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Author Topic: In der Kirche wird gehobelt? Und Gott sieht nicht mal weg.....  (Read 110 times)

Krant

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In der Kirche wird gehobelt? Und Gott sieht nicht mal weg.....
« on: November 24, 2023, 11:44:20 AM »

Die Kirche und das Hobeln, das sind zwei eng verbundene Dinge. Weil, das ist so, die Kirche schon mit dem Hobeln angefangen hat. Genauer gesagt wegen des Hobelns.

Man muß das so sehen, wie es wirklich war und ist. Josef, der juristische Vater von Jesus Christus, war ein Tischler. Selbstverständlich hat der gehobelt! Hobeln, das ist diese Sache, wo es immer vor und zurück geht...

Der Josef hat gehobelt. Schließlich war er Tischler. Aber mit der Maria hat er nicht gehobelt. Obwohl er mit der verheiratet war! Ganz schön ungehobelt...!

Aber Einer hat gehobelt. Schließlich hat es doch den Jesus Christus gegeben. Bei der üblichen Tragezeit des Säugetiers Mensch. Sogar das Datum der Empfängnis ist bekannt! Also, da hat einer mit der Maria gehobelt. Wer das bloß war?


Die Heilige Faltigkeit derer von Jungfrauengebohrtundzugeknallt hat da allerdings so ihre eigenen Macken in den Hirnwindungen:

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2022-12/deutschland-oesterreich-schweiz-mariae-empfaegnis-bedeutung.html

[*quote*]
Vatican News

    Jungfrau Maria
    Deutschland
    Schweiz
    Österreich

Warum feiern wir Mariä Empfängnis?

Am 8. Dezember feiert die katholische Kirche das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ durch ihre Mutter Anna. Dieses Hochfest wird auch umgangssprachlich Mariä Empfängnis bezeichnet. Dabei wird nicht - wie irrtümlich oft angenommen - die Jungfräulichkeit Mariens gefeiert, sondern die Überzeugung der Kirche, dass Maria ohne Sünde gewesen ist.

So wie im Lukasevangelium zum Festtag zu Maria „Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir“ gesagt wird, hat der katholische Glaube im Lauf der Jahrhunderte immer klarer erkannt, dass Maria schon vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an eine „Begnadete“ war und in ungetrübter - deshalb „unbefleckter“ - Freundschaft mit Gott leben durfte.

Das Dogma von der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“ wurde 1854 von Papst Pius IX. als Glaubenslehre der katholischen Kirche verkündet. Davon klar zu trennen ist die Lehre von der jungfräulichen Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist, die auch von den anderen christlichen Konfessionen akzeptiert wird und zum Glaubensbekenntnis gehört. Die Begriffe „Erbsünde“ oder „Erbschuld“ weisen auf eine schicksalhafte Verstrickung in das Böse hin, in die jeder Mensch - im Gegensatz zur persönlichen Schuld einer absichtlichen Ablehnung Gottes - hineingeboren wird, ohne persönlich daran schuld zu sein.

Anselm von Canterbury

Ursprünglich wurde der von Anselm von Canterbury im 12. Jahrhundert eingeführte Feiertag als „Tag der Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter durch Anna“ gefeiert. Erst unter Papst Sixtus IV. wurde das Fest 1477 im Bistum Rom als Hochfest mit Messe eingeführt und auf den 8. Dezember gelegt. Doch es sollte noch bis zum Jahr 1708 dauern, bis der Feiertag unter der Bezeichnung „Mariä Empfängnis“ in der gesamten katholischen Kirche am 8. Dezember gefeiert wurde. Er wird genau neun Monate vor dem Fest der Geburt Marias begangen.

Deutschland

Egal ob in den katholisch geprägten Gebieten in Nordrhein-Westfalen, Bayern oder Baden-Württemberg – in Deutschland ist Mariä Empfängnis in keinem Bundesland ein gesetzlicher Feiertag. Schulen, Unternehmen und Geschäfte haben wie gewohnt geöffnet.

Österreich

In Österreich hat der Feiertag am 8. Dezember eine jahrhundertelange Tradition, die bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück reicht. In der NS-Zeit wurde der Feiertag am 8. Dezember abgeschafft. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges führte eine von hunderttausenden Österreichern unterstützte Unterschriftenaktion zur Wiedereinführung des Feiertages. Der Nationalrat beschloss im Jahr 1955, dass der 8. Dezember wieder als Feiertag begangen werden soll - als Dank für die wiederlangte Freiheit Österreichs.

So ist der 8. Dezember seither wieder ein gesetzlicher Feiertag in Österreich und somit arbeitsfrei. 1995 wurde das Ladenöffnungsgesetz geändert. Seither öffnen die Geschäfte auch an „Mariä Empfängnis“ am 8. Dezember und sorgen in der Regel für einen der umsatzstärksten Einkaufstage in der Vorweihnachtszeit. Die Erlaubnis zum Offenhalten der Geschäfte an dem Feiertag sorgt immer wieder für Debatten.

Schweiz

Auch in der Schweiz ist der 8. Dezember in bestimmten Teilen ein den Sonntagen gleichgestellter Feiertag. Diese Regelung betrifft überwiegend katholische Kantone und Gemeinden.

Welt

Im weiteren Europa ist der 8. Dezember in Portugal, Spanien und Italien ein Ruhetag. Aber auch auf anderen Kontinenten feiert man diesen Tag: In südamerikanischen Staaten wie Argentinien, Chile, Kolumbien, Peru und Paraguay ist Maria Empfängnis ein gesetzlicher Feiertag.

(kap/vatican news - mg)
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"Mariä Empfängnis" ist also nicht, DASS Maria empfangen hat, sondern daß sie EMPFANGEN WURDE. Aha.

"Davon klar zu trennen ist die Lehre von der jungfräulichen Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist". Aha! Und wie ist es da mit dem Datum? Der Josef und die Maria sind doch damals durch die Gegend gegeistert, Josef mit dem Esel und Maria mit dem dicken Bauch.

Die Maria selbst ist nicht jungfräulich empfangen worden. Deren Eltern haben gehobelt. Laut katholischer Kirche mit einander, nix is mit fremdgegangen, auch nicht mit fremdgegangen worden. Und deswegen mit der "Unbefleckten Empfängnis Mariens". Aha.

Die Maria wurde aber dann doch gehobelt. vom "Heiligen Geist". Wurde schwanger und hat das Kind ausgetragen. War wohl eine tolle Zeit damals. Erst in Woodstock- und Cannabis-Zeiten kam man wieder auf solche Vergnügungen.  Wenn wir gnädigerweise von Versailles absehen. Oder anderen Orten der "non licet" Lustbarkeiten...

Soweit ist das alles verständlich. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und hin und wieder auch ein Kind außerhalb der Reihe.

Ausgerechnet so ein Kind macht dann eine eigene Kirche auf und wird ihr Anführer, auch wenn es kurze Zeit später wieder verschwindet. Wo gehobelt wird, da fallen Späne...

Die Kirche entstand, weil fremdgehobelt wurde. Das wollen wir erst mal festhalten. Weil in der Geschichte der Kirche sehr oft und sehr viel gehobelt wurde. Gerade vom Klerus, also dem Management dieser Kirche. "Quod licet Iovi non licet bovi." So ist das in dieser Firma...

Heute, ich meine jetzt, in diesen Tagen, und Monaten, da wird selbstverständlich auch gehobelt. Manchmal nett, manchmal rauh, und natürlich fremdgehobelt. Der österreichische Staatsfunk bringt jetzt, ja, jetzt, eine Meldung zu einer ungehobelten Hobelei:

https://religion.orf.at/stories/3222279/

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Deutschland
Sex in Kirche: Neue Altarsegnung womöglich notwendig

Nach dem Sex in einer oberbayrischen Kirche muss dort womöglich der Altar neu gesegnet werden. Der entsprechende Ritus sehe vor, dass der Altar abgedeckt und mit Weihrauch und Weihwasser neu gesegnet werde.
Online seit gestern [23.11.2023], 13.29 Uhr

„Insbesondere mit Rücksicht auf das religiöse Empfinden der Gläubigen ist eine solche Schändung durch einen Bußritus nach Maßgabe der liturgischen Bücher zu beheben“, sagte ein Sprecher des zuständigen Erzbistums München und Freising.

Vor dem Landgericht Traunstein hatte am Mittwoch ein Prozess gegen einen 39-Jährigen aus Rosenheim begonnen – unter anderem, weil er in der Nähe des Altars in der katholischen Kirche in Schechen bei Rosenheim Sex mit seiner Frau gehabt und davon Bildmaterial angefertigt haben soll.

Störung der Religionsausübung

Dem gebürtigen Rosenheimer, der sich zu Prozessauftakt nach Gerichtsangaben nicht zu den zahlreichen Vorwürfen gegen ihn äußerte, wird unter anderem Störung der Religionsausübung vorgeworfen. An einem „Ort, der dem Gottesdienst einer Religionsgesellschaft gewidmet“ sei, habe er „beschimpfenden Unfug“ verübt, heißt es in der Anklage.

„Entsprechend dem Kirchenrecht werden heilige Orte durch dort geschehene, schwer verletzende und mit Ärgernis für die Gläubigen verbundene Handlungen geschändet“, erläuterte der Bistumssprecher. Der nun bekannt gewordene Vorfall könne das religiöse Empfinden der Gläubigen vor Ort stören, darum sei es wahrscheinlich, dass im Bistum entschieden werde, den beschriebenen Bußritus anzuwenden. Eine solche Entscheidung sei aber bislang noch nicht gefallen.
Weitere Delikte vorgeworfen

„Fälle wie dieser kommen sehr selten vor“, sagte der Sprecher. Aus der jüngeren Vergangenheit sei keiner bekannt. Für den Prozess gegen den 39-Jährigen, der außerdem wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Betrugs angeklagt ist, hat das Gericht insgesamt sechs Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil könnte demnach am 13. Dezember fallen.

red, ORF.at/Agenturen

Link:
    Erzbistum München und Freising
    https://www.erzbistum-muenchen.de/
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Sex in der Kirche. Warum mosern die darüber? Die Kirche ist doch wegen Sex gegründet worden. Sex ist die Grundlage (fast) allen Lebens. Außer, natürlich, bei Jungfrauenzeugung, auch wenn es dabei nicht wahrheitsgetreu zugeht.

Jetzt mokieren sich die Pfaffen über Sex in der Kirche. Was wäre, wenn die sich mit der gleichen Verve über ihren eigenen Sex so lautstark aufregen würden? Aber das geht nicht, weil, "non licet bovi", die Rindviecher eben nicht dürfen. Der Klerus darf, auch wenn er nicht darf, aber das darf er wieder. So ist diese Zweiklassengesellschaft der Rindviecher und der Züchtiger.


Das Erzbistum München, Hort der Züchtigerei, hat allerdings keine Pressemitteilung zum Thema. Ich kann keine finden.

https://www.erzbistum-muenchen.de/presse/aktuelle-Pressemitteilungen


Die "Zeit", eine Zeitung aus Papier und heißen Elektronen im Internet, hat ein bißchen mehr zu sagen als der ösianische Staatsfunk:

https://www.zeit.de/news/2023-11/22/prozess-um-sex-in-einer-kirche

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Religion: Prozess um Sex in einer Kirche
Aktualisiert am 22. November 2023, 15:19 Uhr
Quelle: dpa Bayern

Hinweis
ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.

Religion: Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen.

Vor dem Landgericht Traunstein hat am Mittwoch ein Prozess um Sex in einer Kirche begonnen. Der 39 Jahre alte Angeklagte soll laut Staatsanwaltschaft im Sommer vergangenen Jahres in der Nähe des Altars der katholischen Kirche in Schechen Geschlechtsverkehr mit einer Frau gehabt haben, den er mit Fotos dokumentierte. Zum Prozessauftakt habe sich der Mann zunächst nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch.

Dem gebürtigen Rosenheimer wird unter anderem Störung der Religionsausübung vorgeworfen. An einem Ort, der dem Gottesdienst einer Religionsgesellschaft gewidmet sei, habe er «beschimpfenden Unfug» verübt, wie es in der Anklage heißt.

Das ist allerdings nur ein Vorwurf unter zahlreichen weiteren. Der 39-Jährige ist außerdem wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Betrugs angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm auch häusliche Gewalt vor. Er soll seine Ehefrau immer wieder attackiert, geschlagen und beleidigt haben. Die Frau verweigerte jedoch nach Angaben einer Gerichtssprecherin die Aussage.

Das Gericht hat sechs Verhandlungstage für den Prozess angesetzt, das Urteil könnte demnach am 13. Dezember fallen.

© dpa-infocom, dpa:231122-99-40874/3
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Häusliche Gewalt ist demnach in Österreich kein Thema. Ah ja...

Was ist denn der "beschimpfende Unfug", ("wie es in der Anklage heißt")?

War der hobelnde Ungehobelte denn nicht alleine (natürlich mit der Frau) in der Kirche? Waren die beiden zu laut? War nur er zu laut? Was sagte er denn so? Hielt er sich nicht an den Ritus des katholisch-kirchlich vorgeschriebenen Hobelns? Gewisse, welt-berüchtigte Tennissspieler machen das ja sogar in irgendwelchen Teppichläden in irgendwelchen Kammern - und anscheinend auf Teppichstapeln. Und werden dadurch noch berühmter.

Eine Kirche, die auf der Magie des geheiligten Hobelns gegründet ist, klageliedert wegen Hobelns.

Mal ehrlich, diese Welt ist verrückt.
Logged
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