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Pressemitteilung
14. April 2009
Nr. 49/09

Terminhinweis: Gesundheitsminister Söder eröffnet erste Bayerische Impfwoche

'Impfen ist die wirksamste Vorsorgemaßnahme, die wir kennen', betont der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Markus Söder. Durch Impfen kann schweren Krankheiten gerade bei Kindern vorgebeugt werden. 'Es ist wichtig, die Menschen wieder für das Impfen zu sensibilisieren', erklärt Söder.

Die Aktionen der Bayerischen Impfwoche und den Gesundheitsreport 2009 stellt der Bayerische Gesundheitsminister mit Mitgliedern der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen in einer gemeinsamen Pressekonferenz vor am

Montag, 20. April 2009,

von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr,

im Impfberatungszelt des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit,

Karlsplatz / Stachus, München.

+++ Die erste Bayerische Impfwoche vom 20. bis 25. April 2009 ist eine gemeinsame Aktion aller Vertreter der bayerischen Landesarbeits-gemeinschaft Impfen (LAGI). Ärzte, Apotheker, Hebammen, öffentlicher Gesundheitsdienst, kassenärztliche Vereinigung, Krankenkassen, Wissenschaft und das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit möchten in dieser Woche das Thema Impfen wieder stärker ins Bewusstsein bringen. Zu diesem Zweck finden unterschiedliche Aufklärungsaktionen in Arztpraxen, Apotheken, Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen und Betrieben statt. Gesonderte Impfberatungen werden in ganz Bayern von Arztpraxen, Apotheken und Gesundheitsämtern angeboten.


Um Anmeldung telefonisch (089 9214-2204) oder per Email (pressestelle@stmug.bayern.de) wird gebeten.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de

© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
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Quelle:
http://www.stmugv.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=17115
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Pressemitteilung
20. April 2009
Nr. 52/09

Staatsminister Söder stellt Impfreport 2009 vor /
Kinder mit Impfung schützen, Masern wirksam bekämpfen

Der bayerische Gesundheitsminister Dr. Markus Söder fordert zum Auftakt der ersten Bayerischen Impfwoche auf, sorgsamer auf einen umfassenden Impfschutz von Kindern zu achten. 'Kinder sind die Schwächsten in unserer Gesellschaft', so Söder. 'Wir müssen sie besonders schützen.' In bayerischen Krankenhäusern seien 2007 rund 50.000 Kinder unter 15 Jahren mit Infektionskrankheiten behandelt worden. 30 Fälle verliefen davon tödlich. 'Impfungen gehören zu den einfachsten und wirksamsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin', betont der Minister. Wenn es Möglichkeiten gibt, sollten diese auch zum Wohl der Kinder genutzt werden.

Zwar belege der Gesundheitsreport Bayern 2009 vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, dass im Freistaat  keine grundsätzliche Impfmüdigkeit herrscht. 'Seit 2001 ist für alle Impfungen ein kontinuierlicher Aufwärtstrend erkennbar', sagte Söder. Doch der Report zeige auch klare Impflücken auf. Gerade bei Impfungen gegen Masern bestehe Handlungsbedarf. Zwar seien die Impfraten bei Masern kontinuierlich gestiegen aber noch lange nicht ausreichend. Fast 93 Prozent der Kinder in Bayern sind im Schuljahr 2007/2008 einmal gegen Masern geimpft worden. Nur knapp 82 Prozent besitzen allerdings einen vollständigen Impfschutz. 'Wir haben das klare Ziel, mit einer Impfrate von 95 Prozent die Masern zu verbannen.' Im Jahr 2008 wurden in ganz Deutschland 915 Masernfälle gemeldet, davon allein 305 in Bayern.

Um die Menschen im Freistaat stärker für das Thema Impfen zu sensibilisieren, haben das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und die weiteren Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Impfen die Informationswoche gestartet. In ganz Bayern finden verschiedene Aktionen wie Telefonberatungen, Impfsprechstunden und Informationsveranstaltungen  statt. Zum Abschluss sind am kommenden Samstag (25. April 2009) Beratungszelte in den Innenstädten von München, Nürnberg und Würzburg aufgebaut, in denen Experten über vorbeugenden Impfschutz informieren.

Weitere Hinweise und Details zur Bayerischen Impfwoche finden Sie unter
http://www.gesundheit.bayern.de/

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de

© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
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Quelle:
http://www.stmugv.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=17152
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