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Author Topic: Die Stärke der Homöopathie liegt in ihrer Schwäche: Schwachheit ohne Ende  (Read 74 times)

Ayumi

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Der Herr Bartens, er arbeitet bei der Süddeutschen Zeitung, masselt es mal wieder so richtig ver:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-homoeopathie-studien-nutzennachweis-wissenschaft-1.5549190

[*quote*]
Home Gesundheit Medizin

Homöopathie: Studien oft schwach
Gesundheit Digital
Medizin: "Homöopathie ist und bleibt Unfug"

16. März 2022, 21:06 Uhr

Medizin: "Sanft", aber leider ohne belegten Nutzen: homöopathische Globuli.
(Foto: McPHOTO / BBO via www.imago-images.de/imago images/McPHOTO)

Eine Metaanalyse zeigt: Untersuchungen zur Wirkung von homöopathischen Mitteln sind oft nicht registriert oder werden nachträglich manipuliert. Sobald die Studien methodisch seriöser sind, verflüchtigt sich der angebliche Beweis der Wirksamkeit.

Von Werner Bartens

Der Homöopathie wird ein enormer Vertrauensvorschuss entgegengebracht. In Umfragen bekennen sich regelmäßig zwischen 50 und 70 Prozent der Menschen in Deutschland dazu, der Methode aufgeschlossen gegenüberzustehen oder sie schon ausprobiert zu haben. Der wissenschaftliche Nachweis dafür, dass diese Behandlungsform wirksam ist, steht jedoch aus. Über den Placeboeffekt hinaus, der allerdings bei jeder therapeutisch gemeinten Zuwendung zu beobachten ist, konnte nie eine spezifische Wirkung der Kügelchen und Tropfen seriös belegt werden.
[...]
[*/quote*]

Nach bekannter Manier hat die Süddeutsche Zeitung den Rest des Artikels hinter einer Paywall versteckt. Vielleicht auch besser so, denn sonst würde man die restlichen Fehler des Artikels auch noch sehen können...

Schon dieser Satz ist kapitaler Bockmist:

"Der wissenschaftliche Nachweis dafür, dass diese Behandlungsform wirksam ist, steht jedoch aus."

Nein, der Nachweis steht nicht aus! IM GEGENTEIL! ES IST ERWIESEN, DASS HOMÖOPATHIE NICHT WIRKEN KANN!!!

Ich hab keine Lust, jetzt zum hunderttausendsten Mal alles runterzubeten. Deswegen nur ganz kurz: Homöopathie als METHODE wurde noch nie bewiesen!

Rund einen Monat nach dem Artikel von Herrn Bartens bringt die Süddeutsche Zeitung 4 Leserbriefe. Die sind erstaunlicherweise nicht hinter einer Paywall. Wenn das so ist, können wir die in aller Ruhe verspeisen.


https://www.sueddeutsche.de/kolumne/homoeopathie-umstrittene-wirkung-der-globuli-1.5565628

[*quote*]
Homöopathie: Umstrittene Wirkung der Globuli
12. April 2022, 18:52 Uhr

Einige Ärzte beklagen die Hetze gegen Homöopathie und verweisen darauf, dass es durchaus Studien über ihre Wirksamkeit gibt.

Homöopathie: Die einen schwören auf Globuli, die anderen verteufeln sie.Detailansicht öffnen
Die einen schwören auf Globuli, die anderen verteufeln sie. (Foto: lok)
"Dünne Beweise, verheimlichte Daten" vom 17. März:

Leserbrief 4:
Der Placeboeffekt

Man weiß ja, dass die Homöopathie sehr oft ausgezeichnet hilft bei Leiden von A bis Z. Daher rührt ihre Beliebtheit, die Ihr Autor keinesfalls leugnet. (Vorsicht: Bei Krebs hilft oft nur Schneiden und Chemie.) Die gute Wirkung schieben die Gegner der Homöopathie grundsätzlich auf den Placeboeffekt. Warum aber kommt bei der Verabreichung von allopathischen (also herkömmlichen, chemischen Mitteln) dieser Placeboeffekt nicht auch zum Tragen? Die Erwartungshaltung beim Patienten dürfte schließlich genauso hoch sein.

Gabriele Rohlfes, Tübingen
[...]
[*/quote*]


"Man weiß ja, dass die Homöopathie sehr oft ausgezeichnet hilft bei Leiden von A bis Z." Nein, das weiß man nicht. Es ist eine saublöde Lüge. Es sind nichts als alberne Behauptungen. Die Negativerfolge werden nämlich samt und sonders nicht mitgezählt.. Alles strunzdämlicher Beschiß.

"Warum aber kommt bei der Verabreichung von allopathischen (also herkömmlichen, chemischen Mitteln) dieser Placeboeffekt nicht auch zum Tragen?" Was für eine dämliche Frage. Selbstverständlich gibt es da auch den Placebo-Effekt. Um den herauszufinden und um die Wirkung OHNE des Placeboeffekt beurteilen zu können, macht man bei den Studien doch die Versuchsreihen MIT Placebo und OHNE den zu testenden Wirkstoff. Aber die bescheißenden Homöopathen machen diesen Versuch fast nie auf diese Weise (und wenn doch, dann machen sie etwas anderes falsch), sondern geben den Wirkstoff der "Schulmedizin" UND ZUSÄTZLICH ihr beschissenes Globulischeißzeug.

Homöopathie ist nichts anderes als Bescheißen mit Statistik und Bescheißen bei Studien. Das ist alles schon lange bekannt und das TG-1 hat viele Beispiele dazu im Archiv.

Was bleibt von diesem Leserbrief? Die Erkenntnis, daß man diesen Müll nicht hätte drucken sollen. Zumindest nicht ohne Richtigstellung.


Nun zum Leserbrief 3:

https://www.sueddeutsche.de/kolumne/homoeopathie-umstrittene-wirkung-der-globuli-1.5565628

[*quote*]
Leserbrief 3:
Selektive Veröffentlichung

Skandal: 37,3 Prozent der Homöopathie-Studien werden nicht publiziert - "vermutlich, weil sie nicht das erwünschte Ergebnis erbrachten". Publikationsbias nennt man in der Wissenschaft diese Verzerrung durch selektive Veröffentlichung positiver Ergebnisse. Was der Autor nicht aus seiner Quelle zitiert: Von den klinischen Studien der evidenzbasierten Medizin werden in Deutschland wie in den USA ebenfalls 33 bis 34 Prozent nicht veröffentlicht. Bei den Studien, die für die Zulassung von Arzneimitteln von der pharmazeutischen Industrie finanziert werden, steigt diese Quote sogar auf über 50 Prozent. Seit Jahren pflegt die SZ in ihren Artikeln zur Homöopathie eine ganz eigene Variante des Publikationsbias: die Verzerrung durch selektive Veröffentlichung negativer Berichte, Kommentare und Meinungen.

Auch im aktuellen Beitrag nimmt Bartens die zitierte Studie in gewohnter Weise zum Anlass, der Homöopathie ihre Daseinsberechtigung abzusprechen, gut unterfüttert durch die Worte des Gesundheitswissenschaftlers Norbert Schmacke: "Homöopathie ist und bleibt Unfug, jede weitere Studie ist vergeudetes Geld." Ist das nun eine persönliche Meinung oder eine wissenschaftliche Aussage?

Derselbe Norbert Schmacke stellte jedenfalls als Projektleiter einer qualitativen Studie der Uni Bremen im Jahr 2010 noch fest: "Nach dem derzeitigen Stand der Forschung (zur Homöopathie) liegt für die Indikationen Heuschnupfen, Durchfall bei Kindern, Weichteilrheuma, Darmlähmung nach Operation und Atemwegsinfektionen ein Wirksamkeitsnachweis vor." Diese Erkenntnis ist mittlerweile offensichtlich auch dem persönlichen Publikationsbias des Autors von "Der Glaube an die Globuli" zum Opfer gefallen.

Dr. med. Jürgen Hansel, Eurasburg
[*/quote*]


Der Dr. med. Jürgen Hansel, Eurasburg, ist, wie man in Sekunden ergoogeln kann, ein Homöopath:

http://www.dr-hansel.de/hom%C3%B6opathie/

[*quote*]
Dr. med Jürgen Hansel Arzt für Homöopathie
Gartenstraße 31 A
82547 Eurasburg
Tel.:       08171/2385073
Email:   dr.hansel@t-online.de
Termine nur nach Vereinbarung

Homöopathie
Individuelle Medizin

Homöopathie ist eine regulierende Behandlungsmethode,die durch gezielte, individuell angepasste Arzneireize die Selbstheilungkräfte des Organismus optimal anregt. Ihre Wirksamkeit ist nicht nur durch über 200 Jahre Anwendungserfahrung, sondern mittlerweile auch durch zahlreiche Studien belegt, auch wenn der Wirkmechanismus bis heute wissenschaftlich nicht ausreichend erklärt werden kann.

Während sich die naturwissenschaftliche Medizin am objektiven Befund orientiert, spielen in der Homöopathie das subjektive Erleben und die individuellen Besonderheiten des kranken Menschen eine wesentliche Rolle. Nicht die für eine bestimmte Diagnose charakteristischen, also krankheitstypischen Symptome entscheiden über die Wahl einer Arznei, sondern das für diesen einen Kranken typische Reaktionsmuster.

So verordnet der Homöopath beispielsweise einem reizbaren Kind mit Ohrenschmerzen, die sich bei Kälte verschlimmern, ein anderes Mittel als einem weinerlichen Kind, dessen Ohrenschmerzen sich im Freien bessern. In jedem Fall sucht er eine Arznei, die beim Gesunden eine sehr ähnliche Reaktion auslösen kann wie die Krankheit bei einem bestimmten Patienten.

Wann ist die Homöopathie angezeigt ?

Das Spektrum der akuten wie chronischen, körperlichen wie psychischen Krankheiten, die mit der Homöopathie behandelt werden können, ist erstaunlich groß. Die besten Resultate erzielt man bei Funktionsstörungen im Bereich des eng miteinander verbunden Immun- und Hormonsystems sowie des vegetativen Nervensystems.

Zu diesen Störungen zählen:

-  psychosomatische Erkrankungen wie Reizmagen, Reizdarm oder Reizblase
-  Beschwerden im Rahmen des weiblichen Zyklus und der Wechseljahre
-  allergische Erkrankungen wie Heuschnupfem, Asthma bronchiale oder Neurodermitis
-  häufige wiederkehrende Infektionskrankheiten
-  Autoimmunkrankheiten wie entzündliches Rheuma, Colitis oder multiple Sklerose

Je nach Schweregrad der Erkrankung muss häufig parallel homöopathisch und konventionell medizinisch behandelt werden. Wenn die homöopathische Therapie wirkt, können andere Medikamente reduziert oder ganz abgesetzt werden.
[*/quote*]


Dr. med. Jürgen Hansel, Eurasburg, behauptet:

"Homöopathie ist eine regulierende Behandlungsmethode,die durch gezielte, individuell angepasste Arzneireize die Selbstheilungkräfte des Organismus optimal anregt."

Das ist Quatsch! Das sind nichts als haltlose Behauptungen, für die es keinerlei Beweise gibt, und für die es auch keine Beweise geben kann, weil Homöopathie Betrug ist.


Dr. med. Jürgen Hansel, Eurasburg, behauptet:

"Ihre Wirksamkeit ist nicht nur durch über 200 Jahre Anwendungserfahrung, sondern mittlerweile auch durch zahlreiche Studien belegt, auch wenn der Wirkmechanismus bis heute wissenschaftlich nicht ausreichend erklärt werden kann."

Das ist Quatsch! Das sind nichts als haltlose Behauptungen, für die es keinerlei Beweise gibt, und für die es auch keine Beweise geben kann, weil Homöopathie Betrug ist.

Vor allem das mit den Studien ist eine rotzfreche Lüge. Es gibt keine einzige Studie auf der Erde, die die Homöopathie als Methode beweist. Nicht eine einzige!

Den Scheiß mit dem angeblich noch nicht "ausreichend erklärten" Wirkmechanismus sollte Hansel lieber nicht erzählen. Sonst sagen wir ihm, was wir noch von seinen wirren Tatsachenbehauptungen halten, und das laut und deutlich.


Jetzt zu Leserbrief 2:

https://www.sueddeutsche.de/kolumne/homoeopathie-umstrittene-wirkung-der-globuli-1.5565628

Leserbrief 2:
Kein Interesse an Gesunden

Coronazeiten. Volle Arztpraxen, gestresstes Pflegepersonal, überarbeitete Klinikärzte, Arzttermine kaum zu bekommen, Fließbandmedizin im Minutentakt, explosionsartige Zunahme der Diabetiker, Dialysepatienten und Krebserkrankungen, 40 Prozent der Jugendlichen sind laut Deutscher Ärztezeitung chronisch krank. Der Autor macht mit inquisitorischem Eifer die Wurzel allen Übels aus: Die Homöopathie treibt das System in den Ruin, mit getürkten Studien und Placebokügelchen. Werner Bartens muss es wissen, verfügt er doch selbst als Arzt über wissenschaftliche Expertise und klinische Erfahrung.

Selbst Facharzt für Innere Medizin und mit 38-jähriger Berufserfahrung im Rücken, bezichtige ich mich hiermit der Ketzerei, denn auch ich greife behutsam auf die Homöopathie zurück, wenn ich mit meinem schulmedizinischen Latein am Ende bin. Oft genug hilft sie evident, wo alles andere versagt. Muss ich nun auf den Scheiterhaufen?

Aber nun die gute Nachricht: Die Umsätze für Blutgerinnungsmittel und Krebsarzneien klettern in astronomische Höhen, börsennotierte Pharmakonzerne versprechen ihren Shareholdern satte Gewinne. An gesunden Menschen hat man kein Interesse. Werner Bartens ist herzlich in meine Praxis eingeladen, staunen wird er, was ich zu erzählen weiß über unser merkantilisiertes Gesundheitsunwesen, in dem die Kranken und die Menschen, die sich um sie ernsthaft kümmern, an letzter Stelle stehen. Diese Hetze gegen die Homöopathie dient doch einzig diesem Zweck, diese altehrwürdige Methode aus dem Markt zu kicken.

Dr. med. Stefan Eidam, Internist, Grafing
[*/quote*]

Was hat er jetzt gesagt, der Homöopathe Stefan Eidam? NICHTS!



https://dr-eidam-grafing.de/img/logo-eidam.jpg

"Klassische Homöopathie":

https://dr-eidam-grafing.de/

[*quote*]
Leistungsspektrum
Hausärztlich internistische Versorgung, Klassische Homöopathie, Gesundheitsvorsorgeuntersuchung, Kindervorsorgeuntersuchungen, Impfberatung, Oberbauchsonographie, Schilddrüsensonographie, Herzechokardiographie, Farbcodierte Duplexsonographie der großen Gefäße und der das Gehirn versorgenden Gefäße, Spirometrie
[*quote*]


Homöopathie ist keine "altehrwürdige Methode", sondern Betrug. Den Patienten etwas vorzugaukeln, was nicht ist, das ist und bleibt Betrug.


Bleibt noch Leserbrief 1:

https://www.sueddeutsche.de/kolumne/homoeopathie-umstrittene-wirkung-der-globuli-1.5565628

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Leserbrief 1:
Forschung an der Uni München

Zum wiederholten Mal publiziert Werner Bartens seine Ansichten zur Homöopathie mit den immer gleichen und langsam ermüdenden Argumenten. Es kann nicht oft genug wiederholt werden: Homöopathie definiert sich meiner Ansicht nach nicht über hoch potenzierte Globuli. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, hat seine Patienten jahrelang mit unverdünnten Arzneien homöopathisch behandelt. Lediglich hochgiftige Substanzen wie Quecksilber, Arsen und ähnliches verdünnte er im Verhältnis von 1 zu 100.

Es gibt tatsächlich Forschungsarbeiten zur Homöopathie, die den heutigen Anforderungen nicht entsprechen. Es gibt aber auch durchaus ernst zu nehmende Arbeiten wie zum Beispiel jene an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) über die Wirksamkeit homöopathischer Arzneien im Hinblick auf die Eutergesundheit von Milchkühen. Die Doppelblindstudie ergab signifikant bessere Werte für die Milchkühe, die homöopathisch behandelt wurden, im Vergleich zu jenen, die lediglich ein Placebo erhielten. Wie stark muss doch der Glaube an die Homöopathie bei diesen Milchkühen gewesen sein. Vor nicht allzu langer Zeit fand in München eine Vorlesungsreihe zum Thema Forschungen in der Homöopathie statt. Werner Bartens war dazu meines Wissens eingeladen, nahm daran aber nicht teil.

Prof. Dr. Gert Oomen, Kirchentellinsfurt
[*/quote*]


Ein Professor? Aber was für einer! Ein Histöriker!

https://www.kamphausen.media/prof-dr-gert-oomen/p-92006679

[*quote*]
Prof. Dr. Gert Oomen

Porträt
Prof. Dr. Gert Oomen ist Historiker und außerordentliches Mitglied bei der „Göttinger Gesellschaft homöopathischer Ärzte“ und der „Freunde der Göttinger Homöopathie e.V.“ Zusammen mit Peter Emmrich leitet er die Veranstaltungen „Klinische Homöopathie“ in Tübingen. Verschiedene Publikationen zu Hahnemann und seinen Nachfolgern in der „Zeitschrift für Klassische Homöopathie“.
[*/quote*]


Ein Geständnis!

[*quote*]
Es kann nicht oft genug wiederholt werden: Homöopathie definiert sich meiner Ansicht nach nicht über hoch potenzierte Globuli. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, hat seine Patienten jahrelang mit unverdünnten Arzneien homöopathisch behandelt. Lediglich hochgiftige Substanzen wie Quecksilber, Arsen und ähnliches verdünnte er im Verhältnis von 1 zu 100.
[*/quote*]


Hahnemann, der mistige Betrüger, hat seinen Patienten vergiftet. Julian hat vor 2 Jahren einige Homöopathen gegrillt. Daraus zitiere ich ein Stück:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11492.msg28284#msg28284

[*quote*]
====================================================
[...]

Ein Placebo hat kaum oder gar keine pharmazeutische Wirkung. Also auch keine giftige. Ein Placebo vergiftet nicht. Ganz im Gegensatz zu einem homöopathischen Mittel. Die Grundstoffe homöopathischer Mittel sind teilweise extrem giftig und eine - nur schwach verdünnte - Gabe davon ist selbstverständlich giftig, und kann selbstverständlich auch tödlich sein! Diese Vergiftung mit einer gringen Verdünnung ist es, die die "Erstverschlimmerung" auslöst.

Das ist dem Oberbetrüger Samuel Hahnemann genau so passiert. Deswegen hat er relativ schnell immer höher verdünnte Mittel gegeben. Das gibt er sogar zu. Man muß das Organon aufmerksam lesen, dann findet man die Stelle.

Aribert Deckers hat das Anfang 2014 getan. Vor SECHS Jahren! Sechs Jahre hatten die Homöopathen inzwischen Zeit, sich Hahnemanns Betrug an Kranken und ihren Betrug an Kranken näher anzusehen und zu erkennen, daß sie Scheiße bauen. Haben sie das? Nein. Wie man sieht!

Ich zitiere die Stelle aus dem Blog http://ariplex.com/folia :

http://ariplex.com/folia/archives/585.htm
-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Was Hahnemann angestellt hat, zeigt unter anderem dieses Zitat aus dem Organon:

    http://ariplex.com/ama/ama_org6.htm
    [*quote*]
    ---------------------------------------------------
    §276

    Aus diesem Grunde schadet eine Arznei, wenn sie dem Krankheitsfalle auch homöopathisch angemessen war, in jeder allzu großen Gabe und in starken Dosen um so mehr, je homöopathischer und in je höherer Potenz (1) sie gewählt war, und zwar weit mehr als jede eben so große Gabe einer unhomöopathischen, für den Krankheitszustand in keiner Beziehung passenden (allöopathischen) Arznei. Allzu große Gaben einer treffend homöopathisch gewählten Arznei und vorzüglich eine öftere Wiederholung derselben, richten in der Regel großes Unglück an. Sie setzen nicht selten den Kranken in Lebensgefahr, oder machen doch seine Krankheit fast unheilbar. Sie löschen freilich die natürliche Krankheit für das Gefühl des Lebensprincips aus, der Kranke leidet nicht mehr an der ursprünglichen Krankheit von dem Augenblicke an, wo die allzu starke Gabe der

    255
    homöopathischen Arznei auf ihn wirkt, aber er ist alsdann stärker krank von der ganz ähnlichen, nur weit heftigern Arznei-Krankheit, welche höchst schwierig wieder zu tilgen ist (1).

    —–
    1) Das in neuern Zeiten von einigen Homöopathikern, den größern Gaben ertheilte Lob beruht darauf, daß sie sich theils niedrigerer Potenzgrade der zu reichenden, nach bisheriger Art dynamisirten Arznei bedienten (wie) etwa ich selbst vor vielen Jahren, in Ermangelung bessern Wissens gethan) theils darauf, daß ihre Arzneien nicht homöopathisch gewahlt, und auch vom Verfertiger sehr unvollkommen bereitet waren.

    §277
    Aus gleichem Grunde, und da eine wohl dynamisirte Arznei, bei vorausgesetzter, gehöriger Kleinheit ihrer Gabe, um desto heilsamer und fast bis zum Wunder hülfreich wird, je homöopathischer sie ausgesucht war, muß auch eine Arznei, deren Wahl passend homöopathisch getroffen worden, um desto heilsamer sein, je mehr ihre Gabe zu dem für sanfte Hilfe angemessensten Grade von Kleinheit herabsteigt.
    ---------------------------------------------------
    [*quote*]

-----------------------------------------------------------------------------------------------------
[*/quote*]


Anstatt seinen Betrug zuzugeben, flüchtet sich Hahnemann in immer abstrusere Ausreden. Seine Nacheiferer, Raubkopierer und sonstige Medizinbetrüger machen es ihm nach. Heute lügen sie von "Quantenverschränkung" und "Nano". Aber so weit braucht man gar nicht zu gehen. Homöopathie läßt sich sehr leicht als Betrug entlarven, und seine Anbeter als Pfeifen und seine Nachmacher als ernste Gefahr für Kranke.

Wer Kranken Homöopathie verabreicht, hat den Boden der Medizin verlassen und ist Teil der organisierten Kriminalität.

====================================================
[*/quote*]



Hahnemann hat sich von seinen nur leicht verdünnten  Mitteln schnell verabschiedet und ist zu immer höheren Verdünnungen gewechselt:

[*quote*]
1) Das in neuern Zeiten von einigen Homöopathikern, den größern Gaben ertheilte Lob beruht darauf, daß sie sich theils niedrigerer Potenzgrade der zu reichenden, nach bisheriger Art dynamisirten Arznei bedienten (wie) etwa ich selbst vor vielen Jahren, in Ermangelung bessern Wissens gethan) theils darauf, daß ihre Arzneien nicht homöopathisch gewahlt, und auch vom Verfertiger sehr unvollkommen bereitet waren.
[*/quote*]


Prof. Oomen, der Histöriker, betoniert dieses Geständnis. Und übersieht völlig, daß Hahnemann die zu hohen Dosen später verdammt hat. Oomen macht gleich ZWEI Fehler.  :P


Prof. Oomen, der Histöriker:

[*quote*]
Es gibt aber auch durchaus ernst zu nehmende Arbeiten wie zum Beispiel jene an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) über die Wirksamkeit homöopathischer Arzneien im Hinblick auf die Eutergesundheit von Milchkühen.
[*/quote*]

Wie herrlich präzise ist diese Aussage. Welche "Arbeit" meinet er denn, der Herr Professor Oomen!?


Etwa diese?

Schlecht S., Auswirkungen einer prophylaktischen Verabreichung der Präparate Carduus compositum®, Coenzyme compositum®, Lachesis compositum® und Traumeel QP® auf die Eutergesundheit von Milchkühen,
PhD thesis, University of Munich, Munich, Germany, 2004

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2819/1/Schlecht_Sylvia.pdf

[*quote*]
ZUSAMMENFASSUNG
114
5 Zusammenfassung
Auswirkungen einer prophylaktischen Verabreichung der Präparate
Carduus compositum®, Coenzyme compositum®, Lachesis compositum® und
Traumeel QP® auf die Eutergesundheit von Milchkühen.
In dieser Studie wurde geprüft, ob die Anwendung homöopathischer Komplexmittel
einen positiven Einfluss auf die unspezifischen Abwehrmechanismen des Euters
gesunder Kühe im peripartalen Zeitraum hat. Der Versuch wurde an insgesamt 39
Tieren der Landesanstalt für Landwirtschaft Grub und des Staatsguts Hirschau als
Doppelblindstudie durchgeführt. Das Behandlungsschema umfasste 6
Behandlungszeitpunkte. Zeitpunkt A war am Tag des Trockenstellens, Zeitpunkt B
mit Beginn der Euteranbildung, Zeitpunkt C am Tag der Geburt innerhalb der ersten
12 Stunden p.p., die Zeitpunkte D, E und F 7 ± 1 Tage p.p., 14 ± 1 Tage p.p. und
21 ± 1 Tage p.p.. Den Tieren der Versuchsgruppe (VG) wurden zu den
Behandlungszeitpunkten verschiedene Komplexmittel subkutan verabreicht. Die
Tiere der Kontrollgruppe (KG) erhielten das gleiche Volumen 0,9%ige NaCl-Lösung.
Untersucht wurden Blut- und Milchproben. Zusätzlich zu den 6 Behandlungen wurde
28 ± 1 Tage p.p. eine Abschlussuntersuchung (Zeitpunkt G) durchgeführt. In den
Blutproben wurden die Konzentrationen von Gesamtbilirubin, Aspartat-AminoTransferase, Glutamat-Dehydrogenase, Gesamtprotein und Beta-HydroxyButtersäure (BHB) bestimmt und ein Differentialblutbild erstellt. Zur Beurteilung der
Selenversorgung der Tiere wurden die Serumproben gepoolt und untersucht. In den
Milchproben wurden die Konzentrationen somatischer Zellen, die
Phagozytoseaktivitäten der Milchzellen und die Lysozymkonzentrationen der
Milchseren bestimmt und Viertelgemelksproben bakteriologisch untersucht. Zur
Auswertung der Untersuchungen wurden sowohl die Ergebnisse gleicher Zeitpunkte
von VG und KG miteinander verglichen, als auch innerhalb jeder Gruppe die
Ergebnisse der verschiedenen Zeitpunkte. Beim Vergleich von VG und KG ergaben
sich mehrere signifikante Unterschiede: Der Mittelwert der
Gesamtproteinkonzentrationen zum Zeitpunkt B war in der VG signifikant höher als in
der KG (p < 0,05), der Mittelwert der BHB-Konzentrationen war zum Zeitpunkt F in
der VG signifikant geringer als in der KG (p < 0,05), der Mittelwert der�
 ZUSAMMENFASSUNG
115
Konzentrationen somatischer Zellen in der Milch war zum Zeitpunkt D in der VG
signifikant geringer als in der KG (p < 0,01) und der Mittelwert der
Phagozytoseaktivitäten der Milchzellen war zum Zeitpunkt D in der VG signifikant
geringer als in der KG (p < 0,01). Die Mittelwerte der BHB-Konzentrationen, der
Konzentrationen somatischer Zellen und der Phagozytoseaktivitäten waren in der VG
zu allen postpartalen Zeitpunkten niedriger als in der KG. Zu den Zeitpunkten, an
welchen die Mittelwerte der Phagozytoseaktivitäten der Milchzellen in der VG
deutlich niedriger waren als in der KG waren auch die prozentualen Anteile der
bakteriologisch positiven Befunde der untersuchten Milchproben in der VG geringer
als in der KG. Die Ergebnisse führten zu der Schlussfolgerung, dass die
durchgeführte Komplexmittelanwendung zu einer Verbesserung der Eutergesundheit
post partum führte und einen positiven Einfluss auf den Energiestoffwechsel hatte.
Die Komplexmittel bewirkten eine Modulation des Niveaus der unspezifischen
Abwehrmechanismen des Euters und des Energiestoffwechsels bei gesunden
Tieren. Die Ergebnisse fordern dazu auf, weitere exakte Untersuchungen zur
klinischen Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel durchzuführen.
[*/quote*]


Oder meinet er diese?

https://ibei.tiho-hannover.de/praeri/uploads/report/Abschlussbericht_komplett_2020_06_30_korr_2020_10_22.pdf

[*quote*]
Abschlussbericht
Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in
deutschen Milchkuhbetrieben – eine Prävalenzstudie
(PraeRi)
1

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
aufgrund der Komplexität des Datensatzes
rät das Autorenteam, für die
Interpretation der Studienergebnisse
sämtliche Berichtsteile heranzuziehen, um
Fehlinterpretationen durch Unkenntnis der
Datenzusammensetzung zu vermeiden.
2
Abschlussbericht
Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in deutschen
Milchkuhbetrieben – eine Prävalenzstudie (PraeRi)
Forschungsprojekt-Nummer: 2814HS006 (TiHo)
 2814HS007 (FU)
 2814HS008 (LMU)
Laufzeit: 01.03.2016 bis 31.05.2020

Berichtszeitraum: 01.03.2016 bis 31.05.2020
Projektträger: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, BLE
 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Zuweisungsempfänger: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)
 Bünteweg 2
 34559 Hannover
 Freie Universität Berlin (FU)
 Kaiserswerther Str. 16-18
 14195 Berlin
 Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
 Geschwister-Scholl-Platz 1
 80539 München
Projektkoordinatorin: Prof. Dr. med. vet. Martina Hoedemaker, Ph.D.
 Klinik für Rinder
 Tierärztliche Hochschule Hannover
 Bischofsholer Damm 15
 30173 Hannover
Juni 2020
[*/quote*]


Nur heraus mit der Sprache! Wir können jede Studie in ihre Bestandteile zerlegen. Kassel haben wir auch schon heimgeleuchtet.  :P

Wie Homöopathen mit Hütchenspielertricks einen Preis kasselieren...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6473.0
« Last Edit: May 30, 2022, 12:57:05 PM by Ayumi »
Logged

Écrasez l'infâme!

Pangwall

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Oppla! Da hat der Doktor Eidam aber eine Bruchlandung gebaut...

Dr. med. Stefan Eidam
Arzt, Internist
https://www.jameda.de/grafing/aerzte/innere-allgemeinmediziner/dr-stefan-eidam/uebersicht/80361147_1/

[*quote*]
24.04.2017
6,0
Einmal und nie wieder
Nachdem ich Dr. Eidam von meiner kürzlich erfolgten Impfung berichtete, sollte ich ihn davon überzeugen, warum auch er sich impfen lassen sollte. Machdem ich ihn mehrfach versichte ich wolle ihm keine Impfung "verkaufen" und dass ich die Impfun aus freiem Willen machen ließ, entgegete er mir er rufe nun die Polizei. Erst als ich (mit hohem Fieber und Magenkrämpfen) anfing zu heulen ließ Dr. Eidam davon ab.

Danach wurden geignete Globulis ausgependelt. Einmal und NIE WIEDER!

6,0 Gesamtnote

6 Behandlung
6 Aufklärung
6 Vertrauensverhältnis
6 Genommene Zeit
6 Freundlichkeit

Optionale Noten
3 Wartezeit Termin
6 Wartezeit Praxis
6 Sprechstundenzeiten
6 Betreuung
5 Entertainment
2 alternative Heilmethoden
4 Praxisausstattung
5 Telefonische Erreichbarkeit
5 Parkmöglichkeiten
1 Öffentliche Erreichbarkeit
[*/quote*]


Besonders klasse ist, wenn Patienten die Wahrheit sagen:

"Besonders Klasse ist, dass er zuerst einmal mit alternativen Methoden versucht die Krankheiten zu Heilen."

[*quote*]
25.02.2015 • gesetzlich versichert • Alter: über 50
1,0
Screening
Ich und meine Frau + 2 Kinder (4+8) sind schon länger bei Dr. Eidam in Behandlung. Besonders Klasse ist, dass er zuerst einmal mit alternativen Methoden versucht die Krankheiten zu Heilen. Sehr viel Verständnis für alle mit Krankheiten zusammenhängenden Problemen.

Die Wartezeiten haben sich jetzt durch eine zusätzliche Ärztin etwas gebessert.
[*/quote*]


Da hat ihm der Herr Patient ein Messer in den Rücken gerammt... :P
Logged
Stoppt die deutschen Massenmörder!
Stoppt die österreichischen Massenmörder!
Stoppt die schweizer Massenmörder!

Revolution jetzt. Sonst ist es zu spät.
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