Ich darf das kopieren.

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animal-health-online®
Redaktion Grosstiere
10.05.2016
Hepatitis E-Viren im Schweinefleisch: Wissenschaftsmagazin „odysso“ berichtetBaden-Baden (aho) – Seit Jahren berichten Wissenschaftler in der Fachliteratur über die zunehmende Verbreitung des Hepatitis E-Virus in Schweinebeständen
http://www.animal-health-online.de/gross/?s=Hepatitis+E&x=4&y=8und eine mögliche Infektion mit dem Virus von Verbrauchern durch den Verzehr von Wurstwaren und rohem Fleisch (Mett). Konkrete Gegenmaßnahmen des Agrarministeriums und der Schweine- und Fleischproduzenten sind bisher nicht erkennbar.
Jetzt hat das Thema auch die Medien erreicht. Aktuell berichtet das SWR-Wissenschaftsmagazins „odysso“ in Zusammenarbeit mit Verbraucherschützern zum Thema. Der SWR strahlt den Beitrag am Donnerstag, 12. Mai, 22 Uhr im SWR Fernsehen aus.
Das Magazin identifiziert insbesondere Rohwürste und Mett als risikobehaftet und zitiert eine Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Demnach enthält jede fünfte Wurst Erbmaterial von Hepatitis-E-Viren. Gut durcherhitzte Würste seien zwar keine Gefahr, Rohwürste und Mett dagegen schon, so das BfR. Hepatitis-E-Subtyp-3 (HEV-Subtyp-3) ist eine noch relativ unbekannte, meldepflichtige Viruserkrankung, die von Schweinen übertragen wird. Von 100 Schlachtkörpern sind etwa drei akut infiziert. Das Robert-Koch-Institut registriert einen starken Anstieg von Fällen in den letzten Jahren mit zuletzt über 1500 Erkrankungen im Jahr 2015. Verbraucherschützer fordern jetzt im SWR Wissenschaftsmagazin „odysso“ entschiedene Gegenmaßnahmen vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Im schlimmsten Fall tödliches Leberversagen
Betroffen sind vor allem Risikogruppen wie Krebspatienten und Transplantierte. Für sie ist eine Hepatitis-E-Infektion alles andere als harmlos. Die Erkrankung kann im schlimmsten Fall zu tödlichem Leberversagen führen. Menschen mit intaktem Immunsystem bleiben entweder symptomfrei oder bemerken die Erkrankung nicht, weil die Symptome anderen leichten Erkrankungen zugeschrieben werden.
Hepatitis E – Hintergrundwissen
Hepatitis E ist hierzulande bislang nur wenigen bekannt und wenn, dann als Krankheit in der Dritten Welt. Weltweit sterben jährlich viele zehntausend Menschen an der Leberkrankheit. Für Schwangere ist die Tropenkrankheit besonders gefährlich. In Indien liegt die Sterberate bei dieser Gruppe sogar bei 20 Prozent. Schuld sind unzureichende Hygienestandards. Das Virus wird fäkal oder über Trinkwasser übertragen. In den Tropen kommen die hierzulande seltenen Subtypen 1 und 2 vor, in Europa hingegen ist vorwiegend der Subtyp 3 verbreitet. HEV-Subtyp-3 ist in nahezu jedem Schweinestall anzutreffen – auch in Deutschland. In manchen Ställen tragen bis zu 90 Prozent der Tiere Antikörper des Virus, haben sich also in ihrem kurzen Leben bereits infiziert. Da Schweine symptomfrei bleiben, wurde im Schweinestall bislang nicht geforscht.
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10.05.2016
Hepatitis E-Viren im Schweinefleisch: Wissenschaftsmagazin „odysso“ berichtet
Hepatitis_E_virus[Hepatitis-E-Viren] Baden-Baden (aho) – Seit Jahren berichten Wissenschaftler in der Fachliteratur über die zunehmende Verbreitung des Hepatitis E-Virus in Schweinebeständen und eine mögliche Infektion mit dem Virus von Verbrauchern durch den Verzehr von Wurstwaren und rohem Fleisch (Mett). Konkrete Gegenmaßnahmen des Agrarministeriums und der Schweine- und Fleischproduzenten sind bisher nicht erkennbar.
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2.12.2015
Schweineproduktion: Hepatitis E–Virus weit verbreitet
wurst_01Berlin/Kiel/Hannover (aho) – In jeder fünften Roh- und Leberwurst lässt sich Erbmaterial des Hepatitis E-Virus nachweisen. Das berichten jetzt Wissenschaftler dreier deutscher Forschungseinrichtungen in der Fachzeitschrift International Journal of Food Microbiology. Das Ergebnis deutet auf eine weite Verbreitung des Hepatitis E-Virus in der Schweineproduktion und Fleischindustrie hin. Unbeantwortet bleibt die Frage, ob von den Würsten ein Infektionsrisiko für den Verbraucher ausgeht.
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1.10.2012
Hepatitis E: Erhöhtes Risiko für Schlachter, Schweinehalter, Fleischkontrolleure und Tierärzte
[Auch Wildschweine können Virusträger sein] Jena (aho) – Personen, die beruflich Kontakt zu Schweinen haben, infizieren sich überdurchschnittlich häufig mit dem Hepatitis-E-Virus. Das belegen Untersuchungen von Medizinern der Universität Jena. Die Wissenschaftler hatten Blutproben von Schlachtern, Fleischkontrolleuren, Schweinehaltern und Tierärzten untersucht und bei 28% der Proben Antikörper gegen das Hepatitis-E-Virus nachgewiesen.
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8.04.2009
Natur pur: Hepatitis E durch infiziertes Wildschweinefleisch
[Abb.: Lebergefässe] Wiesbaden (aho/lme) – Wird bei einem Patienten eine Hepatitis E diagnostiziert, fragt der behandelnde Arzt gewöhnlich nach Auslandsreisen in ein Endemiegebiet für das Virus wie Indien. Wie Professor Dr. Thomas Berg von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie der Charité beim „Gastro Update“ in Wiesbaden jetzt berichtete, wird aber immer häufiger eine solche Auslandsreise von den Betroffenen verneint.
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10.02.2007
Hepatitis E-Virus in spanischen Schweinebeständen verbreitet
Barcelona (aho) – Das Hepatitis E – Virus verbreitet sich in spanischen Schweinebeständen und ist dort offensichtlich endemisch. Wie einer Veröffentlichung spanischer Wissenschaftler der „Universitat Autonoma de Barcelona“ in der Fachzeitschrift „Veterinary Journal“ zu entnehmen ist, waren Hepatitis …
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29.11.2004
Japan: Hepatitis E durch Schweineleber
Tokio (aho/lme) – Aus Japan wird die Erkrankung von sechs Menschen gemeldet, die sich beim Verzehr von unzureichend erhitzter Schweineleber mit dem Hepatitis E – Virus infiziert hatten. Wie die Zeitung „Daily Yomiuri“ aktuell berichtet, ist einer der Patienten in Folge der Infektion an einer massive …
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14.05.2004
Japan: Elf Menschen durch Wildschweinefleisch mit Hepatitis E infiziert
Omura, Japan (aho/lme) – Elf ältere Herren haben sich offensichtlich während einer Grillparty im März vergangen Jahres mit dem Hepatitis-E-Virus infiziert. Das teilte am Donnerstag Dr. Koji Yano vom National Nagasaki Medical Center in Omura mit. Die rüstigen Rentner im Alter von 64 bis 82 Jahren hat …
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17.02.2000
Hepatitis E: Welche Rolle spielen Schweine als Infektionsquelle?
(aho) Hepatitis E, die sogenannte Reise – Gelbsucht des Menschen kommt hauptsächlich in Südostasien, Indien, Mittelamerika und Afrika vor. Sie wird ebenso wie die Hepatitis A über mit Fäkalien verunreinigte Nahrungsmittel und Trinkwasser übertragen. Die Erkrankung verläuft mit einer Inkubat …
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7.05.2015
Neues Rinder-Virus entdeckt: Verwandtschaft zum humanen Hepatitis C-Virus
HCV-Virus-martin-Buehler[Foto: Martin Bühler] Hannover (TiHo) – Wissenschaftler des Instituts für Virologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) identifizierten gemeinsam mit Kollegen des Heinrich-Pette-Instituts, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie in Hamburg (HPI) und des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein bislang unbekanntes Virus in Rindern. Das Virus ist mit dem für Menschen pathogenen Hepatitis C-Virus (HCV) verwandt.
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28.04.2014
Schweinepraxis: Niederländische Bio-Schweine weitaus häufiger mit dem Hepatitis-E-Virus infiziert als konventionelle Artgenossen; Bedenken wegen Verbraucherschutz
Schweine_dreck_bioBilthoven/Utrecht (aho) – Die Haltungsbedingungen von Bio-Schweinen fördert offensichtlich die Verbreitung des Hepatitis-E-Virus. Hierzu berichten niederländische Wissenschaftler der Universität von Utrecht und des niederländischen Instituts für Volksgesundheit und Umwelt in der Fachzeitschrift „Journal of Food Protection“.
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20.10.2013
Hepatitis-E-Virus: Nur eine gründliche und andauernde Erhitzung gewährleistet sichere Lebensmittel
wurst_01Maisons-Alfort/Ploufragan (lme/aho) – In immer mehr europäischen Schweinebeständen wird das Hepatitis-E-Virus (HEV) nachgewiesen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Patienten zu, bei denen eine HEV-Infektion diagnostiziert wird. Da sich das Virus in der Schweineleber vermehrt, haben französische Wissenschaftler untersucht, wie sich das Virus in Fleischwaren, die unter Verwendung von Schweineleber hergestellt werden, inaktivieren lässt.
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12.10.2012
Hygiene gefragt: Hepatitis-E-Virus kontaminiert Lebensmittelkette
Weybridge (aho) – Das von Schlachtschweinen eingetragene Hepatitis-E-Virus gelangt vom Schlachthof über fleischverarbeitende Betriebe bis in den Lebensmitteleinzelhandel. Das belegt eine Untersuchung der britischen „Animal Health and Veterinary Laboratories Agency“ mit Sitz in Weybridge.
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7.09.2012
Schweinepraxis: Hepatitis-E-Virus auch in Österreich
Wien/Moedling (aho) – Wie zu erwarten war, wurde jetzt auch in Österreich bei Schweinen aus verschiedenen Teilen des Landes das Hepatitis-E-Virus (HEV) nachgewiesen.
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17.06.2012
Verbraucherschutz: Nur gründliches Garen von Schweinefleisch schützt vor dem Hepatitis-E-Virus
Maisons-Alfort (aho/lme) – Schweinefleisch sollte zur Inaktivierung des Hepatitis-E-Virus über 20 Minuten auf wenigstens 71° C erhitzt werden. Diese Empfehlung geben französische Wissenschaftler des „Laboratoire de Santé Animale“ in Maisons-Alfort in der Fachzeitschrift „Applied and Environmental Microbiology“ (1).
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22.02.2012
Schweinepraxis: Jede zweite Schweineblutprobe Hepatitis-E-positiv
[Hepatitis E Virus]Hannover (aho) – In deutschen Schweinebeständen ist das Hepatitis-E-Virus (HEV) weit verbreitet. Das belegt eine Untersuchung, die am Institut für Virologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde. Mit Hilfe eines neu entwickelten Antikörper-ELISA wurden für die Studie Schweine-Serumproben aus 11 verschiedenen Bundesländern untersucht. Von 1072 untersuchten Seren wiesen 49,8 % HEV-spezifisches Immunglobulin G auf. Auf Bestandsebene hatten gut dreiviertel der untersuchten Schweinebestände (78,1 %) bereits Kontakt zum Virus gehabt.
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24.03.2011
Verbraucherschutz: Hepatitis-E-Virus in der Schweinehaltung, Lebensmittelkette und Umwelt
[Hepatitis E Virus]
Blacksburg (aho/lme) – Immer häufiger wird das Hepatitis-E-Virus (HEV) bei Menschen, Tieren und in der Umwelt nachgewiesen. Wie Professor Meng vom „Center for Molecular Medicine and Infectious Diseases; Virginia Polytechnic Institute and State University“ (Virginia Tech) in Blacksburg jetzt im Fachjournal „Virus Research“ (1) berichtet, konnte das Virus bei Haus- und Wildschweinen, Hühnern Kaninchen, Ratten, Mangusten, Hirschen nachgewiesen werden. Es liegen zudem Hinweise vor, dass das HEV bei Rindern und Schafen vorkommen kann. Menschen können sich sich insbesondere mit dem HEV-Serotyp 3 infizieren, der immer häufiger bei Haus- und Wildschweinen nachgewiesen wird. Infektionsgefährdet sind Menschen, die mit Schweinen umgehen (Landwirte, Tierärzte) und Menschen, die in schweinedichten Regionen leben. Ebenso der Verzehr von rohem oder unzureichend erhitztem Schweinefleisch.
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26.11.2004
Japan: Wildschweine als Quelle von Hepatitis-E-Infektionen
Tokyo (aho/lme) – In verschiedenen japanischen Präfekturen wurde bei der Untersuchung von Wildschweinen das Hepatitis-E-Virus nachgewiesen. Das berichtet die Nachrichtenagentur „Yomiuri Shimbun“. Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales forderte die Bevölkerung daraufhin auf, Wildschwein …
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28.07.2012
Schweinepraxis: HEV auch in bayrischen Schweinebeständen weit verbreitet
München (aho) – War die Hepatitis E vor einigen Jahren noch eine seltene und vor allem nach Auslandsreisen diagnostizierte Erkrankung, so nehmen die an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Fallzahlen und darunter die wahrscheinlich in Deutschland erworbenen Erkrankungen in den letzten Jahren kontinuierlich zu (1). Die Hepatitis E ist eine selbstlimitierende Leberentzündung beim Menschen, die durch Viren verursacht wird. Eine fulminante Hepatitis tritt selten auf, allerdings kann die Letalität bei Schwangeren bis zu 25% betragen.
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22.08.2012
Schweinepraxis: Auch in Schweizer Schweinebeständen ist das HEV weit verbreitet
Zürich/München/Neapel (aho) – Ähnlich wie in vielen Ländern Europas sind auch Schweizer Schlachtschweine mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV) infiziert.
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18.04.2011
Schau, schau, die Fleischbeschau
Berlin (aho/lme) – Die Schlachttier- und Fleischuntersuchung bei Schweinen soll umgestaltet werden. Die Untersuchungen an den Schlachtbetrieben soll hierzu reduziert und zeitlich verkürzt werden. Dafür sollen Untersuchungen auf den Mastbetrieben verstärkt werden. Tierärzte kritisieren die Entwicklung.
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