Ayumi schreef:
https://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=5864.msg34730#msg34730[*quote*]
« Reply #3 on: May 11, 2022, 01:22:51 AM »
WiSo, die Werbetrommel für Esotterie, hat auch wieder zugeschlagen. Mit Ulf Riker, dem hinlänglich bekannten Homöopathie-Wiitzbold, hängen sie einen Schwurbler als Reklameonkel in die Mattscheibe, daß Einem schlecht werden kann.
Der dritte Beitrag in
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-9-mai-2022-100.html[*/quote*]
Diese Bruchlandung des ZDF wurde im Blog der GWUP kommentiert:
https://blog.gwup.net/2022/05/09/video-der-streit-um-die-zuckerkuegelchen-bei-wiso/#comment-144115188075957344[*quote*]
Video: „Der Streit um die Zuckerkügelchen“ bei WISO
9. Mai 2022 von Bernd Harder | 9 Kommentare
Eben bei WISO:
Der Streit um die Zuckerkügelchen – die Entscheidung der KV Bremen hat ihn verschärft.
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-9-mai-2022-100.htmlGemeint ist, dass die KV Bremen drei Selektivverträge, „die eine Vergütung von diversen homöopatischen Leistungen zum Gegenstand haben“, gekündigt hat.
Allerdings geht es in dem Beitrag weniger um die unselige Krankenkassen-Problematik, sondern eher um Globuli an und für sich – entlang der üblichen „Pro und Contra“-Darstellung, aber doch mit einigen klaren Worten des Moderators.
Immerhin. Je öfter, desto besser.
Zum Weiterlesen:
KV Bremen kündigt Homöopathieverträge, kvhb am 18. März 2022
Homöopathie in Bremen: Krankenkassen-Verträge gekündigt, taz am 23. März 2022
Video von Werner Bartens: „Homöopathie – miese Tricks, schlechte Studien“, GWUP-Blog am 17. März 2022
Kategorien: GWUP, Homöopathie | Schlagwörter: Homöopathie, KV Bremen | Permalink
[*/quote*]
Kurz und knapp. Viel zu devot. Wie üblich bei Skeptikers. Für Homöophantasten dagegen ein SAKRILEG! Es kam, wer kommen mußte, das Maul aufriß................ UND PROMPT RAUSFLOG: Heinrich Hümmer.
In den Kommentaren konnte er sich nicht beherrschen, diesen verlogenen Müll zu behaupten:
https://blog.gwup.net/2022/05/09/video-der-streit-um-die-zuckerkuegelchen-bei-wiso/#comment-144115188075957322[*quote*]
Dr. Heinrich Hümmer
10. Mai 2022 um 15:42
Da der Redakteur mir am letzten Donnerstag angeboten hatte, eine Statement vor der Kamera abzugeben, ich aber – voraussehend wie es auf unredliche Weise zusammen geschnitten würde (s. Riker) – dankend abglehnt habe, hier als Antwort auf Udo Endruscheits Klischee- Argumentationen:
FAKTEN zur Homöopathie (II)
•Die Homöopathie schadet niemandem (bei verantwortlicher Anwendung und mit Blick auf ihre Grenzen)
•80% der Bevölkerung spricht sich für den Erhalt der Therapievielfalt einschließlich Homöopathie aus
•Sie hilft sehr vielen Menschen und dies offensichtlich laut überwiegender Anzahl der Metaanalysen (s. Fakten zur Homöopathie (I)) auch über Placebo-Effekt hinaus
•Die Evidenz ist nicht schlechter als die von Therapien der sog. wissenschaftlichen Medizin (laut Cochrane-Analysen)
•Ebenso wie die Studienlage der sog. wissenschaftlichen Medizin verbesserungswürdig ist, wird auch die Homöopathie noch eine eindeutigere Evidenz nachweisen müssen
•Wo und wie die homöopathische Wirkung ansetzt wissen wir (noch) nicht wirklich (Genexpression?)
•Das Prinzip der Wirkung potenzierter Substanzen erscheint (bisher) noch unplausibel
•Die Homöopathie kostet einen Bruchteil anderer Therapien
•Möglicherweise kann sie zur Einsparung von Antibiotika beitragen.
Nachdem sich also DEFINITIV KEINE RATIONALEN ARGUMENTE GEGEN die Homöopathie anführen lassen, was ist das wirklich Bedrohliche an ihr?
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 1}[*quote*]
FAKTEN zur Homöopathie (II)
•Die Homöopathie schadet niemandem (bei verantwortlicher Anwendung und mit Blick auf ihre Grenzen)
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 2}*quote*]
•80% der Bevölkerung spricht sich für den Erhalt der Therapievielfalt einschließlich Homöopathie aus
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 3}*quote*]
•Sie hilft sehr vielen Menschen und dies offensichtlich laut überwiegender Anzahl der Metaanalysen (s. Fakten zur Homöopathie (I)) auch über Placebo-Effekt hinaus
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 4}*quote*]
•Die Evidenz ist nicht schlechter als die von Therapien der sog. wissenschaftlichen Medizin (laut Cochrane-Analysen)
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 5}*quote*]
•Ebenso wie die Studienlage der sog. wissenschaftlichen Medizin verbesserungswürdig ist, wird auch die Homöopathie noch eine eindeutigere Evidenz nachweisen müssen
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 6}*quote*]
•Wo und wie die homöopathische Wirkung ansetzt wissen wir (noch) nicht wirklich (Genexpression?)
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 7}*quote*]
•Das Prinzip der Wirkung potenzierter Substanzen erscheint (bisher) noch unplausibel
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 8}*quote*]
•Die Homöopathie kostet einen Bruchteil anderer Therapien
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 9}*quote*]
•Möglicherweise kann sie zur Einsparung von Antibiotika beitragen.
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt:
{Lüge 10}*quote*]
Nachdem sich also DEFINITIV KEINE RATIONALEN ARGUMENTE GEGEN die Homöopathie anführen lassen, was ist das wirklich Bedrohliche an ihr?
[*/quote*]
Heinrich Hümmer lügt. Er bringt genau den gleichen Mist, mit dem er es vor 2 Jahren schon einmal versucht hat, und der ihm links und rechts um die Ohren gehauen wurde. Hümmer kann sich also nicht mit Nichtwissen herausreden!
Auch wenn die GWUP nach wie vor zu dumm ist, Original und Kommentar richtig zu formatieren, wenigstens
bringt Bernd Harder eine vernichtende Breitseite, in der er sogar zeigt, daß Heinrich Hümmer erst recht lügt. HA HA HA!https://blog.gwup.net/2022/05/09/video-der-streit-um-die-zuckerkuegelchen-bei-wiso/#comment-144115188075957323[*quote*]
Bernd Harder
10. Mai 2022 um 17:18
Die Homöopathie schadet niemandem (bei verantwortlicher Anwendung und mit Blick auf ihre Grenzen)
Falsch:
https://blog.gwup.net/2015/10/02/pseudomedizin-die-schaden-sind-vielfaltig-und-verheerend/https://netzwerk-homoeopathie.info/faq-03-homoeopathie-ist-doch-sanft-und-natuerlich-wieso-sollte-sie-schaden-koennen/80% der Bevölkerung spricht sich für den Erhalt der Therapievielfalt einschließlich Homöopathie aus
Die Versuche, irgendeine Relevanz der Homöopathie mit Umfragen herbeizuzwingen, sind den Homöopathen immer noch nicht peinlich?
https://blog.gwup.net/2020/04/27/hamburger-wlan-schulprojekt-homoeopathen-wollen-mal-wieder-relevanz-vorgaukeln-mit-einer-corona-umfrage/Seriöse Umfragen belegen einen stetigen Rückgang der „Beliebtheit“ von Homöopathie:
https://blog.gwup.net/2021/06/25/veraenderung-ist-moeglich-die-gwup-umfrage-im-hinblick-auf-die-homoeopathie-kommentiert/Sie hilft sehr vielen Menschen und dies offensichtlich laut überwiegender Anzahl der Metaanalysen (s. Fakten zur Homöopathie (I)) auch über Placebo-Effekt hinaus
Falsch. Nehmen Sie bitte endlich die Realität zur Kenntnis:
https://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Systematische_Reviews_zur_Hom%C3%B6opathie_-_%C3%9Cbersicht
Die Evidenz ist nicht schlechter als die von Therapien der sog. wissenschaftlichen Medizin (laut Cochrane-Analysen)
Falsch.
https://blog.psiram.com/2011/09/wieviel-medizin-ist-evidenzbasiert/https://netzwerk-homoeopathie.info/evidenzbasierte-medizin-homoeopathisch-definiert/https://www.homöopedia.eu/index.php?title=Artikel:Evidenzbasierte_Hom%C3%B6opathie_nach_Weiermayer_et_al
https://hpd.de/artikel/homoeopathie-neuerdings-evidenzbasiert-19513Ebenso wie die Studienlage der sog. wissenschaftlichen Medizin verbesserungswürdig ist, wird auch die Homöopathie noch eine eindeutigere Evidenz nachweisen müssen
Die Homöopathie müsste überhaupt mal irgendeine Evidenz nachweisen.
Wo und wie die homöopathische Wirkung ansetzt wissen wir (noch) nicht wirklich (Genexpression?)
Da Homöopathie erwiesenermaßen keine Wirkung hat, erübrigt sich die Frage nach einem Wirkmechanismus. Alle diesbezüglichen Versuche, Homöopathie mit Quanten, Epigenetik, Schwingungen, Nanopartikeln oder sonstwas zu „erklären“, sind gescheitert:
https://www.homöopedia.eu/index.php/Hom%C3%B6opedia:Startseite
Das Prinzip der Wirkung potenzierter Substanzen erscheint (bisher) noch unplausibel
Es ist sowohl unplausibel als auch widerlegt – weder gibt es eine Wirkung noch einen Wirkmechanismus.
Die Homöopathie kostet einen Bruchteil anderer Therapien
Falsch.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-11/homoeopathie-wirkungslos-kassenleistung-gesundheit/seite-2https://blog.gwup.net/2012/11/13/das-marchen-vom-kostendampfer-homoopathie/Möglicherweise kann sie zur Einsparung von Antibiotika beitragen.
Falsch.
https://publikum.net/antibiotika-resistenz-ist-die-homoopathie-die-losung/So, Sie hatten jetzt Gelegenheit, hier Ihren Standpunkt darzulegen.
Da diese Diskussion mit Ihnen in x-verschiedenen Foren und auch live bereits sehr häufig geführt worden ist und Sie trotzdem mit den immerselben längst widerlegten „Argumenten“ immer wieder aufs Neue ankommen, beenden wir das jetzt auch gleich wieder.
Wir werden weder einen weiteren „Kommentar“ von Ihnen noch etwaige Antworten auf Ihr Posting freischalten, wegen erwiesener Zeitverschwendung.Update:
Ihre nachgeschobenen „Beweise“ belegen augenfällig Ihre selektive Wahrnehmung:
Sie schreiben:
Kleijnen (1991) Derzeit sind die NACHWEISE aus klinischen Studien POSITIV,…
Was dort wirklich steht:
„Derzeit sind die Nachweise aus klinischen Studien positiv, aber sie reichen nicht aus, um endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen, weil die Methodik in den meisten Studien von geringer Qualität und der Einfluss des „Publication Bias“ unbekannt ist.
Sie schreiben:
Linde (1997) ….KEINE BESTÄTIGUNG für die HYPOTHESE, DASS (…) alleine auf einer PLACEBOWIRKUNG beruhten….
Was dort wirklich steht:
„Wir fanden in diesen Studien jedoch nur unzureichende Nachweise dafür, dass die Homöopathie auch nur bei einem einzigen Krankheitsbild wirksam wäre.“
Sie schreiben:
Linde (1998) ….eine ÜBER PLACEBO HINAUSGEHENDE WIRKUNG aufweist….
Was dort wirklich steht:
„Die Nachweise sind jedoch wegen methodischer Schwächen und Widersprüchlichkeit nicht überzeugend.“
Sie schreiben:
Cucherat (2000) ….WIRKSAMER SIND ALS PLACEBO;…
Was dort wirklich steht:
„Die Aussagekraft dieser Nachweise ist wegen der nur niedrigen methodischen Qualität der Studien nur gering. Studien hoher methodischer Qualität waren eher negativ als solche von geringerer Qualität.“
Sie schreiben:
Shang (2005) ….es zeigten sich SCHWACHE NACHWEISE für einen SPEZIFISCHEN EFFEKT HOMÖOPATHISCHER ARZNEIEN…
Was dort wirklich steht:
„Die Ergebnisse bestätigen den Eindruck, dass es sich bei den klinischen Effekten der Homöopathie um Placeboeffekte handelt.“
Sie schreiben:
Mathie (2014) … zeigen möglicherweise einen KLEINEN SPEZIFISCHEN EFFEKT….
Was dort wirklich steht:
„Die generell niedrige und unklare Qualität der Nachweise gebietet aber, diese Ergebnisse nur vorsichtig zu interpretieren.“
Sie schreiben:
NHMRC (2015) …KEINE Krankheitsbilder gibt, für die es einen ZUVERLÄSSIGEN NACHWEIS dafür gäbe…[DIESE LETZTE STUDIE IST NACHWEISLICH ERST IN EINER ZWEITEN FASSUNG DURCH UNZULÄSSIGE STATISTISCHE METHODEN SO „MODIFIZIERT“ WORDEN, DASS DAS GEWÜNSCHTE ERGEBNIS ERZIELT WURDE, DIE ERSTE FASSUNG WURDE AUF DRUCK DES DES COMMONWEALTH OMBUTSMAN VERÖFFENTLICHT UND HAT ÜBERRASCHUNGEN PARAT…..]
Auch das ist falsch:
https://www.homöopedia.eu/index.php?title=Artikel:NHMRC_Draft_Report
Damit zeigen Sie hinreichend, dass und warum eine Diskussion mit Ihnen sinnlos ist. Danke dafür – und schönen Tag noch.
[*/quote*]
Wie man sieht: Wenn die Burschen von Web-Design keine Ahnung haben, sollten sie es wenigstens lernen, nachdem man es ihnen erklärt hat. Aber sie WOLLEN ja nicht lernen...
Der Rausschmiß:
[*quote*]
So, Sie hatten jetzt Gelegenheit, hier Ihren Standpunkt darzulegen.
Da diese Diskussion mit Ihnen in x-verschiedenen Foren und auch live bereits sehr häufig geführt worden ist und Sie trotzdem mit den immerselben längst widerlegten „Argumenten“ immer wieder aufs Neue ankommen, beenden wir das jetzt auch gleich wieder.
Wir werden weder einen weiteren „Kommentar“ von Ihnen noch etwaige Antworten auf Ihr Posting freischalten, wegen erwiesener Zeitverschwendung.[*/quote*]
Was man natürlich wieder nicht sieht, weil man es nicht sehen kann: Hinter dem Wort "Foren" ist dieser Link versteckt:
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=3547Was steht da? Nach einer Erklärung, worum es geht, das Übliche der Skeptikers. Kann man getrost übergehen.
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=3547[*quote*]
Beweisaufnahme in Sachen HomöopathieWas sagen die Nachweise zur Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel wirklich aus?
Homöopathischer Arzt zum Münsteraner Memorandum
Publiziert am 20. Mai 2018 von Norbert Aust
Vor einiger Zeit hatte ich hier auf diesem Blog zum Münsteraner Memorandum Homöopathie berichtet (hier). Der Ärztetag hat inzwischen die Musterweiterbildungsordnung verabschiedet und dabei die Zusatzbezeichnung Homöopathie anscheinend nicht diskutiert.
In der Folge hat Dr. Hümmer den Beitrag kommentiert und seine Argumente gegen das Münsteraner Memorandum dargelegt. Dieser längere Kommentar wird hier ausführlich besprochen. Der Originaltext des Kommentars ist in schwarzer Normalschrift, meine Antworten sind kursiv, eingerückt und in blau wiedergegeben.
Man beachte auch die bisher eingegangenen Antworten von Joseph Kuhn (hier) und borstel (hier) und die Antwort von Herrn Dr. Hümmer hierzu (hier).
[*/quote*]
Natürlich auch bei diesen "Spezialisten" der Skeptiker ein total vergeigtes Verständnis von Schreiben im WWW. Deswegen sind hier keine URLs übertragen worden, weil ... die sind alle versteckt.
Heinrich Hümmers 1. Tirade in den Kommentaren:
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=3547#comment-26924[*quote*]
Dr. Heinrich Hümmer sagt:
20. Mai 2018 um 16:40
1) Studienlage in der sog. Wissenschaftlichen Medizin (Walach, auf Veröffentlichung bzgl. Cochrain-Reviews von El Dib et al. 2007 beziehend):
„Bei je 2% der Reviews zeigt sich, dass die untersuchte Intervention klar wirksam oder klar schädlich ist. Bei weiteren 5% zeigt sich, dass sie vermutlich schädlich ist, wir es aber noch nicht genau wissen. Bei 43% zeigt sich, dass sie möglicherweise wirksam ist und bei der Mehrzahl, nämlich 48% ist die Sache unklar.
Jetzt nochmals zum Mitschreiben: bei gerade mal 4% haben wir eine sog. wissenschaftliche Evidenz. Immerhin deutet eine große Zahl von Studien, nämlich bei 43% der Interventionen, auf eine mögliche Wirksamkeit hin. Aber wissenschaftliche Evidenz sieht anders aus. Und bei fast der Hälfte haben wir keine Ahnung, ob die Intervention etwas taugt oder nicht. Kann man daraus folgern, dass das, was normalerweise in Krankenhäusern und Arztpraxen passiert, „evidenzbasiert“ ist, wie man das neudeutsch gerne nennt? Ich glaube nicht.“
2) Und noch einmal Walach (aus seinem Blog):
„Die am meisten zitierte, weil im Ergebnis negative Analyse, war die von Shang und Kollegen, die auch vom EASAC als Beleg für die Unwirksamkeit der Homöopathie angeführt wird. Dabei werden geflissentlich folgende Fakten übersehen, auf die schon vielfach hingewiesen wurde:
Das Ergebnis dieser Analyse ist nur dann negativ, wenn man, wie die Autoren, nur die größten 8 Studien von 21 methodisch besten Studien einschließt. Für diese Entscheidung gab und gibt es kein gutes Argument. Die Entscheidung wurde nie begründet, auch nicht nachträglich (… ) Schließt man alle 110 Studien ein, ergibt sich ein KLARER SIGNIFIKANTER EFFEKT. Schließt man sukzessive immer mehr Studien aus, bleibt der Effekt sehr lange stabil SIGNIFIKANT..“
3) Ein weiters mal Walach (aus seinem Blog):
„Die Aussage, Homöopathie ist Placebo, lässt sich nur unter folgenden Bedingungen aufrechterhalten.
Man ignoriert Befunde.
Man stützt sich auf primäre Publikationen dort, wo sie einem in den Kram passen und ignoriert sie dort, wo sie die eigene Weltsicht trüben.
Man biegt Kriterien, die allgemein gelten, mal kurzfristig um. Denn allgemein gilt das Kriterium, dass Meta-Analysen jeweils auf den neuesten Stand gebracht werden (also Mathie vor Shang) und dass Meta-Analysen den höchsten Evidenzgrad darstellen (also Meta-Analysen vor selektierten Einzelbefunden).“
Und zuletzt noch von mir:
Warum tragt ihr Skeptiker eigentlich immer noch Frau Dr. Grams wie eine Monstranz (siehe Autoren des Münsteraner Memorandums) vor euch her und macht den Bock zum Gärtner, wo sie doch selbst in ihrem Buch schreibt (und damit unfreiwillig eine Lanze für die Homöopathie schlägt):“Ab der emotionalen Ebene haben wir es nicht mehr mit rein materiellen, messbaren biologisch-physikalischen Tatsachen zu tun.“
So what?
[*/quote*]
Worauf Hümmer natürlich Kontra kriegt.
Was ihn aber nicht hindert, noch einmal Bullshit von sich zu geben:
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=3547#comment-26929[*quote*]
Dr. Heinrich Hümmer sagt:
20. Mai 2018 um 22:31
Und ich bleibe dabei, dass Sie, die Skeptiker, mit Frau Dr. Grams als Protagonistin der „bekehrten Homöopathen“ offensichtlich den Bock zum Gärtner gemacht haben! Denn die ehemals sehr stramme Dogmen-Homöopathin, die den Thesen Hahnemanns (im Gegensatz zu mir) immer völlig blind gefolgt war (und „stolpern“ mußte, da jene in der Tat einige geistige und wissenschaftliche Stolperfallen besitzen…), propagiert jetzt vor allem die Berücksichtigung der EMOTIONEN statt der Homöopathie bei der THERAPIE (!) und schreibt in ihrem Buch „Homöopathie neu gedacht“ bei der Besprechung der „Geistebene“ ( der sie im übrigen eine intensive WIRKUNG auf den GESAMTORGANISMUS zuspricht) auf Seite 179:“ Ab der emotionalen Ebene haben wir es nicht mehr mit rein materiellen, messbaren, biologisch-physikalischen Tatsachen zu tun“!
Nichts anderes reklamiert die kritische Homöopathie für sich!
„Richtig, auf der emotionalen Ebene hat man es nicht mehr mit pharmazeutischen WIRKPRINZIPIEN zu tun……“ sagen Sie, Herr Aust.
Mir kommt diese anerkennende Einsicht bezüglich den EMOTIONALEN WIRKPRINZIPIEN einerseits und andererseits die Verteufelung der möglichen HOMÖOPATHISCHEN WIRKPRINZIPIEN jenseits der Materie-Ebene fast wie eine Bewußtseinsspaltung der Skeptiker vor.
Dass die Studienlage in der Homöopathie noch ungenügend ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. In diesen Kontext paßt auch, dass in der Metaanalyse von Shang vor allem eine große Studie an Marathon-Läufern, die prophylaktisch mit Arnika gegen Muskelkater behandelt wurden, zur generellen Placebo-Abwertung führte.
Nur: Es gibt in der Homöopathie definitionsgemäß keine prophylaktische Therapie, da gemäß dem Simile-Prinzip „Gleiches mit Gleichem“ behandelt wird. Ohne „Gleiches“ als kein „Gleiches“ als Therapie.
Aber, lieber Herr Aust, Sie erinnern sich sicherlich noch, dass ich als ehemaliger Bauingenieur immer schon am zweifelsfreien Beweis der homöopathischen Evidenz interessiert war und mit Ihnen eine Studie zum homöopathischen Mittel „Mercuris-corrosivus“ vorgeschlagen habe. Ich habe Ihnen damals die geforderten Basisdaten geliefert und kann Ihnen jetzt sagen, es liegen inzwischen gut doppelt so viele exemplarische Fälle vor….Gerne auch eine Studie zur Veränderung des Genexpressions-profils unter homöopathischer Therapie-mir allerdings fehlt schlicht und allein das Geld dazu….
[*/quote*]
Worauf Hümmer natürlich Kontra kriegt.
Was ihn aber nicht hindert, noch einmal Bullshit von sich zu geben:
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=3547#comment-26944[*quote*]
Dr. Heinrich Hümmer sagt:
21. Mai 2018 um 17:36
@ Endruscheid
Emotional-psychothrop wirkende Faktoren sind nur deswegen realer, weil sie mehr und intensiver beforscht wurden und werden! Natürlich kann man insofern die angenommene Homöopathie-Wirkung bisher als „Trittbrettfahrer“ bezeichnen; ich postuliere aber (und werde in meiner Arbeit und den Ergebnissen immer wieder bestätigt), dass die Homöopathie genau an den gleichen Zentren im Gehirn ansetzt, wie die geistig-emotionale Therapie einer Frau Grams, nämlich z.B. dem Corpus amygdale. Wenn Sie deren Bücher lesen und ihre Biographie verfolgen, werden Sie die verblüffende Ähnlichkeit der Wirkungen und Erfolge der beiden Therapie-Richtungen beobachten. Dass Frau Grams nach Beforschung des Wahrheitsgehalts (der Dogmen ihres Gurus!) zur Skeptiker-Gemeinde überläuft, ist, so glaube ich, nur der tiefen Enttäuschung über ihre frühere Gutgläubigkeit zuzuschreiben….
@Borstel
Was denken Sie wohl, warum ich so gerne den Beweis für die homöopathische Wirkung erbracht sehen würde?
Weil ich einerseits ein kritischer Geist bin- andererseits aber tagtäglich Erfahrungen mache, dass die beobachteten Wirkungen auch bei kritischer und selbstkritischer Analyse nicht durch den Placeboeffekt erklärbar sind. Ob ich konvertiere, wenn „meine“ Studie das Gegenteil zeigt,??? Ich würde dann zumindest, da ich immer versuche, wahrhaftig zu bleiben, nicht mehr FÜR die Homöopathie STREITEN!
@ Aust
1) Aus dem Vorwort von „Homöopathie neu gedacht“:
„Als ich mit der Arbeit an diesem Buch begann, wollte ich ein flammendes Plädoyer für die Homöopathie schreiben. Ich wollte als überzeugte Homöopathin allen Zweiflern aufzeigen, was die Homöopathie möchte und kann.“…
2) Selbiges Buch, Seite 177:“Ich bin davon überzeugt, dass der GEIST Teil der Medizin sein und werden könnte“.
3) Morphologische(!) Veränderungen im Gehirn bei/nach regelmäßigen Achtsamkeitsübungen kernspintomographisch erwiesen!
4) Erwiesenermaßen übertragen Transmitter Veränderungen aus dem „emotionalen Bereich“ des Gehirn auf ALLE KÖRPERfunktionen!
[*/quote*]
Hümmer hat nicht mit allem Unrecht. Mit der Natalie Grams haben sich die Skeptikers ein dickes Brett vor den Kopf genagelt.

1.
Morgendliche Magenverstimmung durch Homöopathie im Mannheimer Morgen
https://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9362.02.
Der ultimative Knieschuß von Natalie Grams,Christian Lübbers +Friedrich-Ebert-St
https://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11169.03.
Urtinktur bei den Skeptikern. Bericht über eine Naturalkatastrophe.
https://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10850.0