollte
1:01 gerade machen ich habe von anfang mehr
1:04 herz da hat man in island sehr weit wohl
1:06 den klassen
1:07 ich wollte ihn grabner daten selber
1:08 prävalenz studium 38-mal cent davon
1:11 waren 2 3 prozent 3 prozent das war
1:15 recht viel für ein virus was ja
1:17 angeblich neu ist und was sich anmelden
1:21 können das hilft uns ja viel denn das
1:23 sagt es gibt eine grundimmunisierung die
1:26 wird getriggert wenn das virus
1:28 aufschlägt wird dieser antikörper
1:30 spiegel sehr schnell steigen und auch es
1:33 gibt nicht nur antikörper es gibt eben
1:35 die zelluläre immunantwort weil sie
1:37 wissen dass alles genau aber deshalb
1:38 bringen sie das wissen nicht zusammen
1:40 aber das ist ja das was ich an
1:42 einseitigkeit in dieser debatte
1:43 von anfang an kritisiert habe dass wir
1:46 das wissen was wir haben nicht
1:47 zusammenbricht welche transfers ist dass
1:50 wir haben mittlerweile sehr gute daten
1:53 darüber dass wir eine immunität in der
1:57 bevölkerung erreicht haben die von der
2:00 öffentlichkeit noch nicht wahrgenommen
2:02 aber wo diese botschaft wird runs
2:04 besondere gerade die transmission
2:06 besprochen nein die transmission wenn
2:08 sie sagen diese ähnlich egal
2:11 die ist egal es ist genauso wie wenn sie
2:13 einen schnupfen durchmachen ist die
2:17 firma kommunist ist an den kontakt
2:19 übertragung ist es ein handy sei man nur
2:21 auf das virus schauen immer nur auf die
2:23 viruspartikel werden wir die antwort nie
2:26 bekommen sondern wir müssen auf die
2:28 bevölkerung schauen auf die diese
2:29 partikel treffen und wir müssen auch
2:32 schauen ob diese partikel überhaupt
2:33 infektion sein aber wir müssen doch aus
2:35 ihm heraus kam eine weile reist nein
2:37 wenn der mensch immun ist wenn der
2:40 mensch immun ist werden sie ihn gar
2:41 nicht erreichen seine seine abwehr ist
2:44 schon in der in der munteren super und
2:48 ich ja wir sind umgeben von mir glauben
2:50 sie es mir und nicht noch einmal so nah
2:52 ja als er seinen körper ein trugschluss
2:54 und auch eine einseitigkeit wie es nicht
2:57 begreifen kann was man einen einen crime
3:00 jetzt heraus greift in keine andere
3:03 erkrankung hat mehr bedeutung 99 prozent
3:06 der menschen sterben an anderen
3:08 erkrankungen ein prozess an corona
3:09 gestorben sie haben in einem gebäude und
3:13 aber in diesen haben wir uns herein
3:15 gesteigert und da müssen wir jetzt mal
3:16 ganz schön wieder runterfahren und das
3:19 können wir am besten indem der
3:20 transparenz schaffen über die daten der
3:23 testergebnisse
3:24 was bedeutet es wenn ein prozent der
3:26 jetzt getesteten 200.000 am tag wenn die
3:29 positiv sind sagt uns wie viel zyklen er
3:31 gebraucht hat um das zu um das positive
3:34 ergebnis zu bekommen wenn es über 24 ist
3:37 hat es keine relevanz dann ist der
3:39 mensch nicht infektiös das bedeutet wir
3:41 haben instrumente in der hand das robert
3:43 koch institut muss die daten nur
3:45 offenlegen und das verlangen wir bevor
3:47 eine bundeskanzlerin erklärt dass jetzt
3:50 wieder ganz schlimme maßnahmen aber
3:52 welche daten und ein bundeskanzler bei
3:53 ihnen das dürfen politiker nicht ohne
3:56 eine evidenzbasierte grundlage
3:58 sonst machen sie sich des totalitarismus
4:01 also das wissen wir alle gemeinsam
4:04 verhindern und das können wir auch wir
4:07 haben die da noch nicht will condor hat
4:09 auch in spa sahen darin warten dann
4:15 nehmen sie nur nicht zur kenntnis
4:19 niemand klinische medizin nimmt sie
4:21 nicht zur kenntnis die arbeiten von john
4:23 jedes werden nicht zur kenntnis genommen
4:25 sie werden nicht mal diskutiert es ist
4:28 eine es ist eine partielle amnesie würde
4:31 ich das mal teuer da für mich
[*/quote*]


Das ist so ein geisteskrankes Herumgequatsche, dafür verlange ich Schmerzensgeld. Daß diese Frau noch auf freiem Fuß ist, ist ein Affront gegen die Wissenschaft und gegen die Menschheit.

Bei Dailymotion gibt es ein längeres Video:

https://www.dailymotion.com/video/x7vz06i

[*quote*]
Vom Corona-Wahn zum Totalitarismus: erklärt von der Epidemiologin Angela Spelsberg (Ex-Frau von Karl Lauterbach)

Die Ärztin und Epidemiologin Angela Spelsberg warnt vor Panikmache in der Corona-Krise: die Sterberate bewege sich im Rahmen einer normalen Grippe, es herrsche in Deutschland und Österreich keine Übersterblichkeit. Das menschliche Immunsystem könne das Corona-Virus gut verkraften, zudem stünden wir am Ende der Epidemie. Allgemein kritisiert Angela Spelsberg (Ex-Frau von Karl Lauterbach) die Einseitigkeit in der Debatte seitens Politik und Wissenschaft.

Zitate:
- "Sie glauben es nicht? Wir sind aber nicht in der Kirche. Sie können sich die Daten anschauen."
- Das Androhen von ganz schlimmen Maßnahmen, "das dürfen Politiker nicht, ohne eine evidenzbasierte Grundlage. Sonst machen sie sich des Totalitarismus schuldig!"

Zu sehen sind Ausschnitte aus der Sendung "Talk im Hangar-7", Titel: Maßnahmen-Theater - Wie schlimm wird der Corona-Herbst?, ausgestrahlt auf ServusTV am 27.08.2020.

Gäste waren:
Barbara Friesenecker, Intensivmedizinerin Uniklinik Innsbruck
Nina Proll, Schauspielerin
Angela Spelsberg, Epidemiologin
Gerhard Scheuch, Aerosol-Experte
Peter Zellmann, Tourismus- und Freizeitforscher

Link zum gesamten TV-Beitrag (Mediathek von ServusTV): https://www.servustv.com/videos/aa-245qm98r92112/
[*/quote*]


In der Website des Senders ist das Video nicht mehr. Im Web Archive ist das Video auch nicht, aber wenigstens die Webseite des Senders zu dem Video:

http://web.archive.org/web/20200829123714/https://www.servustv.com/videos/aa-245qm98r92112/

[*quote*]
Servus   TV

Talk im Hangar-7 - Maßnahmen-Theater: Wie schlimm wird der Corona-Herbst? 07. Aug | 70 Min
Talk im Hangar-7

Steigende Infektionszahlen, Urlauber-Chaos an den Grenzen, ganze Branchen vor dem Aus: Österreich ist auch sechs Monate nach dem ersten offiziellen Corona-Fall fest im Griff des Virus und mit Blick auf eine erhöhte Ansteckungsgefahr in Innenräumen drängen erste Experten zum Herbstbeginn nun wieder auf strengere Maßnahmen. Muss die Maskenpflicht ausgeweitet werden, drohen erneut Schulschließungen und wie kann trotz aller Corona-Auflagen der Wintertourismus funktionieren?

Das Corona-Virus bestimmt seit sechs Monaten unser Leben und hat tiefe Spuren in unserem Alltag hinterlassen. Vor allem durch den Urlauberverkehr stieg die Zahl der Neuinfektionen zuletzt wieder an und beim Versuch, dem einen Riegel vorzuschieben, löste die Politik Chaos und stundenlange Staus an den Grenzen aus. Doch nicht nur der Tourismus leidet unter der unklaren Situation, auch die Schulen stehen vor einem ungewissen Neustart. Und werden bald auch private Feiern wieder eingeschränkt – oder droht sogar ein erneuter Lockdown des ganzen Landes, wenn die Infektionszahlen weiter steigen sollten? Unterdessen fordern Kritiker der bisherigen Corona-Strategie immer lauter ein Umdenken hin zu einer Politik mit Augenmaß, denn längst seien die Corona-Maßnahmen für Gesellschaft und Wirtschaft weitaus gefährlicher als das Virus selbst. Wie schlimm wird der Corona-Herbst und welche Maßnahmen sind jetzt wirklich sinnvoll?

Darüber sprechen wir mit Sängerin und Schauspielerin Nina Proll, die sich für mehr Eigenverantwortung und gegen verschärfte Maßnahmen stark macht; mit Medizinerin Barbara Friesenecker, die vor aufkeimendem Leichtsinn im Umgang mit Corona warnt, und Angela Spelsberg, Epidemiologin und Ex-Frau des deutschen Gesundheitspolitikers Karl Lauterbach, die überzeugt ist, dass sich das Virus längst abgeschwächt hat. Mit dabei auch Aerosol-Experte Gerhard Scheuch, der vor dem Ansteckungsrisiko in Innenräumen warnt, und Tourismusforscher Peter Zellmann, der ein Massensterben der Tourismusbetriebe befürchtet.

Gäste:
Barbara Friesenecker, Intensivmedizinerin Uniklinik Innsbruck
Nina Proll, Schauspielerin
Angela Spelsberg, Epidemiologin
Gerhard Scheuch, Aerosol-Experte
Peter Zellmann, Tourismus- und Freizeitforscher

Moderation: Michael Fleischhacker
[*/quote*]



Von dieser Frau geschieden zu sein, war für Karl Lauterbach vermutlich die lebensrettende Befreiung von Pest und Cholera. Die Nachwirkungen dieser Heirat kann man, nehme ich an, noch heute in seinem angeschlagenen Verhalten sehen. Ich halte absolut nichts von ihm. Aber für diese Ehe tut er mir leid.


Nach der Sendung im Hangar 7 gab es von RTL im September 2020 ein Interview mit Angela Spelsberg. Was sie sagt, ist so falsch und so idiotisch, daß man nicht nur an ihrem Geisteszustand, sondern auch an dem ihrer Vorgesetzten sehr ernste Zweifel haben muß. Hier ist die Grenze vom Grenzwertigen zum Lebensgefährlichen weit überschritten.

https://www.youtube.com/watch?v=HIT58GJzn5E

[*quote*]
1:54 / 3:07
COVID-19

Interview mit Angela Spelsberg - die Epedemiologin fordert - sofort zurück zum Alltag

982 views  Sep 6, 2020
Wichtig! Auch wenn ich Eure Emotionen verstehe, bitte keine Hasskommentare, Beleidigungen, Aufrufe zu Gewalt oder persönliche Anfeindungen. Solche Kommentare lösche ich, da diese nicht sachdienlich sind.

Die Informationen in diesem Video sind eine persönliche Meinung und Ergebnis einer persönlichen Recherche. Sie unterstreichen das Recht auf persönliche Meinungsäußerung und Pressefreiheit. -  Alle Angaben sind trotz entsprechend sorgfältiger Recherche natürlich ohne Gewähr. Ich bin keine Redaktion und kann Informationen daher oft nur schwer - wenn überhaupt - überprüfen. Falls sich jemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung. Art. 5 III Satz 1 GG Kunst- und Wissenschaft

Transcript

0:00 die maßnahmen die jetzt getroffen sind
0:02 gehen immer noch von der gleichen
0:05 ausgangslage der modellrechnung aus wie
0:07 zum zum beginn und sarah pandemie
0:10 ausrufen
0:11 diese daten sind mittlerweile ganz
0:14 widerlegt das heißt wir können alle
0:16 maßnahmen die auf grund dieser
0:18 hochrechnung passiert sind sofort
0:21 beenden und das bedeutet auch dass wir
0:23 veranstaltungen im freien im
0:24 fußballstadion oder zugang zu schulen
0:28 den können wir selbstverständlich so
0:30 wieder herstellen wie das vorher war
0:32 weil wir befinden uns nicht mehr in der
0:34 pandemie die pandemie ist abgeklungen
0:37 bei uns und andere länder wo noch
0:40 aktivität des videos vorhanden sind sind
0:42 hier keine richtschnur sondern wir
0:44 müssen hier auf unsere bevölkerung
0:45 schauen wie hat sich die immunität in
0:48 unserer bevölkerung entwickelt und da
0:50 können wir sagen wir haben einen
0:52 stillstand der neuinfektionen erreicht
0:54 wir haben keine schwerwiegenden fälle
0:57 mehr beobachtet seit ende mai so dass
0:59 wir wirklich davon ausgehen können dass
1:01 ist letztlich ein streng saisonaler
1:03 verlauf wie wir ihn auch bei der
1:05 normalen grippe saison kennen kein
1:08 mensch würde vermuten dass nicht
1:10 irgendwo noch grippeviren oder sonstige
1:12 erreger sich in unserer nähe befinden
1:14 aber unser immunsystem ist so gestärkt
1:17 dass wir mit diesen erregern
1:19 selbstverständlich fertig werden also
1:21 auch eine normale grippewelle endet
1:23 irgendwann und die korona wäre genauso
1:26 wir haben steigende test positiven
1:29 zahlen weil wir die derzeit massentest
1:31 und standardisiert vornehmen die auf
1:34 jeden fall sofort beendet werden können
1:36 denn die führen zu keinen
1:38 aussagekräftigen ergebnisse ein test
1:40 positives ergebnis bei einem symptom
1:42 losen menschen hat noch gar keine
1:45 bedeutung es wurde gesagt es ist ein
1:47 neuartiges virus gegen das unser
1:49 immunsystem in keinster weise geschützt
1:51 ist
1:52 diese annahme war eindeutig falsch denn
1:56 nicht der lockdown hat dazu geführt dass
1:58 die infektions aus breitungen sich
2:00 abgebremst hat und schließlich das virus
2:02 nicht mehr infektionen ausgelöst hat
2:04 sondern unser immunsystem hat das
2:06 vermocht also im vergleich zu den
2:08 üblichen saisonalen grippewellen die wir
2:10 ja hier
2:11 will ich erleben ist des corona virus in
2:14 den in die reihe der moderaten bis
2:17 milden grippeerkrankung einzuordnen wir
2:20 haben 9.000 todesfälle jetzt etwas mehr
2:23 als 9000 todesfälle ancona beobachtet in
2:26 dieser saison wir hatten aber im jahr
2:29 2017 18 eine grippewelle influenzawelle
2:32 mit 25.000 toten das bedeutet also wir
2:36 bewegen uns in diesem bereich der
2:39 normalen grippe sterblichkeit

{RTL Reporter}
        angela
2:42 spelsberg hat einige thesen aufgestellt
2:45 bezüglich corona unter anderem sagt sie
2:48 corona sei keine große gefahr mehr sei
2:50 wie eine gewöhnliche grippe verlaufen
2:52 was es ihrer einschätzung

{Karl Lauterbach}
        dazu
2:54 dazu möchte ich mich nicht äußern also
2:57 ich glaube man eigene position ist
3:00 bekannt und das ist alles was ich dazu
3:03 sagen


[*/quote*]

Was soll Karl Lauterbach auch sagen? Seinen letzten Rest Würde rettend sagt er lieber nichts.


Außer der Angela Spelsberg ist da aber auch noch ein Ulrich Keil. Zu dem findet man bei den Anthroposophen eineVollentgleisung eines Rudels von Professoren, und Ulrich Keil ist einer der maßgeblichen Anführer:

"Als primäre Ansprechpartner fungieren derzeit Prof. Dr. med. Ulrich Keil und Prof. Dr. Andreas Schnepf."


https://www.anthroweb.info/nachricht/detail/News/allgemeine-impfplicht-ist-unhaltbar.html

[*quote*]
 11.12.2021

Dem Staat fehlt jegliche wissenschaftliche, rechtliche und ethische Legitimation, sich über den Willen von Bürgerinnen und Bürgern hinwegzusetzen, findet eine Reihe von Professoren. Eine allgemeine Impfpflicht ist unhaltbar. In einem offenen Brief nehmen sie zur gegenwärtigen Diskussion Stellung.

Allgemeine Impfpflicht ist unhaltbar

Ostseebad Heringsdorf, Dezember 2021

Die von Befürwortern einer allgemeinen Impfpflicht vertretene Auffassung, dass die kollektive Impfung in der gegenwärtigen Situation alternativlos sei, ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand unhaltbar. Es gibt keine den üblichen Standards folgenden wissenschaftlichen Daten, die belegen, dass die Impfung für jede Bürgerin, jeden Bürger unabhängig von Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen oder anderen Faktoren mehr Nutzen als Schaden stiftet. Weder liegen hierzu die üblicherweise in Zulassungsverfahren geforderten Daten aus randomisierten kontrollierten Studien noch aus epidemiologischen Kohorten mit hinreichender Qualität vor. Für große Gruppen der Bevölkerung gibt es überhaupt keine Evidenz für einen Nutzen, z.B. für gesunde Kinder und junge Erwachsene oder für Schwangere im ersten Drittel der Schwangerschaft. Dagegen ist ein Schaden nicht auszuschließen, sondern ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar anzunehmen. Solche Gruppen zur Impfung zu nötigen, heißt von ihnen zu fordern, dass sie eine Körperverletzung hinnehmen. Die Frage, ob eine Impfung für eine konkrete Person sinnvoll ist oder nicht, verbleibt eine individuelle Entscheidung, die ggfs. nach Rücksprache mit einer Ärztin/ Arzt des Vertrauens von jeder Bürgerin und jedem Bürger, bzw. von Eltern in eigener Verantwortung beantwortet werden muss. Die immer wieder postulierte „Notlage“ ist hypothetisch und muss nach fast zwei Jahren in einem der bestentwickelten Gesundheitssysteme der Welt als unrealistisch betrachtet werden. Die scheinbare Begründung einer solchen Notlage durch mathematische Modelle führt in die Irre. Sofern trotz der in Deutschland verfügbaren Kapazitäten Versorgungsprobleme auftreten, ist vielmehr nach der politischen und organisatorischen Verantwortung zu fragen.

Dem Staat fehlt nach dem Vorgesagten jegliche wissenschaftliche, rechtliche und ethische Legitimation, sich über den Willen von Bürgerinnen und Bürgern hinwegzusetzen.

Neben der allgemeinen Impfpflicht wird die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie Krankenhauspersonal, Beschäftigte in der Pflege etc. unter dem Gesichtspunkt eines erhöhten Schutzbedarfs vulnerabler Gruppen diskutiert. Die bisherigen Erfahrungen in der Bundesrepublik zeigen, dass nach einer gewissen Einschwingzeit am Anfang der Pandemie die professionelle Hygiene dieser Berufsgruppen ausreichend ist, Ausbrüche weitestgehend zu verhindern. Eine generelle Impfpflicht in diesen Berufsgruppen muss somit als unverhältnismäßig angesehen werden, auch und gerade vor dem Hintergrund einer Infizierbarkeit durch Geimpfte. Ein konsequenter Infektionsschutz erfordert bei entsprechender epidemischer Lage die Testung des Personals unabhängig von dessen Immunstatus, womit der Zusatznutzen der Impfung fraglich wird und eine Impfpflicht nicht gerechtfertigt werden kann.

Auch in dieser Situation hat der Staat nicht das Recht, die individuelle Entscheidung über die Impfung vorzuschreiben, da es niederschwellige Maßnahmen gibt, die den gleichen Zweck erfüllen.


Unterzeichner:

Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Essen
Prof. Dr. Ulrich Keil, Münster
Dr. Angela Spelsberg, Aachen
Prof. Dr. Andreas Schnepf, Tübingen
Prof. Dr. Michael Esfeld, Lausanne
Prof. Dr. Paul Cullen, Münster
Prof. Dr. Bernhard Müller, Melbourne
Prof. Dr. Boris Kotchoubey, Tübingen
Prof. Dr. Tobias Unruh, Erlangen
Dr. Sandra Kostner, Schwäbisch Gmünd
Dr. René Kegelmann, Stuttgart
PD Dr. Stefan Luft, Bremen
Prof. Dr. Harald Schwaetzer, Biberach
Prof. Dr. Andreas Brenner, Basel
Prof. Dr. Wolfram Schüffel, Marburg
Prof. Dr. Anke Steppuhn, Stuttgart
Prof. Dr. Saskia Hekker, Heidelberg
Jun.-Prof. Dr. Alexandra Eberhardt, Paderborn
Dr. Henning Nörenberg, Malmö
PD Dr. Axel Bernd Kunze, Bonn
Prof. Dr. Henrieke Stahl, Trier
Dr. Jens Schwachtje, Nürtingen
Prof. Dr. Christin Werner, Dresden
Prof. Dr. Ole Döring, Berlin
Dr. Christian Lehmann, München
Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann, Hagen
Prof. Dr. Stefan Homburg, Hannover
Prof. Dr. Salvatore Lavecchia, Udine
Prof. Dr. Steffen Roth, La Rochelle und Vilnius
Dr. Jan Dochhorn, Durham
Prof. Dr. Günter Roth, München
Dr. Hans-Jörg Ulmer, Leinfelden-Echterdingen
Prof. em. Dr. Stephan Rist, Bern
Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Bazenheid
PD Dr. Rainer Klement, Schweinfurt
Dr. Matthias Burchardt, Köln
Prof. Dr. Eberhard Göpel, Bielefeld
Prof. Dr. Sven Hildebrandt, Dresden
Dr. Justine Büchler, Dresden
Prof. Dr. Martin Winkler, Winterthur
Dr. Agnes Imhof, Erlangen
Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner, Bochum
Prof. Dr. Jörg Matysik, Leipzig
Dr. Christian Mézes, Schwäbisch Gmünd
Dr. Mohamed Mahde Saleh, Bonn
Prof. Dr. Alexander Blankenagel, Berlin
Dr. Dana Sindermann, St. Gallen
Prof. Dr. Gerald Dyker, Bochum
Prof. Dr. Pietro Corvaja, Udine
Prof. Dr. Klaus Morawetz, Münster
Prof. Kerstin Behnke, Weimar
Prof. Dr. Christina Zenk, Trossingen
Prof. Dr. Friedrich Röpke, Heidelberg
Prof. Dr. Hardy Bouillon, Trier

Anmerkung: Als primäre Ansprechpartner fungieren derzeit Prof. Dr. med. Ulrich Keil und Prof. Dr. Andreas Schnepf.
[*/quote*]


Daß die Anthroposophen, Impfgegner, die sie sind, da mitmischen, wenn sie es nicht gerade selbst angerichtet haben, erklärt sich von selbst.

Womit wir also wissen, daß sowohl Angela Spelsberg als auch Ulrich Keil völlig untragbar sind.

Diese beiden nun schreiben im Blog von Norbert Häring. Hier achte man auf das Datum: weitere 2 Jahre später, nämlich JETZT, im Dezember 2023. Seit damals, seit August 2020, 200.000 Tote später. Seit damal, seit August 2020, MILLIONEN ERKRANKTE später.

Sie schreiben:


[*quote*]
Drosten und die Kinder

10. 12. 2023 | Christian Drosten möchte, dass in einer Pandemie die Wissenschaft mit einer Stimme spricht und abweichende Stimmen von der Öffentlichkeit fern gehalten werden. Zwei Wissenschaftler mit abweichender Meinung, die letztlich Recht behielten, Ulrich Keil und Angela Spelsberg, beschreiben in diesem Gastbeitrag aus eigener Erfahrung einer Auseinandersetzung mit Drosten, und was für fatale Folgen ein solch eigenwilliges Wissenschaftsverständnis haben kann.
[*/quote*]


Da kann man Drosten nur zustimmen. Solche intellektuellen Grassnarbenunterflieger wie Ulrich Keil und Angela Spelsberg MUSS man aus der Diskussion heraushalten. Weil sie lebensgefährlichen Unsinn von sich geben und die Bürger täuschen. Weil sie eine Gefahr für die Allgemeinheit sind.

Das obige Zitat ist offensichtlich von Häring selbst und nicht von Spelsberg oder Keil.


[*quote*]
Die darin erkennbare Weigerung, sich mit wissenschaftlicher Kritik und abweichenden Auffassungen und Ergebnissen auseinanderzusetzen, ist ein Kernelement der von Drosten verfolgten Strategie. Mit einem modernen Verständnis von Wissenschaft, das die Fähigkeit zu Selbstzweifel, Hinterfragung und kritischer Diskussion voraussetzt, ist eine solche Haltung kaum vereinbar.
[*/quote*]

Das schreiben ausgerechnet Keil und Spelsberg, die seit 3 Jahren ihre fachliche Inkompetenz in die Welt hinausschreien. Sie werfen Drosten vor, was sie selbst tun: Wissenschaft ablehnen.

Keil, der in 2021 (siehe oben) behauptet:

[quote*]
Die bisherigen Erfahrungen in der Bundesrepublik zeigen, dass nach einer gewissen Einschwingzeit am Anfang der Pandemie die professionelle Hygiene dieser Berufsgruppen ausreichend ist, Ausbrüche weitestgehend zu verhindern.
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Wie ausreichend die professionelle Hygiene der Ärzte und der Personals in Praxen und Krankenhäusern ist, sieht man daran, daß inzwischen Abteilungen geschlossen werden müssen, weil das Personal wegen Erkrankung nicht mehr arbeitsfähig ist. DAS ist nichts Neues und Unerwartetes, sondern das war bereits am Anfang der Pandemie klar zu erkennen. Für Jeden! Außer, natürlich, für durchgeknallte Ideologen.


Keil und Spelsberg im Dezember 2023, nach fast 4 Jahren Pandemie::

"Entgegen der empirischen Erkenntnis, dass Schulschließungen keinen Nutzen für die Bevölkerung bringen,"

Das werte ich als als kackdreiste Lüge. Solche Lügen sind Volksverhetzung. Solche Lügen haben dazu  geführt, daß die Bürger sich nicht impfen lassen und keine Schutzmaßnahmen einhalten. Solche Lügen haben dazu geführt, daß die Politiker den Bürgern Schutzmaßnahmen VERBOTEN haben. Das ist keine Kleinigkeit! Das sind Dinge, die nach Kriegsrecht zu behandeln sind. Das Leben von 84 Millionen Menschen steht auf dem Spiel. Hier gelten andere Maßstäbe!

200.000 Menschen sind bereits gestorben. Und das ist nur der Anfang. Das dicke Ende kommt noch.


Volksverhetzung ist ein Verbrechen. Über Göbbels wurde viel gesagt und geschrieben. Höchste Zeit, auch andere Täter zu erfassen. Und zur Verantwortung zu ziehen.


Von dem einen Satz zurück zu dem ganzen Absatz:

[*quote*]
Entgegen der empirischen Erkenntnis, dass Schulschließungen keinen Nutzen für die Bevölkerung bringen, beharrte Drosten auf seiner frühen Hypothese, dass Kinder Hauptverbreiter des Virus seien, was er mit einer von ihm und 19 Koautoren erstellten Publikation „Estimating infectiousness throughout SARS-CoV-2 infection course“ untermauern wollte. Der im Mai 2021 in Science erschienene wissenschaftliche Artikel und ein schon im Mai 2020 veröffentlichter „Preprint“ waren sehr einflussreich in den Medien und spielten eine wichtige Rolle dabei, dass Kinder als „Superspreader“ in einem Umfang in die Pandemiemaßnahmen einbezogen wurden, der heute von fast allen mit der Materie Vertrauten als Fehler und sehr schädlich für die Kinder betrachtet wird.
[*/quote*]

Das heißt:

1. Die Schulschließungen bringen keinen Nutzen.

2. Die Kinder leiden durch die Schutzmaßnahmen. Die Schutzmaßnahmen sind sehr schädlich.

Und 3.:

"dass Kinder als „Superspreader“ in einem Umfang in die Pandemiemaßnahmen einbezogen wurden, der heute von fast allen mit der Materie Vertrauten als Fehler und sehr schädlich für die Kinder betrachtet wird."

Nur ein Vollidiot wird behaupten, daß Kinder KEINE Superspreader sind.

Nur ein Vollidiot wird behaupten, daß die Schulschließungen den Kinder sehr geschadet haben.

Nur ein Vollidiot wird behaupten, daß "heute von fast allen mit der Materie Vertrauten" der Umfang der Schutzmaßnahmen "als Fehler und sehr schädlich für die Kinder betrachtet wird."


Wobei wir auf das Datum der Veröffentlichung von Angela Spelsberg und Ulrich Keil sehen müssen: 10. 12. 2023. Vor zwei Wochen.

Nach fast 4 Jahren Pandemie und mehr als 200.000 Toten schreiben Angela Spelsberg und Ulrich Keil so eine Scheiße.


"Der im Mai 2021 in Science erschienene wissenschaftliche Artikel" ist dieser (den Spelsberg und Keil mit unsichtbarem Link angeben):

https://www.science.org/doi/10.1126/science.abi5273

Und dies ist der Leserbrief:

"Jun. 14, 2021
RE: Estimating infectiousness throughout SARS-CoV-2 infection course"


Unterschrieben von

[*quote*]
Andreas Stang, MD, MPH∗
Institute of Medical Informatics, Biometry and Epidemiology,
University Hospital Essen, Germany; School of Public Health,
Department of Epidemiology, Boston University, Boston, USA

Karl-Heinz Jöckel, PhD
Institute of Medical Informatics, Biometry and Epidemiology,
University Hospital Essen, Germany

Angela Spelsberg, MD, SM
Tumorzentrum Aachen e.V., Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen,
Germany

Paul Cullen, MD, MSc
MVZ Labor Münster Hafenweg GmbH, Hafenweg 9-11; 48155,
Münster, Germany

Ulrich Keil, MD, PhD
Institute of Epidemiology and Social Medicine, University of Münster,
Albert Schweitzer Campus 1, 48149 Münster, Germany
∗Corresponding author:

Prof. Andreas Stang, MD, MPH, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Germany. Tel.: +49 201 723 77 201; fax: +49 201 723 77 333

E-mail addresses:

imibe.dir@uk-essen.de (A. Stang) (ORCID: 0000-0001-6363-9061)
k-h.joeckel@uk-essen.de (K.-H. Jöckel)
spelsberg@tuzac.de (A. Spelsberg)
p.cullen@labor-muenster.de (P. Cullen)
keilu@uni-muenster.de (U. Keil)
[*/quote*]


Karl-Heinz Jöckel und Paul Cullen waren 2021 bei der oben schon genannten Aktion gegen die allgemeine Impfpflicht dabei. Stang ist noch dazugekommen.


Inhaltlich ist das alles Blödsinn. Die ganze Herumrechnerei ist nur Schattenboxen. Das wirkliche Leben, das zählt. Und da werden die Menschen von dem Virus umgehauen. Bis heute mehr als 38 Millionen Infizierte, wobei wir schon lange wissen, daß mindestens die Hälfe bleibende Hirnschäden davonträgt. Neue Studien zeigen sogar, daß JEDER bleibende Hirnschäden davonträgt, und weitere Studien zeigen, daß das Virus persistieren, daß heißt BLEIBEND im Körper abtauchen kann. Das sind 38 Millionen Opfer mit Hirnschäden! Und da reißen Angela Spelsberg und Ulrich Keil das Maul auf?

Was für Abgründe...


Im nächsten Absatz schlagen Spelsberg und Keil wieder um sich wegen der "sozialen Isolation". Grundlage der Mikrobiologie: Wer sich nicht von der Gefahr fern hält, der kommt darin um. Das ist uraltes Fachwissen. Aber Spelsberg und Keil haben es anscheinend noch immer nicht begriffen.

[*quote*]
Die hier von Drosten gezeigte Kritikimmunität ist mit wissenschaftlichen Standards nicht zu vereinbaren. Seine Strategie, wissenschaftliche Argumente gegen die eigene Agenda abzublocken, zeigte schwerwiegende Folgen besonders für die Kinder. Die nun sichtbaren schweren Schäden durch Schulschließungen und soziale Isolation hätten frühzeitig verhindert werden können.
[*/quote*]

"Kritikimmunität" ? Wie ist es denn mit der Reaktion von Spelsberg und Keil auf Kritik an dem von ihnen seit mehr als 3 Jahren begangenen Mist?


Wir haben übrigens noch ein Fundstück zugespielt bekommen: einen Artikel der TAZ:


http://web.archive.org/web/20201210180726/https://taz.de/Streit-um-Corona-Politik/!5701892&SuchRahmen=Print/

[*quote*]
debatte: Fehlgerechnet

Die Politik hat sich bei den Anti-Corona-Maßnahmen auf den Rat von zu wenigen Fachleuten gestützt. Nötig ist ein breit aufgestelltes Expertengremium
Foto: Stella Meijerink

Ulrich Keil, Dr. med. und Ph. D., ist ­emeritierter Professor am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin an der Universität Münster. Er war Berater der WHO und von 1994 bis 2012 Direktor des WHO-Kooperationszentrums für Herz-Kreislauf- und andere chronische Erkrankungen an der Universität Münster.

Große Teile der Bevölkerung in Deutschland stehen laut Umfragen hinter den Coronamaßnahmen der Regierung. Sie vertrauen den Aussagen, dass drastische Maßnahmen wie die Schließung von Kitas, Schulen und Universitäten oder das zeitweilige Schließen von Geschäften und Gastronomie die Coronapandemie eindämmen und eine sogenannte zweite Welle verhindern können. Von der Mehrheit der Medien und großen Teilen der Bevölkerung wird die Tatsache, dass in Deutschland „nur“ knapp über 9.200 Covid-19-Todesfälle zu beklagen sind, den Lockdownmaßnahmen der Regierung zugutegehalten. Andere Erklärungen, etwa dass nicht allein ein Virus, sondern auch Faktoren wie die Kapazität und Qualität von Gesundheitssystemen und die sozioökonomischen Bedingungen einer Gesellschaft den Verlauf einer Pandemie bestimmen, werden hingegen kaum diskutiert.

Aus unserer Sicht haben sich Politik und öffentliche Meinung selten so sehr auf den Rat von nur wenigen Fachleuten gestützt wie jetzt in der Coronakrise. Und es stellt sich die Frage, ob die Expertengremien genügend interdisziplinär und ausgewogen zusammengesetzt sind, um die Politik in dieser Krise mit Gelassenheit und Augenmaß und ohne Interessenkonflikte beraten zu können. Es geht ja nicht nur um die Beurteilung der Gefährlichkeit der Pandemie, sondern auch um die Abschätzung des tatsächlichen Nutzens der Maßnahmen für die Eindämmung der Pandemie; und nicht zuletzt geht es auch um die Beurteilung der durch die Maßnahmen möglicherweise verursachten Kollateralschäden – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für Gesellschaft, Demokratie, Kultur, Bildung und Wirtschaft.

Bis heute sind im Wesentlichen nur zwei Fachrichtungen, Virologen und mathematische Modellierer, in den Medien und von der Politik gehört worden. Die anfänglichen Modellrechnungen insbesondere der Wissenschaftler des Imperial College in London waren maßgeblich für die politischen Entscheidungen zum Lockdown verantwortlich. Sie ergaben, dass es weltweit 40 Millionen Covid-19-Tote geben würde; für Deutschland wurden 1,1 Millionen Intensivpatienten prognostiziert. Viele nun vorliegende Studien zeigen aber, dass die Infection Fatality Rate (IFR), der Anteil der Todesfälle an allen Corona-Infektionen, in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 Prozent liegt, also den einer normalen Grippe. In diesen Studien wurden repräsentative Zufallsstichproben von Bevölkerungsgruppen untersucht und die Infizierten durch serologische Antikörpertests identifiziert. Dabei stellte sich heraus, dass die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten viel größer ist als die der positiv getesteten Menschen mit Symptomen. Wenn die Covid-19-Todesfälle auf diesen größeren Nenner bezogen werden, errechnen sich deutlich geringere IFR-Zahlen als vom Robert-Koch-Institut (RKI) und der WHO angegeben. Mittlerweile haben wir verlässlichere Daten darüber, dass die Coronapandemie nicht so gefährlich ist wie ursprünglich angenommen.

Mittlerweile haben wir verlässlichere Daten darüber, dass Corona nicht so gefährlich ist wie ursprünglich gedacht

Die von der Politik als Entscheidungsgrundlage übernommenen Hochrechnungen gingen von der Grundannahme einiger Virologen aus, dass das Virus vollkommen neu sei und sich jeder, ungeachtet anderer Faktoren, infizieren könne, dass es also weltweit keine Immunität gegen das neue Virus gebe. Dem ist aber nicht so. Das Immunsystem vieler Menschen ist offenbar durch frühere Kontakte mit Viren aus der Coronagruppe mit deren und ähnlichen Antigenen vertraut – so bei der saisonalen Grippe, die ja durch einen Virencocktail, dem häufig auch Coronaviren angehören, hervorgerufen wird –, weshalb viele Menschen offenbar eine Immunität oder Teilimmunität gegen Sars-CoV-2 aufweisen. Eine Teilimmunität gegen Sars-CoV-2 erklärt auch die langen Inkubationszeiten – und warum sich nur vergleichsweise wenige Menschen infizieren, viele nicht sehr schwer erkranken oder ganz symptomlos bleiben.

Es ist dringend notwendig, dass die politischen Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung unter Einbeziehung eines unabhängigen interdisziplinären Expertengremiums getroffen werden, das nicht nur mit Vertretern der Biomedizin, sondern weiterer relevanter Fachrichtungen wie Public Health, Sozial-, Kultur- und Bildungswissenschaften besetzt ist. Ein interdisziplinärer Austausch zwischen Modellierern, Virologen, Immunologen und bevölkerungsbezogen arbeitenden Epidemiologen hätte aus unserer Sicht Politik und Gesellschaft astronomische Fehlrechnungen – mit ihren noch nicht absehbaren Folgen – ersparen können. Für die Einschätzung einer Pandemie ist es grundsätzlich wichtig, genügend große repräsentative Zufallsstichproben der gesamten Bevölkerung mit validierten serologischen Antikörpertests in regelmäßigen zeitlichen Abständen zu untersuchen, um die Dynamik des viralen Geschehens und den Immunstatus der Bevölkerung richtig beurteilen zu können. Nur so kann die Gefährlichkeit der Infektion für die Menschen, je nach deren Alter und sozialer Gruppe, genauer berechnet werden.
Foto: privat

Angela Spelsberg, Dr. med., hat von der Harvard-Universität einen Abschluss in Epidemiologie. Sie forscht auf den Gebieten Pharmako­vigilanz und Post-Marketing-Studien. Vor zehn Jahren hat sie sich intensiv mit der Schweinegrippe-Pandemie auseinandergesetzt.

Diese Arbeitsweise der bevölkerungsbezogenen Epidemiologie ist in der Lage, mit empirisch gewonnenen Daten Hochrechnungen, Prognosen und Modellannahmen zu überprüfen. Gleich zu Beginn der Pandemie wurde von Epidemiologen wie John Ioannidis, Professor an der Stanford-Universität in Kalifornien, gefordert, repräsentative Bevölkerungsstichproben zu untersuchen, um zu rea­listischen Todesraten und einer realistischen Einschätzung der Gefährlichkeit der Pandemie zu kommen. Inzwischen hat er eine Übersichtsarbeit über 36 solcher weltweit durchgeführten Zufallsstichprobenuntersuchungen mit serologischen Antikörpertests vorgelegt: Die darin erhaltenen IFR-Zahlen liegen viel niedriger als die zu Beginn der Pandemie gemachten Schätzungen einiger Virologen. Die vom RKI Anfang Mai angekündigte repräsentative Zufallsstichprobenuntersuchung der deutschen Bevölkerung steht bis heute aus.

    taz. die tageszeitung
    vom 10. 8. 2020
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Das ist ein "Gastbeitrag" von Angela Spelsberg und Ulrich Keil. So wie jetzt im Blog von Norbert Häring. Wer heute in der Web-Site danach sucht, findet nichts.

Es gibt nicht einen einzigen Artikel in der TAZ mit Angela Spelsberg als Autor.

Dabei hat die TAZ viele alte Artikel online. Es liegt nicht am Datum, sondern offensichtlich an der Person und am Inhalt. Logisch, denn wer diese Idiote von sich gibt

"Mittlerweile haben wir verlässlichere Daten darüber, dass Corona nicht so gefährlich ist wie ursprünglich gedacht"

der hat sich selbst so sehr diskreditiert, daß man ihn am besten rauswirft.

Mehr als 200.000 Tote und mehr als 38 Millionen Menschen mit bleibenden Hirnschäden beweisen, daß SarsCoV2 extrem gefährlich ist. Ob es Anderssagende gibt, sei es aus krimineller Energie oder aus totaler Verblödung, das interessiert das Virus nicht.

Uns auch nicht.
« Last Edit: December 24, 2023, 02:29:18 PM by Krik »
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