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Author Topic: Die Homöopathiemafia und Tina Turner  (Read 218 times)

Krokant

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Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« on: August 14, 2023, 05:48:07 AM »

Ich bin nicht der Meinung, daß diese elende Schmiere der "Berliner Zeitung" ungestraft davonkommen darf.

Hier ein Vorgeschmack: der Artikel der "Berliner Zeitung von Ruth Schneeberger, Datum 26.05.2023 | 06:40 Uhr:



[*quote*]
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https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/alternative-medizin-wie-karl-lauterbach-den-tod-von-tina-turner-nutzt-um-homoeopathie-zu-kritisieren-li.352234
Abbild der Seite, wie diese am 13. Aug. 2023 17:25:54 GMT angezeigt wurde.

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Wie Lauterbach den Tod von Tina Turner nutzt, um Homöopathie zu kritisieren

Der Gesundheitsminister irritiert mit einem Tweet zum Tod des Rockstars. Hat damit der Kampf gegen die alternative Medizin seinen Höhepunkt erreicht?
Author - Ruth Schneeberger
Ruth Schneeberger
26.05.2023 | 06:40 Uhr

Homöopathische Kügelchen sind schwer umstritten: Ob Ärzte Zusatzausbildungen im Bereich Homöopathie machen dürfen, entscheiden mittlerweile Gerichte. dpa

Am Mittwoch ist Tina Turner gestorben. Die US-Amerikanerin, die zuletzt in der Schweiz lebte, ist der Welt als Königin des Rock'n'Roll bekannt geworden, als Wirbelwind mit einer scheinbar unbezwingbaren Kraft.

Nicht nur ihre raue Stimme hatte aus ihr einen Superstar gemacht, auch ihre bewundernswerte körperliche Energie auf der Bühne war es, die ihr Millionen Fans bescherte, über Jahrzehnte hinweg – und das in einem Alter, in dem andere Musikstars schon längst in Rente sind. Noch mit über 40 Jahren nahm ihre Karriere so richtig Fahrt auf, mit Ende 60 ging sie immer noch auf Welt-Tournee.

Tina Turner und der Triumph der Befreiung

25.05.2023

Nun, nach ihrem Tod, wird thematisiert, wie krank Tina Turner, 1939 als Anna Mae Bullock geboren, schon seit vielen Jahren war. Sie litt an Bluthochdruck, Schlaganfall, Nierenversagen, Darmkrebs – am Ende starb sie laut aktuellen Berichten an einer „natürlichen“ Todesursache, sprich: am Alter. Zwar hatte die Sängerin, die mit ihrem deutschen Mann Erwin Bach zwischenzeitlich auch in Köln lebte, 2018 in ihrer zweiten Biografie schon von ihren schweren Erkrankungen berichtet. Doch diese, wenngleich wiederum Millionen von Menschen weltweit daran leiden, bringt man nur schwerlich mit dem Bild der quirligen Entertainerin zusammen. Wer an Tina Turner denkt, denkt eher an pure Lebensenergie.

Es ist der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der am Tag nach ihrem Tod twittert: „Beeindruckende Beschreibung von Tina Turner, wie Homöopathie ihre Niere zerstört hat. Die Dialyse kam, weil sie dachte, der Bluthochdruck könnte mit Homöopathie behandelt werden. Schlaganfall und Dialyse folgten. Sie hat danach den Fehler bereut und gewarnt.“

    Beeindruckende Beschreibung von Tina Turner wie Homöopathie ihre Niere zerstört hat. Die Dialyse kam, weil sie dachte, der Bluthochdruck könnte mit Homöopathie behandelt werden. Schlaganfall und Dialyse folgten. Sie hat danach den Fehler bereut und gewarnt https://t.co/uSxk4ZvWxP
    — Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) May 25, 2023

„Bluthochdruck tötete Tina Turners Nieren“

Es folgt ein Link zu einer Homepage namens „show your kidneys love“ – zeige Deinen Nieren Liebe – mit einem verwackelten Foto von Tina Turner auf einem Behandlungsstuhl. „Bluthochdruck tötete Tina Turners Nieren. Um ihr Leben zu retten, war eine Organspende ihres Mannes Erwin erforderlich. Die Musikerin erzählt von ihrem Bluthochdruck, ihrer Dialyse und ihrer Nierentransplantation“, steht über dem Text. Darunter beschreibt angeblich die Sängerin selbst:

„Meine Nieren sind Opfer davon, dass ich leugne, dass mein Bluthochdruck eine Behandlung mit Schulmedizin braucht. Ich habe mich einer großen Gefahr ausgesetzt, weil ich mich weigerte, die Realität zu akzeptieren, dass ich für den Rest meines Lebens täglich Medikamente benötigen würde. Ich habe meinen Körper viel zu lange als unverwundbare und unzerstörbare Bastion betrachtet.“

Weiter geht es im Text: „Ich leide seit langem an Bluthochdruck, die Diagnose wurde 1978 gestellt, aber es hat mir nicht viel ausgemacht. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Erklärung darüber bekommen zu haben, was Bluthochdruck bedeutet oder wie er sich auf den Körper auswirkt. Ich hielt Bluthochdruck für meinen Normalzustand. Daher habe ich nicht wirklich versucht, es zu kontrollieren. 1985 verschrieb mir ein Arzt Tabletten, von denen ich eine pro Tag einnehmen sollte, und das war’s. Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht. Nachdem ich 2009 aufgrund meines schlecht kontrollierten Bluthochdrucks einen Schlaganfall erlitt, hatte ich Mühe, wieder auf die Beine zu kommen. Da erfuhr ich zum ersten Mal, dass meine Nieren nicht mehr so gut funktionierten. Sie hatten bereits 35 Prozent ihrer Funktion verloren. Ich habe versucht, mehr über die Funktion und Bedeutung dieser Organe zu erfahren.“

„Fatale Abneigung“ gegen Medikamente

Mit der Zeit habe sie eine „fatale Abneigung“ gegen die Blutdruckmedikamente entwickelt: „Ich erinnerte mich, dass ich das Leben genossen habe, bevor ich mit der Einnahme begonnen habe, und wünschte, ich könnte wieder so klar im Kopf und energiegeladen sein wie früher. Als ein Freund einen anderen Ansatz vorschlug und mir einen homöopathischen Arzt in Frankreich empfahl, zögerte ich nicht. Er ersetzte meine konventionellen Medikamente durch homöopathische Medikamente. Und mir wurde gesagt, ich solle immer trinken, trinken, trinken. Tatsächlich fühlte ich mich nach einer Weile besser.“
Weniger Salz ist gesünder - WHO verlangt mehr Vorschriften

Stolz sei sie zur Kontrolle gegangen, so die Schilderung, doch es habe sich herausgestellt, dass ihr Blutdruck nicht besser, sondern schlechter geworden sei und ihre Nieren mittlerweile so stark in Mitleidenschaft gezogen habe, dass ihr Leben auf dem Spiel stand. Sie musste an die Dialyse. Ihr Ehemann spendete ihr schließlich eine Niere.

„Mir wurde klar, dass der Kampf um Heilung immer auch ein Kampf um genaue Informationen ist“, wird Tina Turner weiter zitiert. „Mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass chronisches Nierenversagen als ‚stiller Killer‘ bezeichnet wird, weil sich die Symptome erst bemerkbar machen, wenn 80 Prozent des Nierengewebes verloren gegangen sind. Wie bei mir ist Bluthochdruck eine der häufigsten Ursachen für Nierenversagen.“

Und: „Wie konnte ich auf die Idee kommen, Behandlungsentscheidungen ganz alleine zu treffen? Wenn ich gewusst hätte, welches Risiko ich eingegangen bin, wäre ich niemals das Risiko einer alternativen Medizin eingegangen.“

Da die von Karl Lauterbach zitierte Homepage kein Impressum hat und in ihrem Copyright-Hinweis auf das „Europäische Nierenforum“ in Belgien verweist, lohnt sich ein kurzer Blick auf jenes EKHA, die European Kidney Health Alliance in Brüssel, die sich selbst wie folgt bezeichnet: „EKHA ist eine gemeinsame Anstrengung von Interessenvertretern, Lösungen für die Herausforderungen chronischer Nierenerkrankungen in Europa durch wirksame Prävention und einen effizienteren Pflegeweg vorzuschlagen, um die Bereitstellung einer angemessenen und erschwinglichen Behandlung für alle Europäer gleichermaßen zu erleichtern und gleichzeitig die höchste Qualität der Pflege zu fördern. EKHA geht von dem Grundsatz aus, dass das Thema Nierengesundheit und Nierenerkrankungen auf europäischer Ebene behandelt werden muss und dass sowohl die Europäische Kommission als auch das Europäische Parlament eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der nationalen Regierungen bei diesen Herausforderungen spielen müssen.“ Ergo eine Lobbyorganisation.

Der Kampf um die Information

Nun ist es nicht weiter verwunderlich, dass eine Lobbyorganisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Behandlung von Nierenerkrankungen europaweit voranzubringen, mit einem Star wie Tina Turner für ihre Arbeit wirbt.

Schon merkwürdiger wirkt da die Geste des deutschen Gesundheitsministers (SPD), am Tag nach dem Tod eines Weltstars auf dessen – offenbar überstandene – Krankheit hinzuweisen, die in diesem Fall nicht mal zu ihrem Tod geführt hat. Offenbar zu dem Zwecke, sich selbst zu positionieren auf seinem bevorzugten Medium Twitter – im Kampf zwischen Homöopathie und der sogenannten Schulmedizin.

Dazu muss man wissen: Dieser Kampf wird schon seit vielen Jahren ausgetragen, in allen möglichen Medien. Vertreter der klassischen Medizin werfen Vertretern der alternativen und naturkundlichen Lehren, vor allem der Homöopathie, vor, das Leben von Patienten zu gefährden. Indem sie Erkrankten vorgaukelten, auch Zuckerkügelchen oder rein pflanzliche Präparate könnten gegen ihre Leiden helfen, würden sie die Patienten von erfolgversprechender schulmedizinischer Behandlung abhalten und damit Leben verkürzen.

Immer wieder werden dabei Fälle von Heilpraktikern genannt, die etwa Patienten mit Krebsdiagnose falsche Versprechungen gemacht und somit zu deren verfrühtem Tod beigetragen hätten. Ein paar dieser Fälle sind auch aktenkundig. Vor allem in der esoterischen Szene gab es in der Tat teils gruselige Beispiele von Behandlungsoptionen per Luft und Liebe, die oft nicht den gewünschten Effekt erzielten und stattdessen das Portemonnaie der Behandler füllten.

Umgekehrt gilt aber auch: Das deutsche Gesundheitswesen ist eines der teuersten der Welt – und eines der ineffizientesten. „Die Bruttowertschöpfung im Kernbereich der Gesundheitswirtschaft lag 2021 bei knapp 391,8 Milliarden Euro. Das entspricht mehr als 12,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts“, verkündet das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Homepage. Knapp 400 Milliarden Euro sind es also inzwischen jährlich, diese Zahl steigt stetig – doch viele Ergebnisse für Patienten werden gleichzeitig immer schlechter: Die Krankenkassen übernehmen seit Jahrzehnten immer weniger Behandlungen, Krankenhäuser berichten von einem ständigen Kampf ums Überleben.

Tina Turner wurde 83 Jahre alt

Aufgrund finanzieller Daumenschrauben weichen Ärzte auf Behandlungen aus, die mehr Geld einbringen, obwohl sie den Patienten oft weniger nützen: Deutschland gehört zu den führenden Nationen bei etwa Hüft- und Knieoperationen oder auch Kaiserschnitten. Auch der ambulante Sektor darbt, weshalb es etwa für Kassenpatienten an zahlreichen Orten Deutschlands inzwischen ein Ding der Unmöglichkeit ist, zeitnahe Termine bei Fachärzten zu bekommen, weshalb wiederum viele Notaufnahmen überlaufen.

Die medizinische Versorgung der Kinder ist ein zunehmendes Problem, von der Versorgung der Alten in der Pflege ganz zu schweigen. Und zusätzlich haben wir mittlerweile ein Problem mit der Lieferung zahlreicher auch lebenswichtiger Medikamente, weil zu wenig in Deutschland produziert wird. Von dem Gesundheitssystem, auf das man hierzulande einmal so stolz war, sind wir also weit entfernt. Und das, obwohl so viel Geld im System ist wie nie zuvor. Und auch die klassische Medizin hat viele Opfer: 15 Prozent Fehldiagnosen, geschätzte 20.000 Tote durch Behandlungsfehler allein in Kliniken jährlich laut Auskunft von Krankenkassen – die Dunkelziffer gilt als hoch.

Insofern scheint es bei dem mittlerweile erbitterten Streit zwischen Homöopathie und Schulmedizin nicht nur um den inhaltlichen und medizinischen Streit zu gehen unter der berühmten Annahme „Wer heilt, hat recht.“ Es geht in diesem Streit, vor allem auf Twitter, sehr viel ums Rechthaben – wie in allen anderen Kämpfen, die verstärkt über Social Media ausgetragen werden. Es geht aber wohl auch, und das gerät oft in den Hintergrund, dabei um sehr viel Geld – und um die Verteilung dessen.

Ob die Krankenkassen also auch naturheilkundliche Behandlungen bezahlen, inwiefern Heilpraktiker zur Behandlung zugelassen werden, ob Naturheilkunde in die medizinische Ausbildung einfließen darf oder nicht – all diese Fragen haben am Ende deutliche Auswirkungen auf die Methodik der Behandlung. Und somit auch auf deren Finanzierung. Bei diesem Streit geht es also nicht nur um Patienten, sondern auch um finanzielle Interessen.

Bisher hatte sich Karl Lauterbach dabei nicht auffällig eine Seite geschlagen. Sein Tweet anlässlich des Todes von Tina Turner wird nun von Verfechtern der einen Seite begrüßt nach dem Motto: Endlich sagt der Gesundheitsminister mal, wie schädlich Homöopathie ist. Die andere Seite schreibt hingegen: „Sie sollten sich in Grund und Boden schämen, den Tod von Tina Turner so zu instrumentalisieren.“ Oder: „Tausende Patienten in Deutschland haben diese Krankheit auch ohne Homöopathie.“

Tina Turner ist übrigens 83 Jahre alt geworden. Das ist das Durchschnittsalter, das Frauen aktuell in Deutschland erreichen. In der Schweiz liegt die Zahl etwas höher (85,7 Jahre), in den USA etwas niedriger (81 Jahre).

Und tatsächlich: Bluthochdruck und seine Auswirkungen werden von zu vielen Patienten, darunter die meisten männlich, nach wie vor unterschätzt, mehr Aufklärung täte not. Das betrifft allerdings sowohl solche, die zu Homöopathie und anderen Mitteln greifen, als auch solche, die das nicht tun. Letztere sind nach wie vor die Mehrheit.
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[Screenshot eingefügt, Pangwall]
« Last Edit: August 14, 2023, 06:27:14 PM by Pangwall »
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Krokant

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #1 on: August 14, 2023, 05:52:17 AM »

Die Schweinerei der "Berliner Zeitung" geht Hand in Hand mit einem Netzwerk von Homöopathie-Mafiosi.

So schreibt der DZVh:

https://www.dzvhae.de/news-vom-1-juni/

[*quote*]
News vom 1. Juni

▶️ Tierhaltung funktioniert auch ohne Antibiotika – das Millefolia, das Schweizer Infoportal für Komplementärmedizin, veröffentlicht ein gutes Interview.

▶️ Wie Lauterbach den Tod von Tina Turner nutzt, um Homöopathie zu kritisieren – lesenswerter Beitrag der Berliner Zeitung.

▶️ Die 15 besten Tipps gegen Heuschnupfen – Aponet geht auch auf Homöopathie ein.

▶️ Das hilft am besten gegen Regelschmerzen – das ARD Magazin Brisant erwähnt auch Homöopathie.
[*/quote*]

selber nicht viel. Aber er verlinkt auf den Artikel der "Berliner Zeitung". Angeblich völlig neutral, aber in Wahrheit steckt eine PR-Maschine dahinter.
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Krokant

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #2 on: August 14, 2023, 06:05:18 AM »

Fred-Holger Ludwig, hier bereits bekannt (unter anderem hier

Material zur Causa Fred-Holger Ludwig
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11691.0

Dr. med. Fred-Holger Ludwig und der Homöopathenwahn
http://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11692.0

) ist eine Reklameschleuder miesester Art. Ludwig hat als Arzt gearbeitet - mit Homöopathie - und war auch ein paar Jahre in der Politik. In seiner Klitsche "Homimed" schreibt er mit Datum 21. Juni 2023:


https://homimed.de/lauterbach-riskiert-mit-homoeopathie-kritik-glaubwuerdigkeit/

[*quote*]
Lauterbach riskiert mit Homöopathie Kritik Glaubwürdigkeit

    10:00
    Juni 21, 2023

Lauterbach riskiert mit Homöopathie Kritik Glaubwürdigkeit   

wutzkoh-stock.adobe.com
Seltsamer Tweet des Gesundheitsministers zum Tod Tina Turners und seine angeblichen Hintergründe

Wer Blutdrucksenker nehmen muss, weiß, dass sie fatale Nebenwirkungen haben können. Es ist also mehr als verständlich, dass Patienten wie Tina Turner, die eine lange Zeit ihres Lebens auf diese Präparate angewiesen war, nach Alternativen suchen. „Ihr deshalb jedoch zu unterstellen, die Homöopathie habe bei der 83-jährigen Frau, die ausweislich ihrer Familie eines natürlichen Todes, also an ihrem Alter verstorben ist, eine Rolle gespielt, ist nicht nur weit hergeholt, sondern schlichtweg falsch“, kommentiert Dr. med. Fred-Holger Ludwig vom Portal homimed.de jüngste Twitter-Aktivitäten des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD).

Lauterbach teilt offenbar ungeprüft Artikel einer Lobbyorganisation

Zum Hintergrund: Lauterbach hatte den Artikel auf der Internetseite „Showyourkidneyslove“, die noch nicht einmal (Stand Juni 2023) über ein Impressum verfügt, jedoch auf das Europäische Nierenforum, also eine Lobbyorganisation verweist, in seinem Twitter-Account einen Kommentar geteilt. Der Inhalt: Tina Turner habe gedacht, sie könne Bluthochdruck mit Homöopathie behandeln. Sie habe den Fehler bereut und danach gewarnt. Dieser Tweet einen Tag nach dem Tod der Künstlerin erweckte den Anschein, die Homöopathie habe irgendetwas mit ihrem Ableben zu tun, wie viele Kommentare kritisierten. „Faktisch ist Tina Turner, die nach einer Nierentransplantation geheilt worden war, nicht an dieser Erkrankung gestorben. Der Gesundheitsminister hat also nicht nur eine fragwürdige Darstellung einer Lobbyorganisation ungeprüft geteilt. Er hat damit ein falsches Licht auf die tatsächlichen Zusammenhänge geworfen und die Debatte um die Homöopathie unnötig angeheizt“, kritisiert Dr. med. Fred-Holger Ludwig auf homimed.de.

Tina Turner ist nicht gestorben, weil sie Bluthochdruck zeitweise mit Homöopathie behandelt hat

Natürlich gebe es immer mal wieder aufsehenerregende Fälle von Patienten, die glauben, aufgrund mangelnder Information ernste Erkrankungen mit Homöopathie heilen zu können, stellt Dr. Ludwig heraus. Mangelnde Information ist auch das, was Tina Turner sich selbst laut der Darstellung auf „showyourkidneyslove“ mit Blick auf den Versuch vorwirft, ihren Bluthochdruck mit komplementären Methoden in den Griff zu kommen. Gestorben daran ist sie jedoch nicht. „Fakt ist doch, dass die Behandlung mit Blutdrucksenkern für viele Menschen eine Beeinträchtigung darstellt. In Deutschland gibt es 15 Prozent Fehldiagnosen und 20.000 Tote allein in Kliniken, mit hoher Dunkelziffer– und das trotz Milliardensummen für die Gesundheitsversorgung. Das sind die Themen, mit denen sich der Bundesminister beschäftigen sollte“, bemerkt Dr. Ludwig.

Dr. med. Fred-Holger Ludwig

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Homimed ist eine Informations- und Serviceplattform, die sich als Sprachrohr für die Homöopathie versteht.
[*/quote*]


Woher kennen wir den Text? Aus der Berliner Zeitung. Hat er dort plump abgeschrieben, oder steckt er vielleicht als Auftraggeber des Artikels der "Berliner Zeitung" mit drin?

Der Artikel von Ruth Schneeberger in der Berliner Zeitung ist datiert auf den 26.05.2023 | 06:40 Uhr. Fred-Holger Ludwigh hat sich also Zeit gelassen mit seinem Nachkarten. Absicht oder Zufall?
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Krokant

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #3 on: August 14, 2023, 06:57:55 AM »

Ruth Schneeberger und Fred-Holger Ludwig beziehen sich in ihrer Schmiere auf Lauterbach (der ihnen offensichlich ihr Reklamekonzept für Homöopathie ruiniert) und auf etwas mit Namen "showyourkidneyslove.com".

Zuerst der Tweet von Lauterbach:

https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1661661012188098562

[*quote*]
Prof. Karl Lauterbach @Karl_Lauterbach

Beeindruckende Beschreibung von Tina Turner wie Homöopathie ihre Niere zerstört hat. Die Dialyse kam, weil sie dachte, der Bluthochdruck könnte mit Homöopathie behandelt werden. Schlaganfall und Dialyse folgten. Sie hat danach den Fehler bereut und gewarnt

https://showyourkidneyslove.com/articles/my-kidney-are-victims-of-my-elevated-blood-pressure-tina-turner/

11:10 AM · May 25, 2023
1.1M Views 1,030 Reposts 255 Quotes 7,743 Likes 270 Bookmarks
[*/quote*]


Die 1 Million Views dürfte der Homöopathie-Mafia ein Dorn im Auge sein. Eine so harte Kritik, und dann 1 Million Leser, das geht an die Substanz.

Friedrich Pürner, ein wegen katastrophaler Unfähigkeit gefeuerter Leiter eines Gesundheitsamtes, meint, geifern zu müssen:

https://twitter.com/DrPuerner/status/1661792354397814788

[*quote*]
Dr. Friedrich Pürner, MPH @DrPuerner

Sehr geehrter Kollege,
Sie benehmen sich ungebührlich
- als Mensch und als Arzt. Ihr Tweet ist geschmacklos.
Billigend nehmen Sie diese Geschmacklosigkeit in Kauf. Sie wissen, dass Sie die Menschen mit dem Tweet erregen und aufheizen.
Nehmen Sie bitte meine Abscheu zur Kenntnis.

7:52 PM · May 25, 2023
19.8K  Views 287 Reposts 2 Quotes 2,549 Likes 2 Bookmarks
[*/quote*]

Wie man sieht, hat Lauterbach ins Schwarze getroffen. Die Mafia jault...
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Krokant

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #4 on: August 14, 2023, 07:00:51 AM »

Bei Twitter kann man nach showyourkidneyslove.com suchen:

https://twitter.com/search?q=showyourkidneyslove.com&src=typed_query

Die Wogen gehen hoch und die Homöopathen werden verprügelt. Kein Wunder, daß sie um ihre Pfründe bangen und auf Vertuschung durch Schmieren-Artikel bauen.
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Krokant

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #5 on: August 14, 2023, 07:18:53 AM »

Die deutsche Frontseite von https://www.showyourkidneyslove.com sieht so aus:

https://www.showyourkidneyslove.com/de/

[*quote*]
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Hoher Blutdruck zerstörte Tina Turners Nieren, nur eine Spende ihres Mannes Erwin rettete ihr Leben. Hier erzählt die Musikerin die Geschichte ihres Bluthochdrucks, der Blutwäsche und der Nierentransplantation:

„Das Problem ist der Mangel an Beziehung“

Prof. Dr. Andreas Serra ist Internist und Nephrologe am Klinikum Hirslanden in Zürich. Zu ihm kommen Patienten mit kranken Nieren aufgrund unterschiedlichster Grunderkrankungen. Besonders am Herzen liegt Serra die Arzt-Patienten-Beziehung, die maßgeblich für die Therapietreue sei – zum Beispiel bei Bluthochdruck.

„Ich bin mehr als meine Nierenerkrankung“

„Es war 1993, mein erstes Jahr an der Universität, ich war 19 Jahre alt. Das Leben hatte gerade erst begonnen. Ich war oft sehr durstig – aber ich dachte mir nicht viel dabei. Eines Tages bemerkte ich, dass mein Knöchel geschwollen war. Es war nicht schmerzhaft, vielleicht nur eine leichte Verstauchung, aber ich beschloss, ins Krankenhaus zu gehen, um es untersuchen zu lassen.

Auf Herz und Nieren prüfen

Wir konzentrieren uns meistens auf das Herz und vergessen die Nieren. Prof. Dr. Christoph Wanner, Leiter der Nephrologie am Universitätsklinikum Würzburg und Präsident der ERA, erklärt wie wichtig und einfach es ist, erste Zeichen einer Nierenschädigung zu erkennen. Er macht auch Hoffnung, denn neue Therapiemöglichkeiten können das Fortschreiten der Krankheit aufhalten.

Die Bedeutung einer Vorsorgeuntersuchung

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Die Behauptung von Ruth Schneeberger und Fred-Holger Ludwig, die Site hätte kein Impressum, ist also eine Lüge.
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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #6 on: August 14, 2023, 07:24:35 AM »

https://ekha.eu/

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #7 on: August 14, 2023, 07:38:59 AM »

Um das folgende zu verstehen, muß man wissen, wann genau Tina Turner gestorben ist.

Geboren: 26. November 1939, Brownsville, Tennessee, USA
Gestorben: 24. Mai 2023, Küsnacht, Schweiz



In dieser Webseite der EKHA wird eine neue Kampagne vorgestellt: "EKHA and partners launches new campaign for kidney health : Show your kidneys love!".

Eine neue Kampagne, zu der es eigens die Domain https://www.showyourkidneyslove.com gibt.

Die EKHA schreibt dazu:

[*quote*]
A prominent supporter of the campaign is world star Tina Turner, whom herself suffers from kidney failure due to poorly treated high blood pressure. She says, “I put myself in great danger because I refused to face the reality that I needed daily, lifelong therapy with medication. I believed for far too long that my body was an untouchable and indestructible bastion.”
[*/quote*]

Tina Turner macht also mit! Sie ist einer der Unterstützer der Kampagne. Auf das Datum achten: 9. März 2023! Das ist 2 Monate vor ihrem Tod.


Die ganze Webseite dazu:

https://ekha.eu/activities/show-your-kidneys-love/

[*quote*]
Ekha
New campaign for kidney health

9 March 2023

EKHA and partners launches new campaign for kidney health : Show your kidneys love!

Worldwide, 700 to 800 million people already suffer from chronic kidney disease (CKD),  including 1 in 7 Europeans. Many of these patients are undiagnosed as symptoms only appear when the disease is at an advanced stage, yet survival is affected from the very beginning. Kidney disease should be seen as a silent killer. If nothing is done, chronic kidney disease is expected to be the fifth leading cause of death by 2040.

Today on World Kidney Day, we are launching ‘Show your kidneys love’, an awareness-raising campaign drawing special attention to the causes, prevention options, and diagnostics of chronic kidney disease. The campaign is the result of a collaborative effort between the European Kidney Health Alliance, the Dutch Kidney Foundation , the European Kidney Patients’ Federation, the European Dialysis and Transplant Nurses Association/European Renal Care Association, the European Renal Association and the International Society of Nephrology.

A prominent supporter of the campaign is world star Tina Turner, whom herself suffers from kidney failure due to poorly treated high blood pressure. She says, “I put myself in great danger because I refused to face the reality that I needed daily, lifelong therapy with medication. I believed for far too long that my body was an untouchable and indestructible bastion.”

Tina Turner’s kidney disease story is part of the awareness campaign and is already available to read on the campaign website : showyourkidneyslove.com.  Here, patients, interested individuals and policymakers can learn about kidney function and CKD, risk factors and prevention options. The goal is to increase awareness of how important the kidneys are in the overall human complex and the great harm that underlying diseases such as inadequately treated hypertension and diabetes cause. The campaign also aims to increase awareness of kidney disease among EU and national policy makers.

Regrettably, CKD is not considered as a public health emergency at EU level, and current initiatives and policies fail to address its challenges.

The campaign offers policy recommendations on CKD prevention and screening with the firm intention to mitigate the disease’s burden.

    Access the campaign’s website: here
    Read Tina Turner’s testimonial: here
    Read EKPF’s President Daniel Gallego’s testimonial: here
    Read EKHA President Prof. Dr Raymond Vanholder’s interview: here
    Read ERA President Prof. Dr Christoph Wanner’s interview: here
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Today, the European Kidney Health Alliance (EKHA), the Dutch Kidney Foundation (DKF), the European Kidney Patients’ Federation (EKPF), the European Renal Association (ERA), the European Dialysis and Transplant Nurses Association/European Renal Care Association (EDTNA/ERCA), and the International Society of Nephrology (ISN) pause to reflect on the life and passing of Tina Turner. An unrivalled artist and gifted musician with a legendary career, Tina leaves an inspiring legacy that is not only musical, but medical, as well. Indeed, Tina suffered from kidney disease for many years and received a kidney transplant in 2017.

Forced to navigate the complex realities of kidney disease, Tina Turner’s courageous, selfless decision to share her personal experience of living with a Chronic Kidney Disease provided countless other kidney disease patients with strength and insights that helped them to similarly live with their conditions. In highlighting to many the need to “Show your kidneys love”, Tina played a crucial and invaluable role in raising awareness about the impact of kidney disease on patients’ everyday lives, and about the need to recognize the warning signs of kidney conditions early to ensure timely treatment and better patient outcomes.

All those at EKHA are grateful to Tina Turner for her important role as a member of the kidney disease community, and our thoughts are with Tina’s loved ones during this sad and difficult time.

Prof. Em. Raymond Vanholder, President, EKHA

Mr Tom Oostrom, Director, DKF

Dr Ilaria de Barbieri, President and Scientific Board Chair, EDTNA/ERCA

Mr Daniel Gallego, President, EKPF

Prof. Christoph Wanner, President, ERA

Prof. Masaomi Nangaku, President, ISN
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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #8 on: August 14, 2023, 07:47:57 AM »

Tina Turner trug als prominente, weltweit bekannt Person zu der Kampagne bei, indem sie erzählte, was ihr widerfahren war:

[*quote*]
Natürlich hätte ich anders gehandelt, natürlich hätte ich die Medikamente nicht durch homöopathische Alternativen ersetzt, wenn ich geahnt hätte, dass so viel für mich auf dem Spiel stand. Als Folge meiner Naivität aber waren wir an dem Punkt angelangt, an dem es um Leben und Tod ging. Anfangs hatte ich vielleicht nichts verspürt, aber einige der Symptome, die ich den Medikamenten zuschrieb – etwa meine Müdigkeit, die Übelkeit oder eine gelegentliche Reizbarkeit –, waren Anzeichen meiner Nierenerkrankung im Endstadium. Wie war ich nur auf die Idee gekommen, allein über meine Behandlung zu entscheiden? Hätte ich gewusst, was für ein Wagnis ich eingehen würde, hätte ich mich nie auf die Alternativmedizin eingelassen.
[*/quote*]

Für die Homöopathie-Mafia ist das ein Albtraum.

Die ganze Geschichte, so wie sie in der Kampagne veröffentlicht wurde:

https://www.showyourkidneyslove.com/de/tina-turner/

[*quote*]
Mach dich für deine Nieren stark

Meine Nieren sind Opfer meines zu hohen Blutdrucks

    Tina Turner

Hoher Blutdruck zerstörte Tina Turners Nieren, nur eine Spende ihres Mannes Erwin rettete ihr Leben. Hier erzählt die Musikerin die Geschichte ihres Bluthochdrucks, der Blutwäsche und der Nierentransplantation:
„Die meisten Menschen wissen wahrscheinlich gar nicht, wo sich ihre Nieren befinden.“

Nach wie vor bekam ich Medikamente zur Kontrolle meines Bluthochdrucks. Ich war jedoch davon überzeugt, dass ich mich dadurch noch schlechter fühlte. Allmählich entwickelte ich eine fatale Abneigung gegen sie. Ich erinnerte mich an mein Lebensgefühl vor den Medikamenten, und ich wünschte mir, wieder so klarsichtig und energiegeladen wie damals zu sein. Als mir eine Freundin einen anderen Ansatz vorschlug und einen homöopathisch behandelnden Arzt in Frankreich empfahl, zögerte ich nicht lange. Der ersetzte meine konventionellen Medikamente durch homöopathische. Und ich sollte unentwegt trinken, trinken, trinken. Tatsächlich fühlte ich mich nach einer Weile besser.

Das Ringen um Genesung ist auch immer vom Ringen um die richtige Information bestimmt!

Ich hatte meinen Ärzten nichts von meinem Experiment erzählt und war bei einer Routineuntersuchung gespannt, ob die homöopathischen Mittel meinen Blutdruck gesenkt und die Funktion meiner Nieren verbessert hatten. Selten in meinem bisherigen Leben hatte ich mich so getäuscht. Ich hatte nicht gewusst, dass meine Nierenschäden durch einen unkontrollierten Bluthochdruck verstärkt werden könnten und dass ich meine Nieren selbst zerstört hatte, als ich nichts mehr gegen meinen Bluthochdruck unternahm.

Natürlich hätte ich anders gehandelt, natürlich hätte ich die Medikamente nicht durch homöopathische Alternativen ersetzt, wenn ich geahnt hätte, dass so viel für mich auf dem Spiel stand. Als Folge meiner Naivität aber waren wir an dem Punkt angelangt, an dem es um Leben und Tod ging. Anfangs hatte ich vielleicht nichts verspürt, aber einige der Symptome, die ich den Medikamenten zuschrieb – etwa meine Müdigkeit, die Übelkeit oder eine gelegentliche Reizbarkeit –, waren Anzeichen meiner Nierenerkrankung im Endstadium. Wie war ich nur auf die Idee gekommen, allein über meine Behandlung zu entscheiden? Hätte ich gewusst, was für ein Wagnis ich eingehen würde, hätte ich mich nie auf die Alternativmedizin eingelassen. Der Arzt machte mir klar, dass sich die negativen Auswirkungen meiner Entscheidung nicht mehr rückgängig machen ließen. Meine Nierenfunktion war auf ihrem Tiefpunkt angelangt.

„Ich habe Vertrauen in die Behandlung“

Um weiter am Leben zu bleiben, musste ich zur Dialyse. Es war die einzige Möglichkeit, aber ich fand es deprimierend, über Stunden hinweg an eine Maschine angeschlossen zu sein. In den folgenden neun Monaten drehte sich alles in meinem Leben um die Dialyse. Mir wurde klar, dass das Ringen um Genesung auch immer vom Ringen um die richtige Information bestimmt ist. Ich hatte zum Beispiel nicht gewusst, dass Nierenversagen als ,schleichender Tod‘ betrachtet wird, weil sich die Symptome erst dann zeigen, wenn bereits 80 Prozent des Nierengewebes zerstört sind. Wie in meinem Fall ist der Bluthochdruck eine der häufigsten Ursachen für eine Nierenschwäche. Ich war in der glücklichen Lage, dass Erwin mir eine seiner Nieren schenken wollte. Das war der erste Schritt zur Nierentransplantation, ein sehr komplexes Verfahren.

Die Monate nach der Transplantation waren von einem nicht enden wollenden Auf und Ab geprägt. Hin und wieder versuchte mein Körper, die Spenderniere abzustoßen, was nach einer Transplantation häufiger passiert. Manchmal erforderte es weitere Krankenhausaufenthalte. Mir war regelmäßig schlecht und schwindlig, ich vergaß Dinge und hatte viel Angst. Diese Probleme sind auch immer noch nicht ganz vorüber. Ich muss sehr viele Medikamente einnehmen und befolge die Anweisungen meiner Ärzte sehr genau. Denn ich weiß nun, dass ich ihnen und ihren Therapien vertrauen kann.“


Die Bedeutung einer Vorsorgeuntersuchung

Fast so einfach wie Händewaschen - ein kleiner Urintest kann vor Dialyse und Transplantation bewahren.
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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #9 on: August 14, 2023, 08:06:24 AM »

Ein sehr wichtiges Beweisstück findet man in der Web-Site der Schweizer Zeitung "BLICK". Erstens ist es schon älter, es stammt vom 18. Oktober 2018 (!), und zweitens ist es eine harte Kritik an der Eso-Mafia.

Diese Web-Seite ist online seit Oktober 2018, das sind bis zum Tod von Tina Turner mehr als 4 Jahre.

Wichtig ist auch die Wirkung, einmal die von Tina Turner (es gibt mehr Nieren-Transplantation, weil die Menschen um die Gefahr wissen und eher zum Spenden einer Niere bereit sind) und zweitens durch diesen Artikel, der die Hintergründe aufdeckt, also den Eso-Mafiosi erheblichen Ärger bereitet.

Diese Web-Seite zeigt vor allem auch eines: daß Tina Turner an der Aufklärung über die Eso-Mafia aktiv ist, sie selbst! Und das mehr als 4 Jahre VOR der Kampagne der EKHA!

Es ist also nicht so, daß irgendeine mysteriöse Lobby, wie der Schmierant Fred-Holger Ludwig den Anschein erwecken will, diese Dinge öffentlich macht, sondern daß es Tina Turner selbst ist. Und das bereits vor mehr als 4 Jahren!


Bitte das Original lesen wegen der Links und des Drumherum!

https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/alternatives-heilungskonzept-kostete-tina-turner-fast-das-leben-noch-nie-lag-ich-so-falsch-id8948538.html

[*quote*]
Schweiz | Zürich |
Tina Turner (78) wollte ihre Nieren mit Homöopathie heilen

«Alternatives Heilungskonzept» kostete Tina Turner fast das Leben
«Noch nie lag ich so falsch»


Tina Turner (78) wollte ihre Nieren mit Homöopathie heilen – und stand an der Schwelle des Todes. Die Organspende ihres Ehemannes rettete ihr das Leben. Dass die Rock-Legende öffentlich darüber spricht, könnte weitere Menschenleben retten.
Publiziert: 07.10.2018 um 17:44 Uhr
|
Aktualisiert: 18.10.2018 um 19:51 Uhr
1/10
Das erste Foto des neuen Glücks: Tina Turner und Erwin Bach 1986 in Los Angeles.
Michael Sahli

Am Samstag machte BLICK öffentlich: Rock-'n'-Roll-Ikone Tina Turner (78) stand letztes Jahr an der Schwelle zum Tod. Oder wie es die Wahlschweizerin in ihrer Autobiografie, die am 15. Oktober erscheint, formuliert: «Ich sitze im Krankenhaus und versuche, nicht darauf zu achten, wie der Tod mir auf die Schulter klopft und raunt: ‹Tina ... Tina, jetzt bin ich da.›»

Damals hatte die Power-Lady bereits einen Schlaganfall hinter sich. Später kam die Diagnose: Darmkrebs. Dazu Bluthochdruck. Ihre Nieren schafften nur noch fünf Prozent der normalen Leistung. Die Musiklegende bereitete sich langsam auf das Sterben vor. «Glücklicherweise haben die Bürger der Schweiz die Möglichkeit des assistierten Suizids», blickt sie zurück. «Für den Fall der Fälle trat ich Exit bei.»

Die Liebe rettet Tina Turner das Leben

Es ist schliesslich die Liebe, die Turner das Leben rettet. Ehemann Erwin Bach (62) spendet ihr eine Niere – und schenkt seiner Frau so zusätzliche Jahre. Schon am Tag nach dem Eingriff am Universitätsspital Basel kann die Musikerin ihren Liebsten wieder in die Arme schliessen.

Dass es überhaupt so weit kam, lag an einer Entscheidung, die sie selber getroffen hatte. «Nach wie vor bekam ich Medikamente zur Kontrolle meines Bluthochdrucks. Ich war jedoch davon überzeugt, dass ich mich dadurch noch schlechter fühlte», erinnert sie sich. Mit der Zeit habe sie eine richtige Abneigung gegen die Pillen entwickelt: «Ich erinnerte mich an mein Lebensgefühl vor den Medikamenten, und ich wünschte mir, wieder so klarsichtig und energiegeladen wie damals zu sein. Als mir eine Freundin einen anderen Ansatz vorschlug und einen homöopathisch behandelnden Arzt in Frankreich empfahl, zögerte ich nicht lange.»
Niere sollte mit Kristallwasser geheilt werden

Sie habe ihre ganze Hoffnung in das «alternative Heilungskonzept» gesetzt: «Der Homöopath vermutete, mein Körper sei durch Gifte in Mitleidenschaft gezogen worden, die in den Trinkwasserleitungen des Château Algonquin freigesetzt wurden. Ich war also wild entschlossen, diesen neuen Ansatz zu verfolgen.» Kurz darauf begannen in der mondänen Villa am Zürichsee die Bauarbeiten.

Alle Wasserleitungen wurden ausgewechselt. Dazu Geräte installiert, die das Wasser mit Kristallen reinigen sollen. Die Medikamente setzte sie ab. «Ich musste keine Tabletten mehr schlucken, sondern sollte unentwegt trinken, trinken, trinken, um mit dem speziell behandelten Wasser meinen Bluthochdruck zu bekämpfen. Tatsächlich fühlte ich mich nach einer Weile besser. Vielleicht war es ja Einbildung, aber ich glaubte daran, und Erwin erklärte ich meine damalige Überzeugung so, dass es schliesslich nicht schaden könne.» Heute sagt sie: «Noch nie lag ich so falsch.»

Die Folgen zeigten sich bereits beim nächsten Besuch eines regulären Arztes. «Als ich mich zu einer Routineuntersuchung einfand, wurde es kompliziert. Die letzten Tests lagen drei Monate zurück, und ich war gespannt, ob die homöopathischen Mittel meinen Blutdruck gesenkt und die Funktion meiner Nieren verbessert hatten. Da ich mich ausgesprochen gut fühlte, erwartete ich auch entsprechend gute Nachrichten», schreibt sie in ihrer Autobiografie. Stattdessen habe sie sofort gespürt, wie ihr der Doktor am liebsten gesagt hätte: «Das haben sie nun gründlich versaut!» Trocken resümiert die Rock-Lady: «Als Folge meiner Naivität waren wir an dem Punkt angelangt, wo es um Leben und Tod ging.»

Schritt an die Öffentlichkeit könnte Leben retten

Und weiter: «Unzählige Male stellte ich mir die Frage, warum ich nicht auf meine Ärzte gehört hatte. Wie war ich nur auf die Idee gekommen, über meine Behandlung allein zu entscheiden? Hätte ich gewusst, was für ein Wagnis ich eingehen würde, hätte ich mich nie auf die Alternativmedizin eingelassen. Damit will ich nichts gegen die Homöopathie sagen. Nach meiner Tuberkulose-Diagnose 1969 hatte die homöopathische Behandlung des damaligen Arztes wunderbar angeschlagen. Hätte ich doch bloss nicht die Medikamente abgesetzt! Hätte, hätte, hätte!»

Der legendären Lebensfreude der Power-Lady hat die Nahtod-Erfahrung keinen Abbruch getan, im Gegenteil: Nach so vielen Jahren der Krankheit habe sie die Freude, am Leben zu sein, neu entdeckt.

Dass Erwin Bachs Nierenspende nun publik wird, könnte weitere Menschenleben retten. Franz Immer (51), Direktor der nationalen Stiftung für Organspende und Transplantation Swisstransplant, sagt: «Sie bringt das Thema in den Fokus der Öffentlichkeit.» Er erwartet einen Anstieg der Anmeldungen im Organspenderegister: «Das Interesse an einer Organspende steigt sprunghaft an, wenn eine prominente Person in den Medien über das Thema spricht.»
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«My Love Story»

Das Buch, aus dem BLICK exklusiv Auszüge veröffentlicht, erscheint in der deutschen Version offiziell am 15. Oktober. Geschrieben haben es US-Bestsellerautorin Deborah Davis und der renommierte deutsche Journalist und Buchautor Dominik Wichmann, der unter anderem Chefredaktor des «Süddeutschen Magazins» und des «Sterns» war. Sie arbeiteten eng mit Tina Turner zusammen, führten stundenlange Gespräche mit ihr und stellten eigene Recherchen an. Vor über 30 Jahren hatte die Pop-Queen bereits «Ich, Tina» veröffentlicht – warum also kurz vor dem 80. Geburtstag nochmals eine Biografie? «Ich habe seither so viel erlebt», sagt sie, «und manches konnte und wollte ich damals nicht erzählen.»
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Teil 1: Ein neues Leben von der Liebe ihres Lebens

«Willst du mich heiraten, Tina?» Das war der schlichte Satz, mit dem mir Erwin Bach, die Liebe meines Lebens  – der Mann, in den ich mich auf den ersten Blick verliebt hatte, bei dem mir schwindlig wurde, kaum dass  ich ihn erblickt hatte  –, einen Antrag machte. Sein Englisch klang ein bisschen unbeholfen – Erwin ist Deutscher, Englisch ist also eine Fremdsprache für ihn –, aber es gefiel mir. Er war wohl etwas überrascht, als ich ihm erklärte, dass ich auf seine Frage keine Antwort wüsste. Sie lautete weder «Ja» noch «Nein», so viel war klar.

All das geschah 1989, als wir drei Jahre zusammen waren. Ich steuerte auf meinen fünfzigsten Geburtstag zu, und Erwin, der dreiunddreissig war, meinte wohl, er müsste mir irgendwie beweisen, dass er sich mir verpflichtet fühlte. Das war ungeheuer lieb von ihm, aber mir gefiel unsere Beziehung so, wie sie war. Ausserdem hatte ich ein ambivalentes Verhältnis zur Ehe. Durch eine Hochzeit kann sich vieles ändern, und zwar, wie ich aus schmerzlicher Erfahrung wusste, nicht unbedingt immer zum Besseren.

«Wohin fahren wir, Liebling?»

Dreiundzwanzig Jahre später (so viel zu Verpflichtungen) machte mir Erwin erneut einen Antrag. Diesmal war alles perfekt geplant: Wir kreuzten im Jahr 2012 auf der Lady Marina, der Yacht unseres Freundes Sergio, mit einem Dutzend guter Freunde und Bekannter durchs Mittelmeer. Eigentlich hätte ich damals merken müssen, dass etwas im Busch war. Wir waren an einem hübschen Ort, aber Erwin fand die Umgebung noch nicht romantisch genug. Später erfuhr ich, dass er danach Sergio zurate gezogen hatte. Der hatte vorgeschlagen, zur griechischen Insel Skorpios zu fahren. Das sei der schönste Ort, den er kenne, für einen sehr romantischen Augenblick.

Als die Yacht an jenem Abend den Kurs änderte und unterwegs zu unserem neuen Ziel Geschwindigkeit aufnahm, fragte ich: «Wohin fahren wir, Liebling?» Erwin antwortete ausweichend, gab vor, es nicht zu wissen. Das allein war schon verdächtig, denn Erwin weiss immer alles. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich die zauberhafte Insel Skorpios vor mir, die früher einmal Aristoteles Onassis gehört hatte. Am Strand Jackies berühmtes Badehaus mit der blauen Tür.

Ja zur Liebe ihres Lebens

Wir verbrachten einen ziemlich faulen Tag auf der Yacht. Ich suchte mir einen Platz im Schatten, um meine Haut zu schonen, während die anderen in der Sonne brutzelten. Dann trennten wir uns, um uns zum Abendessen fertig zu machen. Als wir uns wieder zu den Cocktails trafen, fiel mir auf, dass die Männer alle Weiss trugen. Wie hübsch, dachte ich, sie sehen wirklich gut aus in ihren weissen Jeans und weissen Hemden. Die Frauen waren ebenfalls in wunderschöne Sommer-Outfits gekleidet. Ich hatte ein elegantes und leichtes Kleid aus schwarzem Leinen angezogen. Es war ein wunderbarer Abend in netter Gesellschaft. Eine sanfte Brise wehte, und am Himmel stand der Mond. Doch nach dem Essen änderte sich die Stimmung plötzlich, und es lag eine gewisse Erwartung, ja, Aufregung in der Luft. Was ging hier vor sich?

Ich bemerkte, dass alle Blicke auf Erwin gerichtet waren. Und dann kam er auf mich zu und ging vor mir in die Knie. In der ausgestreckten Hand hielt er eine kleine Schachtel. «Ich habe dich schon einmal gefragt, und nun frage ich dich noch einmal: Willst du mich heiraten, Tina?», diesmal in perfektem Englisch. Die Männer hatten – was mich wirklich wunderte – Tränen in den Augen, und die Frauen juchzten, als ich bewegt «Ja!» rief. Ich sagte Ja zu Erwin und Ja zur Liebe. Ja zur Liebe meines Lebens. Dieses Bekenntnis fiel mir nicht leicht. Schliesslich war ich inzwischen dreiundsiebzig und würde zum ersten Mal in meinem Leben Braut sein. Ja wirklich, zum ersten Mal. Ich heisse Tina Turner und war die Ehefrau von Ike Turner. Aber ich war niemals eine Braut.

(...)   
Schlaganfall, Darmkrebs, Nierenversagen

Zollikon in der Schweiz, zehn Autominuten von unserem Haus entfernt: Ich sitze im Krankenhaus in einem Dialysestuhl und versuche, nicht darauf zu achten, wie der Tod mir auf die Schulter klopft und raunt: «Tina … Tina, jetzt bin ich da.» Verzweifelt klammere ich mich an die Gesundheit oder an das, was davon übrig ist, wenn die Nierenfunktion nur noch fünf Prozent beträgt. Ich warte voller Ungeduld darauf, dass mein Körper wieder zu Kräften kommt, um das zu überstehen, was wohl meine einzige Rettung sein wird: die Nierentransplantation.

«Halt», wird jetzt mancher ratlos fragen. «Hattest du nicht einen Schlaganfall?»

Ach, meine Lieben, ich bin genauso durcheinander wie ihr. Seit meiner Hochzeit vor vier Jahren erlebte ich gesundheitlich ein derartiges Auf und Ab, dass nicht einmal ich selbst mich noch an die richtige Reihenfolge meiner medizinischen Katastrophen erinnere. Bluthochdruck. Schlaganfall. Darmkrebs. Nein! Falsch. Schlaganfall. Gleichgewichtsstörungen, dann Darmkrebs. Und jetzt Nierenversagen. Um zu überstehen, was mir auferlegt wurde, brauche ich mehr als die sprichwörtlichen neun Leben einer Katze.

Süsses vom Küsnachter Beck

Mehrmals pro Woche muss ich ins Krankenhaus gebracht werden. Erwin ist umsichtig und fürsorglich und hat es so eingerichtet, dass es jedes Mal nach dem gleichen Schema abläuft. An Dialysetagen parkt er immer zur genau gleichen Zeit vor dem Eingang von unserem Château Algonquin, sodass ich direkt von der Treppe ins Auto steigen kann. Gentleman, der er ist, hat er mir bereits die Tür geöffnet. Dann fahren wir zu einer kleinen Bäckerei in Küsnacht, ganz in der Nähe des Bahnhofs. Um nicht erkannt zu werden, bleibe ich im Auto sitzen, während Erwin hineinläuft und für uns eine Auswahl von süssem Gebäck besorgt, damit wir in den langen Stunden, die vor uns liegen, etwas Leckeres zu essen haben.

Versteckspiel im Spital

Die Fahrt zum Krankenhaus ist ein Versteckspiel. Aber irgendwie ist es uns gelungen, meine schwere Krankheit mehrere Jahre lang geheim zu halten. Wahrscheinlich vor allem deshalb, weil wir in der Schweiz leben, wo die Leute wesentlich mehr Respekt vor der Privatsphäre empfinden als in anderen Ländern. Ausserdem haben Erwin und ich ein präzises System ausgetüftelt, damit uns niemand erkennen kann, denn gerade in der Klinik hätten Paparazzi ein leichtes Spiel mit uns.

Kommen wir an, parkt Erwin am Hintereingang des Krankenhauses. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zur Dialysestation. Im Winter trage ich meist ein schwarzes Cape oder einen dicken Mantel, sodass mich der schwere Stoff schützt. Ein Hut mit breiter Krempe tut sein Übriges. Während wir die Gänge entlanggehen, schweigen Erwin und ich, um zu verhindern, dass jemand meine Stimme hört oder mitbekommt, dass ich Englisch spreche. Das würde unnötig die Aufmerksamkeit auf mich lenken.

(...)
Tina Turner tritt Exit bei

Der Tod an sich machte mir keine Angst – auf das Leben danach war ich schon immer neugierig gewesen. Mehr Sorgen bereitete mir das eigentliche Sterben. Glücklicherweise haben die Bürger der Schweiz die rechtlich abgesicherte Möglichkeit des assistierten Suizids, also der Beihilfe zur Selbsttötung. Ein Arzt kann einem Patienten, dem er zuvor geistige Gesundheit bescheinigt hat, bei unerträglichem Leid ein Gift verschreiben. Allerdings muss es sich der Patient eigenhändig zuführen. Wie man mir geschildert hatte, gibt es die Möglichkeit einer Injektion, man kann aber auch eine Flüssigkeit trinken, um auf diese Weise in eine andere Dimension zu wechseln und dort ein paar Dinge zu entdecken. Mir erschien das als ein vergleichsweise schmerzloser Weg zur Lösung eines schmerzlichen Problems. Es existieren auch einige Organisationen, die einem dabei helfen, zum Beispiel Exit und Dignitas.

Für den Fall der Fälle trat ich dem Verein Exit bei.

«Liebster, tu es nicht!»

Das war der Moment, in dem Erwin verstand, wie realistisch die Möglichkeit meines Todes war. Tief bewegt erklärte er mir, dass er mich nicht verlieren wolle, dass ich nicht gehen dürfe. Er wolle kein anderes Leben als dieses, auch keine andere Frau. Wir seien doch glücklich zusammen, und er würde alles tun, damit es so bleibe.

Erwin schlug vor, mir eine seiner Nieren zu spenden.

Zuerst konnte ich es kaum glauben. Und es gibt Momente, da glaube ich es immer noch nicht. Die Tragweite seines Angebots überwältigte mich. Weil ich ihn liebte, versuchte ich zunächst, ihm diesen schwerwiegenden und unumkehrbaren Schritt auszureden. Er war noch jung. Warum sollte er ein solches Risiko eingehen, nur um mir, einer deutlich älteren Frau, ein paar zusätzliche Jahre zu schenken? Er wusste, auch mit nur einer Niere konnte man gut leben. Anders aber wäre es, wenn ihm etwas zustiesse. Oder wenn er selbst irgendwann Probleme mit seiner Niere bekäme. «Liebster, du bist noch jung. Tu es nicht! Mach dir nicht dein Leben kaputt! Denk an deine eigene Zukunft», bat ich ihn.

Aber Erwin hatte seinen Entschluss gefasst. Dachte er an seine Zukunft, dachte er an mich, und das sagte er mir auch. Ausserdem kam ihm gar nicht in den Sinn, dass er selbst womöglich irgendwann eine zweite Niere brauchen würde. Er glaubte an die Kraft des Gebens. «Gib, und dir wird gegeben», sagte er, überzeugt, dass das Universum ihn behüten würde.
(...)
Operation in Basel

Wir überlegten uns sehr genau, in welchem Schweizer Krankenhaus wir diesen Eingriff vornehmen lassen wollten, denn zur Auswahl standen verschiedene renommierte Kliniken. Weil es uns von Freunden und verlässlichen Experten empfohlen worden war, entschieden wir uns letztlich für das Universitätsspital Basel. Zudem hatte ich mich dort sofort gut aufgehoben gefühlt, als ich es zum ersten Mal besuchte. Die Mitarbeiter waren sympathisch, jeder wirkte ausgesprochen professionell, und wir hatten viel Vertrauen in die für uns verantwortlichen Ärzte.
(...)

Als Nächstes erinnere ich mich, wie die Schwestern meinen Namen riefen, um mich aufzuwecken. Mir schien, als läge ich noch in der gleichen Position wie beim Einschlafen, doch inzwischen waren Stunden vergangen. Man sagte mir, die Operation sei vorüber und die Ärzte seien sehr zufrieden. Ich war so erschöpft, dass mir die Umgebung – das Licht, die Geräusche, die Gesprächsfetzen, die herum eilenden Ärzte und Schwestern – wie in einem Traum erschienen. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass ich auf der Intensivstation lag, umgeben von Hunderten von Geräten. So kam es mir jedenfalls vor. Mein neues Leben hatte begonnen, mein neues Leben mit einer gesunden Niere.

Zwei Menschen im Glück

Schon einen Tag später ging es mir deutlich besser. Ich war ungeheuer froh, die Operation überstanden zu haben, und als ich versuchsweise meine Finger und Zehen bewegte, war ich schon wieder ganz guter Dinge. Am schönsten aber war der Moment, als Erwin in einem Rollstuhl in mein Zimmer geschoben wurde. Welch wunderbarer Anblick! Irgendwie war es ihm gelungen, gut, ja sogar attraktiv auszusehen, als er mich mit den Worten «Hallo, Liebste» begrüsste. Ich konnte mein Glück kaum fassen, dass wir beide den Eingriff lebend überstanden hatten.

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Krokant

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #10 on: August 14, 2023, 08:33:39 AM »

Ruth Schneeberger ist bei Twitter:

https://twitter.com/selberpflegen/with_replies?lang=de

Dies ist ihr Hinweis auf ihren verlogenen Artikel:

Ruth Schneeberger Retweeted
https://twitter.com/berlinerzeitung/status/1662008094161883137
[*quote*]
Berliner Zeitung @berlinerzeitung

Bundesgesundheitsminister @Karl_Lauterbach irritiert mit #Homöopathie-Tweet zum Tod von #TinaTurner. @spdd  @BMG_Bund  #RIPTinaTurner #Lauterbach

Homöopathische Kügelchen sind schwer umstritten: Ob Ärzte Zusatzausbildungen im Bereich Homöopathie machen dürfen, entscheiden mittlerweile Gerichte.



https://pbs.twimg.com/card_img/1689354698661482496/BjFtnFir?format=jpg&name=900x900

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/alternative-medizin-wie-karl-lauterbach-den-tod-von-tina-turner-nutzt-um-homoeopathie-zu-kritisieren-li.352234
"Wie Lauterbach den Tod von Tina Turner nutzt, um Homöopathie zu kritisieren
Der Gesundheitsminister irritiert mit einem Tweet zum Tod des Rockstars. Hat damit der Kampf gegen die alternative Medizin seinen Höhepunkt erreicht?"

10:09 AM · May 26, 2023
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Pangwall

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #11 on: August 14, 2023, 06:36:11 PM »

Unsere alten Dominatrizes haben immer auf eine zivilisierte Wortwahl geachtet: in der Sache hart, aber in der Sprache sauber. In der Jetztzeit, 21.Jahrhundert, die Regierung bringt ihre eigenen Bürger um, haben die amtierenden Dominatrizes entschieden, die Sprache der Mordsgewalt der Regierung und der mordenden Horden des Straßenpöbels entsprechend anzupassen.

Was zuviel ist, ist zuviel. Wenn sie Krieg wollen, werden sie ihn bekommen. Wir werden kämpfen bis zu ihrem letzten Blutstropfen.

Venceremos!
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Stoppt die deutschen Massenmörder!
Stoppt die österreichischen Massenmörder!
Stoppt die schweizer Massenmörder!

Revolution jetzt. Sonst ist es zu spät.

Pangwall

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #12 on: August 14, 2023, 06:53:32 PM »

Daß und wie Ruth Schneeberger der toten Tina Turner auf den Kopf scheißt, ist ein ganz dicker Hund.

Außer der Schneeberger tut sich auch ein schon bekannter notorischer Lügner hervor: Christian J. Becker.

In seinem Blog schreibt er:


https://homoeopathiewatchblog.de/2023/05/26/gesundheitsminister-lauterbach-instrumentalisiert-tina-turners-tod-fuer-anti-homoeopathie-propaganda/

[*quote*]
HomoeopathieWatchblog

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homöopathie spd
Gesundheitsminister Lauterbach instrumentalisiert Tina Turners Tod für Anti-Homöopathie-Propaganda
26/05/2023 Christian J. Becker Uncategorized 2 Kommentare

Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (früher Lobbyist für einen Krankenhaus-Konzern) sorgt wieder einmal für einen Tiefpunkt des Ansehens seines Amtes. Anlass ist der Tod der Musikerin und Rocklegende Tina Turner im Alter von 83 Jahren in dieser Woche und die Reaktion Lauterbachs. Während weltweit Politiker und Prominente ihre Anteilnahme und ihr Mitgefühl für die Angehörigen ausdrücken, drückt Lauterbach weder Anteilnahme noch Mitgefühl aus. Ganz im Gegenteil. Lauterbach instrumentalisiert Turner (die eine bekannte Anwenderin von Homöopathie war) und ihren Tod für seine Anti-Homöopathie-Kampagne.

In einer Nachricht via Twitter nutzt Lauterbach den Tod Turners, um wieder einmal Homöopathie zu verunglimpfen und seine Falsch-Botschaften zur Therapie zu verbreiten. Hier der Lauterbach-Tweet in Auszügen:
 

Die Aktion Lauterbachs löst eine Welle von Kritik aus – in den Medien und Sozialen Medien.
Selbst die sonst unpolitische Musik-Zeitschrift „Rolling Stone Magazin“ titelt: „Karl Lauterbach irritiert mit Homöopathie-Kritik zu Tina Turners Tod“.

Hier lesen Sie einige auswählte und beispielhafte Tweets, die stellvertretend für Tausende Tweets die Kritik über das Verhalten des amtierenden Gesundheitsministers Karl Lauterbach ausdrücken:
 

Eine Würdigung Tina Turners und ihrer Beziehung zur Homöopathie durch den Homöopathen
Dana Ullman finden Sie hier als Buchauszug.

 
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2 Kommentare

    Alexandra Romalo sagt:   
    26/05/2023 um 9:21 Uhr   

    Kein Wunder wer mit Big Pharma kooperiert mag keine Homöopathie.
    Antworten
        Dana Ullman, MPH, CCH sagt:   
        26/05/2023 um 15:35 Uhr   

        Here’s what I wrote:
        https://danaullman.substack.com/p/tina-turner-and-her-love-of-homeopathic

        Tina Turner and Her Love of Homeopathic Medicine
        Tina Turner (1939-2023), the „Queen of Rock & Roll, was „Simply, The Best“

        This short excerpt was derived from Dana Ullman’s The Homeopathic Revolution: Why Famous People and Cultural Heroes Choose Homeopathy, Berkeley: North Atlantic Books, 2008. (This book is translated into German by Narayana Verlag!).

        In the chapter about famous musicians who have used and advocated for homeopathy include: Cher, Paul McCartney, George Harrison, Pete Townshend, Roger Daltry, Bob Weir, Axl Rose, Annie Lennox, Nelly Furtado, Dizzy Gillespie, Ravi Shankar, and Yehudi Menuhin. If you want to learn about the amazing stories about these world-class musicians and their love of and appreciation for homeopathy, get The Homeopathic Revolution!

        Tina Turner, often called the queen of rock & roll, is an American pop, rock, and soul singer who has won seven Grammies. She has a star on the Hollywood Walk of Fame and was inducted into the Rock & Roll Hall of Fame.

        It is hard to imagine, but during the early 1970s this powerful woman was literally brought to her knees by a diagnosis of tuberculosis. She initially sought conventional medical treatment, but continued to suffer, until she sought care from Chandra Sharma, MD, a homeopathic doctor in England. Tina considered him her doctor and her friend. He passed away in 1986, and she wrote in her autobiography: “I miss him more than I can say.” Tina also noted: “Fortunately, his son, Rajandra, was his protégé and is carrying on his work” (Turner, 1986, 156).

        In 1985, Vogue magazine reported on Tina’s longtime interest in homeopathy and Buddhism: “Tina Turner looks about thirty-six, and her skin is flawless. She does not deprive herself. She sips wine at dinner, does not diet, does not take vitamins. If she’s feeling particularly stressed, she consults a homeopathic doctor” (Orth, 1985).

        In her autobiography, she wrote: “Life in the fast lane wore me down, changes in my diet and homeopathy saved me. Thanks to my Homeopathic physician, for bringing me back to health and always being available for me” (Turner, 1986).

        References:

        Orth, M. Tina, Vogue, May 1985, p. 318.

        Turner, T. I, Tina. New York: Avon, 1986.
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    Homöopathikum B. für 5-jährigen Jungen mit hohem Fieber. Ergebnis: nach 4 Tagen fieberfrei
    Homöopathikum C., B. für 50-jährige Patientin. Ergebnis: Dyspnoe über Nacht verbessert.
    Homöopathikum C. für Arzt für Homöopathie, der an Covid-19 erkrankt. Ergebnis: beschwerdefrei nach wenigen Tage.Hinweis: Die Behandlung von Covid-19 gehört in die Hände von Ärzten für Homöopathie. Die Selbstbehandlung von Patienten birgt hohe Risiken für sich und Andere.

Aktionen der Homöopathie-Community gegen die Anti-Homöopathie-Lobby:

• Anti-Hom-Lobby tauscht Chef-Lobbyistin aus, nachdem Watchblog 19 Monate lang Druck auf Natalie Grams aufgebaut hat (Link)
• Community verhindert Anti-Globuli-Studie der neuen INH-Anti-Hom-Lobbyistin Hübner (Link)
• Community muss sich vor Gericht gegen Anti-Hom-Lobby verteidigen (Link)
• Watchblog geht gegen Vandalismus-Drohung des Chef-Aktivisten der Anti-Hom-Lobby vor (Link)
• Watchblog bringt GWUP-Mitglied zum Schweigen, der gegen Globuli hetzt (Link)
• Watchblog macht anonymen Skeptiker-Troll öffentlich (Link)
• Watchblog reagiert auf Strategie-Umfrage „Abtauchen oder Engagement gegen Anti-Hom-Lobby“ mit Ankündigung, Skeptiker-Trolle zu entanonymisieren (Link)

Übersicht über weitere Aktionen gegen Anti-Homöopathie-Lobby (Link)

„Der Watchblog ist nun mal bisher der einzige, der die Interessen der Homöopathen sichtbar und offensiv vertritt.“ Arzt für Homöopathie Dr. Heinrich Hümmer in Ärzte-Zeitung (30.6.19 Kommentar, Link)
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    Die besten 500 Homöopathie-Studien: jede mit Kurztext vorgestellt. Mehr …
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    Die positivste Story: 62 gute Nachrichten für die Homöopathie in 2019. Mehr …
    Die mit erhellendste Story: das Who-is-Who der Anti-Homöopathie-Lobbyisten in Politik, Medien, Lobbys (eine Auswahl) – inkl. ihrer Finanziers . Mehr …

Watchblog-Themen in den Medien:
Tageszeitungen wie Münchner Merkur, Gießener Allgemeine, tz und Hessisch-Niedersächsische Allgemeine berichten über den Coronavirus-Artikel des Watchblog: Link
homöopathie tz
Presse/Meinungen über Blogs, u.a. HomoeopathieWatchblog
Fachzeitschrift Homöopathie Konkret (4/2018) mit Artikel über HomoeopathieWatchblog: „Wertvolle Unterstützung für die Homöopathie“ (Link)

Wisshom-Vorstand Prof. Michael Frass übernimmt Homoeopathiewatchblog-Artikel für seine Webseite: Link

„Der Watchblog ist nun mal bisher der einzige, der die Interessen der Homöopathen sichtbar und offensiv vertritt.“ Arzt für Homöopathie Dr. Heinrich Hümmer in Ärzte-Zeitung (30.6.19 Kommentar, Link)

Die TAZ verlinkt den Homoeopathiewatchblog in Artikel über Petition #RetteDeineHomöopathie (14.10.19, Link)

„Der Hamburger PR-Berater Christian Becker, ein Verfechter der Homöopathie und Betreiber des „HomoeopathieWatchblog“
Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche, 11.7.19

arznei-Telegramm zitiert aus Watchblog (7.6.19, Link)

homöopathie arzneimittel-telegramm

„Als PR-Berater weiß Becker, wie man eine Öffentlichkeit findet – und das tut er nun etwa mit seinem Blog.“ Österr. Tageszeitung Der Standard (5.2.2014, über einen politischen Blog von mir)

homöopathie

Schweizer Fernsehen SRF zeigt Homoeopathiewatchblog und liest aus ihm vor (Rundschau 20.05 Uhr, 17.4.19, Link)

„PR-Berater, der für die Homöopathie kämpft“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29.10.18

„Ex-DocMorris-Sprecher kämpft für Homöopathie“
Apotheke Adhoc, (29.9.18, Link)

„A leading European blog on homeopathy“.
Dana Ullman, US-Homöopath und Buchautor, (Newsletter 15.2.19, Link NL-Abo)

„Dieser WatchBlog berichtet ja immer topaktuell“
Curt Kösters, Vorstand DZVHAE a.D. (E-Mail 17.2.19)

„Sie haben in den letzten Wochen eine, vorher nicht denkbare, Welle in Bewegung gebracht.“
Marion Kampmann, Heilpraktikerin, Vorstandsvorsitzende Stiftung Homöopathie Zertifikat (E-Mail 3.11.2018)

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„Das „Who-is-Who“ ist sehr interessant bzw. spannend.“
Dr. Wolfgang Kern, Pressesprecher DHU (E-Mail 5.10.2018), Link zum Who-is-Who

„Vielen Dank noch mal für das sehr interessante Gespräch am Freitag!“
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„Ihr werdet schon sehen. Beckern wird noch zum geflügelten Verb werden. ;-)“
Natalie Grams, Vorstand Anti-Homöopathie-Lobbygruppe INH, Tweet 25.10.18

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Edzard Ernst, Anti-Homöopathie-Lobbyist INH, EE-Blog 2.10.18

„Ich freue mich im Namen des DZVhÄ auf einen weiteren Austausch!“
Dr. Michaela Geiger, Vorstand DZVHÄ (E-Mail 11.9.18)

„Danke Herr Becker für Ihren erfolgreichen Homoeopathiewatchblog“
Josef-Karl Graspeuntner, Heilpraktiker, Leiter des Kompetenzentrums Homöopathie im Bildungszentrum in Traunstein (10.12.18, Antwort in Bilanz)

„German Advocate for Homeopathy“
Dana Ullmann (Homöopath, Buchautor, „Homeopathy´s Foremost Spokesman“, USA), Newsletter Febr. 19

Mehr ….
Juristische Aktivitäten von Natalie Grams Anwalt

… gegen den Homoeopathiewatchblog (Infos)

… gegen eine Politikerin und Leiterin eines Homöopathie-Vereins (Infos)
Hinweis zur Werbung
[...]
[*/quote*]


Der bekannte Homöopathie-Kriminelle Dana Ullman entblödet sich nicht, Tina Turner aus einer Zeit zu zitieren, als sie NOCH NICHT wußte, wie kriminell und lebensgefährlich Homöopathie ist:  "(Turner, 1986)."

Das sind kriminelle Lügner und Fälscher, deren Gewerbe darin besteht, zu lügen und zu fälschen und der Homöopathie-Mafia in jeder Hinsicht zu Diensten zu sein.

Die deutsche Gesetzgebung ist ein Schweinestall. Sie hätte diese Kriminellen längst hinter Gitter bringen müssen, tat es aber nicht. Wieviel Geld und sonstige Vorteile hat man den jeweiligen Politikern dafür gezahlt?
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Pangwall

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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #13 on: August 14, 2023, 07:16:30 PM »

Die Berliner Zeitung versteckt ihren Müll jetzt hinter einer Paywall.

Aber das Internet hat ein gutes Gedächtnis:

https://archive.is/QvZ0V
« Last Edit: August 14, 2023, 07:39:43 PM by Pangwall »
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Re: Die Homöopathiemafia und Tina Turner
« Reply #14 on: August 15, 2023, 05:16:28 PM »

Die Schneeberger ist keine zugekaufte freie Schreibseltante, sondern offensichtlich fest angestellt:

"Ruth Schneeberger
Leiterin Ressort Gesundheit & Leben bei der Berliner Zeitung seit Juni 2020."


https://www.berliner-zeitung.de/autoren/ruth-schneeberger--li.87810

[*quote*]
Unsere Redaktionen
Ruth Schneeberger

Author - Ruth Schneeberger

Ruth Schneeberger

Leiterin Ressort Gesundheit & Leben bei der Berliner Zeitung seit Juni 2020.


Zuvor langjährige Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung, u.a. Berlin-Korrespondentin, Textchefin und Leiterin des Kulturressorts bei SZ.de. Hat zwischendurch ein Buch geschrieben über die Pflege ihrer Mutter, die sie zehn Jahre lang zuhause betreut hat. Interessiert sich seitdem brennend für das deutsche Pflege- und Gesundheitssystem.
[...]
[*/quote*]

Daß sie davor bei der Süddeutschen Zeitung "Textchefin und Leiterin des Kulturressorts bei SZ.de" war, wirft ein häßliches Licht auf die Süddeutsche Zeitung.
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