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Author Topic: Repertorium hydrargyrum Wie man Kranken Quecksilber verkauft  (Read 10 times)

ama

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Repertorium hydrargyrum Wie man Kranken Quecksilber verkauft
« on: February 11, 2024, 01:47:18 AM »

Diesen Text hat Aribert Deckers Ende 2001 geschrieben. Ich habe ihn als Archivstück gesichert für die Übersetzung.

http://ariplex.com/ama/ama_rep1.htm

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
Repertorium hydrargyrum
Wie man Kranken Quecksilber verkauft


19.10.2001

Sind Sie krank? Leiden Sie an einer der folgenden Krankheiten oder haben folgende Symptome?:

Tabelle 1

    Adnexitis
    Angina
    Colica mucosa und Colitis
    Darmkolik
    Diphterie
    Dysenterie
    Eiterungen
    Ekzem
    Endometritis und Metritis
    Exsudative Diathese
    Gastroenteritis
    Gelenkrheumatismus
    Gingivitis
    Glossitis
    Gonorrhoe
    Hordeolum
    Karzinom
    Keratitis
    Kopfschmerz und Migräne
    Krämpfe
    Luesfolgen
    Lymphadenitis und Lymphangitis
    Mastitis
    Milchschorf
    Nephritis und Nephrose
    Neuralgie
    Neuritis
    Ohrensausen
    Osteomalacie und Osteomyelitis
    Otitis media
    Ozaena
    Paradentose
    Parotitis
    Phlebitis
    Phlegmone
    Proktitis
    Prostatahypertrophie und Prostatitis
    Ptyalismus
    Pyelitis und Pyelonephritis
    Reizblase
    Scarlatina
    Seborrhoe
    Septische Prozesse
    multiple Sklerose
    Soor
    Stomatitis
    Sykosis
    Tabes dorsales
    Tonsillarabszeß
    Trigeminusneuralgie
    Urethritis
    Zahnkaries
    Zahnschmerzen

Was haben die oben genannten Krankheiten/Beschwerden/Symptome mit einander gemein?

Das können Sie herausfinden zum Beispiel mit einem kleinen Buch mit dem Titel

    "Homöopathisches Repetitorium"

    Arzneimittellehre in Tabellenform
    Herausgegeben von der Deutschen Homöopathie-Union
    Pharmazeutisch überarbeitet
    Nachdruck

    Deutsche Homöopathie-Union . Karlsruhe

Dort finden Sie (in der Ausgabe von 1994 ab Seite 318) ein "Register der Hauptindikationen".

Was stellen Sie fest?: Alle oben genannten Krankheiten/Beschwerden/Symptome werden von Homöopathen mit Quecksilber "behandelt"...

Quecksilber, ein Gift, vor dem überall gewarnt wird, ausgerechnet QUECKSILBER soll in Medikamenten sein? Ja, es ist. Leider.

Überzeugen Sie sich selbst!

Einen kleinen Hinweis möchte ich Ihnen bei der Suche nach dem Buch geben:

    Dieses Repetitorium
    ist nur zur Abgabe
    an Fachkreise bestimmt

Dieser Vermerk befindet sich auf der 2. Umschlagseite.

Warum dieses? Vielleicht, weil die Patienten sonst dahinterkommen könnten, was ihnen zugemutet wird?

Im Detail handelt es sich um folgende Formen/Verbindungen von Quecksilber:

(Die Seitenzahl bezieht sich auf die Ausgabe von 1994, aus der die Daten entnommen sind)
(Hervorhebungen von mir)

Tabelle 2

    Mercurius bijodatus

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 202)
    Mercurius jodatus ruber
    Hydrargyrum bijodatum rubrum
    Quecksilberjodid

    HgJ2

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3


    Vorschrift 6: Verreibung = D1
    SV Lösung = D3

    Gebräuchliche Tabletten (Dil): D4, D6, D3
    Gebräuchliche Ampullen       : D6, D8, D15

    Indikationen wie unter Mercurius solubilis mit besonderer Wirkung
    bei Anginen und Adnexitis.

    --
    Organspezifizität
    subjektive und objektive Symptomatik und
    Modalitäten :

    Tonsillen, Adnexe, im übrigen wie bei Mercurius solubilis.

    Anginen im akuten und chronischen Stadium, besonders wenn die
    regionären Lymphdrüsen stark geschwollen sind. In diesem Fall
    gutes Unterstützungsmittel der Serumtherapie bei Diphterie. Bei
    chronischer Tonsillenhyperplasie täglich 2 Tabletten D4 für etwa
    6 Wochen. Ferner gut wirksam bei akuter und subakuter Adnexitis.

    AMB und Leitsymptome wie unter Mercurius solubilis (siehe dort).
    ------------------------------------------------------------------------

    Mercurius cyanatus

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 202)
    Hydrargyrum cyanatum
    Mercuricyanid
    Quecksilbercyanid
    Hg(CN)2

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

    Vorschrift 6: Verreibung = D1
    Lösung = D2

    Gebräuchliche Tabletten (Dil): D6, D4
    Gebräuchliche Ampullen       : D6

    Indikationen wie unter Mercurius solubilis mit besonderer Wirkung
    bei der malignen Diphterie oder Angina und deren Komplikationen.

    --
    Organspezifizität
    subjektive und objektive Symptomatik und
    Modalitäten :

    Tonsillen und Mundhöhle, Leber und Nieren.

    Mercurius cyanatus gehört zu den hochtoxischen Hg-Verbindungen.
    Neben der Serumtherapie ist es besonders zur zusätzlichen
    Behandlung bei Diphterie oder schwerer Angina zu empfehlen,
    wenn diese Krankheiten einen malignen Charakter mit starken
    Nekrosen oder Gangraeneszenz annehmen und offensichtlich auf
    die parenchymatösen Organe, besonders Leber und Niere, toxisch
    zu streuen scheinen. Vorsichtige Dosierung! Mercurius cyanatus D6
    genügt meist. Eventuell mit Lachesis Amp. D8 bis D12 oder
    Chinacea (Urtinktur) kombinieren. Das AMB entspricht im übrigen
    dem von Mercurius solubilis (siehe dort).
    ------------------------------------------------------------------------

    Mercurius dulcis

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 202)
    Calomel
    Mercurius chloratus
    Hydrargyrum chloratum
    Quecksilberchlorür
    Hg2Cl2

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

    Vorschrift 6: Verreibung = D1

    Gebräuchliche Tabletten : D4,D3
    Gebräuchliche Ampullen  : D8

    Hepatopathie, Hepatitis, Cholecystitis, Ikterus, akute
    Gastoenteritis, Metalues.

    --
    Organspezifizität
    subjektive und objektive Symptomatik und
    Modalitäten :

    Leber, gallenblase, Darm, Bindegewebe.

    Mercurius dulcis ist bei passendem AMB (siehe unter Mercurius
    solubilis) besonders wirksam in der D4 - D6 bei den
    nebenstehenden Indikationen. Metaluetische Prozesse erfordern
    täglich 3mal 1 Tablette D2 in Kombination mit Kalium jodatum Dil
    D1 täglich 3mal 10 Tropfen.
    ------------------------------------------------------------------------

    Mercurius solubilis

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 204)
    Mercurius solubilis Hahnemanni
    Hydrargyrum oxydulatum nigrum Hahnemanni
    Ein Gemenge, das im wesentlichen Mercuroamidonitrat = NH2Hg2NO3,
    metallisches Hg und Quecksilber(I)oxid Hg2O enthält.

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

    Vorschrift 6: Verreibung = D1


    Gebräuchliche Tabletten : D4, D6, D12, D3
    Dil                     : D8
    Gebräuchliche Ampullen  : D8, D10, D12, D15 und höher

    Schleimhautentzündungen der Mundhöhle und des Magen-Darm-Kanals.
    Angina, Stomatitis, Gingivitis, chronische Rhinbitis und
    chronische Otitis med. Dysenterie, Colitis simplex et ulcerosa.
    Akute und chronische Entzündungen des gesamten lymphatischen
    Apparates. Pyodermie, Furunkulose, Skrofulose. Dermatitis und
    Dermatosen, chronische Bindegewebsaffektionen. Blepharo-
    Konjunktivitis, Opthalmie. Periostitis, Knochenkaries. Sinusitis.
    Tendovaginitis, Pulpitis, Periodontitis. Hepatitis. Nephritis.
    Lues und deren Folgezustände, besonders Neurolues. Adnexitis,
    Metritis.

    --
    Organspezifizität
    subjektive und objektive Symptomatik und
    Modalitäten

    ZNS, periphere Nerven, Drüsen, Knochen, Periost, alle
    Schleimhäute, Mastdarm, Haut, Bindegewebe, Zähne, Leber, Nieren,
    Augen.

    Akute Vergiftungssymptome: Metallgeschmack, Brennen, Schwellung
    und Geschwulstbildung im Munde, Speichelfluß, Zahnlockerung,
    Leberschwellung, ruhrartige Durchfälle mit Blut und Tenesmen.
    Albuminurie, Anurie, Kreislaufkollaps.
    Chronische Vergiftungssymptome: Psychisch ist die gesamte
    Symptomatologie der progr. Paralyse im AMB von Hg zu erkennen,
    einschließlich der fortschreitenden Demenz, der Schriftstörung,
    des Tremor mercurialis und Erethismus mercurialis. Kachexie,
    Kiefernekrose, Nephrocirrhose. Ostitis, Periostitis, hartnäckige,
    meist oberflächliche Hautulcerationen. Eitrige Bindehaut- und
    Hornhautentzündungen.

    Die wichtigsten Charakteristika sind:

    1. Foetor ex ore und Speichelfluß.
    2. Dick belegte, geschwollene, schrammige Zunge mit sichtbaren
       Zahneindrücken.
    3. Übelriechende, klebrige, gelbliche Nachtschweiße.
    4. Empfindlichkeit gegen kalte Luft und gegen Bettwärme.
    5. Alle entzündlichen Absonderungen sind ätzend, scharf und von
       eitrigem Charakter.
    ------------------------------------------------------------------------

    Mercurius sublimatus corrosivus

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 204)
    Mercurius corrosivus
    Hydrargyrum bichloratum
    Sublimat
    Quecksilebrchlorid
    HgCl2

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

    Vorschrift 5a: Lösung = D1

    Gebräuchliche Tabletten (Dil): D6, D4

    Indikationen wie unter Mercurius solubilis mit besonderer Wirkung
    bei Dysenterie, Colitis, Stomatitis apthosa et ulcerosa, Angina,
    Sycosis simplex barbae.

    --
    Organspezifizität
    subjektive und objektive Symptomatik und
    Modalitäten :

    Die pathologisch-anatomischen Beziehungen und die AM-Symptome
    entsprechen ganz denen von Mercurius solubilis. Bei Mercurius
    sublimatus corrosivus sind nur alle Symptome viel heftiger. In
    erster Linie bei den nebenstehend hervorgehobenen Indikationen zu
    verwenden. Bei Sycosis simplex äußerliche Betupfung mit Mercurius
    sublimatus corrosivus Dil. D4.
    ------------------------------------------------------------------------

    Mercurius sulfuratus ruber

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 206)
    siehe auch Cinnabaris
    Hydrargyrum sulfuratum rubrum
    Quecksilbersulfid
    Zinnober

    (wird allgemein als "Cinnabaris" rezeptiert)

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

    Vorschrift 6: Verreibung = D1

    Gebräuchliche Tabletten : D4, D3, D6

    Indikationen wie unter Mercurius solubilis mit besonderer Wirkung
    bei subakuter und chronischer Sinusitis.

    --
    Organspezifizität
    subjektive und objektive Symptomatik und
    Modalitäten :

    Die pathologisch-anatomischen Beziehungen und die AM-Symptome
    entsprechen ganz denen von Mercurius solubilis. Es besteht jedoch
    eine bevorzugte Wirkung auf die subakuten und chronischen Entzü
    ndungen der Nasen-Nebenhöhlen und der Nasenschleimhaut. "Druck an
    der Nasenwurzel" ist ein typisches Leitsymptom. Häufig ist die
    Kombination mit Kalium bichromic. D4 - D6 (siehe dort) angezeigt.
    ------------------------------------------------------------------------

    Mercurius vivus

    ------------------------------------------------------------------------
    (Seite 206)
    Hydargyrum
    Quecksilber
    Hg

    Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3

    Vorschrift 6: Verreibung = D1

    Gebräuchliche Tabletten : D4

    Entspricht vollkommen den Indikationen von Mercurius solubilis.

    --
    Organspezifizität subjektive und objektive Symptomatik und Modalitäten :

    Die pathologisch-anatomischen Beziehungen und die AM-Symptome
    entsprechen völlig denen von Mercurius solubilis.
    ------------------------------------------------------------------------

    Cinnabaris

    ------------------------------------------------------------------------
    Cinnabaris = rotes Quecksilbersulfid,

    Daten wie Mercurius sulfuratus ruber
    ------------------------------------------------------------------------


Ich will hier nicht weiter auf die einzelnen Verbindungen eingehen. Wichtig ist bei ALLEN die angegebene Verdünnung: Beachten Sie, in welch starker Dosierung es eingesetzt wird. Der Vermerk über die "Verschreibungspflicht bis einschließlich D3" ist bei einem so starken Gift wie Quecksilber der blanke Hohn.



In der Tabelle 1 steht nichts über die jeweiligen Verdünnungen. Man darf also die oben bei den Quecksilberverbindungen aufgeführten Verdünnungen vermuten. Diese Verdünnungen sind aber in einem Bereich, wo DEUTLICH meßbare Materialmengen an Gift enthalten sind!

In diesem Zusammenhang ein Hinweis auf die Arbeit von Fernsehredaktionen.

Die Redaktion des "MDR TV: Hier ab vier -Ratgeber" des MDR hat eine Web-Site. Zu einer Sendung, die anscheinend am 19.1.1999 ausgestrahlt wurde, heißt es in der auch heute noch (Datum 19.10.2001) unveränderten Webseite (einschließlich Tippfehler) http://www.mdr.de/hier-ab-vier/ratgeber/inhalt_990119.html :
(Hervorhebungen von mir)

    ------------------------------------------------------------------------
    <quote>
    Krankheitsursachen in der Mundhöhle

    Herde (siehe oben), auch Eiterherde
    Energetische Störungen, die sich durch gestörte
    Energieflüsse auf bestimmte Körperregionen
    auswirken können, z.B. Zahn 7 oben oder unten auf
    Lunge und Dickdarm, können aber auch Ausdruck
    von übergeordneten Phänomenen sein z.B.
    unbewältigte Traurigkeit, nichtgelebte Toleranz [1]
    etc.etc. - Zähne als Grenzfläche für die Abweichung
    vom richtigen Weg? Zumindest als Zeichen der
    Auseinandersetzung zwischen Mensch und Umwelt.
    Handfester ist die Belastung durch Quecksilber aus
    dem Amalgam, das inzwischen laut
    wissenschaftlichen Gutachten (Kieler Gutachten
    1997) für medizinisch und rechtlich bedenklich
    gehalten wird. Amalgam vergiftet den Speichel, führt
    zu einer Mundbatterie mit Stromproduktion und hat
    jede Menge Nebenwirkungen. Nur - keiner liest den
    Beipackzettel - es gibt ihn (so) nicht. Zitat: "Amalgam
    gehört entweder in den Sondermüll oder in den Mund
    des Menschen". Kleiner Auszug aus den möglichen
    Nebenwirkungen: Zittern, erhöhte Erregbarkeit,
    Gingivitis, Schilddrüsen- und Verdauungsstörungen,
    Candida-Pilz-Belastungen, Depressionen,
    Vergeßlichkeit, massives Schwitzen, Knötchenflechte
    der Wangenschleimhaut, das Blutbild kann sich
    verschlechtern und die Resistenz von Bakterien
    entstehen. Teste: Kaugummi-Test, Urin-Test (Amtest
    - Adresse, Tel. siehe unten). Auch andere
    Zahn-Werkstoffe können toxische Belastungen
    hervorrufen, allen voran das Edelmetall Palladium.
    Funktionelle Störungen entstehen durch
    Disharmonien zwischen Kopfhaltung
    (Halswirbelsäule) und Kiefergelenken, Zahnstellung
    und Kaumuskulatur und durch falsches Kauen.
    Mundspüllösung: Listerine,
    Dentaperfekt+ƒ-Mundwasser (mit CH 7),
    Parodontitis-Behandlung mit St. Johanser
    Matricell-Ampullen. 1 Ampulle in den Mund entleeren
    und 10 Minuten im Mund bewegen, erst süß, dann
    wirkt das Propolis antibakteriell und antientzündlich.
    Vorbeugung: Reichlich Kalzium aus der Nahrung
    durch Wirsing, Broccoli, Mandeln, Grünkohl, nicht
    nur durch Milch! Pflanzliches Calcium reicht aus.
    Mundgeruch: Entsteht durch Parodontose und
    schlechte Darmregulation - Darm und Mund hängen
    zusammen.
    Herztest: Prüft die Herzaktion und gibt per Computer
    Auskunft über die Vitalität des Körpers und den
    Schaden von z.B. Amalgam -
    Reliability-Heart-Rate-Test, zeigt auch die Wirkung
    der Behandlung. Sensationell einfache und sichere
    Überprüfung von Gesundheitszustand und
    Therapieerfolg. [2]

    Wie erkennen Sie einen Herd in den Zähnen?

    Körperliche Beschwerden, die nicht zu erklären sind,
    können ein Zahnstörfeld zur Ursache haben.
    Milchzahn im Erwachsenengebiß = immer ein
    Störfeld
    Zähne beschliffen mit hochturbinigem Bohrer?
    Vielleicht ein Störfeld.
    Schwäche oder Kollaps bei (nach) Zahnbehandlung.
    Zahn- und Kopfschmerzen zur gleichen Zeit.

    Ausleitung von Quecksilber, das zur
    Unfruchtbarkeit und mannigfaltigen Krankheiten
    (siehe oben) führen kann:
    Derivatio Ha - homöopathisches Komplexmittel [3]
    Dentaperfektƒ Mundwasser vor und nach
    Amalgam-Entfernung
    Zinkorotat (20 oder 40) 1x1
    Selen - homöopathisch z.B. D4/D6
    Mercusius solubilis hanemannii D6 30,0 + D12 15,0
    + D30 5,0 zusammen 50 ml, 3x10 Tropfen [4]

    Achtung! Dies sind nur Möglichkeiten, alle
    Behandlungen nur mit Arzt und Zahnarzt zusammen.
    Endgültige Quecksilber-Ausleitungen können über 1
    Jahr in Anspruch nehmen.

    Weitere Methoden: Koriander-Kraut, Chlorella-Alge,
    Bioresonanz-Therapie; [5]

    Merke: Jede Methode sollte im Einzelfall ausgetestet
    werden. [6]
    </quote>
    ------------------------------------------------------------------------

Anmerkungen:

    [1]
    "Energetische Störungen" ist typisches Vokabular der "alternativen" "Heiler"-Szene.

    [2]
    Die Aussagekraft dieses angeblichen Tests wage ich ganz entschieden zu bezweifeln!

    [3]
    "Ausleitung" mit homöopathischen Mitteln ist NICHT möglich!

    [4]
    "Mercusius solubilis hanemannii D6 30,0 + D12 15,0
    + D30 5,0 zusammen 50 ml, 3x10 Tropfen [4]"

    50 Kubikzentimer einer Quecksilber-Lösung D6...

    [5]
    Koriander-Kraut, Chlorella-Alge und "Bioresonanz"-"Therapie" sind Schwindel-Verfahren.

    [6]
    "Jede Methode sollte im Einzelfall ausgetestet werden."

    Das ist ein Kernsatz fast jeder Argumentation der "alternativen" "Heiler"-Szene. Er enthält einen besonders hinterhältigen Trick, angesetzt mit der Standard-Formel des "individuellen Eingehens" auf jeden einzelnen Patienten: Der Patient denkt, daß man sich seiner besonders schonend annimmt.

    In Wirklichkeit wird ihm durch diesen Trick eine ganze Serie von "Tests" verkauft, die er natürlich bezahlen muß. Hilft der erste Test nicht, dann vielleicht der zweite. Hilft der nicht, dann vielleicht der dritte... Und so weiter... Im Nullkommanichts sind Kosten von mehreren Hundert Mark, nicht selten sogar mehreren Tausend Mark aufgelaufen.

 



So ungeniert wird heute Quecksilber als Medikament angepriesen. Und verkauft... Und angewendet...

Auch bei Ihnen?


Aribert Deckers

 


PS: Erwähnen möchte ich auch dieses makabre Fundstück aus dem "Repertorium" der Deutschen Homöopathie-Union, Karlsruhe:

    Poliomyelitis: Aconit., Belladonna, Ferrum phosph., Gelsenium,
                   Phosphor., Plumbum acet.


("Poliomyelitis", abgekürzt "Polio", ist Kinderlähmung...)

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
Pages: [1]