Der Zangenangriff - durch Putin-Agenten und Religioten - in Frankreich hat begonnen:https://www.blick.ch/sport/olympia/ausfaelle-zu-olympia-beginn-frankreich-meldet-massiven-angriff-auf-schnellzugnetz-id19980257.html[*quote*]
Olympia 2024: Frankreich meldet Angriff auf Schnellzugnetz
Videos zeigen Ausmass: Mega-Chaos in Frankreichs Bahnhöfen nach Brandanschlag(00:18)
Ausfälle zu Olympia-Beginn – 800'000 Reisende betroffen
Frankreich meldet «massiven Angriff» auf SchnellzugnetzFrankreichs Bahngesellschaft SNCF warnte am Tag der Olympia-Eröffnung in Paris vor einem «massiven Angriff» auf ihr Schnellzugnetz. Viele Verbindungen müssen gestrichen werden, Reparaturen dauern mindestens das ganze Wochenende an.
Publiziert: 08:53 Uhr
Aktualisiert: vor 1 Minute
1/4
Ausgerechnet zum Olympia-Start meldet Frankreich massive Zug-Probleme.
Melissa MüllerRedaktorin News
Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris meldete Frankreichs Bahngesellschaft SNCF einen «massiven Angriff» auf das Schnellzugnetz. Zahlreiche Bahnverbindungen der TGV-Hochgeschwindigkeitszüge mussten gestrichen werden.
In einer entsprechenden Pressemitteilung hiess es, Frankreich sei am Mittwochabend «Opfer mehrerer gleichzeitiger böswilliger Handlungen geworden». Dazu wurden offenbar «Brandanschläge» gestartet, die die Anlagen beschädigt haben. Der Bahnbetreiber empfahl «allen Reisenden, ihre Reise zu verschieben und nicht zum Bahnhof zu gehen».
SNCF erstattet Tickets zurück
Auch der Zug-Anbieter Eurostar geriet in Probleme und bat Kunden, die am Freitag planten, nach Frankreich zu fahren, die Reise zu verschieben: «Aufgrund eines Problems mit der Oberleitungsstromversorgung raten wir Ihnen heute, Ihre Reise zu verschieben, da Ihr Zug aufgrund von Infrastrukturproblemen wahrscheinlich Verspätung hat», so das Unternehmen zur «The Times». Insgesamt seien rund ein Viertel aller Züge zwischen Paris und London gestrichen worden. Die restlichen Züge mussten über Umleitungen verkehren.
Am Freitag waren gemäss SNCF-Angaben rund eine viertel Million Passagiere betroffen. Weitere 800'000 weitere Reisende müssen am Wochenende mit Einschränkungen rechen. Aber: Sie alle werden eine vollständige Rückerstattung erhalten. Ob das Gleiche auch für Eurostar-Passagiere gilt, blieb zunächst unklar.
«Mehrere hundert Kabel» durchtrennt
Verkehrsminister Patrice Vergriete äusserte sich per X zu dem Vorfall. «Ich verurteile diese kriminellen Handlungen auf das Schärfste, die die Urlaubsreise vieler Franzosen gefährden werden», heisst es in einem Post. Weitergehend beteuerte er gegenüber «Ouest France»: «Alle in unserem Besitz befindlichen Elemente zeigen, dass es vorsätzlich war, alles wurde zur gleichen Zeit erledigt. Alles deutet darauf hin, dass es sich tatsächlich um Brandstiftung handelt.»
Werbung
Eine weitere SNCF-Quelle sagte gegenüber «Le Parisien»: «Es wurden strategische Punkte ins Visier genommen. Auf der Atlantikachse zum Beispiel wurde die Tat kurz vor der Abzweigung in die Bretagne und an die Atlantikküste verübt, was zwangsläufig sehr nachteilig ist». Der Mitarbeiter ist sich sicher: «Das sind ausgeklügelte und koordinierte Handlungen.» Unter anderem seien mehrere Kabel «durchgetrennt und dann verbrannt worden». Immerhin habe aber ein Angriff auf der Südostachse vereitelt werden können, sagt eine Quelle im Verkehrsministerium: «Es waren Wartungsarbeiter, die eine Gruppe aktionsbereiter Menschen abschreckten.»
Auch Mathieu Chabanel, CEO von SNCR Réseau, bestätigt, dass Kabel durchgetrennt wurden. Es handle sich dabei um «mehrere Hundert» Signalkabel, erzählt er «franceinfo». «Wir müssen sie wieder verbinden und erneut testen. Erst wenn diese Massnahmen durchgeführt sind, kann der Verkehr wieder aufgenommen werden.»
Mehr zum Thema
«Die Gefahr von Terroranschlägen steigt»
Amherd über die Sicherheit
«Gefahr von Terroranschlägen steigt»
Premierminister: «Folgen sind massiv und gravierend»
Der französische Premierminister Gabriel Attal mahnte auf X: «Die Folgen für das Schienennetz sind massiv und gravierend. Unsere Nachrichtendienste und Strafverfolgungsbehörden werden mobilisiert, um die Täter dieser Straftaten zu finden und zu bestrafen.» Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete dazu eine Untersuchung ein.
«Cnews» berichtet unter Berufung auf anonyme Quellen, dass die SNCF auf entsprechende Sabotage-Krisen vorbereitet sei. Demnach wurden im Mai zwei ähnliche Szenarien durchgespielt. Zwar sollen Teams bereits vor Ort sein, um die Situation zu beurteilen und mit den Reparaturarbeiten zu beginnen. Dennoch dürfte die «Situation mindestens das ganze Wochenende anhalten, während die Reparaturen durchgeführt werden», warnte die SNCF. Man rechne damit, dass der Bahnbetrieb frühestens am Montag wieder normal aufgenommen werden könne.
[*/quote*]