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Author Topic: Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.  (Read 814 times)

Omegafant

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Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.
« on: August 07, 2018, 12:54:13 PM »

Was man so findet, wenn man - Böses ahnend - nach der verkorksten Leipziger "Studie" sucht.

Das Beweisstück:

https://koans.lima-city.de/html/kritisches.html

[*quote*]
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Homöopathie im Kreuzfeuer der Kritik

An dieser Stelle möchte ich grundsätzlich ein paar Ausführungen zur Homöopathie machen, da mir scheint, dass es viel Verwirrung gibt und die Kritiker oft nur unkritisch repetieren, was sie irgendwo als Drittmeinung gehört oder gelesen haben.

Nach meiner Erfahrung erfolgt in den seltensten Fällen eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema. Dies beginnt zunächst einmal mit dem Studium der Primärliteratur und der Auseinandersetzung mit den entsprechenden Autoren. Wer die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens missachtet und dennoch im Namen der Wissenschaft Kritik übt, macht sich nach meiner Auffassung lächerlich!

Natürlich polarisiert die Homöopathie!

Das war zu Hahnemanns Zeiten nicht anders als heutzutage. Es ist schwierig etwas zu „be-greifen“, dass wir mit unseren Sinnen nicht erfassen können, tatsächlich nicht greifen können.

Da Homöopathie ein physikalisches Phänomen ist, kommt es nicht von ungefähr, dass Analogien zur Gravitation oder zu elektromagnetischen Wellen als Veranschaulichung herangezogen werden. Auch diese Phänomene lassen sich mit unseren menschlichen Sinnen nicht wahrnehmen. Sind sie deshalb nicht existent? Die kosmischen Gesetze bestehen unabhängig von unserem (Un-)wissen oder gar unserer Verleugnung.

Die Homöopathie ist eine Erfahrungsmedizin, weit entfernt vom verächtlichen Placebo-Denken. Sie ist angewiesen auf die sog. Arzneimittelprüfungen an Gesunden. Ich lade jeden vorurteilslos Interessieren dazu ein. Wenn jemand mit materiellen Potenzen ein Problem hat, so kann man gern mit der C 30 experimentieren. Diese liegt weit jenseits der Lohschmidtschen bzw. Avogadroschen Zahl.

Nun zur Suggestion: Ich behandle u.a. Babys, Hunde, Katzen, Pferde..., die an objektiv diagnostizierbaren Krankheiten, Verletzungen oder Vergiftungen leiden. Diese Patienten lassen sich wohl kaum psychologisch manipulieren.

Die Homöopathie erfährt heute im medizinischen Bereich (zumindest in Deutschland) ein „geduldetes Schattendasein“. Als „Alternativtherapie“ oft in Naturheilpraxen anzutreffen, wird sie von vielen Schulmedizinern mit Argwohn betrachtet. Langsam werden sich jedoch auch immer mehr Ärzte des großen Potenzials dieser Heilmethode bewusst. Zur Erinnerung: Es war ein Schulmediziner, der diese Heilmethode entwickelte. Viele andere Schulmediziner verhalfen ihr zur Blüte und zu weltweiter Anerkennung. Mehr als einmal wurden scharfe Kritiker, schulmedizinische „Hardliner“, im Sinne der Homöopathie vom Saulus zum Paulus. Diese wundersame Gesinnungsänderung erfolgte durchweg bei charakterstarken, fairen, vorurteilslosen, ernsthaften und hart arbeitenden Medizinern, deren wissenschaftliche Einsichtsfähigkeit stärker ausgeprägt war als ideologische Vorgaben.

Vorerst abschließend noch etwas zum Thema Wirksamkeitsnachweis. Der jüngste wissenschaftliche Nachweis erfolgte durch die Professoren Nieber und Süß an der Universität Leipzig an lebendem Rattengewebe mit einer Belladonna-Hochpotenz. Ich habe beide Professoren persönlich kennen gelernt bei einem ihrer Vorträge in Leipzig. Sie deuteten an, dass ihnen nach der Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse unverhohlener Hass oder zumindest deutliche Missbilligung von Kollegenseite entgegenschlug. Ist vorurteilsfreie, unparteiliche Forschung auf diesem Gebiet noch möglich? Welcher Forscher traut sich noch, hier weiter zu machen, wenn er vielleicht schon bei dem Gedanken daran abgestraft und abgeurteilt wird, womöglich die Karriere zur Disposition steht?


Neben dem „Organon der Heilkunst“ und den „Chronischen Krankheiten“ von Hahnemann sei jedem Interessierten als weiterführende aktuelle Literatur u.a. die Werke von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke ans Herz gelegt. Sie beschreiben exzellent und prägnant u.a. die Begriffe Krankheit und Gesundheit im ganzheitlichen Kontext.


Homöopathie - revolutionäre Medizin der Zukunft

Die Homöopathie gehört zu den wenigen Heilkünsten, die diesen Namen wirklich verdienen. Denn es geht um die wahre Heilung von kranken Menschen. Nichts anderes hat den Behandler zu interessieren. So lesen wir es im „Organon der Heilkunst“, einem der Hauptwerke von Dr. Samuel Hahnemann.

Von den meisten Schulmedizinern wird diese Heilkunst seit ca. 200 Jahren abgelehnt und bekämpft, weil das Verständnis und die Auseinandersetzung zu diesem Thema fehlen. Da es auf der einen Seite ein großes Wissensdefizit gibt und zum anderen viele Halbwahrheiten, Missverständnisse und Behauptungen existieren, halte ich es für angebracht, einige Ausführungen über die Homöopathie zu machen, die sowohl den Mediziner als auch den Laien interessieren dürften.

Hahnemann, der zwischen 1755 und 1843 lebte, hat ein universelles Gesetz entdeckt. Wie alle Naturgesetze so ist auch das Prinzip der Homöopathie immer und überall gültig. Die Ausgangsstoffe für die Herstellung homöopathischer Arzneimittel kommen aus der Natur. Diese Methode ist jedoch keine Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), wie häufig angenommen wird. Sie bedient sich des Mineral-, Pflanzen- und Tierreichs und ist deshalb nicht nur umfangreicher, sondern in ihrer speziellen Verarbeitung und Wirksamkeit völlig verschieden.

Die größte Kritik und Ablehnung erfährt die Homöopathie aufgrund der besonderen Herstellungsweise ihrer Mittel. Es geht um die sogenannte Potenzierung der Ausgangsstoffe, die Hahnemann (häufig durch Selbstversuche) konsequent einführte. Aufgrund der Giftwirkung vieler natürlicher Stoffe verdünnte Hahnemann diese. Aber auch die Verdünnungen führten noch zu heftigen oder unerwünschten Reaktionen. Hier nun kam Hahnemann eine geniale Inspiration. Wie wäre es, die Wirksamkeit von Naturstoffen auf eine neutrale Substanz zu übertragen? Dazu wurde die Lösung nun bei jedem Verdünnungsschritt zusätzlich stark und lange verschüttelt. Auf diese Weise sollte sich der heilende Informationsgehalt des Ausgangsstoffs in die Trägersubstanz (Alkohol bzw. Wasser) einprägen. Die so gewonnenen Homöopathika waren unschädlich, wirkten sanft und tiefgreifend.

Es geht also hauptsächlich nicht um die extreme Verdünnung, die „einem Tropfen Ursubstanz im Ozean“ gleichkommt, wie Kritiker immer wieder anführen. Es geht um die Zufuhr von Energie (Verschüttelung), die zu einer Informationsübertragung führt. Dass dies den Tatsachen entspricht, beweist die aktuelle weltweite Wasserforschung, insbesondere die Arbeiten von Masaru Emoto („Die Botschaft des Wassers“).

Hahnemann ging also vom materiell-chemischen Ansatz zum energetisch-physikalischen Ansatz über. Ein ähnlicher Wandel im wissenschaftlichen Denken vollzieht sich seit den Anfängen der Quantenphysik vor ca. 100 Jahren in mittlerweile allen naturwissenschaftlichen Bereichen. Es erfolgt ein Paradigmenwechsel vom sogenannten materialistischen oder kartesianischen Weltbild hin zu einer ganzheitlichen, energetischen Betrachtungsweise der Natur und des gesamten Universums. Das beinhaltet natürlich auch den Menschen und unsere Begriffe von Krankheit und Gesundheit. Seit Einsteins berühmter Formel (E=mc²) wissen wir, dass Materie und Energie austauschbar sind. Das gleiche Prinzip wird - nur in verschiedenen Ausdrucksformen – in unserer gesamten Realität abgebildet. Glücklicherweise hält dieses neue Denken jetzt auch Einzug in alle Medien (z.B. „What the Bleep do we know?“) und erreicht viele erkenntnishungrige Menschen.

So gesehen war Hahnemann als Wissenschaftler seiner Zeit weit voraus. So ein radikales Umdenken kommt einer Revolution gleich. Wen wundert es, dass er angegriffen, diffamiert, verleugnet wurde. Obwohl uns die Geschichte traurig lehrt, dass alle großen Vordenker seit Anbeginn der Zeit so schändlich behandelt wurden, können auch heute noch viele Kritiker nicht über ihren Schatten springen. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich mit dieser reinen Erfahrungsmedizin auseinander zu setzen. Sie verlangt lediglich einen offenen, engagierten und vorurteilsfreien Geist. Keine Medizin kann so viele „Spontanremissionen“ und „Placeboeffekte“ erzielen. Die konkreten homöopathischen Heilerfolge, die seit 200 Jahren akribisch dokumentiert werden, geben dieser Methode Recht.

Fragen, Anregungen, konstruktive Kritik und Gedankenaustausch sind nicht nur erlaubt sondern ausdrücklich erwünscht.

 


- Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung Universität Leipzig, 14.11.2003 -

 Preis für Wirkungsnachweis homöopathischer Mittel

 

Apothekerin Franziska Schmidt, Prof. Dr. Karen Nieber und Prof. Dr. Wolfgang Süss vom Institut für Pharmazie der Universität Leipzig erhielten jetzt den Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis 2003 der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e. V.
Der mit 10 000 Euro dotierte Hauptpreis wurde zum Gemeinschaftskongress der beiden Gesellschaften Anfang des Monats in Baden-Baden übergeben.

Die ausgezeichnete Arbeit trägt den Titel:
"Entwicklung eines in-vitro Testsystems zum Wirkungsnachweis ausgewählter homöopathischer flüssiger Verdünnungen"

Wirkungen homöopathischer Mittel sind zwar häufig beschrieben, aber bisher kaum objektiv nachgewiesen. Schmidt, Nieber und Süss haben mit ihrer Arbeit anhand objektiver Parameter den Nachweis erbracht, dass homöopathische flüssige Belladonnaverdünnungen, die u.a. für Koliken im Magen-Darm-Bereich eingesetzt werden, eine Wirkung auslösen.

Sie verwendeten die Methode der isometrischen Kontraktionsmessung. Das ist ein kompliziertes Mess- und Auswerteverfahren, mit dem man Bewegungsabläufe an bestimmten Präparaten messen kann. Für den oben beschriebenen Versuch verwendeten die Wissenschaftler Präparate aus dem Magen-Darm-Trakt einer Ratte, die in Organbäder mit einer bestimmten Lösung eingespannt wurden. Durch die Zugabe von Acetylcholin oder Substanz P, die im Körper u.a. die Bewegungen des Darms steigern können, kam es zu Kontraktionen der Präparate, die gemessen werden konnten und am Bildschirm in deutlichen Kurven abzulesen waren.

Dann wurden in die Organbäder flüssige Belladonnaverdünnungen eingebracht, die streng nach Deutschen Homöopathischen Arzneibuch hergestellt wurden. Die Konzentration von Belladonna in der Lösung war so gering, dass die Substanz nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Die Wirkung kann also nicht auf einer Substanzwirkung beruhen, sondern offensichtlich treten durch den homöopathischen Verdünnungsprozess Modifikationen des flüssigen Arzneiträgers auf, die zu einer physiko-chemischen Beeinflussung von Übertragungsmechanismen führen - denn ohne Schütteln keine Wirkung!

Mit der homöopathischen Belladonnaverdünnung wurden die Kontraktionen der Präparate deutlich verringert, ablesbar an den auf dem Bildschirm erscheinenden Kurven. Damit war der Wirkungsnachweis des Homöopathikums erbracht. Auch nach mehrmaliger Wiederholung der Versuche ergab sich immer das gleiche Resultat.

Dieses Resultat war für die Internationale Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und die Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. so wichtig, dass den Wissenschaftlern der Hauptpreis auf ihrem Gemeinschaftskongress zugesprochen wurde. Den Leipziger Pharmakologen ist das sicher ein guter Anlass, auf diesem Wege weiter zu forschen.

 
weitere Informationen:

Prof. Dr. Karen Nieber

Telefon: 0341 - 97 36 812
E-Mail: nieber@uni-leipzig.de
   
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Omegafant

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Re: Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.
« Reply #1 on: August 07, 2018, 01:24:15 PM »

Die Pleite in Leipzig


Der IDW (Informationsdienst Wissenschaft) ist eine Art PR-Agentur und verschickt Meldungen von Unis, Instituten und Firmen, alles bunt gemischt.

Diie Pressemitteilung der Universität Leipzig ist datiert: 14.11.2003. Und sie ist falsch. Die "Studie" war nämlich Müll und wurde zurückgezogen. Schmidt und Nieber gaben ihren Preis zurück. Wolfgang Süß jedoch stellte sich außer die Reihe und gab den Preis nicht zurück.

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Pressemitteilung Universität Leipzig, 14.11.2003 -

Preis für Wirkungsnachweis homöopathischer Mittel

Apothekerin Franziska Schmidt, Prof. Dr. Karen Nieber und Prof. Dr. Wolfgang Süss vom Institut für Pharmazie der Universität Leipzig erhielten jetzt den Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis 2003 der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e. V.
Der mit 10 000 Euro dotierte Hauptpreis wurde zum Gemeinschaftskongress der beiden Gesellschaften Anfang des Monats in Baden-Baden übergeben.
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3333 Euro. Nettes Sümmchen...

Aber es geht ja nicht um Geld, sondern um die Wahrheit. Die Wahrheit ist: Die Studie ist Pfusch!


[*quote*]
Pseudowissenschaften an der Universität Leipzig

Der Preis für den Wirkungsnachweis homöopathischer Mittel, den die Leipziger Pharmazeuten Apothekerin Franziska Schmidt, Prof. Karen Nieber und Prof. Wolfgang Süß 2003 erhalten haben, beruht auf einer Falschmitteilung


Kommentar
von

Prof. Dr. rer.nat. Gerhard Bruhn, Darmstadt
Prof. Dr. rer.nat. Erhard Wielandt, Stuttgart
PD Dr. rer.nat. Klaus Keck, Konstanz

Die Universität Leipzig berichtete im November 2003 in einer Pressemitteilung und im Journal der Universität, dass die Pharmazeuten den mit 10.000 EUR dotierten Preis erhalten haben, weil sie angeblich nachgewiesen haben, dass Belladonna-Verdünnungen die Kontraktion von Muskelpräparaten auch dann noch beeinflussen können, wenn die Lösuungen so weit verdünnt sind, dass keine Wirkstoffmoleküle mehr in der Lösung vorhanden sind. Wir begründen hier, warum wir der Meinung sind, dass die von der Leipziger Forschergruppe mitgeteilten "Erkenntnisse" nicht auf objektiven Messungen, sondern auf vorurteils und methodisch bedingten Messfehlern beruhen.
[*/quote*]

mehr:
http://www.xy44.de/belladonna/index.html


Die Herren Bruhn, Wielandt und Keck haben den Murks auseinander genommen und den Leipzigern Löffelchen für Löffelchen die Wahrheit serviert. Das hat einige Zeit gedauert, bis die Leipziger unter der Last der Beweise aufgegeben haben. Nicht alle, sondern nur zwei. Süß tanzt aus der Reihe. 3333 Euro sind 3333 Euro... Oder?


Von der "Studie" bis zur Pleite dauerte es 2 Jahre.

http://www.xy44.de/belladonna/chrono/index.html

[*quote*]
Pseudowissenschaften an der Universität Leipzig

Kurze Chronologie unserer Bemühungen, die Universität Leipzig davon zu überzeugen, dass esoterische Forschung an einer Universität nicht etabliert werden sollte.

Wir geben hier die wichtigsten Punkte in Stichworten wieder und verweisen auf unsere ausführlichere Darstellung auf unserer Index-Seite: http://www.xy44.de/belladonna/index.htm


Nur solche Dokumente sind hier zugänglich, die einen offiziellen Charakter haben,  nicht aber E-Mails und Dokumente, welche die Schreiber möglicherweise nicht für die Öffentlichkeit bestimmt haben, wie z.B. die Stellungnahmen der Professoren Süß und Nieber.

 
14.11.03    In einer Pressemitteilung berichtete die Universität Leipzig, dass die Apothekerin Franziska Schmidt, Prof. Wolfgang Süß und Prof. Karen Nieber den mit 10.000 EUR dotierten Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis 2003 erhalten haben. Es sei ihnen gelungen, so die Mitteilung, anhand objektiver Parameter den Nachweis zu führen, dass die Kontraktion von Muskelpräparaten durch die homöopathischen Verdünnungen von Belladonna, einem Präparat aus Tollkirschen, auch dann noch gehemmt wurden, wenn die Lösungen so weit verdünnt waren, dass keine Wirkstoffmoleküle mehr vorhanden sein konnten. Dieser Effekt konnte nur dann beobachtet werden, wenn die verdünnten Lösungen nach den Regeln der Homöopathie durch Schütteln hergestellt wurden.

Die Pressemitteilung lässt nur zwei alternative Einschätzungen zu:

    Die Veröffentlichung ist richtig, dann ist unser naturwissenschaftliches Weltbild in wesentlichen Teilen falsch. Chemische und biologische Prozesse werden nicht nur durch Interaktionen von Molekülen, also Materie bewirkt, sondern auch durch Einwirkung von materielosen “Abbildern“ oder “geistigen Einheiten“ auf Materie.

    Unser Verständnis vom Zusammenwirken der Materie ist richtig, dann ist die Veröffentlichung falsch.

Belladonna in hohen Konzentrationen hemmt ebenfalls die Muskelkontraktion. Wären die "Ergebnisse" der Autoren richtig, dann müssten Homöopathen damit rechnen, dass ihre hochverdünnten homöopathischen Präparate für Patienten ebenso gefährlich oder sogar giftig sind wie die konzentrierten Substanzen.

Diese sensationellen Ergebnisse wurden im Rahmen der Diplomarbeit von Franziska Schmidt erzielt.

06.12.03    Wir schlagen Frau Prof. Nieber vor, sich um den Eine-Million-Dollar-Preis von James Randi zu bewerben, der für den Nachweis der Wirksamkeit von homöopathischen Verdünnungen ausgesetzt ist.

Randi: http://www.bbc.co.uk/science/horizon/2002/homeopathytrans.shtml

Febr. 04    Die Veröffentlichung mit dem Titel "In-Vitro Testung von homöopathischen Verdünnungen" erscheint in der Zeitschrift Biologische Medizin, Februar 2004, S.32-37.

Einige Merkmale der Veröffentlichung:

    Die sensationelle Veröffentlichung enthält keine Originaldaten , die es dem Leser ermöglichen, sich selbst ein Bild von der Aussagekraft der Experimente zu machen.
    Es fehlen Vergleichsversuche mit Proben, die kein Belladonna enthielten. Ohne diese Vergleichsproben sind die Experimente wertlos.
    Die Autoren kommen zu Schlussfolgerungen, die sie nicht belegen.
    Einige "Originalregistrate" von Vorversuchen erlauben den Schluss, dass für die Berechnungen ungenaue und falsche Werte benutzt wurden und dass die gemessenen Werte eine außerordentlich hohe Streuung aufweisen.
    Die “eigenartige“ Auswahl der wiedergegebenen Ergebnisse lässt vermuten, dass Versuche, die nicht die erhofften Ergebnisse zeigten, weggelassen wurden.

Wir sehen uns in der Annahme bestätigt, dass die Veröffentlichung eine Falschmitteilung ist.

26.03.04    Auf der Doktorandentagung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft am 24. - 26.03.04 in Freudenstadt-Lauterbach referiert ein Doktorand der Arbeitsgruppe über "Effects of homeopathic belladonna dilutions on neurotransmitter-induced contraction of the rat ileum".

Jan 04-
Dez. 04    Die sensationellen Ergebnisse der Autoren werden in einer Reihe von Wissenschaftsmagazinen im Fernsehen und Rundfunk der Öffentlichkeit mitgeteilt.

Zwei Beispiele:

3-Sat-online, in nano am 09.01.04
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/60981/
ORF1 in Modern Times am 13.02.04
http://moderntimes.orf.at/web/Beitragneu/s2004_02_13/beitrag6.html

Okt. 04    Wir erhalten eine Kopie der Diplomarbeit von Herrn Michael aus der Arbeitsgruppe Nieber. Sie ermöglicht es, uns ein Bild von der Gewinnung der Daten zu machen. Wir entdecken, dass der Diplomand bereits im Oktober 2003 Versuche durchgeführt hat, welche die Ergebnisse der Autoren widerlegten. Ein weiterer, als Doppelblindversuch bezeichneter Versuch, widerlegt ebenfalls diese Ergebnisse. Uns fällt auf, dass ein Teil der Ergebnisse durch den Diplomanden manipuliert wurde.

Nov.04    Prof. Müller, Uni Hohenheim, bittet Frau Prof. Nieber vergeblich um eine Kopie der Diplomarbeit von Franziska Schmidt, die der Veröffentlichung zugrunde liegt.

Jan 05    Wir fassen unsere Einwände gegen die Veröffentlichung in einem Kommentar zusammen. Aktueller Kommentar:  Webseite , als PDF-Datei

Inhalt in einigen Stichworten:

    Die verwendeten homöopathischen Verdünnungen sind aus prinzipiellen Gründen überhaupt nicht herstellbar.
    Die Methode, mit welcher die Autoren ihre Messungen durchgeführt haben, liefert keine zuverlässigen Ergebnisse.
    Die Ermittlung der Messwerte ist psychologischen Einflüssen unterworfen.
    Die Streuung der Messwerte ist so groß, dass eine korrekte Auswertung der experimentellen Daten nicht möglich ist.
    Eine unseriöse Handhabung der Darstellung täuscht die Leser über die tatsächliche Streuung der Messwerte.
    Versuchsergebnisse aus der Arbeitsgruppe Nieber/Süß, die nicht mitgeteilt wurden, widerlegen die in der Veröffentlichung mitgeteilten Ergebnisse.
    Wir bewerten die Veröffentlichung als wissenschaftliches Fehlverhalten.
    Wir wenden uns entschieden dagegen, dass auf diese Weise pseudowissenschaftliche oder "esoterische" Forschung an einer deutschen Universität etabliert wird.

19.01.05    Eine vorläufige Version unseres Kommentars schicken wir an Frau Prof. Nieber und bitten um eine Stellungnahme und um eine Kopie der Diplomarbeit von Frau Schmidt.

28.01.05    Wir erhalten die Stellungnahmen von Frau Prof. Nieber und Herrn Prof. Süß (31.01.) und erfahren von Prof. Nieber, dass die Selektion von Daten offenbar zu der normalen Arbeitweise in dieser Arbeitsgruppe gehört. Wir nehmen diesen neuen Punkt in unseren Kommentar auf. Andere Gesichtspunkte, die zu einer neuen oder anderen Bewertung der Veröffentlichung führen könnten, enthalten die Stellungnahmen nicht. Auszüge aus den beiden Stellungnahmen
Die erbetene Kopie der Diplomarbeit von Frau Schmidt erhalten wir nicht.

06.02. 05    Wir bitten Frau Prof. Nieber erneut, wiederum vergeblich, um eine Kopie der Diplomarbeit von Frau Schmidt.

21.02.05    In einem  Schreiben an die Dekane von vier  Fakultäten schlagen wir vor, dass die Universität Leipzig selbst Schritte unternimmt, um diesen Fall aufzuklären.

21.02. 05    Frau Prof. Nieber teilt uns mit, die Diplomarbeit  mit den Versuchen, welche die Welt aus den Angeln heben sollen, könne uns nicht zugänglich gemacht werden, weil dazu Frau Schmidts Einverständnis notwendig sei und deren Aufenthaltsort sei unbekannt.
Die Daten werden offensichtlich als Geheimakte behandelt.
Bei dieser Gelegenheit erfahren wir auch, dass Prof. Martens in Berlin die Versuche wiederholen soll. Die Versuche werden offensichtlich von der Karl und Veronica Carstens-Stiftung gefördert.

10.03.05    Wir erhalten ein Schreiben des Dekans der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psycholgie, Prof. Eger.

Wesentliche Punkte des Schreibens:

    Der Dekan nimmt zu der Frage, ob es sich bei der Veröffentlichung von Schmidt, Süß und Nieber um eine Falschmitteilung handelt, überhaupt nicht Stellung. Wir hatten erwartet, dass die Fakultät unsere Argumente prüft und zu dieser Frage Stellung nimmt, und, falls sie zu der Einschätzung gelangt, dass die Veröffentlichung richtig sei, diese Bewertung begründet.
    Zur Frage, ob den Wissenschaftlern Fehlverhalten vorgeworfen werden könne, erfahren wir nur, dass Prof. Eger Prof. Nieber für eine integre Persönlichkeit hält und dass es absurd sei, Prof. Süß Fehlverhalten vorzuwerfen.
    Die von uns ausführlich dokumentierte Manipulation von Daten durch den Diplomanden erwähnt der Dekan nicht. Wir fragen uns, ob die Fakultät solche Manipulationen vielleicht als etwas Normales betrachtet.
    Mit der Anfertigung einer Doktorarbeit soll ein Doktorand seine Befähigung zu wissenschaftlichem Arbeiten nachweisen. Wir verstehen nicht, wie eine pseudowissenschaftliche Dissertation von der Fakultät genehmigt werden konnte.  Der Doktorand hat nun zwei Alternativen, entweder er manipuliert die Ergebnisse oder er entlarvt die Veröffentlichung von Schmidt, Süß und Nieber als Falschmitteilung.

10.03.05    In einer E-Mail an Dekan Prof. Eger bitten wir um die in dem Schreiben des Dekans erwähnte Doktorarbeit und die der Veröffentlichung von Schmidt, Süß und Nieber zugrundeliegenden Originaldaten. Ferner bitten wir den Dekan um eine Stellungnahme zu der Frage, ob er die Ergebnisse der Autoren, so wie in der Pressemitteilung der Universität dargestellt, für richtig hält. Eine Antwort haben wir nicht erhalten.

1.-3.04.05    Kongress des Bundes klassischer Homöopathen Deutschlands in Leipzig. Angemeldeter Vortrag: Prof. Nieber und Prof. Süß: Invitro-Testung von homöopathischen Verdünnungen/aktueller Forschungsstand
Link: http://www.bkhd.de/kongress.htm

10.04.05    Der Oberbürgermeister der Stadt Meißen, Olaf Raschke, und die Gesundheitsministerin Helma Orosz verleiht den 1. Hahnemann-Preis der Stadt Meißen an  Prof. Süß und Dr. Radau für ihre pseudowissenschaftlichen Arbeiten zur Erzeugung, wie Hahnemann es nannte, "geistartiger Wesen" beim Potenzieren von Arzneimitteln.

28.03.05
Der Ombudsmann der Universität, Prof. Kärger, hat sich in einer E-Mail an uns gewandt. Prof. Kärger, der mehrere Arbeiten mit Prof. Süß gemeinsam publiziert hat, geht auf unsere Argumentation nicht ein. Uns irritiert besonders, dass er hervorhebt, dass er die Argumentation von Prof. Süß überzeugend findet, unsere dagegen offensichtlich  nicht. Wir finden das bemerkenswert, weil Prof. Süß in diesem Schreiben überhaupt keine wissenschaftlichen Argumente anführt und manche Passagen eindeutig aus der Esoterikecke stammen (Gedächtnis der Wassers). Wir kommen zu dem Schluss, dass seine Intentionen durch Kollegialität bestimmt sind und er sich vermutlich nicht für eine  unvoreingenommene Aufklärung des Falles einsetzen wird.

19.04.05    Wir erhalten zwei Schreiben von Prof.  Mörl (Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie, Universität Leipzig) und Prof. Schöneberg (Medizinische Falkultät, Universität Leipzig).  Die beiden Wissenschaftler widersprechen der Aussage von Prof. Nieber (in ihrer Stellungnahme zu unserem Kommentar), sie hätte mit ihnen "intensive Diskussionen" über ihre Veröffentlichung geführt. Beide Wissenschaftler kritisieren, wie auch wir in unserem Kommentar, dass bei den Versuchen die notwendigen Kontrollen (Lösungen ohne Belladonna) nicht durchgeführt wurden.

25.04.05    In einem Schreiben an den Vorsitzenden der "Ständigen Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens", Prof. Häuser, legen wir den Fall dar und bitten die Kommission zu prüfen, ob den Autoren wissenschaftliches Fehlverhalten vorzuwerfen ist.

26.04.05    Der Ombudsmann, Prof. Kärger teilt uns in einem Schreiben mit, dass er sich "von Amts wegen" mit der Sache befasst habe. Er berichtet, er sei nach Durchsicht aller Laborunterlagen zu der Überzeugung gelangt, dass die Untersuchungen gründlich und in wissenschaftlicher Redlichkeit durchgeführt worden seien. Wir vermuten, dass der eigentliche Adressat die Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens ist. Wir nehmen an, dass die Kommission beeinflusst und der Eindruck vermittelt werden soll, unsere Vorwürfe seien ja bereits durch den Ombudsmann geprüft worden und hätten sich als haltlos erwiesen. Eine weitere Prüfung erübrige sich deshalb. Uns irritiert diese Feststellung von Prof. Kärger, weil auch er, wie der Dekan, es vermeidet, unsere Argumente zu widerlegen oder die erhobenen Vorwürfe zu entkräften.

30.04.05    Auf  unsere Bitte schickt uns Prof. Kärger die Doktorarbeit von Kirsten Radau auf CD. Der Dekan hatte in seinem Schreiben v. 10.03.05 erwähnt, er habe gefordert, dass in diese Dissertation alle Originalregistrate aufgenommen werden müssten. Tatsächlich fehlen auch in dieser Arbeit die Originalregistrate sämtlicher Versuche.
Unsere Bewertung:  Ein Dr. rer nat. für eine "esoterische" Doktorarbeit.

09.08.05    Wir informieren die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) über die Vorgänge in Leipzig.

09.05.05    Unsere Stellungnahme zu Prof. Kärgers Schreiben schicken wir direkt an Prof. Häuser. Wir  präzisieren noch einmal unsere Kritikpunkte und bitten  Prof. Häuser als Rektor der Universität den Status der Geheimhaltung für die schon mehrmals erbetenen Originalregistrate aufzuheben und uns diese Daten zugänglich zu machen. Bis heute, den
15.10.05, haben wir noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung erhalten.

08.06.05    Die DFG teilt uns mit, dass sie keine Untersuchung einleiten könne, weil das Projekt nicht von der DFG gefördert wurde.

07.09.05    Mit einem Schreiben unterrichten wir Prof. Häuser darüber, dass wir die Doktorarbeit von Frau Dr. Radau für eine pseudowissenschaftliche Arbeit halten. In einem Kommentar zu diesem Schreiben begründen wir unsere Vorwürfe.

18.10.05    Siegfried Bär berichtet in einem ausführlichen Artikel in der Zeitschrift Laborjournal über die Vorkommnisse in Leipzig.

17.10.05    Der Ombudsmann der Universität, Prof. Kärger  unterrichtet uns darüber, dass der Rektor (und zugleich Vorsitzender der Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens) sich der Sache angenommen und eine unabhängige Überprüfung der Forschungsergebnisse (mit internem und externem Sachverstand) in die Wege geleitet habe.

03.11.05    Die Deutsche Apotheker Zeitung veröffentlicht einen Artikel über die Veröffentlichung von Schmidt, Süß und Nieber. Wir zitieren hier den letzten Absatz:

Arbeit zurückgezogen

Mittlerweile haben die Autoren der Arbeit - nach einer Denkpause - Fehler bei der Versuchsdurchführung und Auswertung eingestanden. Insbesondere fehlten notwendige Kontrollversuche und nicht alle Daten wurden in die statistische Auswertung einbezogen. Die Mitteilung in der Zeitschrift Biologische Medizin wurde zurückgezogen, der Preis zurückgegeben. Damit muss ein weiterer Versuch, die Wirkung von homöopathischen Verdünnungen in vitro nachzuweisen, ad acta gelegt werden.

17.11.05    Durch die Veröffentlichung eines von der Universitätsleitung veranlassten Leserbriefes im Laborjournal erfahren wir, dass die von Prof. Kärger erwähnten internen und externen Gutachten der Kommission bereits seit Mitte August vorliegen.

Nov. 05    "Die Zeit" berichtet in einem Artikel über die Rückgabe des Preises durch Prof. Nieber und weist, im Gegensatz zu der Mitteilung in der Deutschen Apotheker Zeitung darauf hin, dass die beiden anderen Autoren, Prof. Süß und Frau Schmidt, den Preis (noch?) nicht zurückgegeben haben.

02.12.05    Die Universität berichtet in einer Pressemitteilung mit dem Titel "Pharmakologin räumt Fehler ein" über die Vorgänge. Eine abschließende "Sitzung der ständigen Kommission der Universität Leipzig zu Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens" wird für Mitte Dezember angekündigt.
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Re: Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.
« Reply #2 on: August 07, 2018, 02:24:28 PM »

Das Machwerk des Heilpraktikers


Wie alt die Webseite

https://koans.lima-city.de/html/kritisches.html

ist, läßt sich nicht sagen. Im Text ist kein Datum angegeben. Das Webarchiv kennt die Seite, geht aber nicht sehr weit zurück:

http://web.archive.org/web/*/https://koans.lima-city.de/*

2011 wurden die ersten Seiten archiviert. Von der Seite

https://koans.lima-city.de/html/kritisches.html

ist die erste Archivierung am 3. März 2013:

http://web.archive.org/web/20130303052016/http://koans.lima-city.de:80/html/kritisches.html

Hat es 2 Jahre gedauert, bis das Web-Archiv die Seite archiviert hat?

Am 4. Juni 2011, dem Tag des ersten Spiderns, ist im Index.html  die Seite nicht angegeben.


Beweisstück, 4.6.2011:

http://web.archive.org/web/20110604190644/http://koans.lima-city.de:80/index.html

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Herzlich Willkommen auf meinen Praxis-Seiten

Seit 1999 beschäftige ich mich intensiv mit der Klassischen Homöopathie, die ich nach erfolgreicher zweijähriger Ausbildung und ständiger Weiterbildungen in niedergelassener Praxis anwende.

Da viele Krankheiten durch unsere Ernährungsgewohnheiten, sowie unsere Lebens- und Verhaltensweisen bedingt sind, ist die umweltmedizinische Aufklärung ebenfalls fester Bestandteil meiner Praxistätigkeit.

Was bedeuten Begriffe wie Gesundheit, Krankheit oder selbst-bewusstes Leben aus homöopathischer, biophysikalischer und spiritueller Sicht? Die folgenden Seiten beleuchten auch den umfassenden Bewusstseinswandel, der auf allen Ebenen unseres Seins stattfindet und als Heilungsprozess angesehen werden kann.

„Ich weiß, dass die Universitäten aufgehört haben, als Lichtbringer zu wirken.
Man ist des wissenschaftlichen Spezialistentums und
des rationalistischen Intellektualismus überdrüssig geworden.
Man will von Wahrheit hören, die nicht enger macht, sondern weiter,
die nicht verdunkelt, sondern erleuchtet,
die an einem nicht abläuft wie Wasser,
sondern ergreifend bis ins Mark der Knochen dringt.“

                                                Carl Gustav Jung
   
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Beweisstück, 2.3.2013

http://web.archive.org/web/20130302130705/http://koans.lima-city.de:80/index.html

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Herzlich willkommen auf meinen Praxis-Seiten

Seit 1999 beschäftige ich mich intensiv mit der Klassischen Homöopathie, die ich nach erfolgreicher zweijähriger Ausbildung und ständiger Weiterbildungen in niedergelassener Praxis anwende.

Da viele Krankheiten durch unsere Ernährungsgewohnheiten, sowie unsere Lebens- und Verhaltensweisen bedingt sind, ist die umweltmedizinische Aufklärung ebenfalls fester Bestandteil meiner Praxistätigkeit.

Schon Dr. Hahnemann wusste vor über 200 Jahren: Heilungshindernisse begegnen uns nicht nur in Form von schädlichen Umwelteinflüssen, wie z. B. Vergiftungen, sondern auch in Gestalt psychosozialer Konflikte. Diese seelischen Konflikte können unter bestimmten Bedingungen auf die körperliche Ebene durchschlagen, Heilungen verhindern oder ganz neue Krankheiten auslösen. Daher bildet die biologische Konfliktlösung den dritten Schwerpunkt in meiner Praxis.

Was bedeuten Begriffe wie Gesundheit, Krankheit oder selbst-bewusstes Leben aus homöopathischer, psychologischer und spiritueller Sicht? Die folgenden Seiten beleuchten auch den umfassenden Bewusstseinswandel, der auf allen Ebenen unseres Seins stattfindet und als Heilungsprozess angesehen werden kann.

„Ich weiß, dass die Universitäten aufgehört haben, als Lichtbringer zu wirken.
Man ist des wissenschaftlichen Spezialistentums und
des rationalistischen Intellektualismus überdrüssig geworden.
Man will von Wahrheit hören, die nicht enger macht, sondern weiter,
die nicht verdunkelt, sondern erleuchtet,
die an einem nicht abläuft wie Wasser,
sondern ergreifend bis ins Mark der Knochen dringt.“

Carl Gustav Jung

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Wie auch immer, am 3. März 2013 wurde die Seite archiviert als

http://web.archive.org/web/20130303052016/http://koans.lima-city.de:80/html/kritisches.html



2013, das ist 9 Jahre nach der Veröffentlichung der Leipziger "Studie" und 8 Jahre nach der Aufdeckung der "Studie" als kompletter Murks.

Ein Heilpraktiker, der von sich behauptet, er sei in "Ausbildung und ständiger Weiterbildung" veröffentlicht ein Hurrageschrei Leipziger "Forscher" von Ende 2003, obwohl schon Ende 2005 die Wahrheit bekannt wurde.

Heute sind es bereits 12 1/2 Jahre seit Aufdeckung des Murkses. Der Heilpraktiker, trotz "Ausbildung und ständiger Weiterbildung" veröffentlicht das unwahre Hurrageschrei der Leipziger immer noch. Mit seiner "Weiterbildung" kann es also nicht sehr weit her sein. Mit seiner "Ausbildung" sowieso nicht. Homöopathie ist Pfusch und Betrug.
« Last Edit: August 07, 2018, 02:26:07 PM by Omegafant »
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Steine kann man nicht essen!

Yulli

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Re: Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.
« Reply #3 on: May 01, 2022, 08:03:16 AM »

Omegafant schrieb:

[*quote*]
2013, das ist 9 Jahre nach der Veröffentlichung der Leipziger "Studie" und 8 Jahre nach der Aufdeckung der "Studie" als kompletter Murks.

Ein Heilpraktiker, der von sich behauptet, er sei in "Ausbildung und ständiger Weiterbildung" veröffentlicht ein Hurrageschrei Leipziger "Forscher" von Ende 2003, obwohl schon Ende 2005 die Wahrheit bekannt wurde.

Heute sind es bereits 12 1/2 Jahre seit Aufdeckung des Murkses. Der Heilpraktiker, trotz "Ausbildung und ständiger Weiterbildung" veröffentlicht das unwahre Hurrageschrei der Leipziger immer noch. Mit seiner "Weiterbildung" kann es also nicht sehr weit her sein. Mit seiner "Ausbildung" sowieso nicht. Homöopathie ist Pfusch und Betrug.
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Heute, am 1.5.2022, steht der heilpraktikerische Mist noch immer genau so da wie damals. Noch immer eine hanebüchene Reklame für einen Pfusch.

Es hätte mich allerdings sehr gewundert, wenn der Herr Heilpraktiker Stefan Möller zugegeben hätte, daß er da einen Mist verbrochen hat. 

Heilpraktiker ist ein Synonym für "FAKTENRESISTENT!".
« Last Edit: May 02, 2022, 06:02:13 AM by Yulli »
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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?

Yulli

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Re: Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.
« Reply #4 on: May 01, 2022, 08:09:44 AM »

Das ist ja alles noch viel schlimmer!
DER IST HAMER-ANHÄNGER!


https://koans.lima-city.de/html/konfliktlosung.html

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Biologische Konfliktlösung - Neue Medizin - 5bN

Achtung: Therapeutenliste ganz unten

Heilmethoden aus allen Kulturen der Welt und in allen Zeitaltern haben stets eines betont:

- Krankheit entsteht zuerst auf der geistig-seelischen Ebene -

Nun gibt es psychische Probleme, die sich auf die geistigen Fähigkeiten oder die emotionalen Empfindungen beschränken. Sie treten häufig vorübergehend auf und können durch Veränderung von Einstellung und Verhalten nach vertrauensvollen Gesprächen mit Freunden oder psychologisch geschulten Menschen überwunden werden.

Zu einem biologischen Konflikt kommt es, wenn ein geistig-seelisches Erlebnis als Konfliktschock (Trauma) empfunden wird und mit so einer Heftigkeit und Gewalt einschlägt, dass die Körperebene sofort mitreagiert.

Ob es zu einem biologischen Konflikt gekommen ist, kann jeder sofort nachprüfen, indem die drei Merkmale des Konfliktschocks abgefragt werden:




1. Den Konflikt, das Trauma habe ich als hochakut und dramatisch empfunden.
  (z.B.: „Es hat eingeschlagen wie eine Bombe.“)

2. Den Konflikt, das Trauma habe ich als isolativ empfunden.
  (z.B. „In dem Moment konnte ich mit niemandem darüber reden.“
  oder: „Ich fühle mich allein gelassen.“)

3. Der Konflikt, das Trauma hat mich völlig überraschend, unvorbereitet getroffen bzw.
  „auf dem falschen Fuß erwischt.“



Sind diese drei Merkmale alle (!) zutreffend, ist das psychische Problem auf die körperliche Ebene durchgeschlagen und verursacht hier, oft zeitlich versetzt, entsprechende Symptome.

Interessant ist nun, dass der erste Gedanke, die erste Emotion bzw. die erste psychische Reaktion, die während des Konflikteinschlags abläuft, den Ort und die Ausprägung der späteren körperlichen Symptomatik eindeutig festlegt. D.h. beispielsweise, dass ein Trennungskonflikt ein anderes Organ befällt als ein Ärgerkonflikt.
Jeder spezielle Konflikt ist mit einem speziellen Organ assoziiert.

Daher kann mit wissenschaftlicher Genauigkeit der Ort und der Ablauf der körperlichen Symptomatik vorhergesagt werden, wenn der psychische Konfliktinhalt bekannt ist.

Da es sich hier um eine biologische Gesetzmäßigkeit handelt, ist auch der umgekehrte Fall möglich: Wenn Ort und Ablauf der körperlichen Symptomatik bekannt sind, kann auf den psychischen Konfliktinhalt eindeutig geschlossen werden.



Dies ist deshalb so wichtig, weil:
jede Krankheit biologisch und gesetzmäßig abläuft und für jeden Menschen damit verstehbar und nachvollziehbar wird
jede Krankheit ursächlich behandelt werden kann
jeder Krankheitsprozess gestoppt und geheilt werden kann, wenn der Betroffene den Konfliktinhalt findet und durch geeignete Methoden dauerhaft neutralisiert, also gegenstandslos macht
eine schulmedizinische Intervention in etwa 80 % der Fälle überflüssig wird


Dr. Hamer, der Entdecker dieser biologischen Gesetzmäßigkeiten betont, dass jede (!) Krankheit nichts anderes ist, als ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm (SBS) der Natur.

Alle akuten und chronischen Leiden, die nicht auf Verletzungen, Vergiftungen oder Ernährungsmangel basieren, lassen sich auf diese SBS zurückführen. Ist so ein Programm erst einmal aktiv, läuft es gesetzmäßig und stupide ab wie ein Uhrwerk. Ohne sinnvolle (!) Unterbrechung führt es letztlich immer nach mehr oder weniger langem Leidensweg zum Tod.

Eine sinnvolle, nachhaltige Unterbrechung und sogar Umkehrung eines sinnvollen biologischen Sonderprogramms ist nur möglich, wenn der zugrunde liegende Konfliktinhalt gefunden und gelöst werden kann, oder Auslösefaktoren (Schienen bzw. Trigger) vermieden werden.

Dazu bedarf es in der Regel keiner oder kaum schulmedizinischer Intervention. Die Erfahrung zeigt, dass eine homöopathische Behandlung sowohl eine Konfliktlösung auf anderen Ebenen herbeiführen kann, als auch den manchmal unangenehm empfundenen Heilungsprozess vorteilhaft unterstützt.

Zugegeben, vielen Menschen in unserer heutigen Gesellschaft fällt es schwer, das Sinnvolle an Krankheit und Leiden zu erkennen.
Sowohl Wissenschaftler der Entwicklungsbiologie als auch spirituelle Heiler sind sich darüber einig, dass Krankheiten nichts anderes sind als notwendige Kurskorrekturen, um das Leben unter veränderten Bedingungen aufrecht zu erhalten.

Die sinnvollen biologischen Sonderprogramme der Natur bieten uns eine wertvolle Möglichkeit an, um unsere Gedanken, Emotionen, Worte und Taten zu hinterfragen und achtsam, bewusst und liebevoll mit uns und unserer sozialen Umwelt umzugehen.
Hilfreich für den Therapieprozess sind dabei u.a. Offenheit, Vorurteilsfreiheit, Geduld, Selbstverantwortung und der Wille zur Veränderung.



Kenner der Materie bitte ich um Nachsicht, für die erheblichen Vereinfachungen und Verallgemeinerungen zu den 5 biologischen Naturgesetzen, die dem allgemeinen Laienverständnis geschuldet sind und nur in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich behandelt werden können.


Synonyme Begriffe für die von mir (neutral) als „biologische Konfliktlösung“ ausgewiesene Therapierichtung sind u.a. „Neue Medizin“ oder auch „Germanische Heilkunde“. Das Wort “germanisch” verbinden viele Menschen im allgemeinen Sprachgebrauch mit einer bestimmten Ideologie.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich mich von jedweder politischen, religiösen, dogmatischen oder fanatischen Ausrichtung distanziere. Als Therapeut geht es mir - zum Wohle der leidenden Menschen - ausschließlich um die Anwendung dieser bahnbrechenden medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Heilung erfolgt immer mit und durch Liebe.
Niemals jedoch durch Hass, Ausgrenzung, Vorurteil oder Starrsinn.
 



Ein kurzer und prägnanter Info-Flyer zum Ausdruck und zur Verteilung an Interessierte wurde freundlicherweise von der „Bürgerinitiative Neue Medizin“ erstellt und steht hier zum Download bereit.
Für ein vertiefendes Verständnis der biologischen Gesetzmäßigkeiten bei Krankheiten empfehle ich u.a. folgende Internetseiten:


www.neue-medizin.de
(Dr. Hamer)

www.germanische-heilkunde.at
(Helmut Pilhar)

www.neue-mediz.in
(David Münnich)

www.nicolasbarro.de
(Nicolas Barro)
 

Therapeutenliste für Neue Medizin/ 5 biologische Naturgesetze
erstellt von Ingmar Marquardt

https://www.krankheit-ist-anders.de/therapists
   
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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?

ama

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Re: Richtigstellung: Heilpraktiker pfuscht.
« Reply #5 on: May 08, 2022, 06:14:50 AM »

Das Ableben eine Kunden ist für einen Heilpraktiker kein Nachteil. Vorausgesetzt, er hat sich so einschleimen können, daß er vom noch Abkrebsenden als Erbe ins Testament eingetragen wird. Schleimen, das ist die Hauptbeschäftigung der Heilpraktiker. Schleimen, schleimen, schleimen. Man könnte auch Erbschleimer sagen. Deswegen sind gerade ältere Menschen ohne Verwandtschaft oder mit verzahnkter Verwandschaft eine lukrative Beute für Heilpraktiker. Was uns wieder auf das Thema "Mehrgenerationenhaus" bringt. Diese Häuse sind für alte Menschen extrem gefährlich wegen des Gesindels, das sich dort herumtreibt. Diese Häuser zu meiden könnte das Leben deutlich verlängern...
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
Pages: [1]