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Author Topic: Der katholische Bischof von Fulda und seine anderen Realitäten  (Read 139 times)

Locksteramos

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Von Trump sind wir andere Wahrheiten gewöhnt. Der katholische Bischof von Fulda eifert ihm nach.

https://www.bistum-fulda.de/bistum_fulda/presse_medien/liste_pressemeldungen/2023/2023_02/bpd_2023_5/bpd_20230509_01_Statement_Kita.php

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Statement des Bistums Fulda zur KiTa St. Hubertus, Amöneburg-Mardorf
Statement des Bistums Fulda
zur KiTa St. Hubertus, Amöneburg-Mardorf

In einer Kindertagesstätte in Amöneburg-Mardorf hatte ein Schreiben an die Elternschaft in den vergangenen Tagen zu Irritationen geführt. Darauf hat das KiTa-Team bereits mit einem zweiten Schreiben reagiert und um Entschuldigung gebeten. KiTa-Team und Elternbeirat sind nun im direkten Dialog: Man ist sich einig, dass das ursprüngliche Schreiben unglücklich und damit falsch formuliert war. In weiteren Gesprächen mit der Elternschaft sollen die Irritationen und Missverständnisse nun ausgeräumt werden.

Im Kern ging es darum, dass in einer Teamsitzung beschlossen wurde, in diesem Jahr keine Geschenke mehr zum Muttertag und Vatertag zu basteln. Eine missverständlich und damit falsch formulierte Begründung ließ bei einigen Adressaten offenbar Zweifel am Familienbild der KiTa aufkommen.

Die Kindertagesstätte und das Bistum Fulda bedauern die Irritationen und Missverständnisse, die durch das Schreiben entstanden sind. Gemeinsam stellen sie klar, dass die KiTa auch weiterhin ein katholisches Profil hat und sich für das christliche Familienbild einsetzen wird, das die Rolle von Vater und Mutter mit einbezieht. Gleichzeitig werden andere Lebensmodelle und Realitäten nicht ausgeschlossen.

09.05.2023

Pressestelle Bistum Fulda
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-355
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Locksteramos

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Re: Der katholische Bischof von Fulda und seine anderen Realitäten
« Reply #1 on: May 11, 2023, 10:12:30 PM »

Ich denke, ich gehe recht in der Annahme, daß die anderen Realitäten des katholischen Bischofs von Fulda nicht im Einklang mit der Bibel stehen.

Tilman Kuban hatte diesen Brief bei Twitter gepostet:


https://twitter.com/TKuban96/status/1655557494977036288
[*quote*]
Tilman Kuban
@TKuban96
Dem Wahnsinn sind keine Grenzen mehr gesetzt…Irgendwie find ich es ziemlich cool, wenn man Kindern beibringt seiner Mutter einfach mal Danke zu sagen für ihren Megaeinsatz Tag für Tag! #muttertag



https://pbs.twimg.com/media/Fvm4xBhXsAIMbK-?format=jpg&name=900x900

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Dann hat ein asexueller sexualisierter Mob einen Shitstorm ... einem gegen die Kita und einmal gegen Tilman Kuban. Kuban machte dann einen Salto rückwärts und löschte die Adresse:

https://twitter.com/TKuban96/status/1655600505370947584

[*quote*]
Tilman Kuban
@TKuban96
Ein vorheriger Tweet wurde mit Kontaktdaten der Kita gepostet. Zum Schutz der Kinder und der Einrichtung habe ich diesen entfernt und die Daten geschwärzt.
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Worauf der katholische Bischof von Fulda einen Fallrückzieher machte. Zur Seite.

Jetzt darf man grübeln, auf welche Seite.


[Format verbessert, Ayu]
« Last Edit: May 12, 2023, 12:13:10 AM by Ayumi »
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Ayumi

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Re: Der katholische Bischof von Fulda und seine anderen Realitäten
« Reply #2 on: May 12, 2023, 12:11:34 AM »

Die Nachrichtenagenturen haben den Fall aufgegriffen und die Süddeutsche Zeitung hat zugegriffen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/kirche-amoeneburg-irritationen-um-basteleien-kita-entschuldigt-sich-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230509-99-620858

Die Frankfurter Rundschau schreibt etwas kürzer:

https://www.fr.de/hessen/eltern-mardorfer-kita-irritiert-keine-muttertags-vatertagsgeschenke-zr-92266444.html

In der Nähe sieht das für die Zeitungen anders aus. Die Fuldaer Zeitung, nahe dran am Geschehen, schreibt ausführlicher. Vor allem schreibt sie selbst. Sie bringt auch den Brief der Kita in vollem Wortlaut. Den Bischof zitiert sie nur kurz. Aber den hat Locksteramos als Threadstarter gebracht.

Jetzt mal ehrlich: Was kann man falsch interpretieren oder falsch verstehen in dem Brief der Kita? Und was ist mißverständlich in der Antwort des Bischofs?


Die Situation ist in der Fuldaer Zeitung ausgezeichnet dargestellt. Diesen Satz ist bewundernswert:

"Wokeness, also ein Bewusstsein für Ungerechtigkeit zu haben und politisch korrekt sein, verfängt sich mitunter in Aktionismus und treibt seltsame Blüten. Zuletzt in der katholischen Kita St. Hubertus in Amöneburg-Mardorf."

Für mich hat der Bischof weder Wokeness noch ein Bewußtsein für Ungerechtigkeit. Der Bischof versucht doch bloß, die Kita-Verantwortlchen zu decken und sich gleichzeitig aus der Schußlinie zu bringen. Was ihm aber so gut gelingt, daß die Kita und er voll in der Schußlinie sind. Hat der den Schuß nicht gehört? Aus dem Bischofssitz heißt es:

"In weiteren Gesprächen mit der Elternschaft sollen die Irritationen und Missverständnisse nun ausgeräumt werden.“

Der Artikel bringt die geistige Gehörlosigkeit voll zur Geltung. Sehr geschickt geschrieben.  8)

Eine katholische Kirche, die Mitarbeiter rauswirft, weil sie nach Scheidung wieder (jemand Anderen) geheiratet haben, diese katholische Kirche erlaubt plötzlich die Mehrgeschlechtigkeit Mann, Frau, Sonstwas? Sind Aliens in das Bistum eingefallen? Ist Lauterbachs Cannabis in Fulda vorzeitig geerntet worden?

Oder sind das alles Dachschäden in den geistigen Ruinen einer von Covid-19 hirngeschädigten Exklave verunfallter Ewiggestriger mit infantil-prä-spätsenilem Alzheimer?

Das ist doch keine katholische Kirche mehr, und das ist auch kein WItz. Das ist eine Katastrophe diesseits von Rom. Muß als nächstes der Papst anreiten um zu retten, was nicht mehr zu retten ist?

Daß die Eltern Krach schlagen, kann ich gut verstehen.

Daß man den Tilman Kuban, ach so erdverbunden und CDU-gegerbt, angreift aus der Wokeisten-Szene, kann ich auch gut verstehen. Das paßt zu denen.

Aber etwas paßt ganz und gar nicht: diese Kita. Als Päpstin würde ich die exkommunizieren. So schnell könnten die gar nicht gucken, da wäre die schon weg. Meine Kinder solch einem irren Haus anzuvertrauen? Nie im Leben!


"„Zugleich gehört es zu den Aufgaben einer Kita, mit Sensibilität und Respekt den Kindern und ihren Familien zu begegnen, die in einer anderen Lebensrealität leben“, erklärt Gerber."

Fulda, in der geistigen Possenprovinz unaufgeweckter Wecktröpfe...


Ein Hoch auf Daniela Petersen! Die Frau hat Courage.



https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/fulda-geschenke-mama-papa-vatertag-muttertag-wirbel-kita-elternbrief-michael-gerber-bistum-92267077.html

    Fuldaer ZeitungFulda

Wirbel um Elternbrief: Katholische Kita verzichtet auf Mutter- und Vatertagsgeschenke

Erstellt: 11.05.2023, 06:33 Uhr

Von: Daniela Petersen

Eine katholische Kita in Amöneburg-Mardorf (Marburg-Biedenkopf) hat aus Diversitätsgründen entschieden, keine Mutter- und Vatertagsgeschenke mit den Kindern zu basteln. Das sorgt für Irritationen. Das Bistum Fulda, zu dem Amöneburg gehört, entschuldigt sich.

Amöneburg/Fulda - Welche Wörter darf man noch sagen und welche nicht? Wo fängt kulturelle Aneignung an? Und nicht zuletzt: Wer fühlt sich in dieser oder jenen Situation nicht repräsentiert? Solche Fragen werden in Deutschland heiß diskutiert. Wokeness, also ein Bewusstsein für Ungerechtigkeit zu haben und politisch korrekt sein, verfängt sich mitunter in Aktionismus und treibt seltsame Blüten. Zuletzt in der katholischen Kita St. Hubertus in Amöneburg-Mardorf.

Keine Geschenke für Mama und Papa: Großer Wirbel um Kita-Brief

Die Teamleitung hat beschlossen, dieses Jahr auf Mutter- und Vatertagsgeschenke zu verzichten. Die „Bild“ hatte zuerst darüber berichtet und auch den Brief veröffentlicht, der von der Kita-Leitung an die Eltern verschickt wurde. In der Erklärung heißt es: „In der heutigen Zeit, in der die Diversität einen immer höheren Stellenwert erhält, möchten wir diese vorleben und keine Menschen ausschließen.“

Es sei für einige Mütter und Väter zwar eine „tolle Geste“, schließe aber einen Teil der Gesellschaft aus und sei nicht individuell für alle Menschen. Schwierig sei es auch für Kinder, die ohne Vater oder Mutter aufwachsen würden: „Ein Vatertagsgeschenk ohne Vater ist nicht nur ohne Wert, sondern kann die Identität eines Kindes in Frage stellen.“ Laut „Bild“ hatten viele Eltern empört darauf reagiert.

Das Bistum Fulda bedauert die „Irritationen und Missverständnisse“, die der Brief ausgelöst habe. „Darauf hat das Kita-Team bereits mit einem zweiten Schreiben reagiert und um Entschuldigung gebeten“, erklärt Matthias Reger, Pressesprecher beim Bistum Fulda, in einer Stellungnahme. Kita-Team und Elternbeirat seien nun im direkten Dialog: „Man ist sich einig, dass das ursprüngliche Schreiben unglücklich und damit falsch formuliert war. In weiteren Gesprächen mit der Elternschaft sollen die Irritationen und Missverständnisse nun ausgeräumt werden.“


Der Elternbrief im Wortlaut

„Liebe Eltern,

schon bald stehen der Mutter- und der Vatertag vor der Tür. Entgegen den letzten Jahren haben wir in unserer gemeinsamen Teamsitzung beschlossen, ab diesem Jahr keine Geschenke mehr mit Ihren Kindern zu gestalten. In der heutigen Zeit, in der die Diversität einen immer höheren Stellenwert erhält, möchten wir diese vorleben und keine Menschen ausschließen. Oft werden an Muttertag und Vatertag stereotypische Geschenke angefertigt, wie etwa Blumen für die Mutter oder Werkzeug für den Vater. Dies ist vielleicht für viele Mütter und Väter eine tolle Geste, schließt aber einen Teil der Gesellschaft aus und ist nicht individuell für alle Menschen.

Außerdem ist die Konstellation Mutter Vater Kind/er nicht mehr die Norm in heutigen Familien. Ein Vatertags-Geschenk ohne Vater in der Familie ist nicht nur ohne Wert, sondern kann die Identität eines Kindes in Frage stellen. Um allen Menschen gerecht zu werden, müssten wir mit jedem einzelnen Kind ein individuelles Geschenk anfertigen.

Mit dieser Entscheidung möchten wir keinesfalls die Bedeutung eines Mutter- oder Vatertags absprechen, sie leisten alle etwas Großes!

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Kita-Team“



Eine dieser missverständlichen Begründungen sei der Satz, dass „die Konstellation Mutter Vater Kind/er nicht mehr die Norm in heutigen Familien“ sei. „Dies ließ bei einigen Adressaten offenbar Zweifel am Familienbild der Kita aufkommen“, so das Bistum. Kita und Bistum Fulda stellen daher gemeinsam klar, dass die Kita auch weiterhin ein katholisches Profil habe und sich für das christliche Familienbild einsetzen werde, das die Rolle von Vater und Mutter mit einbeziehe. „Gleichzeitig werden andere Lebensmodelle und Realitäten nicht ausgeschlossen“, heißt es. Was das Bistum von der Begründung hält, mit einer solche Entscheidung Diversität vorzuleben, bleibt unbeantwortet. Ebenso wie die Frage, ob es bei dem Entschluss bleibt, keine Geschenke zu basteln.

Debatte um Mutter- und Vatertags-Geschenke: Bischof Gerber nimmt Stellung

Ein Interview zum Thema wollte das Bistum Fulda zwar nicht geben, Bischof Dr. Michael Gerber ließ unserer Zeitung aber eine Stellungnahme zukommen. Er begrüße, dass Kita-Team und die Elternschaft im Dialog seien, um die Missverständnisse und Irritationen auszuräumen. Mit allen Beteiligten sei er sich einig, dass die Kita auch weiterhin ein katholisches Profil haben muss und sich für das christliche Verständnis von Ehe und Familie einsetzen wird. „Zugleich gehört es zu den Aufgaben einer Kita, mit Sensibilität und Respekt den Kindern und ihren Familien zu begegnen, die in einer anderen Lebensrealität leben“, erklärt Gerber.

Kindertagesstätte
Eine Kita in Amöneburg will keine Mutter- und Vatertagsgeschenke mit den Kindern basteln. Das sorgt für Irritationen. (Symbolfoto) © Fabian Sommer/dpa

Eine Wokeness-Diskussion hatte unlängst auch der Schlagerstar Florian Silbereisen angestoßen, als er aus dem Hit „1001 Nacht“ das Wort „Indianer“ gestrichen hatte. Inzwischen haben Silbereisen und Songschreiber Diether Dehm ihren Streit beigelegt.
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Ich sollte mir ein Abo zulegen... Das sollten Andere übrigens auch!
« Last Edit: May 12, 2023, 12:17:13 AM by Ayumi »
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Écrasez l'infâme!
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