Ungefähr 50 Prozent der Bevölkerung sind Männer. Schlimm genug, wenn man die als Lehrer an der Schule hat. Aber auch noch in Politik und in Wirtschaft?
Der geistige Pleitegeier kreist wieder besonders tief. Bei Burda schlägt gerade eine Wattebauschbombe ein: Der Hersteller eines SUV ("Shit und Vandalismus") Autos ist pleite.
Erst die Meldung, dann die Fragen:
https://www.chip.de/news/Ein-grosser-Automobilhersteller-hat-Insolvenz-angemeldet-Viele-Fahrzeuge-drohen-nun-zu-Elektroschrott-zu-werden_185549361.html[*quote*]
Großer Autobauer meldet Insolvenz an: Viele Fahrzeuge werden jetzt Elektroschrott31.10.2024 14:46
Von: Sebastian Feurer
Ein renommierter Automobilhersteller ist insolvent. Die gravierende Konsequenz für viele Kunden: Die Fahrzeuge sind jetzt völlig unbrauchbar.
Die Insolvenz des Elektroautoherstellers Fisker im Jahr 2024 hat drastische Folgen für Autobesitzer. Die Fahrzeuge sind ohne funktionierende Server nicht mehr nutzbar.
"All Electronics"
https://www.all-electronics.de/automotive-transportation/warum-fisker-elektroautos-sich-in-schrott-verwandeln-519.htmlberichtet, dass viele der betroffenen Besitzer ihre Autos als wertlose Objekte betrachten. Ein Besitzer beschreibt seine Lage mit den Worten: "Mein Auto ist jetzt nur noch ein teures Rasenornament."
Fisker setzte auf ein "softwarezentriertes Fahrzeugdesign", das eine ständige Verbindung zur Hersteller-Cloud erforderte. Nach der Abschaltung der Server durch die Insolvenz sind die grundlegenden Funktionen wie Batteriemanagement und Türsteuerung nicht mehr verfügbar.Fisker will nach Insolvenz Kosten auf Kunden abwälzen
Nach der Insolvenz: Kunden sollen für Kosten für Rückrufe aufkommen.
Fisker will die Kosten für Rückrufe auf die Kunden abwälzen. Das Unternehmen schlägt vor, dass Fahrzeugbesitzer für die Behebung der Mängel zahlen sollen, um die verbliebenen finanziellen Mittel des Unternehmens zu sichern. Dieser Schritt wäre jedoch rechtlich bedenklich. Rückrufe müssen normalerweise vom Hersteller finanziert werden.
Fiskers "Capital Light"-Geschäftsmodell war ein weiterer Risikofaktor. Das Unternehmen konzentrierte sich auf Design und Vermarktung,
während die Produktion ausgelagert wurde. Diese Strategie führte zu Kontrollverlust über die Produktionsqualität und trug zum Scheitern bei.
© BurdaForward GmbH 2024
Content Management by InterRed[*/quote*]
Frage: Warum haben "die Medien" nicht Zeter und Mordio geschrien, als diese Stehzeuge angeboten wurden. Eine Auto ohne Verbindung zum Server ist doch der gleiche Mist wie ein Smartphone im Funkloch. Stell Euch vor, Ihr fahrt in ein Funkloch und die Karre bleibt sehen, weil sie keine Verbindung mehr zum Server hat. Aussteigen geht auch nicht, weil sie keine Verbindung zum Server hat. Telefon geht auch nicht, weil...
Diese Technik ist gleichbedeutend mit
"der weltberühmte Seefahrer Laifstail, der Eroberer, setzte zu seiner ersten Weltumrundung an und sägte sich nach der ersten Sehmeile sämtliche Segelmasten ab".
Vasco da Gama, Fernão de Magalhães und Christoph Columbus waren zwar auch Männer, aber ganz so blöde denn doch nicht. Die haben keine solche Scheizze gebaut.
Warum passiert das heute? 2000 Jahre lang keine größeren Katastrophen, aber jetzt eine nach der anderen. Das mit den Schrott-SUVs ist kein Einzelfall. Da ist noch viel mehr von der Sorte:
https://www.all-electronics.de/automotive-transportation/warum-fisker-elektroautos-sich-in-schrott-verwandeln-519.html[*quote*]
[...]
Cloud-Dienste sichern langfristigen Betrieb der Fahrzeuge
Neben den Rückrufregelungen konnte Fisker ein weiteres wichtiges Problem lösen: die Sicherstellung der Cloud-Dienste, die für den Betrieb der Fahrzeuge essenziell sind. American Lease,
ein Leasingunternehmen aus New York, das Fiskers verbliebene Flotte von rund 3.000 Ocean-SUVs für 46,25 Millionen US-Dollar erworben hat, stellte fest, dass die Dateninfrastruktur des Unternehmens von einem Serverwechsel betroffen war. Ohne den Zugriff auf diese Daten wäre der Betrieb der Fahrzeuge beeinträchtigt worden.American Lease einigte sich mit Fisker auf eine zusätzliche Zahlung von 2,5 Millionen US-Dollar, um die Kontrolle über die Cloud-Dienste zu übernehmen, die für die Kommunikation und den Betrieb der Fahrzeuge notwendig sind. Damit können Fisker-Besitzer beruhigt sein, denn die digitalen Dienste, die für den Betrieb der Elektrofahrzeuge unverzichtbar sind, bleiben weiterhin verfügbar. Auch die Fisker Owners Association erhält Zugang zu den Cloud-Daten, um den Fahrern in den kommenden Jahren Unterstützung bieten zu können.
Stand zum Fisker-Desaster vom 17.10.2024
Die Insolvenz des Elektroautoherstellers Fisker im Jahr 2024 hat erhebliche Folgen für Zulieferer, Besitzer und potenzielle Käufer der (gebrauchten) Fahrzeuge. Fisker, einst als „Tesla-Herausforderer“ gehandelt, setzte auf das aktuell viel diskutierte software-defined Vehicle (SDV) als Konzept. Was auf den ersten Blick nach einer guten Idee klingt, entpuppt sich nun als erheblicher Nachteil,
da der Hersteller seine Server abgeschaltet hat. Ohne diese zentrale Infrastruktur sind viele der Wagen nicht mehr funktional, was sie zu teuren, nutzlosen Objekten macht.
Bekannt ist diese Problem aber nicht erst seit Fisker. Schon im
Internet of Things (IoT) gab es Anbieter, deren Produkte nicht mehr nutzbar waren, da Server und damit die Funktion abgestellt wurden. Beispiele sind
Revolv, dessen Smart-Home-Hub nach der Übernahme durch Nest funktionslos wurde, und
Logitech, das seinen Harmony Link einstellte, was die Steuerung von Heimkinosystemen unmöglich machte. Auch
Pebble-Smartwatches verloren nach dem
Fitbit-Aufkauf viele Funktionen, als die Server abgeschaltet wurden. Das brachte dem IoT den wenig schmeichelhaften Spitznamen
"Internet of Shit" einbrachte.
[...]
[*/quote*]
Das elektische Bügeleisen, mein Lieblingsfahrzeug, wir wissen es schon lange, es steht über Funk mit dem Internet in Verbindung und sendet ständig Positionsdaten und sämtliche Geräusche an die rotchinesische Geheimdienstzentrale. Kein Witz, das geht! Schon vor 10 Jahren übertrug der bekannte Fernsehapparat der Firma Samsung Geräusche aus dem Wohnzimmer an die Firmenzentrale:
Achtung - Samsung hört mit!
"Wer einen Samsung-Fernseher besitzt, sollte bei privaten Gesprächen womöglich den Raum verlassen - denn der TV hört mit. Das Unternehmen warnt seine Kunden nun."
https://www.stern.de/digital/homeentertainment/smart-tv--samsung-hoert-im-wohnzimmer-mit-3967442.htmlAuch kein Einzelfall. Da war noch mehr!
Die Stasi gibt bekannt: Feindsender hören verboten!
https://www.allaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9270.0Warum hat "die Politik" diese Machenschaften nicht mit Stumpf und Stiel ausgerottet? Warum wurde diese Spionage nicht verboten?
Warum funkt unsere Türklingel mit Bildübertragung an die Server des Herstellers, wenn sie doch ganz direkt mit unseren Handys communicated? WARUM!?
Warum dürfen solche Geräte verkauft werden? Warum dürfen sie überhaupt hergestellt werden?
Und wer ist dann so dumm wie Brot und kauft solchen Mist?
Männer! Die schaffen das. Die bauen das, die verkaufen das, die erlauben das, und die holen uns diesen Mist ins Haus.
CHIP von Burda meckert übrigens:
[*quote*]
Fiskers "Capital Light"-Geschäftsmodell war ein weiterer Risikofaktor. Das Unternehmen konzentrierte sich auf Design und Vermarktung,
während die Produktion ausgelagert wurde. Diese Strategie führte zu Kontrollverlust über die Produktionsqualität und trug zum Scheitern bei.
© BurdaForward GmbH 2024
Content Management by InterRed[*/quote*]
Dürfen wir fragen, was Burda so macht? Wegen Kontrollverlust durch
"Content Management by InterRed"...
In der Website von Interred:
https://www.interred.de/[*quote*]
WYSIWYG-Editor mit KI
Der InterRed FlowEditor vereint Kreativität und Technologie. Mit Live-Ansicht (WYSIWYG),
KI-Integration, Digital Asset Management und Storytelling-Bausteinen entfesselt er das volle Potenzial der Content Creation.
[*/quote*]
"Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren"
(Karl Lagerfeld)"Wer einen Editor mit KI benutzt, hat JEDE Kontrolle verloren."
Vultratelly