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Author Topic: Der Leerbeauftragte Oliver Ploss  (Read 935 times)

Munterbunt

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Der Leerbeauftragte Oliver Ploss
« on: June 16, 2018, 04:11:46 PM »

Habt Ihr schon gesehen? Die Skeptiker mal wieder.  :P

Aaaaalso.. Hier motzen sie über Meditonsin:

https://susannchen.info/?p=2286

Meditonsin ist ein homöopathisches Mittel, und Homöopathie mögen sie nun mal nicht, die Skeptiker.

Aber Meditonsin ist ein ganz gemeines Mittel: Meditonsin ist ein Komplexmittel! Komplexmittel bestehen aus mehr als einem Grundstoff. Ist nicht nach Hahnemann, aber verkauft sich gut.

Zitat aus
https://susannchen.info/?p=2286

[*quote*]
[/b]Ein Erkältungsmittel – nichts drin, nichts dran, glücklicherweise…[/b]
Autor Susannchen-Team
Veröffentlicht am 1. November 2017
[...]
Interessant ist, wie sich das Präparat über die Jahre zu einem „homöopathischen Trikomplex“ entwickelt hat:

Für 1976 finden wir folgende Inhaltsangaben in der "Roten Liste": Aconitinum napellus (Blauer Eisenhut)In neuem Fenster öffnen D4 10 g, Atropinum sulfuricum (Atropinsulfat, BelladonnaIn neuem Fenster öffnen) D4, CetylpyridiniumchloridIn neuem Fenster öffnen D2, QuecksilbercynanidIn neuem Fenster öffnen D4. Hier hatte man das vorher enthaltene cancerogene (krebserregende) KaliumdichromatIn neuem Fenster öffnen entfernt, dafür Aconitin (Blauer Eisenhut) und vor allem das Biozid Cetylpyridiniumchlorid hinzugefügt.

Letzteres nun ist sicherlich kein homöopathisches Mittel, das nach dem Grundsatz „Ähnliches heilt Ähnliches“ mit einer Arzneimttelprüfung am Gesunden ermittelt worden ist. Es ist ein übliches Rachendesinfiziens, das gern in gleicher Konzentration in vielen handelsüblichen „schulmedizinischen“ Präparaten gegen Halsentzündung verwendet wird.

1992 finden wir in der „Liste Pharmindex“ eine ähnliche Zusammensetzung, jedoch mit geänderter Konzentration. Das Präparat heißt nun Meditonsin N.

Atropinsulfat wurde auf 1/10, Quecksilbercyanid auf 1/10.000 (!) der vorherigen Konzentration heruntergesetzt. Warum? Die vorherigen Konzentrationen waren beanstandet worden. Für die Desinfektionswirkung sorgte weiterhin 0,1% Cetylpyridiniumchlorid, das aber in der derzeit erhältlichen Zubereitung auch nicht mehr enthalten ist.

Die desinfizierende Wirkung der „alten“ Rezepturen war sicherlich vorhanden, beruhte aber auf dem direkten Effekt der bioziden Wirkstoffe, nicht auf der Magie der Homöopathie.

Der einzige einstmals nachweislich wirksame Stoff, das Cetylpyridiniumchlorid, ist nun gar nicht mehr enthalten und die restlichen Stoffe sind so stark verdünnt, dass die Ungiftigkeit, aber auch die Unwirksamkeit sozusagen garantiert werden können. Homöopathisch eben. Und nach den Angaben im Beipackzettel auch noch anthroposophisch. Mehr dazu hierIn neuem Fenster öffnen.
[...]
[*/quote*]


Schon komisch: plötzlich ist da doch was drin in the homöopathischen Mitteln, obwohl die Skeptiker doch immer behaupten da wäre gar nichts drin.

Das fällt denen natürlich gar nicht auf.  8)

Überschrift: "Ein Erkältungsmittel – nichts drin, nichts dran, glücklicherweise…"

Im März 2018 gab es dann noch einen Nachtrag:

https://susannchen.info/?p=3031

[*quote*]
Meditonsin – ein Nachtrag
Autor Susannchen-Team
Veröffentlicht am 26. März 2018
[*/quote*]


Heute gibt es schon wieder einen Nachtrag:

https://susannchen.info/?p=3312

[*quote*]
Meditonsin… schon wieder? Ja! Nein… Doch! Ooooh…
Autor Susannchen-Team
Veröffentlicht am 16. Juni 2018
[...]



https://i1.wp.com/susannchen.info/wp-content/uploads/2018/06/Meditonsin-die-Dritte.jpg
[...]
[*/quote*]

In diesem Nachtrag geht es des längeren und des breiteren um unlautere Werbung. Und um einen Professor Dr. Oliver Ploss, Lehrbeauftrager der Universtät Münster, dessen Professorentitelnachweis sie aber nicht finden können.

Dabei ist das alles gaaaanz einfach.

Die Uni Münster hat ein Vorlesungsverzeichnis. Die Uni Münster hat ein Personalverzeichnis. Suchen für Fortgeschrittene.  8)

Suche nach Personen

https://uvlsf.uni-muenster.de/qisserver/rds?state=wsearchv&search=7&purge=y&moduleParameter=person/person&personal.nachname=ploss&P_start=0&P_anzahl=10&_form=display

Kein Treffer. Das ist gemein.

Dabei ist Oliver Ploss zum Beispiel vom Bayerischen Apothekerverband e.V als Vortragender angekündigt:

https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1258;jsessionid=8F289DBFFE748293AD084B7161B1E097

[*quote*]
Fortbildung

25.10.2017 in Lindau (Schwaben)

Thema: Ganzheitliche Therapiebeispiele bei Erkrankungen der Haut und Schleimhäute

Referent: Dr. rer. nat. Oliver Ploss
Apotheker und Heilpraktiker, Lehrbeauftragter für Homöopathie an der Universität Münster


Termin: Mittwoch 25. Oktober 2017 um 20:00 Uhr, Imbiss ab 19:00 Uhr
Ort: Die Kolping Akademie, Langenweg 24, 88131 Lindau
Ganzheitliche Therapiebeispiele bei Erkrankungen der Haut und Schleimhäute z.B.
Neurodermitis, Psoriasis, Warzen, Sehnenscheiden– und    Schleimbeutel- und Mundschleimhauentzündungen

In dem Seminar werden kurz die oben genannten Erkrankungsbilder selbst und  naturheilkundliche Therapiekonzepte vorgestellt, die einfach im OTC Bereich umsetzbar sind.

Wir bedanken uns bei der Firma Pekana Naturheilmittel GmbH für die freundliche Unterstützung.

Anhang herunterladen: 7 Haut 25.10.2017 Lindau.pdf

Kontakt: Frau Franziska Scharpf, Tel. 08321/6664-0
[*/quote*]

Das ist gerade mal dreiviertel Jahr her, im Jahr des Prometheus 2017. Prometheus, der Pyromane, brachte das Feuer. Mit der Erleuchtung war es allerdings nicht weit her.

Suchen wir bei der Uni Münster nach Veranstaltungen:

Suche nach Veranstaltungen

https://uvlsf.uni-muenster.de/qisserver/rds?state=change&type=5&moduleParameter=veranstaltungSearch&nextdir=change&next=search.vm&subdir=veranstaltung&_form=display&topitem=lectures&subitem=searchLectures&function=search&clean=y

Mühsam, mühsam...

Aber der Bayerische Apothekerverband e.V hat den Oliver Ploss im Priogramm. Für 2018 gleich 5x:

https://www.bav-bayern.de/4/suche

[*quote*]
(5 von 5 Suchergenbissen)
Fortbildungen

18.06.2018
Ganzheitlicher Einsatz der 12 Schüssler-Salze
https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1329

19.06.2018
Ganzheitliche Therapiebeispiele bei Erkrankungen der Haut und Schleimhäute z.B. Neuroderm., Psoriasis, Sehnenscheidenentzündungen
https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1328

21.06.2018
Ich habe Rücken Naturheilkundliche Therapiekonzepte bei Rückenbeschwerden.
https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1335

18.07.2018
GEMMOTHERAPIE Knospentherapie bei speziellen Indikationen für die ganze Familie
https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1334

19.07.2018
Ganzheitliche Therapiekonzepte bei Diabetes und dessen Spätfolgen
https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1317
[*/quote*]

Bei den schwarzen Vorträgen ist er "Referent: Dr. rer. nat. Oliver Ploss, Apotheker und Heilpraktiker, Lehrbeauftragter für Homöopathie an der Universität Münster" und bei den roten ist er "Referent: Dr. Oliver Ploss"

Da schau her!

https://www.bav-bayern.de/4/weiterbildung/weiterbildung/1317

[*quote*]
Fortbildung

19.07.2018 in Traunstein (Oberbayern-Südost)
Ganzheitliche Therapiekonzepte bei Diabetes und dessen Spätfolgen

Thema: Ganzheitliche Therapiekonzepte bei Diabetes und dessen Spätfolgen
Referent: Dr. Oliver Ploss

Termin: Donnerstag 19.07.2018, Beginn 19:30 Uhr
Ort: Brauerei-Ausschank Schnitzlbaumer, Traubenmarkt 11a-13,
83278 Traunstein
Der Diabetes mellitus gehört mit rund sechs Millionen Patienten und mit vermutlich ebenso vielen, die gar nicht wissen, dass sie bereits daran erkrankt sind, oder die ein hohes Risiko dafür haben, zu den größten Volks- und Zivilisationskrankheiten in Deutschland.

Der Vortrag bietet Informationen über naturheilkundliche Möglichkeiten zur Begleitung einer konservativen Diabetes-Therapie. Es werden auch naturheilkundliche Maßnahmen vorgestellt, die eventuelle Spätfolgen hinauszuzögern oder gar nicht erst entstehen lassen sollen. Alle genannten Maßnahmen können auch als sinnvolle naturheilkundliche Ergänzung oder gar Alternative zur synthetischen Therapie angewendet werden.

Anhang herunterladen: 6 Diabetes 19.07.2018.pdf

Kontakt: Herr Florian Nagele, Tel. 08031-93232
[*/quote*]


Was sagt die Uni Münster?

https://www.uni-muenster.de/Rektorat/Forschungsberichte-1995-1996/fo17ea01.htm

*quote*]
Forschungsbericht 1995-96   
WWU-Logo    Institut für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie
Hittorfstraße 56
48149 Münster
Tel.: (0251) 83 - 3 33 80
Fax: (0251) 83 - 3 83 41

Direktor: Prof. Dr. Adolf Nahrstedt
nahrste@uni-muenster.de
 
[Pfeile grün]    Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996
Fachbereich 17 - Chemie
Institut für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie
Arbeitsbereich Prof. Dr. Adolf Nahrstedt

Phytochemische und pharmakologische Untersuchungen an Arzneipflanzen
[...]

Drittmittelgeber:
Pharmazeutische Industrie

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. S. Bögge, V. Butterweck, H. Fleer, Dr. R. Hahn, G. Hübner, J. Kreimeyer, S.O. Kruse, U. Kuczkowiak, Prof. Dr. A. Nahrstedt (Leiter), Dr. J. Palazzo de Mello, Dr. F. Petereit, O. Ploss, A. Trute
[*/quote*]


Das war wohl seine Doktorarbeit.


https://www.uni-muenster.de/Rektorat/Forschungsberichte-1999-2000/fo12ea02.htm

[*quote*]
Forschungsbericht 1999-2000   
WWU-Logo    Institut für Pharmazeutische
Biologie und Phytochemie
Hittorfstr. 56
48159 Münster
Tel. (0251) 83-3 33 80
Fax: (0251) 83-3 83 41
e-mail: pharmbiol@uni-muenster.de
WWW: http://www.uni-muenster.de/Chemie/PB/

Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Adolf Nahrstedt
 
[Pfeile gelb]    Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 12 - Chemie und Pharmazie
Institut für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie
Prof. Dr. A Nahrstedt

Phytochemie, Biochemie und Analytik von
Sekundärstoffe aus Arzneipflanzen

In diesem Projekt werden insbesondere die Inhaltsstoffe von in der traditionellen Medizin verwendeten Arzneipflanzen untersucht mit dem Ziel, Kenntnisse über potentielle Wirkstoffgruppen und potentielle Coeffektoren (Wirksamkeits-beeinflussende Inhaltsstoffe mit stabilisierender, Lösungs-vermittelnder, Resorptions-fördernder Aktivität) zu erlangen. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung analytischer Methoden zum schnellen und sicheren qualitativen und quantitativen Nachweis dieser Verbindungen in pflanzlichen Extrakten. Abgeschlossen wurden die phytochemischen Untersuchungen an den Proanthocyanidinen von Hypericum perforatum, die -wie schon früher gezeigt wurde- einen lösungsvermittelnden Effekt auf eine Wirkstoffgruppe der Droge, die Hypericine, ausüben. Dabei wurden dimere und trimere Procyanidine sicher zugeordnet und die oligomere Fraktion der Procyanidine chemisch weitestgehend charakterisiert.

Ester der Chinasäure mit Zimtsäurederivaten kommen in vielen arzneilich genutzten Pflanzen z.T. als Wirkstoffe vor. In Fortführung der analytischen Arbeiten zu dieser wichtigen pflanzlichen Stoffgruppe wurde der Einfluss von Lösungsmitteln in der NMR-Spektroskopie systematisch untersucht und fehlerhafte Daten in der Literatur korrigiert.

Für die qualitative und quantitative Bestimmung von zentral aktiven Styrylpyronen aus Extrakten und Arzneimitteln gewonnen aus den Rhizomen von Piper methysticum (Rauschpfeffer) wurde eine schnelle und leistungsfähige kapillarelektrophoretische Bestimmungsmethode (MEKC) entwickelt. In Kooperation mit einer arabisch-ägyptischen Arbeitsgruppe wurden die Flavonoide und Proanthocyanidine aus Catha edulis (Khat) isoliert und identifiziert. Frühere Arbeiten zur Flavonolglykosidführung der Samen von Aesculus hippocastanus (Rosskastanie), die zu komplexen Quercetin- und Kämpferol-(Acyl)glykosiden führten, wurden zusammengefaßt und publiziert.

        Drittmittelgeber:
        z. T. Pharmazeutische Industrie

        Beteiligte Wissenschaftler:
        Dr. E. Abdel-Sattar, Dr. M. Lechtenberg, Prof. Dr. A. Nahrstedt (Leiter), Dr. G. Pauli, Dr. F. Petereit, Dr. O. Ploss

        Veröffentlichungen:
        Abdel-Sattar, E. El Olemy, M. M., Elhag, H., El-Domiaty, M. M., Mossa, J. S., Petereit, F., Nahrstedt, A.: Flavan-3-ols and prodelphinidins from Catha edulis. Scientia Pharm. 67 (1999) 159-165.

        Lechtenberg, M., Quandt, B., Kohlenberg, F.-J., Nahrstedt, A.: Qualitative and quantitative micellar electrokinetic chromatography (MEKC) of kavalactones from dry extracts of Piper methysticum Forst and commercial drugs. J. Chromatogr. A 848 (1999) 457-464.

        Hübner, G., Wray, V., Nahrstedt, A.: Flavonol oligosaccharides from the seeds of Aesculus hippocastanum. Planta Med. 65 (1999) 635-642.

        Pauli, G.F., Kuczkowiak, U., Nahrstedt, A.: Solvent effects in the structure dereplication of caffeoyl quinic acids. Magn. Res. Chem. 37 (1999) 827-836.

        Ploss, O., Petereit, F., Nahrstedt, A.: Procyanidins from the herb of Hypericum perforatum. Die Pharmazie 56 (2001) 509-511.

 
[Startseite (Rektorat)] [Inhaltsverzeichnis] [vorherige Seite] [nächste Seite]

Hans-Joachim Peter
EMail: vdv12@uni-muenster.de
HTML-Einrichtung: Izabela Klak
Informationskennung: FO12EA02
Datum: 2001-11-27
[*/quote*]


Er WAR an der Uni. Und er HAT promoviert. Und im Vorlesungsverzeichnis WAR er auch drin.

https://uvlsf.uni-muenster.de/qisserver/rds?state=wsearchv&search=1&P.vx=lang&P.start=0&P.anzahl=10&veranstaltung.semester=20072&personal.nachname=ploss&alias_pord.pordnr=r_zuordpos.pordnr

[*quote*]
Suchen nach Veranstaltungen

1 Treffer    Nachname: ploss Semester: WS 2007/08

Seitenansicht wählen:  kurz mittel lang

Biogene Arzneimittel (Phytopharmaka, Antibiotika, gentechnisch hergestellte Arzneimittel)    Keine Belegpflicht

WS 2007/08    124290     Seminar    3 SWS    Fachbereich Fachbereich 12 - Chemie und Pharmazie Teilnehmer/-in:   76 erwartet    76 maximal    Zugeordnete Lehrpersonen :   Hensel ,   Schmidt ,   Ploss

Termin
Tag    Zeit    Rhythmus    Dauer    fällt aus am    Lehrperson    Raum    Bemerkung
Freitag    10:00 bis
12:00    woch               Hittorfstr. 56 / PB Kurs- u. Hörsaal    Maximal
76 Teilnehmer/-in
findet statt   
[*/quote*]


Große Darstellung:

https://uvlsf.uni-muenster.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=43887&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung#treeview

[*quote*]
Biogene Arzneimittel (Phytopharmaka, Antibiotika, gentechnisch hergestellte Arzneimittel) - Einzelansicht

Funktionen:

Seiteninhalt: Grunddaten Termine Zugeordnete Personen   Einrichtungen   Strukturbaum

Grunddaten Veranstaltungsart    Seminar    Langtext    

Veranstaltungsnummer    124290    Kurztext    
Semester    WS 2007/08    SWS    3
Erwartete Teilnehmer/-innen    76    Studienjahr    
Max. Teilnehmer/-innen    76
Credits       Belegung    Keine Belegpflicht
Hyperlink    
Sprache    deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook      Tag    Zeit    Rhythmus    Dauer    Raum    Raum-
plan    Lehrperson    Status    Bemerkung    fällt aus am    Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook    Fr.    10:00 bis 12:00    woch       Hittorfstr. 56 - PB Kurs- u. Hörsaal            findet statt              76
Gruppe [unbenannt]:
vormerken
 
Zugeordnete Personen Zugeordnete Personen    Zuständigkeit
Hensel, Andreas, Prof. Dr.    
Schmidt, Thomas, Prof. Dr.    
Zuordnung zu Einrichtungen Fachbereich 12 - Chemie und Pharmazie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2007/08 , Aktuelles Semester: SoSe 2018
[*/quote*]

Hier sind ZWEI PERSONEN:

"Zugeordnete Personen Zugeordnete Personen    Zuständigkeit
Hensel, Andreas, Prof. Dr.    
Schmidt, Thomas, Prof. Dr.    
Zuordnung zu Einrichtungen Fachbereich 12 - Chemie und Pharmazie"


In der anderen Darstellung heißt es aber "Zugeordnete Lehrpersonen :   Hensel ,   Schmidt ,   Ploss"

Warum? Weil der Oliver Ploss nicht mehr bei denen als Lehrpersonal geführt wird, Hensel und Schmidt dagegen schon.

Das ist ja dann ziemlich leer für den Lehrbeauftragten Oliver Ploss.

https://uvlsf.uni-muenster.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfoPerson&publishSubDir=personal&keep=y&purge=y&personal.pid=13857#belongsto

[*quote*]
[Für diese angegebene URL oder die aktuelle Seite.]  Ploss , Oliver - Einzelansicht
Funktionen:   
Seiteninhalt: Grunddaten   Dienstadresse   Gehört zu ...   

Diese Person hat derzeit keinen aktiven Status

Grunddaten
Nachname    Ploss
Geschlecht    männlich
Vorname    Oliver
Namenszusatz    
Titel    Dr.
[*/quote*]

Ob Oliver Ploss vor dem Sommersemester 2006 auftaucht, kann man nicht sehen, weil der Server nur Daten ab einschließlich SS 2006 ausgibt.

Seit 2006 taucht Oliver Ploss nur 1x auf: im Wintersemester 2007/2008 bei der Veranstaltungsnummer 124290. Das ist 10 Jahre her. Trotzdem wird der Oliver Ploss nahezu überall als "Apotheker und Heilpraktiker, Lehrbeauftragter für Homöopathie an der Universität Münster" angegeben. Wenn es gar zu schön ist, dann sogar als Professor, was wohl eher als Ehrentitelchen für einen Lehrbeauftragten anzusehen ist, der er mal war.

Sucht man nach Ploss und Lehrbeauftragter oder anderen Kombinationen, wird man schnell fündig: alle pro domo für Homöopathie, Naturheilkunde, und so weiter... So ein Titel ist echtes Geld wert. Wenn Zeitungen sich Artikel und Fotos zusammenklauben auch und erst recht.


Der Professorentitel ist nicht neu, sondern erscheint zum Beispiel im Jahr 2014 an dieser Stelle:

klein:
http://inuko.eu/wp-content/uploads/2014/01/prof_ploss-150x150.jpg
gross:
http://inuko.eu/wp-content/uploads/2014/01/prof_ploss.jpg

Das Foto kommt vor in dieser Seite:

http://inuko.eu/index.php/2017/02/gefaess-und-herzschutz-dank-omega-3-aus-algenoel/

[*quote*]
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Gefäß- und Herzschutz dank Omega 3 aus Algenöl
INUKO e.V. /
prof_ploss

Prof. Oliver Ploss

Immer mehr Menschen sagen bewusst „Nein“ zu Fleisch. Ein Teil davon verzichtet sogar vollkommen auf Produkte tierischen Ursprungs. Das ist nicht ganz unproblematisch, denn zum Beispiel der Schutz von Herz, Hirn und Gefäßen, die Regulierung des Blutdrucks und der Blutfettwerte benötigt bestimmte, bisher insbesonders aus tierischen Quellen beziehbare Schutzstoffe. Wir sprachen mit Prof. Dr. Oliver Ploss, Apotheker und Heilpraktiker aus Ibbenbüren über die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA und über eine neue Möglichkeit, als Omega-3 Quelle anstelle von Fisch spezielle Mikroalgen zu verwenden.

Redaktion:Herr Professor, wofür benötigen wir Omega-3 Fettsäuren?

Prof. Ploss:Die ungesättigten Omega-3 Fettsäuren DHA – das heißt Docosahexeaensäure – und EPA, also Eicosapentaensäure, sind sehr spezielle, unverzichtbare Bestandteile der Zellwände und hoch konzentriert vor allem in Gehirn- und Nervenzellen zu finden. Selbst als Bestandteil der Netzhaut im Auge spielen sie eine bedeutende Rolle. Sie helfen letztlich, Organe und Gewebe mit Sauerstoff zu versorgen und können so genau genommen sogar Leben retten.

Redaktion: Vor allem wegen ihrer herzschützende Eigenschaften?

Prof. Ploss:Ja, auch. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien konnte für DHA und EPA ein effektiver Schutz vor Herzinfarkt nachgewiesen werden. Eine ausreichende Versorgung kann sogar die Herzinfarkt-Sterblichkeit um 40 Prozent senken. Hinzu kommen noch positive Effekte bei Patienten mit Herzrhythmus-Störungen oder bei Patienten, die bereits einen Herzinfarkt hinter sich hatten. Eine Omega-3 Therapie kann beispielsweise die Anzahl und Schwere von Herzrhythmus-Störungen reduzieren, die Fließfähigkeit des Blutes verbessern und darüber hinaus helfen, eine normale Gehirnfunktion aufrecht zu erhalten. Das bedeutet in der Summe eine deutliche Steigerung der Lebenserwartung und Qualität.

Redaktion:Nun werden langkettige Omega-3 Fettsäuren vor allem aus fetten Seefischen gewonnen. Zumindest war das bisher so. Was hat sich geändert? Denn inzwischen gibt es ja ganz neu spezielle Omega-3-Kapseln, wie das rezeptfrei in Apotheken erhältliche taxofit Omega-3 Premium Algenöl, die auf nachhaltig gewonnenem Algenöl basieren.

Prof. Ploss: In der Tat. Bisher wurden zwei- bis drei Fischmahlzeiten pro Woche als notwendig für die Gesunderhaltung erachtet. Das lag auch an der einfachen Tatsache, dass strukturell ähnliche Quellen pflanzlichen Ursprungs wie Lein- oder Rapsöl als Alternative ausfallen. Denn sie enthalten nur Alpha-Linolensäure (ALA), eine Vorstufe, die vom Körper nur zu 10% in die wirksamen und schützenden DHA und EPA umgewandelt werden. Was sich geändert hat? Endlich hat mal jemand darüber nachgedacht, wie die Omega-3 Fettsäuren eigentlich in die Fische hineinkommen. Denn die können diese Stoffe ja auch nicht selber herstellen – genauso wenig wie wir Menschen.

Redaktion:Und wie geschieht das nun?

Prof. Ploss: Als ursprüngliche Omega-3-Quelle sind bestimmte Mikroalgen bekannt. Über die Nahrungskette, also z.B. Krill oder kleine pflanzenfressende Fische, gelangt deren hoher DHA und EPA-Gehalt schließlich in den Seefisch. Und jetzt, nach langen Forschungen und Entwicklungen, bringt das im Alltag verwendbare Ergebnisse. Jetzt sind für eine gesund erhaltende Omega-3 Versorgung weder fette Speisefische notwendig, noch nachschmeckende und vielfach Sodbrennen verursachende Fischöl-Präparate, denn Omega-3 Fettsäuren können jetzt aus nachhaltig gewonnenem Algenöl hergestellt werden.

Redaktion:Das dürfte auch Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Prof. Ploss:Aber sicher. Denn um die Nahrungsgrundlage vieler Meeresbewohner zu bewahren, werden keine Algen aus dem Meer entnommen, sondern in großen, speziellen Meerwasserbecken umweltverträglich gezüchtet. Das schont die natürlichen Ressourcen. Und da keine Fische mehr zur Herstellung verwendet werden, reduziert die algenbasierte Omega-3 Produktion auch die Überfischung der Meere.

Redaktion:Auch die Wirkstoffkonzentration ist besser, richtig?

Prof. Ploss:Auf jeden Fall. Dank des hoch konzentrierten Öls sind die Kapseln extrem klein, daher gut schluckbar und enthalten trotzdem eine außergewöhnlich hohe Konzentration an Omega-3 Fettsäuren. Das bedeutet ganz einfach, dass endlich auch Vegetarier und Veganer die Möglichkeit haben, sich ausreichend mit herz- und gefäßschützenden Omega-3 Fettsäuren zu versorgen, ganz ohne Fisch und Fleisch.

Mehr dazu unter www.vitalstoffe-lexikon.de

in Aktuelles, Gesundheit.
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VR Kaiserslautern 30451
St.-Nr. 19/672/28782 FA.Kaiserslautern
V.i.S.d.P. Carl Plathner
Datenschutzerklärung
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Ein "Institut" als eingetragener Verein, eine Redaktion und ein Interview mit einem "Professor" Oliver Ploss.

Ob sich "Journalisten" bei so etwas als Quelle bedienen und dann diesen und jenen halben Satz herausgrabschen und das zu einem "Artikel" verwursten, in dem dann, oh Wunder, ein "Prof. Oliver Ploss" auftaucht, sogar mit einem geklemmten Foto? Nein, ich frage nicht nach. Die Antwort will ich gar nicht wissen. Die könnte Einen nur verunsichern...


[Farbe korrigiert. Julian]
« Last Edit: June 19, 2018, 10:44:19 AM by Julian »
Logged
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