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Author Topic: Der Bodensatz: "nur" 3 Prozent blöde Ärzte  (Read 2361 times)

ama

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Der Bodensatz: "nur" 3 Prozent blöde Ärzte
« on: August 22, 2006, 11:06:23 AM »

Wie mit Statistik gelogen wird, zeigt dieser Artikel in der Ärztezeitung vom 21.8.2006. Damit mir keiner vorwerfen kann, ich würde da etwas aus dem Zusammenhang reißen, erst mal das Original am Stück:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/08/21/145a1301.asp?cat=/medizin

[*QUOTE*]
Ärzte Zeitung, 21.08.2006
 
"Impfskeptiker mit sachlichen Argumenten überzeugen"
Moderne Impfstoffe enthalten weniger Antigene als früher / Neun von zehn Bundesbürgern haben positive Einstellung zum Impfen

BERLIN (gvg). Bei Eltern, die dem Impfen skeptisch gegenüber stehen, sollten Kollegen versuchen, Gegenargumente sachlich zu entkräften. Führt das nicht zum gewünschten Erfolg, hilft manchmal auch eine Unterschrift.
Ein Kollege impft ein Kind. Oft müssen die Eltern erst vom Nutzen der Impfung überzeugt werden.

"Ein Arzt muß über Impfkomplikationen und Impfkrankheiten Bescheid wissen. Er muß aber auch die Hypothesen und unbewiesenen Behauptungen kennen, um sie sachkundig widerlegen zu können", sagte der Kinderarzt Dr. Jörn Voigt aus Groß-Umstadt.

Häufig seien die Eltern beispielsweise nicht mehr auf dem neuesten Stand was die Häufigkeit von Impfkomplikationen angehe. So würden bei der Keuchhusten- und FSME-Impfung oft Sorgen artikuliert, die auf komplikationsträchtigere Impfstoffe zurückgehen, die gar nicht mehr im Handel erhältlich sind.

Auch auf das häufig zu hörende Argument, daß die immer größere Zahl an Impfungen den Aufbau eines starken Immunsystems behindere, könne mit Zahlen geantwortet werden. So sei die Zahl der heute verimpften Antigene dank gezielterer Impfstoffe wesentlich geringer als früher: "Bei einer Grundimmunisierung verimpfen wir heute 123 bis 126 Impfantigene", so Voigt. Früher waren das sehr viel mehr. Allein die Ganzkeim-Pertussisvakzine habe 3000 Antigene enthalten.

"Ärzte sollten sachlich bleiben und auf keinen Fall selbst polemisieren", unterstrich Voigt. Anschauliche Vergleiche sind aber erlaubt: "Ich frage oft, ob die Eltern ihr Kind allein auf eine belebte Straße schicken würden, damit es die Gefahr erkennt, die vom Straßenverkehr ausgeht", so Voigt.

Helfen alle Argumente nichts, dann läßt sich Voigt von den Eltern die Ablehnung der Impfung unterschreiben. Kurz vor der Unterschrift schwenken dann noch mal einige Eltern um und geben doch noch ihr Einverständnis. Insgesamt seien in Deutschland immer noch knapp über neunzig Prozent der Bevölkerung und 97 Prozent der Ärzte dem Impfen gegenüber positiv eingestellt, so Voigt auf einer von dem Impfstoffhersteller Wyeth unterstützten Veranstaltung.

Dr. Christoph Straub von der Techniker Krankenkasse sieht sogar einen positiven Trend, wenn es um das Thema Impfen geht: "Wir haben den Eindruck, daß die Anrufe zu den Risiken von Impfungen weniger werden".

Copyright © 1997-2006 by Ärzte Zeitung
[*/QUOTE*]


"Neun von zehn Bundesbürgern haben positive Einstellung zum Impfen"

Übersetzt: 10 Prozent der Bevölkerung sind zu dämlich um zu begreifen, daß Impfen Leben rettet.


"Dr. Christoph Straub von der Techniker Krankenkasse sieht sogar einen positiven Trend, wenn es um das Thema Impfen geht: "Wir haben den Eindruck, daß die Anrufe zu den Risiken von Impfungen weniger werden"."

Übersetzt:
A) Die Leute haben eine KEINE LUST, sich das dumme Geschwafel anzuhören. Sie WAREN doch schon beim Arzt...

B) Die Leute glauben, alles zu wissen. Sie fühlen sich soooo schlau...

Daß das für die Krankenkassen POSITIV aussieht, liegt auf der Hand: Die Hotlines können in aller Ruhe Kaffee trinken...


Jetzt zum Knaller des Artikels, den natürlich keiner in den Krankenkassen, Ärztekammern oder sonstwo im System sieht:

"Insgesamt seien in Deutschland immer noch knapp über neunzig Prozent der Bevölkerung und 97 Prozent der Ärzte dem Impfen gegenüber positiv eingestellt, so Voigt auf einer von dem Impfstoffhersteller Wyeth unterstützten Veranstaltung."

Übersetzt: 3 Prozent der Ärzte sind zu dämlich um zu begreifen, daß Impfen Leben rettet.

Wieso wurde denen die Approbation noch nicht entzogen?
« Last Edit: August 22, 2006, 11:08:04 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Der Bodensatz: "nur" 3 Prozent blöde Ärzte
« Reply #1 on: October 19, 2006, 09:56:13 AM »

Was solche Betrüger im weißen Kittel anrichten, sieht man zum Beispiel hier:

http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/73327.htm

[*QUOTE*]
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Re: Vorbildlich sein und den Ärzten zeigen, wie es geht!
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Geschrieben von Tabea am 18. Oktober 2006 22:23:55:
Als Antwort auf: Re: Vorbildlich sein und den Ärzten zeigen, wie es geht!
geschrieben von Anja G. am 18. Oktober 2006 22:03:14:
>>>wie geht ihr mit sowas um?
>> Mit sachlicher Aufklärung.
>
>Oder auch mal mit ner hemmungslosen Lüge! Ich habs mir
>abgewöhnt, Ärzten zu erzählen, dass wir alle nicht geimpft sind.
>Wir SIND geimpft und fertig! Hab nicht immer Bock auf
>stressige Diskussionen...
>Anja

yep, so gehts mir auch manchmal, da gibts doch das sprichwort
"perlen nicht vor die säue werfen" . kinderärzte sind da
ganz schlimm, mit denen diskutiere ich eh nicht (seit meine
kinder da sind, war ich vielleicht 5 mal beim kinderarzt
), ich sag
halt, ich hab den impfpass vergessen oder dergleichen. bei der
einschulung wurde beim gesundheitsamt auch danach gefragt und
ich sagte, ich hätte es vergessen. es hieß dann, ich solle es
nachreichen. ich habe seither nie mehr was von denen gehört.
prinzipiell würde ich kinderärzte meiden. ich war immer nur in
notfällen und auch nur wenn "mein" arzt nicht da war, dort. ich
habe zwei sehr gute ärzte. die eine ist allgemeinmedizinerin und
strikte impfgegnerin, der andere hat in seinem wartezimmer alle
bücher vom bruker u. a. empfiehlt er vegane kost, schrieb meiner
tochter ein attest für unverträglichkeiten bei impfungen und
machte ne homöopathische impfung für den kindergarten

(ansonsten ist er allgemeinmediziner, macht viel alternatives mit
homoöpathie und kostet nix, da er alles über die gesetzliche
kasse macht).

ich fahre im notfall halt auch die 100 km hin (sind beide in
derselben stadt tätig). leider gab es bestimmte notfälle wo ich zu
anderen ärzten musste (meine tochter hatte ohrenschmerzen und
sie war sehr klein und sagte mir, sie hätte sich ne bohne, erbse ins
ohr gesteckt, hat aber letztlich nicht gestimmt).
liebe grüsse, tabea
 
Antworten:
Nachhilfe für Ärzte, die immer noch Milch empfehlen Elke R.
19.10.2006 11:25 (0)
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[*/QUOTE*]


Erhebliche ärztliche Unterversorgung (insgesamt nur 5x beim Kinderarzt),
vorsätzlicher Betrug bei den Impfungen (behaupten, die Kinder seien
geimpft), und dann als "Sahnehäubchen" der Infamie

"schrieb meiner tochter ein attest für unverträglichkeiten bei
impfungen und machte ne homöopathische impfung für den kindergarten"

.
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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« Reply #2 on: November 20, 2007, 04:08:47 AM »

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