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Author Topic: Der Fall Dellmour: Hochstapelei und Pfusch  (Read 418 times)

Thymian

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Der Fall Dellmour: Hochstapelei und Pfusch
« on: October 25, 2020, 05:14:41 PM »

Vorab einige Archivalia:

1.
Serviert: DELLMOUR, XREF zu Doppelblindstudien
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9786.msg23332#msg23332

2.
DELLMOUR, XREF zu Doppelblindstudien
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9786.0

3.
http://www.xn--homopathie-bochum-1zb.de/pdf/Studienkritik.pdf
[*quote*]
HOMÖOPATHIE | DIE DISKUSSION GEHT WEITER .

Friedrich Dellmour

Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie
[*/quote*]

4.
DELLMOUR, XREF zu WÖLK
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9785.0

[*quote*]
Dellmour, F. (2015). Australische Studie: Falsches Spiel mit dem Evidenzbegriff.
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin, Juni 2015. URL:
http://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2015/06/Dellmour_Australische_Studie_2015_Vollversion.pdf
[02.03.2016]
[*/quote*]

5.
Dellmours Unschärfe des Denkens
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9788.0

6.
SERVIERT: DELLMOUR SERVIERT SICH SELBST!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9875.0

7.
Prof. Georg Seifert an der Charité in Berlin ist ein Lügner
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10076.0

8.
Lügen des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie nehmen überhand
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10083.0

9.
Der nächste Fall von Megapfusch, schon wieder in der Donau-Universität Krems
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9665.0

10.
Delmour serviert sich selbst. Schon wieder.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11710.0

11.
stay tuned



--------------------------------------------

Dellmour referenziert sich selbst:

Dellmour F.: Die Entwicklung der Potenzierung bei Samuel Hahnemann und spätere Abänderungen der Arzneiherstellung. Documenta homoeopathica, Bd. 13, Maudrich, Wien 1993: 139-188.

Dellmour F.: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie. Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung 5/6-2006: 52-60.

Dellmour F.: Naturwissenschaft und Homöopathie. Zwei Teilbereiche der Wirklichkeit. In: König P. (2005): 167-196.

Dellmour F.: Das Simileprinzip der Homöopathie. Teile 1-4. Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung (Februar 2000: 15-19, April 2000: 5-11, August 2000: 6-11, Oktober 2000: 5-10). Internet: Öffnet externen Link im aktuellen Fenster
http://www.grundlagen-praxis.de/debatte/deutsch/dell_sim.pdf
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.         At face with violence politeness is pointless.

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Thymian

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Re: Der Fall Dellmour: Hochstapelei und Pfusch
« Reply #1 on: October 26, 2020, 08:38:51 AM »

Um das, was jetzt kommt, zu verstehen, muß man sich den Lebenslauf von Friedrich Dellmour ansehen. Er hat aber nicht einen, sondern 2 in seiner Website:

http://www.dellmour.org/userfiles/files/seitenpdf/angebote/Dellmour_CV_2017-09-18.pdf

http://www.dellmour.org/userfiles/files/seitenpdf/angebote/Module_1.4.2-3_Dellmour_2017_07_11.pdf

Man muß beide lesen.

Die erste Version ist die geschönte Fassung:

http://www.dellmour.org/userfiles/files/seitenpdf/angebote/Dellmour_CV_2017-09-18.pdf

[*quote*]
Friedrich Dellmour
Curriculum vitae

Allgemeines

 Geboren 1959 in Mödling (Niederösterreich) als Friedrich Müller
 Schulbesuch in Perchtoldsdorf (Volksschule) und Mödling (Realgymnasium)
 Absolvent der Höheren Abteilung für Biochemie und Schädlingsbekämpfung
der Höheren Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HBLVA) für Chemische Industrie,
Wien, Rosensteingasse 79 (1973 - 1978), Matura 1978
 Medizinstudium 1980 - 1986 an der Universität Wien, Promotion 1986
 Arzt für Allgemeinmedizin, Jus practicandi 1993
 Diplom der Österreichischen Ärztekammer: Komplementärmedizin: Homöopathie 1994
Standesbezeichnung „Ingenieur“ 1998
 European Diploma for Homeopathy 2008
 Verheiratet mit Desirée Dellmour seit 1987, 2 Söhne (Christoph, David)

Berufliche Erfahrungen

1981 - 1986
Klinische Praxis (Famulaturen) in Krankenhäusern in Wien:
Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie

Seit 1986
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin, Wien
Gründung der Zeitschrift „Homöopathie in Österreich“ 1990
Chefredakteur der Wissenschaftsredaktion (2007 - 2015)
Mitglied des Medienteams (seit 2007)
Referent für wissenschaftliche Grundlagen der Homöopathie
und evidenzbasierte Medizin (Grundausbildung)

1988 - 2014
Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin
Referent für Homöopathie bei 48 Seminarveranstaltungen,
9 wissenschaftlichen Symposien und Kongressen
Mitglied des wissenschaftlichen Rates (1994 - 1999)
Vorstandsmitglied (2009 - 2014)

1989
Landeskrankenhaus Grimmenstein, Niederösterreich
Sekundararzt an der Pulmologischen Abteilung, 6 Monate

1990
Dr. Peithner KG, Wien
Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung für Homöopathie, 9 Monate


1990 - 1993
Krankenhaus Lainz, Mautner-Markhof’sches Kinderspital, Wien
Turnusarzt, 3 Jahre

Seit 1992
Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie, Wien
Vorträge an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, wissenschaftliche
Zusammenarbeit, Seminare

1993 - 2000
Ludwig-Boltzmann-Institut für Homöopathie, Graz und Wien
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bereichen homöopathische Pharmazie,
geschichtliche Entdeckung der Homöopathie und Potenzierung, Simileprinzip,
Qualitätssicherung homöopathischer Arzneimittel

1993 - 2000
European Committee for Homeopathy, Brüssel
Nationaler Delegierter (1993 - 1996)
Ratsmitglied, Koordinator des Unterausschusses für Pharmakologie,
Materia medica und Pharmakopöe (1997 - 2000)

1994 - 2000
Richard Bittner GmbH, Weitensfeld und Feldkirchen
Wissenschaftlicher Leiter der homöopathischen Abteilung
Verfahrenstechnische Beratung zur Entwicklung einer Potenzierungsanlage
Entwicklung von 30 Komplexmitteln einschließlich Zulassungsunterlagen
Leitung einer Beobachtungsstudie in Vilnius


2000 - 2006
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Wien
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, AGES PharmMed
Nichtamtlicher Sachverständiger für die Begutachtung homöopathischer,
anthroposophischer und spagyrischer Arzneispezialität für das
Gesundheitsministerium (2000 - 2005) und die AGES (2006)

2002 - 2008
Takeda Pharma GesmbH, Wien
Medical Advisor (orale Antidiabetika), Regulatory Affairs Manager,
Beauftragter für Kassenanträge und Preismeldungen nach ASVG,
Leiter der Pharmakovigilanz und stellvertretender medizinischer Leiter (2006)

2005 - 2010
Konsulent für österreichische und deutsche Zulassungsinhaber
für die Erstellung von Periodic Safety Update Reports (PSURs)
homöopathischer, anthroposophischer und spagyrischer Arzneimittel

2009 - 2010
YES Pharma Beratungs- und Entwicklungs-GmbH, Ebreichsdorf
Klinische und nichtklinische Gutachten, Produktentwicklung,
Pharmakovigilanz und Preisanträge

2010 - 2012
Sozial medizinisches Zentrum Baumgartner Höhe, Otto Wagner Spital, Wien
Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege:
Referent für Komplementärmedizin

Seit 2010
Selbstständiger Sachverständiger für homöopathische, anthroposophische,
spagyrische und pflanzliche Arzneimittel, homöopathische Tierarzneimittel
(Klinik, Nichtklinik, Toxikologie)
Overviews, Bewertungen der Wirksamkeit und Sicherheit,
Nutzen-Risiko-Bewertung, Literaturrecherchen, toxikologische Gutachten,
PSUR, CCDS, RMP, Fach- und Gebrauchsinformationen, Übersetzungen,
Produktentwicklung

Dellmour_CV_2017-09-18.docx

2

Publikationen & Vorträge

463 Beiträge zu Homöopathie und Ganzheitsmedizin (seit 1989):
260 Veröffentlichungen: 1 Buch, 153 Buch- und Zeitschriftenbeiträge,
46 Manuskripte, Internetartikel, Buchrezensionen, Abstracts,
Proceedings, Press Releases, Zeitungsartikel
14 Vorlesungen an der Medizinischen Universität Wien
189 Vorträge, Seminar-, Symposium-, Konferenz- und Kongressbeiträge über die
wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie und Komplementärmedizin,
homöopathischen Pharmazie und veterinärmedizinischen Homöopathie.

Veranstaltungsorte:
Baden, Feldkirchen, Fohnsdorf, Graz, Klagenfurt, Maissau, Perchtoldsdorf, Pörtschach,
Straßburg in Kärnten, Schörfling, Wien, Zell am Moos, Zwettl.
Amsterdam, Budapest, Leipzig, Ljubljana, Moskau, Peking, Sibiu, Salvador de Bahia,
Rio de Janeiro.


Auswahl (Publikationen)

Homöopathie in Österreich (Gründung 1990)
Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin
Homöopathie - Eine Einführung in die Grundlagen der homöopathischen Medizin Wiener Internationale
Akademie für Ganzheitsmedizin, Schriftenreihe Band 2, Facultas Universitätsverlag, Wien 1992
(Fachbuch, 69 Seiten)
Homöopathische Arzneimittel: Geschichte, Grundlagen, Darreichungsformen Österreichische
Gesellschaft für Homöopathische Medizin, Wien 1992
(Skriptum, 72 Seiten)
Hahnemanns Potenzierungsbegriff
Zeitschrift für Klassische Homöopathie 1993;1:22-27
Die Entwicklung der Potenzierung bei Samuel Hahnemann und spätere Abänderungen der
Arzneiherstellung
Documenta homoeopathica, Band 13, Maudrich, Wien 1993: 139-188
Homöopathie und Lebenskraft: Begriffe bei Samuel Hahnemann
Documenta homoeopathica, Band 17, Maudrich, Wien 1997: 63-103
Churchill Livingstone ́s International Dictionary of Homeopathy
Churchill Livingstone, Edinburgh, London 2000 (Editorial Committee Member)
Das Simileprinzip der Homöopathie, Teile 1 - 4
Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung 2000; 1:15-19; 2:5-11; 4:6-11; 5:5-10

Naturwissenschaft und Homöopathie – Zwei Teilbereiche der Wirklichkeit
In: P. König (Hg.): Durch Ähnliches heilen. LexisNexis ARD Orac, Wien 2005: 167-196
Wissenschaft der Homöopathie
In: E. Pichler (Hg.): Homöopathie. Medizin der feinen Unterschiede.
Verlagshaus der Ärzte, Wien 2017: 36-48

Curriculum vitae, Kurzfassung
Ing. Dr. Friedrich Dellmour, Sängerhofgasse 19, A-2512 Tribuswinkel, 18. September 2017

Dellmour_CV_2017-09-18.docx
3
[*/quote*]


Andere Version:

http://www.dellmour.org/userfiles/files/seitenpdf/angebote/Module_1.4.2-3_Dellmour_2017_07_11.pdf

[*quote*]
Module 1.4.2
Module 1.4.3
Non-Clinical
Clinical

According to his / her respective qualifications the undersigned expert declares hereby to have
performed the duties set out in the Article 12 and in accordance with Annex I, Part I 1.4 of
Directive 2001/83/EC, as amended.

NONCLINICAL (pharmacology, toxicology)
CLINICAL

Name of the expert: Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour
Address: Sängerhofgasse 19
A-2512 Tribuswinkel (Austria)
Date: 11 July 2017 Signature:
According to the Annex I of Directive 2001/83/EC as amended, brief information (curriculum
vitae) on the educational background, training and occupational experience of the expert is
attached.
The expert has written this nonclinical overview / expert statement / documentation at the
request of the applicant. These documents represent the independent opinion of the expert
who is not subject to directives given by the applicant nor committed to him.

11 July 2017
Version 3.0
Mod. 1.4.2+3, Page 1Module 1.4.2
Module 1.4.3 Non-Clinical
Clinical

Curriculum vitae: Non-clinical and clinical expert
Name: Friedrich Dellmour Ing. MD
Born: 20 January 1959

July 1986
Graduation from Medical School, University of Vienna, Austria, MD.

Oct. 1993
Certification as General Physician, Austrian Medical Association.

Oct. 1998
Certification as Engineer (Chemistry), Austrian Federal Ministry of
Economic Affairs, Ing.

1981 - 1986
Student-internship at several hospital departments for internal
medicine, surgery, neurology and psychiatry, Vienna.

1981 - 1986
Research Fellow, Viennese International Academy for Holistic
Medicine and Academic Council Member (1994 to 1999).

1989
Internships, medical assistant at the departments of pulmonology and
multiple sclerosis, Hospital Grimmenstein, Lower Austria.

1990
Head of the medical-scientific department for homeopathy,
Dr. Peithner KG, Vienna.


1990 - 1993
Internships, medical assistant at hospital Lainz and Mautner-Markhof
Children Hospital, Vienna.

Since 1992
to date Veterinary homeopathy, cooperation with the Austrian Association
for Veterinary Homeopathy (ÖGVH), lectures at the University of
Veterinary Medicine (Vienna), seminars, meetings, publications.

1993 - 1996
European Committee for Homeopathy, Brussels, National Delegate.

1994 - 2000
Scientific Director, Homeopathic Department, Richard Bittner GmbH,
Feldkirchen, Austria.


1996 - 2000
European Committee for Homeopathy, Brussels, Council Member,
Coordinator Sub-committee Pharmacology, Materia medica and
Pharmacopoeia.

2000 - 2006
Non-Official Expert, Austrian Ministry of Health (2000-2005) and
Austrian Medicines and Medical Devices Agency (AGES PharmMed),
Austrian Federal Office for Safety in Health Care for the assessment
of homeopathic, anthroposophic and spagyric medicinal products.

2000 - 2010
Consultant for Austrian and German Marketing Authorisation Holders
for the development of Periodic Safety Update Reports (PSURs) of
homeopathic, anthroposophic and spagyric medicinal products.

11 July 2017
Version 3.0
Mod. 1.4.2+3, Page 2Module 1.4.2
Module 1.4.3 Non-Clinical

Clinical

2002 - 2008
Medical Advisor (Diabetes drugs), Regulatory Affairs Manager,
Deputy for Pharmacovigilance and responsible for reimbursement
applications, Takeda Pharma GesmbH, Vienna.

2008 - 2012
Head of the Scientific Department, ÖGHM, Austrian Association for
Homeopathic Medicine, Vienna).

2009 - 2014
Board Member, GAMED, Viennese International Academy
for Holistic Medicine, Vienna.

2009 - 2010
Employee, YES Pharma Beratungs- und Entwicklungs-GmbH,
Ebreichsdorf, responsible for clinical and nonclinical expert opinions,
product developments, pharmacovigilance and price applications.

2010 - 2012
Teacher in complementary medicine, General Health Care and
Nursing School, Centre of Social Medicine Baumgartner Höhe,
Otto Wagner Hospital, Vienna.

Since 2010
to date Freelance clinical and nonclinical expert for herbal, homeopathic,
anthroposophic and spagyric medicinal products. Development of
clinical and nonclinical overviews & expert opinions, toxicological
literature search & assessment, periodic safety update reports (PSUR),
risk management plans (RMP) and product development.

Since 2014 to date
Teacher in scientific basics of homeopathic medicine, evidence-based
medicine and evidence-based homeopathy, Austrian Association for
Homeopathic Medicine (ÖGHM), Vienna.

Lectures

Since 1998 to date

190 scientific and public lectures including 14 university lectures,
seminars and congress contributions on the scientific foundations of
homeopathy, history of homeopathy, veterinary homeopathy,
homeopathic pharmacy and CAM at Vienna, Leipzig, Amsterdam,
Budapest, Ljubljana, Sibiu, Moscow, Salvador de Bahia, Rio de
Janeiro and Beijing.


Publications

1990 - 1993
Founder and Chief Editor, Homöopathie in Österreich, Journal of the
Austrian Society for Homeopathic Medicine (ÖGHM).
2000 Editorial Committee Member, International Dictionary of
Homeopathy (London, editor J. Swayne).

Since 1988 to date
220 scientific articles, book articles, journal articles, newspaper
articles, internet articles and abstracts on homeopathy, scientific
foundations of homeopathy, history of homeopathy, veterinary
homeopathy, case reports and homeopathic pharmacy.


11 July 2017
Version 3.0
Mod. 1.4.2+3, Page 3
[*/quote*]






Geschönte Version:

[*quote*]
1990
Dr. Peithner KG, Wien
Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung für Homöopathie, 9 Monate

[...]

1994 - 2000
Richard Bittner GmbH, Weitensfeld und Feldkirchen
Wissenschaftlicher Leiter der homöopathischen Abteilung
Verfahrenstechnische Beratung zur Entwicklung einer Potenzierungsanlage
Entwicklung von 30 Komplexmitteln einschließlich Zulassungsunterlagen
Leitung einer Beobachtungsstudie in Vilnius

[...]

463 Beiträge zu Homöopathie und Ganzheitsmedizin (seit 1989):
260 Veröffentlichungen: 1 Buch, 153 Buch- und Zeitschriftenbeiträge,
46 Manuskripte, Internetartikel, Buchrezensionen, Abstracts,
Proceedings, Press Releases, Zeitungsartikel
14 Vorlesungen an der Medizinischen Universität Wien
189 Vorträge, Seminar-, Symposium-, Konferenz- und Kongressbeiträge über die
wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie und Komplementärmedizin,
homöopathischen Pharmazie und veterinärmedizinischen Homöopathie.

[...]

Das Simileprinzip der Homöopathie, Teile 1 - 4
Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung 2000; 1:15-19; 2:5-11; 4:6-11; 5:5-10

[*/quote*]


Andere Version:

[*quote*]
1990
Head of the medical-scientific department for homeopathy,
Dr. Peithner KG, Vienna.

[...]

1994 - 2000
Scientific Director, Homeopathic Department, Richard Bittner GmbH,
Feldkirchen, Austria.

[...]

190 scientific and public lectures including 14 university lectures,
seminars and congress contributions on the scientific foundations of
homeopathy, history of homeopathy, veterinary homeopathy,
homeopathic pharmacy and CAM at Vienna, Leipzig, Amsterdam,
Budapest, Ljubljana, Sibiu, Moscow, Salvador de Bahia, Rio de
Janeiro and Beijing.

[...]

220 scientific articles, book articles, journal articles, newspaper
articles, internet articles and abstracts on homeopathy, scientific
foundations of homeopathy, history of homeopathy, veterinary
homeopathy, case reports and homeopathic pharmacy.

[*/quote*]




Mir fällt auf:

1.
Friedrich Dellmour ist nirgendwo lange. Warum?

2.
Die Jahre 1999 und 2000 müssen wir uns genauer ansehen wegen

3.
Mysteriöse Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung
Logged
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Re: Der Fall Dellmour: Hochstapelei und Pfusch
« Reply #2 on: October 26, 2020, 10:17:52 AM »

Beim Tierheildingser Doktor Knafl findet man mehrere PDFs von Friedrich Dellmour. Und einige Behauptungen, die ich nicht glaube.

Zuerst das mit der "Wissenschaftlichkeit":

http://www.knafl.at/homoeopathie/forschung-zur-homoeopathie/Dellmour%20F-%20Wissenschaftlichkeit%20der%20Homoeopathie%202010.pdf/view

[*quote*]
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Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Wissenschaft und wissenschaftliche Medizin. Die Evidenz der Homöopathie ist für alle Quellen der evidenzbasierten Medizin belegt und die Homöopathie ist daher eine evidenzbasierte Medizin. Detailliertes Vortragsmanuskript von Dr. Friedrich Dellmour zum Tag der Veterinärhomöopathie der ÖGVH 2010.

Dellmour F, Wissenschaftlichkeit der Homöopathie 2010.pdf — PDF document, 226Kb
http://www.knafl.at/homoeopathie/forschung-zur-homoeopathie/Dellmour%20F-%20Wissenschaftlichkeit%20der%20Homoeopathie%202010.pdf/at_download/file

Verweise

    Argumentarium bei Kritik an der Homöopathie von Dr. Friedrich Dellmour
    Wirksamkeit der Homöopathie nachgewiesen! (Dr. Friedrich Dellmour)
    Homöopathie in der Krankenversorgung – Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit (HTA Bericht)
    Dr. Friedrich Dellmour: "Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie"

Praxis geöffnet
Ordination täglich
nach Voranmeldung
Tel. 02243 / 30 340
Tel. 04223 / 200 23
Telefonsprechstunde
für unsere Patienten
Mo.-Fr. 8-9 Uhr
weitere Praxis in Kärnten
Heilen in der Natur
Kontaktdaten hier
Infos hier
Tierärztepraxis Knafl
[*/quote*]




Diese Lachnummer Dellmours

[*quote*]
Dellmour F, Wissenschaftlichkeit der Homöopathie 2010.pdf — PDF document, 226Kb
http://www.knafl.at/homoeopathie/forschung-zur-homoeopathie/Dellmour%20F-%20Wissenschaftlichkeit%20der%20Homoeopathie%202010.pdf/at_download/file

[*/quote*]

haben wir bereits im Archiv:

International anerkannter Schwätzer
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11795.0

Der helle Wahnsinn, aber echt. Besonders die Seite 12 ist ein Musterbeispiel von Quatschsalat und Größenwahn:



http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/homoeopathen_wahn/Dellmours_Wissenschaftlichkeitswahn_der_Homoeopathie_2010_Seite_12.png



So richtig lustig ist es, wenn die Wirsingköpfe der Kinderonkologie der Charité in Berlin diesen Mist bei sich (in der Website der größten deutschen Klinik!) als große Wahrheiten hinstellen und öffentlich behaupten:

SCREENSHOT:

http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/homoeopathen_wahn/PAEDONKO_CHARITE_GEORG_SEIFERT_BEWEISSTUECK_5.png

TEXTAUSZUG:

http://web.archive.org/web/20110711055412/http://paedonko.charite.de:80/forschung/ag_integrative_medizin/hintergrundinformationen/homoeopathie

[*quote*]
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie
[...]

Die Wirksamkeit höchster Verdünnungen erscheint unter 3 Voraussetzungen verständlich:

1. Die homöopathischen Wirkungen sind substanzspezifisch, d.h. die in der Homöopathie bekannten und auch therapeutisch angewandten Wirkungen der Arzneistoffe stimmen mit den aus der Phytotherapie oder Toxikologie bekannten Reaktionsmustern weitgehend überein.

2. Diese homöopathischen Reaktionsmuster wirken unabhängig vom Verdünnungsgrad an Mensch und Tier und konnten auch in isolierten Zellversuchen nachgewiesen werden (Harisch 1990).

3. Die homöopathische Wirkung wird nicht durch das Arzneimittel, sondern durch das Autoregulationssystem erbracht, das auf den homöopathischen Reiz des Arzneimittels reagiert.

Aus empirischer Sicht ist die Wirkung homöopathischer Höchstpotenzen unbestritten und fixer Bestandteil der täglichen Praxis. Da die Wirkungen auch im molekülfreien Hochpotenzbereich erhalten bleiben, elektronisch übertragbar und verstärkbar sind und digital auf CD-ROM gespeichert werden können, kann das aktive Wirkprinzip homöopathischer Arzneimittel als „Arzneiinformation“ bezeichnet werden. Einen guten Überblick zum aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung geben Endler et al. 2005.
[*/quote*]


Als Quelle geben die Medizinlügner unter anderem an:

http://web.archive.org/web/20110711055412/http://paedonko.charite.de:80/forschung/ag_integrative_medizin/hintergrundinformationen/homoeopathie

[*quote*]
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie
[...]
Literatur

Dellmour F.: Die Entwicklung der Potenzierung bei Samuel Hahnemann und spätere Abänderungen der Arzneiherstellung. Documenta homoeopathica, Bd. 13, Maudrich, Wien 1993: 139-188.

Dellmour F.: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie. Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung 5/6-2006: 52-60.

Dellmour F.: Naturwissenschaft und Homöopathie. Zwei Teilbereiche der Wirklichkeit. In: König P. (2005): 167-196.

Dellmour F.: Das Simileprinzip der Homöopathie. Teile 1-4. Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung (Februar 2000: 15-19, April 2000: 5-11, August 2000: 6-11, Oktober 2000: 5-10).
Internet: Öffnet externen Link im aktuellen Fenster http://www.grundlagen-praxis.de/debatte/deutsch/dell_sim.pdf
.
[*/quote*]


La Raqua hat 2018 die Charitäter feinst stofflich gegrillt:

Prof. Georg Seifert an der Charité in Berlin ist ein Lügner
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10076.0

Die Beweise: Prof. Georg Seifert an der Charité in Berlin ist ein Lügner
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10111.0


Ja, es ist dumm, wenn man von Medizin und Homöopathie keine Ahnung hat. Oberdumm ist es, dann auch noch das Maul aufzureissen wie Friedrich Dellmour und seine Nachbeter.
Logged
.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
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.         (User TNT in the former CDU forum)
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Thymian

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  • *
  • Posts: 2135
Re: Der Fall Dellmour: Hochstapelei und Pfusch
« Reply #3 on: October 26, 2020, 01:27:37 PM »

Über sich, äh, "uns", schreibt Friedrich Dellmour:

https://www.dellmour.org/Fusszeile-WirUeberUns

[*quote*]
Über uns

Friedrich Dellmour
Medieninhaber www.dellmour.org

Als Chemiker, Arzt für Allgemeinmedizin mit Homöopathie-Diplom und Sachverständiger für homöopathische, anthroposophische und spagyrische Arzneimittel untersuche ich seit 1986 die wissenschaftlichen Grundlagen der homöopathischen Medizin.
[...]
[*/quote*]

Wissenschaft? Wissenschaft!? Da lachen ja die Hühner!


Ich hatte die "Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung" in den Fundstellen hervorgehoben. Dafür gibt es einen Grund, ohoho, und was für einen...!!!

Im WWW ist sie mit ihrer alten Domain

http://www.dzkf.de

nicht mehr zu finden. Die Domain ist angemeldet, aber dahinter verbirgt sich dann ein Redirector auf den heutigen Verlag.

Wenn man die alten Inhalte von "Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung" finden will, muß man ins Webarchiv abtauchen. Da haben wir beispielsweise diese Seiten:

HOMÖOPATHIE|  DIE DISKUSSION GEHT WEITER  .  Friedrich Dellmour
http://web.archive.org/web/20070204004737/http://www.dzkf.de/heft/2006_05-06/12.pdf

Das ist nicht das ganze Heft, sondern nur die paar Seiten vom Friedrich Dellmour. Man muß sehr sorgsam suchen. Dann findet man die wirklich heißen Spuren.

http://web.archive.org/web/*/http://www.dzkf.de/heft/2006*

[*quote*]
3 URLs have been captured for this domain.
Filter results (i.e. '.txt'):
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http://www.dzkf.de/heft/2006_11-12/09.pdf   text/html   Jan 23, 2017   Jan 23, 2017   1   0   1
http://www.dzkf.de:80/heft/2006_01-02/14.pdf   application/pdf   Feb 18, 2006   Feb 18, 2006   1   0   1
http://www.dzkf.de:80/heft/2006_05-06/12.pdf   application/pdf   Feb 4, 2007   Jun 17, 2020   10   7   3
Showing 1 to 3 of 3 entries
[*/quote*]


Pharmakologische Grundlagen der Homöopathie
http://web.archive.org/web/20091124045818/http://www.dzkf.de:80/heft/1999_11-12/Homoeopathie.htm

Damit ich das nicht vergesse: Dies ist eines der Logos der Zeitschrift:



http://web.archive.org/web/20070802003310im_/http://www.dzkf.de/heft/header.jpg
    
Homöopathische Arzneiwirkung oder Placebo ?
Wirknachweise in der Homöopathie
Friedrich Dellmour
http://web.archive.org/web/20020515092040/http://www.dzkf.de:80/heft/1999_1-2/Homoeopathie.htm

Wegen der Relevanz für die Beweisführung ist dieses Machwerk archiviert worden:

SERVIERT: FRIEDRICH DELLMOUR UND DIE DZKF 1999
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=11799.0

Dellmour schreibt:

[*quote*]
Homöopathische Arzneiwirkung oder Placebo ?
Wirknachweise in der Homöopathie

Friedrich Dellmour


[...]

Die dafür relevanten Fragen betreffend des Wissenschaftsbegriffes und Wirkprinzipes der Homöopathie sowie Ansätze zum Verständnis des homöopathischen Wirkmechanismus sollen in weiteren Artikeln vorgestellt werden.
[...]
Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung
[*/quote*]

Relevant, ja, ja. Das sehen wir noch.


Rückblick in Friedrich Dellmours Lebenslauf:

[*quote*]
1994 - 2000
Richard Bittner GmbH, Weitensfeld und Feldkirchen

Wissenschaftlicher Leiter der homöopathischen Abteilung
Verfahrenstechnische Beratung zur Entwicklung einer Potenzierungsanlage
Entwicklung von 30 Komplexmitteln einschließlich Zulassungsunterlagen
Leitung einer Beobachtungsstudie in Vilnius

[*/quote*]

2000. Dann nicht mehr. Gab es 1999 schon ein "Ende in Sicht"-Signal? Oder waren es andere Gründe, die dazu führten, daß Dellmour in der "Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung" Artikel veröffentlicht hat?


Hier ist eine weitere Quelle, der 4. Teil der Serie in 2000:

Das Simileprinzip
der Homöopathie
Dr. med. Ing. Friedrich Dellmour
http://web.archive.org/web/20020704034705/http://www.dzkf.de:80/heft/2000_9-10/homoeopatie.htm

[*quote*]


http://web.archive.org/web/20070802003310im_/http://www.dzkf.de/heft/header.jpg

Das Simileprinzip
der Homöopathie
Teil 4

Dr. med. Ing. Friedrich Dellmour
European Committee
for Homeopathy (ECH),
Subcommittee Pharmacology,
Materia Medica and
Pharmacopoeia, Brüssel.
Ludwig Boltzmann Institut
für Homöopathie,
Dürergasse 4, A-8010 Graz.


Die vorangegangenen Beiträge über das homöopathische Simileprinzip haben gezeigt, dass medizinisch-wissenschaftliche Simileformen nicht nur in der Homöopathie und nach Verabreichung homöopathischer Arzneimittel auftreten, sondern auch in der Physik, Psychologie, Physiologie und
[...]

Dr. med. Ing. Friedrich Dellmour
European Committee for Homeopathy (ECH), Subcommittee Pharmacology, Materia Medica and Pharmacopoeia, Brüssel.
Ludwig Boltzmann Institut für Homöopathie, Dürergasse 4, A-8010 Graz.

Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung
[*/quote*]


Mit dem tollen Logo obendrauf, das eignet sich doch ausgezeichnet für die EIGENREKLAME. Mit Titel und Blabla und Brüssel und Blabla.

Angesichts der Logorrhoe der Homöophantasten muß man zwangsläufig auf die Frage kommen: "Wer druckt diesen Blödsinn eigentlich?" Wissenschaftliche Magazine eher nicht. Und wenn doch, dann aus Versehen oder weil ein Mafia-Angebot vorliegt, bei dem man nicht nein sagen darf.

Wer druckt so etwas? Und Wann? Und Warum?

Übrigens:

Teil 3:
http://web.archive.org/web/20020131083154/http://www.dzkf.de:80/heft/2000_7-8/homoeop.htm
Teil 4:
http://web.archive.org/web/20020704034705/http://www.dzkf.de:80/heft/2000_9-10/homoeopatie.htm


Beim Graben im Archiv findet man auch so etwas:

http://web.archive.org/web/20050302232911/http://www.dzkf.de:80/heft/2001_9-10/PDF/DZKF-9-10-2001-S52-57A.pdf

[*quote*]
52
DZKF  9/10 - 2001
Auswirkungen des  Antikorruptionsgesetzes

RECHT

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen

Am 20.08.1997 trat das „Gesetz zur Bekämpfung der Korruption“ in Kraft. Mit diesem Gesetz wurden
[...]
Kontakt:
Eva-Irina von Gamm, LL.M. (EUR.), JuristinPrivates Institut für Pharmarecht, München
[*/quote*]


Und so etwas:

http://web.archive.org/web/20050302213644/http://www.dzkf.de:80/heft/2001_9-10/PDF/DZKF-9-10-2001-S46-49A.pdf

[*quote*]
46
DZKF  9/10 - 2001
ARZNEIMITTELSICHERHEIT
Autor: Dr. Peter M. Kaiser & Monika Brüning

Was ist relevant für die Sicherheit eines Arzneimittels? Seit  einigen  Jahren  ist  nicht  zu  übersehen,dass  –  verbunden  mit  verschiedenen  Begriffsverwirrungen  –  eine  wissenschaftliche Analyse  von  sicherheitsrelevanten  Ereignissen oftmals nicht mehr stattfindet. Nicht nur in Berichten über klinische Studien werden die AEs nicht sorgfältig in tatsächlich reine Ereignisse, bei denen kein Verdacht auf einen Zusammenhang mit dem untersuchten Medikament besteht, und solche, die mindestens einen möglichen Zusammenhang erkennen lassen, differenziert und erst dann deren Inzidenz in den Untersuchungsgruppen verglichen. Sogar in Beipackzetteln von modernen Arzneimitteln, in wissenschaftlichen Broschüren,  in 
[...]
Kontakt:
Dr. Peter M. Kaiser & Monika Brüning
PMK PHARMA CONSULTING
Niederdorf 3, 31789 Hameln
[*/quote*]


Und so etwas:

http://web.archive.org/web/20020131073546/http://www.dzkf.de:80/heft/2000_7-8/finanz.htm

[*quote*]
Finanz- und Versicherungstipps

Gesundheitsversicherung
und Anlagetipps


Harald L. Konrad
Günztalstr. 15
87746 Erkheim
Tel. 08336 / 80288-10
Fax 08336 / 80288-50
Funk: 0172 / 8330388
E-mail:
hrkonrad@aol.com

Krankenversicherung

Privat - oder Gesetzlich?

Mit gesetzlich verordneter oder lieber mit privat ausgewählter Selbstbeteiligung ?


Liebe Leserin, lieber Leser,

egal welche Frage Sie sich davon stellen, die beste Versicherung für Sie ist die,...

... welche Sie nie beanspruchen müssen - dann geht es Ihnen und Ihren Lieben am allerbesten. Doch hält das Leben halt allerhand, auch gesundheitliche, Überraschungen bereit.

Und Überraschungen gibt es auch seitens der Krankenversicherungen, positive allerdings nur von Seiten der Privaten Krankenversicherer (PKV). Die Gesetzlichen (GKV) halten sich da lieber bei Hiobsbotschaften auf, wie: Wieder mal teurer! - aber dafür auch weniger Leistung! Das ist natürlich polemisch, aber die Realität sieht nun mal demographisch nicht anders aus, wie einige der untenstehenden Zitate und Zahlen beweisen.

"Ziel ist es, die Leistungsmenge solange zu reduzieren, bis der Preis wieder stimmt. Vom Patienten ist bei solcher Kontingentierung keine Rede." (FAZ)

Doch kommen wir zu den positiven Fakten: Die Central Krankenversicherung in Köln hat ein Produkt "designed", welches schon mit seinem Namen ein absolutes Novum im privaten Zusatzversicherungsbereich darstellt: "DIE GESUNDHEITSPOLICE" - endlich mal ein positiver Name für gesundheitlichen Schutz! Doch auch der Inhalt hat es in sich:

Geeignet für gesetzlich Versicherte zum Füllen der wachsenden Lücken in der Versorgung durch die GKV.

Neu dabei ist, dass im Zusatzversicherungsbereich der Kunde je nach seinen Wünschen und Möglichkeiten wählen kann, wie sein Schutz aussehen soll: Von einer guten Grundabsicherung, wie zahnärztliche Behandlung inklusive Inlays, erweiterter Auslandsschutz (neu: bis zu 8 W. und die medizinische Notwendigkeit für Rücktransporte entfällt unter bestimmten Voraussetzungen), stationäre Heilbehandlung, Sehhilfen (nicht nur Brillen), Heilpraktikerleistungen, Krankentagegeldschutz mit 10 €/Tag obligatorisch über stationäre Wahlleistungen und ambulanten Operationen bis zur ambulanten Heilbehandlung, Beitragsrückerstattung und Beitragsreduktion durch Selbstbeteiligung.

"Ein Gesundheitswesen (ist) ohne finanzielle, geistige und, in diesem Fall buchstäblich, körperliche Selbstbeteiligung der Versicherten nicht mehr vorstellbar." BUNDESKANZLER GERHARD SCHRÖDER

Sogar Alterungsrückstellungen werden für diese Tarife gebildet und auf spätere Prämien angerechnet!

So können alle Kassenversicherten ihren Versicherungsschutz in allen Leistungsbereichen garantiert auf das Niveau einer privaten Krankenversicherung (oder in eine solche) erweitern.

Für Familien besonders interessant:

Der Familienrabatt! Somit können Prä mien deutlichreduziert werden.

Und jetzt ein weiteres Novum:

Das Optionsrecht - Bei gewünschter Verbesserung des Schutzes durch geänderte Bedürfnisse (auch in Richtung private Vollversicherung) muss sich der Kunde weder einer Gesundheitsprüfung unterziehen noch Wartezeiten einhalten!

Das bedeutet für Sie und /oder ihre Kinder: z.B. während der Kindheit als (zwangsweise mitversicherter) Kassenpatient bereits zu wissen, dass es später mal (bei Erfüllen der gesetzlichen Voraussetzungen) Privatpatient werden kann, egal was zwischenzeitlich passiert ist.

Als Beispiel: Für eine vierköpfige Familie (Ehemann 29 Jahre, Ehefrau 26 Jahre, 1. Kind 5 Jahre, 2. Kind 2 Jahre) kostet der Grundtarif (s.o.) monatlich nur knapp über DM 92,--. Ein fairer Preis für eine echte, weil vertraglich abgeschlossene Sicherheit für beste Versorgung im Krankheitsfall.

Also - selbst bei kritischster Betrachtung ein sehr empfehlens- und preiswertes, wenngleich nicht "billiges" Exclusiv-Produkt, welches nur über den Vermögensberater zu erhalten ist.

Möchten Sie sich die oben erwähnten DM 92,-- refinanzieren? Als Angestellter können Sie dies bei einem Wechsel von Ihrer bisherigen gesetzlichen Krankenversicherung mit Beitragssätzen von zum Teil bis 14,0 % vom Bruttogehalt zu einer BKK ihrer Region (www.BKK.de) mit zum Teil deutlich unter 12 % Beitrag. Stichtag für Ihre eingegangene Kündigung (per Einschreiben) bei Ihrer bisherigen Versicherung ist der 30.09.2000. Für eine Anmeldung bei einer neuen Kasse haben Sie dann noch 2 1/2 Monate Zeit. Wenn Sie mehr Infos über die aktuellen Beitragssätze wünschen, Ihr Vermögensberater hilft Ihnen gerne weiter.

"Ich frage mich, warum zum Teil riesige Aktiengewinne und Einkünfte aus Vermietungen vollkommen unberücksichtigt bleiben. Ich finde das nicht gerecht." BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIN ANDREA FISCHER in BILD zur Beitragspflicht in der GKV

Die CENTRAL hat noch ein Exclusiv-Bonbon zu einem heißen, aber oft unterschätztem, Eisen präsentiert:

Wichtig für alle Arbeitgeber!

Für beruflich bedingte AUSLANDSAUFENTHALTE (z.B. angestellter Ärzte, klinischer Monitore, Pharma-Manager oder Instituts-Angestellte) hat der Gesetzgeber entschieden, dass der Arbeitgeber (AG) bei Erkrankungen ihrer Mitarbeiter (MA) im Ausland grundsätzlich und zwar für alle entstandenen Kosten haftet! Die wenigsten Unternehmensführer wissen dies jedoch! Ist der Mitarbeiter in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert, hat der AG zwar Anspruch auf Kostenerstattung - aber diese können zum Teil erheblich unter den tatsächlich entstandenen liegen.

Für jegliche nationale und internationale Unternehmen und Institutionen mit dem Standort Deutschland hat die CENTRAL daher ein "Versicherungsprogramm international" als Gruppenversicherungskonzept entworfen, das im Ausland tätigen Mitarbeitern bedarfsgerechten Versicherungsschutz bietet. Dies beiinhaltet auch die unterschiedlichen Bedürfnisse von z.B. Kassenmitgliedern, Freiwilligen Mitgliedern und Privatpatienten, deren Schutz im Ausland ganz unterschiedliche Qualitäten hat. Auch Mitarbeitern aus dem Ausland kann hier in Deutschland somit ein Versicherungsschutz für die Dauer ihres Aufenthaltes gewährt werden.

Der Verwaltungsaufwand bleibt für den Arbeitgeber minimal. Er schließt lediglich einen Gruppenvertrag mit der CENTRAL ab. Da die Versicherungsform auf Vertrauen beruht, erfolgt die An- und Abmeldung von Mitarbeitern völlig unbürokratisch. Tritt ein Versicherungsfall ein, so reicht die Bestätigung des AG aus, dass der anspruchstellende MA auch ein anspruchsberechtigter MA ist. Auch die Preise halten sich sehr im Rahmen: Der Preis pro Person für einen Auslands-Aufenthalt bis zu 90 Tagen kostet gerade mal DM --,45 je Tag. Fordern Sie einfach die Broschüre "Versicherungsprogramm international" an. Unter der Service-Telefon-Nr. 0221 - 16361362 erhalten Arbeitgeber wichtige Direkt-Informationen rund um dieses Thema.

Investmentfonds:

Nur wirklich mittel-langfristig disponierten und/oder mit genug "Cash" ausgestatteten Anlegern ist nach den Erholungen (-Einbrüchen) der letzten Monate ein erster Einstieg in technologielastigen Fonds anzuraten, die "Zinspeitsche" Mr. Greenspan hält meiner Meinung nach noch einige Überraschungen parat, die die Früh-Optimisten auf den Leim führen könnten - außerdem kommen bei vielen "New Economy-Firmen" so langsam die Realitäten ans Licht (die ersten Pleiten sind ja schon bekannt!).

Wer jedoch unbedingt jetzt sein Geld loswerden will und dennoch Renditen Richtung reeller 10 % in 2000 erwarten will, der sollte in Standardwertefonds, wie z.B. dem DIT-Concentra (DAX-Werte), DIT-Industria (Europäische-Standard-Werte) oder ähnliche (DWS-Investa oder DWS-Akkumula) investieren.

Fonds, die dagegen statt in DM in EURO einkaufen, (z.B. DIT-Euro-Aktien) könnten eine gute Figur abgeben, sobald der Dollar wieder unter die DM 2,-- und damit der Euro über DM 1,-- geht. Oder aber die ausgewogene Fondsstruktur mit hohem Telekommunikationsanteil (20 %) zeigt weiter ein freundliches Gesicht!

Etwas Mutigeren ist eine Anlage in Nebenwertefonds (ggf. mit geringer Technologiebeteiligung) zu raten. Nach der ersten Erholung in 1999 aus der Asienkrise bietet auch Japan (z.B. im DIT-Pazifik) Chancen, denn dort werden dieses Jahr enorme Summen von auslaufenden 5-jährigen Festzinspapieren aus dem Jahr 1995 frei und die müssen ja irgendwo hin...

Doch wo Chancen sind, da lauert ja bekanntlich das Risiko - "nix g'nau's woas ma net" sagt der Bayer...

Außer in "kurz"laufenden Rentenfonds im internationalen Bereich würde ich, bei aller, ansonst gegebenen Sicherheit, jetzt noch nicht investieren. Es könnte, bei weiteren zu erwartenden Zinserhöhungen (s.o.), eine längere Durststrecke bis zu echten Renditen geben.

Für Sicherheitsorientierte als Beimischung immer empfehlenswert: Immobilienfonds. Bei diesen taucht in den letzten Jahren als Sieger immer wieder der BfG-Immo-Invest auf, der über 1/3/5 Jahre Anlagedauer über 5,5 % Rendite erwirtschaftet hat - eine sichere Bank mit Steuervorteilen (38 % steuerfreie Gewinne). Die Prognosen für europäische Geschäfts-/Mischimmobilien sind sehr positiv - für die nächsten 12 Monate ist bereits wieder ein 6er vor dem Komma zu erwarten. Dies lohnt sich aber nur als Sicherheitspolster für mind. 5 Jahre Anlagedauer.

Sonstiges:

Die AACHEN-MÜNCHNER-LE-BENSVERSICHERUNG AG wurde, nach langem Anlauf in der Produkt-Neugestaltung für ihre Berufsunfähigkeitsabsicherung von der renommierten Rating-Agentur "Morgen& Morgen" mit fünf von fünf Sternen ausgezeichnet. Sie ist damit mit weiteren sieben 5-Sterne-Inhabern (von ca. 140 Anbietern) führend in der Qualität der gebotenen Absicherung. Es gibt, nach meinen Recherchen, sogar bei bestehenden Altverträgen die Möglichkeit, gegen einen geringen Mehrbeitrag (Gesundheit vorausgesetzt) in diesen stark verbesserten Tarif/Schutz (Details in der nächsten Ausgabe) zu wechseln.

Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht war auch in diesem Heft wieder etwas "für Sie" von Bedeutung - denken Sie bei allem an die sogenannte 72-Stunden-Regel: Lesen und Wissen allein genügt nicht! Allein das Handeln in den nächsten 72 Stunden nach der Zurkenntnisnahme dieser Information ist Geld oder Vorteil wert. Wenn Sie's bis dahin nicht gemacht haben - werden Sie es aller Erfahrung nach vergessen...

Wenn Sie nicht genügend Zeit, Lust oder Laune haben, sich um solche Dinge zu kümmern - dann nutzen Sie doch die Kompetenz von echten, ggf. IHK-geprüften Vermögensberatern. Denn die sind für ihre Arbeit und Empfehlungen sogar haftbar zu machen - wer alles selber macht, "haftet" auch selber für einen evtl. aus Unkenntnis oder "Lustlosigkeit" entstandenen Nachteil oder sogar Schaden oder finanziellen Verlust.

Deswegen zum Abschluss, nur so am Rande...

Bilanz eines ereignisreichen Monats Juni 2000:

Personenschäden:

1 Unfallmeldung eines 46-jährigen Malermeisters: Sturz vom Gerüst aus 4 m Höhe - Aufprall auf Betonboden. Trümmerbruch beider Fersen und Bruch beider Unterschenkel, eine Ferse inoperabel. Prognose: Berufsunfähig zu 100 % und ca. 70 % Invalidität auf Dauer.

Leistungen aus drei(!) Versicherungen für Berufsunfähigkeit (BU) DM 3.400,--, Unfallversicherungsleistung ca. DM 150.000,-- einmalig.

1 Unfallmeldung eines 34jährigen motorradfahrenden Mechanikers: Ausgerutscht bei Tempo 50 in Kurve auf 10cm Ölfleck, Kniegelenk rechts gebrochen, Schulter durch Aufprall im Gebüsch ausgekugelt, mehrere Sehnen und Bänder gerissen, massive Gesichtsverletzungen durch Schnitte und Verletzungen der Augen durch Äste, da Visier bei Aufprall weggerissen. Voraussichtlich 8 Wochen Krankenhausaufenthalt. Prognose: nur 15 % Invalidität, wenn Augen wieder normal funktionieren sonst 60-65 %. Als Mechaniker in seiner Aufgabe sicher nicht mehr verwendbar. Berufsunfähig??? - "x" % Zahlung bei Eintreffen der Prognosen: ca. DM 90.000,-- sofort, lebenslange Rente DM 700,--/Monat., Private Berufsunfähigkeitsrente DM 1.500,--/Monat.

1 Meldung eines 21jährigen, normalgewichtigen Heizungs- und Sanitärinstallateurs: Er hat sich beim "Schuhe zumachen" irgendetwas "im Rücken verknackst" und hatte danach kein Gefühl mehr in den Beinen und starke Rückenschmerzen.

Diagnose: Bandscheibenvorfall, Prognose: berufsunfähig zu 100% im ausgeübten Beruf. Umschulung 2-3 Jahre

Zahlungen: BU-Rente von DM 2000,--/Monat bis Ende der Umschulung und Aufnahme einer Tätigkeit, von der er seinen Lebensunterhalt selber bestreiten kann.

Sachschäden:

16 Blitzeinschläge mit Schäden, im Einzelfall von bis zu DM 13.000,-- wegen Überspannung. Ein Kunde wollte DM 40,-- Jahresprämie sparen und wollte sich selber um die entsprechenden Steckdosen gegen Überspannung kümmern - hat er aber "vergessen"! Ergebnis: DM 3.500,-- kostet der Fernseher von letztem Jahr jetzt nochmal. Dumm gelaufen...

3 Hochwasserschäden (nicht in Überschwemmungszonen) in Kellerräumen - Aufräum- und Renovierungs-Kosten ca. DM 13.500,--.

1 Wildschaden am PKW durch tollwütiges Reh, wie Untersuchung an dem totem Tier ergaben. Blechschaden DM 2900,--.

Alle Sachschaden-Kunden haben bereits ihre Schecks zum Ausgleich der Schäden vorliegen!

Vermögensschäden durch falsche Beratung/Geldanlagen:

DM 160.000,-- Verlust durch (Alt-)Anlagen bei der Fa. Langenbahn, München - Insolvenzverfahren eingeleitet.

Privatanleger haben laut Anwälten keine Chance noch Gelder zurückzuerhalten.

Die Göttinger Gruppe steht wieder einmal mehr unter Verdacht, bei Hunderten von Millionen Anleger-Geldern keinen Verbleib/Verwendung nachweisen zu können. Kleinbetriebe stehen vor dem "Aus", weil die Inhaber dieses Unternehmens Rechnungen in Höhe von mehreren Hunderttausend Mark nicht bezahlen.

Kunden, die gerade jetzt Geld aus ihren Anlagen von vor 8-10 Jahren dringend brauchen, erhalten nichts, da die Göttinger Gruppe nicht zahlen "will" (oder nicht "kann"?)...Lassen Sie sich nachgewiesenermaßen sehr kompetente Anwälten in diesem Bereich empfehlen.

4 Kunden, die, gegen den Rat ihres Vermögensberaters, für DM 5-10.000,-- irgendwelche Aktien gekauft hatten,
"weil der Metzgermeister (oder Bäcker) die auch gekauft hat und der hat ja immer schon Gewinne damit gemacht
und musste es wissen!" Na ja, die Metzger sind ja auch nur bis auf die Knochen ehrlich, oder so!

...und jetzt sind die Aktien halt nur noch knapp die Hälfte wert! Die Wurst wird übrigens jetzt abgepackt im Billigladen gekauft, weil's Geld fehlt.

Liebe Leserin , lieber Leser,

mit diesen, sicher unangenehm zu lesenden Realitäten wollte ich Sie nicht schocken, sondern sensibilisieren für die Tragweite von Entscheidungen im finanziellen Bereich. Lassen Sie sich nicht nur informieren sondern schliessen Sie auch Ihre Versorgungslücken: lieber laienhaft begonnen, als perfekt gezögert! Nutzen Sie gerne auch meine Dienste über Internet oder Telefon oder auch persönlich! Es freut sich auf Ihre Anrufe und wünscht allen Urlaubern und sonstigen Erholungssuchenden

SCHÖNE UND ERHOLSAME URLAUBSTAGE* - Kommen Sie und Ihre Familien gesund zurück!

Ihr HARALD L. KONRAD

*PS:

Haben Sie auch an Ihre Auslandsreisekrankenversicherung und die Ihrer Familie nicht nur gedacht, sondern eine abgeschlossen???

Nächstes Heft:

Berufsunfähigkeitsabsicherung - wie und wo? Sonstiges, Aktuelles

Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung
[*/quote*]


UPPS!? In einer Zeitschrift für klinische Forschung!?

Ich hatte geschrieben, daß noch ein OHO! kommt. Jetzt ist die Zeit gekommen:

"Die DZKF ist die einzige deutschsprachige Publikation die sich der klinischen Forschung verpflichtet hat."


http://web.archive.org/web/20020802112050/http://www.dzkf.de:80/werbung.html

SCREENSHOT:



KLARTEXT:

[*quote*]
Das Profil
       Die DZKF ist die einzige deutschsprachige Publikation die sich der klinischen Forschung verpflichtet hat. Umfassend und kompetent informiert eine profilierte Redaktion zweimonatlich über alle wichtigen und aktuellen Aspekte zu diesem Themenkreis. Und für renommierte Gastautoren aus Wissenschaft, Industrie und der Ärzteschaft bietet sie ein Forum, in dem durchaus auch kontroverse Standpunkte manifestiert werden. Die DZKF konnte sich damit mehr und mehr als Pflichtlektüre von Prüfärzten und der interessierten Ärzteschaft, Clinical Research Professionals sowie der Führungskräfte in der klinischen Forschung etablieren.

Die Chance
       Die DZKF repräsentiert eine ausgezeichnete Kommunikations-Plattform sowohl für indikationsbezogene Werbung wie auch für produktübergreifende Image- und Unternehmenswerbung. Selbstverständlich stellt die DZKF auch ein hervorragendes Forum für die Veröffentlichung von spezifischen, auf ein konkretes Anforderungsprofil ausgerichteter PR-Aktivitäten dar.
Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit zur Publikation indikations- und zielgruppenbezogener Artikel und Studien.

Ihre Vorteile
   Mit der DZKF erreichen Sie eine exakt definierte Zielgruppe ohne Streuverluste; bei einer Auflage von 10.000 Exemplaren mit bis zu 3 Lesern pro Ausgabe.
   Die DZKF ist das führende Kommunikationsmedium in der klinischen Forschung mit anerkannt hohem Informationsgehalt und starkem Impact.
   Die DZKF bietet ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis.
[*/quote*]


Ein Reklameheft! Ein Reklameheft, das so dreist hochstapelt.  So eines, wo die Hefte hinterher in den "Praxen" derjenigen ausgelegt werden, die für das Drucken ihrer eigenen Artikel bezahlt haben.

Da passen die zeitlichen Zusammenhänge und das Namedropping (und noch mehr!) zusammen wie die Faust auf's Auge...

Was schreibt der Herr Knafl?

[*quote*]
Grund genug für die Deutsche Zeitschrift für klinische Forschung (DZKF), Dr. Friedrich Dellmour um eine Stellungnahme zu bitten, welche in der Ausgabe 5/6-2006 publiziert wurde.
[*/quote*]

Einen Grund wüßte ich da schon. Der ist rund und hört auf den Namen EURO.


http://www.knafl.at/homoeopathie/forschung-zur-homoeopathie/dr.-friedrich-dellmour-klinische-studien-und-metaanalysen-in-der-homoeopathie

[*quote*]
Sie sind hier: Startseite » Homöopathie » Forschung und Berichte » Dr. Friedrich Dellmour: "Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie"

Dr. Friedrich Dellmour: "Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie"
Deutsche Zeitschrift für klinische Forschung (DZKF) mit freundlicher Genehmigung von Maren Künkler


Dr. Friedrich Dellmour: “…Ohne spezielle Fachkenntnis ist nur schwer erkennbar, was untersucht wurde und wofür die gefundenen Ergebnisse Gültigkeit haben - und was nicht unersucht wurde und nicht aus einer Studie abgeleitet werden kann. Und da das Studiendesign und die Interpretation der Ergebnisse nicht nur von wissenschaftlichen, sondern auch von wirtschaftlichen, gesundheitspolitischen oder weltanschaulichen Interessen abhängen, kann aus der bloßen Tatsache einer Publikation nicht auf die Richtigkeit der Ergebnisse vertraut werden…”.

An der Homöopathie scheiden sich nach wie vor die Geister. Noch Ende 2005 wurde die Heilmethode mit den Globuli als Folge einer Publikation des Schweizer Sozial- und Präventivmediziners Matthias Egger in der britischen Medizinzeitschrift The Lancet als „großer Bluff“ abgewertet. Inzwischen sind es jedoch die Kritiker, welche sich den Vorwurf der wissenschaftlichen Irreführung gefallen lassen müssen. Die selbst für Laien ersichtliche Merkwürdigkeit, dass The Lancet das Ende einer ganzen Therapierichtung auf der Grundlage von sage und schreibe nur 8 Studien ausrief, spielt dabei kaum noch eine Rolle. Im Vordergrund der Kritik stehen stattdessen die intransparenten und fragwürdigen Bewertungskriterien. Grund genug für die Deutsche Zeitschrift für klinische Forschung (DZKF), Dr. Friedrich Dellmour um eine Stellungnahme zu bitten, welche in der Ausgabe 5/6-2006 publiziert wurde.

[*/quote*]


Vor diesem Hintergrund (um nicht zu sagen Untergrund) muß man jemanden zitieren. Wie heißt er nur noch? Irgend jemand mit A. War es Adenauer? Oder Adorno? Oder Al Capone? Einer davon war es. Der hat sinngemäß gesagt:

         "Und nun überlegen Sie sich bitte die gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen."


Eine weiß ich auf Anhieb: Die Reklamemafia und die Homöopathiemafia müssen Zwillinge sein.

Mafia. Alles eine Familie.


Und die "Wissenschaftlichkeit" des Friedrich Dellmour? Hat es nie gegeben..
Logged
.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
.         At face with violence politeness is pointless.

.         (User TNT in the former CDU forum)
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