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Author Topic: Spendet für die armen Negerkinder!  (Read 2444 times)

ama

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Spendet für die armen Negerkinder!
« on: September 04, 2015, 01:26:15 PM »

"Spendet für die armen Negerkinder!", betteln die Kirchen. Kennt man ja. Seit Jahrzehnten nichts anders als Betteln für die armen Neger. 's ist praktisch so, weil es davon so viele gibt. Und Kinder in Peru. Und Kinder in Indien. Und Kinder hier und Kinder da. Ob das Geld auch wirklich bei den Kindern ankommt, das wird selten nachgeprüft. Limburg hat da ganz andere Sorgen...

Aber das ist ja bloß die eine Seite. Hat sich jemals einer darum gekümmert, was aus denen wird, die das Geld geben? Jemals? In meinem Lieblingskäsblattl, der Süddeutschen, geht es heute um eine Spenderin. Sie hatte Geld und sie war großzügig. Jetzt ist sie 103 (!), lebt im Heim und Geld ist Mangelware. Das Dumme: Sie hat der Kirche gespendet. Geld. Viel Geld.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/oberfranken-jaehrige-fordert-spende-von-kirche-zurueck-1.2632855

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Home > Bayern > 103-Jährige will Spende von Kirche zurück

Erlebniswelten

4. September 2015, 07:15 Uhr
Oberfranken

103-Jährige fordert Spende von Kirche zurück

Eine verarmte Unternehmerin will 20 000 Euro von einer Kirchengemeinde in Oberfranken wiederhaben. Die Landeskirche fühlt sich "moralisch in den Schwitzkasten genommen".

Von Olaf Przybilla, Kirchenlamitz

Nein, von so einem Fall hatte Pfarrer Markus Rausch zuvor auch nie gehört und insofern, ja, hat sich der Kirchenvorstand von Kirchenlamitz grundlegend mit der Causa beschäftigen müssen. Dass dort alle einer Meinung gewesen wären, will der Pfarrer nicht behaupten, aber zu einer Entscheidung habe man sich eben durchgerungen. Und zwar in dem Sinn, dass die Bitte, die Spende einer ehemals vermögenden, nun aber verarmten Dame zurückzuzahlen, abschlägig beschieden wird. Der Pfarrer möchte nicht sagen, dass er schlaflose Nächte habe deshalb. Aber dass es ihm nachgeht, will er nicht verheimlichen. Und ja, man habe eine Anwaltskanzlei mit der Sache betraut. Auch die komme zum Ergebnis: nicht zurückzahlen.
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Eine schöne Einleitung. Die könnte fast von mir sein. Man darf ja nichts gegen die Kirche sagen. Aber wolln tät mer scho'... Und wie mer wolln tät!!!


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Die Frau, um die es geht, ist 103 Jahre alt, lebt in einem Heim und steht unter Betreuung. Sie stammt aus dem fränkischen Kirchenlamitz, die Zeitläufte haben sie nach 1945 nach Berlin verschlagen. Mit einer Großschlachterei ist es der Kriegswitwe gelungen, ein "erhebliches Vermögen aufzubauen", sagt der Anwalt Michael Flood. Und er möchte nicht verschweigen, dass die Unternehmerin vor allem im Ruhestand mit vollen Händen gegeben habe. Für sich selbst brauchte sie kaum etwas, gespendet aber habe sie, so oft es nur ging.

Die meisten der Gaben habe sie vor mehr als zehn Jahre veranlasst, an das Geld komme man kaum noch ran, sagt Flood. Das Traurige sei jetzt, dass die Heimkosten mit dem, was der Frau geblieben ist, nicht mehr bestritten werden können. Als der Anwalt beauftragt wurde, zu überprüfen, wo das ganze Geld geblieben ist, habe er erst mal alles rückgängig gemacht, was rückgängig zu machen ging. Am Ende stieß er, durch einen Zufall eher, auf eine Spende an die evangelische Kirchengemeinde in Höhe von 20 000 Euro.
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Ja nun, ein längliches Vorgeplänkel zur Wiedergabe der Stimmung und des Hintergrunds. Und der Summe: 20.000 Euro. Ist ja nun kein Pappenstiel, auch für jemanden, dessen Lebenserwartung bei Bankstern für keine Kreditwürdigkeit über die Minute des frühsten Vormittags hinaus reichen würde. Bei denen ist man schon beim Erreichen des Rentenalters abgeschrieben. Und mit 103? Da investieren Banker in Bestattungsgewerbe...

Aber soweit ist die Dame noch nicht. Auch Johannes Heesters legte noch ein paar Jahre drauf. Das ist der alten Dame auch zu wünschen. Aber bitte ohne Zigarren.

Die alte Dame war Witwe, baute ihre Firma und ein Vermögen auf, lebte aber sparsam. Soweit alles verständlich. Das Verhängnis: sie spendete....

Jetzt ist sie verarmt und braucht selbst Geld.


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Was Pfarrer Rausch in Rage bringt

Das Geld hätte er für die Frau nun gern zurück, hat Flood der Gemeinde mitgeteilt, der entsprechende Paragraf laute "Rückforderung wegen Verarmung des Schenkers". Zumal diese wohl letzte große Schenkung der Frau höchstens vier Jahre her sei und man sich nicht vorstellen könne, sagt der Anwalt, dass die Frau - sie war mindestens 98, als sie die Kirche beschenkte - noch voll geschäftsfähig gewesen sei zu der Zeit.
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Mit 98 Lenzen der Kirche noch etwas spenden, das ist mutig. Oder verwegen. Oder in Hoffnung auf einen Sonderplatz im "Himmel". Alte Leute sind leicht wunderlich. Die Einen sagen "gaga", die Anderen "nicht geschäftsfähig".


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Das ist einer der Punkte, die Pfarrer Rausch in Rage bringen. Sehr wohl habe die Frau ganz genau gewusst, was sie wolle, sagt er. Sogar betont habe sie, wie glücklich sie sei, dass mit ihrem Geld etwas Vernünftiges geschehe. Und auch deshalb sei es eben nicht so, dass die 20 000 Euro auf dem Gemeindekonto lägen und man nur abzuheben brauche. Mit dem Geld wurde die neue Kirchenheizung finanziert, ein lang gehegter Wusch in Kirchenlamitz.
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Die Frau, deren Geschäftsfähigkeit nun angezweifelt wird, bzw. deren Geld die Kirchler nicht wieder rausrücken wollen, hat im rüstigen Alter von 98 Jahren der Kirche 20.000 Euro gespendet. Wenn die Frau nicht geschäftstüchtig war, hätte die Kirche das Geld doch gar nicht nehmen dürfen, oder?

Das Geld ist weg. Nicht bei den Negerkindern, sondern um den Kirchgängern ihren Hintern zu wärmen: verbrannt in der Kirchenheizung.

Da, genau da, wird die Sache heiß, brandheiß, würde ich mal sagen wollen. Weil erstens das Geld investiert ist IN DER KIRCHE, VOR ORT, und weil die Nutznießer die KIRCHENGEMEINDE ist, also die Hubers und Müllers, die in die Kirche wieseln. Genau hier, in der Kirchenstruktur, genau da, wo Geld ist, da wird man moralisch:

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Von der Landeskirche bekommt Rausch da Rückendeckung. Man könne es nicht nachvollziehen, sagt Sprecher Johannes Minkus, dass die Kirche offenbar in den "moralischen Schwitzkasten genommen werden" solle, ohne dass amtlich festgestellt worden sei, ob womöglich Angehörige für die monatlich fehlenden 300 Euro aufkommen müssten. Flood winkt ab, habe er alles geprüft, er sehe da keine Chancen. Weshalb er die Gemeinde als Kompromiss gebeten habe, doch wenigstens die 300 Euro pro Monat zu übernehmen. Ohne Erfolg. Müsse man die Sache wohl juristisch ausfechten, sagt Flood, "das hätte ich allen gerne erspart".
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Hammer Nummer eins:

Die Landeskirche. DIE LANDESKIRCHE! DIE LANDESKIRCHE! Die Landeskirche reißt's Maul auf und stellt die Kirche über die Verwandten: Wenn Jemand spendet, ist das Geld weg, die Kirche hat's gefressen, und für die Versorgung des Spenders sind seine Verwandten zuständig. Die Verwandten kommen erst an zweiter Stelle. An erster Stelle kommt beim Geldeinsacken selbstverständlich die ehrwürdige Mutter Kirche!

Ob die alte Dame mit ihren seinerzeitigen 98 Jahren das geahnt hat? Ich glaube, der war ihr Hirn zu religiös vernebelt, als daß sie diese Sauerei in ihren schlimmstenAlbträumen geträumt hätte.


Hammer Nummer zwei:

"Die Kirche offenbar in den "moralischen Schwitzkasten genommen werden", mosert der Pfaffe. Von Verantwortung hält er ja wohl nicht viel, um nicht zu sagen gar nichts, der hochgeschätzte Herr "Sprecher Johannes Minkus". Ausgerechnet die Kirche, die immer von Moral faselt, ausgerechnet diese Kirche benutzt jetzt den Begriff "moralischer Schwitzkasten", wenn es um IHRE Verantwortlichkeit geht. Das Wort "dreist", selbst "rotzfrech" und andere Verbalitäten reichen nicht zur Beschreibung dessen, was sich die Kirche da erlaubt.

Von was für einer Moral ist denn diese Kirche? "Unmoral" trifft es wohl eher...


Hammer Nummer drei:

Selbst miese Erbsenzähler miesester Sorte würden bei "für die monatlich fehlenden 300 Euro aufkommen" das Rechnen anfangen.

Bei 300 Euro pro Monat sind 20.000 Euro 66,6 Monate, das sind 5 Jahre und ein halbes Jahr und rund drei Wochen.

Frage: Wird die Dame 108 Jahre alt werden? Wird sie Johannes Hesters überrunden?

Antwort: Wir wissen es nicht. Aber Zocker können auf alles wetten. Getreu der Bankster-Ideologie "kein Geld für Alte, weil..." können die LOCKER wetten, daß es billiger ist, 300 Euro im Monat zu zahlen als 20.000 Euro auf einmal.


Hammer Nummer vier:

Der Anwalt der alten Dame: "Weshalb er die Gemeinde als Kompromiss gebeten habe, doch wenigstens die 300 Euro pro Monat zu übernehmen."

Da kriegt die Gemeinde die BITTE vorgelegt, DIESE 300 EURO PRO MONAT zu zahlen. Doch diese Knicker wollen nicht einmal das!

300 Euro pro Monat. DREIHUNDERT EURO! Nicht einmal 300 Euro pro Monat ist dieser Kirche ein Mensch wert, der ihnen TAUSENDE gespendet hat.


Über die Kirche kann man sich hier informieren:

Pfarramt Kirchenlamitz
http://www.ev-luth-kirchenlamitz.de/

http://www.ev-luth-kirchenlamitz.de/sites/default/files/gemeindebriefe/2015-06_Kirchenfenster_Kirchenlamitz-WEB.pdf



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Juni 2015 - September 2015
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir ́s wohlgehe
und du lange lebest auf Erden.


(Der kleine Katechismus Martin Luthers: Das vierte Gebot)
(2. Mose 20,12)
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Das vierte Gebot: "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir ́s wohlgehe und du lange lebest auf Erden."

Die katechistischen Uhren in Kirchenlamitz müssen dringend auf ihre Moralität überprüft werden. Dringend.

« Last Edit: September 04, 2015, 02:30:40 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Borodor

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Re: Spendet für die armen Negerkinder!
« Reply #1 on: September 11, 2015, 05:07:24 PM »

Kirche und Moral? Im Jüdischen gibt es dafür das treffende Wort "Chuzpe"!


Kirche und Moral? Dann ist Graf Dracula ein Veganer.
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Thymian

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Re: Spendet für die armen Negerkinder!
« Reply #2 on: September 04, 2016, 07:49:24 AM »

Borodor schreef:

Kirche und Moral? Im Jüdischen gibt es dafür das treffende Wort "Chuzpe"!

Kirche und Moral? Dann ist Graf Dracula ein Veganer.



Wenn es nach Leichen nur so stinkt, ist die Kirche nicht weit...
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.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
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.         (User TNT in the former CDU forum)
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Machtfalter

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Re: Spendet für die armen Negerkinder!
« Reply #3 on: August 28, 2017, 06:34:50 PM »

Das ist zwei Jahre her. Was ist inzwischen aus der alten Dame geworden? Konnte sie im Heim bleiben? Was passiert eigentlich, wenn die das Geld nicht aufbringen? Wird sie dann aus dem Heim geworfen? Falls ja, wohin kommt sie dann? Man kann die Frau doch nicht einfach auf die Straße setzen.

Ich kann nichts über sie finden. Keine  Zeitungsartikel, keine amtlichen Meldungen, gar nichts. Die "Süddeutsche" hat den Fall abgefressen, n-tv hat bei der "Süddeutschen" abgeschrieben (und das auch noch falsch), und das war's. Bei den Mitteilungen der Kirche, soweit noch auffindbar, ist auch nichts. Nicht einmal die Kirche erwähnt sie. Das nenne ich schäbig.

Die Moral von der Geschicht: Spende niemals der Kirche! Das Geld ist weg, und die gucken Einen nicht mal mit dem nackten Hintern an.

Die Tragödie der alten Dame reicht weit, sehr weit. Der Kirchenklüngel der Gemeinde hätte von der Landeskirche zusammengeschissen gehört wegen liederlichen Verhaltens. Aber die Landeskirche ist auch nicht besser. Um keinen Deut besser. Damit ist die gesamte Landeskirche ein Schandhaufen.

Aber wenn es nur das wäre! Die Zeitungen im ganzen Land sind auch nicht besser. Reaktionen in der Öffentlichkeit gab es auch keine. Das ganze Land is a Schand!

Solchen Leuten soll man spenden? Nie und nimmer!
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Fendrikka

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Die Treue dieses Herrn hielt nicht einmal 300 Euro.
« Reply #4 on: August 29, 2021, 04:58:15 PM »



Das mit der Treue gilt wohl nur von der Landeskirche für ihre Pfarrer. Die einfachen Menschen dagegen, die "Pfarrkinder", leben in einer Illusion.

[*quote*]
Tageslosung

Der HERR spricht: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten.

Jeremia 15,19

Jesus spricht:  Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Johannes 14,23

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pegnitz

Markus Rausch wird Dekan in Pegnitz

Der nächste Dekan in Pegnitz und geschäftsführende Pfarrer an der Pegnitzer Bartholomäuskirche heißt Markus Rausch: Der 52-jährige Pfarrer wurde am 16. Januar von einem Wahlgremium aus Kirchenvorstand und Dekanatsausschuss gewählt. Gegenwärtig ist er Pfarrer auf der 1. Pfarrstelle in Kirchenlamitz, Dekanatsbezirk Selb. Mit seiner Frau Jutta Rausch hat er zwei Kinder, die inzwischen aus dem Haus sind.

Der in Münchberg geborene und aufgewachsene Markus Rausch begann 1998 seinen Dienst als Pfarrer in der Christuskirchengemeinde in Selb, wo er zunächst die zweite und dann die erste Pfarrstelle innehatte. Seit 2006 leitet er nun die Kirchengemeinde Kirchenlamitz. Elf Jahre lang übte er die Zusatzaufgabe eines stellvertretenden Dekans des Dekanatsbezirks Selb aus, davon in der Vakanz ein halbes Jahr mit Leitung des Dekanatsbezirks. An der Entwicklung des Zweckverband für Kindertagesstätten war er beteiligt und anschließend dessen erster Vorsitzender.

Regionalbischöfin Dorothea Greiner charakterisiert Markus Rausch als einen Pfarrer, der Freude an Gottesdiensten hat und gerne Menschen beteiligt und fördert. Wörtlich sagte sie: „Markus Rausch bringt aus seiner Zeit als stellvertretender Dekan wertvolle Erfahrungen für das Dekansamt mit, sodass er von Anfang an mit Ruhe und Integrationsfähigkeit leiten wird.“

Markus Rausch äußerte nach der Wahl: „Mit einer großen Wertschätzung für ländliche Strukturen komme ich nach Pegnitz. Ich freue mich auf das vielfältige Gemeindeleben, auf die lebendigen Traditionen und ein gut organisiertes Dekanat – wobei ich mir bewusst bin, dass ich in große Fußstapfen trete.“

Dr. Dorothea Greiner
Regionalbischöfin
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Quelle:
https://www.pegnitz-evangelisch.de/markus-rausch-wird-dekan-pegnitz
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Fendrikka

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Die oben zitierte Webseite ist mehr als ein Jahr alt - und hat noch immer kein Datum. Das Datum sieht man erst in diesem Artikel aus "nordbayern.de", in dem ein besonders dicker Hund zu sehen ist:

"Weitere Schwerpunkte werden auch die traditionellen Formen der Frömmigkeit sowie die Etablierung neuer Glaubensformen sein. Dazu gehören neben dem Pilgern für ihn auch das Heilfasten sowie Glaubenskreise und Bibelstunden. "Und mein Herz hängt auch an der Arbeit mit Benachteiligten. "Das sind zum einen Flüchtlinge, aber ganz aktuell in der Corona-Krise auch Senioren.""

Sein Herz hängt also an den Benachteiligten. Ach nein. Das nicht. Sondern an der ARBEIT mit Benachteiligten. Ein scheinbar kleiner Unterschied, aber zwischen beidem liegen Welten, wie man am Fall der alten Frau sieht, die mit ihren 103 Jahren nicht mehr das Geld für ihre Unterbringung hatte - wozu weder der Herr Pfarrer noch die Landeskirche 300 Euro pro Monat ZURÜCKGEBEN wollten.

Wie heißt es so treffend: "Wer nichts weiß, der muß dran glauben..."

Damit die Menschen das nicht vergessen, hinterlege ich dieses Beweisstück in diesem Archiv.

Kirche? Vestigia terrent!



https://www.nordbayern.de/region/pegnitz/neuer-dekan-startet-am-1-juli-in-pegnitz-1.10185953

[*quote*]
Region  Pegnitz

Neuer Dekan startet am 1. Juli in Pegnitz
von FRAUKE ENGELBRECHT
17.6.2020, 14:55 Uhr

Dekan Markus Rausch tritt am 1. Juli sein Amt in Pegnitz an. Das Dekanat hat er schon erkundet und dabei auch alle Pfarrer kennengelernt. Übergangsweise bezieht er mit seiner Familie ein Wohnhaus am Wasserberg in Pegnitz. Das Pfarrhaus wird saniert.
Dekan Markus Rausch tritt am 1. Juli sein Amt in Pegnitz an. Das Dekanat hat er schon erkundet und dabei auch alle Pfarrer kennengelernt. Übergangsweise bezieht er mit seiner Familie ein Wohnhaus am Wasserberg in Pegnitz. Das Pfarrhaus wird saniert.© Foto: Klaus Trenz

PEGNITZ - Ab dem 1. Juli ist der Kirchenlamitzer Markus Rausch der neue Dekan und geschäftsführende Pfarrer in Pegnitz. Er will auf die Arbeit vom ehemaligen von Gerhard Schoenauer aufbauen. Der neue Dekan sitzt bereits an der Predigt zu seinem Einführungsgottesdienst.

Markus Rausch und seine Frau Jutta sind schon seit Wochen am Kisten packen und aussortieren. Am kommenden Montag findet der Umzug von Kirchenlamitz, wo er die erste Pfarrstelle innehat, statt. Ab 1. Juli ist er der neue Dekan und geschäftsführende Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde Pegnitz. "Ich komme in ein gut bestelltes Haus", sagt der 52-Jährige, der Nachfolger von Dekan Gerhard Schoenauer ist, der — wie berichtet — in den Ruhestand geht.

Eigentlich wollte Rausch nicht Pfarrer werden, erzählt er. Angeleitet vom CVJM hat er dann zweimal die Bibel gelesen, war von ihrem Tiefgang sowohl im Alten als auch im Neuen Testament fasziniert und hat dann Theologie studiert. Er hatte sich zwar auch für Biochemie beworben, da aber nicht so schnell einen Platz bekommen. Erst während des Studiums, das er in Erlangen absolvierte, entwickelte sich bei ihm die Vorstellung, Pfarrer zu werden.

Erste Pfarrstelle in Selb

Sein Vikariat legte Rausch in Markt Einersheim ab, seine erste Pfarrstelle hatte er in Selb an der Christuskirche, wechselte nach siebeneinhalb Jahren von dort nach Kirchenlamitz im Kreis Wunsiedel. Dort hatte er die erste Pfarrstelle und war zusätzlich elf Jahre lang stellvertretender Dekan des Dekanatsbezirks Selb und war an der Entwicklung des Zweckverbandes für Kindertagesstätten beteiligt und schließlich dessen Vorsitzender.

Warum hat er sich für Pegnitz beworben? "Wenn man Dekan ist und Leitungsaufgaben gut macht, dann schaut man sich um, ob noch mal eine Veränderung möglich ist", sagt Markus Rausch. Drei Stellen standen zur Auswahl und da sei ihm Pegnitz am Interessantesten erschienen. Auch aus familiären Gründen. Seine beiden Kinder studieren an der Uni in Bayreuth und sowohl Mutter als auch Schwiegermutter leben in Münchberg. "Das ist dann alles in Rufweite."

Pegnitz selber kennt Rausch schon durchs Pilgern. Vor 13 Jahren hat er den Jakobsweg auf ökumenische Weise von Kirchenlamitz aus probiert. "Bis Speyer sind wir damals gekommen." Und jetzt hat er sich speziell das ganze Dekanat schon pilgernd angeschaut, hat alle Gemeinden und Kirchen besucht. "Ein toller Eindruck, von der kleinen und schlichten Dorfkirche bis zu den größeren Gotteshäusern", lobt er, "sie sind alle sehr gepflegt und in einem guten Zustand." Und er hat alle Pfarrer schon kennengelernt.

Was werden seine ersten Arbeiten als Dekan sein? "Ich werde auf die Arbeit von Gerhard Schoenauer aufbauen", sagt er. Es sei alles gut organisiert, der Landesstellenplan müsse eingespurt werden. In seinen bisherigen 25 Dienstjahren habe er beobachtet, dass die Verwaltungsarbeit explodiert sei, alles komplizierter geworden ist, neue Gesetze umgesetzt werden müssen. "Das erfordert alles professionelle Kompetenz und viel Zeit." Da gehe das Wichtigste, nämlich die Seelsorge, oft auf Kosten der Freizeit. Deshalb sei es wichtig, Verwaltungsaufgaben auf andere Berufsgruppen – zum Beispiel Zweckverbände, Geschäftsführer oder Kooperationen – umzuverteilen. "Ich bin da reingewachsen." Seine Hauptaufgabe sieht Rausch aber in der Seelsorge und dem Gottesdienst.

Ökumene ausgebaut

Auch die Ökumene liegt ihm sehr am Herzen, die hat er in Selb schon weit ausgebaut und möchte sie auch in Pegnitz weiter aktiv gestalten. Weitere Schwerpunkte werden auch die traditionellen Formen der Frömmigkeit sowie die Etablierung neuer Glaubensformen sein. Dazu gehören neben dem Pilgern für ihn auch das Heilfasten sowie Glaubenskreise und Bibelstunden. "Und mein Herz hängt auch an der Arbeit mit Benachteiligten. "Das sind zum einen Flüchtlinge, aber ganz aktuell in der Corona-Krise auch Senioren."

Momentan sitzt der neue Dekan an der Predigt zu seinem Einführungsgottesdienst. Da heißt der vorgegebene Bibeltext: Die Berufung der ersten Jünger und der Fischfang. "Das passt ideal zu einem Neubeginn."

Info: Der Einführungsgottesdienst von Dekan Markus Rausch findet am Sonntag, 12. Juli, um 16 Uhr in der Bartholomäuskirche statt. Wegen der Corona-Krise wird es eine Einladungsliste geben.

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Krant

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Re: Spendet für die armen Negerkinder!
« Reply #6 on: October 28, 2021, 03:34:24 AM »

Religion muß verboten werden. JEDE!
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Krant

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Re: Spendet für die armen Negerkinder!
« Reply #7 on: November 04, 2021, 12:14:15 PM »

Marke: 2000
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Julian

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Re: Spendet für die armen Negerkinder!
« Reply #8 on: August 16, 2022, 10:28:13 PM »

Das ist die wahre Kirche.

Ein Haufen Scheiße.
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