Friedrich Dellmour zieht her über die "Schwächen der Kritiker". Oh, ja. Man möchte meinen, er will damit gar nicht aufhören. Fehlt bloß noch Feuer und Schwefel und Sodom und Gomorrha.
Kann aber noch kommen.
Friedrich Dellmour in seinem Element, am Stück und ungekürzt. Sushi kommt hinterher.
http://www.dellmour.org/Diskussion-SchwaechenKritiker[*quote*]
Schwächen der Kritiker
Viele Kritiker sind scharfe Denker. Universitätsprofessoren, Wissenschaftler, Ärzte, Tierärzte, Apotheker, Hobbywissenschaftler, Journalisten und Theologen.
Diese Menschen kennen ihre Wissenschaft gut und sind von ihrem Wissen überzeugt. Diese Stärke kann zur Schwäche werden. Wer sein wissenschaftliches Denksystem bedenkenlos auf andere Wissenschaften anwendet, handelt möglicherweise unwissenschaftlich und wissenschaftstheoretisch nicht korrekt.
Jede Wissenschaft hat eigene Regeln
Die Naturwissenschaften sind gut erforscht und präzise. Aber die naturwissenschaftlichen Kriterien passen nicht für die Medizin, Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften, weil dort andere Wissenschaftskriterien gelten.
Die wissenschaftliche Methodik muss dem Gegenstand der Untersuchung angemessen sein. Diese Regel gilt für jede Wissenschaft.
Schwächen der Kritiker
Die meisten Kritiker sehen aus der Vogelperspektive auf die Homöopathie herab.
Sie kennen die Homöopathie nicht. Was sie darüber gehört oder gelesen haben, passt nicht zu ihrer Sichtweise von Wissenschaft. Daher glauben sie, dass die Homöopathie keine Wirkungen haben kann oder die Wirkungen Placebowirkungen seien.
Das ist widersprüchlich und unwissenschaftlich. Das Placebo-Argument wurde in Studien nie untersucht. Die Interpretation, Homöopathie sei Placebomedizin, ist unbewiesen und nicht evidenzbasiert.
Das Gebäude der Homöopathie
Wer die Homöopathie beurteilen will, muss sich ausführlich mit ihren Grundlagen und der Anwendung in der Praxis beschäftigen. Wer sich nur bei Kritikern informiert und deren Kritik ungeprüft übernimmt, setzt sich dem Verdacht aus, voreingenommen, tendenziös und populistisch zu sein.
Wer die Homöopathie kennenlernen will, muss ihr wissenschaftliches Gebäude durch die Türe im Erdgeschoss betreten. Den Ärzten bei der Arbeit zusehen. Lehrbücher studieren und Fachzeitschriften lesen. Die Dokumentationsarchive im Keller inspizieren. Mit den Spezialisten für besondere Methoden im Obergeschoß reden. Die Philosophen im Dachgeschoß besuchen. Forschungslabors und Krankenhäuser mit homöopathischen Abteilungen aufsuchen. Bei der Behandlung von Groß- und Kleintieren zusehen und die Erfahrungen von Landwirten hören. Nur so kann man sich ein Bild von der Homöopathie machen.
Argumentarium Homöopathie-KritIk
Dr. Gloria Kozel, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (2006-2012) hat angeregt, die zunehmende Homöopathiekritik in den Medien zu dokumentieren und systematisch auszuwerten.
Seit 2007 wurden über 520 Fällen von Homöopathiekritik in den Medien (1939-2017) erfasst.
Die bisherigen Untersuchungen haben folgende Hauptursachen für Kritik an der Homöopathie gefunden:1
Glaube statt Wissen
Die meisten Kritiker kennen die wissenschaftlichen Daten der Homöopathie nicht und haben keine langjährige Erfahrung als homöopathische Ärzte oder Therapeuten. Da die Homöopathie anerkannten wissenschaftlichen Konzepten nicht entspricht, glauben sie, die Homöopathie wäre „unplausibel“.
Skeptiker
Sogenannte „Skeptiker“ glauben, dass sich alle wichtigen Fragen der Menschheit mit wissenschaftlich exakten Methoden beantworten lassen. Diese Weltsicht wird „Szientismus“ genannt. Skeptiker lehnen alle nicht naturwissenschaftlich begründbaren Bereiche generell als „unwissenschaftlich“ ab.
Skeptiker verwechseln Glauben mit Wissen
Der dogmatische Glaube an ein naturwissenschaftliches Weltbild ist für die Medizin unpassend. Medizin ist keine Naturwissenschaft. Viele Bereiche des gesunden und kranken Menschen sind nicht messbar und wissenschaftlich nicht beweisbar. Die meisten Kritiker sind keine Ärzte und haben keine Ausbildung oder eigene praktische Erfahrung mit Homöopathie. Sie beurteilen die homöopathische Medizin alleine aufgrund persönlicher Vorstellungen. Weil die Homöopathie nicht der Naturwissenschaft entspricht, glauben sie, die Homöopathie sei „unplausibel“.
Plausibilität
Die Plausibilität, d.h. die wissenschaftliche Verständlichkeit des Wirkmechanismus ist kein zwingendes Kriterium für Arzneimittel. Sogar bei häufig verwendeten Medikamenten kann der Wirkmechanismus nicht genau bekannt sein. Beispiele sind die Schmerzmittel Paracetamol und Metamizol sowie Ondansetron, das gegen Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie und Strahlentherapie verwendet wird.2
Für die behördliche Zulassung von Arzneimitteln ist nicht der Wirkmechanismus, sondern die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente wesentlich.
Bias
Der englische Begriff „bias“ beschreibt systematische Fehler in der Wissenschaft. Bias bewirken eine „Verzerrung“ der Wirklichkeit durch Studien, Voreingenommenheit oder Medien.
Skeptiker sind besonders bias-anfällig. Wer glaubt, die Homöopathie wirkt nicht, weil hochverdünnte Lösungen nicht wirken können, unterliegt einem „plausibility bias”. Wer etwas grundsätzlich für „nicht möglich“ hält, kann sich veranlasst fühlen, positive Studienergebnisse zu negieren oder als Placebowirkung abzutun. Dieses Verhalten ist unwissenschaftlich:3
„Pauschalurteile über die wissenschaftliche Unmöglichkeit der Homöopathie sind selbst unwissenschaftlich: wissenschaftliche Aussagen müssen präzise und überprüfbar sein. Es gibt wachsende Beweise dafür, dass homöopathische Präparate biologische Wirkungen ausüben können; die gebührende Berücksichtigung dieser Forschung würde den Einfluss vorgefasster Meinungen auf die Bewertung systematischer Überprüfungen der Evidenz verringern.“
Interpretationen
Medizinische Daten müssen immer interpretiert werden.
Interpretationen sind unweigerlich subjektiv gefärbt. Wissenschaftliche Voreingenommenheit verleitet dabei zu Fehlinterpretationen. Derartige „interpretative bias“ stellen die Wirknachweise der Homöopathie systematisch falsch dar:4
„Es gibt viele Beispiele, bei denen im Nachhinein klar ist, dass Plausibilität zu einer systematischen Fehlinterpretation der Evidenz geführt hat.“
Veröffentlichungen
Skeptiker sind in internationalen Netzwerken organisiert und stehen mit Universitäten, Wissenschaftsverlagen und Medien in Kontakt. Sie verstärken den Einfluss der Scientific community auf das Publikationswesen.
Anerkannte medizinische Fachzeitschriften lehnen es häufig ab, positive Studien über Homöopathie zu veröffentlichen. Durch diesen systematischen „publication bias” sind gute Berichte über Homöopathie in der medizinischen Fachliteratur unterrepräsentiert:5
„Gegenwärtig gibt es einen systematischen Bias medizinischer Fachzeitschriften gegen die Veröffentlichung positiver homöopathischer Studien und eine komplette und völlige Ablehnung der Homöopathie-Kritiker, die wissenschaftliche Grundlagenforschung anzuerkennen, die biologische Wirkungen homöopathischer Mittel eindeutig nachweist.“
Weltanschauungen
Homöopathiekritik ist häufig keine faire Wissenschaftsdiskussion, sondern ein Machtkampf um Weltbilder. Das zeigt das dogmatische und diffamierende Vokabular mancher Kritiker. Dabei ist zu bedenken, dass die „Skeptiker-Bewegung“ mit militantem Atheismus verbunden ist. Die Forderung nach „naturwissenschaftlichen Kriterien“ und radikale Ablehnung von allem, was nicht der Naturwissenschaft entspricht, ist Grundlage für ein gottesfreies Weltbild.
Die Geisteshaltung mancher Skeptiker weist in diese Richtung: Die an Hexenjagden erinnernden Attacken zeigen eine gänzliche Respektlosigkeit vor Andersdenkenden und einen ausgeprägten Hochmut gegenüber großen Bevölkerungs- und Berufsgruppen mit dem Ziel, die „Wissenschaft“ über alles zu stellen.
Szientismus
Der Szientismus (Szientizismus, Scientismus) glaubt, dass sich alle sinnvollen Fragen des Lebens mit exakten wissenschaftlichen Methoden beantworten lassen. Alle Aussagen, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen, erscheinen in dieser Sichtweise sinnlos oder handeln von nicht existierenden Dingen. Szientismus fordert wissenschaftliche Methoden für fast alle Belange der Gesellschaft einschließlich Politik. Diese Einstellung vertritt die Auffassung, dass es „nichts außerhalb der Wissenschaft“ gibt und sich alle menschlichen Aktivitäten wissenschaftlich ergründen lassen.6
Der Szientismus ist die „Religion“ der Skeptiker, was an radikaler und dogmatischer Wortwahl erkennbar ist. Alles, was nicht wissenschaftlich im Sinn der Naturwissenschaft ist, wird als „irrational“ und schädlich für die rationale Entwicklung der Menschheit betrachtet und bekämpft. Dazu gehören ad personam-Angriffe und persönliche Diffamierungen im Sinn einer blame culture. Radikale Skeptiker gelten als „Inquisitoren“ der Neuzeit. Sie führen einen ideologischen Kampf um Sichtweisen und Weltbilder.
Atheismus
Szientismus ist mit militantem Atheismus, weltweiten Atheisten-Netzwerken und anti-religiösem Aktionismus verbunden.
Aktivisten des Vereins
www.gottlos.at traten an der Medizinischen Universität Wien 2013 gegen Homöopathie und Religion auf. Der 2011 gegründete Verein wurde 2015 in Evo – Verein für Rationalität & Menschlichkeit (
www.verein-evo.at) umbenannt.
Der Verein orientiert sich an der Evolutionstheorie als „prowissenschaftlichen Standpunkt“, wendet sich gegen „Pseudomedizin“ (Homöopathie, Anthroposophie) und „Irrationalität“ (Gottglauben) und strebt eine „Welt ohne Gott“ an.
Religion
Manche religiöse Gruppen verurteilen die Homöopathie mit dogmatischer Strenge.
Der Glaube ist die Stärke religiöser Menschen. Diese Stärke kann zur Schwäche werden, wenn religiöse Denksysteme bedenkenlos auf weltliche Bereiche angewandt werden. Dabei sind Fehlinterpretationen möglich.
Gespräch mit einem freikirchlichen Christen:7
„Die Homöopathie wirkt nicht.“ „Doch, die Homöopathie wirkt.“ „Man kann sie aber nicht nachweisen.“ „Doch, man kann die Wirkungen der Homöopathie nachweisen“. „Dann ist es Zauberei“.
Religiöse Kritiker glauben, die Homöopathie sei „okkult“, „böse“ und „vom Teufel“ und daher für Christen „gefährlich“. Diese Ansicht wird durch Bücher verbreitet, die gläubige Christen geschrieben haben. Diese Bücher enthalten fachliche Fehler. Die Argumente beruhen auf einer selektiven Literaturauswahl. Die homöopathische Fachliteratur und der aktuelle Stand des Wissens werden meistens nicht berücksichtigt. Stattdessen stehen religiöse Argumente und Zirkelschlüsse im Vordergrund.
Die Homöopathie wird verurteilt, weil die Wirksamkeit hoher Verdünnungen wissenschaftlich „nicht erklärbar“ sei. Weil historische Begriffe nicht richtig verstanden werden. Weil Homöopathie gelegentlich mit Magie und Esoterik vermischt wird. Und weil Hahnemann Freimaurer war.
Religiöser Glaube wird dabei mit „Wissenschaftsgläubigkeit“ verbunden. Die Naturwissenschaften werden als Unterscheidungshilfe zwischen Gut und Böse verwendet. „Wissenschaftliche Erklärbarkeit“ wird als Argument gesehen, dass Dinge in Ordnung sind. Unerklärliche Phänomene werden der „Gegenseite“ zugerechnet.
Beide Glaubensformen – religiöser Glaube und Wissenschaftsgläubigkeit – sind nicht in der Lage, die Homöopathie zu bewerten.
Freimaurerei
Manche Christen kritisieren die Homöopathie, weil Hahnemann – wie viele respektable Personen damals und heute – in einer Freimaurer-Loge eingeschrieben war.
Dieses religiöse Argument macht keinen Unterschied zwischen weltlichen Belangen und dem Glauben einzelner Menschen oder Gruppen. Wie allgemein bekannt ist, wurden und werden in der Medizin, Wissenschaft, Wirtschaft, Architektur, Politik und Kunst herausragende Leistungen auch von Freimaurern erbracht. Die 1. Wiener Medizinische Schule wurde durch den Freimaurer Gerald van Swieten, Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia gegründet.
Der Mediziner und Theologe DDr. Johannes Huber schrieb über diese weltberühmte medizinische Schule:8
„... vom Geiste der Freimaurerei getragen, also von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. In diesem Sinne ließ Van Swieten die erste moderne Klinik Wiens errichten, praktisch den Vorläufer des Allgemeinen Krankenhauses.“
Unterscheidung
Arzneimittel wirken aufgrund der Zusammensetzung und Dosierung.
Der persönliche Glaube der behandelnden Ärzte hat keinen Einfluss auf die Wirkung verordneter Arzneimittel. Ebenso sind Reis, Tee oder exotische Früchte nicht „geistlich belastet“, wenn sie aus Regionen mit anderen Religionen stammen oder bei der Ernte irgendwelchen Göttern geopfert wurde.
Es ist wichtig, Religion und Glauben von weltlichen Tätigkeiten zu unterscheiden.
Arzneimittel übertragen keine geistigen Botschaften.
Das gilt auch für homöopathische, anthroposophische, spagyrische und alle anderen potenzierten Arzneimittel.
Literatur
Dellmour 2017
Arzneispezialitätenregister 2017
Rutten 2012
Kaptchuk 2003
Johnson 2012
Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik 2017
Persönlicher Dialog 2007
Huber 2016
PDF
PDF mit Literaturangaben
Startversion: 14.9.2017
Autor: Friedrich Dellmour
[*/quote*]
It's Sushi-Time!
Friedrich Dellmour, der große Wissenschaftler. Ohne Netz und doppelten Boden.
http://www.dellmour.org/Diskussion-SchwaechenKritiker[*quote*]
Schwächen der Kritiker
Viele Kritiker sind scharfe Denker. Universitätsprofessoren, Wissenschaftler, Ärzte, Tierärzte, Apotheker, Hobbywissenschaftler, Journalisten und Theologen.
[*/quote*]
Ja, das stimmt. Viele Kritiker der Homöophantasten sind auf der Uni gewesen oder bevölkern noch eine. Kann vorkommen.
[*quote*]
Diese Menschen kennen ihre Wissenschaft gut und sind von ihrem Wissen überzeugt.
[*/quote*]
Die einen mehr, die anderen weniger. Die wirklich guten wissen, daß sie nichts wissen. Das wußten die Alten Griechen vor 2000 Jahren aber auch schon.
Friedrich Dellmour ist übrigens kein Alter Grieche.
[*quote*]
Diese Stärke kann zur Schwäche werden. Wer sein wissenschaftliches Denksystem bedenkenlos auf andere Wissenschaften anwendet, handelt möglicherweise unwissenschaftlich und wissenschaftstheoretisch nicht korrekt.
[*/quote*]
Ach? Wirklich? Also, ICH kenne da einen, der war super gut drauf. Ich zitiere ihn mal kurz. Das muß jetzt einfach sein.
[*quote*]
Frage des Interviewers an
Ernst Mayr, Biologe: "Herr Professor, früher schossen Sie als Naturforscher durch die Subtropen, jetzt stellen Sie seit 10 Jahren die Philosophie der Wissenschaften auf den Kopf. Wie kam es zu diesem Turn?"
Freundliche Antwort des Ehrendoktors von Upssala, Yale, Melbourne, Oxford, München, Paris, Harvard, Cambridge, Guelph, Vermont, Massachussetts, Wien und Bologna : "Ich habe herausgefunden, wenn ich das so sagen darf, daß ich ein gewisses Talent auf diesem Gebiet habe."
(Süddeutsche Zeitung, 2.11.96, über Ernst Mayr)
[*/quote*]
Quelle:
http://www.ariplex.com/ama/amadoc01.htmEs geht doch nichts über eine echte natürliche Begabung. Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
Der schreibt des weiteren:
[*quote*]
Jede Wissenschaft hat eigene Regeln
[*/quote*]
Echt? Also, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Was für Regeln denn? Gesetze kenne ich. Klar, wer kennt die nicht. Maxwell und so. Naturgesetze eben.
Dellmour:
[*quote*]
Die Naturwissenschaften sind gut erforscht und präzise. Aber die naturwissenschaftlichen Kriterien passen nicht für die Medizin, Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften, weil dort andere Wissenschaftskriterien gelten.
[*/quote*]
Andere Kriterien, soso... Wer nur dumm rumquatscht wie die Philosophen, der kriegt eben keine Regeln oder Gesetze zusammen. Weil diese Damen und Herren in ihrer Klöterei aber auch Wissenschaftler sein wollen, schustern die sich ihre eigene Republik zusammen. Das macht sie aber noch lange nicht zu Wissenschaftlern. Zu Möchtegerns, das ja. Aber zu mehr auch nicht.
Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
Der schreibt weiter:
[*quote*]
Die wissenschaftliche Methodik muss dem Gegenstand der Untersuchung angemessen sein. Diese Regel gilt für jede Wissenschaft.
[*/quote*]
Wenn nur dummes Gequatsche "untersucht" wird, darf man rumquatschen? Okay. Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
[*quote*]
Schwächen der Kritiker
Die meisten Kritiker sehen aus der Vogelperspektive auf die Homöopathie herab.
[*/quote*]
So eine Zuckerpfütze sieht man sich eben am besten von oben an. Homöopathie ist Betrug. Und fertig!
[*quote*]
Sie kennen die Homöopathie nicht. Was sie darüber gehört oder gelesen haben, passt nicht zu ihrer Sichtweise von Wissenschaft.
[*/quote*]
Die meisten Wissenschaftler, ich meine die echten, haben tatsächlich von Homöopathie keine Ahnung. Wer tut sich auch schon an, das "Organon" zu lesen. Für den Schwulst braucht man einen starken Magen. Hat nicht jeder. Aber Manche eben schon. Zum Beispiel Aribert Deckers. Der haut das Ding zu Klump:
Tödliche Gefahr Homöopathie
http://www.ariplex.com/ama/ama_hom2.htmHomöopathie: Das Rätsel der “Erstverschlimmerung” gelöst"
http://ariplex.com/folia/archives/565.htmHomöopathie: Die “Potenzierung” ist entlarvt als ein Hütchenspielertrick
http://ariplex.com/folia/archives/570.htmHomöopathie ist nichts anderes als Trickbetrug und organisierte
Kriminalität und Korruption
http://ariplex.com/folia/archives/585.htmBeweisstück der Anklage: Auszug aus dem Homöopathischen Arzneibuch
http://ariplex.com/folia/archives/643.htmBeweisstück der Anklage: das Homöopathische Arzneibuch
http://ariplex.com/folia/archives/647.htmHomöopathie ist kein Placebo!
http://ariplex.com/folia/archives/1350.htmWenn Journalisten pfuschen
http://ariplex.com/folia/archives/406.htmIch glaube, Aribert Deckers und Ernst Mayr hätten sich prima verstanden. Biologen. Wo die zuschlagen, wächst kein Gras mehr.

Dellmour:
[*quote*]
Daher glauben sie, dass die Homöopathie keine Wirkungen haben kann oder die Wirkungen Placebowirkungen seien.
[*quote*]
Nein, völlig falsch. Das glauben die nicht. Das WISSEN die!
Irgendwie hat der Herr Friedrich Dellmour die Wissenschaftler überhaupt nicht verstanden.
Homöopathie übrigens auch nicht...
Dellmour schwätzt weiter:
[*quote*]
Das ist widersprüchlich und unwissenschaftlich. Das Placebo-Argument wurde in Studien nie untersucht. Die Interpretation, Homöopathie sei Placebomedizin, ist unbewiesen und nicht evidenzbasiert.
[*quote*]
Sag ich ja. Alles nur Geschwätz.
[*quote*]
Das Gebäude der Homöopathie
Wer die Homöopathie beurteilen will, muss sich ausführlich mit ihren Grundlagen und der Anwendung in der Praxis beschäftigen. [*/quote*]
Ist doch peinlich, wenn Jemand das tut und zu der Erkenntnis kommt, daß Homöopathie Mist ist. Prof. Edzard Ernst ist so einer. Oder Natalie Grams. Das ist mir auch so Eine...
Kritiker aus den eigenen Reihen. Dürfen die das...? ? ?
Dellmour auf der Kanzel. Muß vorher eine Politiksendung gesehen haben:
[*quote*]
Wer sich nur bei Kritikern informiert und deren Kritik ungeprüft übernimmt, setzt sich dem Verdacht aus, voreingenommen, tendenziös und populistisch zu sein.
[*/quote*]
Was für Worte der drauf hat. Donnerwetter. Allerdings darf ich auch mal donnern:
Wer nur bei Pfuschern "lernt" und deren dummes Geschwätz ungeprüft übernimmt, setzt sich dem Verdacht aus, dumm, dumm und dumm zu sein!Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
Der plättelt:
[*quote*]
Wer die Homöopathie kennenlernen will, muss ihr wissenschaftliches Gebäude durch die Türe im Erdgeschoss betreten.
[*/quote*]
Oh-ho-ho - ist das platt! Man braucht doch nichts weiter zu tun als das Organon zu lesen. Das Organon. Hahnemanns Bibel. Das Ding, auf das sich alle Homöopathen berufen. Das steht sogar im Internet rum. Da kann jeder reingucken - und das Kotzen kriegen:
http://www.ariplex.com/ama/ama_org6.htmDas Exemplar hat nicht irgendwer da hingestellt. Das war Aribert Deckers. Der weiß, was er tut.

Dellmour ist schwer in Fahrt:
[*quote*]
Den Ärzten bei der Arbeit zusehen. Lehrbücher studieren und Fachzeitschriften lesen. Die Dokumentationsarchive im Keller inspizieren. Mit den Spezialisten für besondere Methoden im Obergeschoß reden. Die Philosophen im Dachgeschoß besuchen. Forschungslabors und Krankenhäuser mit homöopathischen Abteilungen aufsuchen.
[*/quote*]
Ach woher denn!? DA muß man reingucken:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=1.0Dellmour weiter:
[*quote*]
Bei der Behandlung von Groß- und Kleintieren zusehen und die Erfahrungen von Landwirten hören. Nur so kann man sich ein Bild von der Homöopathie machen.
[*/quote*]
Das haben wir getan. Die Ergebnisse sind vernichtend.
Fortgesetzte Tierquälerei bei Topagrar
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9747In Großbritannien laufen Tierärzte Sturm gegen Homöopathie. Weil Homöopathie Tierqälerei ist!
INFORMATION NOTE ON ANTIBIOTIC RESISTANCE AND THE
RESPONSIBLE USE OF ANTIBIOTICS IN FARM ANIMALS
http://www.ruma.org.uk/wp-content/uploads/2014/04/RUMA-ANTIBIOTIC-RESISTANCE-INFORMATION-NOTE.pdfPOSITION PAPER ON ANTIBIOTIC RESISTANCE AND
ANTIBIOTIC USE IN LIVESTOCK
http://www.ruma.org.uk/wp-content/uploads/2014/09/RUMA-POSITION-PAPER-ON-ANTIBIOTIC-RESISTANCE-AND-ANTIBIO.pdfJetzt wird es lustig. Dellmour:
[*quote*]
Argumentarium Homöopathie-KritIk
Dr. Gloria Kozel, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (2006-2012) hat angeregt, die zunehmende Homöopathiekritik in den Medien zu dokumentieren und systematisch auszuwerten.
Seit 2007 wurden über 520 Fällen von Homöopathiekritik in den Medien (1939-2017) erfasst.
[*quote*]
Wird den Homöophantasten der Boden unter den Füßen zu heiß? Schwimmen ihnen die Felle weg? Sagen ihnen zu viele Leute, daß sie nichts als Pfuscher sind? Gut so!
Der Herr "wissenschaftliche Homöopath" Friedrich Dellmour schmollt:
[*quote*]
Die bisherigen Untersuchungen haben folgende Hauptursachen für Kritik an der Homöopathie gefunden:1
Glaube statt Wissen
[*/quote*]
Zugegeben, nicht alle Kritiker verstehen wirklich etwas von Homöopathie. Dieses Schicksal teilen sie mit den Homöopathen. Die verstehen ja sowieso nichts davon.
[*quote*]
Die meisten Kritiker kennen die wissenschaftlichen Daten der Homöopathie nicht und haben keine langjährige Erfahrung als homöopathische Ärzte oder Therapeuten.
[*/quote*]
Man muß keine langjährige Erfahrung als Tierquäler oder Kinderschinder haben um Homöopathie als sadistischen Betrug erkennen zu können. Dazu braucht man bloß ein bißchen Grips im Kopf.
Das Allerpeinlichste dabei: Daß homöopathische "Studien" gemacht werden von Homöopathen, und daß diese Studien gar nicht homöopathisch sind.
Die berüchtigte Studie in Leipzig zum Beispiel, das war so eine Bruchlandung. Nieber und zwei Andere, einer davon war ein Professor Süß, machen eine Studie und kriegen dafür sogar einen Preis.
Aribert Deckers faltet die mal kurz zusammen und schreibt am Schluß seiner Webseite
http://www.ariplex.com/ama/ama_ho12.htm[*quote*]
Anmerkungen
[1]
Gemäß den fundamentalen Regeln der Homöopathie hätte erst einmal anhand eines Repertoriums das zur Erkrankung der Ratte passende Arzneimittel bestimmt werden müssen. Damit stellen sich die Fragen:
1. An welcher Krankheit litt die Ratte?
2. Wie waren ihre Symptome?
3. Wieso wurde Belladonna verwendet?
4. War an der noch lebenden Ratte überhaupt getestet worden, daß Belladonna das richtige Arzneimittel ist!?
Schließlich ist die Homöopathie INDIVIDUELL (!), so daß das passende Arzneimittel für jedes Tier EINZELN ermittelt werden muß!
[2]
Homöopathie wirkt laut Hahnemann am Menschen. Wer aber hat behauptet, daß die für Menschen durchgeführten Arzneimittelprüfungen 1:1 für Tiere übernommen werden dürfen!?
[3]
Wer hat bei Ratten Arzneimittelproben durchgeführt, anhand derer erwiesen ist, für welche Symptome welche Arzneimittel zu geben sind?
[4]
Homöopathie soll eine "ganzheitliche" Heilmethode sein. Das heißt : an einem GANZEN, lebenden Körper. Was aber ist mit einzelnen, losgelösten Zellverbänden in einem PRÄPARAT?
Welche Verstimmung der Lebenskraft soll denn diesen Zellverbänden innewohnen!?
[5]
Wenn die Messungen wirklich OBJEKTIV sein sollen, dann müßte man doch jedes Mal völlig gleichartiges Probenmaterial der Ratte verwenden. Tatsache ist, daß nach dem Beaufschlagen mit Belladonna bereits eine homöopathische Behandlung stattgefunden hat. Eine weitere Behandlung ist somit unmöglich, denn das Material ist bereits vorbehandelt und damit verändert.
Was, wenn man das Material nicht von nur einer einzigen, sondern von mehreren Ratten verwendet hat ? Wurde für jede Ratte einzeln vorher an der lebenden Ratte Belladonna als wirksames Arzneimittel herausgefunden ...?
[6]
Wenn Belladonna nicht mehr nachgewiesen werden konnte, ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie gut überhaupt dieses Nachweisverfahren ist.
[7]
Dies ist ein Trugschluß. Wenn der Stoff X nicht mehr nachgewiesen werden kann, sagt das nur etwas über das Nachweisverfahren aus, nicht jedoch über seine Wirksamkeit !
[8]
Ohne Schütteln keine Wirkung. Das schreibt die Universität Leipzig tatsächlich...
Dann ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie das Schütteln das Ausmaß der Wirkung beeinflußt. Hier hat man zum ersten Mal in der Geschichte der Homöopathie die Gelegenheit, diese brennende Frage, die Hahnemann nicht lösen konnte, zu beantworten , und dies auch noch objektiv, das heißt: OHNE subjektive Wahrnehmung und Ergebnisverfälschung des Patienten.
[9]
Ein reproduzierter Fehler ist und bleibt ein Fehler. Er beweist gar nichts - außer, daß diejenigen, die den Versuch durchführen, in der Versuchsanordnung und -durchführung grundlegende Fehler haben, und daß sie diese nicht finden, ja, noch nicht einmal erkennen, daß sie diese Fehler gemacht haben...
Fazit:
Das Mindeste, was man von Homöopathen verlangen kann und darf und muß, ist, daß sie sich an die Grundregeln der Homöopathie halten.
Ich bitte zu beachten, daß die von mir aufgeführten Kritikpunkte elementare Grundpfeiler der Homöopathie sind.
Wie man unschwer erkennen kann, sind bei den Versuchen an der Universität Leizig diese Grundregeln nicht eingehalten worden.
Ich fordere die Universität Leipzig heraus, zu beweisen, daß sie sich EINWANDFREI an die Grundregeln der Homöopathie gehalten hat.
Ich fordere die Universität Leipzig heraus, zu beweisen, daß das Schütteln eine einwandfrei reproduzierbare, meßbare Größe für den Nachweis der Wirksamkeit liefert.
Ich behaupte, daß die Versuche an der Universität Leipzig elementarste Grundregeln der Homöopathie mißachten und daher keine Homöopathie sind. Wissenschaftlich sind sie erst recht nicht.
[*/quote*]
Er sagt, die hätten ihm nicht geantwortet. Das glaube ich sofort.

Die Studie wurden nach einem langen Hickhack zurückgezogen. Von den 3 Preisträgern haben 2 ihren Preis zurückgegeben. Professor Süß allerdings nicht.
Wie fühlt man sich denn so als großer Preisträger einer Studie über Homöopathie, bei der man zu dusslig war um zu erkennen, daß das, was man gemacht hat, alles, war, bloß keine Homöopathie?
Und was ist ist mit der großen Meute, die erst gejubelt hat? Hätte die richtig hingeguckt, hätte all den großen Homöopathen doch sofort auffallen müssen, daß das in Leipzig keine Homöopathie war, sondern Pfusch. Hinterher hätten die erst recht etwas sagen müssen. Haben sie? Nein, haben sie nicht. Sie haben versucht, die Affäre totzuschweigen.
Womit ich wieder beim Friedrich Dellmour bin: WO WAR DER DENN!?
Wo ist die Distanzierung Friedrich Dellmours von der gepfuschten Studie in Leipzig? Er gibt doch sonst andauernd seinen Senf dazu. Was sagt er zum Fall Nieber et al. in Leipzig?
Dellmour weiter in seiner neuen nach 10 Jahren Planung doch noch zum Vorschein gekommenen Website:
[*quote*]
Da die Homöopathie anerkannten wissenschaftlichen Konzepten nicht entspricht, glauben sie, die Homöopathie wäre „unplausibel“.
[*quote*]
Ja und!? Stimmt das etwa nicht? Homöopathie widerspricht geltenden Naturgesetzen.
Dellmour:
[*quote*]
Skeptiker
Sogenannte „Skeptiker“ glauben, dass sich alle wichtigen Fragen der Menschheit mit wissenschaftlich exakten Methoden beantworten lassen. Diese Weltsicht wird „Szientismus“ genannt. Skeptiker lehnen alle nicht naturwissenschaftlich begründbaren Bereiche generell als „unwissenschaftlich“ ab.
[*/quote*]
Das haben die Skeptiker nun mal so an sich. Esoteriker können das einfach nicht verstehen. Denen fehlt einfach etwas. Wie wäre es mit Grips? Wäre das nicht eine überaus logische Erklärung...?
Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
Der ergeht sich in die übliche Masche mit dem "Dogma":
[*quote*]
Skeptiker verwechseln Glauben mit Wissen
Der dogmatische Glaube an ein naturwissenschaftliches Weltbild ist für die Medizin unpassend. Medizin ist keine Naturwissenschaft. Viele Bereiche des gesunden und kranken Menschen sind nicht messbar und wissenschaftlich nicht beweisbar.
[*/quote*]
Wenn man etwas nicht direkt messen kann, kann man indirekt etwas herausfinden. Ist so. Physik für Anfänger. Ist so. Physiologie für Anfänger. ist so. Man lernt immer ein bißchen mehr dazu. Das geht. Das geht sogar hervorragend. Man braucht einfach nur Geduld. Und man darf nicht dem Wahn verfallen sein, der allwissende Gott der Medizin zu sein. Letzeres ist ja das Metier der Homöopathen.
Ganz besonders die Nichtärzte liegen dem Dellmour im Magen:
[*quote*]
Die meisten Kritiker sind keine Ärzte und haben keine Ausbildung oder eigene praktische Erfahrung mit Homöopathie.
[*/quote*]
Ärzte sind in Sachen Homöopathie meist bildungsmäßig unterversorgt - und in Sachen logisches Denken auch. Irgendwann und -wo hat bei denen eine Selektion stattgefunden, die das logische Denken abschaltet. Deswegen lassen die sich leichter hereinlegen. Das hat man dieses Jahr auf dem Ärztetag feststellen können. Anstatt Homöopathie endlich zu verbieten, tun sie gerade das nicht.
Die Nichtärzte sind aus einem anderen Holz geschnitzt. Da gibt es Zoff.
Dellmour:
[*quote*]
Sie beurteilen die homöopathische Medizin alleine aufgrund persönlicher Vorstellungen. Weil die Homöopathie nicht der Naturwissenschaft entspricht, glauben sie, die Homöopathie sei „unplausibel“.
[*/quote*]
Homöopathie ist Mist. Zu welchem anderen Schluß soll man da kommen können, als daß Homöopathie Mist ist?
[*quote*]
Plausibilität
Die Plausibilität, d.h. die wissenschaftliche Verständlichkeit des Wirkmechanismus ist kein zwingendes Kriterium für Arzneimittel. [*/quote*]
Friedrich Dellmour lügt. Der angebliche Wirkmechanismus (welcher von den tausenden, die sich die Homöopathen zusammenphantasiert haben, soll es denn diesmal sein?) steht überhaupt nicht zur Debatte!
Die Ausrede mit dem Wirkmechanismus ziehen die Homöopathen immer dann aus der Tasche, wenn sie den Nachweis einer WIRKUNG erbringen sollen.
Friedrich Dellmour soll mir jetzt bitte nicht erzählen wollen, daß er davon rein gar nichts weiß. Oh, doch, Friedrich Dellmour weiß davon. Die Kritik an der Homöopathie ist gepflastert mit Kritik an eben dieser faulen Ausrede.
[*quote*]
Sogar bei häufig verwendeten Medikamenten kann der Wirkmechanismus nicht genau bekannt sein. Beispiele sind die Schmerzmittel Paracetamol und Metamizol sowie Ondansetron, das gegen Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie und Strahlentherapie verwendet wird.2
[*/quote*]
Ja und!? Man tut das, was wirklich Sinn macht: Man guckt, ob das Mittel wirkt. Man zählt die Fälle, wo es wirkt, und die wo es nicht wirkt. Dazu muß man bloß zählen. Will Friedrich Dellmour auf einmal behaupten, er könnte nicht zählen?
Die Wirkung eines Medikaments wird nach seinem Erfolg bemessen. Wirkt es oder wirkt es nicht? In wieviel Prozent der Fälle wirkt es? Wie gut kann man sich darauf verlassen, daß es beim nächsten Patienten wieder wirkt? Das sind die Fragen, vor denen man als Arzt steht.
Dellmour weiter:
[*quote*]
Für die behördliche Zulassung von Arzneimitteln ist nicht der Wirkmechanismus, sondern die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente wesentlich.
[*/quote*]
Was? Wie? Wo? Nochmal zurück. Hat der Dellmour das wirklich geschrieben?
Das ganze Teilstück im Zusammenhang:
[*quote*]
Plausibilität
Die Plausibilität, d.h. die wissenschaftliche Verständlichkeit des Wirkmechanismus ist kein zwingendes Kriterium für Arzneimittel. Sogar bei häufig verwendeten Medikamenten kann der Wirkmechanismus nicht genau bekannt sein. Beispiele sind die Schmerzmittel Paracetamol und Metamizol sowie Ondansetron, das gegen Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie und Strahlentherapie verwendet wird.2
Für die behördliche Zulassung von Arzneimitteln ist nicht der Wirkmechanismus, sondern die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente wesentlich.[*/quote*]
Ja, das ist so:
"Für die behördliche Zulassung von Arzneimitteln ist nicht der Wirkmechanismus, sondern die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente wesentlich."Hat Dellmour daran etwas auszusetzen? Will Dellmour das kritisieren?
Nochmal, damit dieser kritische Punkt klar ist:
"Für die behördliche Zulassung von Arzneimitteln ist nicht der Wirkmechanismus, sondern die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente wesentlich."Wirksamkeit und Sicherheit. Für die behördliche Zulassung. Die Zulassung ist ein amtlicher Akt. Ist reine Willkür. Par l'orde de mufti.
Gott, ist das böse! Da wird von Amts wegen etwas angeordnet! Zulassung ist etwas amtliches. Stempel und so. All dieses Bürokratenzeug. Und diese verdammten Bürokraten wollen doch tatsächlich, daß die Mittel wirken. Das muß man sich mal vorstellen. Medikamente, die wirken!
Mal ernsthaft: Wer will denn Medikamente, die nicht wirken?
Dellmour dann in voller Fahrt und erst recht auf dem Holzweg:
[*quote*]
Bias
Der englische Begriff „bias“ beschreibt systematische Fehler in der Wissenschaft. Bias bewirken eine „Verzerrung“ der Wirklichkeit durch Studien, Voreingenommenheit oder Medien.
[*quote*]
Der englische Begriff "bullshit" beschreibt obigen Blödsinn recht gut. "Bias" ist "Voreingenommenheit", und nur Voreingenommenheit, von was oder wem auch immer.
Dellmour zuerst über die Skeptiker:
[*quote*]
Skeptiker sind besonders bias-anfällig. Wer glaubt, die Homöopathie wirkt nicht, weil hochverdünnte Lösungen nicht wirken können, unterliegt einem „plausibility bias”.
[*/quote*]
Zugegeben, die Skeptiker haben ein Brett vor dem Kopf. Aber nicht bei allem. Wenn hochverdünnte Lösungen nicht wirken können, dann können sie es nicht. Die Märchenwelt von Zahnfee und Nachttrollen ändert daran kein bißchen. Biologie unterliegt physikalischen Gesetzen. Das einfachste: Wo kein Molekül da ist, kann auch kein Molekül wirken. Herr Avogadro, der Vielzitierte, ist der Welt ein Begriff. Die meisten verstehen das sogar. Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
Dellmour dann über alle Kritiker:
[*quote*]
Wer etwas grundsätzlich für „nicht möglich“ hält, kann sich veranlasst fühlen, positive Studienergebnisse zu negieren oder als Placebowirkung abzutun. Dieses Verhalten ist unwissenschaftlich:3
[*/quote*]
Logisches Denken ist Glückssache. Manche Menschen haben Glück und können es. Andere enden als Homöopathen. Die Natur mit ihrem großen Füllhorn produziert nicht nur Könner, sondern auch Versager. Der Natur kann das egal sein. Patienten bevorzugen allerdings, man weiß bloß noch nicht so genau, warum, Könner. Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
Dellmour:
[*quote*]
„Pauschalurteile über die wissenschaftliche Unmöglichkeit der Homöopathie sind selbst unwissenschaftlich:
[*/quote*]
Nö. Bullshit.
Dellmour:
[*quote*]
wissenschaftliche Aussagen müssen präzise und überprüfbar sein.
[*/quote*]
Ja und? Warum lehnt Dellmour sie dann ab?
Dellmour:
[*quote*]
Es gibt wachsende Beweise dafür, dass homöopathische Präparate biologische Wirkungen ausüben können;
[*/quote*]
Nö. Bullshit.
Dellmour:
[*quote*]
die gebührende Berücksichtigung dieser Forschung würde den Einfluss vorgefasster Meinungen auf die Bewertung systematischer Überprüfungen der Evidenz verringern.“
[*/quote*]
Nö. Bullshit.
Homöopathische "Forschung" ist Mist. Homöopathische "Forschung" ist Mist ohne Ende. Selbst wenn die Homöopathen noch tausende Jahre "forschen", mehr als Mist kriegen die nicht zustande. Die sind sogar zu blöde um ihren Mist, den man ihnen eins ums andere Mal auseinandergenommen und haarklein erklärt hat, als Mist zu begreifen. Homöopathen sind sogar zu blöde um zu begreifen, daß zum Beispiel die Studien in Leipzig keine Homöopathie war.
Homöopathen sind nicht einmal in der Lage zu begreifen, was Homöopathie ist und was nicht. Kann es ein größeres Armutszeugnis geben als das?
[*quote*]
Interpretationen
Medizinische Daten müssen immer interpretiert werden.
[*/quote*]
Ja und?
[*quote*]
Interpretationen sind unweigerlich subjektiv gefärbt. Wissenschaftliche Voreingenommenheit verleitet dabei zu Fehlinterpretationen. Derartige „interpretative bias“ stellen die Wirknachweise der Homöopathie systematisch falsch dar:4
[*/quote*]
Nö. Bullshit.
[*quote*]
„Es gibt viele Beispiele, bei denen im Nachhinein klar ist, dass Plausibilität zu einer systematischen Fehlinterpretation der Evidenz geführt hat.“
[*/quote*]
Aber nicht bei Homöopathie. Wer zu blöde ist um zu begreifen, daß ohne Wirkmüleküle keine Wirkung existieren kann, der ist für alles zu blöde.
[*quote*]
Veröffentlichungen
Skeptiker sind in internationalen Netzwerken organisiert und stehen mit Universitäten, Wissenschaftsverlagen und Medien in Kontakt. Sie verstärken den Einfluss der Scientific community auf das Publikationswesen.
[*/quote*]
Und wie ist das mit "Homöopathie und Christentum"? Alles völlig losgelöst und unorganisiert?
Dellmour ist sauer:
[*quote*]
Anerkannte medizinische Fachzeitschriften lehnen es häufig ab, positive Studien über Homöopathie zu veröffentlichen. Durch diesen systematischen „publication bias” sind gute Berichte über Homöopathie in der medizinischen Fachliteratur unterrepräsentiert:5
[*/quote*]
Unterrepräsentiert? Bullshit! Man muß den verlogenen homöopathischen Müll nicht in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichen. Dahinter steht auch keine böse Voreingenommenheit, sondern schlicht und einfach Fachwissen. Über Friedrich Dellmour reden wir da lieber nicht...
[*quote*]
„Gegenwärtig gibt es einen systematischen Bias medizinischer Fachzeitschriften gegen die Veröffentlichung positiver homöopathischer Studien und eine komplette und völlige Ablehnung der Homöopathie-Kritiker, die wissenschaftliche Grundlagenforschung anzuerkennen, die biologische Wirkungen homöopathischer Mittel eindeutig nachweist.“
[*/quote*]
Bullshit. Mist hat in der wissenschaftlichen Literatur nichts zu suchen. Entweder er wird vorher rausgefiltert oder er wird hinterher zurückgezogen. Raus muß er. Am besten ist es aber, wenn er gar nicht erst rein kommt.
[*quote*]
Weltanschauungen
[*/quote*]
Weltanschauungen? Doch nicht etwa der christlichen? Wie war das noch mit denen, die das Christentum in die Medizin bringen wollen!?
[*quote*]
Homöopathiekritik ist häufig keine faire Wissenschaftsdiskussion, sondern ein Machtkampf um Weltbilder.
[*/quote*]
Dellmour mag es einfach nicht, daß sein Weltbild nichts taugt, so sehr er auch mit dem Kopf gegen die Wand rennt. Er hätte in der Schule besser aufpassen sollen.
Dellmour:
[*quote*]
Das zeigt das dogmatische und diffamierende Vokabular mancher Kritiker.
[*/quote*]
Was das Vokabular angeht, da haben wir doch was:
"voreingenommen", "tendenziös", "populistisch"
Das sind Worte, mit denen Dellmour um sich schlägt. Er sollte mal in den Spiegel sehen. Aber ich wette, daß er sich darin nicht erkennen wird...
[*quote*]
Dabei ist zu bedenken, dass die „Skeptiker-Bewegung“ mit militantem Atheismus verbunden ist. Die Forderung nach „naturwissenschaftlichen Kriterien“ und radikale Ablehnung von allem, was nicht der Naturwissenschaft entspricht, ist Grundlage für ein gottesfreies Weltbild.
[*/quote*]
Es gibt keinen Gott. Wer allerdings "Homöopathie und Christentum" im Hirn hat, der hat eine solche Voreingenommenheit im Kopf, um nicht zu sagen ein dickes Brett vor dem Kopf, daß er die Realität nicht begreifen kann und will.
Dellmour:
[*quote*]
Die Geisteshaltung mancher Skeptiker weist in diese Richtung: Die an Hexenjagden erinnernden Attacken zeigen eine gänzliche Respektlosigkeit vor Andersdenkenden und einen ausgeprägten Hochmut gegenüber großen Bevölkerungs- und Berufsgruppen mit dem Ziel, die „Wissenschaft“ über alles zu stellen.
[*/quote*]
Ach, jetzt ist es sogar "respektlos", wenn man sich nicht von Homöophantasten volllügen lassen will? Es ist "respektlos", wenn man Patienten vor solchen Spinnern schützen will?
Und es ist "hochmütig", daherlabernde Vollpfosten daran zu hindern, Kranke zu indoktrinieren und denen Dinge unterzujubeln, die ohne Sinn und Verstand, dafür aber oft genug lebensgefährlich sind?
Wer so daherquatscht wie Dellmour, der "Homöopathie und Christentum" im Hirn hat, der sollte als erstes die Sache mit dem Balken im Auge beherzigen, dem Balken im eigenen Auge und dem Brett vor dem eigenen Kopf..
Dellmour:
[*quote*]
Szientismus
Der Szientismus (Szientizismus, Scientismus)
[*/quote*]
Dieser Dellmour geißelte die Kritiker mit diesen Worten (nur ein paar Zeilen zurück):
[*quote*]
Das zeigt das dogmatische und diffamierende Vokabular mancher Kritiker.
[*/quote*]
"Szientismus (Szientizismus, Scientismus)" ist nichts anderes als dogmatische und diffamierende Vokabeln.
Dellmour:
[*quote*]
Der Szientismus (Szientizismus, Scientismus) glaubt, dass sich alle sinnvollen Fragen des Lebens mit exakten wissenschaftlichen Methoden beantworten lassen. Alle Aussagen, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen, erscheinen in dieser Sichtweise sinnlos oder handeln von nicht existierenden Dingen. Szientismus fordert wissenschaftliche Methoden für fast alle Belange der Gesellschaft einschließlich Politik. Diese Einstellung vertritt die Auffassung, dass es „nichts außerhalb der Wissenschaft“ gibt und sich alle menschlichen Aktivitäten wissenschaftlich ergründen lassen.6
[*/quote*]
Übersetzt: "Diese blöden Wissenschaftler wollen für alles Beweise. Aber wir haben doch keine, weil wir nur dumm herumschwätzen. Die Welt ist soooo schlecht zu uns!"
Ja, die Welt ist schlecht. Die Welt frißt alle auf, die dumm sind.
Man setzt sich nicht mit dem nackten Hintern auf die glühende Herdplatte.
Warum nicht?
Weil das dumm ist.
Man nimmt keine wirkungslosen Medikamente.
Warum nicht?
Weil das dumm ist.
Dellmour fordert nicht mehr und nicht weniger, als daß Alle dumm zu sein haben und den Müll der Homöopathen glauben sollen. So wie Alle so dumm sein sollen und den religiösen Müll glauben sollen.
Dellmour fordert die Unterwerfung unter SEINEN Wahn.
Ich erlaube mir, das kurz und knapp infantil zu nennen.
Dellmour rutscht noch weiter ab:
[*quote*]
Der Szientismus ist die „Religion“ der Skeptiker, was an radikaler und dogmatischer Wortwahl erkennbar ist. Alles, was nicht wissenschaftlich im Sinn der Naturwissenschaft ist, wird als „irrational“ und schädlich für die rationale Entwicklung der Menschheit betrachtet und bekämpft. Dazu gehören ad personam-Angriffe und persönliche Diffamierungen im Sinn einer blame culture. Radikale Skeptiker gelten als „Inquisitoren“ der Neuzeit. Sie führen einen ideologischen Kampf um Sichtweisen und Weltbilder.
[*/quote*]
Das steht schon in der Bilbel: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."
Damit ist er bei seinem eigentlichen Thema.
Dellmour:
[*quote*]
Atheismus
Szientismus ist mit militantem Atheismus, weltweiten Atheisten-Netzwerken und anti-religiösem Aktionismus verbunden.
Aktivisten des Vereins
www.gottlos.at traten an der Medizinischen Universität Wien 2013 gegen Homöopathie und Religion auf. Der 2011 gegründete Verein wurde 2015 in Evo – Verein für Rationalität & Menschlichkeit (
www.verein-evo.at) umbenannt.
Der Verein orientiert sich an der Evolutionstheorie als „prowissenschaftlichen Standpunkt“, wendet sich gegen "Pseudomedizin" (Homöopathie, Anthroposophie) und "Irrationalität"“ (Gottglauben) und strebt eine "Welt ohne Gott" an.
[*/quote*]
Boah, das sind ja bööööööse Leute, diese da. Böööööse!!!
Aber, Moment mal, hoppla, da ist doch was! Ja, was haben wir denn da!?
Der Verein orientiert sich an der Evolutionstheorie als "prowissenschaftlichen Standpunkt"“, wendet sich gegen "Pseudomedizin"
"Der Verein orientiert sich an der Evolutionstheorie".
Soll das heißen, daß Friedrich Dellmour the Evolution ablehnt?
Gut, daß wir das auch geklärt haben...
Dellmour voll in Fahrt:
[*quote*]
Religion
Manche religiöse Gruppen verurteilen die Homöopathie mit dogmatischer Strenge.
Der Glaube ist die Stärke religiöser Menschen. Diese Stärke kann zur Schwäche werden, wenn religiöse Denksysteme bedenkenlos auf weltliche Bereiche angewandt werden. Dabei sind Fehlinterpretationen möglich.
Gespräch mit einem freikirchlichen Christen:7
„Die Homöopathie wirkt nicht.“ „Doch, die Homöopathie wirkt.“ „Man kann sie aber nicht nachweisen.“ „Doch, man kann die Wirkungen der Homöopathie nachweisen“. „Dann ist es Zauberei“.
Religiöse Kritiker glauben, die Homöopathie sei „okkult“, „böse“ und „vom Teufel“ und daher für Christen „gefährlich“. Diese Ansicht wird durch Bücher verbreitet, die gläubige Christen geschrieben haben. Diese Bücher enthalten fachliche Fehler. Die Argumente beruhen auf einer selektiven Literaturauswahl. Die homöopathische Fachliteratur und der aktuelle Stand des Wissens werden meistens nicht berücksichtigt. Stattdessen stehen religiöse Argumente und Zirkelschlüsse im Vordergrund.
Die Homöopathie wird verurteilt, weil die Wirksamkeit hoher Verdünnungen wissenschaftlich „nicht erklärbar“ sei. Weil historische Begriffe nicht richtig verstanden werden. Weil Homöopathie gelegentlich mit Magie und Esoterik vermischt wird. Und weil Hahnemann Freimaurer war.
Religiöser Glaube wird dabei mit „Wissenschaftsgläubigkeit“ verbunden. Die Naturwissenschaften werden als Unterscheidungshilfe zwischen Gut und Böse verwendet. „Wissenschaftliche Erklärbarkeit“ wird als Argument gesehen, dass Dinge in Ordnung sind. Unerklärliche Phänomene werden der „Gegenseite“ zugerechnet.
Beide Glaubensformen – religiöser Glaube und Wissenschaftsgläubigkeit – sind nicht in der Lage, die Homöopathie zu bewerten.
Freimaurerei
Manche Christen kritisieren die Homöopathie, weil Hahnemann – wie viele respektable Personen damals und heute – in einer Freimaurer-Loge eingeschrieben war.
Dieses religiöse Argument macht keinen Unterschied zwischen weltlichen Belangen und dem Glauben einzelner Menschen oder Gruppen. Wie allgemein bekannt ist, wurden und werden in der Medizin, Wissenschaft, Wirtschaft, Architektur, Politik und Kunst herausragende Leistungen auch von Freimaurern erbracht. Die 1. Wiener Medizinische Schule wurde durch den Freimaurer Gerald van Swieten, Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia gegründet.
Der Mediziner und Theologe DDr. Johannes Huber schrieb über diese weltberühmte medizinische Schule:8
„... vom Geiste der Freimaurerei getragen, also von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. In diesem Sinne ließ Van Swieten die erste moderne Klinik Wiens errichten, praktisch den Vorläufer des Allgemeinen Krankenhauses.“
[*/quote*]
Alles Bullshit. Nichts als dummes Geschwätz.
Noch mehr wirres Zeug:
[*quote*]
Unterscheidung
Arzneimittel wirken aufgrund der Zusammensetzung und Dosierung.Der persönliche Glaube der behandelnden Ärzte hat keinen Einfluss auf die Wirkung verordneter Arzneimittel. Ebenso sind Reis, Tee oder exotische Früchte nicht „geistlich belastet“, wenn sie aus Regionen mit anderen Religionen stammen oder bei der Ernte irgendwelchen Göttern geopfert wurde.
Es ist wichtig, Religion und Glauben von weltlichen Tätigkeiten zu unterscheiden.[*/quote*]
Dellmour schreibt:
"Es ist wichtig, Religion und Glauben von weltlichen Tätigkeiten zu unterscheiden."Ja und?
Dellmour schreibt doch auch:
"Homöopathie und Christentum spiegeln deshalb denselben Zeitgeist wider". Und er hat BEIDES im Kopf.
Wenn Dellmour schreibt
"Arzneimittel wirken aufgrund der Zusammensetzung und Dosierung", setzt er damit Homöopathie außer Kraft. Also widerspricht er sich. Was soll das?
Dellmour zappelt nur so herum in einem Gestrüpp aus Floskeln, aus wirren Zitaten, aus wilden Tatsachenbehauptungen und Hirngespinsten. Das ist in seinen anderen Texten auch so. Jeden seiner Texte kann man mühelos Zeile für Zeile auseinander nehmen. Da ist absolut nichts drin. Da ist keine faßbare Substanz. Da ist nichts als leeres Geschwätz.
Und das nennt er wissenschaftlich?
Warum geht er nicht zurück in seinen Kindergarten? Medizin ist wirklich nichts für den. Echt nicht.
Weitere Eskapaden Dellmours als Beweisstücke archiviert:
DELLMOUR, XREF zu Doppelblindstudien
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9786.new#newhttp://www.xn--homopathie-bochum-1zb.de/pdf/Studienkritik.pdf[*quote*]
HOMÖOPATHIE | DIE DISKUSSION GEHT WEITER .
Friedrich Dellmour
Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie
[*/quote*]
DELLMOUR, XREF zu WÖLK
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9785.0[*quote*]
Dellmour, F. (2015). Australische Studie: Falsches Spiel mit dem Evidenzbegriff.
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin, Juni 2015. URL:
http://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2015/06/Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.pdf[02.03.2016]
[*/quote*]