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Author Topic: Die Meganull-D1-Bombe  (Read 1247 times)

ama

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Die Meganull-D1-Bombe
« on: November 29, 2007, 06:26:50 AM »

Homöopathen haben von nix eine Ahnung. Von Homöopathie am allerwenigsten.

Den totalen Blindgänger haben sich selbsternannte Homöopathen im Bublath-Forum des ZDF geleistet, indem sie eine "Potenzierung" D1 als homöopathisch bezeichnen. Hintergrund: Arzneimittelfirmen verkaufen homöopathische Arzneimittel mit Bestandteilen in der gigantischen Verdünnung 1:10, das heißt "D1".

Nun hat der User Godesberg ausgeholt:

http://www.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/10/0,1872,5241482,00/sendungen/Bublath/F498/msg1428082.php

[*QUOTE*]
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Joachim Bublath
Forum zur Sendung

Diskussion Homöopathie - für utemaria

von: Godesberg
Erstellt am: 28.11.07, 11:38

Ich hänge das mal an diesem Auszug aus einer anderen Antwort auf:

Godesberg schreibt:
> > Eine Studie mit D1 ist nunmal kein Beweis für
> die
> > Wirksamkeit von Homöopathie sondern zeigt
> > allenfalls eine ganz normale
> Dosis-Wirkung-Beziehung.

utemaria schreibt:
> Schon klar. Bei niederpotenten Homöopathika war's
> die Dosis-Wirk-Beziehung, bei hochpotenten
> Homöopathika war's der Placebo-Effekt. Ist doch
> Ihre Philosophie, oder? Um das zu erkennen
> brauchen wir nicht dutzende von weiteren Threads
> zu füllen.


Jetzt wieder Godesberg:

Das ist nicht "meine Philosophie" sondern eine ganz simple Beobachtung,
die im übrigen nicht von mir stammt sondern größtenteils von
Homöopathen selbst.
Hier wurde mal eine Studie als Beweis für die Homöopathie aufgeführt in
der Echinacea in D1 angewendet wurde. In dieser Verdünnung enthält das
Mittel ungefähr genausoviel Echinacea wie ein handelsübliches, nicht
homöopathisches Präparat. Das Mittel wurde aber häufiger eingenommen.

Insgesamt haben die Studienteilnehmer mehr des Wirkstoffs aufgenommen als
sie es bei einer normalen Behandlung getan hätten.

Auf der anderen Seite zeigen alle seriösen Studien zu Hochpotenzen dass
der Erfolg exakt dem eines Placebos entspricht.

Es ist also keine "Philosophie" sondern eine Tatsachenbeschreibung.

Was unterscheidet ein homöopathisches Mittel in D1 von einem Produkt der
pharmazeutischen Industrie das die gleiche Wirkstoffmenge beinhaltet?

Antwort: das homöopathische Mittel wurde aus einer Urtinktur verschüttelt,
das andere nicht.

Bei beiden Mitteln ist der Erfolg der gleiche. Das homöopathische in D1
wirkt genauso gut wie das andere.

Wenn jetzt beide Mittel gleich gut wirken und der einzige Unterschied in
der Verschüttelung aus der Urtinktur besteht, muss man dann nicht sagen
dass diese Verschüttelung keinen Einfluß auf die Wirksamkeit hatte?
Wie kann das ein Beweis für die Wirksamkeit der Homöoapthie sein?
Wie begegnen Sie der Mutmaßung dass die Forscher ein handelsübliches
Präparat 1:1 auf "homöopathisch" übersetzt haben um einen Beweis
herzustellen?
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[*/QUOTE*]


...

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« Last Edit: November 29, 2007, 06:29:15 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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