Das betrachte ich als Mordversuch:
http://www.lage-roy.de/forum/viewtopic.php?t=423[*QUOTE*]
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Aktuelles Datum und Uhrzeit: 18.04.2007, 22:36
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Scharlach ohne AB
Autor Nachricht
Romy
Anmeldedatum: 16.04.2007
Beiträge: 4
Scharlach ohne AB
Hallo,
mein Sohn hat jetzt bereits seit fünf Wochen Scharlach.Er ist bisher ohne AB behandelt
worden. Ich habe ihn symptomatisch behandelt. Er hatte zwei Tage Fieber u. drei Tage
Ausschlag.Danach ging es ihm wieder gut.Ich geh seitdem immer zum Kinderarzt,den
Abstrich machen lassen ob er noch ansteckend ist.Vorgestern Nacht hat er wieder Fieber
bekommen u. gestern hatte er dann in seiner Höchstphase 40 grad.Er hat dann über
Herzschmerzen geklagt also gab ich ihm einen Tropfen Herzchakra u. hab auch die
Herzgegend eingerieben.Darauf ist er gleich eingeschlafen und hat nicht mehr darüber
geklagt.Ich dachte,es ist vielleicht ein anderer Virus.Nachdem ich heute wieder den Abstrich
machen lassen habe und er immer noch positiv ist,mach ich mir jetzt Sorgen wegen
Spätfolgen.Es scheint ein Rückfall zu sein.Beladonna hilft bei ihm nicht.Das Fieber
verschlechtert sich im Schlaf.Er hat Lachesis bekommen,daraufhin ist es gesunken.Gestern
hat es nicht mehr gewirkt,darauf gab ich ihm Rhus Tox u.das Fieber war von 40 gestern Nacht
auf 38,3 heute morgen gesunken.Bis heute Mittag ist es auf 37,5 gesunken.Jetzt steigt es
wieder trotz Rhus tox, ist wieder bei 39.Ich weiß bald nicht mehr weiter.
Kann ich ihm die Nosode Scarlatinum geben?Die Bakterien müssen doch bald mal
verschwinden.Bei meinem kleinen Sohn war nach zwei Wochen der Abstrich negativ.Er
wurde vorher prophylaktisch mit Beladonna behandelt.Meine Tochter hatte nur zwei Tage
Halschmerzen bekommen,dank Beladonnagaben.
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar
Liebe Grüße
Romy
16.04.2007, 14:55
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Die Wahrheit: Scharlach ist gefährlich und MUSS antibiotisch behandelt werden. Hierzu ein Zitat:
http://www.infekt.ch/index.php?catID=50&artID=591[*QUOTE*]
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Behandlung
Ziel der Behandlung mit Antibiotika bei der GAS-Pharyngitis und Scharlach ist neben der
Vermeidung von lokalen Komplikationen wie Abszessbildung, Mastoiditis, Sinusitis und Otitis
media auch die Verhinderung des rheumatischen Fiebers sowie die Reduktion der
Infektiosität. Man gibt 10 Tage Penicillin V, bei Kindern 2-3 mal 250 mg, bei Erwachsenen 2
mal 500 mg. Bei Penicillinallergie kann Erythromycin bzw. Azithromycin gegeben werden.
Abgesehen von den höheren Kosten ist hier jedoch eine rasche Resistenzentwicklung der
GAS zu beachten
(s. hierzu auch Vortrag von Fr. Dr. K. Boggian,
http://www.infekt.ch/index.php?artID=534 ).
In der Regel können Kinder nach einem Tag antibiotischer Therapie wieder zur Schule gehen.
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