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report MÜNCHEN
Das Politmagazin
Die Sendung am 18. Januar 2010, heute um 22 Uhr report chat
zum Thema: Diskutieren Sie mit! - Heute Abend live im report-chat
Diskutieren Sie mit!
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Heute Abend live im report-chat
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Hier haben Sie die Möglichkeit heute Abend ab 22 Uhr mit den Autoren des Beitrags zur Germanischen Neuen Medizin und mit Prof. Wolfgang Hiddemann, Onkologe der LMU München zu chatten. [report MÜNCHEN] zum Thema: Diskutieren Sie mit! - Heute Abend live im report-chatreport exklusiv
zum Thema: Todesfalle Germanische Neue Medizin - Behandlung eingestellt, Kind tot
Todesfalle Germanische Neue Medizin
:
Behandlung eingestellt, Kind tot
zum Thema: Todesfalle Germanische Neue Medizin - Behandlung eingestellt, Kind tot
Ein 12-jähriges an Krebs erkranktes Mädchen aus dem Allgäu ist Ende Dezember verstorben, weil die Eltern jegliche medizinische Behandlung abgelehnt hatten. Die Eltern sind Anhänger der sogenannten Germanischen Neuen Medizin. report MÜNCHEN traf den Gründer dieser Lehre. [report MÜNCHEN] zum Thema: Todesfalle Germanische Neue Medizin - Behandlung eingestellt, Kind tot
Pressemitteilung: Todesfalle Germanische Neue Medizin [report MÜNCHEN]
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18.01.2010
BR-online Das Erste report MÜNCHEN
Pressemitteilung
Todesfalle Germanische Neue Medizin
Stand: 18.01.2010
Pressemitteilung des ARD-Politmagazins report MÜNCHEN, 18.01.2010
München - Ein 12jähriges, krebskrankes Mädchen aus dem Allgäu ist an Heiligabend verstorben. Die Eltern hatten jegliche Behandlung abgelehnt mit der Begründung, sie seien Anhänger der sogenannten Germanischen Neuen Medizin. Gründer dieser Bewegung ist, der in Norwegen lebende Geerd Ryke Hamer. Hamer ist mehrfach vorbestraft und seit 1986 ohne Approbation. Von seinem Exil in Norwegen gibt er aber nach wie vor Diagnosen per Telefon. So auch im Fall des verstorbenen Kindes aus dem Allgäu. Hamer versprach dem Mädchen und seinen Eltern eine baldige Heilung. Das ARD-Politmagazin report MÜNCHEN (Heute 21.45, ARD) hat Geerd Ryke Hamer in Norwegen besucht. In einem Exklusiv-Interview erklärte Hamer zum Tod des Kindes, er schließe sich der Meinung der Eltern an, Susanne sei ein sogenannter Todeschip heimlich im Krankenhaus implantiert worden: „Diese Chips werden eingesetzt und haben Giftkammern und sie können per Satellit ausgelöst werden.“ Er wiederholte ebenfalls vor laufender Kamera, Krebs sei keine Krankheit sondern ein „sinnvolles biologisches Sonderprogramm“. Seine Unterstützer in Deutschland und Österreich verbreiten die Germanische Neue Medizin über Vorträge und Stammtische.
Angesprochen auf seine Nähe zur Rechten Szene erklärte Hamer gegenüber report MÜNCHEN: “Wir (gemeint ist Deutschland, Anm. d. Redak.) sind ein Besatzungsland. Die Bundesrepublik existiert völkerrechtlich nicht.“
Dass die Lehre der Germanischen Neuen Medizin unweigerlich zum Tod führen kann, berichten Angehörige. So der Fall Schlömer aus Bergheim bei Köln. Wera Schlömer erklärte gegenüber report MÜNCHEN: “Hätte mein Mann nicht auf Herrn Hamer gehört, er könnte heute noch leben.“ Zum Fall Schlömer, erklärte Hamer, er könne eben nicht jeden retten. Hamer bestreitet bis heute die Existenz von Aids, ebenso wie der Vogel- oder auch Schweinegrippe. Derzeit prüft die Norwegische Justiz, ob Hamer in Norwegen wieder als Arzt praktizieren darf.
Mehr zum Thema am Montag Abend, 18.01.2010, um 22 Uhr im Ersten.
Diese Pressemittlung ist frei verwendbar unter Nennen der Quelle: ARD-Politmagazin „report MÜNCHEN“.
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Pressemitteilung
Todesfalle Germanische Neue Medizin
Stand: 18.01.2010
Pressemitteilung des ARD-Politmagazins report MÜNCHEN, 18.01.2010
München - Ein 12jähriges, krebskrankes Mädchen aus dem Allgäu ist an Heiligabend verstorben. Die Eltern hatten jegliche Behandlung abgelehnt mit der Begründung, sie seien Anhänger der sogenannten Germanischen Neuen Medizin. Gründer dieser Bewegung ist, der in Norwegen lebende Geerd Ryke Hamer. Hamer ist mehrfach vorbestraft und seit 1986 ohne Approbation. Von seinem Exil in Norwegen gibt er aber nach wie vor Diagnosen per Telefon. So auch im Fall des verstorbenen Kindes aus dem Allgäu. Hamer versprach dem Mädchen und seinen Eltern eine baldige Heilung. Das ARD-Politmagazin report MÜNCHEN (Heute 21.45, ARD) hat Geerd Ryke Hamer in Norwegen besucht. In einem Exklusiv-Interview erklärte Hamer zum Tod des Kindes, er schließe sich der Meinung der Eltern an, Susanne sei ein sogenannter Todeschip heimlich im Krankenhaus implantiert worden: „Diese Chips werden eingesetzt und haben Giftkammern und sie können per Satellit ausgelöst werden.“ Er wiederholte ebenfalls vor laufender Kamera, Krebs sei keine Krankheit sondern ein „sinnvolles biologisches Sonderprogramm“. Seine Unterstützer in Deutschland und Österreich verbreiten die Germanische Neue Medizin über Vorträge und Stammtische.
Angesprochen auf seine Nähe zur Rechten Szene erklärte Hamer gegenüber report MÜNCHEN: “Wir (gemeint ist Deutschland, Anm. d. Redak.) sind ein Besatzungsland. Die Bundesrepublik existiert völkerrechtlich nicht.“
Dass die Lehre der Germanischen Neuen Medizin unweigerlich zum Tod führen kann, berichten Angehörige. So der Fall Schlömer aus Bergheim bei Köln. Wera Schlömer erklärte gegenüber report MÜNCHEN: “Hätte mein Mann nicht auf Herrn Hamer gehört, er könnte heute noch leben.“ Zum Fall Schlömer, erklärte Hamer, er könne eben nicht jeden retten. Hamer bestreitet bis heute die Existenz von Aids, ebenso wie der Vogel- oder auch Schweinegrippe. Derzeit prüft die Norwegische Justiz, ob Hamer in Norwegen wieder als Arzt praktizieren darf.
Mehr zum Thema am Montag Abend, 18.01.2010, um 22 Uhr im Ersten.
Diese Pressemittlung ist frei verwendbar unter Nennen der Quelle: ARD-Politmagazin „report MÜNCHEN“.
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