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[Corlin Frida]

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Publisert lørdag 09.10.2010 kl. 12:46

Ajka, Ungarn

DRAMATISK: Ungarns statsminister Viktor Orban sa på en
pressekonferanse utenfor aluminiumsfabrikken i Ajka i dag
at det er svært sannsynlig at resten av giftdemningen ryker.

FOTO: AP/SCANPIX.
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Les mer:
http://www.dagbladet.no/2010/10/09/nyheter/utenriks/miljokatastrofe/giftutslipp/13764333/

[Omegafant]

"Wir haben noch keine Erfahrung mit so etwas", sagt der Staatsminister in den Nachrichten. Der Blick auf die Deponie offenbart  noch Schlimmeres: die Deponie ist höher als die Umgebung. Der Deich um die Deponie ist mehrere Meter hoch. Natürlich, sonst wäre die 2m hohe Schlammwelle auch nicht herausgebrochen und hätte nicht 40 Quadratkilometer Land vernichtet.

Jetzt herrscht Angst wegen weiterer Dammbrüche. Warum denn? Das bestehende Loch ist groß genug, bei jedem Regen neue Massen der giftigen Schwermetallbrühe in Richtung Flüsse laufen zu lassen. Die Wirkung der Gifte hört doch nicht auf. Sie fängt gerade erst an! Von oben herab bis ins Meer zieht sich die Spur. Die Fische in den oberen Regionen sind tot. Die im Meer werden folgen.

Die Katastrophe ist kein Problem von Ungarn, sie ist eines der Menschheit. Wir sollten alles daran setzen, die Deponie so schnell wie nur irgend möglich zu schließen und darüber hinaus die Gifte zu neutralisieren.

Aluminium, so einfach und bequem von der Abreißrolle, für den Grill im Garten, für den Backofen und für den Kühlschrank - der Preis, den wir dafür bezahlen, ist zu hoch. Es ist unser Leben!



[Formatierung korrigiert, ama]

[Julian]

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