Das Ding scheint echt zu sein. Zweifel habe ich dennoch, sogar erhebliche. Aber erst mal den Telefonhörer beiseite und ins WWW geguckt. Dort stehen folgende Einlassungen:
http://www.homoeopathie-leipzig-koelsch.de/telehom.html[*QUOTE*]
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Homöopathische Privatarztpraxis Monika Kölsch, Ärztin |
Tschaikowskistr. 29 - 04105 Leipzig | Tel. 0341 / 2412571 | Mobil 0172 / 79 25 999
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Telehomöopathie
Unter Telehomöopathie versteht man die homöopathische Fernbehandlung von Patienten. Als so genannte "sprechende Medizin" eignet sich die Homöopathie besonders gut für die Fernbehandlung etwa via Internet (e-Mail, Skype) oder via Telefon. Ist Ihr Anfahrtsweg zu lang, sind Sie bettlägrig, oder haben Sie schlicht keine Zeit für einen Praxisbesuch, dann können Sie sich jederzeit auch aus der Ferne behandeln lassen, unabhängig davon, ob Sie Neu- oder Altpatient sind.
Insbesondere für Neupatienten und für längere telehomöopathische Behandlungen gilt: Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen und autorisieren Sie ihn mit mir zu kommunizieren. Denn ohne begleitende körperliche Untersuchung kann eine telehomöopathische Behandlung nicht erfolgreich sein.Wenn Sie grundsätzliches Interesse an einer telehomöopathischen Behandlung haben rufen Sie mich gerne an. Ansonsten füllen Sie einfach das folgende Formular aus. Es erklärt Ihnen die einzelnen Schritte und zeigt Ihnen auf, was Sie gegebenenfalls vor einer telehomöopathischen Behandlung noch erledigen müssen.
Impressum | Valid XHTML & CSS
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Das ist ungekürzt, nix mit "aus dem Zusammenhang gerissen"!
Hörer ganz beiseite und - Schwester Luzifer, den Lurch!!!
Dann wollen wir mal. :-)
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Unter Telehomöopathie versteht man die homöopathische Fernbehandlung von Patienten.-------------------------------------------------------------------------------------------------
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Wer, bitteschön, ist "man"? Wer, bitteschön, macht denn FERNBEHANDLUNGEN!?
Behandlung ohne Diagnose? Geht ja wohl nicht, oder? Also, bitteschön, WOHER KOMMT DIE DIAGNOSE?
Kommt sie etwa vom Telefon?
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Als so genannte "sprechende Medizin" eignet sich die Homöopathie besonders gut für die Fernbehandlung etwa via Internet (e-Mail, Skype) oder via Telefon.-------------------------------------------------------------------------------------------------
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"Bubble-blubb, bubble-blubb-blubb. Blubb." Kinder sollen doch, sagen die Homöopathen, so besonders gut auf Homöopathie ansprechen. Sprechen? Ansprechen? WIE DENN!? "Bubble-blubb, bubble-blubb-blubb. Blubb." Mache Einer DARAUS eine Diagnose!
Besonders schön, vor allem schön wirr, ist die Behauptung der Homöopathen, sie könnten Tiere und/oder Pflanzen mit Homöopathie behandeln, und bei DENEN gäbe es doch gar keine Placebowirkung.
ERSTENS
Weder Tiere noch Pflanzen können sprechen.
Bruchlandung Nummer eins.
ZWOTENS
Weder für Tiere noch für Pflanzen gibt es ein Repertorium.
Bruchlandung Nummer zwei.
Warum? Antwort: Weil es weder für Tiere noch für Pflanzen Arzneimittelprüfungen gibt. Weil es weder für Tiere noch für Pflanzen Arzneimittelprüfungen geben KANN, denn das Sprechen als Mittel zur Kommunkation mit dem Homöophantasten, das fehlt ihnen. Hat Gott mal wieder Mist gebaut bei der Schöpfung, und die Evolution, die kümmert das herzlichst wenig, jawoll.
DRITTENS
Ohne Diagnose keine Behandlung! Alles andere ist Pfusch. Wobei das Thema Ferndiagnose ein besonders heikles ist. Die ist nämlich verbotten. Aber sowas von!
Aber, nicht verzagen, Homöopathens sind erf-inder-isch. Gugge da:
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Insbesondere für Neupatienten und für längere telehomöopathische Behandlungen gilt: Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen und autorisieren Sie ihn mit mir zu kommunizieren. Denn ohne begleitende körperliche Untersuchung kann eine telehomöopathische Behandlung nicht erfolgreich sein.-------------------------------------------------------------------------------------------------
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Falle erkannt? Ja, es ist ein ganz einfacher Trick. Um sich nicht dem Vorwurf der Ferndiagnose auszusetzen, gibt es die Aufforderung, der potenz_ielle Kunde möge sich von seinem Hausarzt untersuchen lassen. Ist das nicht lieb? Da hat der Hausarzt die ganze Plackerei ................. und das lukrative Homöotheater macht anschließend jemand ganz anderer.
Ach ja, das zeitaufwendige Theater mit der Diagnose, DAS hat der Hausarzt. Die Diagnose hat er dann dem Homöotheatranten mitzuteilen, damit dieser sich dem gewinnträchtigen Spiel mit Sprache, Gaukeley und Hoffnungen telefonisch und buchhalterisch widmen kann.
Ach ja, die Verantwortung für die Diagnose hat der Hausarzt selbstverständlich auch. Immer wieder schön, wie man die Hausärzte als Nutztiere mißbrauchen kann.
Und dann ............ dann kommt der große GuruGuru und telekommuniziert seine Weisheiten.
Buchhalterische Zwischenbilanz: Andere die Arbeit machen lassen, sich Patienten heranlocken, und dann Geld scheffeln mit gemütlichem Kaffeeplausch an Gevatter Bell seiner Erfindung.
Damit ich das nicht vergeß: eine Placebowirkung gibt es bei Tieren sehr wohl!
Bleibt, da war doch wer am Telefon.... RICHTIG, DER KOMAPATIENT! HERR DOKTOR!!!!!!!!!!!!!!
