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Author Topic: Die Katholiken zählen Claus Kleber an. Der wird was erleben...  (Read 1450 times)

Morgensteyn

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Die Katholiken zählen Claus Kleber an. Der wird was erleben...
« on: October 26, 2017, 05:25:14 PM »

Das sollte unbedingt ins Archiv.

Die ideologische Verbohrtheit von Journalisten wird immer krasser. Und das im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.


http://www.kath.net/news/61433

[*quote*]
26 Oktober 2017, 18:30
ZDF-Journalist vergleicht Sharia mit katholischem Katechismus - UPDATE

 Claus Kleber sagte im ZDF zur Alice Weidel/AfD: „Was Muslime schlecht tun können, ist sich von der Scharia lossagen, genausowenig, wie ein Katholik sich vom Katechismus lossagen würde“ - UPDATE: Reaktion der Deutschen Bischofskonferenz

Berlin (kath.net) Der Heute-Journal-Moderator Claus Kleber verglich in einem Interview nach der Konstituierung des Deutschen Bundestages mit der AfD-Co-Vorsitzenden Alice Weidel über Islamkritik den katholischen Katechismus mit der muslimischen Scharia. Wörtlich sagte er, nachdem Weidel vertreten hatte, dass sich beispielsweise der Zentralrat der Muslime deutlich zum Grundgesetz und gegen die Scharia aussprechen sollte: „Nun hatte sich der Zentralrat der Muslime schon vor 14 Jahren eindeutig und seither immer wieder zum Grundgesetz bekannt. Was Muslime schlecht tun können, ist sich von der Scharia lossagen, genausowenig, wie ein Katholik sich vom Katechismus lossagen würde. Die Frage an SIE ist jetzt – ohne jetzt Katechismus und Scharia vergleichen zu wollen: Welche praktischen Konsequenzen ziehen Sie daraus? Da müssten Sie ja eigentlich dafür eintreten, dass dem Islam das Grundrecht auf Religionsausübung weggenommen wird.“. Weidel forderte darauf, dass beispielsweise von Islamverbänden seitens des Staates ein Eid „auf unser Grundgesetz“ abgelegt werden müsse. Kleber hakte nach: „Aber nur den Muslimen? Sie müssten sich von der Scharia lossagen, sonst könnten sie kein Grundrecht auf Religionsausübung haben.“ Weidel bejahte dies ausdrücklich mit der Begründung, dass die Scharia „nicht grundgesetzkompatibel ist“. Weidel fuhr fort: „Wir müssen als Staat ganz genau hinschauen, was in unserem Land im Namen des Islams und der Scharia bereits passiert.“

In der Frage des Journalisten des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders wurde zwar der katholische Katechismus mit der Scharia parallelisiert, doch eine weitere in dieser Frage naheliegende Parallelisierung unterblieb, trotz der ausdrücklichen Formulierung Klebers, wonach "NUR" den Muslimen ein Eid auf die Verfassung abgefordert würde: Katholische Ortsbischöfe legen gemäß Konkordat vor dem Amtsantritt zwingend den Eid auf das Grundgesetz ab. Katholiken empfinden den Eid auf eine demokratische Verfassung nicht als Einschränkung ihres Grundrechtes auf Religionsfreiheit.

Alice Weidel hatte zuvor im ZDF-Interview vertreten: „Der Islam fußt auf der Scharia – und die Scharia ist mit unserem Grundgesetz und mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar, weil sie a) nicht die Gleichheit von Mann und Frau kennt und b) auch nicht die Gleichheit von Muslimen und Nichtmuslimen.“ Die von der AfD geforderte Distanzierung des „Chefs“ des Zentralrats der Muslime von der Scharia und das klare Bekenntis zum Grundgesetz sei bis heute ausgeblieben, erläuterte die AfD-Vorsitzende im ZDF.

UPDATE 26.10. 18.30 Uhr
kath.net fragte die Deutsche Bischofskonferenz um Stellungnahme an. Pressesprecher Matthias Kopp antwortete: "Die Deutsche Bischofskonferenz kommentiert keine Interviews im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen. Zum Vergleich, den Herr Kleber gebraucht hat, ist allerdings festzuhalten, dass wir davon ausgehen, dass dieser Vorgang im ZDF-Fernsehrat thematisiert wird."


Titelblatt des Katechismus der Katholischen Kirche
[*/quote*]


[Farbmangel behoben. OF]
« Last Edit: October 26, 2017, 05:30:47 PM by Omegafant »
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Omegafant

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Re: Die Katholiken zählen Claus Kleber an. Der wird was erleben...
« Reply #1 on: October 26, 2017, 05:40:23 PM »

Wir haben noch einen.


https://twitter.com/georgrestle/status/923509218472349701

[*quote*]
Georg Restle  @georgrestle

Stürmische Zeiten - Was dürfen Medien? Mein FB-Kommentar zum Neutralitäts-Postulat vieler Medienkritiker. #Monitor @tagesschau @wdr




https://pbs.twimg.com/media/DND1tVnWAAAGLf4.jpg



https://pbs.twimg.com/media/DND1xEWX4AAQBSn.jpg



https://pbs.twimg.com/media/DND10duW4AAakQL.jpg



https://pbs.twimg.com/media/DND13FOW4AAWCHI.jpg
[*/quote*]


Wenn die das alles so genau wissen, warum machen sie es dann trotzdem falsch? Warum hetzen sie? Warum bezeichnen sie Bürger als rechtsradikal, wenn diese Bürger sich gegen eine Welle von Gewalt durch illegale Einwanderer auflehnen?

Entweder sie lügen oder sie haben eine irreparablen Hirnschaden. So oder so, für den Journalismus taugen die nicht.
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Steine kann man nicht essen!

Morgensteyn

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Re: Die Katholiken zählen Claus Kleber an. Der wird was erleben...
« Reply #2 on: October 26, 2017, 06:21:37 PM »

Wie bitte!? Restle haut den Hanns-Joachim Friedrichs in die Pfanne...

Darin ist er sogar konsequent. Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit dem Tagesspiegel, Berlin, am 21.5.2015:

http://www.tagesspiegel.de/medien/interview-mit-monitor-chef-georg-restle-politiker-gehen-lieber-in-talkshows/11803864.html

[*quote*]
Tagesspiegel:
Sie sind im Dezember aus der Rolle des journalistischen Beobachters herausgetreten und haben bei einer Demonstration gegen Kögida in Köln eine Rede gehalten. Welche Reaktionen haben Sie erhalten?

Georg Restle:
Fast nur positive. Schon Klaus Bednarz und Sonia Mikich haben sich gesellschaftlich eingemischt, und ich tue das auch. Ich verstehe mich nicht als neutrale Moderatorenfigur, sondern bin ein politisch denkender Kopf und bringe das auch zum Ausdruck.

Tagesspiegel:
Dann stimmen Sie Hanns Joachim Friedrichs nicht zu, der sagte, ein Journalist dürfe sich mit keiner Sache gemeinmachen, auch nicht mit einer guten?

Georg Restle:
Ich bin entschieden anderer Meinung. Journalisten dürfen und sollen sogar Haltungen haben – und sie auch zeigen. Wo kämen wir hin, wenn es tausende Tote im Mittelmeer gibt und wir den riesigen Flüchtlings-Skandal, der beendet werden muss, nicht als solchen benennen dürften? Was heißt denn „nicht gemeinmachen“? Heißt das, dass wir danebenstehen müssen und sagen: Schaut’s euch an?
[*/quote*]


Allerdings ist er ideologisch auf dem falschen Dampfer. Die Toten im Mittelmeer gehen auf das Konto von Angela Merkel und der Schlepper. Bloß wird er das nie zugeben.
Logged

ama

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Pulitzer hat gesagt...
« Reply #3 on: October 26, 2017, 06:55:22 PM »

"Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen
Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt
diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie
vor aller Augen lächerlich. Und früher oder später wird die
öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt machen allein
genügt vielleicht nicht – aber es ist das einzige Mittel, ohne
das alle anderen versagen."

Könnte glatt von mir sein.


Aber die vom WDR meinen laut

http://www.wdr.de/tv/applications/daserste/monitor/pdf/diesendung/40_jahre_Monitor.pdf

daß es von Pulitzer ist.

Monitor wurde 1965 gestartet. Das PDF ist eine Selbstbeweihräucherung zum 40jährigen Bestehen des Magazins im Jahr 2005.


Das "sich gemein Machen" ist ein heißes Thema, worüber Journalisten sich öfters auch auf Tagungen auslassen. Hier ist ein PDF der Gewerkschaftler bei verdi:


https://dju.verdi.de/++file++51c85a0b890e9b674b0013f0/download/%5CBLNPFS01%5Cjournal%24%5CRelaunch%5CJournalistentag.pdf

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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