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Author Topic: Vollidioten und Verschwendung  (Read 1772 times)

Julian

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Vollidioten und Verschwendung
« on: July 01, 2011, 07:59:27 AM »

Edel sei der Mensch und Gut. Befand schon Göthe. 

Das Menschengut in Griechenland geht auf die Straße und die Gutmenschen in Deutschlands Bundestag sind sich einig: Wir zahlen die Zeche, mit dem Geld der Banken und mit dem der Bevölkerung.  Wir haben es ja.

Ja, sie haben es. Sie haben die Hände tief in den Taschen anderer Leute. Und sie sind so gut, daß sie sich für ihre Güte ein Denkmal bauen.

[*quote*]
aspekte
Brauchen wir ein Einheitsdenkmal?
Das Brandenburger Tor ist doch schon da ...

von Stefanie Heidbrink

Jetzt hat es auch der Kulturausschuss des Bundestages abgesegnet und der Entwurf von Sasha Waltz und milla&Partner für ein Einheitsdenkmal ist beschlossene Sache: Gebaut wird eine Einheitsschale, 60 Meter breit auf einem hydraulischen Sockel mit Feder-Dämpfer-System, mit dem vielversprechenden Titel "Bürger in Bewegung". Und zwar nicht irgendwo, sondern auf dem Fundament des ehemals bedeutsamen Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals auf dem Berliner Schlossplatz.
 
Sendung vom 01.07.2011
 

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aspekte sammelt Ihre Meinungen! Muss dieses Denkmal wirklich sein? Und - wenn ja - muss es diese "Wippe" sein?

Das historische Fundament des alten Denkmals bleibt erhalten und dient der neuen Einheitsschale als Unterbau. Der geschichtsträchtige Platz erfuhr 1989 eine politische Neubesetzung: Genau an diesem Ort schwenkten die friedlichen Demonstrationen wieder in Richtung Alexanderplatz ab.
Den ersten Schritt machen

Es soll ein Denkmal in Bewegung werden, das den Besuchern die Wahl lässt, eine Bewegung auszulösen oder eben nicht. Mehr als 50 Menschen müssen auf einer Seite stehen, damit sich die Einheitsschale überhaupt neigt (maximal 160cm). Und genau das ist Verknüpfung zu 1989, die sich die Gestalter der Einheitsschale überlegt haben: Irgendjemand muss die Richtung vorgeben, den ersten Schritt machen, sonst passiert nichts. Genau wie bei den ersten Demonstrationen der Bürgerbewegung. Nun soll das Einheitsdenkmal nicht nur einen historischen Moment für alle Zeit in Erinnerung rufen, sondern vor allem ein positiv besetztes Nationaldenkmal werden.
 

milla&partner
Aus der Vogelperspektive ist die - noch umstrittene - geplante Aufschrift zu lesen: "Wir sind das Volk. Wir sind ein Volk."
 

Diese Idee war auch der Ausgangspunkt der "Initiative Denkmal Deutsche Einheit", die sich im Mai 1998 mit einem Brief an Helmut Kohl wandte, um für die Errichtung eines Einheitsdenkmals zu werben. Zwei Jahre später erfolgte ein Gruppenantrag des ehemaligen Bürgerrechtlers Günter Nooke im Bundestag anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Mauerfalls: "Die Unfähigkeit zu feiern und die Unfähigkeit zu trauern gehören zusammen. [...] Denkmäler der Schande und der Trauer, des Stolzes und der Freude sind notwendige Grundstein des neuen Deutschland und der neuen Bundeshauptstadt."
 
13 Jahre Diskussion

Zu den Unterzeichnern des Gruppenantrages gehörten prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur, selbst Angela Merkel war dabei, aber: Der Antrag wurde erfolglos abgelehnt. Auch weitere Versuche blieben ergebnislos. Erst mit der Übertragung der Denkmal-Aufgabe an die Deutsche Gesellschaft beschloss der Deutsche Bundestag symbolisch am 9. November 2007 die Errichtung eines Einheitsdenkmals.
 

Nach 13 Jahren Diskussion und zwei Wettbewerbsausschreibungen später - mit mehr als 500 eingereiten Entwürfen - haben Sasha Waltz und milla&Partner das Rennen um den Denkmalentwurf gewonnen. Geschätzte Kosten: zehn Millionen Euro. Wie bei allen Bauwerken lässt sich über das ästhetische Urteil einer Wettbewerbsjury streiten. Und Gegenwind kam reichlich: Von "Salatschüssel" bis "Spielplatzwippe" reichten die erfinderischen Kritiken, ohne den Kern des Entwurfes wirklich verstanden zu haben.
 
Was meinen Sie dazu?

Aber die entscheidende Frage ist nicht die nach der Ästhetik des geplanten Entwurfes, sondern nach der Sinnhaftigkeit eines solchen Denkmals überhaupt. Brauchen wir ein Einheitsdenkmal, wenn 2000 Meter entfernt das Wahrzeichen des Mauerfalls steht, das Brandenburger Tor? Und vor allem: Was meinen Sie dazu?(Externer Link - Öffnet in neuem Fenster)
[*/Quote*]

über die Proleten und Rotzgören im Berliner Frackhaus:
http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,8248683,00.html?dr=1

Im Altenheim ist nachts das Licht im Treppenhaus aus. Um Strom zu sparen. Knochenbrüche sind Kollateralschäden dritter Klasse.

Alte Menschen bekommen keine ausreichende Krankenversorgung mehr. Menschen dritter Klasse.

Warum nicht endlich ehrlich sein, warum nicht endlich ein der Lage dieses Landes und seiner Fürsten adäquates Denkmal bauen, in Form eines Hundehaufens?
« Last Edit: July 01, 2011, 09:43:56 AM by el_Typo »
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Krokant

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Re: Vollidioten und Verschwendung
« Reply #1 on: July 16, 2011, 07:42:11 PM »

In Hannover haben 600.000 Menschen ausprobieren dürfen, wie es ohne Strom ist. Leider waren es nur ein paar Stunden.

Das nächste Mal kann es etwas länger werden...
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ama

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Re: Vollidioten und Verschwendung
« Reply #2 on: November 21, 2012, 03:14:02 PM »

push
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Krant

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Re: Vollidioten und Verschwendung
« Reply #3 on: September 26, 2013, 04:45:13 PM »

Die Leute sind zu blöde zum Wählen!

Steuererhöhungen wie geplant!

EUROS ab ins Mittelmeer!

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/koalitionsverhandlungen-warum-wollen-spd-und-gruene-eigentlich-hoehere-steuern-12592249.html

Koalitionsverhandlungen
Warum wollen SPD und Grüne eigentlich höhere Steuern?

26.09.2013 - Egal mit wem die CDU regieren wird, es drohen höhere Steuern. Denn SPD und Grüne wollen das so. Warum eigentlich? Wir haben die Argumente in den Wahlprogrammen geprüft.
 
 
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/koalitionsverhandlungen-nichts-spricht-fuer-hoehere-steuern-12592806.html
 
Koalitionsverhandlungen Nichts spricht für höhere Steuern

26.09.2013 - Der deutsche Staat hat mehr Geld denn je. Höhere Steuern ergeben darum jetzt genauso wenig Sinn wie vor der Wahl.
 
 
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/koalitionsverhandlungen-nichts-spricht-fuer-hoehere-steuern-12592806.html

Merkel VOR der Wahl:
"Mit der Union gibt es keinerlei Steuererhöhungen." *) Verbindlich äußerten sich auch Finanzminister Wolfgang Schäuble, Fraktionschef Volker Kauder und CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer, der gar von "Todsünde" sprach.
 
Sie lügen so schnell, dass man gar nicht alles mitschreiben kann.
 
 
LÜGEN, LÜGEN, nichts als LÜGEN!

 
Und der dumme Bürger schweigt und zahlt die Zeche, die er sich bei der Wahl selbst eingebrockt hat.
 
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*) Historische Lügen:
 
Walter Ulbricht 1 Woche vor dem 13. August 1961:
"Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Eh, mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäfftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."
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