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Author Topic: eine Schande für die Menschheit: Skandal in Mainz  (Read 3576 times)

ama

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eine Schande für die Menschheit: Skandal in Mainz
« on: March 03, 2009, 12:19:53 AM »

http://www.nationale-impfkonferenz.de/de/Referenten.htm

[*QUOTE*]
----------------------------------------------------
Referenten und Moderatoren
A

Antes, Gerd, Dr. rer. nat.,
Direktor des Deutschen Cochrane Zentrums an der Albert-Ludwigs Universität, Freiburg,
Mitglied der Ständigen Impfkommission am RKI

 
C

Conyn-van Spaendonck, Marina, Dr.med.
Department of Infectious Diseases Epidemiology, Holländisches Gesundheitswesen, Bilthoven (Niederlande)

 
D

Dittmann, Sieghart, Prof. Dr. med.
International Immunization Consulting, Berlin
WHO-Consultant

Dreyer, Malu
Staatsministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland Pfalz

 
E

Elsässer, Gabriele, Dr. med.
Landesgesundheitsamt im LASV des Landes Brandenburg

 
F

Feil, Fabian, Dr. med. MPH
Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit Niedersachsen

Frosch, Matthias, Prof. Dr.med.
Institut für Hygiene und Mikrobiologie an der Julius-Maximilians Universität Würzburg

 
G

Gerhardt, Günter, San.-Rat Dr. med.
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz

Gradmann, Christoph, Prof. Dr. phil.
Section for medical anthropology and medical history, University of Oslo (Norwegen)

 
H

Habermann, Christoph
Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Rheinland Pfalz

Hacker, Jörg, Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult.
Präsident des Robert Koch-Institutes (RKI), Berlin

Hallauer, Johannes, Priv.-Doz. Dr. med.
Abteilungsleiter Gesundheit, Ministerium für Soziales und Gesundheit, Mecklenburg Vorpommern

Heininger, Ulrich, Prof. Dr. med.
Stellv. Vorsitzender der Ständigen Impfkommission am RKI
Leitender Arzt für Infektiologie und Vakzinologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel, Basel (Schweiz)


Hoffart, Jürgen, Dr. med.
Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz

Hofmann, Friedrich, Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.
Leiter der Abt. Arbeitsphysiologie, Arbeitsmedizin und Infektionsschutz der Universität Wuppertal
Vorsitzender der Ständigen Impfkommission am RKI

Hornig, Angelika, Dr. med.
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz
 
K

Kasek, K. Dr.
AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Leipzig

Keller-Stanislawski, Brigitte, Dr.med.
Leiterin der Abteilung Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten
am Paul-Ehrlich Institut, Langen

Klein, Renate, Dr. med.
Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales des Saarlandes

Knuf, Markus, Priv.-Doz. Dr. med.
Leiter des Zentrums für Klinische Studien im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Krause, Gérad, Priv.-Doz. Dr. med.
Leiter der Abteilung für Infektionsepidemiologie am Robert Koch-Institut, Berlin

 
L

Letzel, Stephan, Prof. Dr. med., Dipl.-Ing.
Geschäftsführender Leiter des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz

Liebl, Bernhard, Prof. Dr. med.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

 
M

Marcic, Anne, Dr. med.
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein

Marckmann, Georg, Prof. Dr. med., MPH
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Eberhard Karls Universität Tübingen

Martin, Rebecca M., Dr.
WHO-Regionalbüro für Europa, Kopenhagen (Dänemark)

Mummenbrauer, Torsten, PhD
Direktor Business Development, GlaxoSmithKline Biologicals, Wavre (Belgien)
 
N

Nahnhauer, Annette, Dr. med.
Spitzenverband Bund der Krankenkassen, Berlin,
Mitglied der Ständigen Impfkommission am RKI,
Mitglied im gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)

Nassauer, Alfred, Prof. Dr. med.
Fachgebiet Angewandte Infektionshygiene, Robert Koch-Institut, Berlin
 
O

Oesterheld, Falk, Dr.
Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Thüringen

Oppermann, Hanna, Dr. med.
Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich Hygiene, Magdeburg,
Mitglied der Ständigen Impfkommission am RKI

 
P

Pfleiderer, Michael, Dr. rer. nat.
Fachgebietsleiter Virale Impfstoffe, Paul-Ehrlich Institut, Langen

Pott, Elisabeth, Prof. Dr. med.
Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
R

Reiter, Sabine, Dr. phil.
Leiterin des Fachgebietes Impfprävention am Robert Koch-Institut, Berlin

Ruf, Bernhard R., Prof. Dr. med.
Chefarzt der 2. Klinik Innere Medizin am Klinikum "St. Georg", Leipzig

 
S

Schmidt-Troschke, Stefan, Dr. med.
Ärztlicher Direktor des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke


Schneider, Achim, Prof. Dr. med.
Direktor des Interdisziplinären Brustzentrums der Charité Berlin (CFB)

Sonnenburg von, Frank, Prof. Dr. med. MPH
Stellv. Abteilungsleiter des Instituts für Infektions- und Tropenmedizin
Ludwig-Maximilians-Universität, München

Szucs, Thomas, Prof. Dr. med.
Leiter Gesundheitsökonomie am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich

 
T

Terhardt, Martin, Dr. med.
Arzt für Kinder- und Jugendmedizin, Ratingen

 
W

Wahle, Klaus, Prof. Dr. med.
Leiter des Arbeitsbereichs  Allgemeinmedizin der Universität Münster

Wirsing von König, Prof. Dr. med.
Direktor des Inst. für Hygiene und Labormedizin, Helios-Klinikum Krefeld

Wutzler, Peter, Prof. Dr. med.
Leiter des Institutes für Virologie und Antivirale Therapie am Universitätsklinikum der
Friedrich-Schiller-universität, Jena
Vorsitzender der Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten e.V. (DVV)

 
Z

Zepp, Fred, Prof. Dr. med.
Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mitglied der Ständigen Impfkommission am RKI
----------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Daß es einen "Nationalen Impfkongreß" überhaupt gibt, ist eine Schande ersten Ranges. Wenn man in Deutschland sich ERNSTHAFT um das Impfen bemüht hätte (und es nicht - durch Minister aktiv und aggressiv unterstützt - sabotiert hätte), gäbe es in Deutschland keine Ausbrüche von Masern oder anderen durch Impfung zu verhindernden Krankhkeiten mehr.

Der Gipfel der Unverschämtheit und Blödheit ist dann, auch noch jemanden aus der Kerntrupp der deutschen Impfgegner als REDNER zu holen: Stefan Schmidt-Troschke, Ärztlicher Direktor des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke.


Hierzu ein Zitat aus http://www.pharmamafia.de :

[*QUOTE*]
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...Leserbrief "An die Redaktion der Süddeutschen Zeitung":

[**QUOTE***]
(Hervorhebungen von mir)
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From: Martin Hirte
To: redaktion@sueddeutsche.de
Sent: Wednesday, May 17, 2006 5:13 PM

Dr. med. Martin Hirte
Kinderarzt
Leopoldstr. 68
80802 München


An die Redaktion der Süddeutschen Zeitung
Abt. Leserbriefe


Leserbrief zu Ihren Artikeln

"EPIDEMIE DER FAHRLÄSSIGKEIT", "UNVERANTWORTLICHE MYTHEN" und
"ANSCHNALLEN IST AUCH PFLICHT" vom 15. Mai 2006


Sehr geehrte Damen und Herren,

alle Jahre wieder gibt es großformatige Artikel in der Deutschen
Tagespresse zum Thema Masern. Impf-Hardlinern wird großzügig
Platz eingeräumt, vor dem geneigten Leser ihre
ordnungspolitischen Vorstellungen von Impflicht auszubreiten oder
zu Anzeigenkampagnen gegen angeblich untätige Behörden
aufzurufen. Dem Leser wird das Gefühl vermittelt, es bestünde im
Fall der Masern ein bedrohlicher volksmedizinischer Notstand.

Sicher gehören die Masern zu den schwereren Kinderkrankheiten,
und es gibt in seltenen Fällen bedrohliche Komplikationen wie
Lungenentzündung oder Gehirnentzündung. Noch kann jedoch niemand
mit Sicherheit sagen, ob der Versuch der Ausrottung durch
generelle Impfprogramme auch langfristig zu einer günstigeren
Situation führt: Ein Teil der Geimpften bleibt ohne Schutz oder
verliert nach Jahren den Impfschutz wieder, so dass künftig mit
Epidemien unter Erwachsenen gerechnet werden muss, die besonders
stark zu Komplikationen neigen.

Die schwerste und immer tödliche Masernkomplikation SSPE ist
sogar in Folge der Impfung häufiger geworden: Geimpfte Mütter
geben ihren Säuglingen nur noch einen minderwertigen Nestschutz
mit, so dass diese schon im ersten Lebensjahr an Masern erkranken
können, was häufiger als nach einer späteren Erkrankung zur SSPE
führt.

Des Weiteren gibt es Anhaltspunkte dafür, dass durch die Impfung
zwar die Gehirnentzündung durch das Masernvirus seltener wird,
die Gesamtzahl schwerer Gehirnentzündung in der Bevölkerung
jedoch gleich bleibt, weil andere Viren die entstandene Lücke
auffüllen.

Wir möchten nicht die Masernimpfung als solche kritisieren. Die
gegenwärtige Impfkampagne jedoch, mit der um jeden Preis die über
95%ige Durchimpfung im Kindesalter durchgesetzt werden soll,
bringt es mit sich, dass die Bevölkerung nicht mehr objektiv über
die Impfung und ihre möglichen Folgen informiert wird. Da werden
die Masernkomplikationen ins Groteske übertrieben (Hartmann:
"SSPE tritt bei jedem tausendsten Infizierten auf"), und es wird
behauptet, es gäbe so gut wie keine Impfnebenwirkungen. Dabei ist
es allgemein bekannt, dass systematische Untersuchungen zu
Nebenwirkungen von Impfungen nicht durchgeführt wird, dass das
diesbezügliche deutsche Meldewesen völlig zusammengebrochen ist
und dass das zuständige Paul-Ehrlich Institut die spärlich
eingegangenen Meldungen von Impfnebenwirkungen weder laufend noch
detailliert veröffentlicht.

Der Vorsitzende der deutschen Impfkommission STIKO Heinz-Josef
Schmitt hetzt Ihrem Bericht nach Eltern dazu auf, Politiker und
Gesundheitsämter im Falle der Masernepidemie wegen "fahrlässiger
Körperverletzung" anzuzeigen. Eine Institution, deren
Vorsitzender Impfkampagnen mit den juristischen Dampfhammer
durchführt, disqualifiziert sich selber und vertritt
offensichtlich nicht die Interessen mündiger Bürger, die einen
Anspruch auf differenzierte Informationen haben. Eine
Impfkommission, die regelmäßig wichtige und weit reichende
Empfehlungen herausgibt, sollte von unabhängigen und
dialogbereiten Kräften besetzt sein.



Dr. med. Martin Hirte
Kinderarzt
Leopoldstr. 68
80802 München

Dr.med. Steffen Rabe
Kinderarzt
Offenbachstr. 9
81245 München


Dr.med. Stefan Schmidt-Troschke
Kinderarzt
Ärztlicher Direktor des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke

für den Verein "Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung"

-------------------------------------------------------------------------------
[***/QUOTE***]

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[*/QUOTE*]

Korrekte wissenschaftliche Fakten? Haben die Herrschaften natürlich nicht. Statt dessen hetzen sie gegen die Impfung:
"Wir möchten nicht die Masernimpfung als solche kritisieren. Die gegenwärtige Impfkampagne jedoch, mit der um jeden Preis..."



Daß man sich erdreistet, diesen Stefan Schmidt-Troschke als Redner einzuladen, ist eine Schande für die Menschheit.

.
« Last Edit: March 03, 2009, 12:56:09 AM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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eine Schande für die Menschheit: Skandal in Mainz
« Reply #1 on: March 03, 2009, 12:38:22 AM »

Zu Stefan Schmidt-Troschke ein weiteres Zitat aus http://www.pharmamafia.de :


[*QUOTE*]
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Am 7. April 2005 veröffentlichte die WHO ihren "World health report 2005". Darin heißt es :

http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2005/pr16/en/index.html

[***QUOTE***]
-------------------------------------------------------------------------------
According to the report, almost 90% of all deaths among children under
five years of age are attributable to just six conditions. These are:
acute neonatal conditions, mainly preterm birth, birth asphyxia and
infections, which account for 37% of the total; lower respiratory
infections, mostly pneumonia (19%); diarrhoea (18%); malaria (8%);
measles (4%); and HIV/AIDS (3%).

Most of these deaths are avoidable through existing interventions
that are simple, affordable and effective.
-------------------------------------------------------------------------------
[***/QUOTE***]

Bei 4 Prozent der Kinder, die vor ihrem 5. Geburtstag sterben, sind Masern schuld, also bei jedem 25. Kind.

Die Situation ist nach wie vor dramatisch, und zum Glück ist sie nur in schlecht entwickelten Gebieten so schlecht. In Industrieländern wie USA und Deutschland liegt die Todesrate zwischen 1:500 bis 1:1000 infizierten Kindern.

Dank der Impfkampagnen sind die Kinder heute besser geschützt als noch vor wenigen Jahren.

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Beispiele für Masern-Epidemien in westlichen Industrieländern

1989/1991 : USA

            55.622 Masernerkrankte
           >11.000 Krankenhauseinweisungen

               123 Tote durch Masern (--> Todesrate 1:452)

            90% der Toten waren nicht geimpft.
            Bei den verbleibenden 10% blieb offen,
            ob eine Impfung (nur 85% Schutz)
            oder zwei Impfungen erfolgt waren.
            (Sicherheitshalber muß 2x geimpft werden!)

            http://www.cdc.gov/nip/publications/pink/meas.pdf


1999-2000 : Niederlande (Region um Utrecht)
            (Die dort lebenden Calvinisten lehnen jede Art von Impfung ab.)
 
            2961 Menschen erkrankt
        Bei  510 von ihnen entwickelten sich Komplikationen
              68 Krankenhauseinweisungen
        Bei    5 Patienten Masernenzephalitis
               3 Kinder starben (--> Todesrate 1:987)

            http://www.cdc.gov/mmwr/PDF/wk/mm4914.pdf

            2961 Fälle:
            2770 waren nicht geimpft
             137 waren geimpft,
                 --> von diesen hatten 117 nur eine Impfung erhalten,
                     bei 20 war unbekannt wieviele Impfungen erfolgt waren


Dez. 2001 : Dänemark

             19 Fälle:
             --> 15 ungeimpft
                     2 unsicher / unbekannt
                     2 nur einmal MMR geimpft

             http://www.eurosurv.org/update/


2001 : Deutschland :

       Januar bis August 2001 : 5093 Erkrankungen,  darunter 1 Todesfall


2001/2002 : Deutschland : Coburg

            27.1.2003:
            Daten über die Coburger Masernepidemie:
            Es gab 1350 Masern-Erkrankungen.

            Mehr über Coburg: http://www.ariplex.com/ama/ama_cob2.htm

            Landkarte:
            http://www.landkreis-coburg.de/aktuell/masern2.html
            (gezipptes Beweisstück: http://www.ariplex.com/ama/ama_mas1.zip)


Zu den Folgen von Masern gehören:
Masern-Encephalitis: Todesrate 1:500 - 1:1000 Masern-Erkrankungen
               SSPE: Todesrate         1:3000 Masern-Erkrankungen

Mehr über SSPE: http://www.ariplex.com/ama/ama_sspe.htm


In den Entwicklungsländern gehören die Masern
zu den häufigsten Ursachen für Erblindungen.
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Dennoch findet man in der Web-Site http://www.individuelle-impfentscheide.de diese Seite:

Die Epidemie in Coburg, 2001/2002

http://www.individuelle-impfentscheide.de/begleitbrief.htm

(Hervorhebungen von mir)
[***QUOTE***]
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

im Zuge der jüngsten Masern-Epidemie in Coburg ist in letzter Zeit in
den Medien immer wieder in tendenziöser Weise über Masern und deren
möglichen Folgeerkrankungen berichtet worden. In einigen
Fernsehsendungen wurde Archivmaterial so verwendet, dass der Eindruck
eines Massensiechtums entstand. Das Interview mit einem behandelnden
Arzt und Interviews mit Patienten wurden in entstellender Weise
wiedergegeben. Soweit uns bekannt, konnten in Coburg bei keinem der
insgesamt ca. 1.170 Patienten Langzeit-Komplikationen festgestellt
werden. Insgesamt 43 Patienten wurden hospitalisiert. Bei 834
Patienten aus zwei komplementärmedizinisch orientierten Arztpraxen in
Coburg sind allerdings nur 2 Krankenhauseinweisungen notwendig
gewesen. Die hohe Rate an Hospitalisierungen, veranlasst durch die
übrigen Kollegen, spiegelt die inzwischen weit verbreitete
Verunsicherung der Ärzteschaft im Umgang mit der Masernerkrankung
wieder.

 
Wir setzen uns für den Weiterbestand einer freien Impfentscheidung der
Einzelnen nach umfassender ärztlicher und eigener Aufklärung ein. Dem
entspricht ärztlicherseits ein kritisch differenzierender Umgang mit
den einzelnen Impfungen, die Beachtung salutogenetischer Bedingungen
und die Ablehnung von Repressalien und Fehlinformationen in der
Öffentlichkeit. Wir wollen eine Auseinandersetzung auf der Basis
verfügbarer Fakten führen und distanzieren uns von ihrer politischen
Instrumentalisierung.
Als Ärzten, die einen differenzierten Umgang mit Impfungen anstreben
und dabei die Betroffenen als Entscheidungsträger individuell
einbeziehen, ist es uns ein klares Anliegen, die in der Öffentlichkeit
entbrannte, emotionalisierte Diskussion auf eine sachliche Ebene zu
bringen. In diesem Sinne wollen wir gemeinsam mit Ihnen ein Netzwerk
von Ärzten aufbauen. Das Netzwerk soll als Forum zur Urteilsbildung
dienen, Argumentationshilfen bieten und ausgewogene Stellungnahmen
abgeben.
Die beiliegende Stellungnahme ist eine erster Schritt, dieses Vorhaben
zu verwirklichen. Wir möchten Sie bitten, zu prüfen, ob Sie sich den
Ausführungen inhaltlich anschließen können. Ist dies der Fall, so wäre
es gut, wenn Sie auch der Veröffentlichung Ihrer Unterschrift unter
dem Dokument zustimmen.
Bitte erklären Sie anderenfalls, ob Sie unsere Aktivität unterstützen,
auch ohne dass Ihre Unterschrift veröffentlicht wird. Die
Stellungnahme soll im Ärzteblatt und nach Möglichkeit auch in
überregionalen Tageszeitungen veröffentlicht werden. Hierzu sind wir
auch auf Ihre finanziellen Beiträge angewiesen.
Zusätzlich bemühen wir uns um Sponsoren für die Aktion.
Wenn Sie unsere Aktivität unterstützen wollen, bitten wir Sie daher:
1. um Rücksendung der ausgefüllten Erklärung (s. Formular)
2. um Überweisung eines Betrages von Euro 15,- (Richtsatz) auf das
    untenstehende Konto unter dem Stichwort äImpfentscheideo?=
 
Bank:  
Stadtsparkasse Herdecke
Kontoinhaber:  
Gemeinschaftskrankenhaus
Konto-Nr.:      
30 60 001
BLZ:    
450 514 85
Stichwort:    
äImpfentscheide"
 
3. um Weiterleitung unseres Schreibens an nahestehende KollegInnen.
    (Sie können uns auch gerne entsprechende Adressen zukommen lassen.)
 

Für das Netzwerk:
Dr. K. Fromme, Coburg
Dr. K.-R. Kummer, Karlsruhe
Dr. S. Schmidt-Troschke, Herdecke
Dr. K.-H. Gebhardt, Karlsruhe
Dr. R. Madeleyn, Filderstadt
G. Soldner, München
Dr. M. Glöckler, Dornach  (CH)
Dr. Chr. Meinecke, Berlin
Dr. Chr. Tautz, Herdecke
Dr. W. Goebel, Herdecke
Th. Michael, Herdecke
Dr. B. Ulrich, Saarbrücken
Dr. M. Hirte, München
Dr. A. Pollmann, Hamburg
Dr. H. von Zimmermann, Köln
W. Hüttner, Coburg
Dr. S. Rabe, München
-------------------------------------------------------------------------------
[***/QUOTE***]

Namen, die wir schon kennen. Das Bild verdichtet sich. "Salutogenese", ja, dieser Begriff darf nicht fehlen. Den MÜSSEN die ja reinbringen... ist es doch einer der Tricks der Esoteriker, durch selbstgestrickte Begriffe eine eigene Sprachwelt aufzubauschen, in der man nach Herzenslust schwafeln und biegen kann.

Dieser Passus spricht Bände:
http://www.individuelle-impfentscheide.de/begleitbrief.htm

(Hervorhebungen von mir)
[***QUOTE***]
-------------------------------------------------------------------------------
Bei 834
Patienten aus zwei komplementärmedizinisch orientierten Arztpraxen in
Coburg sind allerdings nur 2 Krankenhauseinweisungen notwendig
gewesen. Die hohe Rate an Hospitalisierungen, veranlasst durch die
übrigen Kollegen, spiegelt die inzwischen weit verbreitete
Verunsicherung der Ärzteschaft im Umgang mit der Masernerkrankung
wieder.

-------------------------------------------------------------------------------

2 Praxen haben fast alle Fälle ausgelöst. Aus DIESEN BEIDEN Praxen gibt es 2 (in Worten: ZWEI) Krankenhauseinweisungen. Von den 43 Krankenhauseinweisungen sind also 41 aus anderen, mit Sicherheit NICHT SO homöopathischen Praxen.

DAFÜR machen Fromme, Kummer, Schmidt-Troschke, Gebhardt, Madeleyn, Soldner, Glöckler, Meinecke, Tautz, Goebel, Michael, Ulrich, Hirte, Pollmann, von Zimmermann, Hüttner und Rabe die "inzwischen weit verbreitete Verunsicherung der Ärzteschaft im Umgang mit der Masernerkrankung" verantwortlich.

NEIN!, verantwortlich sind DIE Ärzte, die dieses Desaster VERURSACHT haben!

Sieht man genau hin, erkennt man in der Schuldzuweisung der Homöopathen noch etwas: die Kälte und Sorglosigkeit, mit der sie den kranken Kindern und dem an ihnen angerichteten Unheil gegenüberstehen. Die Erklärung für die Kälte dürfte man, nachdem man die Herren zur Linden und Bühler, beides anthroposophische Ärzte (siehe oben), expressis verbis erlebt hat, auch gefunden haben:

(Hervorhebungen von mir)
[***QUOTE***]
-------------------------------------------------------------------------------
I) WILHELM ZUR LINDEN / WALTHER BÜHLER

Abhärtung im Kindesalter

Die moderne Zivilisation, die uns das äußere Leben
in vieler Beziehung so leicht und bequem macht, hat es mit
sich gebracht, daß der Mensch, zumal der Städter, sich
der Natur immer mehr entfremdet.

Unseren Großeltern war noch selbstverständlich, daß
sie von Kind auf bei Sturm und Regen, bei Hitze, Schnee und
Kälte die weitesten Wege zu Fuß machen mußten; sie
empfanden das nicht als besondere Strapaze, sondern als
Kräftigung und Stählung ihrer Natur.


-------------------------------------------------------------------------------
[***/QUOTE***]

Die gesamte Analyse:
Todeskult "Anthroposophische Medizin"
( http://www.ariplex.com/ama/ama_im37.htm )

Zur Linden und Bühler indoktrinieren vor allem dies (oben bereits zitiert):

(Hervorhebungen von mir)
[***QUOTE***]
-------------------------------------------------------------------------------
Daran kann man erkennen, mit welcher verzweifelten Kraft ein
gesund geborenes Kind
einmal, ein einziges Mal eine Krankheit
wirklich erleben und durchstehen möchte.

-------------------------------------------------------------------------------
[***/QUOTE***]

Nicht nur, daß Kinder vorsätzlich Krankheiten ausgeliefert werden - sind die Kinder krank, müssen sie viel mehr leiden als bei der geschmähten "Schulmedizin". Und das natürlich ohne viel zu klagen. Sie sollen ja "gestählt" werden.

Außerdem WOLLEN die Kinder das ja, so zur Linden und Bühler.
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[*/QUOTE*]

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« Last Edit: March 03, 2009, 12:53:45 AM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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eine Schande für die Menschheit: Skandal in Mainz
« Reply #2 on: March 03, 2009, 12:52:45 AM »

Ein Lichtblick in der Rednerliste ist Prof. Dr. med. Ulrich Heininger,  Stellv. Vorsitzender der Ständigen Impfkommission am RKI, Leitender Arzt für Infektiologie und Vakzinologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel, Basel (Schweiz).

Mitte 2005 veröffentlichte die "Schweizer Ärztezeitung", herausgegeben vom "EMH Schweizerischen Ärzteverlag AG", Basel, einen Artikel von Claire-Anne Siegrist, Christoph Aebi, Daniel Desgrandchamps, Ulrich Heininger und Bernard Vaudaux - einen Artikel, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt, wie bereits der Titel zeigt: "Konsistent unrichtige Informationen".

Dieser Artikel ist als HTML-Seite im WWW lesbar:
"Konsistent unrichtige Informationen"
http://www.ariplex.com/ama/ama_im18.htm



Für diesen Artikel geht mein herzlicher Dank an Claire-Anne Siegrist, Christoph Aebi, Daniel Desgrandchamps, Ulrich Heininger und Bernard Vaudaux. Sie beweisen Verantwortungsbewußtsein und Rückgrat.

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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