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Author Topic: Das Ziel: die Vernichtung der wissenschaftlichen Medizin  (Read 124 times)

Yulli

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Das Ziel: die Vernichtung der wissenschaftlichen Medizin
« on: June 06, 2022, 12:30:11 PM »

Fast fünf Jahre nun haben die Leuchten der Rheinischen Post diesen Artikel online. Fast fünf Jahre. Und noch immer keine Kritik an den hanebüchenen Vorgängen, keine Kritik an der Vernichtung der Wissenschaftlichkeit in der Medizin.

Ein Skandal.

Hier der ungekürzte Text als Beweisstück im Original. Die mit [...] markierten Stellen sind Bullshit aus dem Verlagsserver.

https://rp-online.de/panorama/wissen/bildung/medizin-studieren-ohne-numerus-clausus_aid-17845029

[*quote*]
Panorama Wissen Bildung und Hochschule

Düsseldorf: Medizin studieren ohne Numerus clausus
17. August 2017 um 10:03 Uhr 4 Minuten
Düsseldorf: Medizin studieren ohne Numerus clausus

Düsseldorf
An zwei Unis in Deutschland lässt sich Medizin ohne ein Spitzenabi studieren. Dafür muss man auch durch Persönlichkeit überzeugen.

Von Isabelle de Bortoli

Wer in Deutschland Medizin studieren will, braucht in der Regel ein Spitzenabitur. Und in Zeiten immer besserer Abi-Noten bedeutet das: 1,0. Denn auf rund 9000 Studienplätze kommen etwa 43.000 Bewerbungen. Die Wartezeit beträgt mittlerweile 15 Semester. Doch macht ein Einser-Abitur automatisch einen guten Arzt? Zwei Privat-Unis beantworten diese Frage mit "Nein" und wählen ihre Studenten nach Stärken, Kompetenzen und Persönlichkeit aus.

Wer bietet Medizin ohne NC an? Die Universität Witten/Herdecke und die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) in Neuruppin. Letztere wurde erst im Jahr 2014 gegründet - das Land Brandenburg war bis dahin das einzige ohne Medizinische Fakultät und hat diese Lücke geschlossen. Bereits seit 1983 wird in Witten/Herdecke Medizin gelehrt. Mit dem Anspruch, die Ärzte-Ausbildung zu reformieren.

Wie sieht das Studium aus? Das bisherige Medizinstudium verändern und neu ausrichten - das haben sich beide Universitäten in ihre Leitlinien geschrieben. Was müssen Ärzte von morgen können? Welche Krankheiten kommen durch den demografischen Wandel auf uns zu? Fragen wie diese stehen im Zentrum des Brandenburger Modellstudiengangs Medizin, der von Beginn an auf Praxisnähe setzt. In Witten/Herdecke legt man außerdem den Fokus auf die Persönlichkeit der Studenten und gute Betreuungsrelationen: Ob im problemorientierten Lernen, in Untersuchungskursen oder klinischen Blockpraktika - alles findet in Kleingruppen statt. Eine Grundsäule des Wittener Studiums ist ein umfassendes Allgemeinarzt-Praktikum.

Was bieten die Privatunis noch? Zu jedem Studiengang an der Universität Witten/Herdecke gehört das Studium fundamentale: Dazu kommen Studierende aller Fächer zusammen und betätigen sich künstlerisch oder diskutieren politische Fragen. Außerdem gibt es Stimmtrainings und Kommunikationsseminare. Die angehenden Mediziner profitieren außerdem von Übungsräumen, die 24 Stunden zugänglich sind. Vor der Arbeit am Patienten können Untersuchungsmethoden dort trainiert werden. Die Räume sind mit Liegen, Sono- und EKG-Geräten sowie Simulationspuppen ausgestattet. Das eigenverantwortliche Lernen ist auch ein wichtiges Element des Studiums an der MHB. Es erwartet von den Studierenden den Willen zum selbst organisierten und eigenverantwortlichen Lernen und ermutigt sie, ihr Studium individuell zu gestalten. Wer bekommt einen Studienplatz? In Brandenburg starten jährlich 48 Medizinstudenten - und zwar zum Sommersemester. Unter dem Motto "Persönlichkeit statt NC" erfolgt die Auswahl nach personalen Kriterien. Motivation und Praxiserfahrung sollen dabei darüber entscheiden, ob ein Bewerber ein Studium der Medizin beginnen kann. Dazu bewirbt man sich mit einem Motivationsschreiben und dem bisherigen Werdegang. Außerdem muss man ein sechsmonatiges Praktikum oder eine abgeschlossene medizinische Berufsausbildung nachweisen. Es folgt ein persönliches Auswahlgespräch. Maximal 42 Studenten starten zum Sommer- und Wintersemester an der Universität Witten/Herdecke. In der schriftlichen Bewerbung müssen unter anderem Aufgaben wie etwa "Diskutieren Sie, ob ein chronisch kranker Mensch gesund sein kann" bearbeitet werden. Es folgt ein Auswahlseminar vor Ort, ein Praktikum wird ebenfalls vorausgesetzt.
 [...]

Was kostet das Ganze? In Witten/Herdecke kostet das Studium 51.780 Euro - wenn man es sofort bezahlen würde. Muss man aber nicht. Dank des Umgekehrten Generationenvertrags kann man auch erst dann zahlen, wenn man arbeitet. Und zwar 14 Prozent des Einkommens über zehn Jahre. In Brandenburg kostet das Studium 115.500 Euro. Es kann aber durch die Schließung eines Darlehnsvertrags mit einer kooperierenden Klinik auf 35.000 Euro reduziert werden. Der Student verpflichtet sich dann, fünf Jahre nach dem Abschluss an dieser brandenburgischen Klinik zu arbeiten. Das Fachgebiet ist dabei frei wählbar. Auch ein Umgekehrter Generationenvertrag ist möglich.

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Wann muss man sich bewerben? Wer in Brandenburg 2018 starten will, hat noch bis spätestens 4. Oktober Zeit, sich zu bewerben. In Witten/Herdecke gelten die Fristen 15. Februar und 15. Juli.

Könnte sich an der NC-Vergabe anderer Unis etwas ändern? Wer ohne Spitzenabi Medizin studieren möchte, kann sich etwas Hoffnung machen: Das Bundesverfassungsgericht nimmt im Oktober die Auswahl von Medizinstudenten unter die Lupe. Eingeschaltet hat die Verfassungshüter das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen. Es beanstandet unter anderem, dass die Abitur-Noten bundesweit nicht vergleichbar seien und es deshalb Landesquoten brauche.

(RP)
[...]
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[*/quote*]


"An zwei Unis in Deutschland lässt sich Medizin ohne ein Spitzenabi studieren. Dafür muss man auch durch Persönlichkeit überzeugen."

Nichts können, aber Persönlichkeit haben. Das kann Jeder, und sei er auch noch so blöd. Die Galerie unserer Kanzler ist Beweis genug.


"Motivation und Praxiserfahrung sollen dabei darüber entscheiden, ob ein Bewerber ein Studium der Medizin beginnen kann."

"ICH WILL, ICH WILL, ICH WILL!!!" Die zwei Jahre Rumdödeln auf der Nachtwache hat  der Schnarchzapfen schon abgesessen, schon ist ein neuer Kandidat fertig.


Achtung, jetzt wird es vollends kriminell:

"Diskutieren Sie, ob ein chronisch kranker Mensch gesund sein kann"

Wenn ein Mensch krank ist, ist er krank. Wenn er chronisch krank ist, ist er chronisch krank. Wie soll dieser Mensch gesund sein, wenn es doch die Aussage gibt, daß er krank ist? Das ist doch ein idiotischer Widerspruch.

Also ist damit für jeden logisch denkenden Menschen die Fragestellung als idiotisch erledigt. Und das, genau das, ist hier die Falle. Mit dieser Frage beseitigt man die logisch denkenden Menschen aus der Bewerbung.

Was in Wahrheit mit dieser Frage gesucht wird, sind logorrhoische Hirnakrobaten, die - durch welchen Religions- oder Eso-Wahn auch immer - über diese Frage herumseiern und -salbadern können auf Teufel komm raus. Eindeutig bevorzugt sind also Solche, die durch Eltern und Schule diesen Scheiß indoktriniert bekamen. Mit anderen Worten: Anthroposophen.

Als in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts die Kinder in die Schule gingen, schafften noch recht viele Arbeiterkinder den Sprung in das Gymnasium. Doch davon ist fast nichts mehr übrig geblieben. Warum? Weil die ehrenwerte Lehrerschaft Kinder von Honoratioren (Lehrern, Rechtsanwälten, Politikern und Ärzten) bevorzugt behandelte und so sukzessive immer mehr nach oben schob, während sie gleichzeitig Arbeiterkinder aus dem System eliminierte.

Hier, bei der "Universität" Witten-Herdecke sieht man genau dies in Aktion. Eine ganz bewußte Selektion esoterisch Verstrahlter bekommt einen Futterplatz an der Universitätskrippe. Die Kaste ist gerettet.

All das hätte ein Journalist erkennen müssen. Fünf Jahre hatte die Redaktion Zeit dazu. Versager!

Und heute? Was an der "Universität" WItten-Herdecke läuft ist klar. Sie ist das Mutterschiff der Anthroposophen in Deutschland.

Was ist heute an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB)?
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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?

Yulli

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Re: Das Ziel: die Vernichtung der wissenschaftlichen Medizin
« Reply #1 on: June 06, 2022, 01:40:27 PM »

Die Medizinische Hochschule Brandenburg (fast) heute:


https://www.mhb-fontane.de/aktuellesartikel/dawid-pieper-neuer-professor-f%C3%BCr-versorgungs-und-gesundheitssystemforschung.html

[*quote*]
Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane
Aktuelles

Dawid Pieper neuer Professor für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung

Neuruppin/Rüdersdorf, 01.09.2021

Dr. rer. medic. Dawid Pieper ist zum neuen Professor für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) berufen worden. Er wird zukünftig gemeinsam mit Prof. Dr. med. Heinze das in Rüdersdorf angesiedelte Zentrum für Versorgungsforschung (ZVF-BB) leiten. Darüber hinaus ist er Leiter des neuen, an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) angesiedelten Masterstudiengangs Versorgungsforschung, der zum Sommersemester 2022 starten wird. „Um den Problemen in unserem Gesundheitssystem erfolgreich begegnen zu können, brauchen wir innovative Lösungen. Diese möchte ich (mit-)entwickeln. Die Arbeit ist damit jedoch noch nicht getan, sondern fängt vielfach erst an, denn nicht alle entwickelten Lösungen lassen sich ohne weiteres überall implementieren. Daher ist es von außerordentlicher Bedeutung, Patient*innen, Vertreter*innen der Gesundheitsberufe und natürlich auch Politiker*innen bereits von Anfang an mitzunehmen. Ich freue mich darüber hinaus sehr auf die neuen Kolleg*innen und die vor mir liegenden Aufgaben und Herausforderungen, die mit der Neugründung des Instituts und dem Start des neuen Masterstudiengangs Versorgungsforschung auf mich zukommen“, sagt Pieper.

Dass die Bevölkerung in Brandenburg altert, ist weithin bekannt. Wie sich das Gesundheitssystem verändern muss, um die gesundheitliche Versorgung der Menschen entsprechend zu verbessern, ist die zentrale Fragestellung des Zentrums für Versorgungsforschung. Mit aktuell zehn wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen ist das Zentrum am Gesundheitsstandort Rüdersdorf angesiedelt und befindet sich damit in unmittelbarer Nähe sowohl zur Immanuel Klinik Rüdersdorf, einem Universitätsklinikum der MHB, als auch zur Poliklinik Rüdersdorf. „Mit einem Forschungsstandort nah am klinischen Bereich wollen wir sicherstellen, dass wir ganz konkrete Verbesserungsvorschläge für die Praxis entwickeln können. Meine Professur ist nicht nur ein Forschungs-, sondern ein Handlungsauftrag!“, so Prof. Pieper, der für den Aufbau seines Bereiches aktuell auch weitere wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sucht.

Professor Cornelius Frömmel, Gründungsdekan der FGW Brandenburg, erklärt: „Medizinisches Wissen und Können entwickeln sich rasant. Die Übertragung der wissenschaftlichen Ergebnisse in die klinische Praxis (bench to bedsite) ist aber bei vielen Erkenntnissen nur ein Teil des Weges zur Anwendung in der Breite (from bedside to medical practice). Gerade in einem Flächenland wie Brandenburg mit seiner älter werdenden Bevölkerung ist dieser zweite Schritt eine besondere Herausforderung, der wissenschaftlicher Unterstützung durch einen Versorgungsforscher wie Prof. Pieper bedarf. Diese Professur der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg ist durch die Einbindung in die Medizinische Hochschule Brandenburg in engem Kontakt zur medizinischen und pflegerischen Versorgung der Einwohner Brandenburgs. Da dieses sich auch in Deutschland rasant entwickelnde Arbeitsgebiet dringend akademischen Nachwuchs benötigt, freut es mich besonders, dass der Studiengang Versorgungsforschung unter seiner Koordination nächstes Jahr starten kann. Damit wird ein weiterer wichtiger Teil des an die Fakultät formulierten Auftrages, mit zusätzlichen Professor*innen einen Beitrag zur besseren gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung im Land Brandenburg zu leisten, erfolgreich umgesetzt."

Dawid Piepers Professur ist eine von insgesamt 16 neuen Professuren, die an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg mit Landesmitteln finanziert und neu einberufen werden. Die 2018 gegründete Fakultät ist aus der Initiative „Gesundheitscampus Brandenburg“ hervorgegangen und von drei Trägerhochschulen gemeinsam gegründet worden: der Universität Potsdam, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane.

Pieper hat nach dem Masterstudium in Public Health an der Universität Bremen und der Promotion an der Universität Witten/Herdecke den Master of Science in Epidemiologie an der Universität Mainz berufsbegleitend absolviert. Seit 2011 war er am Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM) der Universität Witten/Herdecke tätig – zuletzt als stellvertretender Institutsleiter und als Leiter der Abteilung für evidenzbasierte Versorgungsforschung.

MEDIZINISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Theodor Fontane
[*/quote*]


Aus diesem trüben Schwulst braucht man nur die wirklich wichtigen Punkte:

1. von Witten-Herdecke
2. "evidenzbasierte Versorgungsforschung"

Von "evidenzbasierte Versorgungsforschung" streichen wir "Versorgungsforschung" und erhalten des Pudels Kern: "evidenzbasiert"

Was, bitteschön, wäre denn an der Anthroposophie "evidenzbasiert"!? Nichts. Es sei denn, an dem Begriff wird so lange herumgebogen bis schwarz=weiß ist. Das ist in den letzten Jahren eines der Hauptarbeitsgebiete von Homöopathen. Die "beweisen", daß Homöopathie evidenz-basiert ist. Natürlich ist das strunzdumm gelogen, aber die Homöopathen tun es trotzdem. Putin und sein Lakai Lawrow könnten Schüler der deutschen und östereichischen Homöopathen sein...

Die Anthroposophen sind den Homöopathen einige Jahre voraus. So wurde uns per Email von dieser bemerkenswerten Konstellation vor 17 (!) Jahren berichtet:

http://ariplex.com/ama/amahoppe.htm

[*quote*]
Der Fall Hoppe
09.09.2007
03.05.2005
In "Deutsches Ärzteblatt" erschien in Ausgabe 19 vom 07.05.2004 auf "Seite A-1314 / B-1087 / C-1051" ein Text von

Willich, Stefan N.;
Girke, Matthias;
Hoppe, Jörg-Dietrich;
Kiene, Helmut;
Klitzsch, Wolfgang;
Matthiessen, Peter F.;
Meister, Peter;
Ollenschläger, Günter;
Heimpel, Hermann

mit der Überschrift:
[...]
[*/quote*]


Diese Webseite ist hier im TG-1 durchaus bekannt. Was uns inzwischen dazu mitgeteilt wurde, ist allerdings verblüffend.

Andreas Sönnichsen, der in Österreich von der Medizinische Unversität Wien rausgeschmissen wurde wegen seiner unsäglichen Aussagen zur Pandemie, war auch einer anderen Funktion verlustig gegangen: Er war von Ende März 2019 bis zu seinem Rücktritt am 11. Januar 2021 Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM).

Hier eine kurze Liste der Fundstellen zu Sönnichsen im TG-1-Archiv:

1
2020: Die Corona-Epidemie / Aufständische Analphabeten zerschlagen Schulbildung - und überhaupt...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12544.msg34114#msg34114

2
Anthroposophie / Re: Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland e.V.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12421.msg33289#msg33289

3
2020: Die Corona-Epidemie / Re: The Case ANDREAS SÖNNICHSEN --- Incredible right-wing madness in Austria
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12377.msg33129#msg33129

4
2020: Die Corona-Epidemie / Andreas Sönnichsen als Flagschiff der Impfgegner
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12380.msg33048#msg33048

5
Anthroposophie und Impfen / 'Die Anstalt' hat Georg Soldner ins Visier genommen
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11837.msg32983#msg32983

6
2020: Die Corona-Epidemie / Andreas Sönnichsen? An einer UNIVERSITÄT? Das ist ein Witz...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12372.msg32982#msg32982

7
Verschiedenes/ Meldungen aus aller Welt / Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie: Andreas Sönnichsen
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=12356.msg32896#msg32896

8
2020: Die Corona-Epidemie / Re: Deutsche Massenmörder, voll voraus!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11591.msg32892#msg32892

9
Homöopathie / International anerkannter Schwätzer
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11795.msg29848#msg29848

10
Heilpraktiker Naturopaths / Re: Heilpraktiker und die üblichen Verdächtigen
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9064.msg21312#msg21312


Die MedUni Wien meldete im März 2019:

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2019/news-im-maerz-2019/andreas-soennichsen-uebernimmt-vorsitz-des-deutschen-netzwerks-evidenzbasierte-medizin/

[*quote*]
Andreas Sönnichsen übernimmt Vorsitz des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Alle News
27.03.2019 – MENSCHEN DER MEDUNI WIEN

(27-03-2019) Andreas Sönnichsen, Professor für Allgemeinmedizin an der MedUni Wien, wurde auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin im Rahmen der 20. Jahrestagung in Berlin zum neuen Ersten Vorsitzenden gewählt.

Sönnichsen folgt damit Dagmar Lühmann vom Institut für Allgemeinmedizin am Zentrum für Psychosoziale Medizin im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf die nach zweijähriger Amtszeit in die Position der Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden wechselt. Seit 2008 ist Sönnichsen Mitglied des EbM-Netzwerks und seit 2017 war er erster stellvertretender Vorsitzender im geschäftsführenden Vorstand.

Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM) verzeichnet ca. 1.000 individuelle und institutionelle Mitglieder. Das Netzwerk versteht sich als interdisziplinäre Plattform für das Grundanliegen der EbM, die Verknüpfung der medizinischen Forschung mit der Versorgung zu verbessern. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine gesundheitliche Versorgung erhalten, die auf bester wissenschaftlicher Erkenntnis und informierter Entscheidung beruht. In ihm haben sich WissenschafterInnen aus medizinischen, pflege- und gesundheitswissenschaftlichen Fakultäten, praktizierende ÄrztInnen sowie VertreterInnen anderer Gesundheitsberufe zusammengeschlossen.

Zur Person

Andreas Sönnichsen studierte Medizin an der Ludwig Maximilians Universität München, arbeitete dort danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter und machte in München auch die Facharztausbildungen für Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Noch während seiner Zeit als niedergelassener Facharzt in München ging er 2004 – vor allem, weil er wieder lehrend und als Forscher tätig sein wollte – als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Allgemeinmedizin der Philipps-Universität Marburg.
Im Jahr 2006 übernahm er den Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an der PMU Salzburg (Vorstand des Instituts für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin), von dort wechselte er im Jahr 2012 an die Universität Witten/Herdecke und übernahm dort den Lehrstuhl für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Seit Oktober 2018 hält er die Professur für Allgemeinmedizin an der MedUni Wien und leitet die Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin am Zentrum für Public Health der MedUni Wien.

Sönnichsen ist Herausgeber und Autor zahlreicher Lehrbücher für Medizin, so z. B. der EbM-Guidelines – Evidenzbasierte Medizin für Praxis und Klinik, die in der 7. Auflage beim Verlagshaus der Ärzte erschienen sind.
[*/quote*]


Was sich Sönnichsen in der Folgezeit an Aussagen zur Pandemie leistete, ist hanebüchen. Wir haben einiges davon dokumentiert. Was wir aber nicht wußten, war eine Personalie in diesem Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM):

https://www.ebm-netzwerk.de/de/medien/pdf/pm-ehrenmitgliedschaft-ollenschlaeger-160309.pdf

[*quote*]
Pressemitteilung
Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V.
Berlin, den 09.03.2016

Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin für Günter Ollenschläger

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e.V. am 04.03.2016 ernannte Prof. Dr. Dr. med. Günter Ollenschläger in Würdigung seiner besonderen Dienste um den Verein und die evidenzbasierte Medizin, insbesondere für seine langjährige Arbeit für die Zeitschrift Evidenz und Fortbildung im Gesundheitswesen zum Ehrenmitglied. Als Gründungsmitglied des EbM-Netzwerks hat Günter Ollenschläger die Entwicklung des Vereins durch seinen persönlichen Einsatz grundsätzlich und maßgeb lich mitgestaltet. Von 2000 bis 2013 war er Mitglied im geschäftsführenden Vorstand, davon allein 10 Jahre als Schriftführer.

Im Januar 1995 übernahm Günter Ollenschläger die Funktion des Chefredakteurs der Zeitschrift Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen. In seiner 20jährigen Tätigkeit als Chefredakteur gelang es Ollenschläger, die ZEFQ als das Leitmedium für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, Qualität im Gesundheitswesen und Patientensicherheit im
deutschsprachigen Raum zu etablieren.

Das Ziel der Verbreitung der Evidenzbasierten Medizin ziehe sich wie ein „roter Faden“ durch das Leben von Günter Ollenschläger - ob als Leiter des Bereichs Fortbildung bei der Bundesärztekammer, als Leiter des Ärztlichen Zentrums für Medizin oder aktuell als Chefredakteur der Online-Medizin-Enzyklopädie Deximed, hob Prof. Dr. Norbert Donner-Banzhoff auf der Mitgliederversammlung hervor. Er würdigte insbesondere Günter Ollenschlägers unermüdliche Tatkraft und Energie, die andere unweigerlich mitreißt, seinen Humor und seine Fähigkeit, Gegensätzliches und kontroverse Sichtweisen zu verbinden. Seine Menschenkenntnis und sein Organisationsverständnis ermöglichten es ihm, seine Vision von einem „schlaueren und
besseren Gesundheitssystem“ ein Stück weit umzusetzen.

Prof. Ollenschläger ist das dritte Ehrenmitglied des EbM-Netzwerks seit dessen Gründung im Jahr 2000. Neben dem Wegbereiter der evidenzbasierten Medizin, dem 2014 verstorbenen Professor David L. Sackett, wurde 2011 der langjährige Präsident der AWMF, Prof. Dr. med. Albrecht Encke, zum Ehrenmitglied ernannt.

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V.
Geschäftsstelle
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
Telefon: 030-308 336 60
Telefax: 030-308 336 62
E-Mail: kontakt@ebm-netzw erk.de
[*/quote*]


DIESER Günter Ollenschläger, der so lange das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. maßgeblich beeinflußt hat, ist JENER Günter Ollenschläger, der zusammen mit Stefan N. Willich, Matthias Girke, Jörg-Dietrich Hoppe, Helmut Kiene, Wolfgang Klitzsch, Peter F. Matthiessen, Peter Meister und Hermann Heimpel diesen geisteskranken Mist von sich gegeben hat:

http://ariplex.com/ama/amahoppe.htm

[*quote*]
Eine Reduktion der Schulmedizin auf den Begriff der
"naturwissenschaftlichen Medizin" ist nicht statthaft.

[*/quote*]
 
Was Ollenschläger sich da geleistet hat, ist ein extremer und dreister Skandal.

Ausgerechnet dieser Günter Ollenschäger hat dann ÜBER JAHRE das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. entscheidend (mit)gesteuert. Es ist klar, daß unter diesen Umständen von echter Evidenz keine Rede sein kann. Daß Sönnichsen später einstieg, spielt zwar auch eine Rolle, aber das Verderben des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e.V. war schon bei der Gründung inherent.

UND DAS in Zusammenhang mit Witten-Herdecke und den Anthroposophen zeigt, daß EINE MENGE an geistiger Fäulnis in der praktizierten und der gelehrten Medizin ist. Vor allem wegen und durch Anthroposophen.

Es führt eine gerade Linie von Witten-Herdecke. Und sie führt ins Verderben.

Man darf dieses Irrsinnsvirus nicht auch noch an andere Hochschulen verschleppen.
« Last Edit: June 06, 2022, 02:18:55 PM by Yulli »
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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?
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