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Manche werden erst nach ihrem Tod so richtig aktiv. Zum Beispiel in Form einer Stiftung, die - mit welchen Mitteln auch immer - esoterischen Wahn in industriellem Maßstab kultiviert. Millionen Euros fließen. Die "edlen" Spender sind selbstverständlich frei von jeglichen eigennützigen Interessen. Daß die Verblichene einen inzwischen ebenfalls verstorbenen Bundespräsidenten geheiratet hatte, spielt natürlich auch nicht keine Rolle. So fließen die Millionen.

Der Nimbus des Präsidenten gibt das Flair des Seriösen und die mit Stipendien und Preisen Bedachten sonnen sich in diesem Glanz. Mit Wahrheit hat das weniger zu tun. Genauer gesagt: soviel, wie Homöopathie mit Naturheilkunde zu tun hat. Also gar nichts.

Eine Stiftung als Tarnung und Werbegeld- und Akademikertitel-Verteiler für die Homöopathie-Mafia, das ist aus dem Erbe geworden. Ob es so geplant war? Das wird uns niemand verraten. Die Einen sind im Grab und die Anderen schweigen wie selbiges.

Da kann man nur eins: beobachten und berichten.

Die Wahrheit wird siegen.

Venceremos!


Die Akte Veronica Carstens
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