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Author Topic: MARTENSTEIN HAT RECHT!  (Read 124 times)

Ayumi

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MARTENSTEIN HAT RECHT!
« on: February 21, 2022, 02:10:36 AM »

Die Flatterblätter sind mal wieder außer sich. Weil...

Eine Auswahl:

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Umstrittener Artikel über Coronaprotest

Kolumnist Harald Martenstein verlässt den »Tagesspiegel«
Judensterne auf Demonstrationen seien zwar verharmlosend und schwer auszuhalten, jedoch nicht antisemitisch, schrieb Martenstein. Nach einem Dissens mit der Chefredaktion verabschiedet er sich nun in einer letzten Kolumne.
19.02.2022, 23.40 Uhr
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mehr:
https://www.spiegel.de/kultur/harald-martenstein-verlaesst-den-tagesspiegel-a-63004ebd-8384-43b3-8eaf-b61e2d856ebd


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Medien:
Kolumne gelöscht: Harald Martenstein verlässt den Tagesspiegel


Die Chefredaktion hatte eine umstrittene Kolumne des Journalisten gelöscht. Als Reaktion verkündet Martenstein jetzt seinen Abschied vom Tagesspiegel.
, 20.2.2022 - 02:07 Uhr
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https://www.berliner-zeitung.de/news/kolumne-geloescht-harald-martenstein-verlaesst-den-tagesspiegel-li.212811


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Streit um "Judenstern"-Kolumne:
Harald Martenstein verlässt "Tagesspiegel"

20. Februar 2022, 10:58 Uhr

Streit um "Judenstern"-Kolumne: Kolumnist Harald Martenstein: "Ich habe meine Meinung nicht geändert."Detailansicht öffnen
Kolumnist Harald Martenstein: "Ich habe meine Meinung nicht geändert." (Foto: Britta Pedersen/dpa)
Der Journalist schreibt nicht mehr für die Zeitung, nachdem die Chefredaktion seine umstrittene Kolumne über "Judensterne" auf Corona-Demos löschte.

Von Claudia Tieschky
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mehr:
https://www.sueddeutsche.de/medien/martenstein-tagesspiegel-1.5532655



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STREIT UM KOLUMNE:
Harald Martenstein verlässt den Tagesspiegel

AKTUALISIERT AM 20.02.2022-10:32
Harald Martenstein im Oktober 2018 auf der Frankfurter Buchmesse
Bildbeschreibung einblenden

Fast genau sein halbes Leben, schreibt Harald Martenstein, habe er als Journalist mit dem Tagesspiegel verbracht. Im Streit um eine gelöschte Kolumne verlässt er die Zeitung – mit klaren Abschiedsworten.
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mehr:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/streit-um-kolumne-harald-martenstein-verlaesst-den-tagesspiegel-17819623.html


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MEDIEN
JOURNALISTEN
Streit um Kolumne – Harald Martenstein verlässt den „Tagesspiegel“
Stand: 20.02.2022
Der Autor Harald Martenstein sagt, er sei dort falsch, wo man glaubt, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein
Quelle: pa/Frank May

Autor Harald Martenstein und der „Tagesspiegel“ gehen getrennte Wege. Zuvor hatte es eine Debatte um seine Kolumne gegeben, in der er das Tragen von „Judensternen“ bei Corona-Protesten als nicht antisemitisch bezeichnet hatte. Die Chefredaktion hatte sich von dem Text anschließend distanziert.
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mehr:
https://www.welt.de/kultur/medien/article237023313/Journalisten-Streit-um-Kolumne-Harald-Martenstein-verlaesst-den-Tagesspiegel.html



Aber was hat Harald Martenstein denn nun geschrieben? (Fast) Jeder zitiert nur Fetzen. Wo steht der vollständige Text? Bei Martenstein!

Garantiert ungekürzt archiviert:


https://harald-martenstein.de/

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Harald Martenstein

News
Kolumne Tagesspiegel 6. Februar 2022


Anfang Januar 2012 demonstrierten in Jerusalem ultraorthodoxe Juden gegen die Regierung, viele trugen dabei den „Judenstern“ aus der NS-Zeit. Ihrer Ansicht nach verhielt sich der Staat Israel ihnen gegenüber so ähnlich wie die Nazis. Auch beim „Marsch gegen Islamophobie“, 2019 in Paris, waren Judensterne zu sehen, nur mit fünf Zacken statt sechs.

Laut Godwins Gesetz, benannt nach einem US-Autor, taucht in jeder öffentlichen Diskussion von emotionaler Bedeutung irgendwann ein Nazi-Vergleich auf. Godwins Gesetz kommt der Wahrheit ziemlich nah. Dass Donald Trump, Wladimir Putin, Sebastian Kurz oder die AfD heute mit Hitler oder der NSDAP verglichen oder gar gleichgesetzt werden, versteht sich von selbst, obwohl sich dabei Historikern die Fußnägel hochrollen und man so etwas durchaus „Verharmlosung des Holocaust“ nennen könnte. Origineller war die britische Zeitschrift „New Statesman“, als sie Angela Merkel „die gefährlichste deutsche Führungspersönlichkeit seit Adolf Hitler“ nannte, originell sind auch Vergleiche der NSDAP mit der CSU (etwa durch den SPD-Politiker Florian von Brunn). Den Vogel abgeschossen hat wohl Dieter Dehm, Linkspartei, als er die Bundespräsidentenwahl 2010 so kommentierte: „Was würden Sie machen, wenn Sie die Wahl hätten zwischen Hitler und Stalin?“ Zur Wahl standen Joachim Gauck und Christian Wulff.

Wer den Hitlervergleich bemüht, der natürlich nie stimmt, möchte sein Gegenüber als das absolut Böse darstellen, als Nichtmenschen. Der Vergleich will Hitler gerade nicht verharmlosen, er macht ihn zu einer Art Atombombe, die einen politischen Gegner moralisch vernichten soll. Der Judenstern dagegen soll seine modernen Träger zum absolut Guten machen, zum totalen Opfer. Er ist immer eine Anmaßung, auch eine Verharmlosung, er ist für die Überlebenden schwer auszuhalten. Aber eines ist er sicher nicht: antisemitisch. Die Träger identifizieren sich ja mit den verfolgten Juden. Jetzt, werden auf Corona-Demos häufig Judensterne mit der Aufschrift „ungeimpft“ getragen. Von denen, die das „antisemitisch“ nennen, würden wahrscheinlich viele, ohne mit der Wimper zu zucken, Trump mit Hitler und die AfD mit den Nazis vergleichen. Der Widerspruch in ihrem Verhalten fällt ihnen nicht auf.

Ein Supermarktleiter hat vor ein paar Jahren seine Sekretärin, die ihm wohl zu dominant auftrat, mit den Worten „Jawohl, mein Führer!“ gegrüßt. Sie klagte, wegen Hitlervergleichs, er wurde fristlos entlassen. In zweiter Instanz wandelte ein weises Gericht die Kündigung in eine Abmahnung um. Die einzige Kirche, der ich angehören möchte, ist die, die man im Dorf lässt. Dieses Zitat stammt von dem „konkret“-Chefredakteur Hermann L. Gremliza, einem meiner Jugendidole.

Als Reaktion auf die Löschung des oben stehenden Textes, durch die Chefredaktion des Tagesspiegels, veröffentlichte ich diese Schlusskolumne:

Am 2. Mai 1988 habe ich beim Tagesspiegel angefangen, also kurz nach der Mondlandung. Mit Ironie sollte man übrigens vorsichtig umgehen, so hat es mir damals der Redaktionsleiter Günter Matthes eingeschärft: „Die Leser verstehen das nicht.“ Von allen großartigen Journalisten, die ich beim Tagesspiegel kennenlernen durfte, war er, ein unbeugsamer Liberaler, einer der eindrucksvollsten. Er war nicht links, er war nicht rechts. Er war geradeaus. Bis heute denke ich, wenn ich mich an ein Thema setze, manchmal: „Was würde wohl Matthes dazu sagen?“ Mein Kollege Bernd Matthies schrieb über ihn, er habe „ein paar Mal die Empörung der halben Stadt West-Berlin derart auf sich gezogen, dass die ganze Stadt davon geredet hat – er war in seinen prononcierten Meinungen von politischen Lagern ebenso unabhängig wie von der eigenen Anzeigenabteilung.“

Das war meine Schule. Nur so kann man als Journalist glaubwürdig sein. Man sollte nicht Handlanger eines ideologischen Lagers sein, und man darf keine Angst vor Wutstürmen haben. Genau dazu ist die Meinungsfreiheit ja da: um Dinge zu sagen, die manche nicht hören möchten. Es zu tun, habe ich an dieser Stelle viele Jahre lang versucht, mal besser, mal schlechter, manchmal fehlerhaft. Ich danke all den Leserinnen und Lesern, die mich wieder und wieder ermutigt haben. Ich entschuldige mich bei denen, deren Briefe ich nicht beantworten konnte, weil die Zeit fehlte.

Dies ist meine letzte Kolumne für diese Zeitung, mit der ich fast genau mein halbes Leben verbracht habe. Ich war, was für ein Zufall, etwa genau so lange Autor des Tagesspiegels wie Günter Matthes. Wer meinen Sound gemocht hat, sollte regelmäßig die Wochenzeitung DIE ZEIT aufschlagen, dort findet man mich im Magazin.

Es ist kein Geheimnis, dass die Chefredaktion des Tagesspiegels sich in aller Form von einem meiner Texte distanziert und ihn gelöscht hat. Ich war in diese Entscheidung nicht eingebunden. So etwas bedeutet in der Regel, dass man sich trennt, den Entschluss dazu habe ich gefällt. Ich finde, jeder sollte in der Lage sein, sich zu diesem Text selbst ein Urteil zu bilden. Er steht auf meiner Facebook-Seite und meiner Website harald-martenstein.de. Wie immer habe ich geschrieben, was ich denke. Leute, die Judensterne benutzen, um sich zu Opfern zu stilisieren, sind dumm und geschichtsvergessen. Leute, die auf ihren Demos zur Vernichtung Israels aufrufen, sind etwas gefährlicher. Ich habe meine Meinung nicht geändert. Vielleicht irre ich. Wo man glaubt, nur man selbst sei im Besitz der Wahrheit, bin ich fehl am Platz.

Sollte die Redaktion die Größe besitzen, mir diese Abschiedsworte zu gestatten und sie nicht zu löschen, danke ich ihr dafür.


ZEIT-Kolumnist Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren immer wieder über sein Heimatland – manchmal mag er es, manchmal macht es ihn wütend, und manchmal muss er einfach nur lachen, genau wie seine Leser.
Seine Themen umfassen das ganze Spektrum des widersprüchlichen deutschen Wesens, von der Liebe zur Natur über die Liebe zum Auto und die Bereitschaft, sich an jedem Strand der Welt ungezwungen der Badehose zu entledigen bis zum penibel geregelten deutschen Bestattungswesen.
Dies sind die lustigsten Martenstein-Texte über Deutschland, ein paar nachdenkliche sind auch dabei.

MARTENSTEIN BEI FACEBOOK

Stolz präsentiert von WordPress
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Harald Martenstein mag ja viel Blödsinn schreiben, aber hiermit hat er recht:

"Der Judenstern dagegen soll seine modernen Träger zum absolut Guten machen, zum totalen Opfer. Er ist immer eine Anmaßung, auch eine Verharmlosung, er ist für die Überlebenden schwer auszuhalten. Aber eines ist er sicher nicht: antisemitisch."


Alle die Hurraschreier (Wieso schreien die eigentlich Hurra!?), die über Martenstein herfallen, unterschätzen die Situation derer, die sich den Judenstern anhängen.

Wir haben da ein sehr schönes Beispiel für die notwendige Bezeichnung "IQ unterhalb der Zimmertemperatur". Ich archiviere es, damit sich Niemand herausreden kann:


https://www.merkur.de/lokales/muenchen/corona-leugner-bayern-muenchen-intensivstation-klinik-impfung-verlauf-patient-ztz-91344030.html

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Intensivpatient verlässt nach 85 Tagen Münchner Klinik - und leugnet immer noch Corona
Erstellt: 13.02.2022, 07:02 Uhr

Von: Thomas Eldersch

Kommentare
In den Kliniken in München kämpfen seit über zwei Jahren Ärzte und Pflegekräfte um das Leben von Covid-Patienten.
In den Kliniken in München - wie hier im rechts der Isar - kämpfen seit über zwei Jahren Ärzte und Pflegekräfte um das Leben schwer erkrankter Covid-Patienten. © Peter Kneffel/dpa
Fast drei Monate kämpfen Klinikmitarbeiter um das Leben eines Familienvaters. Dieser glaubt aber weiterhin nicht an Corona und will sich nicht impfen lassen.

München - Omikron bestimmt derzeit die Corona-Politik - Lockerungen stehen auf der Agenda. In den Köpfen der Menschen schwebt schon der Geist vom Ende der Pandemie umher. Aber noch vor nicht allzu langer Zeit bestimmte die Delta-Variante das Infektionsgeschehen in Deutschland und brachte die Intensivstationen der Kliniken an ihre Belastungsgrenze. Auch die München Klinik kämpfte in ihren Häusern mit Überlastung und schwer kranken Covid-Patienten - aber auch mit ungeimpften Corona-Leugnern.

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Münchner kämpft 85 Tage gegen Corona - Klinik schildert die Behandlung
Auf der Internetseite der München Klinik berichten Ärzte und Pfleger über ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Unter dem Motto „Die Menschen hinter den Zahlen“ dreht sich eine Geschichte um einen ungeimpften Corona-Leugner. Sein Leben stand 85 Tage immer wieder auf der Kippe. Als er dann nach fast drei Monaten entlassen werden konnte, war seine Reaktion für seine Lebensretter nur schwer zu verkraften.

Die Geschichte - die auf Interviews von Mitarbeitern in der Medizin und Pflege beruht - beginnt mit dem Start in die vierte Welle. Am Ende des Sommers 2021 breitete sich die Delta-Variante immer weiter in Deutschland aus. Die Intensivstationen füllten sich. Ein Grund war unter anderem die noch zu geringe Impfquote. Dies hatte viele Gründe, heißt es auf der Seite: „Schlechte Beratung, Sprachbarriere, Leichtfertigkeit oder aktive Entscheidung – es gibt viele Gründe, wieso diese Menschen nicht geimpft waren. Die meisten haben es bereut, andere leider bis heute nicht.“

Protokoll einer Covid-Erkrankung - Mitarbeiter der München Klinik kämpfen um Corona-Leugner
Einer, der es nicht bereut hat, war Marian K. (Name wurde von der Klinik geändert). Der 45-jährige Familienvater - verheiratet, ein Sohn, normal gewichtig - verwehrte die Impfung. Seiner Meinung nach würden die „Covid-Impfstoffe Embryozellen enthalten“. Weiter wird seine Geschichte in der Form eines Tages-Protokolls erzählt. Seine ersten Symptome hatte Marian am 20. August 2021. Am 31. August wird er mit schwerster Atemnot ins Krankenhaus gebracht. Sofort erhält er eine „High Flow Sauerstofftherapie“ und wird auf die Intensivstation verlegt.

In den folgenden zwei Wochen verschlechtert sich sein Zustand weiter. Am 13. September bleibt den Ärzten keine andere Wahl mehr. Er muss an eine ECMO-Maschine (künstliche Lunge) angeschlossen werden. Noch einmal sieben Tage später ist Marian weiter instabil. Seine Lunge ist stark angegriffen - die Rede ist von „Lungenumbau“. Am 29. September fängt sich der 45-Jährige noch eine bakterielle Infektion ein. „Zustand kritisch“ und „Die Ehefrau versieht das Krankenzimmer mit Heilsteinen, um ihren Mann zu unterstützen; sie äußert Zweifel an der Existenz des Coronavirus“, heißt es weiter in dem Protokoll.

Am 7. Oktober - also nach über einem Monat im Krankenhaus - kommen bei Marian noch Thrombosen dazu. „Zustand weiterhin kritisch. Ehefrau bestellt Priester zur letzten Salbung ein.“ Dann überraschend die Wende. Sein Zustand verbessert sich. Am 18. Oktober - nach 35 Tagen - kann die ECMO abgestellt werden. Der 45-Jährige wird weiter beatmet, leidet allerdings unter Panik, schwerer Bewegungseinschränkung und Schluckstörungen. Am 1. November kann die Beatmung eingestellt werden. Zwei Tage später kommt Marian in eine Früh-Reha der München Klinik. Am 23. November - nach 85 Tagen - wird er entlassen. Im Protokoll heißt es: „Patient möchte sich weiterhin nicht impfen lassen.“

Klinik-Personal kämpft um das Leben eines Corona-Leugners und wird vor den Kopf gestoßen
Die Einstellung des Patienten ist für das Klinikpersonal nur schwer zu verstehen. Ein Mitarbeiter wird am Ende des Textes folgendermaßen zitiert: „Hätte ich das gewusst … hören wir immer wieder. Es gibt aber eben auch die, die auch nach wochenlanger Beatmung behaupten, das hätte alles nichts mit Covid zu tun. Dieser Patient verließ uns ohne Danke, ohne Tschüss. Das ist fürs Team nach fast drei Monaten Kampf wie ein Schlag ins Gesicht.“ (tel)
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Wie verflucht dämlich muß ein Mensch sein, um nach 85 Tagen in der Klinik noch immer das Virus und dessen Gefahr zu leugnen? Solche Menschen, solche Idiotenpartei-Wähler, sehen sich selbstverständlich durch die herrschende Politik in Lebensgefahr. Durch die Politik, durch die Impfung, und so weiter. Diese Hirnamputierten sehen sich mit dem Rücken zur Wand. Sie fühlen sich genauso bedroht und verfolgt wie damals die Juden verfolgt wurden. Sie handeln aus Notwehr. Und wie? Mit aller Härte und Entschlossenheit. Schließlich geht es um ihr Leben, nach dem man ihnen trachtet.


An dieser Stelle muß ich erwähnen, daß die Journaille dazu auch ihren Teil beiträgt. Zum Beispiel durch zusammengestotterte Artikel wie diesen:

https://www.hna.de/welt/folgen-herzinfakt-pims-syndrom-corona-infektion-kinder-toedlich-symptome-studie-virus-zr-91166238.html
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Erste Anzeichen für PIMS-Erkrankung sind unscheinbar
Das PIMS-Syndrom: Corona-Gefahr für Kinder – unentdeckt kann es tödlich sein
21.02.202204:47
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Welche Konsequenzen der Wahn der Medien hat, sieht man hier, gleich doppelt. Erstens ist es ein Unterschied, ob jemand Juden angreift oder ob er sich von ihnen verfolgt fühlt. Zweitens ist es ein Unterschied, ob er Juden erschießt oder seine eigene Familie. Da wird mit der Sprache Krieg geführt. Da wird gelogen. Da wird gefälscht und da wird gehetzt. Ausgerechnet von denen, die sich als große Helden stilisieren.

Vieles von dem, was als "rechts" angeprangert wird, ist nicht rechts, sondern ganz einfach saudämlich. Wie gewisse Zeitungsartikel. Und wie die Hintermänner, jene Saubergestalten, die die Zeitungen brainwashen.

Das archivierte Beweisstück:

https://www.hna.de/welt/corona-antisemitismus-senzig-koenigs-wusterhausen-gewalttat-vater-weltverschwoerung-kinder-frau-tot-fra-91360613.html

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Antisemitismus
Corona: Mann glaubt an jüdische Weltverschwörung und tötet seine Familie

20.02.202219:16

Ein Mann tötet seine drei Kinder und seine Frau. Laut Polizei ist das Motiv Antisemitismus. Der Mann habe die Corona-Pandemie für eine Verschwörung gehalten.

Potsdam – Eine Familientragödie ereignete sich im vergangenen Jahr in Königs Wusterhausen in Brandenburg: Anfang Dezember waren in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Senzig fünf Leichen entdeckt worden: drei Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren, ein 40-jähriger Mann und seine gleichaltrige Frau. Der Familienvater soll erst die Kinder und seine Frau mit einer Schusswaffe getötet haben. Anschließend habe er mit der Schusswaffe Selbstmord begangen.

In einem Abschiedsbrief äußerte der Mann Sorge vor einer Verhaftung, weil er das Impfzertifikat seiner Frau habe fälschen lassen. Die Polizei fand weitere Hinweise auf das Motiv in dem Handy des Vaters. Nach Angaben der Brandenburger Polizei sei Antisemitismus ein Motiv für die Tat. Nach der Auswertung der Chatverläufe im sichergestellten Handy des Mannes ergebe sich auch dieses Motiv, sagte Torsten Herbst, Sprecher des Brandenburger Polizeipräsidiums, am Freitag (18.02.2022). Zuvor hatten die Potsdamer Neuesten Nachrichten und die Märkische Allgemeine Zeitung darüber berichtet.

Vor dem Einfamilienhaus in Senzig, einem Ortsteil der Stadt Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald, hat jemand eine Botschaft gehängt. Die Polizei hat dort fünf Tote in einem Wohnhaus gefunden. Im Fall der fünf Toten in Brandenburg soll der unter Verdacht stehende Familienvater laut seinem Abschiedsbrief Angst vor einer Verhaftung gehabt haben. (Archivbild)
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Eine Familientragödie ereignete sich im vergangenen Jahr in Königs Wusterhausen in Brandenburg.© Fabian Sommer/dpa
Vater tötet drei Kinder und Frau in Königs Wusterhausen: Ein Motiv ist Antisemitismus

Die Opferperspektive Brandenburg, eine Beratungsstelle für Betroffene von rechter Gewalt, äußerte sich erschüttert. Diese Tat zeige, welche enorme Gefahr von antisemitischen Verschwörungserzählungen über Corona innerhalb der Coronaleugner-Bewegung ausgehe, sagt Judith Porath, Geschäftsführerin der Opferperspektive. Dass sie durch die Ermittlungsbehörden offiziell als antisemitisch motiviert gewertet werde, sei ein wichtiger Schritt. Da es jedoch kein Gerichtsverfahren geben könne, forderte sie eine öffentliche und lückenlose Aufklärung, wie es zu der Tat kommen konnte. Es müsse auch untersucht werden, inwiefern Leugner des Coronavirus sowie rechte Netzwerke an der Radikalisierung des Täters beteiligt waren.

Das Bundesinnenministerium hatte auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Petra Pau zu antisemitischen Straftaten im vierten Quartal 2021 geantwortet, dass auch die Tat von Senzig dazu zähle. Nach derzeitigem Kenntnisstand sei der Mann überzeugt gewesen, dass der Staat mit der Impfkampagne einen „bösen“ Plan verfolge und die Weltbevölkerung um die Hälfte reduzieren sowie eine neue Weltordnung unter jüdischer Führung gründen wolle.

Corona-Impfungen: Vater glaubt an jüdische Weltverschwörung

Die Einordnung der Tat als „antisemitisch“ ergebe sich aus der Ansicht des Mannes, dass es eine jüdische Weltverschwörung gebe, hieß es. Nach Angaben von Polizeisprecher Herbst sind weitere Motive des Mannes Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Ablehnung des Staates und Ablehnung des Gesundheitswesens und der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. Bereits im Herbst 2020 hatte die Amadeu Antonio Stiftung vor wachsendem Antisemitismus in Deutschland gewarnt* – auch wegen Verschwörungstheorien in der Corona-Pandemie. Denn gerade in Krisenzeiten findet das perfide Weltbild des Antisemitismus Zulauf*. (dpa/df) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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Frage: Haben damals die Nazis die Juden verfolgt? Oder haben die Juden die Nazis verfolgt?

Wenn sich Jemand mit den Juden gleich stellt und verfolgt sieht wie damals die Juden, ist er dann ein Nazi?

Die Antisemitismus-Keule ist selbstentlarvend.

Ist man konsequent, und geht man wirklich ehrlich an die Tatsachen heran, kommt man zwangsläufig zu einem Ergebnis: Das sind ALLES Verrückte, die Einen wie die Anderen.

Wir sind von Vollidioten umzingelt. Eule hat so recht: "We are surrounded by morons."

Und, ja, Martenstein hat recht!
« Last Edit: February 21, 2022, 02:12:15 AM by Ayumi »
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Écrasez l'infâme!
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